checkAd

    an CHINA profitierende Aktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.12.05 09:04:27 von
    neuester Beitrag 28.12.05 12:10:47 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.024.327
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.246
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 09:04:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Anlegergemeinde,
      liebe Freunde der emerging markets,

      als logische Fortsetzung meines Threads zur Problematik um "faule Kredite in China"...

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…


      (und letztlich Tip meines geschätzten Freundes "Knaufi"), möchte ich hiermit einen neuen Thread schaffen. Hier sollen die Aktien diskutiert werden, die direkt oder indirekt am Aufschwung in China profitieren - aber selbst nicht von chinesischen Unternehmen stammen. Ziel soll es sein, die Aktien zu "picken", die möglichst wenig von dieser "faulen Kreditsache" involviert sind oder unter einem dadurch hervorgerufenen Crash leiden werden - bei gleichzeitiger Nutzung des Potenziales chinesischer Märkte.

      Lasst also Eurer Meinung nun bitte freien Lauf - möge dieser Thread uns allen nutzen - PROSIT !
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 10:52:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo "Bitkiller" !
      Vielen Dank für die Blumen. Freut mich, mit dir einen "kritischen" und weitsichtigen Anleger hier gefunden zu haben....Insbesondere deine umfassenden "Recherchen" und Analysen sind eine echte Bereicherung- für dieses Forum!

      Mein persönlicher Fafourit um am Export nach China überdurchschnittlich zu verdienen ist "Deutsche Bergbautechnik".

      Hier fällt mir insbesondere die RAG AG ins Auge, welche jedoch noch nicht börsennotiert ist. Sollte dies in naher Zukunft geschehen- aus meiner Sicht ein klarer Kauf!

      Langfristig interessant sind sicherlich auch "große Logistikplayer" . Hier finde ich insbesondere die Deutsche Post (mit DHL) sehr interessant.

      Weitere:

      Metro(Handel)
      Deutsche Bank
      Hyundai Heavy(Schiffsbau)

      Technologie nur bedingt- die zuhenmende Kopierfreudigkeit der Chinesen stellt m E nach ein sehr hohes Risiko dar (siehe Lenovo!)

      Erläuterungen dazu später......

      Viele Grüße

      knaufi
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 13:50:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ok - dann wollen wir `mal loslegen !

      Habe beim Stöbern im Internet folgenden Beitag gefunden:

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&i…

      Das Wichtigste daraus:

      Laut CSFB in Tokio sollten Investoren vor allem auf die Aktien von Herstellern umweltfreundlicher Produkte wie Toyota, Honda und NGK Insulators setzen. Denn diese dürften davon profitieren, dass China die Umweltverschmutzung bis 2008 reduzieren will. Der Kurs von NGK, einem Hersteller von Katalysatoren und Geräten zur Abwasserreinigung, hat sich in den letzten zwölf Monaten verdoppelt. Toyota konnte alleine in den vergangenen zwei Monaten zwölf Prozent zulegen, Honda kam im selben Zeitraum auf ein Plus von 7,5 Prozent.


      Das wären schon einmal drei Aktien, die indirekt an China profitieren können. Neben dem derzeitigen Aufschwung in Japan sozusagen eine "Doppelchance" oder "zwei Fliegen mit einer Klappe".

      Ich denke, das macht wirklich Sinn !
      Eure Meinungen dazu bitte !
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 15:16:32
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 10:29:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Knaufi und andere Leser,

      ja, das mit DHL sehe ich grundsätzlich auch so.

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      Wenn wir aber bereits bei der "Transportbranche" sind...

      nun könnte man ja auch argumentieren, dass der wirkliche Gewinner die Großschifffahrt ist - mit ihren gigantischen Containerflotten - weil ja jedes Paket diesen Weg nehmen muss (sieht man einmal vom sehr teueren Luftweg ab)...

      Um es auf den Punkt zu bringen:
      auf lange Sicht wird die Rechnung nicht aufgehen, da man jetzt bereits mit einer Überkapazität seitens der Großschiffahrt rechnen kann. Ob der zunehmende Frachtverkehr über die Ozeane den zunehmenden Kostendruck kompensieren wird, ist doch sehr fraglich.

      http://www.ftd.de/ub/di/1095597912916.html?nv=wn

      http://www.mare.de/mare/hefte/beitrag-buend.php?id=99&&heftn…

      Zitat:
      ...Angesichts weltweiter Überkapazitäten im Schiffbau, die durch den Ausbau der Werftindustrie Chinas weiterhin zunehmen...

      Zitat:
      ...Auf jeden Fall bleibt der zivile Schiffbau ein heikles Geschäft, wenn sich der Trend zur „Mega"-Einheit fortsetzt. Um die Herstellungs- und Betriebskosten zu drücken, werden die Schiffe - egal, ob Containerschiff oder Kreuzliner - zusehends größer. Damit wird es aber immer schwerer, die Schiffe vollzukriegen. Die Auslastung sinkt, der Betriebsaufwand steigt. Die Folge sind Überkapazitäten und Preisverfälle. Eine globale Wachstumsfalle....


      Achtung !
      Vor diesem Hintergrund halte ich auch die TUI, die ja jetzt im Frachtverkehr zu einem "global player" avanciert ist, für ein sehr fragliches Investment (auf lange Sicht gesehen !) - ob das, was die TUI da mit CP-Ships gemacht hat, nicht ein Schuss in den Ofen war, das muss sich erst noch langfristig zeigen. Die weltweiten Transportkonkurrenten und Bigplayer (Maersk und Co.) werden da schon noch ein gewaltiges Wörtchen mitreden !
      Bei einem Investment in die TUI wäre ich also unter diesen Gesichtspunkten sehr zurückhaltend - um nicht zu sagen: täte ich gänzlich darauf verzichten.... - muss nicht sein - da gibt es bessere Gelegenheiten auf dem Aktienmarkt...

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_128…


      Wie seht Ihr das ?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 12:10:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Soeben gefunden:

      ...Sie kommen um uns zu holen? Nein-Sie werden uns überrennen!
      -Pearl Harbor- hat nicht funktioniert....jetzt "bombadieren" Sie uns mit "allem was sich billig" produzieren lässt....DER EU_Konvergenz sei Dank...BRAVO!!!!

      Beitrag des österreichischen Rundfunks ORF:

      "China hat in den letzten Jahren immer wieder für Wirtschaftsschlagzeilen gesorgt. Das enorme Wachstum, das China zum Zukunftsmarkt schlechthin für westliche Firmen werden ließ, war ebenso ein Thema wie die Übernahme prominenter westlicher Firmen durch chinesische Betriebe. Das bekannteste Beispiel, wenn auch nur eines von vielen, ist der Kauf der PC-Sparte von IBM durch Lenovo. Doch nun geht China einen Schritt weiter: Anstatt ausländische Firmen aufzukaufen (und deren Produktion teils nach China zu verlegen), verlagern chinesische Firmen ihre Produktion in den Westen – etwa nach Europa. Chinesische Konzerne bauen in Europa Fabriken, um ihre Produkte hier herzustellen – und das, obwohl die Produktionskosten im eigenen Land deutlich günstiger wären."

      "So will das chinesische Elektronikunternehmen Changhong im mittelböhmischen Nymburk (östlich von Prag) in den kommenden Monaten 30 Mio. Dollar (25,5 Mio. Euro) in eine neue Fabrik für TV-Geräte investieren. Die Produktion soll schon im Juli 2006 beginnen. Bis 2007 könnte die Investition auf 100 Mio. Dollar aufgestockt werden. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde anlässlich des Besuchs des chinesischen Regierungschefs Wen Jiabao unterzeichnet, der sich seit Donnerstag in der Slowakei aufhält."

      "Anfangs sollen die Komponenten für die Fernseherproduktion großteils aus China importiert, in einer späteren Phase jedoch in Tschechien selbst hergestellt werden. Changhong will in Nymburk jährlich rund eine Million TV-Geräte produzieren. Tschechien soll künftig zum Vertriebszentrum und später auch zum Forschungszentrum von Changhong in Europa werden, heißt es in dem Memorandum zwischen dem Unternehmen und der Regierungsagentur CzechInvest. Changhong produziert jährlich zehn Mio. TV-Geräte, die in 90 Ländern verkauft werden."

      "Wie die chinesische Wirtschaftszeitung `The Standard` berichtet, liegt die Verlagerung der Produktion nach Europa insbesondere für chinesische Technologiefirmen im Trend. Dafür gibt es einen guten Grund: China fürchtet, dass die angespannten Handelsbeziehungen zu weiteren Zollbarrieren auf Seiten der EU führen werden, um die eigene Produktion zu schützen, so der Analyst Paul O`Donovan der Consulting-Firma Gartner. Indem sie eine Produktion an einem billigen Standort in Europa aufziehen, umgehen die chinesischen Firmen Handelsbarrieren und erhöhen die Absatzchancen auf dem europäischen Markt."

      "Drei EU-Länder erkannten diese Entwicklung bereits als Chance für sich und werben mit gezielten Angeboten um chinesisches Investment: Polen, Ungarn und Tschechien bieten chinesischen Firmen langjährige kräftige Steuernachlässe, um ihnen ein Engagement schmackhaft zu machen. Mit der vergleichsweise billigen Arbeitskraft und der Zugehörigkeit zum europäischen Binnenmarkt bieten die neuen EU-Länder den Chinesen zwei Vorteile. In Polen wurde bereits eine erste Industriezone speziell für chinesische Firmen gegründet. Auch von offizieller chinesischer Seite wird die Expansion im Ausland unterstützt – nicht zuletzt aus Angst vor einer Überhitzung des Wachstums im Inland."

      * Pearl Habour ist im Zusammenhang mit "Japan" zu sehen....Jetzt erleben wir ein "chinesisches PH"....


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      an CHINA profitierende Aktien