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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 685)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 17.05.24 21:45:18 von
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      schrieb am 21.10.13 17:48:19
      Beitrag Nr. 21.943 ()
      Zitat von Durando: E.On hat doch schon lange begriffen, dass es mit der Kernkraft langfristig gesehen, zu Ende geht.
      Schon seit einigen Jahren lassen sie Windkraftparks bauen und investieren viel Geld in andere erneuerbare Energien.
      Man sieht das auch in den TV-Werbespots von E.On.
      Da geht es neuerdings hauptsächlich um Windkraft, Stromspeichertechnologie u.s.w.


      Richtig. EON gehört bereits jetzt zu den grössten Produzenten von EEs. Die Umwandlung von Windenergie in Gas inkl. Einspeisung wird auch gerade getestet. Da dürfte EON sich schon einen gewissen Vorteil erarbeiten. CDU und SPD sind auch nicht die schlechteste Konstellation für EON...
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 14:21:06
      Beitrag Nr. 21.942 ()
      E.On hat doch schon lange begriffen, dass es mit der Kernkraft langfristig gesehen, zu Ende geht.
      Schon seit einigen Jahren lassen sie Windkraftparks bauen und investieren viel Geld in andere erneuerbare Energien.
      Man sieht das auch in den TV-Werbespots von E.On.
      Da geht es neuerdings hauptsächlich um Windkraft, Stromspeichertechnologie u.s.w.
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 18:15:51
      Beitrag Nr. 21.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.660.327 von Carmelita am 20.10.13 15:57:23ich sach nur offshore-haftungsumlage, was ja nichts anderes bedeutet als das der stromkunde die vertragsstrafen für tennet zahlen muss.

      nochmal zur erinnerung:

      Am 31. Mai 2012 hat der Stromkonzern Vattenfall Klage gegen Deutschland beim Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (International Centre for Settlement of Investment Disputes, kurz: ICSID) eingereicht.

      Ein Schiedsspruch aus Washington eröffnet Vattenfall außerdem die Vollstreckung in allen 158 ICSID-Vertragsstaaten. Dabei ist der ICSID-Schiedsspruch einer Überprüfung durch nationale Stellen entzogen.
      http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/vattenfall-klagt-geg…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/vattenfall-klagt-geg…
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 15:57:23
      Beitrag Nr. 21.940 ()
      das mit den KKWs ist doch gegessen, da steht eigentlich kaum einer mehr hinter, ich würds auch begrüssen wenn die kohlekraftwerke bald dichtmachen und den braunkohletagebau gleich mit
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 14:32:52
      Beitrag Nr. 21.939 ()
      den deutschenfeindlichen Grünen möchte ich nicht glauben.

      Das Problem bei dem EE ist irgendwie auch das es die Ökofaschisten auf der einen Seite gibt und auf der anderen die Atomfreaks die bis aufs brechen daran festhalten wollen.

      In Zukunft keine KKWs mehr zu haben ist sicher gut, aber zur Zeit brauchen wir sie noch, genauso finde ich EE absolut richtig, das sie uns in Zukunft irgendwann mal Strom für Lau produzieren, die Umsetzung von unserern volkverrätern ist aber natürlich total dumm gemacht.

      Schweden zeigt das es auch anders geht, die haben für die EE ein anderes konzept

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      schrieb am 19.10.13 15:57:15
      Beitrag Nr. 21.938 ()
      Jeder weiß ja, daß die reinen Förderkosten für die EE´s nur einen Bruchteil der EEG-Umlage ausmachen!
      Der Rest resultiert aus politischen Unfug der schwarz/gelben Regierung!

      hier mal ein paar Lösungsvorschäge:
      Quelle: http://oliver-krischer.eu/detail/nachricht/die-energiewende-…

      Zitat:

      Auch aus Verbrauchersicht hat der heutige Strommarkt klare Mängel: Privathaushalte und Mittelstand zahlen zwar für den Bau von immer mehr Ökostrom-Anlagen, doch von den dadurch sinkenden Börsenpreisen profitieren sie nicht. Diese Fehlkonstruktionen müssen jetzt angegangen werden.

      Stufe 1: EEG von unnötigen Kosten befreien

      In einem ersten Schritt wollen wir das EEG von unnötigen Kosten befreien und die Lasten fair zwischen allen Stromverbrauchern aufteilen. Die ausufernden Privilegien haben zu einer Schieflage bei der Kostenverteilung geführt. Ein Teil davon kann kurzfristig korrigiert werden durch folgende Maßnahmen:

      Industrieprivilegien auf den Stand von 2008 zurückführen
      Mindestbeitrag der privilegierten Unternehmen erhöhen
      Managementprämie abschaffen
      Liquiditätsreserve der Netzbetreiber verringern
      Außerhalb des EEG sollen die Netzentgelt-Privilegien der Industrie wieder auf den Stand von 2010 zurückgeführt werden.
      Unterm Strich würden Privathaushalte und Mittelstand um 4 Mrd. Euro entlastet. Die EEG-Umlage würde statt auf 6-6,2 ct/kWh anzusteigen auf dem heutigen Niveau stabilisiert, trotz weiterem Zubau von Neuanlagen. Zusätzlich würden die Netzentgelte um ca. 0,3 ct/kWh sinken. Ein vierköpfiger Durchschnittshaushalt würde so um 50 Euro im Jahr entlastet. In einer unabhängigen Studie vom IZES hat die Grüne Bundestagsfraktion die grünen Maßnahmen nachrechnen lassen.

      Stufe 2: EEG neu ausrichten

      Die Weiterentwicklung des EEG muss die Fördersysteme der verschiedenen Erneuerbaren-Technologien differenzieren. So sind die Erzeugungskosten von Wind- und Solarstrom derart gesunken, dass sie mit denen für Strom aus neuen Erdgas- und Kohlekraftwerken mithalten können. Sie sind aber dargebotsabhängig und kaum steuerbar. Bei Bioenergien sind dagegen die Kostensenkungen ebenso wie bei der Geothermie nicht im erwarteten Maße eingetreten. Als steuerbare erneuerbare Energien können sie jedoch künftig ebenso wie die Wasserkraft einen substanziellen Beitrag als Ausgleichsenergie für Zeiten geringer Solar- und Windstromerzeugung leisten.

      Unser Ziel ist es, die System- und Marktintegration erneuerbare Energien zu fördern, ohne den Ausbau zu gefährden. Dies ist z.B. möglich durch neue technische Anforderungen an EE-Anlagen oder durch Preisimpulse auf die Erzeuger steuerbarer erneuerbarer Energien.

      Die Vergütungssätze und Boni müssen konsequent auf den Prüfstand, um überzogene Renditen zulasten der Stromverbraucherinnen und -verbraucher zu verhindern und für alle Beteiligten mehr Transparenz zu schaffen.
      Außerdem müssen Schritt für Schritt zusätzliche qualitative Anforderungen für Wind- und Solaranlagen gestellt werden, z.B. im Hinblick auf Netzintegration und Speicherung, Systemdienstleistungen oder den Standort.
      Strom aus Biomasse, Wasserkraft oder Geothermie soll künftig bedarfsorientiert zum Ausgleich schwankender Wind- und Solarstromerzeugung produziert werden. Die Vergütung soll sich künftig aus zwei Bestandteilen zusammensetzen – einem Festpreis und einem variablen, am Marktpreis orientierten Anteil.
      Derzeit legen viele Verbände und Institutionen Vorschläge für Direktvermarktungs-Modelle im EEG vor, u.a. auch die grün-rote Landesregierung von Baden-Württemberg. Bisherigen Ansätze, die Direktvermarktung im EEG zu stärken, haben unnötige Kosten verursacht und keinen nennenswerten Beitrag dazu geleistet, Flexibilität und Versorgungssicherheit zu erhöhen. Wir setzen daher auf das bewährte Grünstromprivileg im EEG. Dennoch müssen die neuen Vorschläge überprüft und diskutierte werden.
      An den Erfolgsfaktoren des EEG gilt es dagegen festzuhalten:

      Die erneuerbaren Energien müssen im Stromnetz weiter Vorrang genießen, andernfalls werden Kohle- und Atomstrom den Netzzugang für Ökostrom blockieren.
      Es muss insbesondere für Wind- und Solarstrom weiterhin feste, langjährig garantierte Einspeisevergütungen geben, damit Investoren Planungssicherheit haben.
      Die Mehrkosten sollen weiterhin über die Umlage auf alle Stromverbraucher finanziert werden, weil dies die verursachergerechteste Lösung ist.

      Stufe 3: Marktdesign ändern

      Es ist unser Ziel, den Strommarkt so zu designen, dass erneuerbare Energien darin auch ohne Förderung einen Platz finden. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Während die Veränderung des Strommarktdesigns viel zu lange ein Schattendasein führte, gibt es inzwischen verschieden Vorschläge. Das begrüßen wir ausdrücklich. Wir Grüne sehen im Strommarkt aktuell weniger ein Mengen- als vielmehr ein Qualitätsproblem. Wir brauchen künftig zur Flankierung der schwankenden Wind- und Solarstromeinspeisung vor allem Flexibilität im Kraftwerkspark und zudem eine CO2-Reduktion, damit die Klimaziele erreicht werden können. Unsere Leitlinien für die Weiterentwicklung des Strommarks ist daher:

      Wir wollen den Ausbau erneuerbarer Energien weiterführen und nicht zugunsten der Kohlekraft einschränken. Erneuerbare müssen neben Atom- auch Kohlekraft schrittweise ersetzen.
      Dazu wollen wir das EEG kostenoptimiert weiterentwickel, d. h. faire Kostenverteilung, Vorrang für PV und Windkraft und steuerbare Erneuerbare bedarfsorientiert zum Ausgleich der schwankenden Ökostromerzeugung einsetzen.
      Parallel wollen wir ein Back-up-System aus flexiblen Gas-Kraftwerken, DSM, steuerbaren Erneuerbaren und dauerhaft auch Speicher aufbauen. Dazu werden die Impulse des heutigen Energy-only-Marktes nicht ausreichen. Es braucht zusätzlicher Anreize. Ein Weg sind hier fokussierte Kapazitätsmärkte mit klaren Kriterien für Flexibilität, Klimaschutz und Effizienz.
      Zusätzliche Marktimpulse für CO2-arme Technologien müssen zudem über die Instandsetzung des CO2-Handels kommen. Das EU-Reduktinsziel für 2020 sollte dazu auf 30 % angehoben, die Zahl der Verschmutzungsrechte verringert und ein Mindestpreis für CO2-Zertifikate eingeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 15:08:58
      Beitrag Nr. 21.937 ()
      tja kannste auch folgendes noch in die diskussion nehmen, denn das wird nicht diskutiert...oder NOCH nicht:

      - Offshore-Haftungsumlage
      - § 19 Umlage
      - Umlage Abschaltbare Lasten - AbLAV


      :keks: :cry:

      http://www.eeg-kwk.net/de/EEG-Umlage.htm

      Der Bürger wird eben DURCHVERARSCHT! und hält Angela weiter die Treue.
      Wie sagt Gabriel "ich vertraue angela merkel".
      Super...unsere Ex Opposition!

      Irgendwelche Preisreduzierungen sollen beim Endverbraucher auch ankommen?
      Na dann lass uns mal darauf warten...bis zum tode.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 14:09:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 11:48:52
      Beitrag Nr. 21.935 ()
      Etwas sehr schönes zum Wochenende!:)

      Experten zerreißen EEG: "Das war Blödsinn"
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      Die Stimmung unter Deutschlands führenden Volkswirten hat im Oktober das hohe Niveau des Vormonats nahezu halten können.
      von Wolfgang Ehrensberger, Euro am Sonntag
      Auch beim Ausblick für die kommenden zwölf Monate bleiben die Ökonomen relativ optimistisch. Das geht aus dem Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv für den Monat Oktober hervor. So sank der Barometer-Stand in diesem Monat um 1,9 Prozent auf nunmehr 58,6 Punkte.

      Damit liegt der Konjunkturindikator immer noch deutlich über dem Durchschnitt des vergangenen Jahres. Die Prognose sinkt noch etwas stärker um sieben Prozent auf 62 Punkte, befindet sich aber ebenfalls zum vierten Mal in Folge über dem Stand. Die Vorhersage der Ökonomen für das deutsche Wirtschaftswachstum 2014 liegt bei rund zwei Prozent und ist damit geringfügig optimistischer als die im Herbstgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute am Donnerstag vorgelegte Prognose von 1,8 Prozent Wachstum. In dem Gutachten sehen die Ins­titute die deutsche Wirtschaft vor einem Aufschwung, getragen vor allem von der anziehenden Binnennachfrage. Das sich bessernde weltwirtschaftliche Umfeld und eine abnehmende Unsicherheit beflügelten insbesondere die Investitionen, sagen die Institute.
      Kein gutes Haar lassen die im Ökonomen-Barometer befragten Experten am Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). „Schlicht abschaffen, das war Blödsinn“, bringt es Bernd Raffelhüschen von der Uni Freiburg auf den Punkt. Für Wilfried Fuhrmann von der Uni Potsdam war die Energiewende insgesamt „wahltaktisch motiviert, sie zerstörte Vermögen, schaffte einen segmentierten Energiemarkt in Deutschland und Europa und ist ökonomischer Dilettantismus.“ Für Gabriel Felbermayr von der LMU München werden durch das EEG die Kosten der Verbraucher und die Preise der Erzeuger erneuerbarer Energien völlig voneinander entkoppelt. „Das ist ein Stück Kommunismus“, sagt Felbermayr.



      Um das Gröbste auszubügeln, schlagen die Experten vor allem eine Kürzung der künftigen Einspeisevergütungen vor. Eine rückwirkende Kürzung bereits gewährter Vergütungen sei rechtlich nicht möglich, so Sal.-Oppenheim-Chefvolkswirt Martin Moryson. Künftig müsse das Modell weniger planwirtschaftlich und mehr marktwirtschaftlich ausgerichtet sein. Für Ulrich van Suntum von der Uni Münster führen Mengenvorgaben für den Stromanteil aus regenerativen Energien am ehesten zu Effizienz und Wettbewerb. Zudem blieben die Kosten im Rahmen, wenn etwa der Anteil der regenerativen Energien auf einen realistischen Prozentsatz von etwa drei begrenzt werde.
      Viele der befragten Ökonomen sehen in den Ausnahmeregeln für Großverbraucher ein Problem und empfehlen eine entsprechende Verringerung. „Ausnahmen für Großverbraucher sollte man langsam auslaufen lassen“, schlägt etwa Stephan Klasen von der Uni Göttingen vor.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 06:29:04
      Beitrag Nr. 21.934 ()
      Zitat von santakl: die wahlen sind vorbei.;)
      ... und wirken aller Voraussicht nach noch fast vier Jahre lang nach ... ;)
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