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    AMAZON - geht es wieder aufwärts? (Seite 446)

    eröffnet am 26.02.06 14:46:57 von
    neuester Beitrag 11.05.24 06:51:13 von
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      schrieb am 30.12.07 11:29:48
      Beitrag Nr. 495 ()
      29.12.2007

      ONLINE-MUSIK
      Amazons Anti-Apple-Allianz
      Von Konrad Lischka


      Warner Music verkauft jetzt sein ganzes Repertoire über Amazon. Der Musikkonzern wird damit Teil einer neuen Allianz gegen Apples iTunes. US-Kunden bekommen Lieder zu besseren Konditionen, in höherer Qualität, zum Teil sogar deutlich billiger.


      Hamburg - Der Online-Riese Amazon ist an Apple vorbeigezogen:
      2,9 Millionen freie Lieder verkauft der als Buchversender gestartete Konzern jetzt in seinem US-Online-Musikshop. Frei - das heißt: ohne Gängel-Software. Die Songs können auf allen und auf beliebig vielen MP3-Geräten abgespielt werden. Apple hat nur zwei Millionen solcher Lieder ohne digitale Rechteverwaltung im Angebot.



      Der Grund für Amazons Coup: Im Download-Angebot sind seit Freitag auch knapp 900.000 Songs des Plattenriesen Warner Music . Damit verkaufen jetzt drei der vier Musikgiganten bei Amazon Material ohne digitales Rechtemanagement: EMI , Universal Music, Warner. Nur SonyBMG hält noch an Kopier- und Abspielbeschränkungen fest.

      Apples Download-Shop iTunes, mit sechs Millionen Liedern Marktführer, hat ein vergleichbar frei nutzbares Angebot nur bei Material von EMI.

      Deutsche Kunden können nicht direkt vom Amazon-Angebot profitieren. Denn nur Amazon-Kunden mit US-Zahlungsdaten dürfen die MP3-Dateien kaufen. Eine Ausweitung des Angebots nach Deutschland sei grundsätzlich möglich - derzeit aber nicht konkret geplant, heißt es bei Amazon.

      Allerdings profitieren deutsche Kunden durchaus davon, dass Amazon Druck auf den Marktführer iTunes macht. Im Oktober hat Apple die Preise für Musik-Downloads ohne Kopierschutz von 1,29 Euro auf 99 Cent gesenkt. Eine Abwehrreaktion, nachdem Amazon in den USA kopierschutzfreie Download-Musik zum Tiefpreis angeboten hatte.


      Amazon-Musik läuft auf jedem Gerät

      Amazon setzt darauf, Apple mit einem exklusiven Angebot zu schlagen. Bill Carr, Manager des Handelsriesen, jubelt in der Mitteilung zum Deal mit Warner: \"Wir haben Tausende Kunden-E-Mails erhalten. Sie danken uns dafür, dass wir das größte Angebot an MP3-Download-Musik bieten, das auf jedem Abspielgerät läuft.\" Sogar Warner-Manager Michael Nash sagt: \"Kunden wollen flexibel sein, was sie mit einmal gekaufter Musik machen dürfen.\"

      Das ist das Verblüffende an Amazons Angebot: Musikkonzerne, die lange Zeit erbittert dafür gekämpft haben, ihre Kunden mittels Software gängeln zu dürfen, sind nun für totales Laisser-faire.


      Die Amazon-Songs laufen auf beliebig vielen Abspielgeräten – gleichzeitig.
      Kunden können die Dateien problemlos in iTunes oder den Windows Media Player importieren.Die Amazon-MP3s kann man ohne Mehraufwand auf PCs, Macs, iPods, Zunes und jedem anderem MP3-Abspielgerät laufen lassen. Zum Beispiel auch als MP3-CD im Autoradio, das an entsprechenden iTunes-Daten scheitert.

      Ein Sprecher von Warner Music bestätigte dem US-Magazin \"Wired\", dass der Konzern sogar auf digitale Wasserzeichen verzichtet, anhand derer sich die Verbreitung von Dateien im Netz verfolgen lässt. Solche Markierungen nutzt zum Beispiel Universal Music in Amazons Angebot.

      Grund für die neue Haltung der Musikkonzerne dürfte sein, dass Apple bei iTunes die Preise diktieren kann. Schon Ende September forderte Jean-Bernard Levy, Vorstandsvorsitzender der Universal-Mutter Vivendi, von Apple öffentlich eine höhere Beteiligung an den iTunes-Einnahmen - bislang bekommt Universal 70 von 99 Cent. Außerdem brauche es flexiblere Preise, sprich: Frische Lieder sollen teurer sein. Wenig später lehnte Universal es ab, einen mehrjährigen Vermarktungsvertrag über iTunes-Verkäufe abzuschließen. Den neuen Vertrag mit Apple kann Universal binnen 30 Tagen kündigen.

      Noch können Universal & Co. nicht auf iTunes verzichten. Aber das könnte sich ändern, wenn Apple Marktmacht verliert.


      Zwei Drittel der Apple-Songs mit Kopierschutz

      Im Download-Shop iTunes ist die Mehrzahl der sechs Millionen angebotenen Lieder durch Apples Rechtemanagement Fairplay geschützt. Nur zwei Millionen Songs kommen ohne diese Einschränkungen. Fairplay schreibt zum Beispiel vor:


      Nutzer können die gekauften Lieder auf höchstens fünf verschiedenen Computern gleichzeitig abspielen.
      Die Fairplay-geschützten Dateien können nur mit der Apple-Software iTunes oder auf einem iPod oder iPhone abgespielt werden.
      Eine in iTunes erstellte Musik-Playlist kann höchstens sieben Mal unverändert als CD gebrannt werden.

      Man kann diesen Schutz legal aushebeln, indem man die Dateien als CD brennt und dann wieder in iTunes importiert. Allerdings ist das ein lästiger, bei großen Musiksammlungen arg aufwendiger Weg. Hinzu kommt, dass die Fairplay-geschützten Songs bei iTunes mit einer Qualität von 128 Kilobit pro Sekunde im Format AAC angeboten werden – bei Amazon ist der gesamte Katalog mit 256 Kilobit pro Sekunde als MP3 kodiert. Bei Apple gibt es nur knapp zwei Millionen Songs in dieser Qualität.

      iTunes hat 70 Prozent Marktanteil

      Abgesehen davon, dass die Amazon-Musik problemlos auf iPods, Heim-PCs und im MP3-Autoradio läuft, ist sie oft auch noch billiger zu haben als bei Apple.

      Ein Drittel der 2,9 Millionen Songs kostet bei Amazon 89 US-Cent – 10 Cent weniger als bei Apple.

      Die 100 bestverkauften Alben kann man bei Amazon für jeweils 8,99 Dollar laden – ein Zehntel billiger als bei iTunes.

      Der Druck auf Marktführer Apple wächst enorm. Allerdings hat Amazon noch einen ordentlichen Vorsprung von iTunes aufzuholen. Über iTunes werden weltweit etwa 70 Prozent der bezahlten Online-Musikdownloads abgewickelt, drei Milliarden Songs wurden bis Anfang Dezember verkauft. :eek:
      Außerdem ist iTunes in mehr als 20 Staaten weltweit verfügbar. Westeuropa, Japan, Australien – hier muss Amazons Musikshop bei Null anfangen.

      http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,525837,00.ht…

      lg
      AlaskaBear :cool:

      (IMHO-anmerkung-DAS ist eine reine frage der werbung bzw. vermarktung-bei apple ging das gut über die bühne,da ja jeder den i-pod besitzen wollte,da trendy bei den kids:
      hier muss Amazons Musikshop bei Null anfangen.)
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 17:02:55
      Beitrag Nr. 494 ()
      AP
      Warner Offers DRM-Free Music on Amazon

      Friday December 28, 2:15 am ET
      By Jessica Mintz, AP Technology Writer
      Warner Music Group in Deal With Amazon.com to Sell Songs Online Free of Copy Protection

      SEATTLE (AP) -- Warner Music Group, a major holdout on selling music online without copy protection, caved in to the growing trend Thursday and agreed to sell its tunes on Amazon.com Inc.'s digital music store.

      Until now, Warner Music had resisted offering songs by its artists in the MP3 format, which can be copied to multiple computers and burned onto CDs without restriction and played on most PCs and digital media players, including Apple Inc.'s iPod and Microsoft Corp.'s Zune.

      The deal raises the total number of MP3s for sale through Amazon's music download store to more than 2.9 million. Warner Music's entire catalog, including work by artists Led Zeppelin, Aretha Franklin and Sean Paul, will be added to the site throughout the week. The Amazon store launched with nearly 2.3 million songs in September.

      Major music labels Universal Music Group and EMI Music Group PLC had already signed to sell large portions of their catalogs on Amazon, as had thousands of independent labels. Most songs cost 89 cents to 99 cents each and most albums sell for $5.99 to $9.99.

      Warner Music Chairman and Chief Executive Officer Edgar Bronfman Jr. had been reluctant to follow in the steps of the rival recording companies.

      In February, when Apple Inc. CEO Steve Jobs penned an essay calling on record labels to drop Digital Rights Management from tracks sold on the company's iTunes Store, Bronfman shot back during a conference call with Wall Street analysts: "We will not abandon DRM nor services that are successfully implementing DRM for both content and consumers."

      The recording industry had argued that DRM itself is not what makes some songs incompatible with some digital players, but the fact that there are different versions of DRM in use. The companies suggested Apple, whose iPod outsells all other media players, should license its DRM technology to other music services.

      Apple didn't budge, and the industry's position began to unravel when EMI struck a deal with Apple to sell DRM-free versions of its music on iTunes. A few months later, Universal announced it would do the same with a host of online retailers -- with the exception of iTunes.

      In an e-mail obtained by The Associated Press and distributed to Warner employees Thursday, Bronfman noted that selling downloads without DRM would help spur new types of online music applications and foster competition among online retailers.

      "By removing a barrier to the sale and enjoyment of audio downloads, we bring an energy-sapping debate to a close and allow ourselves to refocus on opportunities and products that will benefit not only WMG, but our artists and our consumers as well," Bronfman wrote.

      Philip Leigh, a senior analyst with the research group Inside Digital Media, said Warner Music's changing strategy is a signal that all the record labels will move in the same direction, including the last major player to drag its heels, Sony BMG Music Entertainment.

      "It's not surprising they've chosen to do this first with Amazon," Leigh said. "They don't want to admit to Apple right away that they were wrong. They would rather do it indirectly."

      Warner Music did not comment beyond statements in a news release Thursday, but Leigh said it is likely the company is discussing a similar deal with Apple.

      Pete Baltaxe, director of digital music at Amazon, emphasized in an interview that the retailer's music store stands out from most competitors like iTunes in that it only sells MP3s, rather than a mix of protected and unprotected music.

      AP Business Writer Alex Veiga in Los Angeles contributed to this report.

      http://biz.yahoo.com/ap/071228/amazon_warner_music.html?.v=2

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 11:43:40
      Beitrag Nr. 493 ()
      mal was ganz anderes-aber hochinteressant aus makroökonomischer sicht,da buffet in der vergangenheit immer "ein schlauer fuchs" war und seine gute nase sprichwörtlich ist-das "oracle von omaha" hat seinen spitznamen sicherlich zurecht:

      28.12.2007 17:23

      Warren Buffett steigt in den Markt der Anleihenversicherer ein Omaha (BoerseGo.de) - Warren Buffett startet einen neuen Geschäftszweig. Über seine Holding Berkshire Hathaway (News) erwarb der Investmentguru jetzt eine Lizenz als Versicherer von Anleihen. Die am Markt schon bestehenden Anleihenversicherer waren in den vergangen Wochen wegen der Subprimekrise unter Druck geraten. Ratingagenturen hatten die Anleihenversicherer wegen den drohenden Abschreibungen heruntergestuft. Da Buffet in der Vergangenheit oft eine gute Nase hatte, kann der Einstieg auch als Signal gewertet werden, dass der Markt jetzt seinen Boden gefunden hat.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)

      lg
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 11:13:59
      Beitrag Nr. 492 ()
      Wall Street: Die gute und die schlechte NachrichtDatum 29.12.2007 - Uhrzeit 00:57 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0AET0 | ISIN: US78378X1072 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Der Markt stand heute vor der Wahl: Folgt er der guten Nachricht oder der schlechten? Die gute war der Chicago Einkaufsmanagerindex. Das vielbeachtete Konjunkturbarometer signalisierte heute eine überraschende Beschleunigung der Industrie, keine Spur von Rezession. Die schlechte Meldung kam kurz darauf: Der Verkauf der neuen Eigenheime brach noch deftiger ein als befürchtet. Im Laufe des - kalenderbedingt sonst extrem nachrichtenarmen - Nachmittags pendelte der Markt unschlüssig und kam zu keinem Ergebnis. Die Konseqenz: Die Börsenbarometer schlossen praktisch auf der Null-Linie. Die anfängliche Kurserholung verpuffte und der gestrige Kursrutsch, ausgelöst durch den geoplitischen Schock des Bhutto-Mords und die rückläufigen Auftragseingänge bei dauerhaften Gütern (ohne Transport), blieb damit ungesühnt.

      Der Dow Jones Industrial Average gewann homöopathische 0,05% auf 13.365,87 Punkte, der S&P 500 stieg anämische 0,14% auf 1.478,49 Punkte, der technologielastige Nasdaq Composite Index bröckelte 0,09% auf 2.674,46 Punkte, der Russell 2000 Index, der kleinere Unternehmen erfasst (Small Caps), fiel 0,23% auf 771,76 Zähler.

      Im Vergleich zum vergangenen Freitag endete die verkürzte Börsenwoche mit Verlusten: Dow minus 0,63%, S&P 500 minus 0,65%, Nasdaq minus 0,55%, Russell 2000 minus 1,76%.

      Branchen im Vergleich zur Vorwoche (Veränderung der vergangenen 5-Börsentage):

      Tops:

      Alternative Energie +5,7%
      Stahl +5,7%
      Öldienstleister +5,6%
      Telefondienstleister +3,3%
      Handydienstleister +2,4%

      Flops:

      Airlines -5,0%
      Einzelhandel -1,77%
      Krankenhäuser -1,25%
      Computerdienste (IT-Dienstleister) 1,23%
      Reits (Immobilien) -0,94%


      Dow Jones Average: Noch mehr Leichen im Keller?

      Unter den 30 Titeln des Dows blieben zum Schluss nur 14 Gewinner. Der größte war Exxon Mobil, obwohl das Öl heute etwas billiger wurde. Der Energieriese gewann 1,42% auf 95,00 Dollar. Den zweiten Platz belegte AT&T. Der Telefongigant gewann 1,00% auf 42,44 Dollar. Nachrichten gab es dafür keine. Möglicherweise suchen die Investoren in diesen unsicheren Zeiten den angeblich sicheren Hafen der stetigen Gebühreneinnahmen es Telefonversorgers. Der Rivale Verizon gewann immerhin 0,54% auf 44,62 Dollar. Besser schnitt Wal-Mart ab, die mit einem Plus von 0,65% auf 48,08 Dollar den dritten Platz belegte. Der weltweit größte Einzelhändler hatte in den vergangenen Tagen wegen des enttäuschenden Weihnachtsgeschäfts schlechter abgeschnitten. Heute hatte sich die Investoren anscheinend damit abgefunden und hoffen auf ein besseres Nach-Weihnachtsgeschäft, etwa durch Geschenkgutscheine.

      Der Flop des Dow war wieder einmal General Motors, heute mit einem Verlust von 2,92% auf 25,30 Dollar. Die Aktie steht schon seit Mitte Dezember unter Druck. Heute belasteten Prognosen von Goldman Sachs und anderen Investmentbanken, dass sich der ohnehin schwache Autoabsatz in den USA im Dezember weiter verschlechtert hat. Schwäche zeigten auch wieder die Großbanken: Citigroup minus 0,91% auf 29,29 Dollar und JP Morgan minus 0,87% auf 43,26 Dollar. Bereits gestern hatte Goldman Sachs den Verdacht ausgesprochen, die Wall Street Häuser hätten - wegen der chronischen Subprime Krise - noch weitere Abschreibungsleichen im Keller.


      S&P 500: Gemessen wird immer

      Ähnlich kunterbunt wie im Dow ging es im wesentlich breiter gefassten S&P zu. Zu den Gewinnern zählte der Fashionhändler Nordstrom, dessen Papiere um 2,44% teurer wurden und auf 36,93 Dollar schlossen. In Februar hatte der Konsum-Titel allerdings noch knapp 60 Dollar gekostet. U.S. Steel gewann 2,22% auf 119,77 Dollar. Der Stahlkonzern wird zu den Gewinnern des Rohstoffbooms gezählt. Heute wurde der Metallverarbeiter von einem Gast der TV-Senders CNBC als attraktiver Übernahmekandidat bezeichnet. Apropos Boom: Der Agrarboom machte sich auch heute wieder bemerkbar. Deere, Weltmarktführer bei landwirtschaftlichen Maschinen, gewann 2,11% auf 92,28 Dollar. Archer Daniels Midland, der Ölsamen, Weizensaaten und dergleichen verarbeitet, stieg 2,28% auf 47,09 Dollar und bei den Nebenwerten sprang Cal-Maine Foods 5,69% auf 27,32 Dollar. Der Nahrungsmittelkonzern, der sich auf die Verarbeitung von Eiern konzentriert, hatte eine Versechsfachung seines Quartalgewinns gemeldet. Gemessen wird anscheinend immer - und das immer mehr.

      Dagegen standen die Anleihenversicherer heute schwer unter Druck: Ambac verlor 13,80% auf 25,12 Dollar und MBIA Inc. rutschte sogar 15,85% auf 18,74 Dollar. Dort erschreckte die Meldung, dass Megainvestor Warren Buffett über seine Holding Berkshire Hathaway jetzt in deren Geschäft einsteigt und eine Lizenz als Anleihenversicherer erworben hat. Die am Markt schon bestehenden Anleihenversicherer waren in den vergangenen Wochen bereits wegen der Subprimekrise unter Druck geraten. Ratingagenturen hatten die Anleihenversicherer wegen den drohenden Abschreibungen heruntergestuft. Jetzt befürchten die Investoren vermutlich, dass der neue Konkurrent die Preise und Margen verdirbt. Die ebenfalls schon lange gebeutelten Eigenheimbauer wurden heute von sehr schwachen Hausverkäufen nach Süden geschickt. DR Horton rutschte 4,10% auf 13,10 Dollar, KB Home sank 4,57% auf 21,08 Dollar. Die Airline-Titel wurden wieder einmal Opfer der Ölpreisspirale. Der AMEX Airline Total Return Index sank 1,96% auf 70,02 Punkte. Continental Airlines verlor 3,07% auf 21,82 Dollar. Der kleinere Flieger Mesa Air sank sogar 5,29% auf 3,22 Dollar. Noch härter traf es den Damenbekleider Christopher & Banks, der um 13,62% einbrach und auf 11,16 Dollar. Der Einzelhändler wurde für den gestern abgegebenen schwachen Ausblick abgestraft.


      Nasdaq: Hollywood per Download

      Während die Nasdaq insgesamt knapp im Minus schloss, konnte der Auswahlindex Nasdaq 100 ein - wenn auch homöopathische - Plus erzielen, nämlich 0,05% auf 2.107,05 Dollar. Dazu trug Apple bei. Der Hersteller von Kult-Technologie gewann 0,63% auf 199,87 Dollar. Damit schloss das Papier nur knapp unter dem gestern im Tagesverlauf erreichten Allzeithoch von 202,96 Dollar. Seit Jahresanfang gewann die Aktie 134%. Heute wirkte wohl noch die gestrige Meldung nach, dass der Technologiekonzern zusammen mit dem Hollywood Studio Twentieth Century Fox, einer Tochter der News Corp, den Verleih von Kinofilmen per Download starten wird. Die Filme sollen über das Apple-Portal iTunes angeboten werden. Der Rivale Research in Motion, Hersteller des BlackBerry, bröckelte dagegen 0,36% auf 116,94 Dollar. Gegenüber Jahresanfang hat sich der Börsenkurs aber fast verdreifacht.

      Durchwachsen entwickelte sich auch der Softwarebereich: Microsoft plus 0,42% auf 36,12 Dollar, Oracle minus 0,30% auf 22,97 Dollar, CA, Spezialist für IT-Management-Software, minus 0,94% auf 25,39 Dollar, Adobe Systems (PDF-Reader, Flash, Photoshop) plus 1,39% auf 42,93 Dollar.

      Die Chips setzten ihre Schwäche fort: Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, bröckelte 0,22% auf 409,99 Punkte. Intel gab 0,26% ab und schloss auf 26,76 Dollar. Der Rivale Advanced Micro Devices (AMD) rutschte 2,79% auf 7,32 Dollar.


      Internet: Gefragte Informanten

      Auch bei den Internet-Titel war grün und rot gut gemischt, etwa im Bereich Portale/Suchmaschinen und Content: Google gewann 0,26% auf 702,53 Dollar. Bereits gestern hatte die Researchfirma Nielsen berichtet, der Suchmaschinengigant habe seinen US-Marktanteil im November weiter ausgebaut (auf 57,7%, Oktober: 55,5%). Da Yahoo gleichzeitig wieder Marktanteile verloren hatte, überrascht dort der heutige Kursrückgang um 1,10% auf 23,45 Dollar wenig. Außerdem kürzte der Broker Jefferies & Co. gestern seine Gewinn- und Umsatzschätzungen für 2008 und kappte sein Kursziel auf 32 Dollar (vorher: 35 Dollar). Baidu.com verlor 2,52% auf 398,87 Dollar. Damit musste der chinesische Suchmaschinen-Marktführer wieder sein gestrigen Gewinn abgeben. Die China-Portale zeigten ebenfalls Schwäche: Sohu.com minus 1,88% auf 53,12 Dollar und Sina Corporation minus 1,16% auf 44,43 Dollar. Der Amerikaner Akamai, dessen Netzwerke zur Übermittlung von Videos und andere Datenpakete gebraucht werden, bröckelte 0,31% auf 35,35 Dollar. The Street.com, die Finanzinformationen im Netz verbreiten, gewann 1,39% auf 16,05 Dollar und Cnet, Spezialist für technische Informationen, stieg 2,25% auf 9,08 Dollar.

      Auch für den E-Commerce schien wieder die Sonne: Amazon.com avancierte 0,21% auf 94,45 Dollar. Seit Jahresanfang gewann die Aktie 139%. Bereits gestern hatte das Online-Universalkaufhaus einen Deal mit der Warner Music Group gemeldet. Danach wird das Amazon-Angebot an Musikdownloads um Musikdokumente der Warner Music Group erweitert. Das Angebot ist Copyright frei. Außerdem berichtete Mastercard - anhand der über die Kreditkartenfirma durchgeführten Zahlungen -, dass die US-Weihnachtseinkäufe im Internet zwischen Thanksgiving und Christmas um 22.4% gegenüber dem Vorjahr gewachsen waren. Die Researchfirma Comscore hatte nur 19% Wachstum gemessen. Das schien auch bei Ebay aufzumuntern. Der virtuelle Flohmarkt gewann 0,39% auf 33,78 Dollar, der Online-Juwelier Blue Nile wurde dagegen 2,17% billiger und schloss auf 70,64 Dollar, die Internet-Videothek Netflix verlor 1,89% auf 26,93 Dollar. Dort belastet der Einstieg Apples in das Geschäft mit den Movie-Dowloads.


      Energie: Ermüdungserscheinungen

      Weder der weitere Kursverfall des Dollar noch die durch den Bhutto-Mord vergrößerte geopolitische Unsicherheit haben dem Öl heute viel helfen können. Der Preis des Energieträgers ging zurück, vielleicht waren dafür Ermüdungserscheinungen verantwortlich. Crude bröckelte 57 Cents auf 96,05 Dollar, Heizöl verlor 4,38 Cents auf 2,63 Dollar und Benzin verbilligte sich um 3,55 Cents auf 2,46 Dollar. Lediglich das Erdgas stieg 16 Cents auf 7,36 Dollar. Dort waren die heute gemeldeten Vorräte etwas stärker als erwartet zurück gegangen.


      Energie-Titel: Keine Ermüdung

      Die Energie-Titel setzten sich aber über die kleine Schwäche hinweg und wurden trotzdem teurer: ExxonMobil plus 1,42% auf 95,00 Dollar, Chevron plus 1,18% auf 94,86 Dollar, ConocoPhillips plus 0,54% auf 89,13 Dollar, Valero, die größte Ölraffinerie Nordamerikas, plus 0,71% auf 70,55 Dollar, Suncor, der kanadische Ölsandverwerter, plus 1,94% auf 110,19 Dollar.

      Die Uranmine Cameco kletterte 1,51% auf 40,42 Dollar.
      Der Agrarchemieriese Monsanto, dessen genverändertes Saatgut von der Biospritbranche gekauft wird, verlor dagegen 1,02% auf 111,25 Dollar. Seit Jahresanfang gewann die Aktie allerdings 113%.


      Gold: Gegenbewegung zum Dollar

      Das Gold profitierte von dem Attentat in Pakistan und dem schwachen Dollar. Das gelbe Metall stieg 10,90 Dollar auf 842,70 Dollar. Silber verteuerte sich um 7,7 Cents auf 14,89 Dollar.

      Barrick Gold plus 6,45% auf 42,88 Dollar, Newmont Mining plus 2,17% auf 48,99 Dollar.



      Ausblick: Neues Jahr, neues Aktienglück??

      Montag:

      Dienstag:

      Mittwoch:
      Bauausgaben vom November, ISM Index (Industrieentwicklung) vom Dezember. Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung


      Donnerstag:
      wöchentliche Arbeitslosenmeldungen, Auftragseingänge der Industrie vom November
      Quartalszahlen Monsanto

      Freitag:
      Arbeitsmarktdaten: Neu geschaffene Arbeitsplätze, Arbeitslosenquote, Stundenlöhne, jeweils vom November, ISM Index für die Dienstleistungen vom Dezember





      Happy New Year


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:57:37
      Beitrag Nr. 491 ()
      28.12.2007 18:19

      AMAZON - Weiterer Kaufdruck entsteht ab...

      Amazon (News/Aktienkurs) - Kürzel: AMZN - ISIN: US0231351067

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 95,20 $

      Kursverlauf vom 25.04.2007 bis 27.12.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Rückblick: Die AMAZON Aktie befindet sich in einer mittelfristigen Kursrallye. Im Oktober markierte sie ein neues Jahreshoch bei 101,09 $, konnte dabei allerdings nicht nachhaltig über den charttechnischen Horizontalwiderstand bei 96,73 $ ausbrechen. Der Basiswert fiel letztendlich bis auf eine Parallelprojektion, die aus den oberen Kursbegrenzungen abgleitet werden konnte, zurück. Seitdem unternimmt die Aktie einen erneuten Anlauf auf den charttechnischen Widerstandsbereich zwischen 96,73 - 101,09 $.

      Charttechnischer Ausblick: Ein weiterer prozyklischer Einstieg wäre erst bei einem Anstieg auf Tagesschlussbasis über 101,09 $ möglich. Aufkommendes Kaufinteresse könnte die Aktie dann bis zum bisherigen AllTimeHigh bei 113,00 $ ansteigen lassen. Fällt sie hingegen unter 88,50 $ zurück, dürfte weiteres Kapital aus der Aktie fließen und der Kurs bis in den Bereich der beschriebenen Prallelprojektion bei 80,00 $ nachgeben.

      und hier mit chartdarstellung im detail:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-12/artikel-…

      lg :cool:

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:54:18
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.616 von AlaskaBear am 28.12.07 19:51:43und das imperium schlägt zurück,sozusagen:


      Will Apple Blow Past Netflix, Amazon and Microsoft With A Fox Deal?

      posted on: December 28, 2007

      Articles Thursday in the Financial Times and The Wall Street Journal reported that Apple (AAPL) has signed a deal with the 20th Century Fox Pictures unit of News Corp. (NWS) to develop a rental service where Fox movies can be downloaded from Apple’s iTunes store and viewed on a computer for a limited amount of time. (News Corp. owns Dow Jones, the publisher of my blog.)

      The FT and the Journal, citing anonymous sources, say that Apple’s code for preventing copying of music and movie files from iTunes, which goes by the name of “Fairplay,” would not only be used to control the rental period of the movie file, but would also be used by Fox for the studio’s DVDs, making Fox DVDs capable of being copied to Macintosh computers. “A digital file protected by FairPlay will be included in new Fox DVD releases, enabling film content to be transferred or “ripped” from the disc to a computer and video iPod,” goes the FT article.

      Folks seem to be enchanted with the deal, and eager to read the tea leaves. In the FT article, a consultant reflects on the possibility Apple could sign up other major studios (aside from Disney (DIS)) for major new movie releases through iTunes: “‘Fox and potentially other ­studios are coming around to the idea that there is nobody out there to challenge iTunes,’ said Jonathan Weitz, a principal with IBB Consulting, which focuses on cable, media and mobile companies. “This deal is a sign that media mobility is coming to the mainstream.’”

      Over on Silicon Alley Insider, Dan Frommer writes that Akamai (AKAM) should be a beneficiary of increased bandwidth usage from video rentals. He also thinks the ability to “rip” copies of Fox movies to a computer would heighten the appeal of DVDs and pay off for Fox in increased sales of discs. The losers in any deal would be Blockbuster (BB) and Netflix (NFLX) and Amazon.com (AMZN), with their respective movie download or rental businesses. Frommer also offers that if Apple does use its “Fairplay” code for movie rentals, it puts further pressure on Microsoft (MSFT) and its own attempts to proliferate digital rights management code.

      Arik Hasseldahl at BusinessWeek wonders if Apple will succeed where the online rental efforts of Netflix and Blockbuster have gotten only lukewarm reception. He also wonders “whether or not the AppleTV device will get a big software upgrade that gives users a direct interface to the iTunes Store, allowing direct rentals (and purchase) from the comfort of the living room couch,” with such features possibly being key to a service’s appeal.

      The market weighed in Thursday, too: Apple shares rose almost to $203 today but finally succumbed toward the end of the session to close down .37% at $198.21.

      http://seekingalpha.com/article/58489-will-apple-blow-past-n…

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:51:43
      Beitrag Nr. 489 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 28. Dezember 2007, 14:48 Uhr
      Online-Musik

      Amazon verstärkt Druck auf Apple

      Der Online-Einzelhändler Amazon verstärkt beim Musik-Verkauf über das Internet den Druck auf Apple. Nun verkauft in den USA Warner Music als dritter der vier großen Musikkonzerne seine Songs ohne Kopierschutz bei Amazon anstatt beim Marktführer. So wollen die Konzerne Apple in die Schranken weisen.

      Auch die Musik von Missy Elliot kann nun ohne Kopierschutz bei Amazon in den USA runtergeladen werden.
      HB NEW YORK. Dies teilten die Unternehmen am Donnerstag mit. Amazons MP3-Onlineshop hat nun 2,9 Mill. Musikstücke im Angebot. Alle haben keinen Kopierschutz und können somit auf allen Musikplayern abgespielt und beliebig oft vervielfältigt werden. Eine Million Titel sind bereits für je 89 US- Cent zu haben, während der Standardpreis bei Apples iTunes Store 99 Cent pro Stück beträgt. iTunes kann ohne Kopierschutz nur Musik von EMI anbieten.

      Warner Music hatte sich lange gegen den Online-Verkauf von Musik ohne Kopierschutz gesperrt. Von den vier großen Musikkonzernen, die mehr als drei Viertel des Marktes kontrollieren, weigert sich damit nur noch Sony BMG grundsätzlich, im Internet Musik ohne Kopierschutz anzubieten.

      Dass die Musikkonzerne Songs ohne Kopierschutz bei Amazon oder Wal-Mart und nicht bei iTunes verkaufen – und auch noch zu günstigeren Konditionen –, sehen einige Branchenbeobachter als Beleg für eine Allianz gegen Apple, da der Marktführer der Industrie zu mächtig geworden sei und in die Schranken gewiesen werden solle.

      Die Musikkonzerne sollen wiederholt vergeblich versucht haben, den Apple-Anteil an den Verkaufserlösen zu drücken sowie eine flexiblere Preispolitik bei iTunes durchzusetzen, bei der ältere Songs billiger und aktuelle Hits teurer verkauft würden. EMI-Songs ohne Kopierschutz waren bei iTunes zunächst mit 1,29 Dollar deutlich teurer, unter dem Druck der Konkurrenz wurde der Preis dann jedoch auf die bei Apple üblichen 99 Cent reduziert.

      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200040/_t/ft/_b/1371…


      und


      28.12.2007 16:27
      Amazon greift Apple an

      Der amerikanische Online-Händler Amazon.com hat sich mit Warner Music zusammengetan. Ziel: Die Vormacht von Apple-iTunes brechen.

      MP3-Auftritt von Amazon.com
      Warner Music verkauft als dritter der vier großen Musikkonzerne seine Songs in den USA ohne Kopierschutz im MP3-Onlineshop von Amazon. Dort sind jetzt 2,9 Millionen Musikstücke im Angebot. Der Clou: Da es keinen Kopierschutz gibt, können die Songs auf allen Musikplayern abgespielt und beliebig oft vervielfältigt werden. Auf der Apple-Plattform iTunes werden hingegen nur die Titel von EMI ohne Kopierschutz angeboten, alle anderen Musikstücke sind geschützt.

      Warner Music hatte sich lange gegen den Online-Verkauf von Musik ohne Kopierschutz gesperrt. Von den vier großen Musikkonzernen, die mehr als drei Viertel des Marktes kontrollieren, weigert sich damit nur noch Sony BMG grundsätzlich, im Internet Musik ohne Kopierschutz anzubieten.

      Musikstücke ab 89 Cent
      Amazon punktet noch in anderer Hinsicht: Eine Million Titel sind bereits für je 89 US- Cent zu haben, während der Standardpreis im Apples iTunes Store 99 Cent pro Stück beträgt.

      Allianz der Musikgiganten?
      An den starren Verkaufspreisen bei iTunes sollen sich auch die Musikkonzerne gestoßen haben. Sie sollen wiederholt vergeblich versucht haben, eine flexiblere Preispolitik bei iTunes durchzusetzen – und den Apple-Anteil an den Verkaufserlösen zu drücken.

      Längst wittern Branchenbeobachter eine Allianz gegen Apples Vormachtstellung im Online-Musikmarkt und führen die Tatsache an, dass die Musikkonzerne Songs ohne Kopierschutz bei Amazon oder Wal-Mart Stores und nicht bei iTunes verkaufen.

      iTunes hat die Nase vorn
      In der Tat ist Apple der Branche ein Dorn im Auge. Kein Wunder, denn der Erfolg des kalifornischen Elektronikkonzerns auf dem Online-Musikmarkt ist sensationell. Weltweit wickelt Apple-iTunes rund 70 Prozent aller bezahlpflichtigen Song-Downloads ab, mehr als drei Milliarden Titel wurden bislang über die Plattform verkauft.

      Muss Apple jetzt zittern? Das bleibt abzuwarten. Schließlich haben sich schon andere die Zähne an iTunes ausgebissen, etwa RealNetworks oder Napster.

      Apple-Aktie über 200 Dollar
      Auch die Börse sieht es gelassen. Bei Apple spielt derzeit die Musik ohnehin an verschiedenen Fronten. Positive Nachrichten kommen neben iTunes auch vom traditionellen Computer-Business sowie vom iPhone. Entsprechend steht der Aktienkurs unverändert unter Strom. Mit Kursen von derzeit über 200 Dollar notiert das Apple-Papier auf Rekord-Terrain.

      Amazon-Aktie im Höhenflug
      Die Amazon-Aktie rennt dem Gesamtmarkt seit Jahresbeginn ebenfalls davon. Auch hier ist das Musik-Geschäft nur ein Aspekt, zuletzt war es vor allem das glänzende Weihnachtsgeschäft des Online-Händlers, das beflügelte. Zu den Geschenk-Angeboten von Amazon, die sich am besten verkauft hatten, zählte übrigens ein alter Bekannter: das Musikabspielgerät iPod – von Apple.

      tf

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_269130


      und


      Freitag, 28. Dezember 2007, 14:38 Uhr
      Amazon verkauft Warner-MP3s im Web ohne Kopierschutz - Druck auf Apple


      (dpa) Der Online-Einzelhändler Amazon verstärkt beim Musik-Verkauf über das Internet den Druck auf den Marktführer Apple.



      Nun verkauft in den USA Warner als dritter der vier großen Musikkonzerne seine Songs ohne Kopierschutz bei Amazon, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Amazons MP3-Onlineshop hat nun 2,9 Millionen Musikstücke im Angebot. Alle haben keinen Kopierschutz und können somit auf allen Musikplayern abgespielt und beliebig oft vervielfältigt werden. Eine Million Titel sind bereits für je 89 US-Cent zu haben, während der Standardpreis bei Apples iTunes Store 99 US-Cent pro Stück beträgt. iTunes kann ohne Kopierschutz nur Musik von EMI anbieten.

      Warner Music hatte sich lange gegen den Online-Verkauf von Musik ohne Kopierschutz gesperrt. Von den vier großen Musikkonzernen, die mehr als drei Viertel des Marktes kontrollieren, weigert sich damit nur noch Sony-BMG grundsätzlich, im Internet Musik ohne Kopierschutz anzubieten.

      Dass die Musikkonzerne Songs ohne Kopierschutz bei Amazon oder Wal-Mart und nicht bei iTunes verkaufen - und auch noch zu günstigeren Konditionen-, sehen einige Branchenbeobachter als Beleg für eine Allianz gegen Apple, da der Marktführer der Industrie zu mächtig geworden sei und in die Schranken gewiesen werden solle.

      Die Musikkonzerne sollen wiederholt vergeblich versucht haben, den Apple-Anteil an den Verkaufserlösen zu drücken sowie eine flexiblere Preispolitik bei iTunes durchzusetzen, bei der ältere Songs billiger und aktuelle Hits teurer verkauft würden. EMI-Songs ohne Kopierschutz waren bei iTunes zunächst mit 1,29 US-Dollar deutlich teurer, unter dem Druck der Konkurrenz wurde der Preis dann jedoch auf die bei Apple üblichen 99 US-Cent reduziert.

      http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&f…

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:41:30
      Beitrag Nr. 488 ()
      28.12.2007 12:04
      Amazon.com Announces ''Best of 2007'' Lists

      Amazon.com (News/Aktienkurs) (NASDAQ:AMZN) today released its “Best of 2007“ lists, which include the bestselling, most positively reviewed, most-wished-for and favorite gift products as determined by Amazon.com customers in 2007.

      Bestselling Products

      The following is a list of the bestselling products on Amazon.com in 2007 by total units sold:

      Books: “Harry Potter and the Deathly Hallows“ by J.K. Rowling
      Music: “Noel“ by Josh Groban
      DVD: “Planet Earth: The Complete BBC Series“
      Electronics: Canon PowerShot A570IS 7.1MP digital camera
      Home&Garden: Pyrex storage sets
      Health&Personal Care: Omron HJ-112 digital premium pedometer
      Grocery: Senseo Douwe Egberts dark roast coffee pods
      Gourmet: Starbucks assortment gift basket by Wine Country Gift Baskets
      Computers: Nokia Internet tablet PC
      Software: Microsoft Office Home and Student 2007
      Video Games: Nintendo Wii
      Apparel&Accessories: Kenneth Cole Reaction men's Eden wool peacoat
      Shoes and handbags (Amazon.com and Endless.com): Jessica Simpson women's Henri2 pump
      Sports&Outdoors: Perfect Pushup
      Home Improvement: Black&Decker 8-inch auto wrench
      Automotive: Actron AutoScanner diagnostic code scanner
      Jewelry: Sterling silver open double flower pendant
      Watches: LEGO kids' watch
      Beauty: Bare Escentuals Mineral Veil
      Baby: Munchkin Mozart Cube
      Toys: Jakks EyeClops Bionic Eye
      Most-Loved Products

      The following is a list of products that were reviewed most positively by Amazon.com customers in 2007:

      Books: "Harry Potter and the Deathly Hallows" by J.K. Rowling
      Music: "One Chance" by Paul Potts
      DVD: "Planet Earth: The Complete BBC Series"
      Electronics: Garmin nüvi 350 3.5-inch portable GPS navigator
      Home&Garden: KitchenAid Artisan Series 5-quart mixer
      Health&Personal Care: Farouk CHI 1-inch ceramic flat hairstyling iron
      Grocery: McCann's Steel Cut Oatmeal
      Gourmet: Tuscan whole milk, 1 gallon
      Computers: Apple MacBook Pro notebook PC
      Software: Apple Mac OS X version 10.5 Leopard
      Video Games: Nintendo Wii
      Apparel&Accessories: Chrome Metal Silver Mirrored Aviator Sunglasses
      Shoes and handbags (Amazon.com and Endless.com): FEED bag
      Sports&Outdoors: Perfect Pushup
      Home Improvement: Toro Ultra 12 amp electric blower/vacuum
      Automotive: Actron PocketScan diagnostic code reader
      Jewelry: Sterling silver open double flower pendant
      Watches: Invicta men's Pro Diver Collection automatic watch
      Beauty: Bare Escentuals Get Started Kit
      Baby: Fisher-Price Rainforest Jumperoo
      Toys: Blokus Strategy board game
      Most-Wished-For Products

      The following is a list of products that appeared most often on the Wish Lists of Amazon.com customers in 2007:

      Books: “I Am America (And So Can You)“ by Stephen Colbert
      Music: “Noel“ by Josh Groban
      DVD: “Harry Potter and the Order of the Phoenix“ (two-disc Special Edition)
      Electronics: Apple 4 GB iPod nano (3rd Generation)
      Home&Garden: Silpat nonstick silicone baking mat
      Health&Personal Care: Accutire programmable digital tire gauge
      Grocery: Numi's Bouquet bamboo gift set
      Gourmet: Starbucks assortment gift basket by Wine Country Gift Basket
      Computers: Asus Eee 4G-Galaxy 7-inch PC mobile Internet device
      Software: Adobe Photoshop Elements 6
      Video Games: Nintendo Wii
      Apparel&Accessories: Red Moon women's long-sleeve cashmere jersey V-neck sweater
      Shoes and handbags (Amazon.com and Endless.com): FEED bag
      Sports&Outdoors: Suunto T6 Wristop personal trainer with heart rate monitor
      Home Improvement: Leatherman Skeletool CX multitool
      Automotive: Accutire MS-4350B programmable digital tire gauge
      Jewelry: Sterling silver open double flower pendant
      Watches: Bulova women's diamond chronograph watch
      Beauty: Bare Escentuals Get Started Eyes
      Baby: The First Years Sure To Comfort newborn to toddler tub
      Toys: Magnetix I-Coaster
      Most Popular Gift Products

      The following is a list of products most frequently purchased as gifts by Amazon.com customers in 2007:

      Books: “Eat, Pray, Love“ by Elizabeth Gilbert
      Music: “Noel“ by Josh Groban
      DVD: “Planet Earth: The Complete BBC Series“
      Electronics: Apple 4 GB iPod nano (3rd Generation)
      Home&Garden: George Foreman Next Grilleration removable-plate grill
      Health&Personal Care: Omron Pocket Pedometer
      Grocery: Numi's Bouquet bamboo gift set
      Gourmet: “Soup's On“ gift basket by Wine Country Gift Baskets
      Computers: Apple MacBook notebook PC
      Software: Adobe Photoshop Elements 6
      Video Games: Super Mario Galaxy
      Apparel&Accessories: V Fraas women's cashmere knit scarf and glove set
      Shoes and handbags (Amazon.com and Endless.com): Slippers International women's Fluff Scuff slipper
      Sports&Outdoors: Garrity Power Lite 3 LED crank light
      Home Improvement: Black&Decker 8-inch auto wrench
      Automotive: LifeHammer original emergency hammer
      Jewelry: 14k gold, round diamond stud earrings
      Watches: Movado Women's Amorosa watch
      Beauty: Burt's Bees Head to Toe Starter Kit
      Baby: Mozart Magic Cube
      Toys: IlluStory Make Your Own Story Kit

      lg

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-12/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 09:36:11
      Beitrag Nr. 487 ()
      Julia Kollewe The Guardian, Friday December 28 2007

      The online retailer Amazon has had its busiest Christmas since opening in 1995, thanks to top-selling DVDs and Nintendo's Wii video game console.

      While there are fears of a downturn on the high street next year, the e-tailer is upbeat about the future of web shopping. "We're planning for continued growth," Brian McBride, Amazon's UK managing director, said yesterday. "Even if there is a general economic squeeze, the migration from offline to online will happen anyway. We're not forecasting doom and gloom."

      Internet shopping makes up 5%-7% of all retail spending, and McBride expects this to rise to 20% over the next couple of years. "The internet has really come of age. Everybody's doing it," he said.

      In Britain, Amazon's Christmas bestsellers list was dominated by DVDs. The Bourne Ultimatum, The Simpsons Movie and Shrek the Third came top, followed by the Apple iPod Nano.

      DVDs of Harry Potter and the Order of the Phoenix, High School Musical 2 and Pirates of the Caribbean 3: At World's End made it into the top 10, as did last year's X Factor winner Leona Lewis's debut album Spirit, and celebrity chef Nigella Lawson's latest book Nigella Express.

      "It has been the Christmas of the Hollywood blockbuster in the UK," McBride said. "There have been some huge releases in the movie world in 2007, and that is represented by their domination of the top 10 bestsellers list."

      Amazon's stocks of Nintendo's Wii sold out rapidly, at a rate of 17 a second. It sold out within 40 minutes of its Amazon UK release. The console remains in short supply generally and shortages are expected to continue over the next few months. "The success of the Wii has surprised Nintendo and the industry. It has become the must-have toy," McBride said.

      Amazon.co.uk received orders for more than 950,000 items on its busiest day in the run-up to Christmas this year - at a rate of 11 a second - exceeding all previous records. This peak came on Monday December 10, a week later than last year.

      "I think a later peak-order day illustrates the increased confidence that consumers have in Amazon.co.uk," McBride said. "Customers are now happy to order much closer to Christmas as they trust the fact that we will deliver on time."

      The Christmas toys bestseller list featured new technology - flying toys such as the Picoo Z Helicopter and Flytech Dragonfly - as well as old favourites such as the Original Rubik's Cube and Twister. The list was topped by the 20Q Version 2 "mind-reading" pocket gizmo.

      December 10 was also Amazon's busiest day in the US, where shoppers ordered more than 5.4m items, or 62.5 products a second - up from 4m items on last year's peak-order day, December 11. In the US, top-selling toys included the Jakks EyeClops Bionic Eye, the IlluStory Make Your Own Story Kit and the Spinmaster Air Hogs Havoc Helicopter. Video games and hardware were topped by Nintendo Wii, Super Mario Galaxy and Call of Duty 4.

      As in Britain, top-selling DVDs included Harry Potter and Pirates of the Caribbean, along with Planet Earth: The Complete BBC Series (with a Sigourney Weaver voiceover replacing the Sir David Attenborough commentary of the British version). Samsung LCD high-definition TVs and the Apple MacBook proved popular.


      Letters for publication should be sent to: letters@guardian.co.uk
      If you need help using the site: userhelp@guardian.co.uk
      Call the main Guardian and Observer switchboard:
      +44 (0)20 7278 2332


      http://www.guardian.co.uk/business/2007/dec/28/amazon.christ…


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:51:51
      Beitrag Nr. 486 ()
      Amazon Takes Aim at Apple

      By Daniel Del'Re
      TheStreet.com Staff Reporter
      12/27/2007 2:01 PM EST

      Online retailer Amazon.com (AMZN - Cramer's Take - Stockpickr) stepped up its attempt to challenge Apple's (AAPL - Cramer's Take - Stockpickr) dominance in the music downloading market.

      The company said on Thursday that its music downloading service, called Amazon MP3, will release tracks from Warner Music Group artists available without digital rights management software that prevents copying and sharing. This expands Amazon MP3's library to 2.9 million DRM-free songs at prices of 89 cents or 99 cents per download.

      Amazon's expanded catalog elevates the company's stature as a player in the market for digital music. Analysts see the move as an attempt to remain a relevant music retailer as sales of compact discs grind to a halt that media trackers from the Yankee Group say could come as soon as 2012. But Amazon MP3, which debuted in September 2007, has arrived late to the game and will be hard pressed to dislodge Apple.

      Premillennium movers like Napster scared recording labels into rallying behind the DRM-protected downloading service that Apple devised with its 2001 launch of iTunes and the iPod, and which catapulted the company to a commanding and unrivaled market share.

      Apple now holds roughly 80% of the market for both online music downloads and sales of digital music players, and has sold over 100 million iPods and several billion songs from iTunes.

      "I think Amazon is taking a step toward becoming more competitive, but it's only a baby step," says Michael Goodman, a Yankee Group analyst. "In order for somebody like Amazon to appeal to iPod users, they have to be significantly better than iTunes."


      http://www.thestreet.com/s/amazon-takes-aim-at-apple/newsana…


      lg :D

      (dann schauen wir mal,wann denn das "baby" laufen lernt....kleiner scherz)
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