Grünen-Chefin Claudia Roth kann Osthoff verstehen - 500 Beiträge pro Seite

[Kastor]

Auszug:
Aber wenn etwas passiert, ist selbstverständlich die Bundesregierung angehalten, alles zu tun, dass sie wieder freikommt.“

Kastor


Grünen-Chefin kann Osthoff verstehen
Irak-Rückkehr » Nach viel Kritik, stellen sich erste Politiker hinter Susanne Osthoff. Grünen-Vorsitzende Claudia Roth äußerte jetzt Verständnis für die Entscheidung der Archäologin, nach ihrer Freilassung aus der Geiselhaft in den Irak zurückzukehren.
HB BERLIN. „In unserer Demokratie ist es gut und richtig, dass es freie und selbstbestimmte Entscheidungen gibt“, sagte Roth dem Handelsblatt. „Frau Osthoff kann für sich selber entscheiden.“ Der Irak sei seit vielen Jahren Osthoffs Lebensmittelpunkt. "Wenn sie ihre archäologische oder humanitäre Arbeit im Irak fortsetzen will, wird ihr das niemand verbieten können.“ Außerdem könnte ihre Rückkehrentscheidung den Irakern Hoffnung und Zuversicht geben.

Warnungen des Auswärtigen Amtes sollte sie freilich ernst nehmen, fügte Roth hinzu. „Man kann nur hoffen, dass nichts passiert. Aber wenn etwas passiert, ist selbstverständlich die Bundesregierung angehalten, alles zu tun, dass sie wieder freikommt.“

Zuvor hatte die Bundesregierung eindringlich an die Ex-Geisel appelliert, unter keinen Umständen in den Irak zurückzukehren. Politiker drohten unter anderem mit finanziellen Konsequenzen, falls sie erneut in Schwierigkeiten kommen und einmal mehr staatlicher Hilfe bedürfen sollte. „Nach intensiven Anstrengungen vieler Beteiligter über drei Wochen, die schließlich zu ihrer Freilassung führten, hätte ich wenig Verständnis, wenn Frau Osthoff sich erneut in eine Gefahrensituation begeben würde“, erklärte Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD).

Nach unbestätigten Meldungen soll Osthoff in einem Interview des arabischen Senders Al Dschasira angekündigt haben, ihre Arbeit als Archäologin im Irak fortsetzen zu wollen, allerdings ohne einen Zeitpunkt dafür zu nennen.

Unterdessen kritisierte die Mutter Osthoffs, Ingrid Hala, die Weigerung der Bundesregierung, Projekte der Archäologin weiter finanziell zu unterstützen, wenn sie mit ihrer Rückkehr in den Irak verbunden wären. „Das ist schon seltsam, was die Bundesregierung da macht“, sagte Hala der „Süddeutschen Zeitung“. Offenbar wolle die Regierung damit auch die Bevölkerung beruhigen.

27.12.2005

[Kabbes]

War ja klar, dass es sich die Roth nicht nehmen lässt, auch noch ein wenig Müll zu labern

[Fuller81]

„Man kann nur hoffen, dass nichts passiert. Aber wenn etwas passiert, ist selbstverständlich die Bundesregierung angehalten, alles zu tun, dass sie wieder freikommt.“


Frau Roth übernimmt selbstverständlich die dadurch entstehenden Kosten.

[CaptainFutures]

[PsychoStudent]

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[aekschonaer]

Außerdem könnte ihre Rückkehrentscheidung den Irakern Hoffnung und Zuversicht geben.

Noch mehr Hoffnung und Zuversicht für die Iraker hätte eine Begleitung
der O. durch den bunten Vogel Roth.

Frau Roth, geben sie alles. Gehen sie mit!

P.S. Falls Interesse bei Höhn, Schewe-Gerigk, usw. bestünde...........

[Kabbes]

[posting]19.417.912 von aekschonaer am 27.12.05 16:13:41[/posting]Wenn die Roth verschwindet, könnte das auch hier zu mehr Hoffnung führen

[Nannsen]

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[knaufi]

[posting]19.417.855 von PsychoStudent am 27.12.05 16:09:48[/posting]Yo- die kennen sich bestimmt noch aus alten "Montessori-Schulzeiten" oder aus gemeinsamen Besuchen" diverser Tantra-Einrichtungen".....ohne Worte.

So ne "ICH-AG" Swingerclub für "Orientaussteiger und Multikultibefürworter" wäre auch eine "vermutlich weitaus ungefährlichere" Geschäftsidee....(mit integriertem Heimatkundemuseum und Bioladen für die "selbstbewusste Frau (oder auch SHE_MALE)--weiss m ja nicht so genau....

OHNE WORTE.....

[hwzock]

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[einLiberaler]

endlich mal einer der was vernünftiges dazu sagt.

[Birk35]

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[hwzock]

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[hwzock]

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[CaptainFutures]

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[hwzock]

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[tripledoubledip]

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[hwzock]

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[Albatossa]

[posting]19.417.673 von Kastor am 27.12.05 15:55:05[/posting]Hallo Kastor,

wenn ich solche Sätze lesen wie den nachfolgenden Satz: "Aber wenn etwas passiert, ist selbstverständlich die Bundesregierung angehalten, alles zu tun, dass sie wieder freikommt.“ von der Roth, dann habe ich so ein sehr komisches agressive Gefühl im Bauch und mein Faust möchte dann in ein ganz gewisses Gesicht aber sie darf es halt nicht!


Gruß Albatossa

[ALEX224]

Wer von der Frau Roth etwas anderes erwartet hat, muß es sich gefallen lassen, als Einfaltspinsel bezeichnet zu werden.

A.

[Claptoni]

Sage ich doch schon immer,
die Grünen das Schlimmste in 30 Jahren Deutschland....
Zur Roth spar ich mir Kommentar,möchte nicht schon wieder gesperrt werden.....
Quo Vadis Deutschland

[V-12]

[posting]19.419.056 von ALEX224 am 27.12.05 17:41:29[/posting]

[detektivrockford]

Warum schicken wir die Roth nicht in den Irak?

Und die darf nicht eher zurück, bevor sie auch mal entführt wurde.



Und wehe dem, der sich um die Freilassung bemüht.

[Goedecke_Michels]

Es ist schon erschütternd, daß Berufsidioten in diesem Land
auch noch ein Podium bekommen.

Würden ihr und ich einen derartigen Schwachsinn von sich
geben, würde es im Papierkorb oder im Klo landen.

Bei C.R. in der Presse.

*In die Tischkante beiss*

[PresAbeL]

[posting]19.420.832 von detektivrockford am 27.12.05 19:48:20[/posting]Kannst Du Dir einen Entfuehrer vorstellen, der sich das antut? Als Entschaedigung fuer die in einem solchen Folterprojekt erlittenen Qualen reichen aber 72 Jungfrauen nicht mehr aus!

[detektivrockford]

[posting]19.421.047 von PresAbeL am 27.12.05 20:10:12[/posting]Na gut, ist unwahrscheinlich, daß sich jemand an der Roth vergreift.

Aber: Man muß es doch versuchen. Darf keine Chance auslassen.

[LadyMacbeth]

Nun, für einen so guten Zweck wie die Befreiuung unserer tapferen Revoluzzerin, die es dem bayerischen Schweinesystem mal so richtig gegeben hat, haben unsere Altenheim-Bewohner ihre dieses Jahr gestrichenen 25 Euro Weihnachtsgeld sicher gerne gegeben.

Wer der Claudi übrigens zu ihrem Demokrativerständnis gratulieren will, kann das natürlich auch persönlich tun:

[e-mail]

LM

[LadyMacbeth]

Noch einfacher geht es hier:

http://www.claudia-roth.de/kontakt.164.0.html#255

[aekschonaer]

[posting]19.421.618 von LadyMacbeth am 27.12.05 21:43:13[/posting]Hallo Lady,
anstatt deines Link hättest du auch E605 als Gewürzmischung für den Weihnachtsbraten verteilen können. Das schlimme an diesen grünen ist: Sie antworten auf E-Mail, akzeptieren den Hinweis auf „Hausbesuche und Werbeprospekte unerwünscht“, doch sie antworten auf E-Mail.

Gebt dir einmal die seelische Dröhnung und schreibe grüne an und lese die Antworten.

Ich wünsche dir alles Gute.

[LadyMacbeth]

aekschonaer,

Du, ick freuma so!!! Gerade eben hab ich der Claudi endlich mal geschrieben - das hatte ich ja schon mal vor, aber von Hause aus bin ich ja eher schüchtern. Aber jetzt, wo man der Frau Osthoff doch mal den Rücken stärken muss (im Namen der armen Kinder im Irak, weil die ja ohne Frau Osthoff bekanntlich schon längst verhungert wären), konnte ich nicht mehr an mich halten und habe unserer Claudi endlich gesagt, wie toll ich ihre knackigen Kurzdiagnosen in Sachen Politik finde! Einfach erste Klasse!

Ich habe ihr auch gleich gratuliert und ihr versichert, dass die Insassen der Altenheime, denen gerade ihre 25 Euro Weihnachtsgeld gestrichen worden sind, ganz, ganz sicher (das WEISS ich) begeistert sind, dass von dem Bundesetat die tapfere weibliche Robin Hood, Susanne Osthoff, auch ein zweites Mal freigekauft werden muss. Wir wissen ja alle: es ist für die gute Sache. Schlimm, dass sie hier in Deutschland von den bayerischen Katholiken so auf den Scheiterhaufen gezerrt wird. Aber das kennt man ja, das machen die ja immer so, wenn gerade keine Kinder da sind, die man...naja, Du weißt ja. Der Claudi habe ich gerade über all diese bösen Dinge mein Herz ausgeschüttet. Hoffentlich bekomme ich Antwort von ihr. Das hänge ich mir dann im Wohnzimmer am Kamin auf, mit einem Foto von ihr und der Susanne. Ich bin voll stolz, dass wir in Deutschland solche Germanias..öh....Walküren...äh...Mutter Teresas....nein, also ich wollte sagen: tapfere Anti-Faschistinnen hervorgebracht haben.

LM (die aus lauter Solidarität mit der tapferen Muslimin Susanne dieses Jahr auf Weihnachten verzichtet hat und sich die Lichterkette nicht an den Baum sondern um den Hals gehängt hat, als sie die ganze Nacht aus Protest auf dem hiesigen Marktplatz gestanden hat - man muss ja mal gegen das Schweinesystem protestieren und vielleicht wird mein Protest ja auch auf al-Djazeera augestrahlt - man, ist das aufregend!)

[aekschonaer]

Tja Lady,
alles so eine Sache.

Weihnachten haben die in Deutschland gefangen lebenden Muslime nun, Gott, äh, Achmet, sei Dank nun ja hinter sich. Eine Qual. Sicherlich. Und nun noch das anstehende Theater mit
dem Sylvester. Und die damit verbundene, lautstarke Knallerei, die dem Wesen der friedlichen Muslime überhaupt nicht passt.

Wenn wir hier in Deutschland so weiter machen, werden wir zukünftig alleine unsere Sozialsysteme finanziell speisen müssen.

Erst dann werden wir sehen was wir aufgegeben haben.

Die Deutschen Zicken, heute noch knackig und wohlgefällig anzuschauen, werden
die liebkosenden Worte unserer ehemaligen Mitbürger aus asiatischen Ländern im Alter noch nachtrauern. Doch dann ist es zu spät.

[Insolvenzverwaltung]

Politiker empört über Rückkehr-Pläne in den Irak
Wer zahlt, wenn sie
wieder entführt wird?


Entsetzen, Empörung, Unverständnis bei Bundesregierung und Parteien über die Pläne von Ex-Irak-Geisel Susanne Osthoff, möglicherweise wieder in den Irak zurückzukehren!

Wochenlang bangte ganz Deutschland um das Leben der 43jährigen Archäologin. Jetzt, acht Tage nach ihrer Befreiung, sagte sie im arabischen TV-Sender Al-Dschasira auf die Frage, ob sie wieder in den Irak reisen wolle: „Doch, das ist meine Arbeit.“

Im ZDF dagegen wich Osthoff gestern der Frage aus: Zu solchem „privaten Pipifax“ wolle sie sich nicht äußern. Von Warnungen vor einer Rückkehr in den Irak habe sie im übrigen nicht gehört: „Mich hat noch keiner gewarnt, denn ich bin jahrelang mein eigener Herr.“

Will Susanne Osthoff wirklich wieder in den Irak, eine weitere Entführung riskieren?

Politiker sind empört: „Bei Frau Osthoff scheinen die Maßstäbe verrückt zu sein“, meint CDU-Außenpolitiker Eckart von Klaeden zu BILD. „Sie ist eine Gefahr für sich und andere!“ Der SPD-Abgeordnete Lothar Mark erklärte, die deutschen Steuerzahler würden „kein zweites Mal eine Geiselfreilassung im Irak finanzieren“.





Verständnis zeigte dagegen Grünen-Chefin Claudia Roth: In einer Demokratie könne der Archäologin niemand verbieten, in den Irak zurückzukehren: „Wenn etwas passiert, ist selbstverständlich die Bundesregierung angehalten, alles zu tun, daß sie wieder freikommt“, so Roth.


Der Völkerrechtler Eibe Riedel stellt dagegen klar: „Wenn die Bundesregierung Frau Osthoff ausdrücklich vor einer Rückkehr in den Irak gewarnt hat, ist sie nicht zu weiterem diplomatischen Schutz verpflichtet.“

Der EU-Abgeordnete Roland Gewalt (CDU) zu BILD: „Sollte Frau Osthoff trotz Warnung wieder in den Irak reisen, halte ich es nicht für geboten, daß ihr die Bundesregierung erneut konsularischen Schutz bietet. Wir sind nicht für ihre Unvernunft verantwortlich.“


Zur Frage, ob Osthoff juristisch von einer Rückkehr in den Irak abgehalten werden könne, erklärte Außenamts-Staatsminister Günter Gloser (SPD): „Es gibt keine direkte Möglichkeit des Auswärtigen Amtes einzugreifen.“ Allerdings könnte die irakische Regierung die Deutsche zur „unerwünschten Person“ erklären.

SPD-Außenpolitikerin Brunhilde Irber: „Wir sollten prüfen, ob die Bundesregierung den Irak um ein Einreiseverbot für Frau Osthoff bitten kann.“ Ähnlich äußert sich CSU-Rechtsexperte Norbert Geis: „Der Irak muß ein großes Interesse haben, dieser Frau die Einreise zu verweigern. Die irakische Regierung kommt ja auch in Mißkredit, wenn dort ständig Entführungen stattfinden.“


Das Auswärtige Amt warnte unterdessen gestern erneut: Das Risiko von Entführungen sei im Irak weiterhin „extrem hoch“. Osthoffs Schwester Anja: „Vielleicht kann man für sie Bodyguards organisieren. Das wäre eine Aufgabe für die UNO, Archäologen in Krisengebieten zu schützen.“
(bass, bre, hjv, jm, jtop)

[hcu]

im ZDF dagegen wich Osthoff gestern der Frage aus: Zu solchem „privaten Pipifax“ wolle sie sich nicht äußern. Von Warnungen vor einer Rückkehr in den Irak habe sie im übrigen nicht gehört: „Mich hat noch keiner gewarnt, denn ich bin jahrelang mein eigener Herr.“

tja, dann sollte man sie auch mit ihren pipifax weitermachen lassen, aber als "eigener Herr"

und gewarnt wurde sie ja auch nicht,

hcu

[LadyMacbeth]

[posting]19.422.163 von Insolvenzverwaltung am 27.12.05 23:42:21[/posting]Weiowei. Ich sehe schon: Bodyguards werden sich förmlich drum reißen, einer Sozialromantikerin auf dem Ego-Trip Geleitschutz zu geben und ihre Haut dafür im Irak zu Markte zu tragen. (Wär das nicht noch ein Job für Eierdieb?).

Und ob das Frau Osthoff wirklich interessiert, wenn der Irak sie offziell zur "unerwünschten Person" erklärt? Das ist in etwa so erfolgversprechend wie die Idee der Stadt Frankfurt, für ihre Jugendlichen Intensivtäter mit teilweise bis zu 230 Straftagen einen Park (!) anzulegen, um sie auf den Weg der Läuterung zu bringen.

LM

[LadyMacbeth]

[posting]19.422.223 von LadyMacbeth am 28.12.05 00:01:28[/posting]Es sollte natürlich heißen "Straftaten".

LM

[endaxi]

endlich jemand der in seinem gastland integriert ist ud nun is es auch wieder nicht recht.
man sollte sie mit vereinten kräften dort vor einer ausreise bewahren,sie gehört dorthin
inschalla

[Brama]

Frau Osthoff gebührt ein Drittel. 1/3 Fr.Osthoff, 1/3 dem Fahrer, 1/3 dem "Dumeli" Stamm oder so ähnlich. Ich würde mir auch mein Drittel abholen wollen und mich nicht davon abbringen lassen.

[detektivrockford]

Osthoffs Schwester Anja: „Vielleicht kann man für sie Bodyguards organisieren. Das wäre eine Aufgabe für die UNO, Archäologen in Krisengebieten zu schützen.“

Ja klar.

Einweisung in eine Nervenheilanstalt wäre für Susanne und Anja angebrachter.

[detektivrockford]

Der SPD-Abgeordnete Lothar Mark erklärte, die deutschen Steuerzahler würden „kein zweites Mal eine Geiselfreilassung im Irak finanzieren“.



Kein zweites Mal? Sehr vielsagend.