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    Linksextreme bekennen sich zu Brandanschlag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.06 19:44:44 von
    neuester Beitrag 10.04.06 17:24:07 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.052.281
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      schrieb am 05.04.06 19:44:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zwei Tage nach dem Brandanschlag auf die Oldesloer Thormählen Schweißtechnik (TST) ist in der Firmenzentrale ein Bekennerschreiben eingegangen. Unterzeichner ist eine Gruppierung, die sich "Internationalistische Zellen" nennt. "Nach einer ersten Lektüre meine ich, daß dieses Schreiben ernst zu nehmen ist", sagt Klaus-Dieter Schultz, Sprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck. Es sei zu vermuten, daß der Anschlag in der Nacht zu Montag einen politischen Hintergrund hat.
      Unbekannte hatten drei mit Schweißerzubehör und Gasflaschen beladene Montagefahrzeuge und zwei kleinere Lieferwagen angezündet. Der Sachschaden beträgt knapp 300 000 Euro. In dem dreiseitigen Brief kritisieren die mutmaßlichen Brandstifter, daß das Unternehmen Auslandsgeschäfte mit "imperialistischem Hintergrund" im Sudan mache. Dort sollen Erdölfelder über Eisenbahntrassen erschlossen werden. Die Bekenner bezeichneten sich als Globalisierungsgegner und riefen zum Kampf gegen den 2007 in Heiligendamm geplanten G-8-Gipfel auf.

      Bei Thormählen reagierte man gestern gelassen auf das Schreiben. Das Sudan-Projekt werde nicht durch die TST, sondern durch die Thormählen Holding International realisiert, sagte der kaufmännische Leiter Steffen Ralfs. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Eine Bewegung mit dem Namen "Internationalistische Zellen" sei bislang nicht aufgefallen, so Staatsanwaltsprecher Schultz gestern.

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/03/30/548389.html

      Keine Macht den Linksextremen! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:14:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.092.487 von CaptainFutures am 05.04.06 19:44:44"Internationalistische Zellen" :laugh::laugh::laugh:


      Diese blöden Kommos.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:28:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schön das jetzt endlich eine Null Toleranz Politik seitens der Regierung gegen Linksextremismus durchgesetzt wird. :kiss::D
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:37:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.259 von CaptainFutures am 05.04.06 20:28:18:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 23:02:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.188 von ConnorMcLoud am 05.04.06 21:37:56Schön, daß Du Dich auch darüber freust! :kiss::D

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      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:54:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.095.302 von CaptainFutures am 05.04.06 23:02:39Ach die Armen sind bestimmt von brutalen Neonazis angegriffen worden und mußten sich verteidigen :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 15:59:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.999 von 789456123 am 06.04.06 16:54:55Kannst Du lesen? :rolleyes:

      Entschuldige, daß ich gefragt habe...:(
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 08:48:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bad Oldesloe: Bekennerschreiben nach Brandanschlag

      Nach dem Großbrand bei einer Firma in Bad Oldesloe tauchte ein Bekennerschreiben auf. Jetzt ermittelt das Kieler Landeskriminalamt.

      Betroffen ist die Firma Thormählen Schweißtechnik GmbH (TST) in Bad Oldesloe. Das Bekennerschreiben der Gruppe "Internationalistische Zellen" ist dreieinhalb Seiten lang und wirft der Firma vor, an geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Sudan zur "imperialistischen (Rück)Eroberung der sudanesischen Rohstoffquellen" beteiligt zu sein. "Das ist völlig abwegig", erklärte gestern der kaufmännische Leiter der Firma, Steffen Ralfs. TST sei ohnehin nicht offiziell an dem kritisierten Projekt im Sudan beteiligt, vielmehr würde das über die "Thormählen Holding international" laufen. Man sei nur Auftragnehmer und werde zudem Subunternehmer für Schweißarbeiten an den Bahngleisen einsetzen, so Ralfs.

      Unter anderem sollen im Sudan mehrere deutsche Großkonzerne und die durch den Brand betroffene Firma aus Bad Oldesloe an einem acht Milliarden Euro umfassenden Projekt beteiligt sein, das unter anderem die Regierungen aus Deutschland, Amerika und China unterstützen. Deren Soldaten seien schon in der Region und dort als humanitäre Helfer getarnt, heißt es in dem Bekennerschreiben. "Das ist völliger Unsinn. Wir hatten zwar bei der Bundesregierung eine Unterstützung beantragt, sie aber nicht bekommen", so Ralfs. Sein Unternehmen habe weder Drohungen noch ähnliche Post erhalten. Ralfs: "Lediglich in angeblichen ,Friedensforen' im Internet wurden wir mal beschimpft."

      Die Experten des Landeskriminalamtes (LKA) und von der Kripo in Lübeck haben gestern ihre Arbeit aufgenommen. Ralfs hält das Schreiben für nicht authentisch. Durch die Brandstiftung war Montagnacht ein Schaden von mindestens 250 000 Euro entstanden. Mehrere Lastwagen der Schweißfirma im Gewerbegebiet an der Emma-Ihrer-Straße waren in Flammen aufgegangen. Weil, so meinen die mutmaßlichen Brandstifter, der als zivile Entwicklungshilfe getarnte Einsatz im Sudan und in Nachbarländern nur eine Grundlage für die Ausbeutung der edlen Rohstoffe sein soll. "Thormählen phantasiert auch schon von der friedensschaffenden Ausstrahlung seines Projektes", schreiben die Aktivisten.

      Die "Internationalistischen Zellen" sehen sich als Globalisierungsgegner und rufen zu weiterem Kampf im Zuge des für 2007 im mecklenburgischen Heiligendamm geplanten Gipfels der acht führenden Industrienationen auf. "Der deutsche Imperialismus und Kolonialismus hat eine lange und blutige Geschichte, nicht zuletzt in Afrika. Wir begrüßen nun auch die Firma Thormählen Schweißtechnik im Club", heißt es in dem Schreiben.

      "Wir halten das Schreiben sehr wohl für authentisch, so unsere erste Einschätzung", sagte gestern Nachmittag Klaus-Dieter Schultz, der zuständige Staatsanwalt in Lübeck. Auch der Generalbundesanwalt ist informiert, der Staatsschutz ermittelt. Die Bewegung mit dem Namen "Internationalistische Zellen" sei bisher noch nicht aufgetreten. Das Bekennerschreiben war bei mehreren Zeitungen eingegangen und von dort zu den Behörden gelangt, so Schultz.

      http://www.kn-online.de/news/regional/stormarn.htm/1832584
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 10:28:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Revolutionäre Zellen und Rote Zora

      Die RZ kristallisierten sich Anfang der siebziger Jahre aus der sich radikalisierenden militanten linken "Szene" heraus. In ihren Reihen fand eine Auseinandersetzung mit Strategie und Taktik der 'Roten Armee Fraktion' (RAF) statt. So wurde heftig kritisiert, dass bei einigen RAF-Aktionen auch Unbeteiligte zu Schaden gekommen waren. Ihrer Meinung nach sollten Aktionen auch an konkrete gesellschaftliche Problemfelder anknüpfen, um eine größere Solidarisierungswirkung zu erreichen.

      Erstmals verübten Mitglieder einer 'Revolutionären Zelle' (erst später nannten sie sich 'Revolutionäre Zellen') im November 1973 Sprengstoffanschläge auf Tochtergesellschaften der us-amerikanischen Firma ITT in Nürnberg und Berlin. In den Folgejahren setzten die RZ ihre Anschlagsaktivitäten weiter fort, die sich in aller Regel gegen Sachobjekte mit Symbolfunktion richteten. Betroffen waren staatliche, industrielle und militärische Einrichtungen in Deutschland, teilweise auch im Ausland. Einige personenbezogene Anschläge wurden als "Bestrafungsaktionen" deklariert. Im Zeitraum 1973 - 1995 wurden 296 Sprengstoff-, Brand- und sonstige Anschläge festgestellt, die den RZ zugerechnet werden können.

      Die Aktionseinheiten der RZ organisierten sich in kleinen, in der Praxis eigenverantwortlich und relativ voneinander unabhängigen Zellen von jeweils nur 3 - 5 Personen. Eines ihrer Prinzipien lautete: "Schafft viele revolutionäre Zellen!" Es wurde die so genannte "klandestine" Terrorstrategie betrieben, die es den Mitgliedern der RZ erlaubte, nach außen hin ein normales bürgerliches Leben zu führen. Man sprach vom so genannten "Feierabendterrorismus". Es existierten zwei Strömungen innerhalb der RZ: Mit nationalen Themen und Aktionen suchte die RZ Anschluss an die hiesige Protestszene und ihre unterschiedlichen Agitationsfelder, wie zum Beispiel die Kampagne gegen die "Startbahn West" in Frankfurt und die AKW-Bewegung. Im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen der Startbahn-West in Frankfurt verübte eine RZ-Gruppe am 11. Mai 1981 einen (den einzigen) tödlichen Anschlag auf den damaligen hessischen Wirtschaftsminister Heinz Herbert Karry. Die internationalistische Strömung suchte Kontakte zu anderen nationalen Befreiungsbewegungen und -organisationen. Für weltweites Aufsehen sorgte im Dezember 1975 der Überfall auf die OPEC-Konferenz in Wien, an der neben RZ-Mitgliedern auch Palästinenser und Lateinamerikaner beteiligt waren. Anführer des Kommandos war der damals weltweit gesuchte Topterrorist Illich Ramirez-Sanchez, genannt "Carlos".

      Ein weiteres internationales Kommando entführte etwa ein halbes Jahr später ein Flugzeug der Air-France auf dem Weg von Tel-Aviv nach Paris, welches in Entebbe/Uganda zur Landung kam. Bei der Befreiung der Geiseln durch ein israelisches Kommando kamen unter anderem zwei Gründungsmitglieder der RZ ums Leben. Die auch in linken Kreisen wegen antisemitischer Tendenzen heftig kritisierte Aktion stellte das Ende des internationalen Flügels der RZ dar.

      Mitte der 80er Jahre trat die RZ mit nationalen Themen wieder stärker in Erscheinung. Zielrichtung und Begründungen ihrer Anschläge standen nun überwiegend im Zusammenhang mit der Asylantenproblematik. So verübten sie 1986 und 1987 in Berlin Knieschussattentate auf den Leiter des Ausländeramtes und auf den Vorsitzenden Richter des für Asylangelegenheiten zuständigen Senats beim Bundesverwaltungsgericht.

      Die den RZ zugehörende autonome Frauengruppe 'Rote Zora' löste sich Anfang der 80er Jahre immer mehr von der Gruppe und vollzog 1984 die politische und 1987 auch die organisatorische Trennung. Die Anschläge der Roten Zora richteten sich zunächst überwiegend gegen Einrichtungen der Bio- und Gentechnologie. 1987 griff sie den Arbeitskampf von südkoreanischen Frauen bei der Firma "Flair Fashion", einer Tochterfirma der Bekleidungseinzelhandelskette Adler, auf. Aus Solidarität mit den kämpfenden Frauen in Südkorea verübten Angehörige der 'Roten Zora' am 15. August 1987 in mehreren Städten Brandanschläge auf Adler-Filialen, die erheblichen Sachschaden anrichteten.

      Nach polizeilichen Ermittlungserfolgen ließen die Anschlagaktivitäten deutlich nach. Seit etwa 1991 mehrten sich zudem selbstkritische Stimmen. Nachdem Anfang 1992 eine Revolutionäre Zelle aus Nordrhein-Westfalen ihre Selbstauflösung bekannt gegeben hatte, wurden die Spaltungstendenzen sichtbar. Einige setzten sich für den Rückzug aus dem bewaffneten Kampf beziehungsweise für Kurskorrekturen ein, andere wollten an der bisherigen Praxis festhalten.

      Ende 1993 meldete sich die 'Rote Zora' mit ihrem Heft 'Mili's Tanz auf dem Eis' zurück.
      Hierin gaben sie einen Rückblick auf ihre Anfänge und Entwicklungen und versuchten den Anstoß zu einem Neuanfang. Dieser gelang jedoch nicht: Ein 1995 unter dem Namen der 'Roten Zora' verübter Anschlag auf die Lürssen-Werft in Bremen-Lemwerder blieb ohne Resonanz.

      Die juristische Aufarbeitung der von der RZ begangenen Straftaten dauerte bis ins Jahr 2004 weiterhin an.

      1998 konnte ein an dem Überfall 1975 auf die OPEC-Konferenz in Wien beteiligter Deutscher in Frankreich festgenommen und 2001 zu einer 9-jährigen Freiheitsstrafe verurteilt werden.

      Am 18. März 2004 wurde ein weiterer Strafprozess vor dem Kammergericht Berlin nach fast 3jähriger Verfahrensdauer und 174 Verhandlungstagen durch die Urteilsverkündung abgeschlossen. Die teilweise geständigen Angeklagten, deren Beteiligung an den ihnen zur Last gelegten Knieschussattentaten auf den damaligen Leiter der Berliner Ausländerbehörde (1986) und einen Vorsitzenden Richter beim Bundesverwaltungsgericht (1987) sowie an Sprengstoffanschlägen auf die Zentrale Sozialhilfestelle für Asylbewerber (1987) und die Berliner Siegessäule (1991) strafrechtlich bereits verjährt waren, wurden wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung (§129a Strafgesetzbuch) zu Haftstrafen bis zu vier Jahren und drei Monaten verurteilt. In einem nachfolgenden Prozess wurde ein weiterer Angeklagter, der in Kanada festgenommen und von dort ausgeliefert worden war, wegen Mitgliedschaft in der terroristischen Vereinigung 'Revolutionäre Zellen' im Zeitraum 1885 bis 1993 zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

      http://www.im.nrw.de/sch/387.htm
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 11:16:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Erschreckend, es wird nicht mehr lange dauern und sie werden wieder Menschen ermorden .

      Der linksextremistische Terror der RAF ist noch nicht vergessen. Das droht uns jetzt wieder, wenn Polizei und Justiz nicht knallhart gegen diese Staatsfeinde vorgeht.


      NIE WIEDER KOMMUNISMUS !!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 15:16:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Ewiggestrigen mit der drohenden Gefahr aus 1970

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 11:43:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.177 von susi_rules81 am 09.04.06 11:16:39Stimme Dir absolut zu!
      Nur diesmal ist die Gefahr weitaus größer als damals, da die Linksextremen es nun auch über den Weg über die Wahlen versuchen werden die Demokratie und Freiheit zu unterhöhlen und letztlich abzuschaffen.
      Da werden böse Erinnerungen wach an jemanden dem das schonmal in Deutschland gelungen ist.:(
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 14:29:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gefahr?

      Im Kanzleramt sitzt doch schon eine frühere Kommunistin.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 17:24:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.141.742 von CaptainFutures am 10.04.06 11:43:16"... versuchen werden die Demokratie und Freiheit zu unterhöhlen und letztlich abzuschaffen"

      Das haben andere doch schon längst erledigt.


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