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    Warum eigentlich keine Rentensteuer? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.01.06 09:35:59 von
    neuester Beitrag 30.01.06 19:35:43 von
    Beiträge: 45
    ID: 1.036.314
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 09:35:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      statt der Quatsch bis 67

      Und "Jeder" soll die bezahlen!(außer Kinder die noch nicht verdienen und Rentner die eh nur ein paar Euros haben)

      z.b 10euro Pro Monat pro Kopf!
      oder ne Rentensteuer auf Produkte z.b 1% und nur für
      die Rentenkasse!!!

      Würde ich jedenfalls lieber zahlen als meine Hufe
      bis 67 in die Arbeit zu schwingen!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 09:45:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]19.953.817 von Kastor am 30.01.06 09:35:59[/posting]Steuern sind nicht zweckgebunden. Diese Tatsache wird von unseren Politclowns immer wieder bewußt oder unbewußt ignoriert.
      Du muß also Rentenabgabe fordern.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 09:53:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      Egal jedenfalls in solch eine Richtung!

      Ob Abgabe oder Steuer ist ja egal!
      und nicht zweckentfremdent zu verwenden!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:09:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      die Rentenabgabe kommt noch zusätzlich, ist nur eine Frage der Zeit!
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:15:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Haben wir doch schon: Ökosteuer.

      Und der Nachteil liegt auf der Hand: wegen der Steuerprogression driften hier Nutznießer und Einzahler deutlich auseinander.

      Besser wäre: mehr private Vorsorge.

      Und ich wiederhole es gerne: wenn die Menschen jetzt gut 15 Jahre länger leben als 1950 und auch länger gesund und fit sind als damals, ist es reichlich absurd, daß das Renteneintrittsalter immer noch das gleiche ist. Eigentlich ist die Anhebung auf 67 Jahre ein bißchen wenig und die Streckung bis über 2030 hinaus arg spät. Letzteres ist nur dem Arbeitsmarkt geschuldet.

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      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:18:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      @for4zim

      Bitte verschwinde!
      Du kannst ja bis 120Arbeiten!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:19:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      Das wäre ja extrem "unsozial". Denn dann müssten ja plötzlich auch Politiker Beiträge zahlen... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:19:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Warum sollten "die Reichen" den Leuten, die sich Zeit ihres Lebens um private Vorsorge nicht geschert haben (wer vorgesorgt hat, der braucht das ja auch nicht), die Rente bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:20:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      Tatsächlich werden heute schon rund 85 Mrd Euro bzw 1/3 des gesamten Bundeshaushaltes als Zuschuss an die Rentenkasse gezahlt.

      Faktisch haben wir also schon längst eine "Rentensteuer" !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:21:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aber Kindergeld wollen die Reichen:mad:

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:23:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      "@for4zim

      Bitte verschwinde!"

      Wie Du willst.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:36:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.954.366 von for4zim am 30.01.06 10:15:43[/posting]... Und ich wiederhole es gerne: wenn die Menschen jetzt gut 15 Jahre länger leben als 1950 und auch länger gesund und fit sind als damals, ist es reichlich absurd, daß das Renteneintrittsalter immer noch das gleiche ist. Eigentlich ist die Anhebung auf 67 Jahre ein bißchen wenig und die Streckung bis über 2030 hinaus arg spät. Letzteres ist nur dem Arbeitsmarkt geschuldet. ...

      Dem kann ich mich nur anschließen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:42:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]19.953.817 von Kastor am 30.01.06 09:35:59[/posting]Kastor, wie war eigentlich das Renteneitrittsalter, als du mit 15 auf den Bau gegangen bist? Wieviele Bauarbeiter gab es damals, die damals mit 65 noch gearbeitet haben. Hast du deine Schlüße daraus gezogen?

      Gut, gut, sehr gehäßige Fragen eines jungen Schnösels, aber durchaus berechtigt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 11:52:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 9 MaxBlue

      ist dir nicht bekannt, dass der Staat (alle Parteien, die jemals an der Macht waren) die Rentenkassen systematisch geplündert haben?
      Also ist der derzeitige Bundeszuschuss nur ein Ausgleich für den Diebstahl an den damaligen und jetzigen Beitragszahlern.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 11:58:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.953.817 von Kastor am 30.01.06 09:35:59[/posting]Das Renteneintrittsalter von 67 Jahren ist ein Richtwert. Wer früher in Rente geht, muß mit einem entsprechenden Abschlag rechnen.

      Desweiteren werden Renten zukünftig besteuert werden -> Riester
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 12:05:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.954.366 von for4zim am 30.01.06 10:15:43[/posting]Die Ökosteuer war zwar eine Idee, die in die richtige Richtung ging, aber falsch umgesetzt wurde.

      Besser wäre es gewesen, nicht zu besteuern, also zu bestrafen, sondern zu belohnen. Hier hätte man zum Beispiel die KfZ-Steuern für Modelle mit Euro 4/Euro 5-Norm stärker begünstigen können, während man bei alten Mühlen so richtig in die Taschen gegriffen hätte. Es wäre auch möglich gewesen, daß man einmal im Jahr oder alle zwei Jahre eine Untersuchung bei einer KfZ-Stelle durchführen läßt und diese die Werte der (durchschnittlichen) Jahreskilometer an den Fiskus weiterleitet, der dann die begünstigt die besonders sparsam fahren. So käme auch der Aspekt des Verbrauchs hinein. Wäre allerdings zu überprüfen, wie hoch die Kosten für den Verwaltungsaufwand wären. Ich denke aber, sie würden sich im Rahmen halten. Trotzdem, die Grundregel des Staates sollte immer sein, zu belohnen und nicht zu bestrafen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 12:13:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.954.425 von hase100 am 30.01.06 10:19:57[/posting]So isses!

      @ Kastor Verrätst Du mir auch, wer "die Reichen" eigentlich sein sollen? Ist das jeder über Sozialhilfeniveau oder die Typen die in St. Moritz Urlaub machen? Falls es letztere sein sollten, verrate mir bitte auch, wie Du die im Land halten willst, wenn sie unter Steuern begraben werden. Kapital ist flüchtig wie ein scheues Reh. Allein bei dem Verdacht, es könnte ihm an den Kragen gehen, sucht es sicherere Gefilde. Und zum Schluß, weißt Du eigentlich wieviel die sogenannte Reichensteuer in die Staatskasse spült? Das ist ein geradezu lächerlicher Betrag, nur ein paar Millionen. Aber wenigstens "symbolisch", damit am Stammtisch Ruhe einkehrt. Wette wir verlieren dadurch Abermillionen, wenn nicht sogar Milliarden.

      Nein, lieber Kastor, nicht das ich deinen Standpunkt nicht nachvollziehen könnte, aber so kommen wir nicht weiter, indem wir immer nur auf eine Gruppe einschlagen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 13:17:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Sexus

      Nicht nur auf eine Gruppe einschlagen haha
      was tun die jetzt??
      Nur auf die Arbeiter Gruppe einschlagen!

      Ich frag mich nur was macht Ihr???????????

      Jeder Normal Denkende Mensch und Arbeiter kann das doch
      nicht für Gut finden oder??
      Seit ihr alle verwöhnte Millionärssöhne?????
      und seit ihr die scheuen Rehe???


      @BieneWilli

      Ja ich hab meine Schlüße draus gezogen!
      und zwar das die meisten zwischen 50 und 60 ein Wrack
      waren! über 60 waren nicht mehr viele dabei stimmt!
      Möchte dich mit 65 mit Pickel und Schaufel sehn!
      oder auf nem Baugerüst!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 13:34:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]19.957.276 von Kastor am 30.01.06 13:17:17[/posting]... Ja ich hab meine Schlüße draus gezogen! ...

      Und gleich vorgesorgt, damit du nicht bis 65 arbeiten mußt?

      ... Möchte dich mit 65 mit Pickel und Schaufel sehn!
      oder auf nem Baugerüst! ...


      Ich glaube nicht, daß ich meinen Job mit 65 (67) noch so ausüben kann wie jetzt, auch wenn es keine körperliche Tätigkeit ist. Ich werde mir zwischen 40 und 50 wohl Alternativen suchen müssen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 13:49:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.957.276 von Kastor am 30.01.06 13:17:17[/posting]Wer schlägt mit welchen Mitteln auf die Arbeitnehmer ein?

      Ich würde gerne eine intensivere Diskussion darüber führen. Bedingung dafür ist aber, daß Du ein wenig konkreter wirst.

      Ich gehe mal nur davon aus, daß Du die Erhöhung des Renteneintrittsalters nicht gutheißt. Okay, aber dann mußt du auch erklären können, wie wir insbesondere aufgrund der demographischen Entwicklung ein stabiles Rentensystem halten wollen. Wie es sich jetzt verhält brächte eine Rentensteuer auf dann logischer- und notwenidgerweise immer stärker sinkende Rentenerträge garnichts.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 15:11:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Sexus

      intensivere Diskussion

      Klar meine ich die bis 67

      Und warum findet ihr nur den einen Weg dem kleinen Mann
      der sein leben lang gearbeitet hat die Butter vom Brot zu stehlen?
      Und findet das Gut seine mickrige Rente noch mickriger
      zu machen und dafür noch Arbeiten bis zu Kiste??
      Außerdem was soll der Käse das der 62Jährige Arbeiten muß
      und der 18Jährige lebt vom AL Geld oder Sozialamt?

      1.Verschwendung von Steuergeldern xxxxxxxxxxxxMilliarden

      2.Asyl-Zuwanderer eindämmen bzw. ausweisen
      außerdem dürfen die nicht besser fahren als ein Beitragszahler!Beim Zahnarzt usw....

      3.Sowas wie diesen Klage Onkel abweisen hat dem Steuerzahler bis jetzt 220000euro gekostet!
      bestimmt kein Einzelfall! Wieviele Klagen auf Staatskosten? ich denke sehr sehr viele!

      4.Muß ein Schuhmacher 50Mille im Jahr verdienen?
      und die bei Vodafon entlassen Leute
      weil die lieber nen Schriftzug für XXX Mille an
      dem Renner haben wollen! Könnte man hier nicht Gesetzlich einschreiten?
      Ein Renter darf auch nur ein paar Märker zu seiner
      geringen Rente hinzuverdienen! da wird genau geguckt ober er nicht 12,50euro zuviel "verdient" hat!
      Und Schumi verdrückt sich! Kann er! aber Paß weg!

      5.Politiker Pensionen/Bezüge-Vorstände AOK usw... tiefe
      Einschnitte!

      6.Eine Firma verdrückt sich nach Polen OK aber
      die Einfuhr deren Produkte so besteuern das die lieber
      hier bleiben!


      Aber Nein es ist richtig der Kleine muß es richten!
      und ihr findet das toll!
      Umso mehr der Kleine Mann Zahlt umso besser langen
      die oben hin! und es reicht wieder nicht!
      Siehe AOK Vorstände haben sich ihre Pfründe gleich saftig erhöht!
      Das oben sind nur ein paar punkte es gibt zig Dinge die
      geändert werden könnten aber da traut sich keiner ran!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 15:31:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]19.959.125 von Kastor am 30.01.06 15:11:50[/posting]Also erst mal bei den Anderen streichen, dann bei dem kleinen Rentner??? Das Problem ist, daß durch die Masse der kleinen Rentner sehr große Beträge zustande kommen.
      Bevor man über das Rentenalter von 67 diskutiert, sollte man sich erst mal Gedanken drüber machen, wie man das wahre Renteneintrittsalter zurück auf 65 bringt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 15:37:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]19.954.366 von for4zim am 30.01.06 10:15:43[/posting]Beamte, Politiker und andere Sesselfurzer sind "Gesund und fit" mit 67! Maurer, Dachdecker, Schreiner, Glaser, Altenpflegerinnen, Bauarbeiter, Schichtarbeiter etc. sind eben NICHT gesund und fit mit 67. Dafür haben diese Knochenjobs schon gesorgt. Aber wozu Dir das erzählen. Hast doch glaube ich in Deiner Studienzeit mal 4 Wochen am Fließband gearbeitet. Da weiß man natürlich wie das ist, dies 45 Jahre lang zu tun. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 15:40:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Biene

      Warum wieder erst bei den anderen????????


      Besser wäre! jetzt auch mal die anderen!


      kastor
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 15:42:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]19.954.788 von BieneWilli am 30.01.06 10:42:58[/posting]Die meisten sind kaputtgearbeitet vorher gestorben und das ist es ja, was ihr jungen "Schnösel" gerne wieder haben wollt. Desto früher kommt ihr an das hart erarbeitete Ersparte ran, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 15:50:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Und ich wiederhole es gerne: wenn die Menschen jetzt gut 15 Jahre länger leben als 1950 und auch länger gesund und fit sind als damals, ist es reichlich absurd, daß das Renteneintrittsalter immer noch das gleiche ist. Eigentlich ist die Anhebung auf 67 Jahre ein bißchen wenig und die Streckung bis über 2030 hinaus arg spät. Letzteres ist nur dem Arbeitsmarkt geschuldet. ....

      Diese sinnlose Zitat kann nur von jemanden wie for4zim kommen.

      der bauarbeiter der mit 14 jahren sein arbeitsleben
      begann soll mit 67 in rente gehen .na klar doch .
      nur frage ich mich wie ein solcher mann dann noch beschäftigt werden kann .evtl steineschleppen.

      beamte und öffentlicher dienst - wo die meisten ja in alterteilzeit bzw. vorruhestand gehen und das mit meistens schon 60 jahren - und auch das diejenigen sind welche am wenigsten körperliche harte und schwere arbeit verrichten
      dieser personenkreis wird 15 älter als der durchschnitt
      und ist mit 85 auch noch fit .

      wer in seinem leben hart arbeiten muß wird in den meisten fällen weder so alt noch ist er im hohen alter fit.

      warum wird nicht einfach die anzahlt der beitragsjahre herangenommen . wo ist da das problem.

      mein vater hat mit 14 jahren angefangen zu arbeiten hat bis heute genau 50 jahre rentenbeiträge einbezahlt - und jetzt wo er mit 64 in rente geht soll er noch 4 % abzüge seiner rente hinnehmen .

      und ich verrate kein geheimnis - es bleiben lediglich knapp 900 € rente übrig. für 50 jahre beitragszahlung.
      hier handelt es sich um rentenbetrug - nein - es geht nicht ums länger arbeiten sondern um die zahlungen ztu kürzen und zwar massiv.
      das die leute mit 50 schon keine vernünftige arbeit finden werden - darüber dürfte kein zweifel bestehen - nur werden die leute dann mit 60 in hartz IV gehen müssen anstatt mit 60 in die rente.
      ein heute 52 jähriger kann sich mit etwas initiative evtl. noch mit ausnahmeregelungen bis 60 und damit dem zwar ermäßigten renteintritt retten.
      bei streichung der ausnahmeregelungen und renteneintrittsalter 67 wird das einem dann 58 jährigen nicht mehr gelingen. er wird möglicherweise mit 62 zum hartz empfänger - dem völligen verlustes seines vermögens -
      evtl. seiner privaten vorsorge - mit munabsehbaren folgen.
      und da kann es den bauarbeiter mit 50 und mehr beitragsjahren ebenso treffen wie den bummelstudenten
      der gerade 30 beitragsjahre hat.
      so etwas ist einfach nicht in ordnung

      und nun noch etwas zur doch so einfachen privaten vorsorge.
      die meisten arbeitenden menschen - beamte selbstverständlich ausgenommen - gehen heute mit 1100 - 13 00 € nach hause.



      und nun for4zim - gehen wir von einem 25 jährigen facharbeiter aus dessen frau gerade im 8. monat schwanger ist .was meinst du wird diese familie in den nächsten jahren wohl alles privat zur seite legen können - mit einem 3 köpfigen haushalt und ca. 1700 € gemeinsamen monatseinkommen .

      allein für miete und heizung dürften schon 600-800 € draufgehen.dazu noch ein auto , steuer versicherung , benzin etc. sind gleich nochmal 300-400 weg.

      da bleiben pro woche noch ca.150 €.für die allgemeinen lebenskosten , versicherung , strom , telefon, essen usw. übrig.

      und nun meinst du bleibt noch genügend geld übrig für frau , kind und den arbeiter selbst für private rentenvorsorge übrig.

      na ich weiß ja nicht.

      und wie so oft wird ja die dann junge mutter auch gern entlassen - und schnell findet man sich unterhalb des sozialhilfenivaeus wieder.macht aber nichts - einfach privat vorsorgen !!!

      sag mal - wie weltfremd bist du eigentlich . klar als deutscher spitzenbeamter kann man schon mal das maul weit aufreißen.
      bei solchen maulhelden im deutschen beamten -und fürsorgestaat wundert mich der finanzielle kollaps nicht im geringsten.

      aber keine sorge solchen tagträumern wie euch gehen auch noch die augen auf.

      1932 wurden die beamtengehälter schon einmal von einer SPD regierung über nacht halbiert - wegen finanznotstandes .
      sollte sich dies wiederholen könnt ihr dann alle privat vorsorgen - für eure pension :laugh::laugh::laugh:
      aber dann haben diese leute alle schön brav ihren führer gewählt - damit das alles wieder in ordnung kam.
      letzteres jedoch nur allgemein und nicht boshaft gemeint.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 15:55:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.959.125 von Kastor am 30.01.06 15:11:50[/posting]Es ist nunmal Tatsache, daß die Menschen immer älter werden. Nicht nur das, sie werden dabei auch stetig aktiver. "Turne bis zur Urne" könnte das Motto da lauten. Da ist es -wie gesagt vor allem aufgrund der Demographie- auch zumutbar, daß länger gearbeitet wird. Anders ist das System nicht mehr zu halten. Zu den Fehlern der Vergangenheit will ich nichts sagen, das wäre auch nicht zeilführend. Nur muß jetzt was passieren.

      Die gesetzliche Rente wird zukünftig nur noch eine Basisabsicherung sein. Darüberhinaus muß private Vorsorge getroffen werden, soll der Lebenstandard auf dem jetzigen Niveau bestehen bleiben. Das muß jeder wissen. Und dafür ist auch jeder selbst verantwortlich. Andere dafür zur Rechenschaft ziehen zu wollen, wenn man selbst nicht vorausschauend war, ist nicht richtig.

      Das Thema Arbeitsmarkt und hier die Unterstützung von arbeitsfähigen, aber unwilligen Personen ist ebenso ungerechtfertigt. Hier muß meiner Ansicht nach viel stärker druchgegriffen werden. Derzeit sind die Handlungsmöglichkeiten der Mitarbeiter in der Arbeitsgentur aber noch sehr dürftig. Da hört man hier und da schon mal ganz offen, daß die Arbeitsunwilligen dann eben schwarz arbeiten gehen würden, falls sie wenier vom Staat bekommen. Das hat bisher leider keinerlei Konsequenzen. Das ist ganz klar eine Verschwendung von Steuermitteln.

      Bei der Zuwanderung sollte unterschieden werden, wen wir hier reinlassen. Ein generelles Stoppen wäre unvernünftig, da wir zusätzliche gut ausgebildete Menschen aus dem Ausland brauchen. Für diese Menschen muß Deutschland seine Attraktivität erhöhen. Was gestoppt werden muß ist die Einwanderung in die Sozialsysteme. Bedingung für Einwanderung könnte somit eine entsprechende nachgefragte Ausbildung sein oder genügend Finanzen, um sich hier selbst etwas aufzubauen und sich so selbst zu versorgen. Daß die Sprache -wenn nicht am Anfang so doch nach einer befristeten Zeit- annähernd fließend gesprochen werden muß, sollte dabei nicht unerwähnt bleiben. Sprachkurse sollten angeboten, aber die Kosten nicht völlig vom Staat allein getragen werden. Zumal wenn ein Mindestmaß an vermögen vorausgesetzt wird. Vorstellbar wäre aber für gutausgebildete, dennoch weniger solvente Personen auch eine Art Stipendium: Je besser die Leistungen und damit der Fortschritt, desto mehr könnte der Staat übernehmen. Oder die Kosten werden nachgelagert.

      Was Schumacher macht oder nicht, hat mit dem Steuerzahler als auch dem Arbeiter weniger zu tun. Das sind wieder klassische Hetzparolen, die da aufgebauscht werden. Auch daß Vodafone Leute entläßt hat wohl weniger mit deren Werbung zu tun, sondern andere Gründe, wie etwa der hohen Bürokratie in diesem Land. Gesetze wären da also genau das falsche Mittel. Wie Du schon anführst, dann verdrücken sich die Leute. Und das ist doch auch nicht Sinn der Sache. Was soll man dann tun? Einsperren?

      Politikerpensionen machen nur einen geringen Teil aus. Von mir aus können sie auch noch ruhig höher sein, da sie den Etat bestenfalls im Promillebereich tangieren. Es wäre aber gut, wenn festgesetzt würde, daß Nebentätigkeiten während der Tätigkeit als Parlamentarier nicht nicht ausgeführt werden, um so Interessenkonflikte zu verringern. Vermeiden lassen werden sie sich aber nicht völlig.

      Manager sind etwas anderes. Sie werden nicht vom Staat bezahlt, sondern verdienen Geld durch ihre Produktion. Die Anteilseigner legen deren Verdienste fest. Insofern auch nur eine Nebendiskussion und an Populismus grenzend. Man könnte aber folgendes tun: Man macht die Arbeitnehmer zu Anteilseignern. Diese entscheiden dann mit über Gehälter. Und es hätte noch einen weiteren Vorteil: Der Arbeitnehmer würde vom Mitarbeiter zum Mitunternehmer werden. Das motiviert, schafft eine höhere Identität mit dem Unternehmen als auch zur Förderung der Sinnhaftigkeit, warum das Unternehmen auf bestimmte Weise handelt. Ferner wird der Mitarbeiter so in seiner Stellung heraufgesetzt, so daß der Unternehmer auch immer darauf achten muß, was die jetzigen Mitunternehmer von den Handlungen der Chefetage halten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 16:11:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      "...Es ist nunmal Tatsache, daß die Menschen immer älter werden. ..."

      Alternativ zum Erhöhen des Rentenalters könnte man ja auch die Rentenhöhe kürzen, oder die Höchstrente deutlich kürzen oder an über 80-Jährige nur noch 50 % der vorherigen Rente auszahlen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 16:34:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      #25 von Viva2
      #26 von durran

      Ich dachte schon es gibt niemanden mehr mit Verstand!
      Beifall
      Den genau so sieht es aus!

      Ich denke das wir hier mit Kindern Diskutieren!

      werd jetzt aufhörn sonst zieh ich die durch leitung!
      Turne bis zur Urne ich kann nur noch kotzen über so ne Aussage!(@Sexus)
      Geh mit mir heut zur Nachtschicht ich möchte dich Morgen turnen sehn!

      kastor
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 16:44:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]19.959.555 von Kastor am 30.01.06 15:40:02[/posting]Warum bei den anderen? Weil sich dein #21 so anhört.

      Kommen wir noch mal auf #21 zurück:

      1. Steuerverschwendung

      Ich hab im Hinterkopf eine Zahl von 30 Milliarden, die der Bund der Steuerzahler in den Raum wirft. Wenn man es schafft, dieses zu halbieren, dann wäre das schon eine Meisterleistung. Von diesen 15 Milliarden wollen aber alle was abhaben, nicht nur die Rentner. Bedenke, daß allein die versicherungsfremden Leistungen ca. 80 Milliarden ausmachen, was so ungefähr dem Bundeszuschuß für die Rentenkassen entspricht. Wenn du die abschaffen willst, dann ist das Gezeter bei den Witwen und Waisen groß.

      2. Asyl-Zuwanderung ...

      ... ist auf dem tiefsten Stand seit Jahren. Dummerweise haben wir noch einen Rechtsstaat, s. d. es mit dem Abschieben nicht so schnell klappt, wie manche, unter anderem ich auch, sich das wünschen. Was willst du machen? Unser Rechtssystem abschaffen?

      3. Der Klageonkel

      Wieviel sind 220000 Euro aufgeteilt auf alle Rentner und Pensionäre?

      4. Schumi

      Sind wir jetzt schon so weit, daß die Mehrheit entscheidet, wer enteignet und vielleicht auch noch ein klein wenig enthauptet werden soll?
      Ich wäre allerdings dabei, wenn es darum geht Deutsche im Ausland, unter Anrechnung der im Ausland entrichteten Steuer, zu besteuern. Wer das nicht mag, kann den Paß abgeben. Haben die USA nicht so eine Regelung?

      5. So exorbitant verdienen unsere Politiker nun auch nicht. Gut viele von denen bekommen viel mehr, als sie sich je selbst erarbeiten könnten, wenn man z. Bsp. an die neuen Schule/(Studium)/Berufspolitker-Karrieren denkt. Unsittlich finde ich was da an Zusatzgelder fließt, wie Pensionsansprüche, Übergangsgelder und Kostenpauschalen. Aber selbst wenn wir alle Diäten streichen würden, würde umgerechnet auf den Rentner nicht viel dabei rum kommen.
      Gleiches gilt, wenn man die AOK-Vorstandsbezüge auf alle Rentner aufteilen würde.

      6. Haben wir einen EU-Binnenmarkt oder nicht? Leben wir in einer globalisierten Welt oder nicht? Wäre ja klasse, wenn eine Exportnation wie die unsriege jetzt Schutzzölle fordern würde. Wir sollten wohl eher an den Rahmenbedingungen arbeiten, s. d. es sich für die Firmen rechnet sich bei uns neu anzusiedeln, statt in Polen.


      Und nun zurück zu #24

      Besser wäre! jetzt auch mal die anderen!

      Aber es tifft doch schon längst die Anderen. Mal sind es die Raucher, dann die Autofahrer, anschließend die Kapitalanleger, darauf die Kindelosen usw...
      Es wird meistens der Weg des geringsten Wiederstandes gegangen. Man pickt sich eine Minderheit raus und die Mehrheit denkt sich, was schert mich das.
      Eigentlich müßten die jetztigen Rentner mehr zur Kasse gebeten werden. Schließlich haben die jetzigen Rentner den höchsten Lebensstandard aller bisherigen Rentnergenerationen, auch wenn man das bei einer Durchschnittsrente von 800-900 Euro (geraten) gar nicht glauben kann. Die jetzige Rentergeneration hat schließlich Adenauer, Brand, Kohl und Co. gewählt. Aber versuch mal was gegen eine solche große Gruppe wie den Rentnern durchzudrücken. Die haben nur noch ihre Rente im Kopf, der Rest kann denen eigentlich egal sein. Die 20er und 30er haben derzeit jedoch andere Probleme, als das Rentenniveau und Renteneintrittsalter, also interessiert es sie nicht so wirklich.
      Gekniffen ist eigentlich deine Generation, der jahrelang versprochen wurde, daß die Rente sicher sei und die jetzt feststellt, daß sie es nicht ist und nur noch wenig Zeit hat um vorzusorgen. Aber sein wir mal ehrlich, habt ihr wirklich dem Blühm sein "die Rente ist sicher" abgenommen?

      Irgendwie müßen die Renten auch finanziert werden und wenn nicht mehr genug zum umlegen da ist, dann muß man sich was einfallen lassen. Daß das nicht angenehm für die Betroffenen ist, dürfte klar sein.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 16:54:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]19.959.684 von durran am 30.01.06 15:50:45[/posting] ... hartz empfänger - dem völligen verlustes seines vermögens - ...

      Die selbstgenutzte Immobilie, Leib- , Riester- und nicht zuletzt die Rüruprente sind ein paar Lösungen für die Rettung des Vermögens, den diese Altersvorsorge erkennt der Staat als solche an.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:10:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      und noch was für die sozialromantiker.

      da ihr alle wißt das die rente so nicht weitergezahlt werden kann machen wir es noch anders.

      die rentenversicherung wird einfach abgeschafft - und zwar für alle.

      dann hat der arbeitnehmer nähmlich 20 % mehr in der lohntüte und kann davon wie auch immer privat vorsorgen - da hätte er auf alle fälle mehr denn je an rente .
      die beamten bekommen ebenfalls keine pensionen mehr - sondern müsßten dann auch privat vorsorgen
      und der arbeitslose bekommt im alter noch eine grundversorgung und alles wäre gut.

      der kleine arbeiter hätte anstatt 1200 netto dann nähmlich
      1600 € netto und kölnnte jeden monat 400 € zur seite legen
      und nun rechnet mal schön nach

      50 jahre beiträge zurückgelegt monatlich 400 mit zins und zinseszins - da kämen rund stolze 800 000 €
      zusammen - möglicherweise sogar noch mehr.
      dieses geld nur angelegt mit 2 % zinsen gäbe eine monatliche rente vor steuern von 1500 € im monat.
      und vollen kapitalerhalt.

      allein hierbei sieht man die sinnlosigkeit einer gesetzlichen rentenversicherung.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:15:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]19.959.684 von durran am 30.01.06 15:50:45[/posting]Das liefe auf das gleiche hinaus. Entscheidend ist zu begreifen, daß die gesetzliche Rente nur noch eine Basisabsicherung sein wird. Sie ist auch keine Versicherung, sondern dient einer solidarischen Versorgung. Und eben diese gerät durch immer weniger Einzahler und immer mehr Rentner völlig aus dem Gleichgewicht. Wenn der Lebenstandard gehalten werden soll, dann muß sich jeder eine private Vorsorge zulegen. Wer das nicht macht, ist selber schuld.

      Im übrigen werden es zukünftige Renter, die heute 20 bis 30jährigen, wesentlich schwerer haben. Wenn dann sollten gerade die jammern, nicht aber die jetzige ältere Generation, die über Vermögen besitzt wie sonst keine vor ihnen. Von 900 Euro allein durch die Gesetzliche können zukünftige Generationen dann nur träumen. Desweiteren würde mich interessieren, wieviel Dein Vater in 50 Jahren eingezahlt hat.

      Daß Menschen über 50 -teils auch über 35- keinen Job finden ist zwar zu bemängeln, aber ein Zeichen unserer Zeit. Es zählt nicht Erfahrung, sondern ein frisches, jugendliches Auftreten. Sieht man doch auch jeden Tag auf der Straße an Plakaten oder in der Fernsehwerbung. Junge, knackige Körper. (Und 40jährige Damen, die bauchfrei herumlaufen, was sich nur die wenigstens wirklich leisten können.) Möglich und auch wünschenwert -allein schon wegen diesen Geschmacksverirrungen-, wenn dieser Trend wieder nachläßt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:27:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wenn man trotz Zwangsabgaben in die Rentenkassen vieler Berufstätiger und trotz teilweise gewaltiger Beitragszahlungen der Beitragszahler die Rentner so als Sozialparias hinstellen will, Kürzungen irgendwie mit dem Haushalt immer zu rechtfertigen bereit ist, dann sollten wir in einer seriösen Diskussion aber unbedingt die Beamtenpensionen mit in die Diskussion einbringen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:35:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wie immer ist die Bevormundung der Bürger das Hauptproblem.

      Kastor kann nicht vor 67 ohne Abschläge gehen, xy darf nicht länger, obwohl er will. Und das Ganze ist auch noch mit riesigem Verwaltungsaufwand verbunden. Und wieso das Ganze. Damit der Staat dafür sorgen kann, dass "gerecht" verteilt wird.

      Bei den Renten zeigt sich erstmals der Bankrott dieses Systems. Bis auf Arbeitslose wären vermutlich fast alle besser damit gefahren, wenn sie ihr Geld selbst für die Rente gespart hätten statt es an den Staat abzuliefern, dann könnte auch jeder gehn, wann er will.

      Nur als Anregung in die richtige Richtung.

      Für jetzt werden die Deutschen sowieso in den sauren Apfel beißen müssen, d.h. der Staat wirtschaftet auf Kosten der Bürger. Also so wenig wie möglich in die Kassen einzahlen;).
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:47:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35

      Nicht nur die Arbeitslosen profitieren an der Umverteilung. Auch die "Zugereisten". Soll ja nicht wenige geben, die zB mit 60 nach D zureisen und dann mit 65 eine deutsche Rente bekommen...
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:48:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Sexus
      Zu:
      immer weniger Einzahler und immer mehr Rentner völlig aus dem Gleichgewicht
      Immer die Rentner


      Warum erwähnst du nicht die Wohnsilos vollgepackt mit
      Russen Kasachen Rumänen Türken Kroaten usw...??

      Die stehlen uns die Butter vom Brot!
      Plündern unsere Sozialkassen ob Krankenkasse oder
      Zweckentfremdet die Rentenkasse!

      Bei uns sind 2 so Wohnsilos vollgepackt zu je 28 Parteien
      keiner Arbeitet! und wenn dann 2Tage über ne Zeitarbeitfirma 2Tage später krank gemeldet!
      Ich kenne da einen Russen und eine Russin die haben ganz klar gesagt das es ihnen hier besser geht als zuhause man braucht nicht Arbeiten wird alles bezahlt!
      Geh in eine Arztpraxis meist eher bei den Fachärzten
      hör mal auf die Sprachen!

      Vor 2Jahren war mein Bruder auf Kur wegen Herzprobleme
      nahe Starnberg ich dachte ich bin im Kurhaus RuKroKaTürkistan
      Deutsche? kaum welche!

      Was meinst du was das alles kostet?



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 18:01:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      ich sage es einmal gelinde - der staat der uns alle bescheißt und somit einzelne gruppen nur aus machtpolitischer sicht privilgiert muß einfach nur ehrlich werden. mehr nicht.

      es werden jeden monat milliarden in die rentenkasse eingezahlt - wovon wiederrum zuerst einmal riesige verwaltungskosten abfließen - dann an nicht berechtigte ausgezahlt wird und eine transparenz gibt es nicht.

      ein beipiel :

      1000 kubikmeter gas kauft die ukraine für 54 € am weltmarkt ein.
      beim endverbraucher in deutschland kostet diese menge ca. 880 € !!! also mehr als 15 mal so viel. damit werden wiederrum stadthaushalte subventioniert, stadtwerke wiederrum arbeiten in dubiosen geschäften - die stadtwerke leipzig stellen ominöse berater ein die wiedderum geschäfte mit russischen energieanbietern tätigen .
      was hat ein leipziger stadtwerk mit wucherpreisen bei strom und gas in rußland überhaupt zu suchen ???

      kalkulationsoffenlegung für die gaspreise werden gerichtlich unterbunden - das hat mit normaler marktwirtschaft nichts mehr zu tun - übrigens auch ein teil der arbeitslosenproblematik.
      diese exorbitanten energiepreise.

      und somit ist es auch bei den renten.
      da sind ersteinmal riesige summen an geldern vorhanden und kein mensch weiß oder kontrolliert was damit passiert.
      komischerweise residieren die rentenversicherungen in luxusimmobilien an top lagen in großstädten und anderen gemeinden.
      über die gehälter dort kann man nur spekulieren - die rentenberechnung gleicht trotz immer höheren EDV einsatz immer mehr einem spießrutenlauf - wer das einmal gemacht hat weiß wovon ich rede.

      während die beitragsberechnung noch relativ einfach vonstatten geht 20,4 % des bruttogehaltes - so komplizierter ist die berechnung der rente.
      ein normaler mensch kann das eigentlich gar nicht mehr nachvollziehen - alles verweichlicht - dem betrug ist tür und tor geöffnet.

      und die millionen beamtenpensionen - woher werden die bezahlt - aus steuern ??? oder doch zum teil von den rentenversicherten einzahlern ???
      aus der ökosteuer die ja zur stabilisierung der rentenbeiträge dienen sollte und es nun trotzdem schon weider nicht reicht .wo sind denn die mit 50 pensionierten post und telekombeamten.die ganzen bahnbeamten .
      ja ja - die kosten nähmlich auch eine menge geld - nur woher kommen diese gelder denn.

      und wohin verschwinden die rekordgewinne der energiekonzerne - etwa ins ausland.

      das und vielmehr muß auch mal hinterfragt werden.
      doch auch hier kommt die unfähigkeit der deuschten !!! politik ins spiel. auch frau merkel probiert es mit dem aussitzen. keine lösungen in sicht - stattdessen neue steuerehöhungen , noch eine pkw maut , noch mehr kontrolle des kleinen mannes , noch mehr kürzungen in sozialleistungen und noch mehr erhöhungen wie strom gas wasser und müll aufgrund erhöhter steuerlasten .

      jedem sollte klar sein das sich 5 millionen oder 7 millionen auch mit geschönten statistiken nicht mehr bezahlen lassen - egal auf welches nivaeu sich hartz empfänger noch herablassen müssen.
      entscheidend ist die sozialversicherungspflichtige
      bruttolohnsumme - und die dürfte in den letzten jahren entscheidend gesunken sein.

      denn nur eine entscheidende erhöhung dieser summe würde die einnahmen der sozialversicherungen entscheidend erhöhen. mini und ein eurojobs sind schädlich weil deren bezieher voll leistungsempfänger sind jedoch nur einen bruchteil einzahlen an beiträgen.

      lieber fährt man ein land fianziell an die wand anstatt die lobbyisten und beamten an der erhaltung des gemeinwohls zu beteiligen
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 18:08:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]19.960.968 von durran am 30.01.06 17:10:52[/posting]Und wer soll die Renten der jetzigen Rentner bezahlen? Wenn du das Problem löst, dann stimm ich softort zu. (Ich hab da natürlich als Rentenverweigerer gut Reden.)

      Nun mal zu den Ungereimtheiten, die ich bei deiner Rechnung habe:
      Einige schimpfen hier darüber, daß sie nach 40 Jahren noch nicht in Rente dürfen. Sind 50 Jahre dann wirklich realistisch? Wer ist denn heute schon mit 15 Berufseinsteiger? Warum hat jemand eigentlich bei 1200 Netto dann 400 € mehr in der Tasche? Wenn ich von Steuerklasse 3 ausgehe, dann hat der bei 1200 netto ca. 1540 brutto. Davon 20% sind bei mir 308. Desweiteren gehst du von 2% Verzinsung in der Auszahlphase aus. Warum nimmst du dann ca. 4% für die Ansparphase an? Bei einem Kapital von 800000 komm ich nur auf ca. 1320 bei Kapitalerhalt. Kapitalerhalt ist eh zu teuer. Rechne einfach 180000€ Euro für 1000€ aus einer privaten Rentenversicherung mit Einmalzahlung.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 18:10:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Blue,
      genau so ist es. Und es ist natürlich, dass jeder schaut, bei dem Geschäft, das ihm der deutsche Staat aufdrängt, möglichst auf die Butterseite zu fallen. Klarerweise muß dabei für Arbeitslose etc. gesorgt werden, aber es ist auch klar, dass es gefährlich ist, D zur Anlaufstelle für unproduktive oder angeblich (schwarzarbeit)unproduktive Elemente zu machen. Obszön wird es geradezu, wenn es, wie bei der Rente offenbar wird, auf Kosten des "normalen Kleinverdieners" geht.

      DIE GRÖßTE SCHANDE IST ES, dass der Staat für einen idealen "Untertanen", der 50 Jahre lang gearbeitet hat, nicht einmal die Rente übrig hat, die er verdient und auch verdient hat.:mad:

      Darauf wollte ich eigentlich hinaus: Kastor, du zettelst zuerst eine Neiddebatte gegen die Reichen an und forderst, dass der Staat denen was wegnehmen soll,

      dann schimpfst du wieder auf die, denen es noch schlechter geht und die dir angeblich (wohl mittels der staatlichen Umverteilung) die Butter vom Brot nehmen.

      WAT DENN NU??:confused:

      Mehr Staat oder weniger??

      Meine Antwort ist klar. Weniger undurchsichtige Umverteilung, weniger Zwangssolidarität und mehr Gerechtigkeit. Wird noch ein Weilchen dauern (siehe letzte Wahl, aber vielleicht geht auch die Liebe des Deutschen zu seinem totalitären Staat einmal in die Brüche:D)
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 18:12:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      #38

      "... komischerweise residieren die rentenversicherungen in luxusimmobilien an top lagen in großstädten und anderen gemeinden.
      über die gehälter dort kann man nur spekulieren - die rentenberechnung gleicht trotz immer höheren EDV einsatz immer mehr einem spießrutenlauf - wer das einmal gemacht hat weiß wovon ich rede.
      ..."


      Bei einer staatlichen Einheitsrente würden diese Kosten alle wegfallen.

      Zb 400 Euro staatliche Einheitsrente ab dem 67. Lebensjahr finanziert zu 100 % aus dem Bundeshaushalt bei gleichzeitiger Abschaffung aller Rentenbeiträge.

      Den Rest muss sich dann jeder selber Ersparen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 18:51:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      ich habe die zahlen nur überschlagen - deine rechnung ist falsch.

      wer 1200 netto raus hat verdient brutto ca.
      2000 €

      davon gehen ab -
      20% rentenvers.
      14% krankenvers.
      5% arbeitslosenver.
      2 % pflege ?
      20% lohsteuer ???
      kirschensteuer ???
      solizuschlag ???

      wobei die hälfte der sozialversicherungsbeiträge der arbeitgeber zahlt - das sollte nicht vergessen werden.
      jedenfalls sollten schon ca. 400€ zusammenkommen - eher noch mehr
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 19:20:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]19.962.740 von durran am 30.01.06 18:51:07[/posting]Ich war noch bei deiner 3er Familie. Obwohl, da hast du ja auch von 1700 gesprochen. Beim Single liegst du schon richtig. Bleibt noch die Verzinsung und die Laufzeit.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 19:29:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]19.961.407 von minister.grasser am 30.01.06 17:35:20[/posting]Bei den Renten zeigt sich erstmals der Bankrott dieses Systems. Bis auf Arbeitslose wären vermutlich fast alle besser damit gefahren, wenn sie ihr Geld selbst für die Rente gespart hätten statt es an den Staat abzuliefern, dann könnte auch jeder gehn, wann er will.

      Du vergißt die Rentnergeneration zu Zeiten Adenauers! Ob das System nach 40 Jahren crasht, hat ihn und die Wähler damals nicht interessiert. Nachfolgende Regierungen haben immer noch einen drauf gelegt und die Wähler haben diese Wahlgeschenke dankend angenommen. Jetzt haben wir den Salat. Ich war damals noch nicht mal in Planung. Also bedankt euch bei den Wählern seit Adenauer. Bei den Älteren mehr, bei den Jüngern weniger.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 19:35:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      #40 von minister.grasser

      1.Es handelt sich nicht um Neid! sondern um Gerechtigkeit!
      2.Denen es noch schlechter geht hmmm warum schlechter?
      Heizung wird bezahlt-Wohnung wird bezahlt-Wasser wird bezahlt-Strom wird bezahlt Fernseher-Kühlschrank gibt es nen Bezugschein!und Kohle gibt`s auch noch!
      P.s und der Zahnarzt begrüßt die mit Handschlag!
      Und brauchen für all das nicht zu schuften!
      Was hatten die Zuhause??
      Ich glaub Dänemark hat hier ein besseres System um
      diese Dauer Hängematte nicht mehr zu unterstützen!

      3.Und ich meine beide Reich und Arm!
      Wir hätten dieses Problem nicht wenn den Zuwanderern
      von vornherein klar ist Deutschland heißt wieder Arbeiten
      und nicht kommen und kuscheln!
      Keine Arbeit ab Nachhause! was meint ihr was andere Länder
      mit mir tun würden?

      Du bist Deutschland!Geh tunter von der Bremse!Frag nicht was andere für dich tun............



      Kastor


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      Warum eigentlich keine Rentensteuer?