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    web2.0, Open Source, Open BC ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.06 16:20:21 von
    neuester Beitrag 09.05.06 20:26:59 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.052.983
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      schrieb am 09.04.06 16:20:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was versteckt sich da genau dahinter, wer kennt sich da aus ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 16:22:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Philosophie dahinter ? Technologie dahinter ?

      Bekannteste Anwendungen ? Wo wird das gelebt ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 18:57:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.136.248 von technostud am 09.04.06 16:20:21noch die davon gehört, Techno:(

      Hab ich dier jetzt weitergeholfen:confused:

      :):cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 18:58:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 19:26:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      WEb 2.0 ist ein neuer Begriff, um planlose BWLer an der Börse abzuzocken ;) Nein, im Ernst. Web 2 ist tatsächlich ein Begriff bereits vorhandener Technologien wie XHTML, XML, Javascript etc. Das neue daran ist allerdings der Einsatz dieser Technologien. So ist es im WEb2 nicht mehr vorgesehen jeden Request des Anwenders durch den Server komplett zu bedienen (also die komplette Seite neu zu laden), sondern nur noch Teilbereiche zu refreshen. Beispiel Word im web. Wenn man ein Worddokument im Web bearbeiten würde und man auf "save" klickt, wird z.B. nur der Save-Button aktualisiert. Das komplette Dokument muss nicht mehr aktualisiert werden.

      Hinter web2 steckt technologisch ein XMLDOM auf Basis von Javascript. D.h. die requests sind auf Basis von DOM-Bäumen abgebildet. Das bietet eine höhere Flexibilität, allerdings (meiner Meinung) auch eine höhere Komplexität.

      Was heißt das jetzt für die Aktienmärkte? Jaaaaa genau, die .COM ist wieder da :D

      Fast, durch web2 ergeben sich interessante Möglichkeiten. Z.B. kann man dann tasächlich ein performantes WinWord im Web nutzen. Ganze Betriebssysteme auf Webbasis wären möglich (SUN läßt grüßen), usw.. Hier wird sich sicherlich noch einiges tun.

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      schrieb am 12.04.06 12:38:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke.

      Gibt es noch weiter Infos ?
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 20:02:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Web 2.0 - Deutschland nimmt kaum Notiz

      Internetrevolution» Das World Wide Web verändert sich: immer mehr Nutzer, Entwickler und sonstige Internetunternehmen suchen nach neuen Wegen für mehr Kommunikation und Interaktion. Das Schlagwort Web 2.0 ist in aller Munde - außerhalb von Deutschland.


      Es war eine Rede, die Englands Medienbranche erschütterte – nur in Deutschland hat es kaum jemand mitbekommen. Vor zwei Wochen erläuterte BBC-Chef Mark Thompson weit reichende Änderungen beim britischen Staatsrundfunk. Medien müssten künftig sein wie Martinis, erklärte er: „Sie müssen erhältlich sein, wann und wo man es will, und ihre Inhalte müssen frei zwischen Kanälen und Plattformen austauschbar sein.“ Und: „Unsere Zuschauer sind nicht mehr nur Zuschauer, sondern Teilnehmer und Partner.“

      Künftig darf jeder kostenlos Inhalte aus den Radioarchiven der BBC nehmen und beliebig verändern. Nutzer sollen anderen Nutzern helfen, das gewaltige Archiv des Senders zu durchforsten. Und natürlich sollen sie mit den Redaktionen ins Gespräch kommen. „BBC Web 2.0“ heißt das Projekt. Und somit nimmt im Ausland sogar der unbewegliche öffentlich-rechtliche Rundfunk das Internet-Zauberwort in den Mund, über das in Deutschland bisher kaum jemand redet: Web 2.0.

      In den USA ist dieses Thema längst Katalysator einer neuen Welle von Unternehmensgründungen – und so mancher sieht bereits die nächste Dotcom-Blase herannahen. Denn was dieses Web 2.0 genau ist, lässt sich nur schwer definieren. Drei Trends vor allem werden in diesem Begriff gebündelt:

      Erstens: Die neuen Anwendungen bringen Menschen mit gleichen Interessen zusammen. Dazu allerdings müssen sie zuvor ihre Vorlieben verraten, oft auch Daten von sich preisgeben. So bringt das deutsche Business-Netzwerk Open BC Geschäftsleute mit gleichen Interessen in Kontakt.

      Zweitens: Doch persönliche Daten freizugeben, dazu ist ein großer Teil der Netznutzer bereit – und auch das zeichnet Web-2.0-Anwendungen aus: 40 Millionen von ihnen schreiben über ihr Leben und äußern ihre Meinung in Weblogs, jenen Online-Tagebüchern, deren Zahl sprunghaft steigt. 55 Millionen Menschen haben auf Myspace eine Selbstdarstellung eingerichtet, um neue Freunde zu gewinnen. Andere veröffentlichen selbst gedrehte Videos bei Youtube, einem Dienst, der erst im Dezember startete und derzeit über 20 Prozent Wachstum verzeichnet – pro Monat. Derzeit werden 40 Millionen Videos täglich bei Youtube abgerufen.

      Drittens: All diese Dienste lassen sich, dies ist das dritte Merkmal der Web-2.0-Firmen, häufig leicht miteinander verknüpfen, umso neue Anwendungen zu erschaffen. Mashup lautet das Fachwort für diesen Info-Cocktail. Beispiel Trip Mojo, das sich bestehender Online-Straßenkarten und existierender Adressdatenbanken bedient, um auf Karten die Standorte von Hotels zu markieren.

      Sehnsucht nach der Goldgräberstimmung

      Neue Ideen sind das oft nicht. Weshalb reden trotzdem so viele im Silicon Valley vom Web 2.0? Vielleicht ist es die Sehnsucht nach jener Goldgräberstimmung um 1999, als alles möglich schien. Etwas Ähnliches aber lässt sich nicht mit Trippelschritten erschaffen. Und deshalb ist es verlockend zu behaupten, das Internet habe den Schritt von der Version 1.0 zum Web 2.0 gemacht, womit Softwareentwickler einen großen Innovationssprung kenntlich machen.

      Auf die Idee gekommen ist Tim O’Reilly, der 1992 sein erstes Buch über das Internet verfasste. Heute besitzt er einen kleinen Verlag und veranstaltet Konferenzen. Die aber waren nicht mehr so gut besucht wie einst. Also verkündete O’Reilly 2004 das Konstrukt des Web 2.0, lud zur Konferenz – und traf den Nerv der Internetgemeinde. Adam Rifkin, einer der Teilnehmer, schrieb in seinem Weblog von „optimistischem, wildem Enthusiasmus, wie ich ihn seit 1999 nicht mehr gesehen habe“. Bald sprangen die Geldgeber auf. Zwar veröffentlicht die amerikanische Venture Capital Association keine detaillierten Daten zu Investitionen in Web-2.0-Firmen, doch bekamen Internetunternehmen im vergangenen Jahr Wagniskapital in Höhe von 2,9 Milliarden Dollar. 840 Millionen davon flossen in neu gegründete Firmen – 89 Prozent mehr als im Vorjahr. Und die meisten der Neugründungen schmücken sich mit dem Emblem Web 2.0.

      Google hielt sich lange zurück

      Peter Kim, Analyst beim Marktforscher Forrester Research, ist überzeugt, dass Social Software, wie viele der Web-2.0-Anwendungen genannt werden, keine temporäre Modeerscheinung ist: „Wer diesen Trend ignoriert, kann leicht ins Hintertreffen geraten.“ Auch er kann nicht die große Frage beantworten, vor der die meisten Web-2.0-Unternehmen stehen: Wie soll jemals Geld verdient werden? Ein Konzept dafür fehlt den meisten, derzeit setzen sie auf Onlineanzeigen. Doch zum Überleben aller Firmen, „reichen die Werbedollar nicht“, weiß auch Kim.

      Hinter vorgehaltener Hand ist die Hoffnung vieler Neugründungen absehbar: Sie wollen von einem der Großen gekauft werden. Die Internetplattform Yahoo hat früh zugeschlagen und sich die Bilddatenbank Flickr und Delicious geschnappt, einen Dienst, der Menschen zusammenbringt, die ähnliche Lieblingsinternetseiten haben. Inzwischen setzt Yahoo konsequent auf Transparenz: So legen die Kalifornier die Programmierprinzipien für Foto-, Kalender-, Einkaufs- und Personalisierungsfunktionen offen, so dass jeder daraus neue Anwendungen basteln kann. „Offenheit ist eines unserer Schlüsselkonzepte, und die neuen Anwendungen bieten zusätzlichen Nutzen“, sagt Ash Patel, Chef-Produktentwickler bei Yahoo.

      Konkurrent Google hielt sich lange zurück, kauft jetzt inzwischen fast im Wochentakt viel versprechende Startups. Eine Maßnahme zur Zukunftssicherung, glaubt Analyst Kim: „Google und Yahoo merken, dass die Internetsuche in der Vergangenheit eine große Sache war, jetzt aber soziale Software das Thema ist.“
      [09.05.2006] Sigrun Schubert und Thomas Knüwer

      Quelle: http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/133/id/17711…

      Der Artikel steht heute auch im Handelsblatt. Dieser hier auch:

      Der gläserne User

      Internet» Die Möglichkeiten des Datenmissbrauchs scheinen unerschöpflich: „Ein Arbeitgeber muss nur ein wenig googeln und stößt so schnell auf Informationen über Bewerber“, warnt der die Hacker-Vereinigung Chaos Computer Club. Zeit dieser Sorglosigkeit entgegenzusteuern.


      Markus Neckar weilt an seinem Arbeitsplatz in einer Berliner Multimediaagentur. Das verrät der neue Dienst Plazes. Wer bei ihm einbrechen möchte, findet über Google sogar den Weg zu seiner Wohnung in Bildern beschrieben. Alle weiteren Kontaktdaten enthält das Business-Netzwerk Open BC. Gut, den Einbruch in die Wohnung hätte man auch während des Türkeiurlaubs erledigen können, aus dem Neckar gerade zurückgekehrt ist, wie er in seinem Weblog schreibt. Fotos davon finden sich in der Bilddatenbank, wo zu sehen ist, womit er sonst seine Freizeit verbringt.

      „Ich bin immer noch Herr über meine Daten, ich entscheide, welche ich preisgebe“, sagt Neckar – und schiebt selbstkritisch nach: „Natürlich ist das Internet auch ein Spielplatz. Mit beruflichen Informationen gehe ich selbstverständlich anders darin um als mit privaten.“ Der Berliner gehört zu jenen Web-2.0-Extremnutzern, die sich nicht viel scheren um den Datenschutz. Diese Sorglosigkeit zeigt sich in Amerika weit stärker als in Deutschland, denn viele der neuen Internetdienste sind noch nicht in Europa gelandet.

      So können Interessierte in den USA herausfinden, welche Singles in der Nähe wohnen, die sich beim Datingdienst Hotornot angemeldet haben. Die zur News Corporation gehörende Seite Myspace, die es Teenagern erlaubt, Fotos, Videos und Tagebücher online zu veröffentlichen, ist bereits in die Schlagzeilen geraten, weil zwei inzwischen festgenommene Männer den Dienst angeblich nutzten, um minderjährige Mädchen zu kontaktieren. Seither ist Myspace mit seinen 55 Millionen registrierten Nutzern ein Symbol für die Gefahren von Web 2.0 geworden – und hat sich kürzlich einen Datensicherheitsvorstand zugelegt.

      „Vielen Leuten ist nicht bewusst, wie sehr sie ihre Daten öffentlich machen. Ein Arbeitgeber muss nur ein wenig googeln und stößt so schnell auf Informationen über Bewerber. Das ist ein Albtraum für den Datenschutz“, heißt es bei der Hacker-Vereinigung Chaos Computer Club.

      Die Möglichkeiten des Datenmissbrauchs scheinen unerschöpflich. Im Januar erhielt Riya 15 Millionen Dollar Risikokapital, um seine Bilderkennungssoftware weiterzuentwickeln. Bilder im Internet gleicht Riya mit Datenbanken ab und macht Vorschläge, was – oder wer – auf einem Bild zu sehen ist. Wer einen wildfremden Menschen heimlich fotografiert, könnte also dessen Namen herausfinden. „Wir konzentrieren uns im Moment auf Nordamerika. Wenn wir unseren Dienst in Europa anbieten, werden wir uns mit Datenschutzexperten und -fürsprechern beraten“, wischt Riyas Marketing-Chefin Tara Hunt Bedenken zur Seite. „Man muss den Leuten klar machen, was sie da tun. Viele dieser Anbieter erläutern zwar Dinge in ihren AGB – aber die wenigsten Nutzer lesen diese“, warnt deshalb der Chaos Computer Club.
      [09.05.2006] Von Sigrund Schubert und Thomas Knüwer

      Damit dürfte alles erklärt sein.

      Tschüß und viel Spaß
      Speedy1
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 20:26:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn es das openBC ist, das ich kenne, dann passt das nicht ganz in diese Aufzählung rein: openBC ist eine Plattform, über die man sich ein Netzwerk - vorzugsweise geschäftlich - aufbauen kann. Interessant finde ich dabei, dass man über drei, vier, fünf Kontakte Beziehungen zu fast jedem anderen Mitglied des Netzwerkes angezeigt bekommt. Am besten selbst mal gucken: www.openbc.com :cool:


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