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    BP ein Kauf (Seite 782)

    eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
    neuester Beitrag 26.04.24 08:59:02 von
    Beiträge: 10.240
    ID: 1.034.409
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    BP
    ISIN: GB0007980591 · WKN: 850517 · Symbol: BPE5
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      Avatar
      schrieb am 29.07.10 21:31:54
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.897.149 von hariblue am 29.07.10 15:21:43auch in BP, bei EUR 3

      Hat die Oma denn noch Geld fuer dich ....:D

      sausebraus2000
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 21:31:06
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.899.757 von uprock am 29.07.10 20:40:57Folgender Artikel untermauert Deine Aussage:

      Warum der Kauf von BP-Aktien keineswegs verrückt ist
      handelsblatt

      DÜSSELDORF. Schlechter kann es kaum kommen: 17 Milliarden Dollar Verlust in nur drei Monaten. Vermögenswerte in Höhe von 30 Milliarden Dollar, die in größter Not verkauft werden müssen. Ein Vorstandschef, der den Hass der Welt auf sich zieht und jetzt zurücktritt. Keine Frage, die Katastrophe vom 20. April, als im Golf (GOLF.SN - Nachrichten) von Mexiko die Ölplattform "Deepwater Horizon" explodierte, hat BP an den Rand des Abgrunds geführt.

      Das zeigt auch ein Blick auf den Aktienkurs: In London ist die BP-Aktie in kurzer Zeit von mehr als 650 auf weniger als 300 britische Pence gestürzt. Inzwischen ist die Aktie immerhin wieder rund 400 Pence wert. Wer in so ein Unternehmen noch Geld steckt, ist verrückt, möchte man auf den ersten Blick meinen. Doch womöglich ist genau das Gegenteil der Fall: Die Börse hat BP viel zu stark abgestraft, und die Aktie wird sich über kurz oder lang wieder deutlich erholen.

      Zugegeben, die Risiken sind groß: Es ist noch völlig unklar, für welche Schäden der Konzern haften muss und wie viel BP die Ölkatastrophe unterm Strich in den nächsten Jahren kosten wird. Einige befürchten sogar, dass das einstige britische Vorzeigeunternehmen langfristig nicht überleben wird.

      Wahrscheinlich ist das aber nicht. BP wies bisher Jahr für Jahr einen Gewinn von mehr als 20 Milliarden Dollar aus. Der Konzern wird die Last schultern können, zumal wenn die Schadensersatzforderungen über einen langen Zeitraum gestreckt werden. Die Anleger haben die möglichen Risiken mit dem starken Kurssturz eingepreist - nun dürfte sich jede Erfolgsmeldung in einem Kursplus niederschlagen. Ein parallel zur Konjunktur anziehender Ölpreis kann zusätzlich helfen. Und auch wenn es nicht wahrscheinlich ist: Sollte gar ein anderer Ölkonzern ein Übernahmeangebot vorlegen, dürfte das der Aktie besonders auf die Sprünge helfen.

      Keine Gewissensbisse

      Bleibt die Gewissensfrage. Für Aktionäre, die mit ihrem Geld die Welt verändert wollen, ist die Aktie sicher nichts. Aber wer prinzipiell vor einem Engagement in der Ölindustrie nicht zurückschreckt, muss um BP keinen Bogen machen. Denn immerhin: BP akzeptierte eher als andere Ölkonzerne, dass es den Klimawandel gibt. Der Konzern investiert - wenn auch nur in geringem Maße - in alternative Energieträger. Daher wurde die Aktie sogar in vielen Ökofonds aufgenommen.

      Und bei allem Sicherheitspfusch, den BP begangen hat: Die Ölkatastrophe hätte genauso gut einen anderen Ölkonzern treffen können. Daher ist es kaum möglich, dem Wormser Finanzprofessor Max Otte zu widersprechen, der jüngst öffentlichkeitswirksam die BP-Aktie empfahl und seinen Kritikern entgegenrief: "Wer BP boykottiert, und weiter Auto fährt, der heuchelt."
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 20:40:57
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.898.047 von Seriously am 29.07.10 16:47:54Da bist Du im Irrtum wegen den beiden, von Dir ausgeführten Alternativen hinsichtlich des Preises für den APA-Deal.

      Am "Markt" hat überhaupt niemand den erzielbaren Preis zu niedrig eingeschätzt. Erstens habe ich zu den letztendlich in Tatsache verkauften Properties (Kanada, USA, Ägypten) nirgendwo überhaupt irgendeine Preiseinschätzung gesehen, bevor der Deal offiziell bekanntgegeben wurde, mit anderen Worten: die ganze Sache wurde profesionell und diskret zwischen den Firmen abgewickelt. Zweitens, niedrige Preiseinschätzungen wurden (auf Basis von haltlosen Spekulationen hinsichtlich angeblicher Verkaufsabsicht für Prudhoe Bay, Tankstellen und Raffinerien, was sich letztendlich alles als Zeitungsente entpuppte) zwar viele rausposaunt. Nur kamen die nicht vom "Markt", sondern von denselben Medienschwadroneuren, die seit Monaten nichts anders tun, als BP ins schlechtest-mögliche Licht zu schreiben und auch schon mal gern "Umsatz" und "Gewinn" verwechseln.

      Am "Markt" weiss jeder ganz genau, welche gewaltigen Werte BP in aller Welt besitzen und dass die Company cashmässig auch aktuell überhaupt kein Problem hat, es von daher bei BP zu Ramschpreisen nichts zu holen gibt !!!

      Es existieren in der Öl/Gasbranche bestimmte Parameter für das Pricing von Liegenschaften. Neben den medial zuletzt öfter zitierten Masstäben für die Bewertung von Reserven (wobei es auch da noch wieder verschiedene Unterteilungen gibt) ist vor allem zu nennen die Bewertung auf der Grundlage "flowing barrel".

      Auf Basis dieser Kriterien ist BP bezahlt worden, ganz einfach.
      Übrigens m.E. noch nicht mal herausragend hoch, aber durchaus okay.

      Jeder, der nicht nur hauptberuflich im Blätter- oder Senderwald herumlabert, sondern in der Energiebranche arbeitet, kennt diese Parameter und weiss, dass sie, und nicht irgendwelche schwachsinigen Untergangsprophezeiungen, die Eckpunkte setzen, innerhalb derer man als Kaufinteressent anzutreten hat, wenn man etwas von BP möchte.

      Ausserdem werden APA auch gewusst haben, warum sie innerhalb weniger Tage den Deal ausgehandelt, unterschrieben und in Cash bezahlt haben. Die Chance, aus dem Inventar eines Top-Weltkonzerns kaufen zu dürfen, besteht nicht allzu oft und wird sich spätestens in einigen Monaten auch wieder erledigt haben.

      Für Spekulationen über irgendwelche "gentlemen's agreements" sehe ich nicht die Spur eines Anlasses.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 20:34:30
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.899.188 von mule99 am 29.07.10 19:24:11Danke für die Aufklärung. Ich dachte BP kommt ungeschoren davon, da die USA auf das Öl und die Arbeitsplätze sowie auf die Beziehungen zu GB als Waffenfreunde, angewiesen sind. :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 19:24:11
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.897.700 von Ghaper am 29.07.10 16:12:13Und das tolle an Klagen in den USA ist, dass hier alles möglich ist. Schon ein zu heißer Kaffee Millionenstrafen bringen kann, wenn nicht explizit drauf steht das der Kaffee heiß ist.

      <Ironie an>

      Solche Unsicherheiten lieben Investoren - sie sind gerade zu wild darauf.

      Und der US Staat, mit kaum mehr vorstellbarer Verschuldung, braucht Geld - viel viel viel Geld. Das hat schon Goldman Sachs zu spüren bekommen. Aber British Petroleum kommt da sicher ungeschorren davon, weil das Ganze war ja nur ein Unfall und als Konkurenten vom US Konzern Exxon muss man sie unterstützen. Ausserdem hat BP ja nun eine US Mann an der Spitze.

      <Ironie aus>

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      Avatar
      schrieb am 29.07.10 16:47:54
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.897.749 von Assetpfleger am 29.07.10 16:17:05"Zockerpapier ist meines Erachtens eine Polemik. Wirkliche Zockerpapiere sind zum Beispiel irgendwelche Explorer, die noch NIE Gewinne gemacht haben."

      Stimme ich vollkommen zu... Hatte die Formulierung gewählt, da hier häufiger die Diskussion geführt wird "BP als Kurz- / BP als Langfristinvest".
      Ich wollte darauf hinweisen, dass -sollte man überlegt sein, BP sehr kurzfristig als short oder long invest zu sehen- dieses sehr schwierig sein wird, da der Kurs in ds. Tagen sehr unabhängig von Nachrichten agiert.

      "Somit verringert sich das spekulative Moment in BP zusehends. In einem Jahr dürfte BP wieder ein Konzern wie jeder andere sein."

      Wie jeder andere: Fast. Wie vorher: Nein. Denn die Kosten und Massnahmen zur Liquiditätsbeschaffung wirken sich natürlich aus, daher auch die Prognose ca. >550... Viel weiter würde ich im ersten Schritt nicht gehen wollen.

      Apropos Liquiditätsbeschaffung: Mich wundert immer noch der als so hoch kolportierte Preis des Apache Deals. BP war unter Druck, keiner bezahlt aus Gefälligkeit einen hohen Preis. Ich kann nur zweierlei annehmen:

      (1) Die Assets wurden zurvor vom Markt zu niedrig eingeschätzt.

      ODER

      (2) Trotz Publikationspflicht gibt es ein gentleman agreement (ggf. über Firmen, die derart verbunden sind, dass sie der Veröffentlichungspflicht nicht unterliegen... schwierig, aber machbar). BP war unter Druck, konnte sich aber nicht leisten, nun Assets unter Wert zu veräußern, das hätte den Kurs massiv nach unten gedrückt, da es ein klares Eingeständnis der Bedrängnis gewesen wäre (abgesehen von dem Gegenwert Differenzverlust). Somit bin ich noch etwas unsicher, inwieweit der erledigte Verkauf und die kommenden Verkäufe genau zu bewerten sind...
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 16:17:05
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.897.530 von Seriously am 29.07.10 15:54:49"Als reines Zockerpapier taugt es ds. Tage wenig, denn die Schwankungen + Verluste gestern und die Schwankungen plus Gewinne (bis jetzt) heute sind für uns "Normalos" kaum nachzuvollziehen. Es taugt als Zockerpapier allerdings dann ganz gut, wenn man auch sonst im Leben gern mal alles auf Rot oder Schwarz setzt... "

      Zockerpapier ist meines Erachtens eine Polemik. Wirkliche Zockerpapiere sind zum Beispiel irgendwelche Explorer, die noch NIE Gewinne gemacht haben. Bei solchen Unternehmen ist alles Spekulation, da ohne Gewinne viele fundamentale Kennzahlen und innerer Wert nicht bestimmbar sind. Bei solchen ist dann wirklich alles Marktgemacht.

      BP dagegen ist ein Riesenkonzern, der generell recht zuverlässig Gewinne generiert und somit relativ berechnebar ist. Es war hier bis vor einigen Tagen massiv Spekulation mit drin, da man nicht wusste wie hoch die Forderungen ausfallen und wann (oder sogar ob) das Loch geschlossen werden kann.

      Jetzt zeichnet sich ab, dass die Forderungen an BP durch die US-Regierung moderat sind. Weiter ist das Loch geschlossen.

      Somit verringert sich das spekulative Moment in BP zusehends. In einem Jahr dürfte BP wieder ein Konzern wie jeder andere sein.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 16:12:13
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      Ölpest im Golf von Mexiko: Streit um Dauer der Folgen
      29.07.2010 | 15:04 | (DiePresse.com)

      In den nächsten Wochen wird weiterhin Öl an die Strände gespült. An der Meeresoberfläche löst sich der Ölteppich aber relativ rasch auf. BP muss sich auf eine Klagsflut gefasst machen.

      ...

      Klagsflut rollt auf BP zu

      Indes müssen sich der britische Mineralölkonzern BP und andere Unternehmen auf eine Klagsflut gefasst machen. Ein Justizausschuss im US-Staat Idaho soll klären, ob und wie die rund mehr als 300 Klagen :laugh: gegen den Konzern BP und weitere Unternehmen wegen der Ölpest vor einem Gericht zusammengefasst werden können.

      ...
      http://diepresse.com/home/panorama/welt/584399/index.do
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 15:57:27
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.897.530 von Seriously am 29.07.10 15:54:49jetzt haben wir den Kindergarten am Hals

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 15:54:49
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.897.027 von Ghaper am 29.07.10 15:09:49und zwischendurch investiert er auch in Schokokuss-Brötchen (meist in der ersten grossen Pause)...

      Ernsthaft: BP eignet sich zur Zeit einzig als invest, wenn man denn daran glaubt, dass BP auf Sicht einiger Wochen bei ca. >550 stehen wird. Aber es sei auch jedem erlaubt, zu denken, dass BP bei 250 landen könnte, denn es ist durchaus möglich (wenn auch IMHO ohne grausigste Nachrichten sehr unwahrscheinlich).
      Als reines Zockerpapier taugt es ds. Tage wenig, denn die Schwankungen + Verluste gestern und die Schwankungen plus Gewinne (bis jetzt) heute sind für uns "Normalos" kaum nachzuvollziehen. Es taugt als Zockerpapier allerdings dann ganz gut, wenn man auch sonst im Leben gern mal alles auf Rot oder Schwarz setzt...
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