CIS die Solartechnik der Zukunft! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.02.06 11:37:03 von
neuester Beitrag 08.02.06 17:49:35 von
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Das Technologieunternehmen Sulfurcell will Module für die photovoltaische Energiegewinnung zu attraktiven Preisen anbieten und der Solartechnologie zu mehr Wirtschaftlichkeit verhelfen. Als weltweit erstes Unternehmen hat Sulfurcell begonnen, eine Pilotproduktion für Solarmodule aus dem Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) aufzubauen. Das Sulfurcell-Team überführt eine Technologie in die industrielle Anwendung, die in jahrelanger Laborarbeit am Hahn-Meitner-Institut in Berlin entwickelt wurde. Der innovative Einsatz des Naturelements Schwefel charakterisiert die Technologie und prägt den Firmennamen, in den die lateinische Bezeichnung für Schwefel – sulfur – eingegangen ist.
Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet sie zum stromerzeugenden Solarmodul. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. Der Einsatz von Schwefel ermöglicht es, ein CIS-Solarmodul mit einem Drittel weniger Fertigungsschritten und zwei Drittel weniger Energie herzustellen als ein herkömmliches Modul.
Hinter Sulfurcell steht ein Konsortium aus Unternehmern, Investoren und Technologiepartnern. Wichtige Partner sind M+W Zander, Tochterunternehmen der Jenoptik AG, und Vattenfall Europe, Deutschland drittgrößter Stromproduzent. Das Land Berlin unterstützt das Entwicklungsprojekt von Sulfurcell über das Umweltentlastungsprogramm (75% EFRE kofinanziert). In den Jahren 2003 bis 2006 investieren die Partner 16 Mio. Euro.
Die Produktionsstätte von Sulfurcell liegt an Berlins modernem Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof. Bis zu zwanzig Mitarbeiter werden an der Entwicklung des Produktionsprozesses arbeiten. Im Jahr 2006 will Sulfurcell CIS-Module auf den Markt bringen und die Produktionskapazitäten ausbauen.
Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet sie zum stromerzeugenden Solarmodul. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. Der Einsatz von Schwefel ermöglicht es, ein CIS-Solarmodul mit einem Drittel weniger Fertigungsschritten und zwei Drittel weniger Energie herzustellen als ein herkömmliches Modul.
Hinter Sulfurcell steht ein Konsortium aus Unternehmern, Investoren und Technologiepartnern. Wichtige Partner sind M+W Zander, Tochterunternehmen der Jenoptik AG, und Vattenfall Europe, Deutschland drittgrößter Stromproduzent. Das Land Berlin unterstützt das Entwicklungsprojekt von Sulfurcell über das Umweltentlastungsprogramm (75% EFRE kofinanziert). In den Jahren 2003 bis 2006 investieren die Partner 16 Mio. Euro.
Die Produktionsstätte von Sulfurcell liegt an Berlins modernem Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof. Bis zu zwanzig Mitarbeiter werden an der Entwicklung des Produktionsprozesses arbeiten. Im Jahr 2006 will Sulfurcell CIS-Module auf den Markt bringen und die Produktionskapazitäten ausbauen.
Auf dem Gebiet der Solarenergie hat Shell die Entwicklung
moderner, zukunftsfähiger Solartechnologie vorangetrieben, wozu vor
allem die Dünnschicht-Technologie (CIS) zählt. Diese siliziumfreie
Technologie wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich eher im
Strommarkt wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf
Siliziumbasis. Shells CIS Technologie, die auf einer langjährigen
F&E- sowie einer mehr als vierjährigen Produktions- und
Vertriebserfahrung basiert, hat vor kurzem einen für
Dünnschichtzellen bislang unerreichten Wirkungsgrad von 13,5 Prozent
erzielt.
Shell hat heute auch ein " Memorandum of Understanding" mit dem
französischen Unternehmen Saint Gobain bekannt gegeben. Es sieht vor,
die Dünnschicht-Technologie von Shell weiter zu erforschen und
gemeinsame Entwicklungen zu untersuchen. Saint Gobains große
Erfahrung insbesondere auf dem Gebiet der Glasverarbeitung ist die
ideale Ergänzung für eine gemeinsame Weiterentwicklung der
Dünnschicht-Technologie.
Angesichts der Fokussierung auf die Dünnschicht-Technologie hat
Shell beschlossen, Produktion, Vertrieb, Marketing sowie die
entsprechende F&E von Solarzellen auf Siliziumbasis an die SolarWorld
AG, Bonn, zu verkaufen. Shell stellt pro Jahr Silizium-basierte
Solarzellen mit einer Gesamtleistung von etwa 80 Megawatt her. Die
Produktionsstätten in den USA (in den Staaten Washington und
Kalifornien) sowie in Deutschland gehen an Solarworld über.
SolarWorld übernimmt auch die insgesamt 579 Mitarbeiter, die in
diesem Bereich tätig sind.
www.sulfurcell.de = 6,2% Ventegis
Erste Fabrik produziert seit August 2005 Module werden ausgeliefert, zweite Fabrik über 50 MW in Planung!
Die Entwicklung ist abgeschlossen. 50% billiger und Vattenfall steigt damit in den Solarmarkt ein.
Es gibt kein Ende für die Solarenergie, nur für die Hersteller von Silizummodulen!
moderner, zukunftsfähiger Solartechnologie vorangetrieben, wozu vor
allem die Dünnschicht-Technologie (CIS) zählt. Diese siliziumfreie
Technologie wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich eher im
Strommarkt wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf
Siliziumbasis. Shells CIS Technologie, die auf einer langjährigen
F&E- sowie einer mehr als vierjährigen Produktions- und
Vertriebserfahrung basiert, hat vor kurzem einen für
Dünnschichtzellen bislang unerreichten Wirkungsgrad von 13,5 Prozent
erzielt.
Shell hat heute auch ein " Memorandum of Understanding" mit dem
französischen Unternehmen Saint Gobain bekannt gegeben. Es sieht vor,
die Dünnschicht-Technologie von Shell weiter zu erforschen und
gemeinsame Entwicklungen zu untersuchen. Saint Gobains große
Erfahrung insbesondere auf dem Gebiet der Glasverarbeitung ist die
ideale Ergänzung für eine gemeinsame Weiterentwicklung der
Dünnschicht-Technologie.
Angesichts der Fokussierung auf die Dünnschicht-Technologie hat
Shell beschlossen, Produktion, Vertrieb, Marketing sowie die
entsprechende F&E von Solarzellen auf Siliziumbasis an die SolarWorld
AG, Bonn, zu verkaufen. Shell stellt pro Jahr Silizium-basierte
Solarzellen mit einer Gesamtleistung von etwa 80 Megawatt her. Die
Produktionsstätten in den USA (in den Staaten Washington und
Kalifornien) sowie in Deutschland gehen an Solarworld über.
SolarWorld übernimmt auch die insgesamt 579 Mitarbeiter, die in
diesem Bereich tätig sind.
www.sulfurcell.de = 6,2% Ventegis
Erste Fabrik produziert seit August 2005 Module werden ausgeliefert, zweite Fabrik über 50 MW in Planung!
Die Entwicklung ist abgeschlossen. 50% billiger und Vattenfall steigt damit in den Solarmarkt ein.
Es gibt kein Ende für die Solarenergie, nur für die Hersteller von Silizummodulen!
Scheint besser zu sein als das was xsunx macht und schaut mal wie die abgegangen sind.
Wird es mal Aktien von dieser Firma geben??
Wird es mal Aktien von dieser Firma geben??
[posting]20.026.519 von kaktus7 am 03.02.06 12:08:05[/posting]im Solon Thread: Solarenergie vor dem absoluten Boom, steht einiges drin.... Thread: Solon AG - Solarenergie vor dem absoluten Boom! !
Natürlich wird Sulfurcell mal (vielleicht 2007) an die Börse gehen, jedoch sollte man doch besser vorher in Ventegis investieren. Die halten 6,2% und führen im Moment eine 150 MIO Euro Finanzierung zum Bau einer 50 MW Fabrik für Sulfurcell durch, die Aktien wird sich in den nächsten Wochen vervielfachen! 330433!
Ventegis ist mit nicht einmal 15 Mio Euro bewertet!!!!
Ventegis ist mit nicht einmal 15 Mio Euro bewertet!!!!
Sulfurcell, ist wirklich viel versprechend. Hab mir die Labors in Wannensee letztes jahr mal angeschaut. Der Preis ist aber schon zu hoch dafür, dass das Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckt, der Markt nur 0,2% beträgt (siehe Ecoreporter, die notwendigen Materialien zu selten vorhanden sind und ventegis gerade mal 6 % hält.
Hallo
Ventegis hat weit über 5 Mio Euro Cash, hält weiter sehr interessante Beteiligungen und die 6,2% an Sulfurcell sind extrem viel Wert.
Die Kosten pro Watt liegen bei 1,8 Euro, niemand auf der Welt ist so günstig und Haesen hat angekündigt, daß man eine 50 MW Anlage plant.
Ventegis ist weit über 20 Euro wert.
Welche Materialen sind zu selten vorhanden???
Ventegis hat weit über 5 Mio Euro Cash, hält weiter sehr interessante Beteiligungen und die 6,2% an Sulfurcell sind extrem viel Wert.
Die Kosten pro Watt liegen bei 1,8 Euro, niemand auf der Welt ist so günstig und Haesen hat angekündigt, daß man eine 50 MW Anlage plant.
Ventegis ist weit über 20 Euro wert.
Welche Materialen sind zu selten vorhanden???
Falls es jemanden interessiert, Ventegis meldet in ca. 14 Tagen Zahlen und die werden durch viele Mandate und den Verkauf von Röntec und Albeton gigantisch gut ausfallen.
KGV deutlich im einstelligen Bereich und dazu noch Sulfurcell.
KGV deutlich im einstelligen Bereich und dazu noch Sulfurcell.
[posting]20.033.383 von Crowww am 03.02.06 18:44:35[/posting]Tja, sind bloss keine Aktien im Handel.....
Stimmt, ich halte jedoch schon ca. 4000 Stücke.
Was noch keiner bedenkt sind die erheblichen Nachteile der Alternativlösungen, wie sie z.B. Shell einsetzen möchte....
Kupfer Indium Diselenid (CIS)
Verbindungshalbleiter mit hoher Absorption
Weltrekord Zelle 17.7%, Modul 12.7 %
Einheitliche schwarze Oberfläche gut für Ästhetik
Altern nicht, keine Degradation
Nachteil: giftige und schlecht umweltverträgliche Komponenten, zudem ist der Rohstoffvorrat Indium begrenzt.
Cadmium Tellurid (CdTe)
Verbindungs-Halbleiter mit einer Bandlücke von 1.45 eV und hohem Absorptionsvermögen
Auf dem Weg zur Produktion
Laborwirkungsgrad 16%, kommerziell 7%
Billige Fertigung
Cadmium ist giftig und wenig umweltverträglich, Rohstoffvorrat Tellur begrenzt
Gallium Arsenide (GaAs)
Laborwirkungsgrad η > 25% wegen idealer Bandlücke 1.43eV
Multijunction Cells η > 30%
Unempfindlich gegen Hitze
Gallium ist teuer + Arsenid ist giftig
Wegen Strahlungsresistenz - geeignet für den Einsatz im Weltraum
Das Problem Selen bei den CIS-Modulen anderer Hersteller gilt nicht für Sulfurcell:
Die Solarzellen der Sulfurcell nutzen den Halbleiter
Kupfer-Indium-Sulfid (CuInS2, kurz „CIS“) als Absorbermaterial und werden daher in
Abgrenzung zu Solarzellen aus Kupfer-Indium-Selenid mitunter als „CIS-Zellen 2. Generation“
bezeichnet.
Kupfer Indium Diselenid (CIS)
Verbindungshalbleiter mit hoher Absorption
Weltrekord Zelle 17.7%, Modul 12.7 %
Einheitliche schwarze Oberfläche gut für Ästhetik
Altern nicht, keine Degradation
Nachteil: giftige und schlecht umweltverträgliche Komponenten, zudem ist der Rohstoffvorrat Indium begrenzt.
Cadmium Tellurid (CdTe)
Verbindungs-Halbleiter mit einer Bandlücke von 1.45 eV und hohem Absorptionsvermögen
Auf dem Weg zur Produktion
Laborwirkungsgrad 16%, kommerziell 7%
Billige Fertigung
Cadmium ist giftig und wenig umweltverträglich, Rohstoffvorrat Tellur begrenzt
Gallium Arsenide (GaAs)
Laborwirkungsgrad η > 25% wegen idealer Bandlücke 1.43eV
Multijunction Cells η > 30%
Unempfindlich gegen Hitze
Gallium ist teuer + Arsenid ist giftig
Wegen Strahlungsresistenz - geeignet für den Einsatz im Weltraum
Das Problem Selen bei den CIS-Modulen anderer Hersteller gilt nicht für Sulfurcell:
Die Solarzellen der Sulfurcell nutzen den Halbleiter
Kupfer-Indium-Sulfid (CuInS2, kurz „CIS“) als Absorbermaterial und werden daher in
Abgrenzung zu Solarzellen aus Kupfer-Indium-Selenid mitunter als „CIS-Zellen 2. Generation“
bezeichnet.
Der große Vorteil ist noch, daß die Module in einem Arbeitsschritt hergestellt werden und andere Anbieter wie Shell oder Würth hier keine vergleichbare Technik besitzen.
Schwefel läßt sich zudem bei Zimmertemperatur verarbeiten, somit hat man nach einem Jahr die eingesetzte Energie schon wieder zurück!
Schwefel läßt sich zudem bei Zimmertemperatur verarbeiten, somit hat man nach einem Jahr die eingesetzte Energie schon wieder zurück!
Abacho: Kapitalerhöhung vollständig platziert
03.02.2006 15:14:00
Der Internet-Dienstleister Abacho AG (ISIN DE0005680300/ WKN 568030), der zuletzt eine Kapitalerhöhung angekündigt hat, meldete am heutigen Freitag, dass 1.219.211 neue Aktien über die Bezugsstelle CCB Bank AG zum Bezugspreis platziert wurden. Die Kapitalerhöhung kann somit in vollem Umfang durchgeführt werden.
Am 16. Januar hatte der Abacho-Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von 12.192.129 Euro auf bis zu 13.411.340 Euro durch Ausgabe von bis zu 1.219.211 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zum Bezugspreis von 2,80 je Aktie zu erhöhen.
Diese Meldung ist dazu noch der totale Hammer!!!
Die CCB und Ventegis sind ja sozusagen Töchter und sitzen im gleichen Gebäude.
Wenn myhammer.de an die Börse geht, dann wird sich Ventegis vermutlich vorbörslich beteiligen!!!!!!
03.02.2006 15:14:00
Der Internet-Dienstleister Abacho AG (ISIN DE0005680300/ WKN 568030), der zuletzt eine Kapitalerhöhung angekündigt hat, meldete am heutigen Freitag, dass 1.219.211 neue Aktien über die Bezugsstelle CCB Bank AG zum Bezugspreis platziert wurden. Die Kapitalerhöhung kann somit in vollem Umfang durchgeführt werden.
Am 16. Januar hatte der Abacho-Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von 12.192.129 Euro auf bis zu 13.411.340 Euro durch Ausgabe von bis zu 1.219.211 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zum Bezugspreis von 2,80 je Aktie zu erhöhen.
Diese Meldung ist dazu noch der totale Hammer!!!
Die CCB und Ventegis sind ja sozusagen Töchter und sitzen im gleichen Gebäude.
Wenn myhammer.de an die Börse geht, dann wird sich Ventegis vermutlich vorbörslich beteiligen!!!!!!
Hallo Crowww Deine Argumente sind überzeugend
habe mir heute ein paar Vente zugelegt.
Denke da kommt noch großes auf uns zu.
Schönes Wochenende
habe mir heute ein paar Vente zugelegt.
Denke da kommt noch großes auf uns zu.
Schönes Wochenende
Freut mich .......
Laut Dr. Nikolaus Meyer (VV) sollen die Kosten pro Watt in einer 50 MW Fabrik unter einem Euro liegen.
Unglaublich!
Laut Dr. Nikolaus Meyer (VV) sollen die Kosten pro Watt in einer 50 MW Fabrik unter einem Euro liegen.
Unglaublich!
Hallo Croww,
hast Du schon zu 1,80€/Wp Module bei Sulfur bestellt und auch geliefert bekommen? Solange das nicht der Fall ist glaube ich solche Zahlen von Universitäts-Ausgründungen nicht....
hast Du schon zu 1,80€/Wp Module bei Sulfur bestellt und auch geliefert bekommen? Solange das nicht der Fall ist glaube ich solche Zahlen von Universitäts-Ausgründungen nicht....
OZON vom 12.10.2005
Solarzellen zum halben Preis
Mit ihrer neuen Firma Sulfurcell auf dem Adlershofer Wissenschaftsgelände wollen drei junge Physiker eigenen Forschungen am Berliner Hahn-Meitner-Institut wirtschaftlich zum Durchbruch verhelfen.
Weltweit zum ersten Mal sollen bei ihnen Solarmodule nicht mehr aus teurem Silizium oder Cadmium, sondern aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) entstehen. Sie könnten, so ihre Hoffnung, die Photovoltaik endlich wirtschaftlich machen. Denn im Vergleich zu bisherigen Verfahren wird bei der Herstellung über 90 Prozent weniger Material und zwei Drittel weniger Energie verbraucht. Immerhin: Auch ein großer Stromkonzern – sonst eher skeptisch in Bezug auf alternative Energien - beteiligt sich finanziell an dem Projekt.
Manuskript:
Wenn Nikolaus Meyer sein Nadelstreifensakko ablegt, scheint die Sonne vermutlich wieder mal besonders heiß. Doch für seine Vision wirbt der Physiker durchaus auch in Hemdsärmeln – zum Beispiel vor Doktoranden der Berliner Helmholtz-Institute.
Meyers Vision hat quasi auch mit Sonne und " Nadelstreifen" zu tun: Denn ein feines Linienmuster zieht sich über die Oberfläche der neuartigen Solarmodule, mit denen Meyer die Photovoltaik revolutionieren will. Ziel: Sonnenenergie zum halben Preis.
Photovoltaik trägt bisher nur einen Bruchteil zur Energieversorgung bei. Hauptgrund: Material und Herstellung von Solarmodulen sind vergleichsweise teuer. Besonders bei jenen aus Siliziumkristallen, die den Markt noch immer beherrschen: So wird bei rund 1.500 Grad Celsius aus geschmolzenem Silizium zunächst ein einzelner, großer Kristall gezogen und dieser dann in hauchdünne Scheiben zersägt. Diese Scheiben werden poliert, mehrfach beschichtet und schließlich verlötet.
Da das Verfahren als technologisch ausgereift gilt, gibt es kaum noch Einsparpotenziale. Hände ringend sucht man deshalb überall nach Alternativen.
Nikolaus Meyer hat eine gefunden. Mit seiner Firma in Berlin-Adlershof setzt er auf Dünnschichttechnologie - ein extrem Material sparendes Verfahren, das auch ganz ohne Silizium auskommen kann. Dabei verwendet Meyer an entscheidender Stelle Schwefel. Und damit könnte ihm jetzt ein Durchbruch gelungen sein, denn die Technologie geht nicht nur mit den verwendeten Rohstoffen sparsam um:
O-Ton Dr. Nikolaus Meyer
Physiker, Geschäftsführer Sulfurcell / Berlin-Adlershof
" Wir haben den Energieaufwand reduziert, den man benötigt zur Herstellung eines Solarmoduls: Unsere Solarzellen produzieren innerhalb von einem Jahr die Energie, die zu ihrer Herstellung benötigt wurde. Und zum Dritten können wir einen sehr einfachen Herstellungsprozess einsetzen, um diese Module zu produzieren. Das ermöglicht uns, mit dem Preis deutlich unter dem Marktniveau zu bleiben."
Grundlage der Module sind Scheiben aus Fensterglas. Auf sie werden feine Schichten aus Kupfer, Indium und Schwefel gebracht. In der späteren Solarzelle sind diese Schichten miteinander verbunden. Wenn Sonnenlicht auf diese Verbindung trifft, fließt elektrischer Strom.
Sulfurcell befindet sich zurzeit im Pilotstadium. Kein anderes Unternehmen auf der Welt ist – was den Einsatz von Schwefel in Solarzellen anlangt – schon so weit. Dennoch setzt man auch anderenorts auf diesen Hoffnungsträger.
So will die Frankfurter Odersun AG im nächsten Jahr mit der Serienproduktion ihrer Solarmodule beginnen. Das Verfahren unterscheidet sich deutlich von der Berliner Technologie: Nicht Glasplatten, sondern Endlosbänder aus Kupfer werden hier beschichtet. Unter anderem eben auch: Mit Schwefel. Das Element ist deshalb so interessant, weil es sich schon bei Raumtemperaturen verarbeiten lässt. Das erklärt die hohe Energieersparnis bei der Herstellung. Außerdem braucht man für die hauchdünnen Schichten nur wenig Ausgangsmaterial. Material, das es zudem reichlich gibt. Silizium dagegen ist inzwischen nicht nur teuer, sondern auch knapp geworden. Manche Solarzellen-Produktion kam wegen Rohstoffmangels schon zum Stillstand.
Wermutstropfen: Der Wirkungsgrad. Bis zu 15 Prozent der einwirkenden Sonnenenergie vermögen Siliziummodule in der Praxis zu Strom umzuwandeln. Das Potenzial der Sulfurcell-Module dagegen: Nur rund 10 Prozent.
Was zurzeit in Berlin-Adlershof realisiert wird, wurde in Berlin-Wannsee erdacht: Im Hahn-Meitner-Institut, wo man schon seit zwanzig Jahren an der Schwefeltechnologie arbeitet. Hier promovierte Meyer.
Es war seine Doktormutter, die ihren Schützling dazu bewegte, sich selbstständig zu machen. Quasi " notgedrungen" ...
O-Ton Prof. Dr. Martha Lux-Steiner
Physikerin, Hahn-Meitner-Institut Berlin
" Als wir ein Konzept hatten, haben wir zuerst versucht, mit Industrien zu kooperieren. Die waren aber alle mit ihren eigenen Konzepten beschäftigt, so dass wir uns entschlossen haben, über eine Ausgründung loszulegen. Weil es sehr wichtig ist, relativ früh die Frage der Anwendung anzugehen."
2001 wagte Meyer die Firmengründung - zusammen mit seiner Physikerkollegin Ilka Luck. Später stieß noch der Elektrotechniker Ulfert Rühle dazu. Zusammen mit 20 weiteren Mitarbeitern tüfteln die drei nun daran, die Serienherstellung ihrer Module auf den Weg zu bringen. 2006 soll es geschehen.
In so kurzer Zeit so weit gekommen zu sein, ist ein großer Erfolg. Denn als Meyer anfing, mussten erst mühsam Geldgeber gefunden werden. Überzeugen ließ sich unter anderem Vattenfall Europe. Zwar macht der drittgrößte Stromkonzern in Deutschland sein Kerngeschäft mit konventionellen Energien. Doch will man den Anschluss an chancenreiche Zukunftstechnologien offenbar nicht verpassen. So gab es zwei Millionen Euro für Meyers Idee.
Weitere 7 der 16 Millionen Euro Gründungskapital flossen aus öffentlichen Quellen. Viele Innovationen der Solarbranche, die in den letzten Jahren besonders hierzulande einen wahren Boom erlebte, wären ohne eine solche Unterstützung wohl Papier geblieben. Deutschland ist inzwischen immerhin Förderweltmeister in Sachen Solarenergie. Deshalb könnte das Schattendasein, das die Sonnenkraft in unserem Energie-Mix fristet, bald ein Ende finden – glaubt Nikolaus Meyer.
O-Ton Dr. Nikolaus Meyer
Physiker, Geschäftsführer Sulfurcell / Berlin-Adlershof
" Ich gehe davon aus, dass im Jahre 2020 mindestens 15 Prozent der deutschen Stromversorgung aus Solarenergie bestritten wird."
Ob die Zukunft wirklich so " sonnig" ausfällt, hängt von einer Frage ab: Bleiben die Rahmenbedingungen für die Solartechnik so wie sie sind?
Beitrag von Roger Zepp
Solarzellen zum halben Preis
Mit ihrer neuen Firma Sulfurcell auf dem Adlershofer Wissenschaftsgelände wollen drei junge Physiker eigenen Forschungen am Berliner Hahn-Meitner-Institut wirtschaftlich zum Durchbruch verhelfen.
Weltweit zum ersten Mal sollen bei ihnen Solarmodule nicht mehr aus teurem Silizium oder Cadmium, sondern aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) entstehen. Sie könnten, so ihre Hoffnung, die Photovoltaik endlich wirtschaftlich machen. Denn im Vergleich zu bisherigen Verfahren wird bei der Herstellung über 90 Prozent weniger Material und zwei Drittel weniger Energie verbraucht. Immerhin: Auch ein großer Stromkonzern – sonst eher skeptisch in Bezug auf alternative Energien - beteiligt sich finanziell an dem Projekt.
Manuskript:
Wenn Nikolaus Meyer sein Nadelstreifensakko ablegt, scheint die Sonne vermutlich wieder mal besonders heiß. Doch für seine Vision wirbt der Physiker durchaus auch in Hemdsärmeln – zum Beispiel vor Doktoranden der Berliner Helmholtz-Institute.
Meyers Vision hat quasi auch mit Sonne und " Nadelstreifen" zu tun: Denn ein feines Linienmuster zieht sich über die Oberfläche der neuartigen Solarmodule, mit denen Meyer die Photovoltaik revolutionieren will. Ziel: Sonnenenergie zum halben Preis.
Photovoltaik trägt bisher nur einen Bruchteil zur Energieversorgung bei. Hauptgrund: Material und Herstellung von Solarmodulen sind vergleichsweise teuer. Besonders bei jenen aus Siliziumkristallen, die den Markt noch immer beherrschen: So wird bei rund 1.500 Grad Celsius aus geschmolzenem Silizium zunächst ein einzelner, großer Kristall gezogen und dieser dann in hauchdünne Scheiben zersägt. Diese Scheiben werden poliert, mehrfach beschichtet und schließlich verlötet.
Da das Verfahren als technologisch ausgereift gilt, gibt es kaum noch Einsparpotenziale. Hände ringend sucht man deshalb überall nach Alternativen.
Nikolaus Meyer hat eine gefunden. Mit seiner Firma in Berlin-Adlershof setzt er auf Dünnschichttechnologie - ein extrem Material sparendes Verfahren, das auch ganz ohne Silizium auskommen kann. Dabei verwendet Meyer an entscheidender Stelle Schwefel. Und damit könnte ihm jetzt ein Durchbruch gelungen sein, denn die Technologie geht nicht nur mit den verwendeten Rohstoffen sparsam um:
O-Ton Dr. Nikolaus Meyer
Physiker, Geschäftsführer Sulfurcell / Berlin-Adlershof
" Wir haben den Energieaufwand reduziert, den man benötigt zur Herstellung eines Solarmoduls: Unsere Solarzellen produzieren innerhalb von einem Jahr die Energie, die zu ihrer Herstellung benötigt wurde. Und zum Dritten können wir einen sehr einfachen Herstellungsprozess einsetzen, um diese Module zu produzieren. Das ermöglicht uns, mit dem Preis deutlich unter dem Marktniveau zu bleiben."
Grundlage der Module sind Scheiben aus Fensterglas. Auf sie werden feine Schichten aus Kupfer, Indium und Schwefel gebracht. In der späteren Solarzelle sind diese Schichten miteinander verbunden. Wenn Sonnenlicht auf diese Verbindung trifft, fließt elektrischer Strom.
Sulfurcell befindet sich zurzeit im Pilotstadium. Kein anderes Unternehmen auf der Welt ist – was den Einsatz von Schwefel in Solarzellen anlangt – schon so weit. Dennoch setzt man auch anderenorts auf diesen Hoffnungsträger.
So will die Frankfurter Odersun AG im nächsten Jahr mit der Serienproduktion ihrer Solarmodule beginnen. Das Verfahren unterscheidet sich deutlich von der Berliner Technologie: Nicht Glasplatten, sondern Endlosbänder aus Kupfer werden hier beschichtet. Unter anderem eben auch: Mit Schwefel. Das Element ist deshalb so interessant, weil es sich schon bei Raumtemperaturen verarbeiten lässt. Das erklärt die hohe Energieersparnis bei der Herstellung. Außerdem braucht man für die hauchdünnen Schichten nur wenig Ausgangsmaterial. Material, das es zudem reichlich gibt. Silizium dagegen ist inzwischen nicht nur teuer, sondern auch knapp geworden. Manche Solarzellen-Produktion kam wegen Rohstoffmangels schon zum Stillstand.
Wermutstropfen: Der Wirkungsgrad. Bis zu 15 Prozent der einwirkenden Sonnenenergie vermögen Siliziummodule in der Praxis zu Strom umzuwandeln. Das Potenzial der Sulfurcell-Module dagegen: Nur rund 10 Prozent.
Was zurzeit in Berlin-Adlershof realisiert wird, wurde in Berlin-Wannsee erdacht: Im Hahn-Meitner-Institut, wo man schon seit zwanzig Jahren an der Schwefeltechnologie arbeitet. Hier promovierte Meyer.
Es war seine Doktormutter, die ihren Schützling dazu bewegte, sich selbstständig zu machen. Quasi " notgedrungen" ...
O-Ton Prof. Dr. Martha Lux-Steiner
Physikerin, Hahn-Meitner-Institut Berlin
" Als wir ein Konzept hatten, haben wir zuerst versucht, mit Industrien zu kooperieren. Die waren aber alle mit ihren eigenen Konzepten beschäftigt, so dass wir uns entschlossen haben, über eine Ausgründung loszulegen. Weil es sehr wichtig ist, relativ früh die Frage der Anwendung anzugehen."
2001 wagte Meyer die Firmengründung - zusammen mit seiner Physikerkollegin Ilka Luck. Später stieß noch der Elektrotechniker Ulfert Rühle dazu. Zusammen mit 20 weiteren Mitarbeitern tüfteln die drei nun daran, die Serienherstellung ihrer Module auf den Weg zu bringen. 2006 soll es geschehen.
In so kurzer Zeit so weit gekommen zu sein, ist ein großer Erfolg. Denn als Meyer anfing, mussten erst mühsam Geldgeber gefunden werden. Überzeugen ließ sich unter anderem Vattenfall Europe. Zwar macht der drittgrößte Stromkonzern in Deutschland sein Kerngeschäft mit konventionellen Energien. Doch will man den Anschluss an chancenreiche Zukunftstechnologien offenbar nicht verpassen. So gab es zwei Millionen Euro für Meyers Idee.
Weitere 7 der 16 Millionen Euro Gründungskapital flossen aus öffentlichen Quellen. Viele Innovationen der Solarbranche, die in den letzten Jahren besonders hierzulande einen wahren Boom erlebte, wären ohne eine solche Unterstützung wohl Papier geblieben. Deutschland ist inzwischen immerhin Förderweltmeister in Sachen Solarenergie. Deshalb könnte das Schattendasein, das die Sonnenkraft in unserem Energie-Mix fristet, bald ein Ende finden – glaubt Nikolaus Meyer.
O-Ton Dr. Nikolaus Meyer
Physiker, Geschäftsführer Sulfurcell / Berlin-Adlershof
" Ich gehe davon aus, dass im Jahre 2020 mindestens 15 Prozent der deutschen Stromversorgung aus Solarenergie bestritten wird."
Ob die Zukunft wirklich so " sonnig" ausfällt, hängt von einer Frage ab: Bleiben die Rahmenbedingungen für die Solartechnik so wie sie sind?
Beitrag von Roger Zepp
Hallo Crowww,
kenne den Beitrag von deren Internet-Seiten! Beantwortet aber meine Frage nicht! Und 5 Jahre seit Start sind auch eine recht lange Zeit - da ist woanders (z.B Solarworld - auch wenn das eine andere Technologie ist - richtig was entstanden. Oder schau doch mal was ne Kaneka oder MHI in 2001 gemacht hat und was da nun in 2005/2006 steht). Da fällt Sulfur leider etwas ab (und das liegt meiner Meinung nach neben dem felhlenden Geld am Anfang auch an den universitären Gründern...)
Wie gesagt, die 1,80€/Wp glaube ich wenn ich das Modul kaufen kann - vorher nicht....
kenne den Beitrag von deren Internet-Seiten! Beantwortet aber meine Frage nicht! Und 5 Jahre seit Start sind auch eine recht lange Zeit - da ist woanders (z.B Solarworld - auch wenn das eine andere Technologie ist - richtig was entstanden. Oder schau doch mal was ne Kaneka oder MHI in 2001 gemacht hat und was da nun in 2005/2006 steht). Da fällt Sulfur leider etwas ab (und das liegt meiner Meinung nach neben dem felhlenden Geld am Anfang auch an den universitären Gründern...)
Wie gesagt, die 1,80€/Wp glaube ich wenn ich das Modul kaufen kann - vorher nicht....
Auf deren Seite findest du auch einen Bericht über die bestätigte Leistungsfähigkeit der Module, welche in Tests seit August erprobt werden. PDF Datei.
Habe die Datenblätter der Module nun gefunden - die sind mir neu.
Aber die pdf mit dem Erfahrungsbericht finde ich nicht. Liegts an meinem alten Browser/Rechner? Wo (Pfad) finde ich die?
Aber die pdf mit dem Erfahrungsbericht finde ich nicht. Liegts an meinem alten Browser/Rechner? Wo (Pfad) finde ich die?
nach neben dem felhlenden Geld am Anfang auch an den universitären Gründern...)
Damit hast du absolut RECHT!
Die universitären Gründer wollten damals nicht mehr Geld, obwohl sie M+W damit ausstatten wollte. Nun verhält sich dies anders. Noch Anfang August war geplant eine fünf MW Fabrik zu bauen, Ende August sprach der VV von SFC von einer 20 MW Fabrik und am 02.12.06 sprach Herr Haesen VV von Ventegis über den Bau einer 50 MW Fabrik, bei welcher z.Z. an der Finanzierung gearbeitet wird, dabei handelt es sich um zwischen 100 und 150 Mio Euro. Man prüft nun alle Möglichkeiten. Kapitalerhöhung oder auch Bankkredit. An die Börse will man auf alle Fälle noch nicht gehen, ist auch besser so für Venetgis.
Wegen den Erfahrungswerten muß ich auch erst noch mal die Dokumente durchstöbern. Auf alle Fälle fanden auch schon Teste statt zwecks der Haltbarkeit und die waren beeser als die bei Silizuimmodulen.
Damit hast du absolut RECHT!
Die universitären Gründer wollten damals nicht mehr Geld, obwohl sie M+W damit ausstatten wollte. Nun verhält sich dies anders. Noch Anfang August war geplant eine fünf MW Fabrik zu bauen, Ende August sprach der VV von SFC von einer 20 MW Fabrik und am 02.12.06 sprach Herr Haesen VV von Ventegis über den Bau einer 50 MW Fabrik, bei welcher z.Z. an der Finanzierung gearbeitet wird, dabei handelt es sich um zwischen 100 und 150 Mio Euro. Man prüft nun alle Möglichkeiten. Kapitalerhöhung oder auch Bankkredit. An die Börse will man auf alle Fälle noch nicht gehen, ist auch besser so für Venetgis.
Wegen den Erfahrungswerten muß ich auch erst noch mal die Dokumente durchstöbern. Auf alle Fälle fanden auch schon Teste statt zwecks der Haltbarkeit und die waren beeser als die bei Silizuimmodulen.
Kursziel für 2006: 14,00 Euro!!!
Wie kommst du darauf?
Der billigere Platz an der Sonne
Eine neue Technologie könnte den Preis für Solarzellen bald deutlich senken
Berlin - Die Begründung formulierte Shell vorsichtig. Als der Ölkonzern am Donnerstag seine Produktion von Silizium-Solarzellen an das Bonner Unternehmen Solarworld verkaufte, hieß es nur, man wolle sich bei der Sonnenenergie künftig auf neuere Technologien konzentrieren – nämlich Dünnschichtmodule. „Diese siliziumfreie Technologie wird wahrscheinlich eher wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis“, erklärte der Konzern. Der Geschäftsführer des Berliner Dünnschichtmodul-Herstellers Sulfurcell, Nikolaus Meyer, wird deutlicher: „Die herkömmlichen Solarzellenhersteller könnten schon bald in Bedrängnis kommen.“
Was wie eine Fachdebatte klingt, könnte in Wirklichkeit die Zukunft der Solarbranche bestimmen. Denn die Silizium-Zellen der ersten Generation geraten zunehmend unter Konkurrenzdruck durch die Dünnschichtzellen der zweiten Generation. Derzeit bestehen noch mehr als 90 Prozent der weltweit verkauften Solarmodule aus kristallinem Silizium. Pro Watt werden hier heute 3,20 Euro fällig. Wird auf ein Privathaus eine Anlage mit einer Gesamtfläche von zehn Quadratmetern gesetzt, bedeutet das bei konventionellen Zellen und einer Leistung von 500 Watt insgesamt 1600 Euro.
Dünnschichtmodule basieren auf einer anderen Technologie, die deutlich weniger Rohstoffe benötigt. Dadurch bieten sie erhebliche Möglichkeiten, die Herstellung billiger zu machen. Bis 2010 will Sulfurcell Module zur Hälfte der heute üblichen Kosten produzieren. Dann können die Hersteller von Siliziumzellen nicht mehr mithalten, glaubt Meyer: „Das Kostenreduktionspotenzial ist bei den herkömmlichen Zellen weitgehend ausgereizt.“
Die Dünnschichtzellen werden aber erst dann wirklich billiger werden, wenn die Anbieter größere Mengen als heute herstellen, erklärt Heinz Ossenbrink. Er ist Abteilungsleiter für erneuerbare Energien bei der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission. „Wenn ein Unternehmen 100 Megawatt pro Jahr produziert, werden die Zellen erheblich billiger.“ Ossenbrink schätzt, dass die Preise sogar auf ein Drittel des heutigen Niveaus sinken könnten.
Der größte Hersteller von Dünnfilmmodulen ist die amerikanische First Solar. Ihre Jahresproduktion beträgt derzeit 25 Megawatt. Im April wird First Solar eine neue Fertigungsstätte in Betrieb nehmen und die Menge damit auf 75 Megawatt steigern. Der Europa-Direktor für strategische Planung von First Solar, David Wortmann, hält es ebenfalls für „durchaus realistisch“, dass die Preise durch die Dünnschichttechnologie auf ein Drittel des heutigen Werts sinken.
Besonders attraktiv sind Dünnschichtmodule auch, weil das für die herkömmlichen Zellen benötigte Silizium knapp ist, erklärt der Leiter des Europageschäfts von Uni-Solar, Claas Helmke. Denn das für Solarzellen eingesetzte Silizium ist meist das Abfallprodukt, das bei der Herstellung von hochwertigem Silizium für Computerchips anfällt. Zusätzliches Silizium herzustellen, lohnt sich kaum, erklärt Helmke. Derartige Nachschubprobleme plagen Hersteller von Dünnschichtmodulen nicht. Der Sprecher von Schott Solar, Lars Waldmann, sieht einen weiteren Vorteil der Dünnschichtmodule: Sie haben vielfältigere Anwendungsmöglichkeiten. Die halbdurchsichtigen Module von Schott können beispielsweise statt herkömmlichem Fensterglas in Gebäude integriert werden. Die flexiblen Module von Uni-Solar wiederum können auch auf Flächen aufgetragen werden, auf denen die starren kristallinen Zellen zerbrechen würden, etwa auf biegsamen Metalldächern.
Die Dünnschichtmodule haben aber auch einen Nachteil: Ihr Wirkungsgrad, also der Anteil der im Licht enthaltenen Energie, den die Module in Strom verwandeln, liegt nur bei sechs bis sieben Prozent, während er bei herkömmlichen kristallinen Solarzellen etwa 15 Prozent beträgt. Die niedrigeren Herstellungskosten pro Kilowatt kommen also nur zum Tragen, wenn die benötigte Fläche keine große Rolle spielt. Der japanische Hersteller Mitsubishi Heavy entwickelt allerdings schon Dünnschichtmodule mit einem Wirkungsgrad von zwölf Prozent.
Größter deutscher Hersteller von Dünnschichtmodulen ist Antec (siehe auch Kasten). 100 Mitarbeiter fertigen in Arnstadt bei Erfurt jährlich Module mit einer Leistung von zehn Megawatt. Die Menge soll in den nächsten Monaten auf 25 Megawatt ausgeweitet werden. Diese sollen dann von 140 Beschäftigten produziert werden. Eine Absatzsteigerung um 150 Prozent mit nur 40 Prozent mehr Mitarbeitern – auch ein Hinweis auf das Kostensenkungspotenzial. Antec-Vorstand Udo Bockemühl hält deshalb eine Halbierung der Preise in den nächsten Jahren für möglich.
Andere ziehen nach, etwa Sulfurcell in Berlin. Das Unternehmen hat im Januar seine neue Fertigungsstätte mit einer Jahreskapazität von fünf Megawatt in Betrieb genommen. Im nächsten Jahr, wenn das Herstellungsverfahren ausgereift ist, will Sulfurcell mit dem Bau einer weiteren Anlage mit der zehnfachen Kapazität beginnen. 2008 soll sie in Betrieb gehen.
Doch während die Unternehmen noch auf Zellen der zweiten Generation setzen, ist die Forschung schon weiter. So entwickelt das Fraunhofer-Institut Solare Energiesysteme bereits Module der dritten Generation. Diese bestehen aus drei hintereinander gelagerten Solarzellen, die die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts optimal verwerten. Sie erreichen einen Wirkungsgrad von 25 Prozent. Eine Ausgründung des Freiburger Instituts, die Firma Concentrix, will in zwei Jahren die ersten Module auf den Markt bringen. Friedrich Geiger
Eine neue Technologie könnte den Preis für Solarzellen bald deutlich senken
Berlin - Die Begründung formulierte Shell vorsichtig. Als der Ölkonzern am Donnerstag seine Produktion von Silizium-Solarzellen an das Bonner Unternehmen Solarworld verkaufte, hieß es nur, man wolle sich bei der Sonnenenergie künftig auf neuere Technologien konzentrieren – nämlich Dünnschichtmodule. „Diese siliziumfreie Technologie wird wahrscheinlich eher wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis“, erklärte der Konzern. Der Geschäftsführer des Berliner Dünnschichtmodul-Herstellers Sulfurcell, Nikolaus Meyer, wird deutlicher: „Die herkömmlichen Solarzellenhersteller könnten schon bald in Bedrängnis kommen.“
Was wie eine Fachdebatte klingt, könnte in Wirklichkeit die Zukunft der Solarbranche bestimmen. Denn die Silizium-Zellen der ersten Generation geraten zunehmend unter Konkurrenzdruck durch die Dünnschichtzellen der zweiten Generation. Derzeit bestehen noch mehr als 90 Prozent der weltweit verkauften Solarmodule aus kristallinem Silizium. Pro Watt werden hier heute 3,20 Euro fällig. Wird auf ein Privathaus eine Anlage mit einer Gesamtfläche von zehn Quadratmetern gesetzt, bedeutet das bei konventionellen Zellen und einer Leistung von 500 Watt insgesamt 1600 Euro.
Dünnschichtmodule basieren auf einer anderen Technologie, die deutlich weniger Rohstoffe benötigt. Dadurch bieten sie erhebliche Möglichkeiten, die Herstellung billiger zu machen. Bis 2010 will Sulfurcell Module zur Hälfte der heute üblichen Kosten produzieren. Dann können die Hersteller von Siliziumzellen nicht mehr mithalten, glaubt Meyer: „Das Kostenreduktionspotenzial ist bei den herkömmlichen Zellen weitgehend ausgereizt.“
Die Dünnschichtzellen werden aber erst dann wirklich billiger werden, wenn die Anbieter größere Mengen als heute herstellen, erklärt Heinz Ossenbrink. Er ist Abteilungsleiter für erneuerbare Energien bei der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission. „Wenn ein Unternehmen 100 Megawatt pro Jahr produziert, werden die Zellen erheblich billiger.“ Ossenbrink schätzt, dass die Preise sogar auf ein Drittel des heutigen Niveaus sinken könnten.
Der größte Hersteller von Dünnfilmmodulen ist die amerikanische First Solar. Ihre Jahresproduktion beträgt derzeit 25 Megawatt. Im April wird First Solar eine neue Fertigungsstätte in Betrieb nehmen und die Menge damit auf 75 Megawatt steigern. Der Europa-Direktor für strategische Planung von First Solar, David Wortmann, hält es ebenfalls für „durchaus realistisch“, dass die Preise durch die Dünnschichttechnologie auf ein Drittel des heutigen Werts sinken.
Besonders attraktiv sind Dünnschichtmodule auch, weil das für die herkömmlichen Zellen benötigte Silizium knapp ist, erklärt der Leiter des Europageschäfts von Uni-Solar, Claas Helmke. Denn das für Solarzellen eingesetzte Silizium ist meist das Abfallprodukt, das bei der Herstellung von hochwertigem Silizium für Computerchips anfällt. Zusätzliches Silizium herzustellen, lohnt sich kaum, erklärt Helmke. Derartige Nachschubprobleme plagen Hersteller von Dünnschichtmodulen nicht. Der Sprecher von Schott Solar, Lars Waldmann, sieht einen weiteren Vorteil der Dünnschichtmodule: Sie haben vielfältigere Anwendungsmöglichkeiten. Die halbdurchsichtigen Module von Schott können beispielsweise statt herkömmlichem Fensterglas in Gebäude integriert werden. Die flexiblen Module von Uni-Solar wiederum können auch auf Flächen aufgetragen werden, auf denen die starren kristallinen Zellen zerbrechen würden, etwa auf biegsamen Metalldächern.
Die Dünnschichtmodule haben aber auch einen Nachteil: Ihr Wirkungsgrad, also der Anteil der im Licht enthaltenen Energie, den die Module in Strom verwandeln, liegt nur bei sechs bis sieben Prozent, während er bei herkömmlichen kristallinen Solarzellen etwa 15 Prozent beträgt. Die niedrigeren Herstellungskosten pro Kilowatt kommen also nur zum Tragen, wenn die benötigte Fläche keine große Rolle spielt. Der japanische Hersteller Mitsubishi Heavy entwickelt allerdings schon Dünnschichtmodule mit einem Wirkungsgrad von zwölf Prozent.
Größter deutscher Hersteller von Dünnschichtmodulen ist Antec (siehe auch Kasten). 100 Mitarbeiter fertigen in Arnstadt bei Erfurt jährlich Module mit einer Leistung von zehn Megawatt. Die Menge soll in den nächsten Monaten auf 25 Megawatt ausgeweitet werden. Diese sollen dann von 140 Beschäftigten produziert werden. Eine Absatzsteigerung um 150 Prozent mit nur 40 Prozent mehr Mitarbeitern – auch ein Hinweis auf das Kostensenkungspotenzial. Antec-Vorstand Udo Bockemühl hält deshalb eine Halbierung der Preise in den nächsten Jahren für möglich.
Andere ziehen nach, etwa Sulfurcell in Berlin. Das Unternehmen hat im Januar seine neue Fertigungsstätte mit einer Jahreskapazität von fünf Megawatt in Betrieb genommen. Im nächsten Jahr, wenn das Herstellungsverfahren ausgereift ist, will Sulfurcell mit dem Bau einer weiteren Anlage mit der zehnfachen Kapazität beginnen. 2008 soll sie in Betrieb gehen.
Doch während die Unternehmen noch auf Zellen der zweiten Generation setzen, ist die Forschung schon weiter. So entwickelt das Fraunhofer-Institut Solare Energiesysteme bereits Module der dritten Generation. Diese bestehen aus drei hintereinander gelagerten Solarzellen, die die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts optimal verwerten. Sie erreichen einen Wirkungsgrad von 25 Prozent. Eine Ausgründung des Freiburger Instituts, die Firma Concentrix, will in zwei Jahren die ersten Module auf den Markt bringen. Friedrich Geiger
. . .
auf lange sicht werden sich sowieso photo-thermische systeme durchsetzen . . .
in silicon valley geht es bald zur sache, dort soll die größte solarenergie-anlage der welt entstehen.
die verträge sind unterschrieben und sowohl der ex vice president gore als auch president bush haben letzte woche deutliche worte gesprochen,
die technologie, die bush erwähnte aber nicht nannte, wird die solarenergie-branche aller voraussicht nach revolutionieren;
. . . billiger, simpler, nahezu wartungsfrei, effektiver (30% wirkungsgrad), output 380 volt wechselstrom . . .
wenn das projekt wie vorhergesehen läuft, könnte das energie-problem der vereinigten staaten in kürze gelöst sein, so amerikanische experten.
das projekt wird übrigens ganz ohne subventionen finanziert, anscheinend rechnet es sich auch so!
. . . noch fragen?
Thread: alte technologie - hochaktuell . . . eine verspätete revolution?
mfg.
lanzalover
auf lange sicht werden sich sowieso photo-thermische systeme durchsetzen . . .
in silicon valley geht es bald zur sache, dort soll die größte solarenergie-anlage der welt entstehen.
die verträge sind unterschrieben und sowohl der ex vice president gore als auch president bush haben letzte woche deutliche worte gesprochen,
die technologie, die bush erwähnte aber nicht nannte, wird die solarenergie-branche aller voraussicht nach revolutionieren;
. . . billiger, simpler, nahezu wartungsfrei, effektiver (30% wirkungsgrad), output 380 volt wechselstrom . . .
wenn das projekt wie vorhergesehen läuft, könnte das energie-problem der vereinigten staaten in kürze gelöst sein, so amerikanische experten.
das projekt wird übrigens ganz ohne subventionen finanziert, anscheinend rechnet es sich auch so!
. . . noch fragen?
Thread: alte technologie - hochaktuell . . . eine verspätete revolution?
mfg.
lanzalover
silicon valley
Also das ist mir viel zu intransparent. Aus den USA kamen schon einige Blüten, wenn ich da an Ballard denke.
Sulfurcell ist aus Berlin und jeder kann sich dort kundig machen!
Also das ist mir viel zu intransparent. Aus den USA kamen schon einige Blüten, wenn ich da an Ballard denke.
Sulfurcell ist aus Berlin und jeder kann sich dort kundig machen!
19.12.2005 - 12:32 Uhr
DGAP-Ad hoc: ABACHO AG < DE0005680300> : Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Beteiligungsverhandlungen
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Beteiligungsverhandlungen
ABACHO AG: Beteiligungsgespräche für Tochtergesellschaft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Abacho AG ist derzeit alleinige Aktionärin der MY-HAMMER AG, Neuss, Betreiberin der im Sommer diesen Jahres erfolgreich gestarteten Internet-Auktionsplattform My-Hammer.de.
Der Vorstand der Abacho AG hat am heutigen Vormittag beschlossen, mit potenziell interessierten Investoren bzw. Venture-Capital-Gesellschaften kurzfristig in konkrete Beteiligungsverhandlungen einzutreten.
Ziel der Verhandlungen ist es, der MY-HAMMER AG weiteres Wachstumskapital zuzuführen und auf diesem Wege die bereits erreichte Marktführerschaft im Bereicht der Handwerks- und Dienstleistungsauktionen zu festigen und auszubauen.
ABACHO AG Gerhard-Hoehme-Allee 1 41466 Neuss Deutschland
DGAP-Ad hoc: ABACHO AG < DE0005680300> : Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Beteiligungsverhandlungen
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Beteiligungsverhandlungen
ABACHO AG: Beteiligungsgespräche für Tochtergesellschaft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Abacho AG ist derzeit alleinige Aktionärin der MY-HAMMER AG, Neuss, Betreiberin der im Sommer diesen Jahres erfolgreich gestarteten Internet-Auktionsplattform My-Hammer.de.
Der Vorstand der Abacho AG hat am heutigen Vormittag beschlossen, mit potenziell interessierten Investoren bzw. Venture-Capital-Gesellschaften kurzfristig in konkrete Beteiligungsverhandlungen einzutreten.
Ziel der Verhandlungen ist es, der MY-HAMMER AG weiteres Wachstumskapital zuzuführen und auf diesem Wege die bereits erreichte Marktführerschaft im Bereicht der Handwerks- und Dienstleistungsauktionen zu festigen und auszubauen.
ABACHO AG Gerhard-Hoehme-Allee 1 41466 Neuss Deutschland
Neues Gesetz in China sorgt für Nachfrageschub bei erneuerbaren Energien
07.02.2006
Der aktuelle Newsletter des New Energy Fund Teams von Merrill Lynch Investment Managers vermittelt Investoren einen Einblick in Chinas wachsenden Markt für alternative Energien. Poppy Buxton, Fondmanagerin des „MLIIF New Energy Fund“ überzeugte sich vor Ort der zunehmenden Bedeutung dieser Branche. Durch das Inkrafttreten des durch die chinesische Regierung erlassenen Erneuerbare-Energien-Gesetzes am 1. Januar 2006 wird mit enormen Auswirkungen auf die Branche gerechnet, heißt es im Newsletter. China räumt erneuerbaren Energien oberste Priorität ein, was für einen hohen Nachfrageschub für diesbezügliche Produkte sorgen dürfte, so Buxton.
07.02.2006
Der aktuelle Newsletter des New Energy Fund Teams von Merrill Lynch Investment Managers vermittelt Investoren einen Einblick in Chinas wachsenden Markt für alternative Energien. Poppy Buxton, Fondmanagerin des „MLIIF New Energy Fund“ überzeugte sich vor Ort der zunehmenden Bedeutung dieser Branche. Durch das Inkrafttreten des durch die chinesische Regierung erlassenen Erneuerbare-Energien-Gesetzes am 1. Januar 2006 wird mit enormen Auswirkungen auf die Branche gerechnet, heißt es im Newsletter. China räumt erneuerbaren Energien oberste Priorität ein, was für einen hohen Nachfrageschub für diesbezügliche Produkte sorgen dürfte, so Buxton.
Berliner Frischluft
Ein florierendes Maklergeschäft, die erfolgreiche Beteiligungstochter Ventegis und die zuletzt sehr aktive Banktochter CCB Bank sprechen für ein Investment in die Berliner Effektengesellschaft AG. Zudem erwartet der aktionär erfreuliche Nachrichten seitens der Gesellschaft.
Gewinne sprudeln wieder
Bereits in den ersten neun Monaten 2005 sind die Berliner nach einem Verlust im entsprechenden Vorjahreszeitraum mit einem Überschuss von 3,12 Millionen Euro in die Gewinnzone zurückgekehrt. Vieles deutet daraufhin, dass sich diese Entwicklung auch im vierten Quartal fortgesetzt hat. Als Skontroführer einer im Umsatzvolumen im letzten Quartal 2005 explodierenden Primacom-Aktie dürften die Berliner wieder ordentlich verdient haben. Das Hauptvolumen im Maklergeschäft wird mit amerikanischen Freiverkehrswerten erzielt. Auch die 52-Prozent-Tochter CCB Bank hat in den letzten Wochen von sich reden gemacht. Unter anderem profitierte CCB als Konsortialführer vom Eutex-IPO.
Lukrative Verkäufe
Ebenfalls schon jetzt ein Gewinner des Eutex-Börsenganges ist die 94-Prozent-Beteiligungstochter der Berliner Effektengesellschaft, die Ventegis AG, welche sich schon vorab an Eutex betei-ligt hatte. Zudem wurde erst am 22.12.05 die 2003 eingegangene 20-Prozent-Beteiligung an dem Musiksoftwarespezialisten Ableton gewinnbringend verkauft. Von den Erlösen ist Ventegis ein Engagement bei Vita34 eingegangen. Vita34 bietet in Europa und den USA die Einlagerung von Nabelschnurblut an – ein Zukunftsmarkt. Erst vor wenigen Tagen hat die US-Regierung für die Förderung dieser medizinischen Vorsorgeleistung 79 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Die bereits in Ausgabe 35/05 bei 3,95 Euro emfohlene Aktie ist auch bei einem Kurs von 5,35 Euro noch ein aussichtsreiches Investment. Der Buchwert der Berliner Effektengesellschaft liegt bei knapp vier Euro je Aktie, was das Papier fundamental nach unten absichert.
Fazit
Außerdem rechnet der aktionär mit Impulsen aus der Neuausrichtung der CCB Bank. Gemeinsam mit Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt wird insbesondere das Privatkunden-geschäft neu aufgestellt. Schon ab April dürfte hier das Geheimnis gelüftet werden. Zudem darf im Februar mit guten Zahlen zum vierten Quartal und einer weiteren guten Meldungen gerechnet werden. Es dürfte sich daher lohnen die Aktie zwischen 5,00 und 5,50 Euro einzusammeln.
Ein florierendes Maklergeschäft, die erfolgreiche Beteiligungstochter Ventegis und die zuletzt sehr aktive Banktochter CCB Bank sprechen für ein Investment in die Berliner Effektengesellschaft AG. Zudem erwartet der aktionär erfreuliche Nachrichten seitens der Gesellschaft.
Gewinne sprudeln wieder
Bereits in den ersten neun Monaten 2005 sind die Berliner nach einem Verlust im entsprechenden Vorjahreszeitraum mit einem Überschuss von 3,12 Millionen Euro in die Gewinnzone zurückgekehrt. Vieles deutet daraufhin, dass sich diese Entwicklung auch im vierten Quartal fortgesetzt hat. Als Skontroführer einer im Umsatzvolumen im letzten Quartal 2005 explodierenden Primacom-Aktie dürften die Berliner wieder ordentlich verdient haben. Das Hauptvolumen im Maklergeschäft wird mit amerikanischen Freiverkehrswerten erzielt. Auch die 52-Prozent-Tochter CCB Bank hat in den letzten Wochen von sich reden gemacht. Unter anderem profitierte CCB als Konsortialführer vom Eutex-IPO.
Lukrative Verkäufe
Ebenfalls schon jetzt ein Gewinner des Eutex-Börsenganges ist die 94-Prozent-Beteiligungstochter der Berliner Effektengesellschaft, die Ventegis AG, welche sich schon vorab an Eutex betei-ligt hatte. Zudem wurde erst am 22.12.05 die 2003 eingegangene 20-Prozent-Beteiligung an dem Musiksoftwarespezialisten Ableton gewinnbringend verkauft. Von den Erlösen ist Ventegis ein Engagement bei Vita34 eingegangen. Vita34 bietet in Europa und den USA die Einlagerung von Nabelschnurblut an – ein Zukunftsmarkt. Erst vor wenigen Tagen hat die US-Regierung für die Förderung dieser medizinischen Vorsorgeleistung 79 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Die bereits in Ausgabe 35/05 bei 3,95 Euro emfohlene Aktie ist auch bei einem Kurs von 5,35 Euro noch ein aussichtsreiches Investment. Der Buchwert der Berliner Effektengesellschaft liegt bei knapp vier Euro je Aktie, was das Papier fundamental nach unten absichert.
Fazit
Außerdem rechnet der aktionär mit Impulsen aus der Neuausrichtung der CCB Bank. Gemeinsam mit Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt wird insbesondere das Privatkunden-geschäft neu aufgestellt. Schon ab April dürfte hier das Geheimnis gelüftet werden. Zudem darf im Februar mit guten Zahlen zum vierten Quartal und einer weiteren guten Meldungen gerechnet werden. Es dürfte sich daher lohnen die Aktie zwischen 5,00 und 5,50 Euro einzusammeln.
Solarboom
Silizium bleibt teuer und knapp
08. Februar 2006 Derzeit scheint es nur einen Faktor zu geben, der das Wachstum der Solarwerte bremsen kann: der Mangel an Silizium.
Sharp mußte schon 2004 seine Modulproduktion einschränken, weil der Rohstoff nicht rechtzeitig zu beschaffen war. Und die Solarworld AG wird die Anlagen, die sie von Shell übernehmen möchte, aus dem gleichen Grund anfangs nur etwa zur Hälfte auslasten können. Doch diese Knappheit kennt auch Profiteure. Die Siliziumproduzenten sind derzeit umworben wie nie, ihre Margen dürften sich in schwindelerregende Höhen schrauben.
Silizium doppelt so teuer wie 2003
Den Rohstoff Silizium gibt es - im wahrsten Sinne des Wortes - wie Sand am Meer. Das Ausgangsprodukt Quarzsand ist natürlich nicht knapp, sondern nur das Silizium in der benötigten Reinheitsform. Der größte Nachfrager ist noch die Halbleiterindustrie. Aber die Photovoltaikbranche holt auf.
Früher reichten die Mengen an Abfall und Überschuß aus der Halbleiterfertigung aus, um das benötigte Solar-Grade-Silizium bereitzustellen. Nach dem Platzen der New-Economy-Blase verloren Siliziumproduzenten viele Kunden, darum konnte die Solarindustrie ihre langsam steigende Nachfrage problemlos decken. Seit 2003 aber kämpfen beide Branchen wieder um den knappen Rohstoff - und treiben den Preis nach oben. Einer Studie des Research-Hauses CLSA zufolge könnte Silizium in diesem Jahr etwa 50 Dollar je Kilogramm kosten, das ist mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2003.
Silizium bleibt noch eine Weile knapp
Die Siliziumhersteller können nicht flexibel auf Nachfrageänderungen reagieren. Es dauert etwa zwei Jahre, bis eine neue Produktionsstätte ihren Betrieb aufnehmen kann, außerdem kosten die Investitionen viel Geld.
Silizium wird also noch eine Weile knapp bleiben. Und selbst in einigen Jahren, wenn die Kapazitäten entsprechend ausgebaut worden sind, sollte Solarsilizium der CLSA-Studie zufolge um die 40 Euro je Kilo kosten, weil die Nachfrage weiter zunehmen wird.
Nur sechs große Spieler auf dem Markt
Auf dem Siliziummarkt gibt es nur sechs große Spieler. Weltmarktführer ist das amerikanische Unternehmen Hemlock mit einem Marktanteil von etwa 25 Prozent. Tokuyama (Japan) kommt auf etwa 17 Prozent, Wacker Chemie (Deutschland) auf nur unwesentlich weniger. REC (Norwegen), MEMC (Vereinigte Staaten) und Mitsubishi (Japan) halten jeweils zwischen 10 und 13 Prozent.
Von den genannten Unternehmen sind - neben dem Konglomerat Mitsubishi - nur Tokuyama und MEMC börsennotiert. Viel Auswahl haben die Anleger also nicht. Doch das könnte sich ändern, denn REC plant im zweiten Quartal den Gang an die Börse, und bei Wacker halten sich hartnäckig ähnliche Gerüchte. FAZ.NET stellt die Unternehmen kurz vor: Silizium-Hersteller profitieren vom Solarboom.
Silizium bleibt teuer und knapp
08. Februar 2006 Derzeit scheint es nur einen Faktor zu geben, der das Wachstum der Solarwerte bremsen kann: der Mangel an Silizium.
Sharp mußte schon 2004 seine Modulproduktion einschränken, weil der Rohstoff nicht rechtzeitig zu beschaffen war. Und die Solarworld AG wird die Anlagen, die sie von Shell übernehmen möchte, aus dem gleichen Grund anfangs nur etwa zur Hälfte auslasten können. Doch diese Knappheit kennt auch Profiteure. Die Siliziumproduzenten sind derzeit umworben wie nie, ihre Margen dürften sich in schwindelerregende Höhen schrauben.
Silizium doppelt so teuer wie 2003
Den Rohstoff Silizium gibt es - im wahrsten Sinne des Wortes - wie Sand am Meer. Das Ausgangsprodukt Quarzsand ist natürlich nicht knapp, sondern nur das Silizium in der benötigten Reinheitsform. Der größte Nachfrager ist noch die Halbleiterindustrie. Aber die Photovoltaikbranche holt auf.
Früher reichten die Mengen an Abfall und Überschuß aus der Halbleiterfertigung aus, um das benötigte Solar-Grade-Silizium bereitzustellen. Nach dem Platzen der New-Economy-Blase verloren Siliziumproduzenten viele Kunden, darum konnte die Solarindustrie ihre langsam steigende Nachfrage problemlos decken. Seit 2003 aber kämpfen beide Branchen wieder um den knappen Rohstoff - und treiben den Preis nach oben. Einer Studie des Research-Hauses CLSA zufolge könnte Silizium in diesem Jahr etwa 50 Dollar je Kilogramm kosten, das ist mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2003.
Silizium bleibt noch eine Weile knapp
Die Siliziumhersteller können nicht flexibel auf Nachfrageänderungen reagieren. Es dauert etwa zwei Jahre, bis eine neue Produktionsstätte ihren Betrieb aufnehmen kann, außerdem kosten die Investitionen viel Geld.
Silizium wird also noch eine Weile knapp bleiben. Und selbst in einigen Jahren, wenn die Kapazitäten entsprechend ausgebaut worden sind, sollte Solarsilizium der CLSA-Studie zufolge um die 40 Euro je Kilo kosten, weil die Nachfrage weiter zunehmen wird.
Nur sechs große Spieler auf dem Markt
Auf dem Siliziummarkt gibt es nur sechs große Spieler. Weltmarktführer ist das amerikanische Unternehmen Hemlock mit einem Marktanteil von etwa 25 Prozent. Tokuyama (Japan) kommt auf etwa 17 Prozent, Wacker Chemie (Deutschland) auf nur unwesentlich weniger. REC (Norwegen), MEMC (Vereinigte Staaten) und Mitsubishi (Japan) halten jeweils zwischen 10 und 13 Prozent.
Von den genannten Unternehmen sind - neben dem Konglomerat Mitsubishi - nur Tokuyama und MEMC börsennotiert. Viel Auswahl haben die Anleger also nicht. Doch das könnte sich ändern, denn REC plant im zweiten Quartal den Gang an die Börse, und bei Wacker halten sich hartnäckig ähnliche Gerüchte. FAZ.NET stellt die Unternehmen kurz vor: Silizium-Hersteller profitieren vom Solarboom.
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