Hat die EU Schuld an der deutschen Misere? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.01.06 07:58:56 von
neuester Beitrag 26.01.06 14:27:38 von
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Darauf antworte ich mit einem ganz entschiedenen vielleicht...
Aber so sehen es die anderen:
SPIEGEL:
"Deutsche machen EU für Wirtschaftsmisere verantwortlich
Eine große Mehrheit der Deutschen sieht die Europäische Union als wirtschaftliche und soziale Bedrohung an. In einer Umfrage erklärte ein Großteil der Befragten, eine heftige ökonomische Krise zu erwarten, sollten die EU-Staaten noch näher zusammenrücken.
Berlin - Die Umfrage, die im Auftrag der EU-Kommission erstellt wurde, zeige, dass die Deutschen im Zusammenhang mit der europäischen Einigung vor allem den Verlust von Arbeitsplätzen fürchten. Das berichtet die "Berliner Zeitung". 84 Prozent der Befragten hätten angegeben, Angst vor der Verlagerung von Jobs in EU-Länder mit niedrigeren Lohnkosten zu haben. Jeder zweite der 1534 Bürger, die im Oktober und November 2005 befragt wurden, sehe außerdem die Gefahr, dass es im Laufe der weiteren europäischen Einigung zu einer Wirtschaftskrise kommen könne.
EU-Parlament: Union nicht als Lösung sondern als Teil des Problems
Die Angst um Arbeitsplätze führe zu einer sehr negativen Haltung gegenüber künftigen EU-Erweiterungen. 59 Prozent der Deutschen wollen in den nächsten Jahren keine Aufnahme neuer Länder. "Die Meinung, dass die Politik der EU deutsche Arbeitsplätze gefährde, trägt offensichtlich bei vielen der Befragten zu einem schlechten Bild der Union bei", heißt es in der Eurobarometer-Studie, die an diesem Donnerstag in Berlin vorgestellt werden soll. Immer mehr Deutsche - laut Eurobarometer inzwischen 64 Prozent - empfinden den Verlust von sozialen Standards und Sozialleistungen als Problem. Die EU werde hier nicht als Lösung, sondern als Teil einer negativen Entwicklung gesehen, heißt es in der Studie.
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Aber so sehen es die anderen:
SPIEGEL:
"Deutsche machen EU für Wirtschaftsmisere verantwortlich
Eine große Mehrheit der Deutschen sieht die Europäische Union als wirtschaftliche und soziale Bedrohung an. In einer Umfrage erklärte ein Großteil der Befragten, eine heftige ökonomische Krise zu erwarten, sollten die EU-Staaten noch näher zusammenrücken.
Berlin - Die Umfrage, die im Auftrag der EU-Kommission erstellt wurde, zeige, dass die Deutschen im Zusammenhang mit der europäischen Einigung vor allem den Verlust von Arbeitsplätzen fürchten. Das berichtet die "Berliner Zeitung". 84 Prozent der Befragten hätten angegeben, Angst vor der Verlagerung von Jobs in EU-Länder mit niedrigeren Lohnkosten zu haben. Jeder zweite der 1534 Bürger, die im Oktober und November 2005 befragt wurden, sehe außerdem die Gefahr, dass es im Laufe der weiteren europäischen Einigung zu einer Wirtschaftskrise kommen könne.
EU-Parlament: Union nicht als Lösung sondern als Teil des Problems
Die Angst um Arbeitsplätze führe zu einer sehr negativen Haltung gegenüber künftigen EU-Erweiterungen. 59 Prozent der Deutschen wollen in den nächsten Jahren keine Aufnahme neuer Länder. "Die Meinung, dass die Politik der EU deutsche Arbeitsplätze gefährde, trägt offensichtlich bei vielen der Befragten zu einem schlechten Bild der Union bei", heißt es in der Eurobarometer-Studie, die an diesem Donnerstag in Berlin vorgestellt werden soll. Immer mehr Deutsche - laut Eurobarometer inzwischen 64 Prozent - empfinden den Verlust von sozialen Standards und Sozialleistungen als Problem. Die EU werde hier nicht als Lösung, sondern als Teil einer negativen Entwicklung gesehen, heißt es in der Studie.
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Ist ja auch bitter, wenn man seinen eigenen Metzger dafür hoch bezahlt, dass der einen schlachtet.
Wir Deutsche sind so blöd , dass es weh tut .
Mit unseren Steuergeldern gefördert werden hier Arbeitsplätze abgebaut und nach Polen etc. verlagert !
Absoluter Wahnsinn !!!
Mit unseren Steuergeldern gefördert werden hier Arbeitsplätze abgebaut und nach Polen etc. verlagert !
Absoluter Wahnsinn !!!
[posting]19.886.422 von Intruder2003 am 26.01.06 10:04:37[/posting]Glos will das ja ändern. Es bleibt abzuwarten, ob er sich mit seinem Vorschlag durchsetzt. Wünschenswert wäre es
Verheugen: Kein EU-Geld bei Stellenverlagerung
[Bildunterschrift: Günter Verheugen]
EU-Industriekommissar Günter Verheugen betonte jedoch, dass die geplante Verlagerung der AEG-Haushaltsproduktion nach Polen nicht durch EU-Geld unterstützt werde. "Wir haben keine Hinweise darauf, dass die neue Fabrik in neuen Mitgliedsstaaten mit Strukturhilfe gebaut wird", sagte Verheugen. Er habe das überpüfen lassen, nachdem die Bundesregierung um Klarstellung gebeten habe. Ein einfacher Transfer von Stellen in andere EU-Staaten werde nicht gefördert, so Verheugen weiter. Die EU-Regeln ließen Zuschüsse nur zu, wenn neue Stellen geschaffen würden. Reine Stellenverlagerungen könnten nicht gefördert werden.
Glos will Mitspracherecht durchsetzen
Zur besseren Kontrolle der EU-Förderpraxis verlangt Glos im Einzelfall ein Mitspracherecht der nationalen Regierungen. "Die Förderung mit Gemeinschaftsmitteln ist zu untersagen, wenn das Großprojekt, das im Zusammenhang mit einer Verlagerung steht, zu einem erheblichen Arbeitsplatzverlust in einer anderen Region in der Gemeinschaft führt", heißt es weiter in dem Schreiben. Als Schwellenwert für Großprojekte schlägt Glos eine Summe von 25 Millionen Euro vor.
Im Koalitionsvertrag heißt es: "Um den Mitnahmeeffekt von Subventionen zu Lasten von deutschen Arbeitsplätzen und öffentlichen Haushalten zu beschränken, streben wir (...) innerhalb der EU eine Einvernehmensregel zum Abbau von Subventionen bei Betriebsverlagerungen (...) an." Dies solle dazu beitragen, die Wirkung enormer Fördergefälle zu mildern und die Ansiedlung von Arbeitsplätzen ohne volkswirtschaftlichen Mehrwert innerhalb der EU in Gebiete mit hoher Förderung zu verringern.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5174486…
[Bildunterschrift: Günter Verheugen]
EU-Industriekommissar Günter Verheugen betonte jedoch, dass die geplante Verlagerung der AEG-Haushaltsproduktion nach Polen nicht durch EU-Geld unterstützt werde. "Wir haben keine Hinweise darauf, dass die neue Fabrik in neuen Mitgliedsstaaten mit Strukturhilfe gebaut wird", sagte Verheugen. Er habe das überpüfen lassen, nachdem die Bundesregierung um Klarstellung gebeten habe. Ein einfacher Transfer von Stellen in andere EU-Staaten werde nicht gefördert, so Verheugen weiter. Die EU-Regeln ließen Zuschüsse nur zu, wenn neue Stellen geschaffen würden. Reine Stellenverlagerungen könnten nicht gefördert werden.
Glos will Mitspracherecht durchsetzen
Zur besseren Kontrolle der EU-Förderpraxis verlangt Glos im Einzelfall ein Mitspracherecht der nationalen Regierungen. "Die Förderung mit Gemeinschaftsmitteln ist zu untersagen, wenn das Großprojekt, das im Zusammenhang mit einer Verlagerung steht, zu einem erheblichen Arbeitsplatzverlust in einer anderen Region in der Gemeinschaft führt", heißt es weiter in dem Schreiben. Als Schwellenwert für Großprojekte schlägt Glos eine Summe von 25 Millionen Euro vor.
Im Koalitionsvertrag heißt es: "Um den Mitnahmeeffekt von Subventionen zu Lasten von deutschen Arbeitsplätzen und öffentlichen Haushalten zu beschränken, streben wir (...) innerhalb der EU eine Einvernehmensregel zum Abbau von Subventionen bei Betriebsverlagerungen (...) an." Dies solle dazu beitragen, die Wirkung enormer Fördergefälle zu mildern und die Ansiedlung von Arbeitsplätzen ohne volkswirtschaftlichen Mehrwert innerhalb der EU in Gebiete mit hoher Förderung zu verringern.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5174486…
Meine Meinung:
Raus aus der EU,eingezahlte Gelder zurückfordern u.Wiedereinführung der DM.....
Sollen doch die anderen ihr Multikulti-Paradies fördern.....
Cl.
Raus aus der EU,eingezahlte Gelder zurückfordern u.Wiedereinführung der DM.....
Sollen doch die anderen ihr Multikulti-Paradies fördern.....
Cl.
[posting]19.888.186 von Claptoni am 26.01.06 11:49:11[/posting]Man könnte die EU schon beibehalten, aber dann nur noch brauchbare Kandidaten aufnehmen, z. B. Schweiz, Norwegen, Island.
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