Privateinlage - Rückzahlung? - 500 Beiträge pro Seite

[shut]

Problem:

Eltern schießen in die Firma des Schwiegersohns einen nicht unbeträchtlichen Betrag ein, zwecks Konkursvermeidung. Verbucht wird die Summe als „Privateinlage“. Zinsen, Rückzahlungsmodalitäten werden nicht vereinbart, sonst wäre es ja m. M. nach ein Kredit.
Schwiegersohn behauptet jetzt, eben aus diesem Grunde könnte er die Privateinlage als Schenkung auffassen, bzw. als Schenkung an die Tochter (= seine Frau; Hausfrau, nicht beteiligt an der Firma).

Gibt es eine Möglichkeit, die Einlage zurückzufordern? Spätestens bei der Auflösung der Firma????

[heppy]

Da man nie im Leben weiß was kommt würde ich mich als Geldgeber, wie in diesem Fall, mit einem Privaten Kreditvertrag absichern.
Dort sollte die Summe, der vereinbarte Zinssatz, oder zinslos? und das Datum der Geldübergabe enthalten sein.

Rückzahlvereinbarung sollte auch enthalten sein!

[big_mac]

warum soll es rückzahlbar sein, wenn es kein Kredit war ?
warum Schenkung ? doch wohl eher Beteiligung ?

habt ihr denn keinen Vertrag ?

[shut]

Ich bin in der ganzen Sache nicht beteiligt. - Aber was wirklich wahr ist: manche Leute sind in Gelddingen unglaublich naiv!

[NATALY [VIP]]

Welche Rechtsform hat denn die Firma?
GmbH, KG, OHG, eK oder was?
Und welches Gewerbe?

[Effektentiger]

Unglaublich, soche Summen ohne Vereinbarung aus der Hand zu geben, wem soll der Richter ggf. glauben?

[NATALY [VIP]]

@Effektentiger:
Unglaublich, soche Summen ohne Vereinbarung aus der Hand zu geben

Wie hoch ist die Summe denn?

[shut]

[posting]19.723.936 von NATALY am 15.01.06 14:56:18[/posting]Es handelt sich insgesamt um 75 ooo EUR. In mehreren Tranchen. Die Firma ist ein Handwerksmeisterbetrieb, eine stinknormale BGB-Gesellschaft nehme ich mal an. Auf den Überweisungsbelegen/bzw. den Buchführungsunterlagen des Steuerberaters steht "Privateinlage" und natürlich die Einzahler.