Diese Schlange am Busen Europas hätscheln wir... - 500 Beiträge pro Seite

[webmaxx]

DIE ZEIT

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Für Radikale wie den Imam Abu Laban und seine Moschee am nordwestlichen Stadtrand von Kopenhagen aber sind prächtige Zeiten angebrochen. »Wir müssen gar nicht missionieren, die jungen Leute rennen uns von selbst die Türen ein«, stellt er voller Genugtuung fest. »Ich muss der Regierung für ihre Sturheit danken.« In dem ärmlichen, umgewidmeten Industriegebäude, das seine Gemeinde beherbergt, empfängt er jetzt Vertreter der ausländischen Presse. Seine Gemeinde umfasst bisher nur einige hundert Mitglieder. Doch Abu Laban ist nun der gefragte Sprecher der dänischen Muslime.

Genau wie die Strategen der Dansk Folkeparti hat er kein Interesse daran, dass Muslime sich als ganz gewöhnliche Dänen zu sehen beginnen. Ein Muslim, erklärt der Imam freundlich, könne nie ein Bürger eines westlichen Staates sein wie jeder andere. Er schließe einen »Sicherheitsvertrag« mit dem säkularen Staat, dürfe aber als wahrer Gläubiger den Säkularismus – die Trennung von Religion und Staat – nie akzeptieren. Seine erste Loyalität müsse immer dem religiösen Gesetz, der Scharia, gelten. »Wir Muslime«, sagt der Imam, »dürfen und müssen die Redefreiheit nutzen – sofern sie den Zielen des Islams dient.«...

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[Fuller81]

Gute Heimreise!

[Claptoni]

Schickt doch mal unsere Claudia Roth nach Dänemark,die macht das schon,die würde vorschlagen,noch mehr Muselmänner in das Land,
dann wär die Aklimatisierung leichter zu handhaben....

Cl.

[Goedecke_Michels]

#1 webmaxx

Du solltest in der Überschrift Busen durch Hals ersetzen.

#3 Claptoni

Nee, nee, die würde in einen kritischen Dialog eintreten.
Ähh, kritisch natürlich im Hinblick auf gewisse Kartoonisten
und Redakteure.



Aber die Erklärungen dieses "freundlichen Imams" sind schon
ein Hämmerchen. Ich weiß nicht ob es viele Boardkollegen gibt,
die sich trauen würden ähnliches in islamischen Ländern zu
äussern. Ich jedenfalls nicht mal im Vollrausch.

Was mir in der ganzen Angelegenheit wirklich fehlt ist
praktizierte Solidarität mit Dänemark. Wenn die Bande keine
Dänischen Produkte mehr will, dann gibt es eben keine EU-
Produkte mehr.

[Sexus]

"Ein Muslim, erklärt der Imam freundlich, könne nie ein Bürger eines westlichen Staates sein"

Wenn das so ist müssen wir ihnen nach 8 Jahren auch nicht automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft hinterherschmeißen und können getrost die Hürden für eine dauerhafte Einreise hochsetzen. Dieser Automatismus ist sowieso nicht hinreichend.

Wenn dann Muslime protestieren, brauchen sie sich nur an Imam Abu Laban wenden.

[susi_rules]

[posting]19.998.351 von Sexus am 01.02.06 19:38:29[/posting]Ein Muslim, erklärt der Imam freundlich, könne nie ein Bürger eines westlichen Staates sein.

Da muss ich dem Imam ausdrücklich zustimmen.
Wenn ich sowas sage, dann werde ich in Deutschland allerdings von meinen eigenen Landsleuten beschimpft.

Die bilden sich nämlich ein sie müssten nur noch mehr von meinen Steuern für Integrations und Sprachkurse aus dem Fenster schmeißen und dann wird alles gut.

Da unterscheidet sich ein Beckstein auch nicht von einer Claudia Roth.
Alles Verblendete, nur der Imam spricht die Wahrheit.

[Tetris]

[posting]19.999.210 von susi_rules am 01.02.06 20:14:34[/posting]Traurig aber war. Das Schlimme daran, diese Vertreter des Islam versuchen nicht einmal ihre Absichten zu verheimlichen, weil sie die Dummheit und weltfremdheit europäischer Politiker kennen, und sie nicht fürchten müssen.

[webmaxx]

Wenn dem wirklich so ist, wie dieser Imam sagt, stellt sich mir die Frage:

]Was wollen die überhaupt hier ?


Man muß sie bei der Ehre packen und ausreisen lasssen in ihre geliebten Religionsstaat...

[webmaxx]

Guter Beitrag aus dem ZEIT-Forum:

2006-02-01 18:55:27
Satanische Bilder? Mehr Assabiyah bitte!

In der muslimischen Welt gibt es den Begriff ´assabiyah´. Das bedeutet so viel wie "Kulturbewusstsein". Für Muslime sind nur Menschen ernst zu nehmen, die ein Kulturbewusstsein haben, d. h. ihre eigene Kultur kennen und für die eintreten.

Es ist daher ganz falsch, sich für die eigene Kultur zu entschuldigen. Unsere abendländische Kultur kennt keine Bilderverbote. Ganz im Gegenteil ist sie eine im wahrsten Sinne des Wortes bebilderte Kultur. Ob es die Kunstwerke der Renaissance sind oder moderen Karikaturen oder Comics. Alle sind sie Teil der okzidentale Kultur. Zu der gehört Satire ebenso wie etwa Atheismus. Und die Freiheit der freien Rede - auch wenn sie anderen nicht in den Kram passt.

Es mag keine besonders guter Geschmack sein, einen Religionsstifter satirisch darzustellen. Doch auch Geschmack ist in unserer Kultur nicht reglementiert und Privatsache.
Der Staat oder eine Staatsreligion haben in den Bereichen der Meinungsbildung in den liberalen Demokratien nichts zu suchen. Entschuldigungen sind daher nicht angebracht und aus der Sicht fundamentalistischer Muslime ohnehin nur ein Zeichen von Schwäche.

Alois Kück, Mag. Politologie und Atheist, Köln 2006.