checkAd

    FUNDUS Fonds 33 " Quellenhof Aachen" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.06 12:16:44 von
    neuester Beitrag 23.06.06 04:59:48 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.046.448
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 13.864
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:16:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der FF33 "Quellenhof Aachen" scheint einer der wenigen FUNDUS Fonds zu sein, die nicht von wirtschaftlichen Problemen in eine Krisensituation getrieben wird. Der Pächter zahlt seine vereinbarte Pacht und der Fonds bedient seine Ausschüttungen. :)

      Eigentlich kann man den FF33 auch heute noch als Kapitalanlage zeichnen. Doch die FUNDUS selbst bereitet dem Fonds Probleme.
      Was nicht durch den Markt geschieht, scheint nun von FUNDUS versucht zu werden. :(

      Wie in der Presse zu lesen war, ist die Platzierungsgarantie "geplatzt", weil FUNDUS sie nicht erfüllen will - oder kann? - . :mad:

      Durch einen neuen Vertrag soll der nicht erfolgte Selbsteintritt geheilt / verglichen werden, da Jagdfeld nicht gegen Jagdfeld klagen will.

      Die Gesellschafter stehen nun vor der Frage,
      - Annahme eines Vertrages zur "Entreicherung" oder
      - Klage auf Selbsteintritt.

      Wer kann mir dafür eine hilfreiche Orientierung geben. :confused:

      Ich hoffe, dass meine Mitgesellschafter diese Zeilen lesen und miteinander die Situation diskutieren werden.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 14:09:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gerade fand ich im Internet diesen Artikel.
      Steckt da noch mehr dahinter?
      Gibt es noch mehr Gerüchte? :O



      Auszug aus Fondstelegramm vom 12.07.2004

      Bei FUNDUS stottert der Motor

      Parkhotel Quellenhof:
      Beim Fonds 33 lief die Platzierungsgarantie ende 2004 endgültig ab. Die fehlenden neun Mittionen Euro wurden aber vom Garanten nicht als Eigenkapitaleinlage geleistet. FUNDUS schreibt dazu: "Der Garant hat bei Fälligkeit der Verpflichtung Finanzierungsmittel in entsprechender Höhe beschafft und somit nach seiner Auffassung seine Verpflichtung erfüllt."
      Das ist aber sehr problematisch, weil im Gegensatz zum Adlon der hierfür notwendige Gesellschafterbeschluss fehlt.
      In einer Stellungnahme an Fondstelegramm wird dazu ausgeführt: "Der Sachverhalt ist Gegenstand einer kurzfristig einzuberufenden Gesellschafterversammlung. Ein Beiratsmitglied will das so nicht mittragen. Die Gründe hierfür sind unseres Erachtens nicht in der Sache begründet."
      Folglich wurde eine längst fällige Garantie einseitig nicht erfüllt. Die Zustimmung der Gesellschafterversammlung erscheint fraglich, was auch wirtschaftliche Gründe hat. Schließlich wird ein Investment durch erhöhtes Fremdkapital anstelle von Eigenkapital spekulativer. Außerdem ist die Formulierung aus dem Prospekt zur Platzierungsgarantie eindeutig: "Spätestens am 31.12.2004 ist der Vertragspartner verpflichtet, nicht platzierte Teilbeträge des genannten zur Platzierung vorgesehenen Gesellschaftskapitals durch Selbsteintritt zu übernehmen."

      Ergebnis:
      Die Nichteinhaltung der Platzierungsgarantie beim Quellenhof ist demnach offenkundig. Für das 1999 eröffnete 5-Sterne-Hotel, das von Dorint geführt wird, wurde 2001 eine Kapitalerhöhungstranche in Höhe von umgerechnet 12,2 Millionen Euro aufgelegt. Innerhalb von vier Jahren wurden aber offensichtlich nur drei Millionen Euro eingesammelt! Diesen evidenten Vertrauensschwund bei Anlegern und Vermittlern quittiert Anno August Jagdfeld mit einer veränderten Informationspolitik. Nach langjähriger Erfahrung ist aber immer dann Vorsicht angebracht, wenn ein Anbieter gehaltvolle und nachvollziehbare Informationen verweigert. Die letzte Leistungsbilanz datiert auf den Stichtag 31. Dezember 2002 und ist somit hoffnungslos veraltet, ein aktuelleres Exemplar ist nicht erhältlich. Da passt es ins transparenzmäßig schwache Bild, dass Fundus - zusammen mit Dr. Ebertz - 2003 aus dem Verband Geschlossene Fonds (VGF) austrat, nachdem der Verband einen umfangreichen Leistungsbilanzstandard verabschiedet hatte, der für alle Mitglieder verpflichtend ist. Auch der kürzlich vorgenommene Umzug der Fundus-Gruppe vom repräsentativen Köln ins eher beschauliche Düren könnte ein Indiz für den absatzbedingten Spargedanken des Unternehmens sein.

      Um es mit einem italienischen Schriftsteller zu sagen: Wo Informationen fehlen, wachsen Gerüchte.
      Oder klarer: Wer Informationen verweigert, verdient kein Anlegervertrauen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 15:15:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn Du eine Beteiligung hast würde ich an Deiner Stelle versuchen die Beteiligung rückabzuwickeln.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 15:35:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]20.615.174 von K1 am 10.03.06 15:15:02[/posting]Ich halte Deinen Vorschlag für leichter gesagt als getan.

      Kannst Du mir helfen, wie du das meinst?

      Die FUNDUS wird mir doch sicher nicht meinen Anteil abnehmen, wenn sie noch auf den eigenen sitzen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 20:46:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.613.815 von Problemfonds am 10.03.06 14:09:57[/posting]Der Artikel stammt nicht aus 2004 sondern wurde am 12.07.2005 veröffentlicht.

      sorry!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 06:33:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Am 31.03.2006 findet die Gesellschafterversammlung statt, auf der über einen neuen Vertriebsauftrag abgestimmt werden soll.

      Versteht jemand den Vertrag????

      Was soll ich abstimmen?
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 07:27:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn die Presse schon so berichtet, kann da ein Anleger noch Vertrauen haben?

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:



      Fundus-Fonds auf dem Abstellgleis

      Der Kölner Initiator Fundus verdient kein Anlegervertrauen, meint Fonds-Analyst Stefan Loipfinger. Fundus habe Angaben zu den Platzierungszahlen für 2004 verweigert und die letzte Leistungsbilanz stamme aus dem Jahr 2002. Ein derartiges Verhalten weise erfahrungsgemäß häufig auf interne Probleme hin. Wie ein Blick auf die Homepage des Initiators zeige, seien viele Fonds seit Jahren in der Platzierung, darunter der Fonds 31 (Hotel Adlon), der Fonds 33 (Parkhotel Quellenhof in Aachen), der Fonds 34 (Grand Hotel Heiligendamm) und der Fonds 36 (Steigenberger Strandhotel Zingst).

      Beim Fonds 33 sei Ende 2004 zudem die Platzierungsgarantie abgelaufen und bislang nicht erfüllt worden, kritisiert Loipfinger. Die fehlenden 9 Millionen Euro seien von Fundus als Garanten noch nicht eingezahlt worden. „Bei diesem Fonds sind lediglich 7 statt 9 Millionen Euro noch nicht platziert. Zudem werden wir auf der demnächst stattfindenden Gesellschafterversammlung vorschlagen, diese Summe als Fremdkapital einzubringen“, hält Fundus-Sprecher Johannes Beermann dagegen. Das sei wirtschaftlich sinnvoller, weil der Zinssatz niedriger sei als die Ausschüttungen, die an Fundus geleistet werden müssten, wenn das Emissionshaus als Garant einspringe. Dass die Platzierungsgarantie noch nicht geleistet worden sei, liege am Terminplan für die Gesellschafterversammlungen, die üblicherweise im August/September stattfinden würden, so Beermann zu DER FONDS.com. Loipfinger zufolge ist die Zustimmung der Gesellschafter zum Fundus-Plan jedoch eher unwahrscheinlich, denn das Investment werde mit einer höheren Fremdkapitalquote spekulativer.

      Der Fonds 33 startete 1997 und wurde laut Beermann bereits vollständig platziert. 2001 sei jedoch für diverse Anbauten am Hotel eine zusätzliche Tranche aufgelegt worden, um weiteres Eigenkapital in Höhe von 12,1 Millionen Euro einzuwerben. Loipfinger zufolge wurden innerhalb von vier Jahren nur rund 3 Millionen Euro bei den Anlegern eingesammelt. Das sei ein Indiz für den großen Vertrauensschwund. Bei Fundus zeigt man sich über die lange Platzierungsdauer dagegen nicht beunruhigt: „Wir sind in einem engen Nischenmarkt tätig“, so Beermann. Dass bislang nur eine Leistungsbilanz für das Jahr 2002 vorliegt, führt er auf die langwierige Datenerhebung für die Fonds zurück. Wann die Leistungsbilanz für 2003 veröffentlicht werde, stehe derzeit noch nicht fest.

      INFO: Stefan Loipfinger (36) ist Fonds-Analyst und Experte für offene Immobilienfonds. Der gelernte Bankkaufmann und Betriebswirt arbeitet seit 1994 als freier Wirtschaftsjournalist und Fachautor.


      Quelle: DER FONDS
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 07:39:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.954.581 von Problemfonds am 27.03.06 07:27:33So macht dass Jagdfeld doch immer ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 09:06:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.615.713 von Problemfonds am 10.03.06 15:35:48@Problemfonds

      dass Rückabwicklung nicht leicht zu erreichen ist, das ist klar. Ich würde es aber mit möglichst hohem Druck zumindestens versuchen. Es kommt natürlich auch auf die Umstände der Zeichnung an (Vermittler, gemachte Zusagen etc.) deshalb kann ich sicher keine Handlungsempfehlung geben - der Kommentar war als Anregung gedacht sich mit der Thematik zu befassen (falls nicht schon geschehen).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:21:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da wird es wohl eng für Fundus :mad: :confused: :mad: :confused:


      Fundus-Fonds sollen Kredite zurück zahlen
      Aareal Bank will Geschäftsbeziehung mit Fondsinitiator beenden - Immobilien stehen zum Verkauf

      von Richard Haimann


      Muß verkauft werden: Die "Fundus"-Pyramide in Berlin-Marzahn

      Düren - Die Aareal Bank will ihre Geschäftsbeziehungen mit der Fundus-Gruppe um Anno August Jagdfeld beenden. Der Immobilienfinanzierer reagiert damit nach Informationen der WELT auf die Schieflagen, in denen sich mehrere geschlossene Immobilienfonds des Dürener Initiators inzwischen befinden. Jörg Müller, Kommunikations-Chef bei der Aareal Bank, wollte dies "weder bestätigen, noch dementieren".


      Die Aareal Bank war Konsortialführer bei der Kreditvergabe an die Fundus-Fonds 27 (Berliner Pyramide) und 29 (Gutenberg Galerie Leipzig). In beiden Fällen wurden die Fondsverwaltungen aufgefordert, die Darlehen zurückzuzahlen oder weitere Sicherheiten zur Verfügung zu stellen. Letzteres sei aufgrund der angespannten Finanzlage der Fonds unmöglich, verlautet aus der Aareal Bank. Die Fonds seien daher faktisch gezwungen, die zum Teil leerstehenden Immobilien zu verkaufen.


      Der Wiesbadener Immobilienfinanzierer will sich im großen Stil notleidender Kredite entledigen, um Kapital für das Neugeschäft freizusetzen. Zu diesem Zweck sollen Non Performing Loans (NPLs) im Gesamtwert von 1,8 Mrd. Euro an die Tochter Aartemis Credit Management ausgegliedert und an Finanzinvestoren veräußert werden. Bei einigen NPLs gelten jedoch Sonderbestimmungen, die eine Bündelung in Portfolios erschweren. Dazu zählen auch die Darlehen an die Fundus-Fonds.


      Beim Fonds 27 liegen die Mieteinnahmen so weit unter Plan, daß Zins- und Tilgungsleistungen für Kredite in Höhe von ursprünglich 50,8 Mio. Euro seit geraumer Zeit nicht mehr erbracht werden können. Beim Fonds 29 würden die Kredite jedoch "weiter bedient", sagt Fundus-Sprecher Johannes Beermann. Beide Fonds leisten keine Ausschüttungen.


      Beim Fundus-Fonds 33, der in das Aachener Parkhotel Quellenhof investiert ist, wurde für den heutigen Freitag eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen. Für den Umbau des zum Areal zählenden ehemaligen Kurmittelhauses in ein Konferenz- und Wellness-Zentrum wollte Fundus über eine 2001 aufgelegte Kapitalerhöhungstranche 12,5 Mio. Euro einwerben. Bisher konnten jedoch rund 3,5 Mio. Euro plaziert werden. Fundus hatte zwar eine Plazierungsgarantie abgegeben, sieht diese aber durch die Besorgung eines Kredits in Höhe der fehlenden neun Mio. Euro erfüllt.


      In der heutigen Sitzung will der Initiator bei den Anteilseignern die Zustimmung zu einer Verlängerung der Plazierungsgarantie bis zum 31. Dezember 2009 erwirken. Dabei will sich der Initiator das Optionsrecht ausbedingen, "diesen Zeitraum bis zum 31. 12. 2012 zu verlängern", heißt es in der Einladung. Fondsanalyst Stefan Loipfinger rät Anlegern davon ab, sich auf den Vorschlag einzulassen. "Die Weigerung, die ursprüngliche Plazierungsgarantie zu erfüllen, wirft erhebliche Fragen hinsichtlich der Bonität des Initiators auf."


      Unklar ist auch, ob Fundus beim Fonds 27 einen Käufer für das Bürogebäude "Pyramide" in Berlin-Marzahn gefunden hat. Dies hatte die Gesellschaft vergangenes Jahr verlauten lassen. In diesem Frühjahr teilte Fundus jedoch in einem der WELT vorliegenden Schreiben einem Anteilseigner mit, der Erwerber habe seine vertraglichen Verpflichtungen "trotz eingetretener Kaufpreisfälligkeit" bisher nicht erfüllt. Hingegen behauptet Fundus-Sprecher Beermann nun: "Nach unserem Kenntnisstand ist der Käufer willig, den Kaufpreis zu zahlen."


      Auch beim Fonds 19 hat sich der Verkauf verzögert. Für die Immobilie, das Citycenter Steilshoop in Hamburg, sollte der Kaufpreis von 18 Mio. Euro ursprünglich am 30. September vergangenen Jahres gezahlt werden. "Bedauerlicherweise hat der Käufer seine kaufvertraglichen Verpflichtungen zu diesem Zeitpunkt nicht erfüllt", teilte die Fundus Fonds-Verwaltungen am 24. Februar einem Anleger in einem Schreiben mit.


      Der Erwerber sei inzwischen von einer dänischen Investorengruppe übernommen worden, heißt es weiter in dem Schreiben. Es sei Fundus gelungen, mit den Dänen einen Nachtrag zum Kaufvertrag abzuschließen. Dabei sei der Kaufpreis "um 500.000 Euro auf 18,5 Mio. Euro erhöht worden". Rund drei Mio. Euro seien bisher überwiesen worden sowie die Zahlungen für Grunderwerbssteuer und Notarkosten geleistet. Der Restbetrag von 15,5 Mio. Euro sei "bedingt durch eine Bankenfinanzierung in Kopenhagen" für den 31. März dieses Jahres vereinbart.


      Damit würden die Anleger einen Großteil ihres Eigenkapitals verlieren. Als der Fonds 1989 aufgelegt wurde, betrug das Emissionskapital umgerechnet rund 28,4 Mio. Euro. "Nach acht Jahren wurden die Ausschüttungen reduziert, seit 2001 ist kein Cent mehr geflossen", sagt Horst Roos, Vorstand der Deutschen Streitgenossenschaft für Kapitalschutz (DSK). Von der Verkaufssumme müßten rund 16 Mio. Euro für die Tilgung noch offener Kredite aufgewendet werden.


      Artikel erschienen am Fr, 31. März 2006 WELT
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:50:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Beim Fundus-Fonds 33, der in das Aachener Parkhotel Quellenhof investiert ist, wurde für den heutigen Freitag eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen. Für den Umbau des zum Areal zählenden ehemaligen Kurmittelhauses in ein Konferenz- und Wellness-Zentrum wollte Fundus über eine 2001 aufgelegte Kapitalerhöhungstranche 12,5 Mio. Euro einwerben. Bisher konnten jedoch rund 3,5 Mio. Euro plaziert werden. Fundus hatte zwar eine Plazierungsgarantie abgegeben, sieht diese aber durch die Besorgung eines Kredits in Höhe der fehlenden neun Mio. Euro erfüllt.


      In der heutigen Sitzung will der Initiator bei den Anteilseignern die Zustimmung zu einer Verlängerung der Plazierungsgarantie bis zum 31. Dezember 2009 erwirken. Dabei will sich der Initiator das Optionsrecht ausbedingen, "diesen Zeitraum bis zum 31. 12. 2012 zu verlängern", heißt es in der Einladung. Fondsanalyst Stefan Loipfinger rät Anlegern davon ab, sich auf den Vorschlag einzulassen. "Die Weigerung, die ursprüngliche Plazierungsgarantie zu erfüllen, wirft erhebliche Fragen hinsichtlich der Bonität des Initiators auf."


      Na, wer hört den einsamen Rufer in der Wüste? Oder ist er der Prophet im eigenen Lande?

      Warum interessieren sich die Gesellschafter nicht für Ihren Fonds und ihr eingezahltes Kapital?
      Warum gibt es Gesellschafter, die sich über die einfachen Schnittchen beschweren, aber nicht merken, wie viel Geld sie schon verloren habe?

      Dem FF33 geht es gut, der Fonds erhält seine Pacht von Dorint und kann die Ausschüttungen fast planmässig auch in schwerer Zeit bedienen. Die Liquidität ist aufgrund von Rückstellungen hoch.

      Was läuft falsch???? :mad: :mad: :mad:

      Es ist die FUNDUS und die Herren Jagdfeld.

      Am 31.03.2006 wurde ein für Fundus hervorragendes Ergebnis erzielt: dem neuen Vertriebsvertrag wurde mehrheitlich zugestimmt. Die Sicherheit einen Selbsteintritt in 2012 durch Fundus realisiert zu bekommen ist juristisch hoch, doch wirtschaftlich nicht zu erwarten. Wie steht es wirklich um die Bonität der Fundus?

      Das haben weniger als 20 Gesellschafter von mehr als 400 im Quellenhof abgestimmt - oder waren da nur Vertreter von Gesellschaftern? Denn das Interesse an Fonds 33 und Bonität war gering.
      Die Anwesenden waren wahrscheinlich Vertreter von Vertriebsorganisationen, die das geringere Übel aus ihrer Sicht wählen mussten, das Vorstände bereits vor der Sitzung abgegeben hatten.

      Eigentlich eine schnelle Sache, aber es dauerte mehr als vier Stunden. Nicht weil so viele Fragen kamen, sondern weil sich ein Verwaltungsrat auf die Hinterbeine stellte und wie Don Quichotte gegen die Windmühlen des Komplementärs und des Treuhänders ankämpfte. Seinem Beteuern nach der Robin Hood für die Kleinen und durch Fundus Entrechteten.

      Bleibt zu fragen, warum kommen so wenige Gesellschafter in ein so schönes Hotel?
      Noch glauben Sie vielleicht - ist alles ok was Fundus macht oder der Fonds läuft ja prima.
      Nach Aachen fahren wir nur, wenn es eine freie Übernachtung oder ein 5-Gänge-Menue gibt. Wozu hat man denn einen Hotel-Fonds?
      Wenn der Bauch sich wohlfühlt braucht der Kopf nicht mehr zu denken.

      Möglicherweise hat aber die Entscheidung am 31.03.2006 den einzelnen Gesellschafter mehr gekostet, als eine Grossfamilienfeier zu Weihnachten. Hoffentlich nicht Alles.

      Wäre der Termin der Versammlung einen Tag später gewesen, könnte man an einen April-Scherz glauben.
      Die Zukunft bis 2012 wird zeigen, was gestern wirklich entschieden wurde.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 08:32:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      In der neuesten Ausgabe des Magazins FINANZWELT 2006 (Ausgabe 02/2006)
      wird über den FUNDUS FONDS "Quellenhof Aachen" geschrieben.


      Unter der Überschrift "Die Zeichen an der Wand" von Martin Klingsporn wird über den FF 29 - Gutenberggalerie Leipzig berichtet.

      In diesem Artikel wird auch ein Absatz dem FF33 gewidmet:

      "... Die Vorgänge um die Platzierungsgarantie für den Fonds "Quellenhof" (FF 33) wecken Zweifel [Anm.: Es wird hier auf die Sätze davor referiert, in denen die Frage der Bonität der FUNDUS und die Willenskraft zur Unterstützung eines notleidenden Fonds in Frage gestellt wird.]. Zum Ärger vieler Anleger war dort die Platzierungsgarantie nicht durch Eigenkapital, sondern durch Beschaffung zusätzlichen Fremdkapitals erfüllt worden, obwohl der Vertrag besagte, dass nicht platzierte Anteile des Gesellschaftskapitals "durch Selbsteintritt" zu übernehmen seien. Nach Fundus-Auffassung ist der Ersatz durch Fremdkapital zumindest völlig legal, weil Unklarheiten im Vertrag diesen Weg offen ließen.

      Doppelte Signalwirkung. Allerdings fühlen sich betroffene Anleger schlicht übers Ohr gehauen. Es liegt inzwischen sogar eine Strafanzeige seitens eines aufgebrachten Anlegers vor, wie uns dieser ausdrücklich bestätigte. Jenseits der Fragew der formalen Legalität des Fundus-Vorgehens ist hier vor allem die doppelte Signalwirkung wichtig: Zum einen scheint die Platzierung der Anteile nicht zu funktionieren, wie geplant. Zum anderen aber schont Fundus die eigenen Mittel, statt wie erwartet selbst Risiko zu übernehmen. ..."


      Der gesamte Artikel in der FINANZWELT 02/2006 zeigt darüber hinaus auch die Situationen in den FUNDUS-FONDS 27, 28, 29 sehr deutlich auf. Der Anleger kann sich daraus ein Gesamtbild entwickeln.

      Der Artikel endet mit den Sätzen:
      "Am Ende könnte sich daher die von Jagdfeld so vehement vertretene These 'Der klassische Immobilienfonds ist tot' als korrekturbedürftig erweisen. Tatsächlich könnte es auf 'Die Fundus-Fonds sind tot' hinauslaufen."


      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Bleibt von Seiten der Anleger zu fragen: WAS TUN?

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:23:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.563 von Problemfonds am 06.04.06 08:32:07Vollständiger Artikel aus FINANZWELT 02/2006

      Die Zeichen an der Wand

      Es roch schon ein wenig nach Aufstand der Anleger, als der Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner beim Fundus-Fonds 29 (FF29) jüngst die Entlastung verweigert wurde. Diese Abstimmungsniederlage ist ein Menetekel, denn die Stimmung unter den Anlegern ist außerordentlich gereizt.

      Bildunterschrift: (Alleingelassener Anleger in der Gesellschfterversammlung)
      Die harten Fakten zum FF 29 sind ebenso unerfreulich wie das
      Verhalten der Fundus-Verantwortlichen gegenüber den Anlegern

      Bildunterschrift: (Foto von Anno August Jagdfeld)
      Es wird langsam ungemütlich für Anno August Jagdfeld und die Fundus-Gruppe


      Nicht zuletzt das Fehlen des Fundus-Patrons Anno August Jagdfeld sorgte für zusätzlichen Missmut: „Ob Arroganz oder Angst – egal, es war ganz eindeutig das falsche Signal gegenüber seinen Geldgebern“, hielt sich Medard Fuchsgruber von der Aktionsgemeinschaft Fundus-Anleger noch vornehm zurück und verwies auf andere Initiatoren, die in schwierigen Situationen größeres persönliches Format beweisen, wie etwa Herbert Ebertz.

      Die Zwickmühle des Treuhänders.
      Tatsächlich deuten die Abstimmungsergebnisse darauf hin, dass die Geschäftsführung ihren Einfluss im Wesentlichen auf den Treuhänder stützt, der die Stimmrechte der nicht vertretenen Anleger nach pflichtgemäßem Ermessen ausübt, soweit dazu keine Weisungen vorliegen. Die schweigende Mehrheit reicht dann aus. Die aktiven Anleger sind dagegen überwiegend fundus-kritisch eingestellt, was den Treuhänder in eine Zwickmühle bringt: Entweder entlastet er sich selbst und macht die ganze Veranstaltung damit endgültig zur bösen Farce, oder er muss mit der schwebenden Haftung leben.

      Die bilanzielle Überschuldung ist fast erreicht! Die harten Fakten zum FF 29 sind ebenso unerfreulich wie das Verhalten der Fundus-Verantwortlichen gegenüber den Anlegern: Das bilanzielle Eigenkapital war per Ende 2004 auf knapp 1,4 Millionen Euro geschrumpft, nicht zuletzt, weil eine außerordentliche Abschreibung von rund 6,7 Millionen Euro auf das Fondsobjekt unumgänglich wurde. Auffällig ist dabei, dass mit etwa 4,7 Millionen Euro der Löwenanteil der Gesamtabwertung von rund 7,1 Millionen auf das Grundstück entfällt, lediglich rund 2,4 Millionen entfallen auf das eigentliche Gebäude. Von den Kommanditeinlagen der Anleger, nominal ursprünglich 56,5 Millionen Euro, ist also nicht mehr viel vorhanden. Im nicht unwahrscheinlichen Fall, dass auch 2005 ein Ergebnis vergleichbar dem von 2003 erzielt wurde (ein Minus von rund 1,2 Millionen Euro), ist die bilanzielle Überschuldung schon fast erreicht. Lediglich die Einbindung der natürlichen Komplementäre schützt dann noch vor dem Gang zum Insolvenzgericht.

      Wenig Worte. Dass bei solchen Verhältnissen die Banken unruhig werden, ist nicht verwunderlich. Es ist sicher kein Vergnügen für die Verantwortlichen, unter diesen Bedingungen nach Auslaufen der Zinsbindung neu über die Konditionen der Fremdfinanzierung des FF 29 verhandeln zu müssen. Allerdings verärgerten die Fundus-Vertreter auch an dieser Stelle wieder ihre Anleger.

      Selten dürfte eine Geschäftsführung zur Sache so wenig gesagt haben, wie im Falle FF 29: Die Verhandlungen seien sensibel und die Anleger sollten Vertrauen haben – das war alles an echter Information zum Sanierungsplan, wenn auch mit mehr Worten vorgetragen.

      Dabei ist die Ausgangslage schwierig:
      Wie Anleger ausdrücklich bestätigten, „erwarten die Banken nach derzeitigem Stand die Rückführung der Darlehensmittel zum 31.März 2006“, was auf eine unmittelbare Existenzbedrohung des Fonds hinausliefe. Diesen Informationen zufolge verlangen die Banken sogar ultimativ bis Ende dieses Monats zusätzliche Sicherheiten, um die Lücke zwischen bilanziertem Objektwert von etwa 22,3 Millionen Euro und der Hypothekenbelastung von rund 25,9 Millionen Euro zu schließen. Die Mittel wären innerhalb des Fonds kaum aufzubringen und eine Umfinanzierung durch ein neues Konsortium ebenso wenig denkbar. Dennoch erklärte Fundus-Specher Johannes Beermann auf Anfrage: „... der Fonds ist in keiner Sanierungssituation“.

      Die Münchner DCM war in ansatzweise vergleichbarer Situation dem bedrohten Fonds „Fuggerstadt-Center Augsburg“ mit einer Bürgschaft gegenüber der Bank beigesprungen und hatte so einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Fonds geliefert. Ob Fundus dazu noch in der Lage wäre, steht in den Sternen. Die Vorgänge um die Platzierungsgarantie für den Fonds „Quellenhof“ (FF 33) wecken Zweifel. Zum Ärger vieler Anleger war dort die Platzierungsgarantie nicht durch Eigenkapital, sondern durch Beschaffung zusätzlichen Fremdkapitals erfüllt worden, obwohl der Vertrag besagte, dass nicht platzierte Anteile des Gesellschaftskapitals „durch Selbsteintritt“ zu übernehmen seien. Nach Fundus-Auffassung ist der Ersatz durch Fremdkapital zumindest völlig legal, weil Unklarheiten im Vertrag diesen Weg offen ließen.

      Doppelte Signalwirkung. Allerdings fühlen sich betroffene Anleger schlicht übers Ohr gehauen. Es liegt inzwischen sogar eine Strafanzeige seitens eines aufgebrachten Anlegers vor, wie uns dieser ausdrücklich bestätigte. Jenseits der Frage der formalen Legalität des Fundus-Vorgehens ist hier vor allem die doppelte Signal-Wirkung wichtig: Zum einen scheint die Platzierung der Anteile nicht zu funktionieren, wie geplant. Zum anderen aber schont Fundus die eigenen Mittel, statt wie erwartet selbst Risiko zu übernehmen.

      Bereits 2002 hatten die Vorgänge um den Fonds FF28 Hinweise auf einen enormen Liquiditätshunger bei Fundus geliefert: Angeblich war es zu Überzahlungen der Fundus-Vermietungsgesellschaft Bredero an den Fonds gekommen, was durch einen Vergleich bereinigt wurde. Die Sache hatte allerdings gleich mehrere Haken: Bredero-Geschäftsführer Van Overberghe war gleichzeitig Fonds-Komplementär, was erhebliche Interessenkonflikte nahe legt. Zudem fielen die rückgängig gemachten angeblichen Überzahlungen wenigstens zum Teil in Geschäftsjahre, über die bereits testierte Jahresabschlüsse vorlagen. Dennoch wurden die Verantwortlichen für die demnach ja offenbar falschen Bilanzen und Testate nie erkennbar zur Rechenschaft gezogen.

      Weitere Negativmerkmale in Sachen Fundus ergeben sich aus dem Drama um die Pyramide, dem FF 27.
      Bei diesem Fonds hatten die Anleger im Sommer 2004 angesichts ähnlicher Schwierigkeiten das Ende mit Schrecken, den Verkauf des Objekts beschlossen. Bislang ist es nicht gelungen, einen zahlungskräftigen Abnehmer zu finden, obwohl die in der Presse kolportierten Preise noch wenig mehr als ein Zehntel der ursprünglichen Baukosten von fast 150 Millionen Euro betragen.

      Unterm Strich bleibt festzuhalten:
      Es wird langsam ungemütlich für Anno August Jagdfeld und die Fundus-Gruppe. Der Vertrieb muss sich eine Meinung über die Zeichen an der Wand bilden: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Fundus auf absehbare Zeit am Markt bleiben kann? Vor allem der bei Fundus gepflegte Stil des Umgangs mit den Anlegern lässt weiteren Ärger samt zugehöriger öffentlicher Aufmerksamkeit und negativer Presse erwarten.

      Das wird dann zum Problem, wenn die Leistung des Initiators nicht mehr stimmt. Und das ist bei Fundus längst der Fall: Bereits 2004 beurteilte der DFIReport die Fundus-Leistungsbilanz als schwach. Demzufolge blieben bei etwa drei Viertel aller laufenden Fonds sowohl die Einnahmeüberschüsse als auch die Ausschüttungen hinter den Plänen zurück. Am Ende könnte sich daher die von Jagdfeld so vehement vertretene These „Der klassische Immobilienfonds ist tot“ als korrekturbedürftig erweisen.Tatsächlich könnte es auf „Die Fundus-Fonds sind tot“ hinauslaufen.

      Martin Klingsporn
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 05:47:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn man über die FUNDUS Fonds schreibt, sollte man die gesamte Firmengruppe nicht aus dem Auge verlieren.

      Die verbundenen Unternehmen sind die Dienstleister der einzelnen Fonds.
      Über die Vertragsgestaltungen der FUNDUS Fonds werden Fonds-Gelder an solche Unternehmen transferiert.
      ;):O;) Alles ganz legal! ;):O;)

      Die nachfolgende Liste der Firmengruppe um Anno August Jagdfeld ist nicht geheim.
      Jeder Internetnutzer kann die Informationen aus http://www.firmenwissen.de/psfiwi/fn/page/sfn/fiwi/sort/YR/d… öffentlich und kostenlos erhalten.



      :confused:Firmengruppe um Anno August Jagdfeld :confused:

      ECW Entwicklungs-Compagnie Wustrow GmbH Bad Doberan
      Benedikt Aron Caspar Fr. Jagdfeld
      Anno August Jagdfeld
      Jagdfeld, Anno August

      ECH Entwicklungs-Compagnie Heiligendamm GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Bad Doberan
      Jagdfeld, Anno August

      ECH Entwicklungs-Compagnie Heiligendamm GmbH Bad Doberan
      Jagdfeld, Anno August

      ECW Entwicklungs-Compagnie Wustrow GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Bad Doberan
      Benedikt Aron Caspar Fr. Jagdfeld
      Anno August Jagdfeld

      Hotel Residenz Heiligendamm GmbH Bad Doberan

      Nikolaus Franz Anno August Jagdfeld

      GVT Gut Vorder Bollhagen Touristik KG Bad Doberan
      Nikolaus Franz Anno August Jagdfeld
      Jonathan Abraham K. Maxim. Jagdfeld
      Benedikt Aron Caspar Fr. Jagdfeld
      Daniel Julius Anno Ferd. Jagdfeld

      Felix Gastronomiebetriebs GmbH Berlin
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      HBB Bürohausentwicklungsgesellschaft mbH Berlin
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      HBB-Grundbesitzgesellschaft mbH Berlin
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      Bredero Deutschland GmbH Düren
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      DH Deutsche Projektentwicklung Holding GmbH Düren
      Nikolaus Franz Anno August Jagdfeld
      Benedikt Aron Caspar Fr. Jagdfeld
      Daniel Julius Anno Ferd. Jagdfeld
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      DH Deutsche Development Holding GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Düren
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Nikolaus Franz Anno August Jagdfeld
      Jonathan Abraham K. Maxim. Jagdfeld
      Benedikt Aron Caspar Fr. Jagdfeld
      Daniel Julius Anno Ferd. Jagdfeld

      FUNDUS Hotelentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH Düren
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      Jagdfeld Beteiligungsgesellschaft mbH Düren
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Gegenstand des Unternehmens ist das Verwalten von Beteiligungen an der Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH.

      GP Gewerbebau und Projektierung GmbH Düren
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      Polstermöbel Jagdfeld Düren
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      fundus - Baubetreuung Gesellschaft mit beschränkter Haftung Düren
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      FUNDUS FONDS- Verwaltungen GmbH Düren
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      Wohnanlage Gallus-Park Verwaltungsges.mbH&Co.KG Wohnanlage Konstanzer Str. Frankfurt

      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH Anno August Jagdfeld

      FUNDUS Baubetreuung GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Ratingen KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      FUNDUS Baubetreuung GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Remscheid KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      FUNDUS Baubetreuung GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Velbert KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      FUNDUS Baubetreuung GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Solingen KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      FUNDUS FONDS-Verwaltungen GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Heiligenhaus Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      FUNDUS FONDS-Verwaltungen GmbH & Co. Immobilien Anlagen Objekt Monheim KG Vettweil
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verwaltungen GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Havixbeck KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      fundus - Baubetreuung GmbH & Co. Immobilien Anlagen Objekt Coesfeld KG Vettweiß
      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verwaltungen GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Borken KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verwaltungen GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Prüm KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verwaltungen GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt BlankenheimKG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verwaltungen GmbH & Co. Einkaufszentren Verwertungs-KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verwaltungen GmbH & Co. Objekt Mönchengladbach KG Vettweiß
      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verwaltungen GmbH & Co. Objekt Rastatt KG Vettweiß
      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      Grand Hotel Heiligendamm GmbH Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      Johannishof Immobilien Verwaltungs GmbH Vettweiß
      Nikolaus Franz Anno August Jagdfeld
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      Jagdfeld Hotel-Adlon FUNDUS FONDS Nr. 31 KG Vettweiß
      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      Johannishof Projektent- wicklung GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Vettweiß
      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH
      Nikolaus Franz Anno August Jagdfeld
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      Grand Hotel Heiligendamm GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Vettweiß
      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      Jagdfeld Friedrichstadt- Passagen Quartier 206 Vermögensverwaltung KG Vettweiß
      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      BC Grundstücksgesellschaft mbH Vettweiß
      Nikolaus Franz Anno August Jagdfeld
      Jonathan Abraham K. Maxim. Jagdfeld
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)
      Benedikt Aron Caspar Fr. Jagdfeld
      Daniel Julius Anno Ferd. Jagdfeld

      WBT Westdeutsche Beteiligungs-Treuhand- GmbH & Co. KG Vettweiß
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 06:53:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Als Ergänzung die Firmengruppe des Bruders von Anno August Jagdfeld.

      Helmut Jagdfeld ist Komplementär beim FF33 Fonds Quellenhof.


      Helmut Jagdfeld - Firmengruppe


      ID FUNDUS Immobilien Development GmbH Düren
      Helmut Jagdfeld
      FUNDUS Technik und Parkhaus GmbH Düren
      GP Gewerbebau und Projektierung GmbH Düren
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld

      FUNDUS FONDS- Verwaltungen GmbH Düren
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      Jagdfeld Verwaltungs GmbH Jülich
      Jagdfeld Verwaltungs GmbH
      Helmut Jagdfeld
      Jagdfeld, Helmut als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der "Jagdfeld Einrichtungen Die Küche GmbH & Co. KG", die den Handel mit Einrichtungsgegenständen zum Gegenstand hat.

      Jagdfeld Einrichtungen Die Küche GmbH & Co. KG Jülich
      Helmut Jagdfeld
      Jagdfeld Verwaltungs GmbH

      wohn-design Jagdfeld Einrichtungen GmbH Jülich
      Helmut Jagdfeld

      FUNDUS FONDS-Verwaltungen GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Heiligenhaus Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      FUNDUS FONDS-Verwaltungen GmbH & Co. Immobilien Anlagen Objekt Monheim KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verwaltungen GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Havixbeck KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verwaltungen GmbH & Co. Immobilien-Anlagen Objekt Borken KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verw. Immob.- Anlagen Parkhotel Quellenhof Vermögensverw.Nr.33 KG Vettweiß
      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH Helmut Jagdfeld

      FUNDUS Fonds-Verwaltungen GmbH & Co. Einkaufszentren Verwertungs-KG Vettweiß
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Helmut Jagdfeld

      fundus - Baubetreuung Rathaus-Center Pankow Immobilien-Anlagen 35 KG Vettweiß
      Helmut Schmidt
      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH Helmut Jagdfeld (gemeinsam vertretungsberechtigt)

      fundus-Baubetreuung Forum Köpenick Immobilien - Anlagen 32 KG Vettweiß
      Helmut Schmidt
      Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner Steuerberatungsges. mbH Helmut Jagdfeld
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 06:33:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      :keks::eek::rolleyes::keks::eek::rolleyes::keks::eek::rolleyes:
      Das wird doch nicht die erste Schwalbe sein .... oder?

      Vielleicht kann jemand erleuchten, ob das der "Anfang vom Ende" ist?
      Vielleicht hat es aber auch ganz andere Gründe, dass die Firma insolvent wurde.

      Was bedeutet das für das Parkhotel Quellenhof?

      Direkt hat es keine Bedeutung, doch indirekt sollte die Aufmerksamkeit der Anleger unbedingt größer werden, wenn ihnen ihr Engagement bei FUNDUS nicht vollkommen egal ist.

      Besonders sollten aber die Großanleger darüber nachdenken, was diese "Spitze des Eisbergs" wohl bewirken könnte und ob nicht beim Tauchen unter Wasser auch beim Quellenhof das gleiche Problem mit dem nicht erfolgten Selbsteintritt in die Platzierungsgarantie erkennbar geworden ist.

      Unverständlich ist die absolute Sensibilitätslosigkeit der Großanleger, die mit sehr wenigen Entscheidern über die Köpfe der über 400 Anleger hinweg einem neuen Vertriebs- und Platzierungsvertrag bis 2012 zugestimmt haben.
      Wie kann man nur so unsensibel sein - oder nennt man so etwas "Linientreue". Wahrscheinlich ist es aber nur die Vernetztheit des Kapitals, das ohne diese partnerschaftliche Rückendeckung selbst von der Haftungsfrage bedroht wäre.

      Spätestens nach dem unten dargestellten Artikel sollte die nächste Gesellschafterversammlung das Thema diskutieren.


      kapital-markt intern

      Düsseldorf, 13.04.2006

      Unternehmen der Fundus-Gruppe meldet Insolvenz an
      Fonds-Initiator um Anno August Jagdfeld in der Krise




      Die GP Gewerbebau und Projektierung GmbH/Bonn hat Insolvenz angemeldet. Geschäftsführer des Unternehmens ist u. a. Anno August Jagdfeld, zugleich auch Chef und Gründer des Initiators geschlossener Fonds, der Fundus-Gruppe/Düren. Gesellschafter des insolventen Unternehmens ist eine Firma, die im Einflußbereich der drei Söhne Jagdfelds steht. Die Fundus-Gruppe hat insbesondere durch den fondsfinanzierten Wiederaufbau des Berliner Hotels Adlon und des Grandhotels Heiligendamm für Aufsehen gesorgt, für den seit Jahren Eigenkapital von Investoren eingesammelt wird. Wie der Düsseldorfer Branchennewsletter 'kapital-markt intern' meldet, wurde das Insolvenzeröffnungsverfahren bei der GP Gewerbebau und Projektierung GmbH im März eingeleitet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist RA Dr. Andreas Schulte-Beckhausen bestellt.

      Die Insolvenz dieses Unternehmens ist nur das neueste Glied in einer Kette von Negativnachrichten. Wie 'kapital markt intern' meldet, mußte mit dem Einkaufszentrum Hamburg Steilshoop jüngst ein Objekt des Fundus-Fonds Nr. 19 zu einem Preis verkauft werden, der den Anlegern nur 10 Prozent ihres ursprünglichen Eigenkapitals zurückführt. Der Verkauf war nötig geworden, da die Fonds-Verwaltung entgegen der Empfehlung des Verwaltungsrates Kapital ausgeschüttet hatte, statt die nötige Sanierung der Immobilie voranzutreiben. Der Fonds-Verwaltungsrat wirft der Fundusgruppe Verfehlungen bei der möglichen Verfolgung von Schadenersatzansprüchen vor, da der Fonds-Treuhänder, eine Fundus-Tochter, nicht die Interessen der Gesellschafter, sondern der Fundus-Gruppe im Auge gehabt haben soll. Auch die Fundus-Fonds Nr. 27 und Nr. 29 befinden sich in der Krise, nachdem die finanzierende Aareal Bank die Rückzahlung ihrer Darlehen bzw. weitere Sicherheiten fordert.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 23:22:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo :) :) :) :) !

      Nun besteht dieser Thread schon seit einigen Monaten.

      Es gibt aber nur 16 Eintragungen - vorwiegend von mir.

      Ich findes es toll zu informieren!

      Aber wie steht es mit einem Feedback?

      Mittlerweile haben mehr als 2.400 User gelesen -
      aber wo bleiben die die Antworten, die Unterstützungen, die Alternativen, die Feedbacks?

      Bitte teilt mir in diesem Thread eure Meinung mit! Macht es zu einem aktiven und informativen Thread!

      Oder habt Ihr keine Meinungen????

      Grüße von
      Problemfonds
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 21:34:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dieses ist ein offentlicher Brief eines Anlegers Beim FUNDUS-Fonds 31 "ADLON"
      als Antwort auf das Schreiben von A. August Jagdfeld vom 24.05.2006 zur Beschlussfassung im Wege der schriftlichen Abstimmung.


      Es wäre schön, wenn dieses Schreiben möglichst viele Anleger des FUNDUS-Fonds "ADLON" bis zur Abstimmung erreichen würde.

      Für eine rege Beteiligung an der Diskussion über den Vorgang wäre ich erfreut.


      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:


      Herrn
      Dipl.-Kfm. A. August Jagdfeld
      FUNDUS FONDS-Verwaltungen GmbH

      Kölnstraße 89
      52351 Düren


      Jagdfeld Hotel Adlon FUNDUS FONDS Nr. 31 KG
      „Bettelbrief“ vom 24.Mai 2006 an die Gesellschafter des ADLON


      Sehr geehrter Herr Anno August Jagdfeld,

      Ihr Schreiben vom 24. Mai schockiert und und macht wütend!
      Es zeigt, dass es mit dem „guten Menschen von Köln“ [brand eins] spätestens jetzt vorbei ist.
      Schon 2004 wurden Sie in dem Artikel „Tricks – ganz üble Tricks“ [Manager-Magazin] beschrieben mit: „Offenbar denkt der FUNDUS-Chef in erster Linie an sich – auch wenn am Ende seine Anleger dafür bezahlen müssen“ – ihr Bettelbrief zum ADLON beweist das nun wieder und deutlicher.
      Er zeigt aber auch, dass Sie die Ziele und Interessen Ihrer gutgläubigen und ver-trauensvollen Anleger mit Füßen treten, und nur an deren „Entreicherung“ zu Ih-rem Nutzen denken. Ihre eigenen Zusagen und Versprechen werden von Ihnen nicht mehr eingehalten, nachdem Ihnen die Treugeber Ihr Geld anvertraut haben.
      Deutlich wird aber auch, dass Ihnen das „Wasser bis zum Hals“ steht, so dass ich an eine Zukunft von FUNDUS nicht mehr glauben kann.


      Das Verfahren:
      Eine implizite, versteckte Abstimmung über ein so wesentliches Thema wie die zusätzliche Refinanzierung der noch nicht platzierten Kapitalerhöhung in Höhe von T€ 36.200 (Seite 2 Mitte), für die FUNDUS der Selbsteintritt in 2010 „droht“, ist „Bauernfängerei“. Solch ein Vorgehen stellt nach Gesellschaftervertrag §10 Abs. c, d ein zustimmungsbedürftiges Rechtsgeschäft der Gesellschaft dar. Die Trag-weite kann aus Ihrem Schreiben von einem gutgläubigen Anleger nicht erschlos-sen werden. Dafür sich die Handlungsvollmacht auf dem schriftlichen Wege ge-ben zu lassen, zeigt Feigheit bis hin zur Verlogenheit.
      Sie wissen, dass Sie nur über diesen „Schleichweg“ die erforderliche Mehrheit er-halten könnten; denn wenn die Treugeber sich aussprechen könnten, wäre Ihnen ganz gewiss keine Mehrheit beschieden.

      Anlegerschutz als Farce:
      Die Refinanzierung des nicht platzierten Kapitals auf dem „kalten Wege“ wider-spricht §8 und §10 Gesellschaftervertrag, da es sich um einen darin ausgeschlos-senen Nachschuss handelt.
      Wie schon bei FF33 Quellenhof Aachen praktizieren Sie die „Entmündigung“ und „Entreicherung“ Ihrer Anleger - was bedeutet Ihnen denn Anlegerschutz?

      Ihre Kompetenz als Komplementär:
      Die Qualität Ihres Kapitalmanagements zeigte sich bereits bei mehreren in Schief-lage befindlichen Fonds (FF19, FF26, FF28, FF29 u.a.) und dem Desaster des FF27 Pyramide Berlin. Nun offenbaren Sie aber die gleiche Unfähigkeit bei einem Ihrer Flagschiffe – dem ADLON. – Wann wird es FF34 Heiligendamm treffen?.

      Stellen Sie doch bitte mal den Anlegern in einer historischen Alternativrechnung für verschiedene Währungen und deren Kurs- und Zinsverläufe dar, wie schlecht Ihre Entscheidung zur Refinanzierung des in 1996 nicht platzierten Kapitals in SFR war. Damals völlig übliche Alternativen wären gewesen: Refinanzierung in DM/€, US-$ oder JPY. Dann wird deutlich, dass Sie auch durch diese Entschei-dung Vermögen vernichtet haben. [Natürlich – im Nachhinein ist man immer schlauer; doch hätte die Refinanzierung gar nicht stattfinden dürfen, wenn Sie in 1996 Ihre Platzierungsgarantie erfüllt hätten – Wir beide sprachen bereits in 1996 nach der damaligen „Überrumpelungs-Gesellschafterversammlung“ darüber].

      Nun aber versuchen Sie, mit dem gleichen „bauerfängerischen Trick“ und verba-ler Vertrauenswürdigkeit wieder an das Geld der Anleger - zu Ihrer finanziellen Sanierung - zu kommen - ohne Schuldeingeständnis und ohne Entschuldigung - einzig mit arrogantem Kalkül.

      Die Masche:
      Das ADLON und diese Vorgehensweise sind kein Einzelfall – dieses hat System. Bereits im Juni 2005 stellte mir ein enttäuschter Anleger Ihre Denkweise so dar: „Gesellschafter und Leute, die uns vertrauensvoll ihr Geld geben, müssen dumm sein, daher kön-nen sie auch in der Folge für dumm gehalten und entsprechend behandelt werden.“
      In gleichem Brief findet sich auch die Darstellung: „Es ist das übliche arrogante Beneh-men einer Geschäftsführung, die den Luftzug der Insolvenz im Nacken spürt : Drohung, Ver-schweigen, Ausreden, schließlich bewusst falsche Darstellungen und der Versuch, seine Ge-sprächspartner für dumm zu verkaufen.
      Mit solchen Leuten kann man keine ernsthaften Gespräche führen. Wer in der geschehenen Wei-se Verträge oder Zusagen bricht, ist für mich nicht satisfaktionsfähig. Ihr einziges Ziel ist die Ab-wendung der Insolvenz mit unlauteren Mitteln. Dass sie dabei zum Nachteil der Gesellschafter handeln, interessiert sie nicht.“
      Beide Zitate beziehen sich auf den FF33 Quellenhof Aachen, doch nun treffen sie leider auch auf den FF31 ADLON zu.

      Die Refinanzierungs-Geschichte im ADLON:
      Nur kurz möchte ich an die Entwicklungsgeschichte des ADLON-Fonds FF31 zum Thema Garantien und Refinanzierung erinnern:
      o Initiierung des ADLON-Fonds als 100% Eigenkapital-Fonds (98% EK)
      o Dubiose Abstimmung zur Refinanzierung des Selbsteintritts (75% EK)
      o Refinanzierung ADLON Palais (T€ 72.350) (64% EK)
      o Refinanzierung ADLON Residenz (T€ 21.200) (58% EK)
      o Refinanzierung des Selbsteintritts ADLON Residenz (neu) (53% EK)

      Somit ist aus einem von Ihnen aufgelegten 100% EK Fonds durch Ihr Missmana-gement ein 53% EK Fonds geworden. [Beim Pyramide-Desaster genügte eine 20-25% Re-finanzierung, um das Objekt an die Banken übergeben zu dürfen und die Anleger in den Totalver-lust zu stürzen.]

      Damit ergibt sich:
      o wesentlich höheres Fonds-Risiko für Anleger, die Risiko vermeiden wollten
      o Verwässerung des Substanzwertes ADLON ++ durch Kapitalentzug
      o starke Belastung des Fonds durch verschleppte Tilgung und erhöhte Zins-belastung sowie schlecht gewählte Refinanzierungs-Gestaltung
      o weitere Reduzierung der Ausschüttung gegen 0 % und Liquiditätsverzehr
      o „Entreicherung“ der Anleger – Bereicherung von A. August Jagdfeld

      Aussagen zu Sicherheit und Risiko:
      Dieser Verfall eines scheinbar relativ risikolosen Fonds in einen hochgradig ge-fährdeten, stark refinanzierten Fonds haben Sie zu verantworten: dieses alles steht im Kontext Ihrer Aussage: „Mit der Kapitalerhöhung beim FUNDUS FONDS 31 „Hotel Adlon, Berlin“ haben private Investoren letztmalig die Chance, Miteigentümer des berühmten deutschen Hotels in einmaliger Lage der Hauptstadt Berlin direkt am Brandenburger Tor zu werden. Der einmalige Standort, die langfristig gesicherte Vermie-tung an Kempinski mit Gewinnbeteiligung und eine Eigenkapitalquote von rund 70 % sind eine gute Basis für ein dauerhaft sicheres Investment mit solider Rentabilität und gleichzeitig besten Aussichten auf Wertzuwachs.“ [FUNDUS: Erfolgreich mit Premium-Immobilien 03/05]
      und den Aussagen der Presse:
      „Loipfinger zufolge ist die Zustimmung der Gesellschafter zum Fundus-Plan jedoch eher unwahrscheinlich, denn das Investment werde mit einer höheren Fremdkapitalquote spekulativer.“ [zu FF33 Quellenhof Aachen übertragbar auf ADLON]
      und
      „Die Weigerung, die ursprüngliche Plazierungsgarantie zu erfüllen, wirft erhebliche Fra-gen hinsichtlich der Bonität des Initiators auf.“ [zu FF33 übertragbar auf ADLON]


      Noch schlimmer stellt sich die Situation bei der Betrachtung der letzten 10 Jahre dar:
      Als ich ADLON in 1995 zeichnete, erhielt ich von Ihnen einen Prospekt mit vielen schönen Worten, an denen sich der Fonds nach 10 Jahren überhaupt nicht mehr messen lassen kann. Speziell zur Eigenkapitallage schreiben Sie darin:
      „Sicherheit der Kapitalanlage
      Die Eigenkapitalausstattung der Beteiligungsgesellschaft zu 100% mit Einlagen der Ge-sellschafter, d.h. der Verzicht auf die Aufnahme von Fremdmitteln, bewirkt auf lange Sicht, dass nicht vorhergesehene und nicht vorhersehbare Ereignisse die Beteiligungs-gesellschaft wirtschaftlich in ihrem Bestand kaum gefährden können. Insbesondere das Fehlen eines Schuldendienstes und die Unabhängigkeit von Schwankungen am Kapi-talmarkt sind hervorzuheben; beispielsweise bleiben Risiken aus einem veränderten Zinsniveau bei einer Anschlußfinanzierung nach Auslaufen der ersten Zinsfestschreibung ausgeschlossen. ... Mit seiner Sicherheitsorientierung unterscheidet sich das Adlon nachhaltig von Beteiligungsangeboten, deren Konzeption vor allem die steuerlichen Vor-teile einer Immobilienbeteiligung in den Vordergrund stellt.“
      Kaum wiederzuerkennen ist der Tenor Ihres Schreibens vom 24. Mai 2006 nach nur 10 Jahren. Wo wird der Fonds in weiteren 10 Jahren sein? Bei 100% Fremd-kapital - oder insolvent - oder von einer Bank übernommen - oder hoffentlich ge-rettet durch die Trennung von der FUNDUS und dem Einfluss Ihres Missmana-gements?

      Ich stelle fest, dass ich jegliches Vertrauen in Sie und Ihre Fähigkeiten verloren habe. Ich wünsche mir, dass sich möglichst viele Gesellschafter nicht nur gegen die Umfinanzierung der laufenden Darlehen aussprechen, sondern auch Sie Ihrer Funktionen im FF31 entheben und damit „FUNDUS-frei“ machen.
      Bleibt nur noch zu überlegen, welche Konsequenzen Ihr Missmanagement in der Vergangenheit haben sollte.
      Ich werde mit allen Mitteln gegen diese Scheinheiligkeit und Verschleierungs-Rhetorik vorgehen und freue mich, weitere Mitstreiter dafür zu gewinnen. Ich hof-fe, dass nicht viele Anleger so „dumm“ - wie Sie meinen könnten - sein werden und Ihnen die Zustimmung zu der Beschlussfassung im Wege der schriftlichen Abstimmung geben.
      Eine Klage gegen den Gesellschafterbeschluss gem. §14 Abs.9 möchte ich schon jetzt vorsorglich ankündigen, die sich auch auf die Auszählung der Stimmen durch den Treuhänder beziehen wird, nachdem schon mehrfach Ungereimtheiten bei Stimmenauszählungen auffielen und auch die Treuhandgesellschaft Jagdfeld & Partner ich das volle Vertrauen verdient.

      Ich werfe den Fehdehandschuh!

      Mit freundlichen Grüßen!

      TK

      Vorsitzender des Verwaltungsrates
      FUNDUS-Fonds 33 Quellenhof Aachen
      Anleger seit 1995 beim
      FUNDUS-Fonds 31 ADLON
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 08:25:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn sich ein Anleger von FUNDUS fragen sollte,
      wo denn sein Geld geblieben ist,
      wird er u.a. hier fündig werden!



      :confused:Firmenprofile Anne Maria Jagdfeld :confused:

      Idea Mode und Accessoires Handels GmbH Aachen
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)
      DEKO BAUBETREUUNG GmbH Aachen

      MEOCLINIC GmbH Berlin
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)

      China Club Berlin GmbH & Co. KG Berlin
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)

      China Club Berlin Verwaltungs-GmbH Berlin
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)

      d.o.c. designer outlet center Leipzig GmbH Berlin
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)

      Center 95 Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH Vettweiß
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)

      amj holding designers shops and restaurants GmbH & Co. KG Vettweiß
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)

      amj holding designer shops and restaurants GmbH VettweißAnne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)

      Center 95 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG VettweißAnne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)

      amj design GmbH Vettweiß
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)

      BC Grundstücksgesellschaft mbH Vettweiß
      Nikolaus Franz Anno August Jagdfeld
      Jonathan Abraham K. Maxim. Jagdfeld
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)
      Benedikt Aron Caspar Fr. Jagdfeld
      Daniel Julius Anno Ferd. Jagdfeld

      WBT Westdeutsche Beteiligungs-Treuhand- GmbH & Co. KG Vettweiß
      Anne-Maria Jagdfeld (geb. Offermanns)
      Dipl.Kfm. Anno August Jagdfeld
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:47:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      BaFin ermittelt gegen Fundus


      Der Münchner Anlegerschutzanwalt Peter Mattil hat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Anzeige gegen Fundus wegen verbotener Bankgeschäfte gestellt. Der Initiator hatte bei einer Kapitalerhöhung des Fonds 27 im Jahr 1998/99 eine Ausschüttungsgarantie gegeben. Dies stelle ein "erlaubnispflichtiges Bankgeschäft dar, für das Fundus keine Genehmigung hatte", sagt Mattil. Die Behörde sei verpflichtet jeder Anzeige nachzugehen und tue das auch in diesem Fall, sagte eine BaFin-Sprecherin. Die Anleger des Fonds 27 ("Pyramide" ) haben viel Geld verloren. 158,2 Mio. Euro investierte der Fonds in das Ostberliner Bürogebäude. 50,8 Mio. Euro der Investitionssumme waren durch einen Kredit finanziert. Doch die Mieteinnahmen reichten nie aus, um Zins und Tilgung für das Darlehen zu bedienen. Auf Druck der finanzierenden Aareal-Bank mußte das Objekt kürzlich verkauft werden. Marktgerüchten zufolge betrug der Preis nur rund 16 Mio. Euro. Probleme gab es auch bei anderen Fundus-Fonds. Der Fonds 19 hatte 1989 umgerechnet 28,4 Mio. Euro in das City-Center Steilshoop in Hamburg gesteckt. Die Immobilie wurde für rund 18 Mio. Euro verkauft. Seit 2001 hatten Anleger keine Ausschüttungen mehr gesehen. Auch der Fonds 28, dem die Frankfurter-Allee-Plaza, eine gemischte Hotel- und Geschäftsimmobilie in Ostberlin gehört, leistet derzeit keine Ausschüttungen. rhai




      Artikel erschienen am Mi, 31. Mai 2006

      Artikel drucken

      © WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 21:04:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sehr geehrte Gesellschafter des FUNDUS Fonds FF33 Quellenhof Aachen!

      da es bei FUNDUS-Fonds grundsätzlich nicht üblich/möglich ist, dass sich die Gesellschafter der KG, die als Treugeber ihr Vertrauen an den Treuhänder gegeben haben, kennen, und damit auch nicht zueinander in Kontakt treten können, versuche ich auf diesem Wege den Kontakt zu den ca. 400 Gesellschaftern aufzubauen.

      Hintergrund ist, dass der Treuhänder "Treuhandgesellschaft Jagdfeld und Partner" - begründet mit "datenschutzrechtlichen Bedenken" als Steuerberater - die Veröffentlichung der postalischen Gesellschafteradressen in dem Kreis der Gesellschafter der FF33 KG unterbindet.

      Weder den Gesellschafter, noch dem Verwaltungsrat sind somit die Mitgesellschafter der eigenen KG bekannt, was keinerlei Kommunikation zwischen den Kommanditisten zulässt.
      Extrem wird diese Verhaltensweise des "Teile und herrsche" {(lateinisch: divide et impera) ist angeblich ein Ausspruch des französischen Königs Ludwigs XI. (1461–1483), er geht vielleicht sogar bis auf Julius Cäsar zurück. Er steht für das Prinzip, die eigenen Gegner, Besiegten, Vasallen oder Untertanen gegeneinander auszuspielen und ihre Uneinigkeit für eigene Zwecke, zum Beispiel für die Machtausübung zu verwenden. aus: Wikipedia} auch gegenüber dem Verwaltungsrat praktiziert: dem amtierenden Verwaltungsrat werden auf Anfrage nicht einmal die Adressdaten der zwei bereits gewählten Ersatzmitglieder der Gesellschaft mitgeteilt!


      Daher versuche ich als Vorsitzender des Verwaltungsrates des FF33 Quellenhof Aachen mit den Gesellschaftern in Verbindung und einen digitalen Informationsaustausch zu gelangen, um Sie nicht nur der einseitigen Informationspolitik der FUNDUS ausgesetzt zu lassen.

      Wenn Sie diese Absicht unterstützen, senden Sie mir bitte eine private email in diesem Community-Forum mit Ihrem Namen, den Adressdaten und möglichst einer e-mail-adresse, über die der Verwaltungsrat Sie informieren und kontaktieren kann.
      [Datenschutz-/Ehrenerklärung: Ihre Adressdaten werden nur zu diesem Zweck verwendet und gespeichert. Eine Weitergabe an Dritte wird nicht erfolgen. Die email-Adressen werden in dem Verteiler sichtbar werden und den Lesern ermöglichen, ebenfalls in diesem Verteilerkreis zu kommunizieren. Die Adressdaten werden nur zur Validierung beim Treuhänder benötigt und werden kurzfristig danach gelöscht werden.]

      Über eine rege Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

      Mit freundlichen Grüßen!
      Thomas Kunze

      Vorsitzender des Verwaltungsrates
      FF 33 Quellenhof Aachen
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 23:48:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Fristgerecht wurde eine Klage eines Gesellschafters - auf Grund der a.o. Gesellschafterversammlung vom 31.03.2006 mit dem Beschluß über einen Vergleich zur Heilung des nicht erfolgten Selbsteintritts der Fundus Fonds Verwaltungen GmbH - gegen die persönlich haftenden Gesellschafter Herrn Helmut Jagdfeld und Herrn Hans Dieter Rüblinger eingereicht.

      Die Klage zielt auf die Feststellung der Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 04:59:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.102.187 von TK666 am 13.06.06 23:48:18Handelsblatt Nr. 118 vom 22.06.06 Seite 27


      GESCHLOSSENE IMMOBILIENFONDS: Aus der Geschäftspraxis eines illustren Anbieters

      Herr Jagdfeld und der schöne Schein

      REINER REICHEL | DÜSSELDORF Anno August Jagdfeld ist ein Phänomen. Obwohl er mit den geschlossenen Immobilienfonds seiner Fundus-Gruppe seit einiger Zeit eher negative denn positive Schlagzeilen produziert, schafft es der Endfünfziger aus Düren nach wie vor auf Podien großer Immobilienkonferenzen. Dort erzählt der Liebhaber klassischer Literatur dem Auditorium mit freundlichem Lächeln und sanfter Stimme von seinem Spezialgebiet: Er erzählt, wie die deutsche Luxushotellerie funktioniert. Er erzählt von einem "Premium-Immobilienmarkt", auf dem er und seine Anleger mit den Fünf-Sterne-Häusern Adlon in Berlin und Heiligendamm an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns angeblich ganz vorn mitspielen.

      Doch immer weniger Anleger kaufen dem seriös wirkenden Immobilienkaufmann mit dem silber-grauen Haar seine Visionen ab. Fondsexperte Stefan Loipfinger schätzt, dass Fundus im vergangenen Jahr gerade mal 25 Millionen Euro Eigenkapital, also Anlegergeld, eingeworben hat - 1999 waren es noch knapp 200 Millionen Euro gewesen. Dabei benötigen gerade die beiden Fundus-Fonds Nr. 31 (Adlon) und Nr. 34 (Heiligendamm) frisches Geld, weil Kapitalerhöhungen nach Jahren nicht komplett platziert sind.

      Wer die Ergebnisse der Fundus-Fonds studiert, hat auch eher das Gefühl, dass Jagdfeld lieber dem schönen Schein frönt, als sich mit unerfüllten Renditeversprechen herumzuquälen. So hadert Fundus nicht mit den eigenen Leistungen (s. "Schwache Bilanz", sondern damit, dass sich "Qualität und Einmaligkeit" der Fundus-Immobilien bei den Anlegern nicht mehr durchsetze.

      Prestige- statt Renditeobjekt? Der Widerstand gegen Jagdfelds Fondsmanagement wächst. Jüngstes Beispiel: Einzelne Anleger machen gegen seine Pläne mobil, die Finanzierung des Adlons neu zu strukturieren. Die Anleger sollen bis zum 24. Juni einem Konzept zustimmen, das auslaufende Kredite von mehreren Banken in einem Darlehen zusammenfasst und gleich auch noch bisher nicht platziertes Eigenkapital durch Fremdkapital, sprich Kredite, ersetzt. Ergebnis: Der Fonds würde riskanter, weil die Eigenkapitalquote von 70 auf 58 Prozent sänke.

      Dabei weiß Jagdfeld sehr wohl, was es bedeutet, wenn Eigenkapital durch Fremdkapital ersetzt wird. Im Handelsblatt schreibt er am 18. Juli 1987 zu einem aktuellen Urteil des Bundesgerichtshofs: "Die Fondskonstruktion ist daran gescheitert, dass nur circa 40 Prozent des erforderlichen Eigenkapitals des Fonds platziert werden konnten und aus diesem Grunde die Initiatoren bei der Fondsdurchführung durch die Aufnahme von zusätzlichen Fremdmitteln die finanziellen Grundlagen des Beteiligungsangebots außer Kraft setzten." So wenig Eigenkapital wird der Adlon-Fonds zwar nicht haben, aber für Anleger, die das Adlon als reine Eigenkapital-Anlage gezeichnet haben, verändert sich die "finanzielle Grundlage" doch sehr.

      Stimmen die Anleger zu, braucht Jagdfeld die erst im vergangenen Jahr bis Ende 2010 verlängerte Garantie, nicht bei Anlegern eingeworbenes Eigenkapital aus eigener Tasche zu ersetzen (Platzierungsgarantie), nicht mehr zu erfüllen. Und was für ihn noch schöner ist: Die kassierten Vergütungen für die Garantie darf er behalten. Als Gegenleistung will er auf eine "marktübliche Provision" für die Vermittlung der Umfinanzierung verzichten. Kommentar eines Anlegers in einem Internetforum: "Die Abwicklung der Finanzierung gehört für mich zur Ausübung der Geschäftsführung. Wieso sollte Fundus hierfür eine Vermittlungsprovision zustehen?" Doch Jagdfeld wäre nicht Jagdfeld, wüsste er die Aktion nicht noch ausdrücklich als Wohltat für die Anleger zu verkaufen. Schließlich verzichte seine Jagdfeld & Partner Steuerberatungsgesellschaft als Treuhänderin des Anlegergeldes auf Einnahmen.

      Für Fondsexperte Loipfinger sind das Ausflüchte: "Anno August Jagdfeld nutzt die Umfinanzierung mit fragwürdigen Argumenten dazu, sich selbst aus einer Platzierungsgarantie zu befreien." Anlegern, deren Geld im Aachener Quellenhof, dem Fonds Nr. 33, steckt, kommt das Manöver bekannt vor. Dort hätte Fundus Ende 2004 ebenfalls für nicht platzierte Anteile geradestehen sollen. Die Garantie, die Schonfrist, wurde verlängert - mit 90 Prozent der Gesellschafterstimmen, wie Fundus berichtet.

      Doch wie beim Quellenhof taucht nun auch beim Adlon das Gerücht auf, Jagdfeld sei gar nicht in der Lage, die Garantien einzulösen. "Deutlich wird, dass Ihnen das Wasser bis zum Hals steht", schreibt Adlon-Investor und Quellenhof-Beiratsmitglied Thomas Kunze an Jagdfeld. Der Angegriffene kontert: "Fundus hat in über 30 Jahren 800 Projekte mit einem Volumen von fünf Milliarden Euro realisiert. In dieser Zeit sind Garantien über mehrere Milliarden Euro abgegeben und eingehalten worden. Unternehmen der Fundus-Gruppe droht keine Insolvenz."

      Auch wenn Fondsexperte Loipfinger Anlegern rät, "Jagdfeld keineswegs aus der Platzierungsgarantie zu entlassen", stehen die Chancen gut, dass er sich auch diesmal zum eigenen Vorteil durchsetzt. Auch wenn das Neugeschäft nicht mehr läuft, so hat der charismatische Jagdfeld seine mehr als 50 000 bisherigen Anleger noch immer um den Finger gewickelt.

      Dass das Adlon heute nachfinanziert werden muss, ist auch Folge früherer Erweiterungen - etwa 1999 um das Palais. Damals schluckten die Anleger dessen schlüsselfertige Erstellung für rund 65 Millionen Euro durch die Bredero Projekt Berlin GmbH - eine Jagdfeld-Firma. Über die Margen wurde nichts bekannt. "Bei diesem Preis müssen in jedem Badezimmer goldene Wasserhähne hängen", kommentierte Fundus-Kritiker Loipfinger Jagdfelds Preisgestaltung. Der Ausbau muss auch als Entschuldigung für die verfehlten Ausschüttungen herhalten.

      Da mögen die Worte von Martina Fidlschuster, Chefin der Hotelberatungsfirma Hotour, die Adlon-Anleger ein wenig trösten: "Wenn in Luxushotels allein aus Renditegründen investiert würde, wäre noch nie eines gebaut worden."

      Reichel, Reiner



      22. Juni 2006


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      FUNDUS Fonds 33 " Quellenhof Aachen"