Ecotel - Neue Aktie - Chance oder Flop ? (Seite 207)
eröffnet am 29.03.06 11:24:13 von
neuester Beitrag 26.04.24 00:59:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 30.922.708 von ADERA am 29.07.07 19:05:40Sowas ist ärgerlich. Wird dann wohl recht einsam im Thread
KOmme gerade aus dem Kurzurlaub zurück. Ich dachte ich kann hier mal andere Meinungen lesen. Aber war wohl nichts. Ich bin bei Ecotel ausgestoppt wurden. Schade, aber sie leigt natürlich auf der watchliste.
LG
ADERA
LG
ADERA
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.988.215 von Wintotal am 29.03.06 11:24:13Kann wer morgen von der HV berichten? Paar Eindrücke wären nicht schlecht.
Freitag, 20. Juli 2007
Chance und Risiko
Entry Standard wächst
Das Börsensegment Entry Standard für kleine Unternehmen wächst und wächst. Die Deutsche Börse zählt bei dem im Herbst 2005 ins Leben gerufenen Segment bereits 100 Mitglieder. Wie einst der Neue Markt richtet sich das Spezialsegment des Freiverkehrs unter anderem an junge Unternehmen, die Geldgeber zur Umsetzung ihrer Ideen suchen. Doch auch wenn es erste Problemfälle gab - das Debakel eines aufgeblähten Marktes, der in sich zusammenfällt und im großen Stil Privatanleger um ihre Ersparnisse bringt, befürchten Experten nicht. Statt großer Börseneuphorie gibt es insgesamt eher eine langsame Kursentwicklung.
Beim Entry Standard ist die Deutsche Börse vorsichtig: Das Segment richte sich an qualifizierte Investoren, die die Chancen und Risiken in einem geringer regulierten Marktsegment einschätzen können, betonte der Börsenbetreiber von Anfang an. Transparenzregeln, wie sie etwa im Prime Standard verpflichtend sind, gelten nicht. So müssen die Unternehmen zum Beispiel keine Quartalsberichte vorlegen. Der Ansturm der Privatanleger ist somit auch bisher ausgeblieben: 80 Prozent des Handels im Entry Standard tätigen laut Deutscher Börse institutionelle Investoren.
Stark im Hintertreffen
"Aus Anlegersicht ist der Entry Standard was für Leute, die bereit sind, Risikokapital zu geben", sagt auch Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. "Sie haben die Chance auf großes Wachstum, aber auch das Risiko des Totalverlusts." Für ihre Risikobereitschaft sind die Anleger allerdings bislang kaum belohnt worden. Der Entry Standard Index mit den 30 größten Werten hat von seinem Hoch im vergangenen Jahr zwei Drittel wieder abgegeben und so seit Gründung des Segments erst etwa zehn Prozent gewonnen. Der Dax kletterte in der gleichen Zeit um 60 Prozent.
Zwischen den einzelnen Werten sind die Unterschiede groß: 14 Unternehmen im Entry Standard Index haben seit ihrer Handelsaufnahme zugelegt, zehn verloren. Sechs Werte notieren nach teils heftigen Schwankungen wieder auf Ausgangsniveau. "Da zeigt sich, dass manche Unternehmen beim Börsengang zu hoch bewertet waren und nun nicht halten können, was die Geschäftsmodelle versprachen", sagt Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. Bei Firmen, die gerade ihre ersten Erfahrungen machten, sei das aber auch nicht verwunderlich, räumt sie ein.
Startrampe für die Kleinen
Insbesondere für kleine Unternehmen begrüßen Experten die Chancen des Wachstumssegments. "Der Entry Standard ist ein legitimer Nachfolger des Neuen Marktes", sagt Kurz. Das Segment ermögliche es Firmen, in einer frühen Phase Kapital aufzunehmen. Die niedrigen Transparenzanforderungen seien keine Aufforderung zum Schummeln, der Schritt an die Börse sei so vielmehr kostengünstiger und schnell möglich.
Für den Automatisationssysteme-Hersteller Manz Automation war der Entry Standard das richtige Segment für den Börsenstart. "Als kleines Unternehmen hätten wir das Berichtswesen nicht so schnell umstellen können - jedenfalls nicht ohne erhebliche zusätzliche Kosten", sagt Manz-Finanzvorstand Martin Hipp. Zwischen der Entscheidung für den Börsengang und der Erstnotiz seien nur fünf Monate vergangen. Mittlerweile legt Manz Quartalsberichte vor und berichtet zweisprachig, die Rechnungslegung erfolgt nach IFRS. Mittelfristig will das Unternehmen in den Prime Standard wechseln. "Einige institutionelle Anleger investieren nicht in den Entry Standard". Diese will Manz künftig aber auch erreichen.
Vorsicht, schwarze Schafe!
Den Weg in ein stärker reguliertes Segment haben bisher vier Entry-Standard-Werte beschritten. Neben diesen Vorzeigeunternehmen gab es indes auch schon einige Problemfälle. Mit Eutex erlebte das junge Segment im Januar seine erste Insolvenz. Andere Firmen gerieten wegen Betrugsvorwürfen in die Schlagzeilen. Bei dem Telekommunikationsdienstleister Amitelo nahm die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Frühjahr Untersuchungen wegen des Verdachts der Marktmanipulation auf - der Kurs brach ein und dümpelt seither vor sich hin. Bei dem Nanotech-Unternehmen Neosino wurde ein Ermittlungsverfahren zwar zwischenzeitlich eingestellt, der Kurs hat sich jedoch nicht nachhaltig erholt.
Um die Unternehmen bestmöglich einschätzen zu können, fordern institutionelle Investoren Transparenz über das Mindestmaß hinaus. So zieht etwa der Fondsanbieter Lupus Alpha nur ein Investment bei Firmen in Betracht, die einen Wertpapierprospekt zum Börsengang erstellen. "Einerseits sind darin geprüfte Zahlen enthalten", erklärt Fondsmanager Karl Fickel, "und andererseits zeigt sich so, welches Unternehmen wohl auch künftig eine gute Informationspolitik betreibt."
Von Nadine Schwede, dpa
Chance und Risiko
Entry Standard wächst
Das Börsensegment Entry Standard für kleine Unternehmen wächst und wächst. Die Deutsche Börse zählt bei dem im Herbst 2005 ins Leben gerufenen Segment bereits 100 Mitglieder. Wie einst der Neue Markt richtet sich das Spezialsegment des Freiverkehrs unter anderem an junge Unternehmen, die Geldgeber zur Umsetzung ihrer Ideen suchen. Doch auch wenn es erste Problemfälle gab - das Debakel eines aufgeblähten Marktes, der in sich zusammenfällt und im großen Stil Privatanleger um ihre Ersparnisse bringt, befürchten Experten nicht. Statt großer Börseneuphorie gibt es insgesamt eher eine langsame Kursentwicklung.
Beim Entry Standard ist die Deutsche Börse vorsichtig: Das Segment richte sich an qualifizierte Investoren, die die Chancen und Risiken in einem geringer regulierten Marktsegment einschätzen können, betonte der Börsenbetreiber von Anfang an. Transparenzregeln, wie sie etwa im Prime Standard verpflichtend sind, gelten nicht. So müssen die Unternehmen zum Beispiel keine Quartalsberichte vorlegen. Der Ansturm der Privatanleger ist somit auch bisher ausgeblieben: 80 Prozent des Handels im Entry Standard tätigen laut Deutscher Börse institutionelle Investoren.
Stark im Hintertreffen
"Aus Anlegersicht ist der Entry Standard was für Leute, die bereit sind, Risikokapital zu geben", sagt auch Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. "Sie haben die Chance auf großes Wachstum, aber auch das Risiko des Totalverlusts." Für ihre Risikobereitschaft sind die Anleger allerdings bislang kaum belohnt worden. Der Entry Standard Index mit den 30 größten Werten hat von seinem Hoch im vergangenen Jahr zwei Drittel wieder abgegeben und so seit Gründung des Segments erst etwa zehn Prozent gewonnen. Der Dax kletterte in der gleichen Zeit um 60 Prozent.
Zwischen den einzelnen Werten sind die Unterschiede groß: 14 Unternehmen im Entry Standard Index haben seit ihrer Handelsaufnahme zugelegt, zehn verloren. Sechs Werte notieren nach teils heftigen Schwankungen wieder auf Ausgangsniveau. "Da zeigt sich, dass manche Unternehmen beim Börsengang zu hoch bewertet waren und nun nicht halten können, was die Geschäftsmodelle versprachen", sagt Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. Bei Firmen, die gerade ihre ersten Erfahrungen machten, sei das aber auch nicht verwunderlich, räumt sie ein.
Startrampe für die Kleinen
Insbesondere für kleine Unternehmen begrüßen Experten die Chancen des Wachstumssegments. "Der Entry Standard ist ein legitimer Nachfolger des Neuen Marktes", sagt Kurz. Das Segment ermögliche es Firmen, in einer frühen Phase Kapital aufzunehmen. Die niedrigen Transparenzanforderungen seien keine Aufforderung zum Schummeln, der Schritt an die Börse sei so vielmehr kostengünstiger und schnell möglich.
Für den Automatisationssysteme-Hersteller Manz Automation war der Entry Standard das richtige Segment für den Börsenstart. "Als kleines Unternehmen hätten wir das Berichtswesen nicht so schnell umstellen können - jedenfalls nicht ohne erhebliche zusätzliche Kosten", sagt Manz-Finanzvorstand Martin Hipp. Zwischen der Entscheidung für den Börsengang und der Erstnotiz seien nur fünf Monate vergangen. Mittlerweile legt Manz Quartalsberichte vor und berichtet zweisprachig, die Rechnungslegung erfolgt nach IFRS. Mittelfristig will das Unternehmen in den Prime Standard wechseln. "Einige institutionelle Anleger investieren nicht in den Entry Standard". Diese will Manz künftig aber auch erreichen.
Vorsicht, schwarze Schafe!
Den Weg in ein stärker reguliertes Segment haben bisher vier Entry-Standard-Werte beschritten. Neben diesen Vorzeigeunternehmen gab es indes auch schon einige Problemfälle. Mit Eutex erlebte das junge Segment im Januar seine erste Insolvenz. Andere Firmen gerieten wegen Betrugsvorwürfen in die Schlagzeilen. Bei dem Telekommunikationsdienstleister Amitelo nahm die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Frühjahr Untersuchungen wegen des Verdachts der Marktmanipulation auf - der Kurs brach ein und dümpelt seither vor sich hin. Bei dem Nanotech-Unternehmen Neosino wurde ein Ermittlungsverfahren zwar zwischenzeitlich eingestellt, der Kurs hat sich jedoch nicht nachhaltig erholt.
Um die Unternehmen bestmöglich einschätzen zu können, fordern institutionelle Investoren Transparenz über das Mindestmaß hinaus. So zieht etwa der Fondsanbieter Lupus Alpha nur ein Investment bei Firmen in Betracht, die einen Wertpapierprospekt zum Börsengang erstellen. "Einerseits sind darin geprüfte Zahlen enthalten", erklärt Fondsmanager Karl Fickel, "und andererseits zeigt sich so, welches Unternehmen wohl auch künftig eine gute Informationspolitik betreibt."
Von Nadine Schwede, dpa
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.774.118 von Comicpilot am 20.07.07 14:29:08Man darf gespannt sein. Am nächsten Freitag ist die HV.
LG
ADERA
LG
ADERA
Hallo zusammen.
Ecotel sieht sehr aussichtsreich aus, es ist mit einer Erhöhung der Planzahlen zu rechnen.
Ein weiterer Aspekt, ist das der Wechsel in den Prime Standard neue Investorenkreise hervorrufen wird. Kleinanleger haben so die Möglichkeit vorher einzusteigen.
Rechne bald mit einem Sprung über die 20 Euro Marke!
MfG Comicpilot
Ecotel sieht sehr aussichtsreich aus, es ist mit einer Erhöhung der Planzahlen zu rechnen.
Ein weiterer Aspekt, ist das der Wechsel in den Prime Standard neue Investorenkreise hervorrufen wird. Kleinanleger haben so die Möglichkeit vorher einzusteigen.
Rechne bald mit einem Sprung über die 20 Euro Marke!
MfG Comicpilot
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.731.615 von Battlelore am 17.07.07 18:59:48ja,wollen wir mal schaun. ich glaube das wird klappen. auch bei ecotel wird die börse nicht neu erfunden. die fundis werden sich durchsetzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.707.492 von premium2 am 16.07.07 09:57:30Hab heute nochmal nachgelegt, auf eine gute Performance in den nächsten 8 wochen
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.722.807 von premium2 am 17.07.07 09:32:19wenn jetzt noch der Einstieg ins Mobilfunkgeschäft folgt......................dann auf jeden Fall!
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