Soll der deutsche Steuerzahler wirjklich 12 Mio Dollar für die beiden deutschen Irak-Geisel bezahlen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.04.06 13:11:16 von
neuester Beitrag 16.04.06 02:43:45 von
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Wie der Focus in seiner neuen Ausgabe berichten wird und aus Berliner Geheimdienstkreisen erfahren haben will, sollen die beiden deutschen Irak - Geisel nunmehr an eine hochkriminelle Gruppe weiterverkauft worden sein.
Diese Gruppe soll nun 12 Millionen Dollar für die Freilassung verlangen.
``Viehhandel auf irakisch``
Eigentlich war es klar, daß es sich nicht um eine politische Entführung gehandelt hat und die ersten politischen wahnwitzigen Forderungen nur das Zünden von Nebelkerzen waren.
Die kleine Firma Cryotec, die die beiden Männer in den Irak geschickt hat, kann eine solche Summe nicht aufbringen.
Soll der deutsche Steuerzahler wirklich eine solche Summe zahlen, wo doch inzwischen an jeder Ecke gespart werden muss ?
Und würde man damit nicht einen neuen Präzedenzfall schaffen ?
Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen....
Gruss
Graf_von_Kohle
Diese Gruppe soll nun 12 Millionen Dollar für die Freilassung verlangen.
``Viehhandel auf irakisch``
Eigentlich war es klar, daß es sich nicht um eine politische Entführung gehandelt hat und die ersten politischen wahnwitzigen Forderungen nur das Zünden von Nebelkerzen waren.
Die kleine Firma Cryotec, die die beiden Männer in den Irak geschickt hat, kann eine solche Summe nicht aufbringen.
Soll der deutsche Steuerzahler wirklich eine solche Summe zahlen, wo doch inzwischen an jeder Ecke gespart werden muss ?
Und würde man damit nicht einen neuen Präzedenzfall schaffen ?
Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen....
Gruss
Graf_von_Kohle
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.233 von graf_von_kohle am 14.04.06 13:11:16Ich finde, das sollten die Angehörigen vor Ort regeln...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.233 von graf_von_kohle am 14.04.06 13:11:16Natürlich soll das gezahlt werden - überhaupt darüber zu diskutieren ist schon ein Unding und zeugt von geistiger Armut.
Art
Art
Sittenverfall!!
überhaupt so ein Frage zu stellen!
Man kann höchstens diskutieren, ob der Firmenchef, der die zwei aus Profitgier da hingeschickt hat, das Geld abstottern soll!
übrigens kann man das geld doch wiederbeschaffen, für eine weitere million sollte man sich dort doch eine handvoll Söldner kaufen können, die das Geld wieder holt...oder/und diese Typen umlegt.
überhaupt so ein Frage zu stellen!
Man kann höchstens diskutieren, ob der Firmenchef, der die zwei aus Profitgier da hingeschickt hat, das Geld abstottern soll!
übrigens kann man das geld doch wiederbeschaffen, für eine weitere million sollte man sich dort doch eine handvoll Söldner kaufen können, die das Geld wieder holt...oder/und diese Typen umlegt.
der firmenchef abstottern?
weißt du, wie groß die firma cryotec ist?
die würden noch in 1000 jahren bezahlen.
es muss doch die kardinalfrage erlaubt sein, ob der steuerzahler für jeden bundesbürger, der selbst erkennen muß, daß er sich in krisengebieten in gefahr begibt, zahlen soll?
die frage zeugt nicht von geistiger armut, sondern hier bauen sich doch präzedenzfälle auf, die kein ende mehr haben.
jeder, der trotz warnung vom auswärtigen amt, egal ob tourist oder geschäftsmann, mit vollem bewußtsein in krisengebiete geht, ist für sich selbst verantwortlich.
gruss
graf_von_kohle
weißt du, wie groß die firma cryotec ist?
die würden noch in 1000 jahren bezahlen.
es muss doch die kardinalfrage erlaubt sein, ob der steuerzahler für jeden bundesbürger, der selbst erkennen muß, daß er sich in krisengebieten in gefahr begibt, zahlen soll?
die frage zeugt nicht von geistiger armut, sondern hier bauen sich doch präzedenzfälle auf, die kein ende mehr haben.
jeder, der trotz warnung vom auswärtigen amt, egal ob tourist oder geschäftsmann, mit vollem bewußtsein in krisengebiete geht, ist für sich selbst verantwortlich.
gruss
graf_von_kohle
Der deutsche Staat sollte grundsätzlich nie Lösegeld zahlen, da er sich damit erpressbar macht. Er sollte vielmehr Spezialeinheiten schicken, die die Geiseln versuchen zu befreien und die Entführer töten, damit dies abschreckende Wirkung hat und deutsche Staatsbürger in Zukunft nicht mehr entführt werden.
Da der deutsche Staat aber selbst für Susanne Osthoff gelatzt hat, sollte auch in diesem Fall gezahlt werden, da es sich diesmal schließlich um eine wirkliche Entführung handelt.
Danach sollte aber ausdrücklich in Presseerklärungen verkündet werden, dass dies die letzte Lösegeldzahlung des deutschen Staates war und in Zukunft wie oben erläutert verfahren wird.
Da der deutsche Staat aber selbst für Susanne Osthoff gelatzt hat, sollte auch in diesem Fall gezahlt werden, da es sich diesmal schließlich um eine wirkliche Entführung handelt.
Danach sollte aber ausdrücklich in Presseerklärungen verkündet werden, dass dies die letzte Lösegeldzahlung des deutschen Staates war und in Zukunft wie oben erläutert verfahren wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.306 von landenergie am 14.04.06 13:25:08..man kann auch einfach einen protektionisitschen Schutzzoll ein paar Tage länger laufen lassen und die Schwatten die Zeche zahlen lassen...oder man streicht einem weiteren vom Größenwahn befallenden ostdeutschen Bürgermeister die Subventionen für ein Spaßbad. Mir sind die beiden Geiseln zudem sehr sympathisch und sie waren schließlich auch zu einem guten Zweck im Irak.
Art
Art
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.380 von graf_von_kohle am 14.04.06 13:37:46sorry Graf,
da kommen wir nicht zusammen - ist für mich keine Frage. Das muß sich ein nach außen gerichtetes Land wie Deutschland schon leisten können.
Art
da kommen wir nicht zusammen - ist für mich keine Frage. Das muß sich ein nach außen gerichtetes Land wie Deutschland schon leisten können.
Art
Der Staat darf offiziell in diesem Fall gar keinen Cent bezahlen. Wenn er´s macht, wird man das sowieso nie erfahren, geschweige denn wieviel bezahlt wurde. Immerhin ist ja klar wohin das Geld fliessen würde und somit würde der deutsche Steuerzahler den Terrorismus gegen eigene Staatsbürger finanzieren.
Wer hier so laut schraut, dass es eine Selbstverständlichkeit wäre, dass die 12 Millionen vom Staat bezahlt werden, sollte sich vielleicht mal fragen, ob in anderen Situationen, wo kein n-tv, Bild oder gar CNN darüber berichten, 2 Menschenleben dem Staat auch 12 Millionen wert sind. Bei Erkrankungen, wie Krebs können sich auch in diesem Land viele Leute die neusten Therapien nicht mehr leisten, bzw. die gesetzliche Zwangskrankenkasse übernimmt diese nicht. Da zahlt Vater Staat auch keinen müden Cent, obwohl 1 % von den genannten 12 Millionen hier oft schon den Unterschied zwischen Leben und Tod machen.
Wenn der Firmeneigner das Geld nicht hat, muss er halt seine Firma verkaufen, wenn das nicht ausreicht müssen halt weitere Wertgegenstände, z.B. private Wohnimmobilie verkauft werden. Eine privat organisierte Spendenaktion wäre auch eine zusätzliche Möglichkeit, dann kann jeder selbst entscheiden, wieviel einem diese zwei Leben wert sind.
Im Endeffekt wussten die 2 Ingenieure, worauf sie sich eingelassen haben und einen Risikozuschlag haben sie auch bekommen. Und wer sich in Gefahr begibt, muss nun mal damit rechnen, darin umzukommen.
Wer hier so laut schraut, dass es eine Selbstverständlichkeit wäre, dass die 12 Millionen vom Staat bezahlt werden, sollte sich vielleicht mal fragen, ob in anderen Situationen, wo kein n-tv, Bild oder gar CNN darüber berichten, 2 Menschenleben dem Staat auch 12 Millionen wert sind. Bei Erkrankungen, wie Krebs können sich auch in diesem Land viele Leute die neusten Therapien nicht mehr leisten, bzw. die gesetzliche Zwangskrankenkasse übernimmt diese nicht. Da zahlt Vater Staat auch keinen müden Cent, obwohl 1 % von den genannten 12 Millionen hier oft schon den Unterschied zwischen Leben und Tod machen.
Wenn der Firmeneigner das Geld nicht hat, muss er halt seine Firma verkaufen, wenn das nicht ausreicht müssen halt weitere Wertgegenstände, z.B. private Wohnimmobilie verkauft werden. Eine privat organisierte Spendenaktion wäre auch eine zusätzliche Möglichkeit, dann kann jeder selbst entscheiden, wieviel einem diese zwei Leben wert sind.
Im Endeffekt wussten die 2 Ingenieure, worauf sie sich eingelassen haben und einen Risikozuschlag haben sie auch bekommen. Und wer sich in Gefahr begibt, muss nun mal damit rechnen, darin umzukommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.416 von inkassoichag am 14.04.06 13:44:17sehr guter und passender beitrag.
gruss
graf_von_kohle
gruss
graf_von_kohle
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.416 von inkassoichag am 14.04.06 13:44:17Irgendeinen unsinnigen Vergleich gibt es immer. Hier geht es darum, dass Deutschland Exportweltmeister ist und darauf angewiesen ist, auch in Krisengebieten Produkte und Projekte anzubieten. Da muß der Staat, der davon auch erheblich profitiert, Unterstützung bieten, wenn etwas passiert. Er gibt ja schließlich auch Kreditbürgschaften in Mrd.Höhe - dann kann man sich ein paar hundert Millionen für Lösegelder wohl auch noch leisten.
Art
Art
mit 12 millionen dollar, egal ob heimlich oder öffentlich bezahlt, kann tausenden von armutskinder oder armutsrentnern spürbar geholfen werden.
12 millionen sehen so aus: 12.000.000.
gruss
graf_von_kohle
12 millionen sehen so aus: 12.000.000.
gruss
graf_von_kohle
Ich wäre für einen Gefangenenaustausch.
Der Ströbele und die Roth gegen die 2 Ingenieure!!!
Und danach sollte die Bundesregierung mitteilen, dass sie jetzt und in Zukunft keinerlei Lösegeld mehr bezahlen wird!
Fänd ich die eleganteste Lösung!
Der Ströbele und die Roth gegen die 2 Ingenieure!!!
Und danach sollte die Bundesregierung mitteilen, dass sie jetzt und in Zukunft keinerlei Lösegeld mehr bezahlen wird!
Fänd ich die eleganteste Lösung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.504 von graf_von_kohle am 14.04.06 14:01:19graf Kohle,
mag sein, hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun. Hier geht es nicht darum, was man mit 12 Mio USD tun kann, sondern ob man damit die deutschen Geiseln freikaufen soll und diese Frage hatten wir ja schon zweifelsfrei mit "ja" beantwortet.
Art
mag sein, hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun. Hier geht es nicht darum, was man mit 12 Mio USD tun kann, sondern ob man damit die deutschen Geiseln freikaufen soll und diese Frage hatten wir ja schon zweifelsfrei mit "ja" beantwortet.
Art
Wenn der Staat die 12 Mio bezahlt, werden bald die nächsten entfuehrt werden. Auch wenn es bitter klingt, es ist fuer deutsche Buerger sicherer, wenn der Staat nicht zahlt. Wird jetzt gezahlt, werden in Kuerze die nächsten entfuerht. Und so weiter, und so weiter.
Ganz nebenbei, was machen die mit dem Geld. Es werden wohl Waffen gekauft, Oder Sprengstoff fuer Bomben. Das Geld wird doch fuer die nächsen Morde verbraucht.
Ganz nebenbei, was machen die mit dem Geld. Es werden wohl Waffen gekauft, Oder Sprengstoff fuer Bomben. Das Geld wird doch fuer die nächsen Morde verbraucht.
ich möchte es ja nicht herbeischreien.
aber ist es so ausgeschlossen, daß jemand gute freunde irak hat, eine entführung inszeniert und dann dick abkassiert ?
bei der ltzten deutschen weiblichen geisel wurde ja sogar scheine aus dem lösegeld gefunden und nicht weiterverfolgt.
dies möchte ich nicht für den vorliegenden fall sagen.
gruss
graf_von_kohle
aber ist es so ausgeschlossen, daß jemand gute freunde irak hat, eine entführung inszeniert und dann dick abkassiert ?
bei der ltzten deutschen weiblichen geisel wurde ja sogar scheine aus dem lösegeld gefunden und nicht weiterverfolgt.
dies möchte ich nicht für den vorliegenden fall sagen.
gruss
graf_von_kohle
Bin auch der Meinung das der Staat nicht zahlen soll!
Es gibt kein Lösegeld vom Staat und Basta!
Keine Entführung mehr wegen Lösegeld! warum sollten die
jemanden entführen mit dem Wissen die Regierung bleibt hart die zahlen 100%ig nix? Nicht Erpressbar wie es eigentlich sein soll!
Wenn der Staat immer zahlt wird das ja langsam zum Sport
für die da unten!
Außerdem wer kann es ausschließen das diese Entführungen nicht
fingiert sind? bzw. immer mehr fingierte werden ?
P.s und warum sollte der Steuerzahler dafür aufkommen!
die Firmen schöpfen den Rahm ab und sollten auch zur Kasse gebeten
werden z.b Simens-Thyssen-Linde usw.... die haben jede Menge Leute da unten und darum ein Topf$$ für solche Fälle!
Oder die Firmen müßen sich durch ne Versicherung absichern!
Osthoff läßt Grüßen!
Kastor
Es gibt kein Lösegeld vom Staat und Basta!
Keine Entführung mehr wegen Lösegeld! warum sollten die
jemanden entführen mit dem Wissen die Regierung bleibt hart die zahlen 100%ig nix? Nicht Erpressbar wie es eigentlich sein soll!
Wenn der Staat immer zahlt wird das ja langsam zum Sport
für die da unten!
Außerdem wer kann es ausschließen das diese Entführungen nicht
fingiert sind? bzw. immer mehr fingierte werden ?
P.s und warum sollte der Steuerzahler dafür aufkommen!
die Firmen schöpfen den Rahm ab und sollten auch zur Kasse gebeten
werden z.b Simens-Thyssen-Linde usw.... die haben jede Menge Leute da unten und darum ein Topf$$ für solche Fälle!
Oder die Firmen müßen sich durch ne Versicherung absichern!
Osthoff läßt Grüßen!
Kastor
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.723 von 23552 am 14.04.06 14:37:48das ist genauso falsch vom Denkansatz wie die Logik, dass die Todesstrafe einen Abschreckungseffekt hat. Verbrecher scheinen eine andere Logik zu haben.
Art
Art
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.783 von graf_von_kohle am 14.04.06 14:42:44Graf von Kohle,
Du gibst Dir ja richtig Mühe, immer hahnebüchenere "Argumente" zu finden. Erst Deine heuchlerische Moraldebatte und jetzt sind's nur Scheinentführungen
Art
Du gibst Dir ja richtig Mühe, immer hahnebüchenere "Argumente" zu finden. Erst Deine heuchlerische Moraldebatte und jetzt sind's nur Scheinentführungen
Art
ich habe nicht gesagt, daß es scheinentührungen waren oder gibt, aber es wäre bei wirklich eiskalten und cleveren leuten auch nicht auszuschließen.
gruss
graf_von_kohle
gruss
graf_von_kohle
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.986 von graf_von_kohle am 14.04.06 15:00:14ja und? was willst Du damit im Hinblick auf die Diskussion sagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.708 von Art Bechstein am 14.04.06 14:35:51Zweifelsfrei "Nein" meintest du wohl.
Mit Exportweltmeister hat das ja wohl gar nichts zu tun. Keiner zwingt irgendwelche privaten Firmen, in jeden Rattenloch Geschäfte zu machen und Mitarbeiter zu gefährden.
Im Artikel hat´s der GSG9 Gründer schon gesagt, wo das Problem ist. Seiner Meinung nach könnte nach Ortung eine Eingreiftruppe der GSG9 die Geiseln befreien, politisch ist das aber nicht gewollt. Lieber zahlt man wieder das Geld und in ein paar Wochen beginnt das Spiel mit anderen Akteuren von vorne.
Mit Exportweltmeister hat das ja wohl gar nichts zu tun. Keiner zwingt irgendwelche privaten Firmen, in jeden Rattenloch Geschäfte zu machen und Mitarbeiter zu gefährden.
Im Artikel hat´s der GSG9 Gründer schon gesagt, wo das Problem ist. Seiner Meinung nach könnte nach Ortung eine Eingreiftruppe der GSG9 die Geiseln befreien, politisch ist das aber nicht gewollt. Lieber zahlt man wieder das Geld und in ein paar Wochen beginnt das Spiel mit anderen Akteuren von vorne.
Natürlich kann man ohne Bedenken die 12 Mio Euro bezahlen.
ist eh nur wertloses Papiergeld. in ein paar Jahren kommt eh die Währungsreform. Selbst wenn es noch dutzende Entführungen gibt.
Immer weiter bezahlen. ist so als ob man den Entführern Kieselsteine gibt.
12 Mio Euro? Was für ein lächerlicher Betrag
die USA drucken mittlerweile jeden Tag Milliarden, elektronisch auf Knopfdruck.
Fazit: Solange die Entführer Papiergeld wollen: Schenkt es ihnen reichlich, denn so können 2 Leben mit wertlosen Papier gerettet werden
ist eh nur wertloses Papiergeld. in ein paar Jahren kommt eh die Währungsreform. Selbst wenn es noch dutzende Entführungen gibt.
Immer weiter bezahlen. ist so als ob man den Entführern Kieselsteine gibt.
12 Mio Euro? Was für ein lächerlicher Betrag
die USA drucken mittlerweile jeden Tag Milliarden, elektronisch auf Knopfdruck.
Fazit: Solange die Entführer Papiergeld wollen: Schenkt es ihnen reichlich, denn so können 2 Leben mit wertlosen Papier gerettet werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.996 von inkassoichag am 14.04.06 15:02:10ich möchte damit sagen, daß, wie schon von vorrednern ausgeführt, generell von staatswegen auf zahlung von lösegeldern verzichtet werden sollte, um keine neuen präzedenzfälle zu schaffen, wie auch immer.
gruss
graf_von_kohle
gruss
graf_von_kohle
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.996 von inkassoichag am 14.04.06 15:02:10Die Entführer werden doch meistens schnell gefaßt...warum soll man da vorher eingreifen und unnütz das leben der geiseln und der GSG9 Beamten aufs Spiel setzen. Im Irak wäre ich mir auch nicht so sicher, ob man da nicht zweigleisig fährt - genügend Spezialkräfte sollten in der gegend verfügbar sein.
Der Fall lag hier so, dass die Firma versucht hatte, das Risiko einer Entsendung von Mitarbeitern, zu umgehen, was aber nicht funktionierte. Was Du da erzählst, bedeutet am Ende einen kompletten Abbruch der Wirtschaftsbeziehungen mit einer Vielzahl von Ländern nur weil dor die Gefahr einer Entführung besteht. Das Problem wird hier mal wieder total aufgebauscht und das WO Board erweist sich einmal mehr als Restbecken der Bildzeitung und ähnlicher Medien. Der Nutzen der Entsendung von Mitarbeitern in Krisenregionen und die damit verbundene Wertschöpfung sind für das Gemeinwohl der Bundesrepublik um ein Vielfaches größer als wenn man einige Lösegelder zahlt.
Art
Der Fall lag hier so, dass die Firma versucht hatte, das Risiko einer Entsendung von Mitarbeitern, zu umgehen, was aber nicht funktionierte. Was Du da erzählst, bedeutet am Ende einen kompletten Abbruch der Wirtschaftsbeziehungen mit einer Vielzahl von Ländern nur weil dor die Gefahr einer Entführung besteht. Das Problem wird hier mal wieder total aufgebauscht und das WO Board erweist sich einmal mehr als Restbecken der Bildzeitung und ähnlicher Medien. Der Nutzen der Entsendung von Mitarbeitern in Krisenregionen und die damit verbundene Wertschöpfung sind für das Gemeinwohl der Bundesrepublik um ein Vielfaches größer als wenn man einige Lösegelder zahlt.
Art
übrigens:
die firma cryotec wurde 1996 aus den trümmern der ehemaligen ddr-firma veb mafa wurzen gegründet und beschäftigt heute 15 mitarbeiter.
wie diese firma beziehungen zum irak aufbauen kann, ist mir ein rätsel.
wahrscheinlich macht man dort geschäfte, die großen mitbewerbern im interesse und der wohlfahrtspflicht ihrer mitarbeiter zu heiss sind.
wenn eine risikoversicherung für solche einsätze gäbe, wäre die firma garnicht in der lage, die prämien zu bezahlen.
gruss
graf_von_kohle
die firma cryotec wurde 1996 aus den trümmern der ehemaligen ddr-firma veb mafa wurzen gegründet und beschäftigt heute 15 mitarbeiter.
wie diese firma beziehungen zum irak aufbauen kann, ist mir ein rätsel.
wahrscheinlich macht man dort geschäfte, die großen mitbewerbern im interesse und der wohlfahrtspflicht ihrer mitarbeiter zu heiss sind.
wenn eine risikoversicherung für solche einsätze gäbe, wäre die firma garnicht in der lage, die prämien zu bezahlen.
gruss
graf_von_kohle
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.041 von Art Bechstein am 14.04.06 15:11:50Da reden wir aneinander vorbei. Von mir aus können deutsche Firmen in Ländern wie Irak oder meinetwegen Nordkorea, Palästina, Iran, usw soviel investieren wie sie wollen. Die Mitarbeiter, die dort arbeiten wissen doch aber wo Sie sich befinden und welche Risiken Sie eingehen. Keiner wird gezwungen, es gibt Risikozuschläge usw. Der Staat kommt seiner Verpflichtung nach, alle Bürger zu warnen, in solche Gebiete zu reisen, wir sind aber nicht in der DDR, deshalb kann er es auch nicht expliciet verbieten. Es ist aber letzendlich eine private Entscheidung der Betroffenen in ein Risikogebiet zu ziehen und dort zu arbeiten. Oder eben, falls man so ein Angebot vom Arbeitgeber bekommt, es abzulehnen.
Wenn es sich um Entführungen in anderen, nicht Risikoregionen handelt, sieht die Sache schon wieder anders aus.
Wenn es sich um Entführungen in anderen, nicht Risikoregionen handelt, sieht die Sache schon wieder anders aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.145 von inkassoichag am 14.04.06 15:32:43natürlich sind die Mitarbeiter sich der Gefahr bewußt, aber das hat nichts mit der Frage zu tun, ob der Staat nun das Lösegeld bezahlen soll, was für mich eine Selbstverständlichkeit ist. Wenn es nicht viele hunderte kleiner und mittelständischer Firmen in Deutschland gäbe, die in brisanten Regionen dieser Welt Montagen, Beratungen usw. durchführen würden, dann würden eine ganze Menge an Arbeitsplätze wegfallen, was den von Euch ja immer so hervorgehobenen Steuerzahler viel mehr Geld kosten würde. Leute, die mehr Angst davor haben zu Hause ihren Job zu verlieren, als im Ausland Entführungsopfer (und mehr) zu werden, haben meinen Respekt verdient und keine Diskussion, ob man nun zahlen solle oder nicht.
@ Graf von Kohle
ich glaube, es hat mittlerweile jeder hier verstanden, dass Du von wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht so den Durchblick hast. Deine Argumentationsweise hier ist dem Thema wirklich nicht angemessen
Art
@ Graf von Kohle
ich glaube, es hat mittlerweile jeder hier verstanden, dass Du von wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht so den Durchblick hast. Deine Argumentationsweise hier ist dem Thema wirklich nicht angemessen
Art
ich kann mich noch erinnern, daß der gf. bienert in einem der ersten interviews nach der entührung verkündet hat, sein unternehmen wäre gegen entführungen und lösegeldzahlungen versichert.
solche versicherungen werden nach meinber kenntnis nur von der niederländischen nassau-versicherung angeboten, kosten mehrere 100.000 euro und haben superstrenge auflagen.
ich kann mir nicht vorstellen, daß solche auflagen von cryotec erfüllt wurden.
aber wenn versichert und alles erfüllt, können wir uns ja entspannt zurücklehnen.
gruss
graf_von_kohle
solche versicherungen werden nach meinber kenntnis nur von der niederländischen nassau-versicherung angeboten, kosten mehrere 100.000 euro und haben superstrenge auflagen.
ich kann mir nicht vorstellen, daß solche auflagen von cryotec erfüllt wurden.
aber wenn versichert und alles erfüllt, können wir uns ja entspannt zurücklehnen.
gruss
graf_von_kohle
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.208 von graf_von_kohle am 14.04.06 15:44:20graf von Kohle,
Du kannst Dich ohnehin bequem zurücklehnen, da Du ja nicht betroffen bist.
Art
Du kannst Dich ohnehin bequem zurücklehnen, da Du ja nicht betroffen bist.
Art
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.180 von Art Bechstein am 14.04.06 15:39:37Mal abgesehen davon, daß dieser Thread bestes BILD-Niveau hat, ist es schon ein starkes Stück,dem Threadeigner "nicht angemessene Argumentationsweise" vorzuwerfen.
Da gäbe es bei mir gleich die Gelbe Karte.
Zum Thema merke ich an, daß es auch bei uns so etwas wie eine inoffizielle Staatsräson gibt - und zwar so verstanden, daß die Interessen der Gemeinschaft und ihr Schutz vor weiterer Erpressung dem Einzelinteresse der Geiseln letztendlich vorgehen dürfte.
Wiki:
Die Staatsräson ist in diesem Sinne als ein vernunftgeleitetes Interessenskalkül einer Staatsführung, unabhängig von der Regierungsform zu verstehen, dem einzigen Leitsatz der Aufrechterhaltung eines funktionierenden Staatsgebildes verpflichtet.
Das Lexikon der Politik definiert den Begriff „Staatsräson” als ein „in der italienischen Renaissance (vor allem Machiavelli) erstmals auf den Begriff gebrachtes, grundsätzliches Orientierungs- und Handlungsprinzip, welches die Erhaltung des Staates bzw. der staatlichen Autorität und / oder sogar deren Steigerung zur entscheidenden politischen Maxime erklärt ...”"
Alternativ bietet das Wörterbuch zur Politik drei verschiedene Definitionen der Staatsräson: Als erstes wird Staatsräson als „Vorrang der Staatsinteressen vor allen anderen Interessen” interpretiert, eine zweite Definition sieht Staatsräson als „Staatsnotwendigkeit, im Gegensatz zur individuellen Vernunft und Notwendigkeit”. Eine dritte und letzte Unterscheidung erkennt in ihr einen „Grundsatz, dem zufolge oberster Maßstab staatlichen Handelns die Wahrung und Vermehrung des Nutzens des Staates ist, auch unter Inkaufnahme der Verletzung von Moral und Rechtsvorschriften”.
Als bedeutendster Verfechter der Idee der Staatsräson gilt unbestritten der Florentiner Staatsdenker Niccolò Machiavelli. Dieser verklausuliert jedoch die als Arkanwissen geltende Strategie der Herrschaftserhaltung, indem er sich der nicht ganz eindeutigen Begriffskonstruktion "mantenere lo stato" bedient- also von der Aufrechterhaltung des Staates (auch Zustandes der Herrschaft /Regierung) spricht. Demgegenüber ist sein Landsmann Giovanni Botero rund 60 Jahre nach Machiavellis Tod als geistiger Urheber des Begriffes der Staatsräson in die Geschichtsbücher eingegangen. In seiner epochalen Schrift „Della Ragion di Stato“ 1589 hat Botero als erster den Versuch unternommen zu definieren, was unter Staatsräson im Sinne der zeitgenössischen „ragion di stato“ zu verstehen ist. Botero bezeichnet den Staat als eine „auf Dauer gestellte Herrschaft über ein Volk“ und die Staatsräson als „Kenntnis der Mittel, die zur Gründung, Erhaltung und Erweiterung dieser Herrschaft von Nöten sind“
Die Idee der Staatsräson ist direkt entgegengesetzt zur Philosophie des deutschen Grundgesetzes, welches Menschen und nur ihnen einen primären und unantastbaren Rechtsstatus zugesteht und nur dort Notwendigkeit zur Regulierung sieht, wo es Interessenkonflikte zwischen Menschen gibt. Dem Staat selbst wird kein Rechtsstatus zugestanden, der einem Menschen ebenbürtig oder sogar überlegen sei. Die Idee der Staatsräson aber sieht den Staat als mindestens ebenbürtig zu, wenn nicht höherwertig gegenüber einem Menschen an, sodass es nach dieser Philosophie im Falle von Konflikten zu Entscheidungen kommen kann, die den abstrakten Staat bevorteilen, konkrete Menschen aber benachteiligen.
Der Terminus der Staatsräson, auch ratio status, ragione di stato, raison d'état oder reason of state genannt, ist zum Synonym für eine politische Klugheitslehre, eine Strategie des „prudenter loco et tempore” geworden.
Da gäbe es bei mir gleich die Gelbe Karte.
Zum Thema merke ich an, daß es auch bei uns so etwas wie eine inoffizielle Staatsräson gibt - und zwar so verstanden, daß die Interessen der Gemeinschaft und ihr Schutz vor weiterer Erpressung dem Einzelinteresse der Geiseln letztendlich vorgehen dürfte.
Wiki:
Die Staatsräson ist in diesem Sinne als ein vernunftgeleitetes Interessenskalkül einer Staatsführung, unabhängig von der Regierungsform zu verstehen, dem einzigen Leitsatz der Aufrechterhaltung eines funktionierenden Staatsgebildes verpflichtet.
Das Lexikon der Politik definiert den Begriff „Staatsräson” als ein „in der italienischen Renaissance (vor allem Machiavelli) erstmals auf den Begriff gebrachtes, grundsätzliches Orientierungs- und Handlungsprinzip, welches die Erhaltung des Staates bzw. der staatlichen Autorität und / oder sogar deren Steigerung zur entscheidenden politischen Maxime erklärt ...”"
Alternativ bietet das Wörterbuch zur Politik drei verschiedene Definitionen der Staatsräson: Als erstes wird Staatsräson als „Vorrang der Staatsinteressen vor allen anderen Interessen” interpretiert, eine zweite Definition sieht Staatsräson als „Staatsnotwendigkeit, im Gegensatz zur individuellen Vernunft und Notwendigkeit”. Eine dritte und letzte Unterscheidung erkennt in ihr einen „Grundsatz, dem zufolge oberster Maßstab staatlichen Handelns die Wahrung und Vermehrung des Nutzens des Staates ist, auch unter Inkaufnahme der Verletzung von Moral und Rechtsvorschriften”.
Als bedeutendster Verfechter der Idee der Staatsräson gilt unbestritten der Florentiner Staatsdenker Niccolò Machiavelli. Dieser verklausuliert jedoch die als Arkanwissen geltende Strategie der Herrschaftserhaltung, indem er sich der nicht ganz eindeutigen Begriffskonstruktion "mantenere lo stato" bedient- also von der Aufrechterhaltung des Staates (auch Zustandes der Herrschaft /Regierung) spricht. Demgegenüber ist sein Landsmann Giovanni Botero rund 60 Jahre nach Machiavellis Tod als geistiger Urheber des Begriffes der Staatsräson in die Geschichtsbücher eingegangen. In seiner epochalen Schrift „Della Ragion di Stato“ 1589 hat Botero als erster den Versuch unternommen zu definieren, was unter Staatsräson im Sinne der zeitgenössischen „ragion di stato“ zu verstehen ist. Botero bezeichnet den Staat als eine „auf Dauer gestellte Herrschaft über ein Volk“ und die Staatsräson als „Kenntnis der Mittel, die zur Gründung, Erhaltung und Erweiterung dieser Herrschaft von Nöten sind“
Die Idee der Staatsräson ist direkt entgegengesetzt zur Philosophie des deutschen Grundgesetzes, welches Menschen und nur ihnen einen primären und unantastbaren Rechtsstatus zugesteht und nur dort Notwendigkeit zur Regulierung sieht, wo es Interessenkonflikte zwischen Menschen gibt. Dem Staat selbst wird kein Rechtsstatus zugestanden, der einem Menschen ebenbürtig oder sogar überlegen sei. Die Idee der Staatsräson aber sieht den Staat als mindestens ebenbürtig zu, wenn nicht höherwertig gegenüber einem Menschen an, sodass es nach dieser Philosophie im Falle von Konflikten zu Entscheidungen kommen kann, die den abstrakten Staat bevorteilen, konkrete Menschen aber benachteiligen.
Der Terminus der Staatsräson, auch ratio status, ragione di stato, raison d'état oder reason of state genannt, ist zum Synonym für eine politische Klugheitslehre, eine Strategie des „prudenter loco et tempore” geworden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.251 von Art Bechstein am 14.04.06 15:51:25@ art
meiner meinug nach sollte man grundsätzlich bei erpressung und entführung kein geld zahlen.die täter egal in welchem land werden doch nur ermutigt weiter zu machen.
ob die opfer wirklich durch ein zahlung freigelassen werden ist auch keinesfalls sicher.
dabei kommt es auch nicht auf die summe an ;ich würde auch keine 100 € an die täter zahlen.
die menschen tun mir leid, aber ein staat und eigentlich auch jeder bürger der in unserem staat lebt darf oder sollte zumindest nicht erpreßbar sein.
einmal bezahlt heißt immer bezahlen
meiner meinug nach sollte man grundsätzlich bei erpressung und entführung kein geld zahlen.die täter egal in welchem land werden doch nur ermutigt weiter zu machen.
ob die opfer wirklich durch ein zahlung freigelassen werden ist auch keinesfalls sicher.
dabei kommt es auch nicht auf die summe an ;ich würde auch keine 100 € an die täter zahlen.
die menschen tun mir leid, aber ein staat und eigentlich auch jeder bürger der in unserem staat lebt darf oder sollte zumindest nicht erpreßbar sein.
einmal bezahlt heißt immer bezahlen
Bezahlt die gesetztliche Krankenkasse immer noch bei Sportunfällen?
Ich dachte das unternehmerische Risiko liegt beim Unternehmer ?
Ich dachte das unternehmerische Risiko liegt beim Unternehmer ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.404 von Allokation am 14.04.06 16:33:04häh ? was hat sport mit unternehmer zu tun ?
oder meinst du profisportler ? die sind aber nicht in der gesetzlichen.
oder meinst du profisportler ? die sind aber nicht in der gesetzlichen.
Eingreiftruppe schicken - Standrecht -ratatatam - Geiseln mitnehmen - Fertig
Deutschland sollte in diesem Falle Zahlen,
im Gegenzug aber hier alle Iraker die in Deutschland in der sogenannten Hängematte leben mit ins Flugzeug setzen......
Ich sage nur Peanuts........
Das andere spart uns mehr.....
Cl.
im Gegenzug aber hier alle Iraker die in Deutschland in der sogenannten Hängematte leben mit ins Flugzeug setzen......
Ich sage nur Peanuts........
Das andere spart uns mehr.....
Cl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.955 von Art Bechstein am 14.04.06 14:56:56Zwischen er Mglichkeit unredlich Geld zu verdienen, und der Gefahr, bei einer schweren Tat die Todesstrafe zu erhalten, ist ja wohl ein Unterschied.
Wenn ich keine Chance habe, durch eine Straftat Geld zu verdienen, brauche ich die Tat auch nich zu tun. Je höher die Chance, desto wahrscheinlicher die Tat. Wenn die Banken keine Tresore hätten, und andere Sicherheitsmassnahmen, wuerden wir auch wohl täglich einen Bankraub in Deutschland erleben.
Die Todesstrafe ist ein kalkuliertes Risiko. Tue ich etwas bestimmtes, und werde ich erwischt, kann es eben passieren.
Also so anders ticken Verbrecher auch nicht.
Wenn ich keine Chance habe, durch eine Straftat Geld zu verdienen, brauche ich die Tat auch nich zu tun. Je höher die Chance, desto wahrscheinlicher die Tat. Wenn die Banken keine Tresore hätten, und andere Sicherheitsmassnahmen, wuerden wir auch wohl täglich einen Bankraub in Deutschland erleben.
Die Todesstrafe ist ein kalkuliertes Risiko. Tue ich etwas bestimmtes, und werde ich erwischt, kann es eben passieren.
Also so anders ticken Verbrecher auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.999 von Frickhasserin am 14.04.06 15:03:24Mit diesen Kieselsteinen kaufen sie Waffen, Monition und Sprengmaterial.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.733 von Claptoni am 14.04.06 17:58:51willst du alle iraker ( gibt gar nicht so viel hier ) in sippenhaft nehmen ?
verbrecher gibt es in jedem land und das das risiko da " unten " höher ist haben die entführten auch gewußt.
ein verkehrstoter hier ist genausoschlimm wie ein toter deutscher im irak oder sonstwo.
nur für den verkehrstoten reicht es nur für den regionalteil der tageszeitung.
verbrecher gibt es in jedem land und das das risiko da " unten " höher ist haben die entführten auch gewußt.
ein verkehrstoter hier ist genausoschlimm wie ein toter deutscher im irak oder sonstwo.
nur für den verkehrstoten reicht es nur für den regionalteil der tageszeitung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.029 von plotz am 14.04.06 19:27:19Doch,
es gibt einige,
der Mooshammer-Killer ist auch Iraker......
Gruß
Cl.
es gibt einige,
der Mooshammer-Killer ist auch Iraker......
Gruß
Cl.
Zivilisten, die in Krisenregionen gehen, werden in SEHR hohem Umfang für das eingegangene (negative) Risiko entlohnt. Das verhält sich wie mit Aktien. Ohne großes Risiko, kein großer Gewinn (zumindest kurz- bis mittelfristig). Somit sollten sie eigentlich auch mit dem Downside-Risk klarkommen. Hier ist das nunmal der Tod bei Geiselnahme. Eigentlich sollte man endlich einmal von der detschen Denkweise wegkommen, dass man immer maximal profitieren kann, ohne ein Risiko einzugehen.
Nun leben wir aber in einer sozialen Gemeinschaft, in der das menschliche Leben, zumindest vordergründig, nicht gegen Geld aufzuwiegen ist. Folglich muss der Staat hier in die Bresche springen. Mangels eigener Möglichkeiten vor Ort aktiv zu werden, bleibt nur die Zahlung des Lösegeldes.
Wo zum Teufel liegt aber das Problem, dass die befreiten Geiseln das bezahlte Lösegeld zurückbezahlen? Und wenn sie bis an ihr Lebensende zahlen. Dann würden sich insbesondere irgendwelche Abenteuertouristen dreimal überlegen ob sie das Risiko eingehen.
Ausgenommen von den Überlegungen sind natürlich Personen, die im direkten Auftrag des Staates in die Regionen geschickt werden (Diplomaten, Agenten usw.).
Nun leben wir aber in einer sozialen Gemeinschaft, in der das menschliche Leben, zumindest vordergründig, nicht gegen Geld aufzuwiegen ist. Folglich muss der Staat hier in die Bresche springen. Mangels eigener Möglichkeiten vor Ort aktiv zu werden, bleibt nur die Zahlung des Lösegeldes.
Wo zum Teufel liegt aber das Problem, dass die befreiten Geiseln das bezahlte Lösegeld zurückbezahlen? Und wenn sie bis an ihr Lebensende zahlen. Dann würden sich insbesondere irgendwelche Abenteuertouristen dreimal überlegen ob sie das Risiko eingehen.
Ausgenommen von den Überlegungen sind natürlich Personen, die im direkten Auftrag des Staates in die Regionen geschickt werden (Diplomaten, Agenten usw.).
Warum waren die beiden eigentlich nicht versichert?
Lange hatte sich das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen gesträubt, die Versicherung von Lösegeldforderungen bei entführten oder mit Gewalt bedrohten Personen zu legalisieren. Es befürchtete, erpresserischer Menschenraub könnte durch diesen finanziellen Schutz gefördert werden.
In anderen europäischen Staaten gab es diese Versicherungsform allerdings, und auf Grund dieser Erfahrungen gaben die Behörden 1998 ihren Widerstand auf. In einem Punkt sind sich aber Behörden und Versicherer einig: Diskretion ist Trumpf. Und so wird diese Versicherungsform nicht beworben und nicht in die Öffentlichkeit getragen.
Rund 12 500 Entführungen werden jedes Jahr aus 40 Ländern gemeldet, hauptsächlich aus Lateinamerika, Russland und Asien. Die geforderten Lösegelder erreichten schon Summen von 50 Millionen Euro. Betroffen sind in erster Linie ins Ausland entsandte Mitarbeiter europäischer und amerikanischer Unternehmen.
Versichert werden Einzelpersonen oder ein begrenzter Personenkreis (zum Beispiel das Management der südamerikanischen Tochter eines deutschen Unternehmens). Die Versicherung tritt für Schäden und Aufwendungen durch Entführung, Erpressung und Freiheitsberaubung ein, z. B.:
- Lösegeld
- auch Lösegeld, das während des auf Weisung der Täter durchgeführten Transports abhanden kommt
- Beratung im Schadensfall
- Schadenersatz auf Grund gesetzlicher Haftpflicht
- Aufwendungen für Unfallfolgen
Dabei müssen sich die Versicherten allerdings an strenge Regeln halten, um den Versicherungsschutz nicht aufs Spiel zu setzen:
- Äußerste Geheimhaltung
- Die Versicherungssumme muss den finanziellen Verhältnissen des Versicherungsnehmers entsprechen.
- Im Ernstfall sind sofort Versicherungsgesellschaft und Polizei zu informieren.
Lange hatte sich das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen gesträubt, die Versicherung von Lösegeldforderungen bei entführten oder mit Gewalt bedrohten Personen zu legalisieren. Es befürchtete, erpresserischer Menschenraub könnte durch diesen finanziellen Schutz gefördert werden.
In anderen europäischen Staaten gab es diese Versicherungsform allerdings, und auf Grund dieser Erfahrungen gaben die Behörden 1998 ihren Widerstand auf. In einem Punkt sind sich aber Behörden und Versicherer einig: Diskretion ist Trumpf. Und so wird diese Versicherungsform nicht beworben und nicht in die Öffentlichkeit getragen.
Rund 12 500 Entführungen werden jedes Jahr aus 40 Ländern gemeldet, hauptsächlich aus Lateinamerika, Russland und Asien. Die geforderten Lösegelder erreichten schon Summen von 50 Millionen Euro. Betroffen sind in erster Linie ins Ausland entsandte Mitarbeiter europäischer und amerikanischer Unternehmen.
Versichert werden Einzelpersonen oder ein begrenzter Personenkreis (zum Beispiel das Management der südamerikanischen Tochter eines deutschen Unternehmens). Die Versicherung tritt für Schäden und Aufwendungen durch Entführung, Erpressung und Freiheitsberaubung ein, z. B.:
- Lösegeld
- auch Lösegeld, das während des auf Weisung der Täter durchgeführten Transports abhanden kommt
- Beratung im Schadensfall
- Schadenersatz auf Grund gesetzlicher Haftpflicht
- Aufwendungen für Unfallfolgen
Dabei müssen sich die Versicherten allerdings an strenge Regeln halten, um den Versicherungsschutz nicht aufs Spiel zu setzen:
- Äußerste Geheimhaltung
- Die Versicherungssumme muss den finanziellen Verhältnissen des Versicherungsnehmers entsprechen.
- Im Ernstfall sind sofort Versicherungsgesellschaft und Polizei zu informieren.
Man hintergrabe doch mal die sog. HISTORY der Fa. Cryotec.
Verstehe nicht, warum man dort "präsent" sein muss (ist).
Verstehe nicht, warum man dort "präsent" sein muss (ist).
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.029 von plotz am 14.04.06 19:27:19Schau mal unter (sogar offiziellen) Angaben nach, wieviel% der ungesetzlichen, ermittelten Gewalttaten in Dtschld. von nicht-deutsch-stämmigen "Staatsbürgern" begangen werden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.842 von Csillagok am 14.04.06 23:01:56womit wir nach immerhin 44 Postings wieder mal beim derzeitigen Lieblingsthema des WO-Politikboards angekommen sind.
Glückwunsch !!!
Art
Glückwunsch !!!
Art
No Comment !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.907 von Csillagok am 14.04.06 23:25:12danke
mich wundert das noch keiner geschrieben hat die usa muessten die 12 mill zahlen
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