Jetzt rauscht der DOW ganz schön nach unten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.04.06 18:52:47 von
neuester Beitrag 25.04.06 18:53:37 von
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Gibt es eine Grund für die Verluste des DOW heute?!
Vielleicht liegt es am Ölpreis:
Quelle: http://www.n-tv.de
Montag, 17. April 2006
Angst vor US-Angriff im Iran
Ölpreis steigt weiter
Auch am Ostermontag hat der Ölpreis neue Höchststände markiert. Der Atomstreit mit dem Iran sowie die Lage in Nigeria und Tschad trieben den Preis über 71 US-Dollar pro Barrel. Die OPEC ist nach eigener Ansicht machtlos gegen den Anstieg.
Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) im elektronischen Handel 71,25 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als zum Handelsschluss am Donnerstag. Zuvor hatte der Preis bei 71,50 US-Dollar einen neuen Höchststand erreicht. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 44 Cent auf 71,01 Dollar, nachdem der Preis zuvor bis auf einen Rekordstand von 71,40 US-Dollar gestiegen war.
OPEC machtlos
Seit Mitte Februar ist der Ölpreis um mehr als 20 Prozent gestiegen. Die Opec ist Katar zufolge machtlos dagegen. "Ich glaube, dass der Preis zu hoch ist, aber es gibt nichts, was wir dagegen tun könnten", sagte der Ölminister des Landes, Abdullah al-Attijah. Auf die Frage, ob dies für die Weltwirtschaft schädlich sei, sagte Attijah: "Wenn der Preis über 60 Dollar steigt, fange ich an, mir Sorgen zu machen." Katar gehört zu der Organisation der der Erdöl exportierenden Staaten (Opec).
Brennpunkte Iran, Nigeria und Tschad
Als Grund für den jüngsten Preisauftrieb nannten Händler in erster Linie die anhaltenden Ängste über einen militärischen Schlag der USA gegen die iranischen Atomanlagen sowie die Lage in Nigeria. Das Drama der iranischen Konfrontation mit dem Westen, die Verstärkung des Aufstandes in Nigeria und Sorgen um die Benzinversorgung vor der US-Autofahrsaison halten das Öl teuer", sagte Victor Shum von Purvin & Gertz in Singapur.
Zudem hat der Tschad mit einem Stopp seiner Öllieferungen gedroht, sollte ein Konsortium von Ölfirmen nicht mehrere Millionen Dollar zahlen. Hintergrund ist ein Streit mit der Weltbank um die Verwendung von Öleinnahmen. "Wir wollen bis Dienstagmittag mindestens 100 Mio. Dollar gezahlt bekommen" sagte Ölminister Mahamat Nasser Hassan. "Wir haben Exxon Mobil, Petronas und Chevron aufgefordert, das Geld direkt in ein Konto des Staates zu überweisen. Sollten sie bis Dienstagmittag nicht zustimmen, werden wir die Ölproduktion einstellen." Exxon teilte mit, mit der Regierung seien Gespräche aufgenommen worden.
Der Tschad produziert 160.000 bis 170.000 Barrel Rohöl pro Tag. Der afrikanische Staat gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Weltbank hatte im Januar Gewinne aus einer Pipeline in Tschad eingefroren, die in einem Londoner Konto angesammelt werden. Vorausgegangen war ein Streit darüber, wie der Tschad die Gelder einsetzt. Die Bank hatte argumentiert, mit einem neuen Gesetz habe Tschad ein Abkommen verletzt, nach dem ein Teil davon für Not Leidende eingesetzt werden sollte. Der Tschad hat dagegen erklärt, das Geld werde für die nationale Sicherheit benötigt.
Quelle: http://www.n-tv.de
Montag, 17. April 2006
Angst vor US-Angriff im Iran
Ölpreis steigt weiter
Auch am Ostermontag hat der Ölpreis neue Höchststände markiert. Der Atomstreit mit dem Iran sowie die Lage in Nigeria und Tschad trieben den Preis über 71 US-Dollar pro Barrel. Die OPEC ist nach eigener Ansicht machtlos gegen den Anstieg.
Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) im elektronischen Handel 71,25 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als zum Handelsschluss am Donnerstag. Zuvor hatte der Preis bei 71,50 US-Dollar einen neuen Höchststand erreicht. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 44 Cent auf 71,01 Dollar, nachdem der Preis zuvor bis auf einen Rekordstand von 71,40 US-Dollar gestiegen war.
OPEC machtlos
Seit Mitte Februar ist der Ölpreis um mehr als 20 Prozent gestiegen. Die Opec ist Katar zufolge machtlos dagegen. "Ich glaube, dass der Preis zu hoch ist, aber es gibt nichts, was wir dagegen tun könnten", sagte der Ölminister des Landes, Abdullah al-Attijah. Auf die Frage, ob dies für die Weltwirtschaft schädlich sei, sagte Attijah: "Wenn der Preis über 60 Dollar steigt, fange ich an, mir Sorgen zu machen." Katar gehört zu der Organisation der der Erdöl exportierenden Staaten (Opec).
Brennpunkte Iran, Nigeria und Tschad
Als Grund für den jüngsten Preisauftrieb nannten Händler in erster Linie die anhaltenden Ängste über einen militärischen Schlag der USA gegen die iranischen Atomanlagen sowie die Lage in Nigeria. Das Drama der iranischen Konfrontation mit dem Westen, die Verstärkung des Aufstandes in Nigeria und Sorgen um die Benzinversorgung vor der US-Autofahrsaison halten das Öl teuer", sagte Victor Shum von Purvin & Gertz in Singapur.
Zudem hat der Tschad mit einem Stopp seiner Öllieferungen gedroht, sollte ein Konsortium von Ölfirmen nicht mehrere Millionen Dollar zahlen. Hintergrund ist ein Streit mit der Weltbank um die Verwendung von Öleinnahmen. "Wir wollen bis Dienstagmittag mindestens 100 Mio. Dollar gezahlt bekommen" sagte Ölminister Mahamat Nasser Hassan. "Wir haben Exxon Mobil, Petronas und Chevron aufgefordert, das Geld direkt in ein Konto des Staates zu überweisen. Sollten sie bis Dienstagmittag nicht zustimmen, werden wir die Ölproduktion einstellen." Exxon teilte mit, mit der Regierung seien Gespräche aufgenommen worden.
Der Tschad produziert 160.000 bis 170.000 Barrel Rohöl pro Tag. Der afrikanische Staat gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Weltbank hatte im Januar Gewinne aus einer Pipeline in Tschad eingefroren, die in einem Londoner Konto angesammelt werden. Vorausgegangen war ein Streit darüber, wie der Tschad die Gelder einsetzt. Die Bank hatte argumentiert, mit einem neuen Gesetz habe Tschad ein Abkommen verletzt, nach dem ein Teil davon für Not Leidende eingesetzt werden sollte. Der Tschad hat dagegen erklärt, das Geld werde für die nationale Sicherheit benötigt.
Es liegt nicht am Ölpreis, sondern an Äusserungen um den
Notenbankchef herum. Es wurde über große Inflationsgefahr
gesprochen und auf weitere Zinserhöhungen hingedeutet.
Leider bin ich nicht schnell genug short gegangen und hoffe
jetzt trotzdem auf bessere Statements. Natürlich ist der hohe
Ölpreis auch ein Faktor für die Inflation.
Notenbankchef herum. Es wurde über große Inflationsgefahr
gesprochen und auf weitere Zinserhöhungen hingedeutet.
Leider bin ich nicht schnell genug short gegangen und hoffe
jetzt trotzdem auf bessere Statements. Natürlich ist der hohe
Ölpreis auch ein Faktor für die Inflation.
Es liegt nicht am Ölpreis, sondern an Äusserungen um den
Notenbankchef herum. Es wurde über große Inflationsgefahr
gesprochen und auf weitere Zinserhöhungen hingedeutet.
Leider bin ich nicht schnell genug short gegangen und hoffe
jetzt trotzdem auf bessere Statements. Natürlich ist der hohe
Ölpreis auch ein Faktor für die Inflation.
Notenbankchef herum. Es wurde über große Inflationsgefahr
gesprochen und auf weitere Zinserhöhungen hingedeutet.
Leider bin ich nicht schnell genug short gegangen und hoffe
jetzt trotzdem auf bessere Statements. Natürlich ist der hohe
Ölpreis auch ein Faktor für die Inflation.
haben die amis bis 22:00uhr mez geöffnet ????
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.215.936 von maierm51 am 17.04.06 19:30:19jo...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.215.936 von maierm51 am 17.04.06 19:30:19Ja. die Hauptbörse ist bis 22°° Mitteleuropa (Schwankungen bei
unterschiedliche Sommer- und Winterzeit) geöffnet. Allerdings
laufen die Kurse und der Index nachbörslich weiter (entsprechender
Börsenanbieter, zbsP. Lange und Schwarz ). Bei CMC Market kann ich den Idex rund um die Uhr handeln, außer am Wochendende und Feiertage. Nur daß der Spread
von 4 auf 5 Punkte (Differenz Kauf .. Verkauf ) verändert wird.
unterschiedliche Sommer- und Winterzeit) geöffnet. Allerdings
laufen die Kurse und der Index nachbörslich weiter (entsprechender
Börsenanbieter, zbsP. Lange und Schwarz ). Bei CMC Market kann ich den Idex rund um die Uhr handeln, außer am Wochendende und Feiertage. Nur daß der Spread
von 4 auf 5 Punkte (Differenz Kauf .. Verkauf ) verändert wird.
Ich denke wenn er rauscht dann wird es heut oder morgen passieren
schwarzer Donnerstag oder schwarzer Freitag.
schwarzer Donnerstag oder schwarzer Freitag.
wunder mich auch daß sich der dow noch so gut hält.
zinsen steigen, ölprei steigt, euro steigt.
eigentlich ein umfeld, bei dem man die börse meiden sollte wie der teufel das weihwasser.
habe deswegen letzte woche alles verkauft, obwohl ich einige kandidaten auf der rechnung gehabt hätte
aber der dow hält sich weiter.
zinsen steigen, ölprei steigt, euro steigt.
eigentlich ein umfeld, bei dem man die börse meiden sollte wie der teufel das weihwasser.
habe deswegen letzte woche alles verkauft, obwohl ich einige kandidaten auf der rechnung gehabt hätte
aber der dow hält sich weiter.
kann mir schon gut vorstellen, warum der markt sich bisher noch so gut gehalten hat.
hier mal eine meldung von der earning-season:
The first quarter earnings season is underway, and is off to a spectacular start. While it is still very early, with just 371. of the reports in, the numbers so far have been very strong. Positive surprises are leading disappointments by a staggering 13:1 ratio!!!
I think it is extremely unlikely that such a ratio will hold as the reporting season wears on. In the fourth quarter, the ratio of positive surprises to disappointments was just a hair under 3:1.
However, given the strong reports so far, it is very likely that the final result will be well north of that number. We will keep you posted as the numbers roll in, but for now it looks like earnings are still on a roll.
bisher gab es also fast ausschließlich positive gewinnüberaschung für das letzte quartal. das wird wohl ein grund gewesen sein, wieso sich die börse so gut noch hält.
trotzdem, die gewinnerwartungen für 2006 und 2007 werden zwar weiterhin mehrheitlich angehoben, jedoch nicht mehr in der geschwindigkeit wie noch vor ein paar wochen.
A total of 579 2006 estimates were increased over the last month for this year while 533 were cut, a ratio of 1.09, lower than last week’s 1.13.
For 2007, 479 estimates were increased and 372 were cut, a ratio of 1.29, down from 1.33 last week.
fazit:
falls die berichtsaison so überragend weiterläuft wie bisher, kann es durchaus sein, daß der us-markt sich halten kann.
kann mir aber nicht vorstellen, daß im momentanen umfeld von steigenden zinsen und steigenden ölpreis die gewinnerwartungen für das nächste jahr angehoben werden.
davon wird aber abhängen, ob die börse steigt oder fällt.
hier mal eine meldung von der earning-season:
The first quarter earnings season is underway, and is off to a spectacular start. While it is still very early, with just 371. of the reports in, the numbers so far have been very strong. Positive surprises are leading disappointments by a staggering 13:1 ratio!!!
I think it is extremely unlikely that such a ratio will hold as the reporting season wears on. In the fourth quarter, the ratio of positive surprises to disappointments was just a hair under 3:1.
However, given the strong reports so far, it is very likely that the final result will be well north of that number. We will keep you posted as the numbers roll in, but for now it looks like earnings are still on a roll.
bisher gab es also fast ausschließlich positive gewinnüberaschung für das letzte quartal. das wird wohl ein grund gewesen sein, wieso sich die börse so gut noch hält.
trotzdem, die gewinnerwartungen für 2006 und 2007 werden zwar weiterhin mehrheitlich angehoben, jedoch nicht mehr in der geschwindigkeit wie noch vor ein paar wochen.
A total of 579 2006 estimates were increased over the last month for this year while 533 were cut, a ratio of 1.09, lower than last week’s 1.13.
For 2007, 479 estimates were increased and 372 were cut, a ratio of 1.29, down from 1.33 last week.
fazit:
falls die berichtsaison so überragend weiterläuft wie bisher, kann es durchaus sein, daß der us-markt sich halten kann.
kann mir aber nicht vorstellen, daß im momentanen umfeld von steigenden zinsen und steigenden ölpreis die gewinnerwartungen für das nächste jahr angehoben werden.
davon wird aber abhängen, ob die börse steigt oder fällt.
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