Thread 3: Eckert & Ziegler steigt und steigt und - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.03.00 14:35:39 von
neuester Beitrag 06.09.00 23:51:31 von
neuester Beitrag 06.09.00 23:51:31 von
Beiträge: 91
ID: 105.483
ID: 105.483
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.412
Gesamt: 2.412
Aktive User: 0
ISIN: DE0005659700 · WKN: 565970 · Symbol: EUZ
40,66
EUR
+1,60 %
+0,64 EUR
Letzter Kurs 10.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
Eckert & Ziegler Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
08:00 Uhr · wO Chartvergleich |
05.05.24 · wO Chartvergleich |
05.05.24 · Felix Haupt Anzeige |
04.05.24 · wO Chartvergleich |
Werte aus der Branche Gesundheitswesen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,0500 | +112,88 | |
1,2200 | +44,38 | |
4,9400 | +40,34 | |
13,760 | +37,85 | |
2,8200 | +31,78 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6450 | -14,00 | |
0,5051 | -14,39 | |
27,53 | -15,29 | |
2,0500 | -28,32 | |
2,4100 | -51,51 |
Zur Einführung von Neu-Anlegern, hier die Essenz der letzten drei Thraeds:
Eckert&Ziegler wurde durch Concord Effekten im Frühjahr 1999 an den Neuen Markt gebracht. Das Unternehmen kommt fachlich aus der Herstellung von Bestrahlungsgeräten für die Behandlung von Augenkarzinom. In den letzten Jahren spezialisierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Miniaturstrahlenquellen, die zunehmend in der Behandlung verschiedener Krankheiten Anwendung findet.
Hervorzuheben ist dabei die Behandlung von Prostatakrebs die sehr gute Ergebnisse liefert. Der Mark für diese Behandlung wird von amerikanischen Fachleuten bis zum Jahr 2005 auf 264 Mio US$/anno geschätzt(nur US).
Eckert und Ziegler ist hier Marktführer weltweit und unterstreicht auch diese Position mit verschiedenen langlaufenden Liefervertägen (Volumina ca. 110 Mio DM) mit bekannten Medizintechnikgrössen.
Ähnlich stürmisch entwickelt sich auch das zweite medizinische Standbein, die Behandlung von Gefäßinnenwänden bei Herzerkrankten. Eckert & Ziegler besitzt in beiden Bereichen Entwicklungsvorsprung gegenüber der Weltkonkurrenz von ca. 18 Monaten und sichert sich diesen auch durch Patente.
Schon früh hat Eckert & Ziegler die Chancen genutzt und die Geschäftsbasis verbreitert, in dem Unternehmen in verwandten Sparten übernommen wurden oder man sich beteiligte.
Eine glückliche Hand hatte man dabei mit der amerikanischen 100%-Tochter Isotope Products Laboratory die viel Chash in die Kasse von Eckert & Ziegler spült. Dieses Unternehmen beliefert ausschliesslich die Industrie mit radioaktiven Komponenten. Die erst kürzlich erworbene Beteiligung an Blaseg geht in die gleiche Richtung, Das Geschäft im Industriebereich ist sehr margenstark und hatte bisher den grössten Anteil bei Umsätzen.
Zu einer weiteren interessante Mehrheitsbeteiligung , dürfte sich Jojumarie entwickeln. Jojumarie entwickeln Medizinroboter, eine Prototyp verrichtet schon in der Charite´ seine Dienste.
Das Geschäftsfeld für das Eckert & Ziegler bekannt ist, Krebsbehandlung mit Seeds und die Behandlung von Gefäßinnenwänden, werden erst noch zu einem gewaltigen Umsatzpush beitragen. In der Ad Hoc vom letzten November hieß es: "Einen weiteren Wachstumsschub erwartet der Vorstand, sobald am Standort Berlin-Buch im Frühjahr 2000 ein neues Produktions- und Bürogebäude mit 2.100 qm zusätzlicher Fläche bezogen werden kann" .
In allen Tätigkeitsgebieten sind die Eintrittshürden für Konkurrenten hoch, so dass sich auch langfristig exzellente Margen erzielen lassen. Langfristig rechnet man mit ca. 20% Umsatzrendite.
All diese Geschäftsfelder entwickeln sich sehr dynamisch, Umsatzsprung in ´99 von 490% auf ca. 9 Mio Euro werden erwartet. Diese Wachstumsraten werden in den nächsten Jahren zwar etwas niedriger, doch dreistellig werden sie meiner Meinung noch lange bleiben.
Die interessanteste Entwicklung zeichnet sich mit der Beteiligung G.O.T ab.
G.O.T ist ein Start-Up Biotechunternehmen für die Behandlung von Krebs mittels sogenannter "Gentaxis".
Ansatzpunkt ist, Medikamente mittels Liposome in erkrankte Körperzellen zu transportieren. Die Forschungen sind schon relativ weit fortgeschritten. Patente sichern auch hier die weitere Vermarktungschancen ab.
Eckert & Ziegler hat zur Zeit Stellen für Biotechnikspezialisten ausgeschrieben, die auf eine anstehende Umsetzung der Forschungsergebnisse in vermarktungsfähige Produkte hinweisen. Eine AdHoc steht dafür noch aus, vermutlich wird dazu bei der Bilanzpressekonferenz am 29.3. mehr dazu gesagt.
Damit wäre eine Entwicklung eingeleitet, die Eckert&Ziegler in neue Dimensionen bringt. Genial ist dabei das Zusammenspiel der "Chashkuh" (Industriebereich, Prostatakrebsbehandlung mit Seed, die Behandlung von Gefäßinnenwänden bei Herzerkrankten) und dem möglicherweise revolutionären Krebs-Behandlungsmethoden der G.O.T. Bei den bekannten Biotechunternehmen am NM oder anderswo, werden Anlegergelder die über die Börse hineinkommen, in die Forschung gesteckt. Bei Misserfolg ist das Unternehmen pleite und das Geld weg.
Die Finanzierung der Biotechforschung wird so sieht es momentan aus, ausschliesslich durch die Einnahmen aus dem Medizintechnikbereich finanziert. Trotz gleicher Chancen, sind die Risiken dadurch minimiert.
Eine Konstellation von dem andere Biotechunternehen nur träumen können.
Angesichts dieser neuesten Entwicklung im Biotechnikbereich, kann man auf die Bilanzpresssekonferenz hoch gespannt sein. Offensichtlich kann man bald bei Eckert&Ziegler von einem Medizin-Biotechnologieunternehmen sprechen.
Der Kurs wird weiter steigen über die letzten ATH, davon kann man jetzt schon ausgehen.
Vermute, dass den Analysten noch diese Woche es wie Schuppen von den Augen fällt:
Am NM gibt es ein solch breit angelegtes Unternehmen in verschiedenen explodierenden Märkten nicht - und das zu einem wesentlich niedrigeren Börsenwert!
Meine Meinung: Wir werden noch bis Sommer die 200€ überschreiten.
Eckert&Ziegler wurde durch Concord Effekten im Frühjahr 1999 an den Neuen Markt gebracht. Das Unternehmen kommt fachlich aus der Herstellung von Bestrahlungsgeräten für die Behandlung von Augenkarzinom. In den letzten Jahren spezialisierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Miniaturstrahlenquellen, die zunehmend in der Behandlung verschiedener Krankheiten Anwendung findet.
Hervorzuheben ist dabei die Behandlung von Prostatakrebs die sehr gute Ergebnisse liefert. Der Mark für diese Behandlung wird von amerikanischen Fachleuten bis zum Jahr 2005 auf 264 Mio US$/anno geschätzt(nur US).
Eckert und Ziegler ist hier Marktführer weltweit und unterstreicht auch diese Position mit verschiedenen langlaufenden Liefervertägen (Volumina ca. 110 Mio DM) mit bekannten Medizintechnikgrössen.
Ähnlich stürmisch entwickelt sich auch das zweite medizinische Standbein, die Behandlung von Gefäßinnenwänden bei Herzerkrankten. Eckert & Ziegler besitzt in beiden Bereichen Entwicklungsvorsprung gegenüber der Weltkonkurrenz von ca. 18 Monaten und sichert sich diesen auch durch Patente.
Schon früh hat Eckert & Ziegler die Chancen genutzt und die Geschäftsbasis verbreitert, in dem Unternehmen in verwandten Sparten übernommen wurden oder man sich beteiligte.
Eine glückliche Hand hatte man dabei mit der amerikanischen 100%-Tochter Isotope Products Laboratory die viel Chash in die Kasse von Eckert & Ziegler spült. Dieses Unternehmen beliefert ausschliesslich die Industrie mit radioaktiven Komponenten. Die erst kürzlich erworbene Beteiligung an Blaseg geht in die gleiche Richtung, Das Geschäft im Industriebereich ist sehr margenstark und hatte bisher den grössten Anteil bei Umsätzen.
Zu einer weiteren interessante Mehrheitsbeteiligung , dürfte sich Jojumarie entwickeln. Jojumarie entwickeln Medizinroboter, eine Prototyp verrichtet schon in der Charite´ seine Dienste.
Das Geschäftsfeld für das Eckert & Ziegler bekannt ist, Krebsbehandlung mit Seeds und die Behandlung von Gefäßinnenwänden, werden erst noch zu einem gewaltigen Umsatzpush beitragen. In der Ad Hoc vom letzten November hieß es: "Einen weiteren Wachstumsschub erwartet der Vorstand, sobald am Standort Berlin-Buch im Frühjahr 2000 ein neues Produktions- und Bürogebäude mit 2.100 qm zusätzlicher Fläche bezogen werden kann" .
In allen Tätigkeitsgebieten sind die Eintrittshürden für Konkurrenten hoch, so dass sich auch langfristig exzellente Margen erzielen lassen. Langfristig rechnet man mit ca. 20% Umsatzrendite.
All diese Geschäftsfelder entwickeln sich sehr dynamisch, Umsatzsprung in ´99 von 490% auf ca. 9 Mio Euro werden erwartet. Diese Wachstumsraten werden in den nächsten Jahren zwar etwas niedriger, doch dreistellig werden sie meiner Meinung noch lange bleiben.
Die interessanteste Entwicklung zeichnet sich mit der Beteiligung G.O.T ab.
G.O.T ist ein Start-Up Biotechunternehmen für die Behandlung von Krebs mittels sogenannter "Gentaxis".
Ansatzpunkt ist, Medikamente mittels Liposome in erkrankte Körperzellen zu transportieren. Die Forschungen sind schon relativ weit fortgeschritten. Patente sichern auch hier die weitere Vermarktungschancen ab.
Eckert & Ziegler hat zur Zeit Stellen für Biotechnikspezialisten ausgeschrieben, die auf eine anstehende Umsetzung der Forschungsergebnisse in vermarktungsfähige Produkte hinweisen. Eine AdHoc steht dafür noch aus, vermutlich wird dazu bei der Bilanzpressekonferenz am 29.3. mehr dazu gesagt.
Damit wäre eine Entwicklung eingeleitet, die Eckert&Ziegler in neue Dimensionen bringt. Genial ist dabei das Zusammenspiel der "Chashkuh" (Industriebereich, Prostatakrebsbehandlung mit Seed, die Behandlung von Gefäßinnenwänden bei Herzerkrankten) und dem möglicherweise revolutionären Krebs-Behandlungsmethoden der G.O.T. Bei den bekannten Biotechunternehmen am NM oder anderswo, werden Anlegergelder die über die Börse hineinkommen, in die Forschung gesteckt. Bei Misserfolg ist das Unternehmen pleite und das Geld weg.
Die Finanzierung der Biotechforschung wird so sieht es momentan aus, ausschliesslich durch die Einnahmen aus dem Medizintechnikbereich finanziert. Trotz gleicher Chancen, sind die Risiken dadurch minimiert.
Eine Konstellation von dem andere Biotechunternehen nur träumen können.
Angesichts dieser neuesten Entwicklung im Biotechnikbereich, kann man auf die Bilanzpresssekonferenz hoch gespannt sein. Offensichtlich kann man bald bei Eckert&Ziegler von einem Medizin-Biotechnologieunternehmen sprechen.
Der Kurs wird weiter steigen über die letzten ATH, davon kann man jetzt schon ausgehen.
Vermute, dass den Analysten noch diese Woche es wie Schuppen von den Augen fällt:
Am NM gibt es ein solch breit angelegtes Unternehmen in verschiedenen explodierenden Märkten nicht - und das zu einem wesentlich niedrigeren Börsenwert!
Meine Meinung: Wir werden noch bis Sommer die 200€ überschreiten.
aha hier ist Dein neues Thread.
hier der Jahresabschluss ´99.
Eckert & Ziegler Jahresabschluss mit Rekordergebnissen
Berlin, 29.03.2000. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG ein führender Hersteller von schwach
radioaktiven Strahlenquellen für medizinische und industrielle
Anwendungen, ist im Geschäftsjahr 1999 gegenüber dem Vorjahr
überdurchschnittlich gewachsen. Wie das Unternehmen anläßlich
der Bilanzpressekonferenz mitteilte, erreichte der Umsatz 9,9 Mio
EUR (1,7 Mio EUR, +482%), das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit stieg auf 1,2 Mio EUR (0,04 Mio EUR,
+3061%). Das DVFA/SG-Ergebnis nach Steuern erhöhte sich auf
0,3 Mio EUR (-0,01 Mio EUR). Das DVFA/SG-Ergebnis pro
Aktie beträgt 0,11 EUR (-0,005 EUR). Gleichzeitig verbesserte
sich der Cash-Flow auf 2,5 Mio EUR (1,6 Mio EUR, +60%).
Grund für die erfreuliche Entwicklung ist die anhaltend starke
Nachfrage nach schwach radioaktiven Komponenten für
therapeutische Zwecke, vor allem für die Behandlung von
Herzleiden und Prostatakrebs. "Die Nachfrage wird unter anderem
durch die demographische Entwicklung und eine verbesserte
Früherkennung getragen", erläuterte der Vorstandsvorsitzende der
Eckert & Ziegler AG, Dr. Andreas Eckert.
Die Eckert & Ziegler AG wird die vollständigen Zahlen auf der
heutigen Bilanzpressekonferenz veröffentlichen.
Das EZAG nun DNA-Spezialisten sucht, macht die Sache doch sehr interessant.
Momentan läuft die Pressekonferenz, vielleicht kann jemand der dort war berichten.
In der AdHoc kein sterbenswörtchen zu den Biotechambitionen.
Interessanterweise pusht Börse Online/Jünemann im N24 schon zum zweiten mal heute EZAG.
Dieser Typ weiss mehr als er angibt - mag mich täuschen doch bei seinem Schlusssatz, der da sinngemäss lautet:
EZAG ist auf Basis der 2001 Gewinnschätzungen teuer (KGV 100) um weitere Kurssteigerungen zu gerechtfertigen müsste da noch mehr kommen.
- da setzt er ein Grinsen auf. Er baut da eine NM-Story für sein Blatt auf, die dann scheibchenweise veröffentlicht werden.
Also summasumarum ist wohl klar dass die G.O.T in die EZAG eingebracht wird. Das stärkt die EZAG-Aktie enorm.
Später kann man dann über ein Spinnoff nachdenken. Wenn das kein absolutes strong buy ist?
hier der Jahresabschluss ´99.
Eckert & Ziegler Jahresabschluss mit Rekordergebnissen
Berlin, 29.03.2000. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG ein führender Hersteller von schwach
radioaktiven Strahlenquellen für medizinische und industrielle
Anwendungen, ist im Geschäftsjahr 1999 gegenüber dem Vorjahr
überdurchschnittlich gewachsen. Wie das Unternehmen anläßlich
der Bilanzpressekonferenz mitteilte, erreichte der Umsatz 9,9 Mio
EUR (1,7 Mio EUR, +482%), das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit stieg auf 1,2 Mio EUR (0,04 Mio EUR,
+3061%). Das DVFA/SG-Ergebnis nach Steuern erhöhte sich auf
0,3 Mio EUR (-0,01 Mio EUR). Das DVFA/SG-Ergebnis pro
Aktie beträgt 0,11 EUR (-0,005 EUR). Gleichzeitig verbesserte
sich der Cash-Flow auf 2,5 Mio EUR (1,6 Mio EUR, +60%).
Grund für die erfreuliche Entwicklung ist die anhaltend starke
Nachfrage nach schwach radioaktiven Komponenten für
therapeutische Zwecke, vor allem für die Behandlung von
Herzleiden und Prostatakrebs. "Die Nachfrage wird unter anderem
durch die demographische Entwicklung und eine verbesserte
Früherkennung getragen", erläuterte der Vorstandsvorsitzende der
Eckert & Ziegler AG, Dr. Andreas Eckert.
Die Eckert & Ziegler AG wird die vollständigen Zahlen auf der
heutigen Bilanzpressekonferenz veröffentlichen.
Das EZAG nun DNA-Spezialisten sucht, macht die Sache doch sehr interessant.
Momentan läuft die Pressekonferenz, vielleicht kann jemand der dort war berichten.
In der AdHoc kein sterbenswörtchen zu den Biotechambitionen.
Interessanterweise pusht Börse Online/Jünemann im N24 schon zum zweiten mal heute EZAG.
Dieser Typ weiss mehr als er angibt - mag mich täuschen doch bei seinem Schlusssatz, der da sinngemäss lautet:
EZAG ist auf Basis der 2001 Gewinnschätzungen teuer (KGV 100) um weitere Kurssteigerungen zu gerechtfertigen müsste da noch mehr kommen.
- da setzt er ein Grinsen auf. Er baut da eine NM-Story für sein Blatt auf, die dann scheibchenweise veröffentlicht werden.
Also summasumarum ist wohl klar dass die G.O.T in die EZAG eingebracht wird. Das stärkt die EZAG-Aktie enorm.
Später kann man dann über ein Spinnoff nachdenken. Wenn das kein absolutes strong buy ist?
Achtung EZAG-Aktionäre da will jemand sich billig eindecken und drückt den Kurs.
Nicht umfallen - wenn man verkauft kommt man schlecht zum Ausstiegskurs wieder rein.
Folgende Meldung zur Bilanz PK im VWD:
Eckert & Ziegler will Umsatz nahezu verdoppeln (Zus.)
2000-03-29 um 14:23:09
Berlin (vwd) - Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Berlin, will ihren Umsatz im laufenden Geschäftsjahr auf
18,2 (9,9) Mio EUR nahezu verdoppeln und im Geschäftsjahr 2001 weiter auf 31,3 Mio EUR steigern. Im Geschäftsjahr 1999
hatte das Unternehmen den Konzernumsatz auf 9,9 (1,7) Mio EUR mehr als verfünffacht. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit wuchs auf 1,16 (0,04) Mio EUR. Dank eines negativen außerordentlichen Ergebnisses von 1,46 Mio EUR
ergab sich ein Ergebnis vor Steuern von minus 0,32 (plus 0,04) Mio EUR und ein Jahresfehlbetrag von 0,51 (plus 0,4) Mio
EUR.
Wie das Unternehmen am Mittwoch weiter mitteilte, stellte sich das HGB-Ergebnis pro Aktie auf minus 0,17 (plus 0,01) EUR.
Nach DVFA/SG ergab sich ein Jahresüberschuss von 0,33 (minus 0,01) Mio EUR und ein Ergebnis pro Aktie von 0,11 (minus
0,01) EUR. Der Cash Flow erhöhte sich im vergangenen Jahr auf 2,52 (1,57) Mio EUR bzw. 0,84 (0,52) EUR je Aktie. Die
Eigenkapitalrentabilität vor Steuern sei auf 14,8 (2,3) Prozent gestiegen. +++Gerhard Zehfuß
Nicht umfallen - wenn man verkauft kommt man schlecht zum Ausstiegskurs wieder rein.
Folgende Meldung zur Bilanz PK im VWD:
Eckert & Ziegler will Umsatz nahezu verdoppeln (Zus.)
2000-03-29 um 14:23:09
Berlin (vwd) - Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Berlin, will ihren Umsatz im laufenden Geschäftsjahr auf
18,2 (9,9) Mio EUR nahezu verdoppeln und im Geschäftsjahr 2001 weiter auf 31,3 Mio EUR steigern. Im Geschäftsjahr 1999
hatte das Unternehmen den Konzernumsatz auf 9,9 (1,7) Mio EUR mehr als verfünffacht. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit wuchs auf 1,16 (0,04) Mio EUR. Dank eines negativen außerordentlichen Ergebnisses von 1,46 Mio EUR
ergab sich ein Ergebnis vor Steuern von minus 0,32 (plus 0,04) Mio EUR und ein Jahresfehlbetrag von 0,51 (plus 0,4) Mio
EUR.
Wie das Unternehmen am Mittwoch weiter mitteilte, stellte sich das HGB-Ergebnis pro Aktie auf minus 0,17 (plus 0,01) EUR.
Nach DVFA/SG ergab sich ein Jahresüberschuss von 0,33 (minus 0,01) Mio EUR und ein Ergebnis pro Aktie von 0,11 (minus
0,01) EUR. Der Cash Flow erhöhte sich im vergangenen Jahr auf 2,52 (1,57) Mio EUR bzw. 0,84 (0,52) EUR je Aktie. Die
Eigenkapitalrentabilität vor Steuern sei auf 14,8 (2,3) Prozent gestiegen. +++Gerhard Zehfuß
also nochmal zu den Zahlen:
Sie waren keine Überraschung wenn man die letzten AdHoc zu rate zieht.
Die Ziele für 2000 und 2001 sind neu.
18,2 und 31,3 Mio € sind nicht schlecht.
Doch ich glaube aus der Missstimmung im November hat man gelernt und
die Umsatzziele konservativ angesetzt.
Nun gut, für was die Biotechspezialisten eingetezt werden, lässt man
die Öffentlichkeit noch im Unklaren. Na ja etwas schlechtes kann es ja nicht sein.
Tippo von daher kann ich Deine Linie mit der G.O.T und den Biotechleuten folgen.
Doch warum sollte man G.O.T in die EZAG eingliedern?
Hm, vielleicht ist noch was anderes im Busch. Weitere Beteiligung oder so.
Der Kurs scheint bei 100 festzukleben - da kauft Wasili Papas wahrscheinlich.
Dass nun Jünemann pusht ist schon sehr positiv zu sehen, denn Börse Online erreicht
viele Anleger. Zusammen mit den Fonds wird EZAG zur Langfrist-Edelaktie.
Aixtron wäre da ein Vorbild, nur die Umsätze müssen noch steigen.
Das Problem ist, dass in EZAG viele Langfistanleger engagiert sind und wenige Zocker
mit wenig Umsatz grosse Kurbewegungen zustande bringen.
Doch wenn´s schnell runter geht, geht´s genau so schnell wieder hoch.
Der NM dreht, morgen erwarte ich eine Gegenreaktion, -das wird dem EZAG-Kurs gut tun.
Sie waren keine Überraschung wenn man die letzten AdHoc zu rate zieht.
Die Ziele für 2000 und 2001 sind neu.
18,2 und 31,3 Mio € sind nicht schlecht.
Doch ich glaube aus der Missstimmung im November hat man gelernt und
die Umsatzziele konservativ angesetzt.
Nun gut, für was die Biotechspezialisten eingetezt werden, lässt man
die Öffentlichkeit noch im Unklaren. Na ja etwas schlechtes kann es ja nicht sein.
Tippo von daher kann ich Deine Linie mit der G.O.T und den Biotechleuten folgen.
Doch warum sollte man G.O.T in die EZAG eingliedern?
Hm, vielleicht ist noch was anderes im Busch. Weitere Beteiligung oder so.
Der Kurs scheint bei 100 festzukleben - da kauft Wasili Papas wahrscheinlich.
Dass nun Jünemann pusht ist schon sehr positiv zu sehen, denn Börse Online erreicht
viele Anleger. Zusammen mit den Fonds wird EZAG zur Langfrist-Edelaktie.
Aixtron wäre da ein Vorbild, nur die Umsätze müssen noch steigen.
Das Problem ist, dass in EZAG viele Langfistanleger engagiert sind und wenige Zocker
mit wenig Umsatz grosse Kurbewegungen zustande bringen.
Doch wenn´s schnell runter geht, geht´s genau so schnell wieder hoch.
Der NM dreht, morgen erwarte ich eine Gegenreaktion, -das wird dem EZAG-Kurs gut tun.
Wie man in der letzten Zeit sehen konnte zahlt sich Qualität doch aus. Wie im letzten Jahr hält sich EZAG, obwohl der gesamte Markt sehr starke Verluste zeigt doch ganz gut. Jetzt sollte es auch bald wieder nach oben in die Bereiche der alten Höchststände gehen. Erst recht wenn die nächsten (positiven ?) Nachrichten von EZAG kommen.
Der Beitrag vom Jünemann auf N24 war meiner Meinung nach doch eher negativ, er beschreibt die "Geschichte" der EZAG so als ob man ständig auf die nächste Gewinnwarnung warten müßte. ob jetzt 0,5 Euro oder doch nur 0,11 ist mir erst mal egal. Ich bin schon voll zufrieden, dass diese Firma überhaupt schwarze Zahlen schreibt. Meiner Meinung nach sollte man sich gerade am Neuen Markt die Werte heraussuchen, die auf meherere Jahre gesehen hohes Potential haben. Wer Kurzfristig zocken will, kann das doch sehr viel besser mit Optionsscheinen tun, Aktien brauch man dafür nicht.
Der Beitrag vom Jünemann auf N24 war meiner Meinung nach doch eher negativ, er beschreibt die "Geschichte" der EZAG so als ob man ständig auf die nächste Gewinnwarnung warten müßte. ob jetzt 0,5 Euro oder doch nur 0,11 ist mir erst mal egal. Ich bin schon voll zufrieden, dass diese Firma überhaupt schwarze Zahlen schreibt. Meiner Meinung nach sollte man sich gerade am Neuen Markt die Werte heraussuchen, die auf meherere Jahre gesehen hohes Potential haben. Wer Kurzfristig zocken will, kann das doch sehr viel besser mit Optionsscheinen tun, Aktien brauch man dafür nicht.
Hi jp, hi telebroker,
wie´s aussieht sind wir die einzigen Wallstreet-Online-Anleger die Eckert&Ziegler als Basisinvestment im Depot haben. Hatte etwas Zweifel ob nun die News-Pipeline bei EZAG in´s laufen kommt.
Heute in den 9:30 Nachrichten brachte N24 ein Bericht über die Jojumarie-Maschine an der Berliner Charité(vielleicht kommt´s nochmal, schaut mal rein).
Friede, Freude Eierkuchen das Fazit. Nur weder Jojumarie, noch EZAG wurden namentlich in dem Bericht erwähnt. Doch Tim Lüth und Prof. Bier wurden interviewt. Die Versuchsphase ist abgeschlossen und die Produktion soll anlaufen. Da nur wenige Anleger bekannt ist, dass EZAG dahintersteckt und nun ein neues Geschäftsfeld kurz vor der Einführung steht, wird der Überraschungseffekt um so höher sein.
Ganz zu schweigen von den Biotech-Ambitionen.
Die Aktienumsätze bei EZAG sind auf nahe null gefallen. Wenn die AdHoc zur Jojumarie kommt wird EZAG Bocksprünge machen, eine Aussetzung des Aktienhandels zwecks Aktienmangels schließe ich nicht aus.
Die News-Pipeline ist prall gefüllt(optimaler Einstiegspunkt), es kann nur in eine Richtung gehen - nach oben!
wie´s aussieht sind wir die einzigen Wallstreet-Online-Anleger die Eckert&Ziegler als Basisinvestment im Depot haben. Hatte etwas Zweifel ob nun die News-Pipeline bei EZAG in´s laufen kommt.
Heute in den 9:30 Nachrichten brachte N24 ein Bericht über die Jojumarie-Maschine an der Berliner Charité(vielleicht kommt´s nochmal, schaut mal rein).
Friede, Freude Eierkuchen das Fazit. Nur weder Jojumarie, noch EZAG wurden namentlich in dem Bericht erwähnt. Doch Tim Lüth und Prof. Bier wurden interviewt. Die Versuchsphase ist abgeschlossen und die Produktion soll anlaufen. Da nur wenige Anleger bekannt ist, dass EZAG dahintersteckt und nun ein neues Geschäftsfeld kurz vor der Einführung steht, wird der Überraschungseffekt um so höher sein.
Ganz zu schweigen von den Biotech-Ambitionen.
Die Aktienumsätze bei EZAG sind auf nahe null gefallen. Wenn die AdHoc zur Jojumarie kommt wird EZAG Bocksprünge machen, eine Aussetzung des Aktienhandels zwecks Aktienmangels schließe ich nicht aus.
Die News-Pipeline ist prall gefüllt(optimaler Einstiegspunkt), es kann nur in eine Richtung gehen - nach oben!
Hi,
wie ihr aus den "alten" threads vielleicht noch wißt, bin ich seit Zeichnung dabei.
Hab diese Tage zu 98€ noch ein bißchen nachgelegt. Hält sich ja sehr stabil in diesem Umfeld.
Will mal hoffen, daß die 100 (+-)einigermaßen hält.
Die sehr geringen Umsätze sehe ich als positives Zeichen in diesem Umfeld. Könnte auf viele starke Hände deuten, in denen die Aktien (freefloat etwas über 600.000, wenn ich nicht irre) liegen. Wären viele Zocker und Zittrigen dabei, ginge es doch deutlich abwärts.
Gruß
Winnie Pooh
wie ihr aus den "alten" threads vielleicht noch wißt, bin ich seit Zeichnung dabei.
Hab diese Tage zu 98€ noch ein bißchen nachgelegt. Hält sich ja sehr stabil in diesem Umfeld.
Will mal hoffen, daß die 100 (+-)einigermaßen hält.
Die sehr geringen Umsätze sehe ich als positives Zeichen in diesem Umfeld. Könnte auf viele starke Hände deuten, in denen die Aktien (freefloat etwas über 600.000, wenn ich nicht irre) liegen. Wären viele Zocker und Zittrigen dabei, ginge es doch deutlich abwärts.
Gruß
Winnie Pooh
Treue Aktionäre zeichnet Eckert&Ziegler(EZAG) aus, Winnie Pooh und das ist meiner Meinung höher anzusetzen als die Liquidität in einem Titel.
Kann mich erinnern, dass im letzten Thread jemand schrieb: "EZAG ist ist wie´ne Fliegenfalle, man ist schnell drin, aber man kommt schlecht wieder raus".
Wieder raus - Warum auch? Wenn man ohne Limit agiert und nicht warten will, ist das halt so. Auf jedenfall schätze ich auch, Winnie, ist um 100 nach unten Schluss.
Trotzdem ist EZAG alles andere als eine Schlaftablette. Seit Emission ca. ver-5-facht! - und das Beste man konnte zum Emissionspreis über mehrere Tage vor ca. 1 Jahr kaufen.
Ich meine, in jedes Depot gehört ein Langfristinvestment vom Kaliber EZAG. Um dies nachzuholen ist jetzt wieder ein günstiger Zeitpunkt, speziell bei EZAG.
In ca. 4 Wochen ist das 1 jährige Jubiläum von EZAG am NM. Sicher werden manche jetzt denken die Aktien wird dann unter Gewinnmitnahmen leiden.
Glaub das ist nur ein vernachlässigbarer Nebeneffekt. Denn die Storry stimmt, der Kurs hat korrigiert und positive Neuigkeiten, davon gehe ich aus, kommen.
Wenn Jojumarie-Medizinrobotik schon im TV kommt(hab´s nicht gesehen), dann braucht man sich um den Newsfluss keine Sorgen machen (wird vielleicht ein Berlinaushängeschild).
Report21 pusht schon mit dem G.O.T-Fundamentals und einem Kursziel von 200 (Quelle: www.EZAG.com). Die HV ist im Mai.
Gehe davon aus, dass nun zur HV einige Neuigkeiten bekannt werden. Interessant wird es dann werden wie der Kurs bei einer so niedrigen Liquidität sich verhält.
Heute nur 248 Stück im Xetra und 361 Stück in FSE Umsatz, das ist wirklich extrem wenig. Hab das Gefühl als setzt jedes EZAG-Stück langsam aber sicher Gold an.
Wenn das so weitergeht, sollte man den Handel vielleicht Sotheby´s überlassen.
Kann mich erinnern, dass im letzten Thread jemand schrieb: "EZAG ist ist wie´ne Fliegenfalle, man ist schnell drin, aber man kommt schlecht wieder raus".
Wieder raus - Warum auch? Wenn man ohne Limit agiert und nicht warten will, ist das halt so. Auf jedenfall schätze ich auch, Winnie, ist um 100 nach unten Schluss.
Trotzdem ist EZAG alles andere als eine Schlaftablette. Seit Emission ca. ver-5-facht! - und das Beste man konnte zum Emissionspreis über mehrere Tage vor ca. 1 Jahr kaufen.
Ich meine, in jedes Depot gehört ein Langfristinvestment vom Kaliber EZAG. Um dies nachzuholen ist jetzt wieder ein günstiger Zeitpunkt, speziell bei EZAG.
In ca. 4 Wochen ist das 1 jährige Jubiläum von EZAG am NM. Sicher werden manche jetzt denken die Aktien wird dann unter Gewinnmitnahmen leiden.
Glaub das ist nur ein vernachlässigbarer Nebeneffekt. Denn die Storry stimmt, der Kurs hat korrigiert und positive Neuigkeiten, davon gehe ich aus, kommen.
Wenn Jojumarie-Medizinrobotik schon im TV kommt(hab´s nicht gesehen), dann braucht man sich um den Newsfluss keine Sorgen machen (wird vielleicht ein Berlinaushängeschild).
Report21 pusht schon mit dem G.O.T-Fundamentals und einem Kursziel von 200 (Quelle: www.EZAG.com). Die HV ist im Mai.
Gehe davon aus, dass nun zur HV einige Neuigkeiten bekannt werden. Interessant wird es dann werden wie der Kurs bei einer so niedrigen Liquidität sich verhält.
Heute nur 248 Stück im Xetra und 361 Stück in FSE Umsatz, das ist wirklich extrem wenig. Hab das Gefühl als setzt jedes EZAG-Stück langsam aber sicher Gold an.
Wenn das so weitergeht, sollte man den Handel vielleicht Sotheby´s überlassen.
Hallo Telebroker,
hab im Moment wenig Zeit, daher sehe ich auch nicht sooo genau hin bei EZAG, aber so wenig Umsatz?!
Tststs. Umso besser, wenn sich keiner von seinen Stücken trennen will.
Bei Jumptec gab`s seit Emission auch etwa eine Verfünffachung, aber den Kurs hat`s nicht gestört, als nach einem Jahr Altaktionäre und Zeichner steuerfrei verkaufen konnten. Die wissen auch warum. Da mach ich mir eigentlich weniger Sorgen.
Weißt Du die HP von G.O.T.? Würde mich im Detail interessieren, was die genau machen. Hab mir gerade den GB 1999 runtergeladen. Mal sehen, ob da genaueres drinsteht.
Übrigens gab`s EZAG einige Wochen lang fast zum Emissionspreis (22-26€). War am Anfang schon am Zweifeln. Aber dann.....
Bis dann
Winnie Pooh
hab im Moment wenig Zeit, daher sehe ich auch nicht sooo genau hin bei EZAG, aber so wenig Umsatz?!
Tststs. Umso besser, wenn sich keiner von seinen Stücken trennen will.
Bei Jumptec gab`s seit Emission auch etwa eine Verfünffachung, aber den Kurs hat`s nicht gestört, als nach einem Jahr Altaktionäre und Zeichner steuerfrei verkaufen konnten. Die wissen auch warum. Da mach ich mir eigentlich weniger Sorgen.
Weißt Du die HP von G.O.T.? Würde mich im Detail interessieren, was die genau machen. Hab mir gerade den GB 1999 runtergeladen. Mal sehen, ob da genaueres drinsteht.
Übrigens gab`s EZAG einige Wochen lang fast zum Emissionspreis (22-26€). War am Anfang schon am Zweifeln. Aber dann.....
Bis dann
Winnie Pooh
Hi Winnie Pooh,
Qualitätsaktien zeichnen sich wohl durch sehr geringen Umsatz und stabilen Kurs in marktschwachen Phasen aus.
Heute gab´s zum ersten mal im Xetra: Umsatz=0! Wahrscheinlich ein Novum.
Um Jumptec wird auch keinen so grossen Wirbel gemacht, trotzdem steigt das Papier kontinuierlich. Für solche Aktien braucht man nicht viel Zeit investieren-wichtig ist nur ob die
Geschäftsentwicklung stimmt, alles andere läuft von alleine.
Wenn ich mir manche Empfehlungen anschaue, ist offensichtlich, dass sich Grossanleger nur Titel aussuchen die liquide sind und dann stricken sie sich ein Spinnennetz zusammen um möchlichst viele Kleinanleger zu fangen, die genüsslich ausgesaugt werden.
Bei EZAG funktioniert dies nicht - mangels Verkäufer - gut so!
Zur G.O.T:
Über die G.O.T und Frau Reszka findet man schon einiges im Web. Die G.O.T ist wie EZAG im Biotechzentrum MDC/Berlin Buch ansässig.
http://www.mdc-berlin.de/~drugt
http://www.mdc-berlin.de/kultur/sonv9697/reszka.htm
http://archiv.berliner-morgenpost.de/bin/bm/e?u=/bm/archiv19…
http://aacr.edoc.com/cr/v56n8/ch001863.html
http://turnfest.br-online.de/alpha/forum/vor9811/19981104.ht… (Überblick für nicht gut englischbeschlagene Leser)
Die meisten Patente sind 3-4 Jahre alt. Immer wieder hört man beiläufig, wie letzte Woche in einer Medizinsendung(glaub n-tv) dass die Ansätze zum Gentransfer mittels Liposome sehr interessant seien.
Die Forschungen sind meines Wissens so weit abgeschlossen, dass die grössere Anwendung am Tier und Menschen begonnen werden kann (Phase 2 u. 3). Das kostet mächtig Geld. Deswegen die EZAG Beteiligung?
Vermutlich, denn warum sonst diese Stellenanzeigen in der EZAG-HP. http://www.ezag.de/index1.html
Mit dem Co-Investor(Berliner VC-Firma) der weitere 30% an G.O.T halten wollte ist bei der Refinanzierung etwas schief gelaufen, laut Geschäftsbericht. Nun sucht man neue Co-Investoren. Wer hat ein paar Milliönchen? Kann man auch refinanzieren durch die KfW.
Auch wenn´s nichts draus wird mit der G.O.T, am MDC gibt´s einige Kandidaten die sich gerne mit einen finanzstarken Seniorpartner (EZAG) verbandeln. Soll ja nur der Anfang sein.
EZAG ist das einzige börsennotierte Unternehmen, dass hier mittendrin sitzt. Dieses Potential haben die meisten Fondmanager überhaupt nicht erkannt.
Wie heisst es im Geschäftsbericht: "bereits projektierte
oder im Bau befindliche Fertigungslinien werden die
Betriebsorganisation und das Wachstumsmanagement weiter
herausfordern, neue Anwendungen für miniaturisierte radioaktive
Komponenten weitere Geschäftsfelder eröffnen. Die Möglichkeiten, die
sich aus der innovativen Anwendung der Isotopentechnik ergeben,
sind bei weitem nicht ausgeschöpft. In vielen Bereichen und Regionen
steht der eigentliche Wachstumssprung erst bevor."
Die Company steht unter Volldampf, hoffentlich hat EZAG eine glückliche Hand um dieses gewaltige Wachstum in der Isotopentechnik auch zu bewältigen.
Alleine die Isotopentechnik wird trotz eines NM-Spitzenwachstums keine exorbitante Kurse verursachen. Dazu braucht es die Gentechnologieamitionen, - das ist das i-Tüpfelchen in der Kursphantasie.
Beides zusammen macht die Aktie so einmalig und das wird sie treiben!
Gruss Telebroker
Qualitätsaktien zeichnen sich wohl durch sehr geringen Umsatz und stabilen Kurs in marktschwachen Phasen aus.
Heute gab´s zum ersten mal im Xetra: Umsatz=0! Wahrscheinlich ein Novum.
Um Jumptec wird auch keinen so grossen Wirbel gemacht, trotzdem steigt das Papier kontinuierlich. Für solche Aktien braucht man nicht viel Zeit investieren-wichtig ist nur ob die
Geschäftsentwicklung stimmt, alles andere läuft von alleine.
Wenn ich mir manche Empfehlungen anschaue, ist offensichtlich, dass sich Grossanleger nur Titel aussuchen die liquide sind und dann stricken sie sich ein Spinnennetz zusammen um möchlichst viele Kleinanleger zu fangen, die genüsslich ausgesaugt werden.
Bei EZAG funktioniert dies nicht - mangels Verkäufer - gut so!
Zur G.O.T:
Über die G.O.T und Frau Reszka findet man schon einiges im Web. Die G.O.T ist wie EZAG im Biotechzentrum MDC/Berlin Buch ansässig.
http://www.mdc-berlin.de/~drugt
http://www.mdc-berlin.de/kultur/sonv9697/reszka.htm
http://archiv.berliner-morgenpost.de/bin/bm/e?u=/bm/archiv19…
http://aacr.edoc.com/cr/v56n8/ch001863.html
http://turnfest.br-online.de/alpha/forum/vor9811/19981104.ht… (Überblick für nicht gut englischbeschlagene Leser)
Die meisten Patente sind 3-4 Jahre alt. Immer wieder hört man beiläufig, wie letzte Woche in einer Medizinsendung(glaub n-tv) dass die Ansätze zum Gentransfer mittels Liposome sehr interessant seien.
Die Forschungen sind meines Wissens so weit abgeschlossen, dass die grössere Anwendung am Tier und Menschen begonnen werden kann (Phase 2 u. 3). Das kostet mächtig Geld. Deswegen die EZAG Beteiligung?
Vermutlich, denn warum sonst diese Stellenanzeigen in der EZAG-HP. http://www.ezag.de/index1.html
Mit dem Co-Investor(Berliner VC-Firma) der weitere 30% an G.O.T halten wollte ist bei der Refinanzierung etwas schief gelaufen, laut Geschäftsbericht. Nun sucht man neue Co-Investoren. Wer hat ein paar Milliönchen? Kann man auch refinanzieren durch die KfW.
Auch wenn´s nichts draus wird mit der G.O.T, am MDC gibt´s einige Kandidaten die sich gerne mit einen finanzstarken Seniorpartner (EZAG) verbandeln. Soll ja nur der Anfang sein.
EZAG ist das einzige börsennotierte Unternehmen, dass hier mittendrin sitzt. Dieses Potential haben die meisten Fondmanager überhaupt nicht erkannt.
Wie heisst es im Geschäftsbericht: "bereits projektierte
oder im Bau befindliche Fertigungslinien werden die
Betriebsorganisation und das Wachstumsmanagement weiter
herausfordern, neue Anwendungen für miniaturisierte radioaktive
Komponenten weitere Geschäftsfelder eröffnen. Die Möglichkeiten, die
sich aus der innovativen Anwendung der Isotopentechnik ergeben,
sind bei weitem nicht ausgeschöpft. In vielen Bereichen und Regionen
steht der eigentliche Wachstumssprung erst bevor."
Die Company steht unter Volldampf, hoffentlich hat EZAG eine glückliche Hand um dieses gewaltige Wachstum in der Isotopentechnik auch zu bewältigen.
Alleine die Isotopentechnik wird trotz eines NM-Spitzenwachstums keine exorbitante Kurse verursachen. Dazu braucht es die Gentechnologieamitionen, - das ist das i-Tüpfelchen in der Kursphantasie.
Beides zusammen macht die Aktie so einmalig und das wird sie treiben!
Gruss Telebroker
Hi Telebroker & Winnie pooh,
heute habe ich das erste mal einen Thread zu E&Z gesucht.
In meinem Depot habe ich schon lange ca. 40% davon (bei 13 Positionen)!!!!!
Und das mit dem größten Vergnügen. Wie schon gesagt, das ist eine Aktie bei der man etwas ruhig zur Sache gehen kann, deshalb habe ich mir auch nie einen Thread angeschaut. Zum Thema Kursstabilität habe ich folgende Meinung:
Die größten Bestände von dieser Aktie liegt in Fonds, die verkaufen nicht aus Panik, vor allem bei dem Firmenprofil. Die Privaten werden dabei auch nicht nervös, bei dem Umsatzwachstum, der Zukunft und vor allem dieser gesunden Kursentwicklung!!! Wir werden sicher noch die 200 knacken. Ich gehe aber auch davon aus, daß irgendwann der Knoten platzt und dieses Unternehmen erst erkannt wird. Neulich habe ich jemanden diese Aktie ans Herz gelegt, der sagte nur: "Nein, das ist nichts für mich! Bei dem Namen hat sich das schon erledigt!" Ist doch absolut aussagekräftig, zu deutsch, wie der Name des Nachbarunternehmen, welches Altöl entsorgt.
In dieses Unternehmen investieren wahrscheinlich nur Leute mit Verstand, welche sich genau mit der Basis ihres Investments beschäftigen. Die haben das Potential auch erkannt. Ich denke die Fondsmanager wie Papas kaufen im Moment auch alles nach, was sie bekommen können. Das spiegelt sich auch in der, eigentlich etwas irrationalen Kursentwicklung an manchen Tagen wieder. Wenn man z.B. einen Kurs von 103EUR zu 100EUR VT bei extrem schlechtem NM sieht!!!
Mal sehen, wenn dann alle auf die Goldader stoßen. Bestimmt nach einer Landkarte von genau den Fondsmanagern wie Papas!!!
Gruß
heute habe ich das erste mal einen Thread zu E&Z gesucht.
In meinem Depot habe ich schon lange ca. 40% davon (bei 13 Positionen)!!!!!
Und das mit dem größten Vergnügen. Wie schon gesagt, das ist eine Aktie bei der man etwas ruhig zur Sache gehen kann, deshalb habe ich mir auch nie einen Thread angeschaut. Zum Thema Kursstabilität habe ich folgende Meinung:
Die größten Bestände von dieser Aktie liegt in Fonds, die verkaufen nicht aus Panik, vor allem bei dem Firmenprofil. Die Privaten werden dabei auch nicht nervös, bei dem Umsatzwachstum, der Zukunft und vor allem dieser gesunden Kursentwicklung!!! Wir werden sicher noch die 200 knacken. Ich gehe aber auch davon aus, daß irgendwann der Knoten platzt und dieses Unternehmen erst erkannt wird. Neulich habe ich jemanden diese Aktie ans Herz gelegt, der sagte nur: "Nein, das ist nichts für mich! Bei dem Namen hat sich das schon erledigt!" Ist doch absolut aussagekräftig, zu deutsch, wie der Name des Nachbarunternehmen, welches Altöl entsorgt.
In dieses Unternehmen investieren wahrscheinlich nur Leute mit Verstand, welche sich genau mit der Basis ihres Investments beschäftigen. Die haben das Potential auch erkannt. Ich denke die Fondsmanager wie Papas kaufen im Moment auch alles nach, was sie bekommen können. Das spiegelt sich auch in der, eigentlich etwas irrationalen Kursentwicklung an manchen Tagen wieder. Wenn man z.B. einen Kurs von 103EUR zu 100EUR VT bei extrem schlechtem NM sieht!!!
Mal sehen, wenn dann alle auf die Goldader stoßen. Bestimmt nach einer Landkarte von genau den Fondsmanagern wie Papas!!!
Gruß
Für alle die die noch eine Entscheidungshilfe benötigen hier die neuesten medlungen von aktiencheck.
26.04.2000
Eckert & Ziegler beobachten
GSC Research
Die Anlageexperten von GSC Research raten die Aktien der Eckert & Ziegler AG
(WKN 565970) verstärkt im Auge zu behalten.
Einer der Highflyer der letzten Monate befinde sich aktuell auf
Konsolidierungskurs. Die Rede sei vom Medizintechnik-Unternehmen Eckert &
Ziegler. Nachdem die Aktie zu Jahresbeginn zu einem sagenhaften Höhenflug
angesetzt habe, befinde sie sich bei einem aktuellen Kurs von 98,00 Euro doch
wieder rund 33 Prozent unter dem Allzeit-Hoch bei 146,00 Euro.
Charttechnisch hochinteressant präsentiere sich aktuell der Chart der Aktie.
Nach und nach sei der Titel in den vergangenen Wochen in ein Dreieck
hineingelaufen. Nach Meinung der Experten dürfte hier bald eine Entscheidung
über die mittelfristige Tendenz des Titels fallen. Hierbei seien zwei Szenarien
denkbar:
Im positiven Szenario gelinge es Eckert & Ziegler das Dreieck nach oben zu
verlassen. Kurse um 110 Euro würden darauf hindeuten. In diesem Fall sollte es
auf Sicht von sechs Monaten zu einem Test der alten Höchststände kommen.
Im negativen Szenario könne die Unterstützungslinie bei 98 Euro nicht genügend
Unterstützung bieten, und Eckert & Ziegler breche nach unten durch. Dann
sollten sich Anleger auf jeden Fall trotz der schon sommerlichen Temperaturen
wieder wärmer anziehen. Charttechnisch realistisch erscheine nämlich dann ein
Rückfall bis auf die kurzfristige Aufwärtstrendlinie im Bereich von aktuell rund 70
Euro, so GSC Research.
26.04.2000
Eckert & Ziegler muß expandieren
Wirtschaftswoche heute
Die Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“
nehmen die Aktie der Eckert & Ziegler AG (WKN 565970) genauer unter die
Lupe.
Im Rahmen der Erwartungen hätten die 99er Zahlen von Eckert & Ziegler
gelegen. Der Umsatz sei um 479 Prozent auf 9,9 Millionen Euro geklettert. Der
Jahresfehlbetrag habe bei 0,5 Millionen Euro gelegen. Für das Jahr 2002 erwarte
der führende Hersteller von radioaktiven Komponenten einen Umsatz von 46
Millionen Euro und im darauffolgenden Turnus sogar von über 50 Millionen.
Die Prognosen stützen sich auf den aktuellen Auftragsbestand und dürften daher
eher als konservativ gelten, zumal auch Akquisitionen im betrachteten Zeitraum
angestrebt würden, so die Experten. Allerdings könne Eckert & Ziegler die
Zielmarken nur erreichen, wenn die Produktionskapazitäten deutlich erweitert
würden.
Die zwei Kerngeschäftsfelder der am Neuen Markt notierten Firma seien die
Onkologie und die Kardiologie, wobei im letzten Bereich die Behandlung von
Prostatakrebs durch radioaktive Komponenten als medizinischer Durchbruch
gelte.
Zukünftig wolle das Unternehmen in die Molekularbiologie investieren. Dieser
neue Bereich werde allerdings in den nächsten Jahren keinen positiven Beitrag
zum Ergebnis leisten, da dort die Entwicklungs- und Genehmigungszeiten sehr
lang seien.
Bei einem Kurs-/Gewinnverhältnis von knapp unter 100 sei die Gesellschaft dazu
verdammt, die ausgegebenen Zielmarken zu erfüllen. Enttäuschungen wie im
Herbst letzten Jahres, als die Prognosen aufgrund technischer Probleme nach
unten korrigiert werden mußten, dürfen sich auf diesem Bewertungsniveau nicht
wiederholen, betonen die Analysten abschließend.
Wer von Euch geht denn auf die Haupversammlung heute kam ja die Einladung dazu. Ich habe leider keine Zeit, wäre aber schon interessant zu erfahren was dort so erzählt wird.
26.04.2000
Eckert & Ziegler beobachten
GSC Research
Die Anlageexperten von GSC Research raten die Aktien der Eckert & Ziegler AG
(WKN 565970) verstärkt im Auge zu behalten.
Einer der Highflyer der letzten Monate befinde sich aktuell auf
Konsolidierungskurs. Die Rede sei vom Medizintechnik-Unternehmen Eckert &
Ziegler. Nachdem die Aktie zu Jahresbeginn zu einem sagenhaften Höhenflug
angesetzt habe, befinde sie sich bei einem aktuellen Kurs von 98,00 Euro doch
wieder rund 33 Prozent unter dem Allzeit-Hoch bei 146,00 Euro.
Charttechnisch hochinteressant präsentiere sich aktuell der Chart der Aktie.
Nach und nach sei der Titel in den vergangenen Wochen in ein Dreieck
hineingelaufen. Nach Meinung der Experten dürfte hier bald eine Entscheidung
über die mittelfristige Tendenz des Titels fallen. Hierbei seien zwei Szenarien
denkbar:
Im positiven Szenario gelinge es Eckert & Ziegler das Dreieck nach oben zu
verlassen. Kurse um 110 Euro würden darauf hindeuten. In diesem Fall sollte es
auf Sicht von sechs Monaten zu einem Test der alten Höchststände kommen.
Im negativen Szenario könne die Unterstützungslinie bei 98 Euro nicht genügend
Unterstützung bieten, und Eckert & Ziegler breche nach unten durch. Dann
sollten sich Anleger auf jeden Fall trotz der schon sommerlichen Temperaturen
wieder wärmer anziehen. Charttechnisch realistisch erscheine nämlich dann ein
Rückfall bis auf die kurzfristige Aufwärtstrendlinie im Bereich von aktuell rund 70
Euro, so GSC Research.
26.04.2000
Eckert & Ziegler muß expandieren
Wirtschaftswoche heute
Die Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“
nehmen die Aktie der Eckert & Ziegler AG (WKN 565970) genauer unter die
Lupe.
Im Rahmen der Erwartungen hätten die 99er Zahlen von Eckert & Ziegler
gelegen. Der Umsatz sei um 479 Prozent auf 9,9 Millionen Euro geklettert. Der
Jahresfehlbetrag habe bei 0,5 Millionen Euro gelegen. Für das Jahr 2002 erwarte
der führende Hersteller von radioaktiven Komponenten einen Umsatz von 46
Millionen Euro und im darauffolgenden Turnus sogar von über 50 Millionen.
Die Prognosen stützen sich auf den aktuellen Auftragsbestand und dürften daher
eher als konservativ gelten, zumal auch Akquisitionen im betrachteten Zeitraum
angestrebt würden, so die Experten. Allerdings könne Eckert & Ziegler die
Zielmarken nur erreichen, wenn die Produktionskapazitäten deutlich erweitert
würden.
Die zwei Kerngeschäftsfelder der am Neuen Markt notierten Firma seien die
Onkologie und die Kardiologie, wobei im letzten Bereich die Behandlung von
Prostatakrebs durch radioaktive Komponenten als medizinischer Durchbruch
gelte.
Zukünftig wolle das Unternehmen in die Molekularbiologie investieren. Dieser
neue Bereich werde allerdings in den nächsten Jahren keinen positiven Beitrag
zum Ergebnis leisten, da dort die Entwicklungs- und Genehmigungszeiten sehr
lang seien.
Bei einem Kurs-/Gewinnverhältnis von knapp unter 100 sei die Gesellschaft dazu
verdammt, die ausgegebenen Zielmarken zu erfüllen. Enttäuschungen wie im
Herbst letzten Jahres, als die Prognosen aufgrund technischer Probleme nach
unten korrigiert werden mußten, dürfen sich auf diesem Bewertungsniveau nicht
wiederholen, betonen die Analysten abschließend.
Wer von Euch geht denn auf die Haupversammlung heute kam ja die Einladung dazu. Ich habe leider keine Zeit, wäre aber schon interessant zu erfahren was dort so erzählt wird.
Ich wollte eigentlich gehen. Leider klappt es zeitlich nicht mehr, weil ich Geld zum Anlegen verdienen muß!?
Aber wenn sich jemand findet, welcher uns dann einen schnellen & "HAUTNAHEN" Bericht von der HV liefern kann, würde ich mich echt freuen!!!!!!
Ohhhh bitte........
Grüße
Aber wenn sich jemand findet, welcher uns dann einen schnellen & "HAUTNAHEN" Bericht von der HV liefern kann, würde ich mich echt freuen!!!!!!
Ohhhh bitte........
Grüße
Hallo zusammen,
was soll man jetzt davon halten?
Der Aufsichtsrat der am Neuen Markt
notierten Eckert & Ziegler AG, Berlin, hat am Dienstag auf Vorschlag
des Vorstandes eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 300.000
Stückaktien zur Akquisition von einem oder mehreren Unternehmen in
den Geschäftsfeldern der Eckert & Ziegler AG genehmigt. Der
Spezialist für radioaktive Komponenten für industrielle und
medizinische Anwendungen (Herz- und Krebsheilmittel) will damit
weltweit seine strategische Position ausbauen und das starke
Umsatzwachstum, das im vergangenen Geschäftsjahr über 400% erreichte,
weiter absichern. Zudem soll sich die Liquidität der Aktie
verbessern. Die entsprechende Genehmigung der Hauptversammlung für
die Kapitalerhöhung liegt bereits vor.
Der Vorstand
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen: Dr. Andreas Eckert
Vorstandsvorsitzender
Eckert & Ziegler AG Robert-Rössle-Str. 10 13125 Berlin Tel.: (030)
94 10 84-0 Fax: (030) 94 10 84-112
...ähhm, die Liquitität ist ja eher so wie kandierter Honig, das ist richtig. 300.000 Stück sind 30 Mio € mehr in der Kasse.
Bei der amerikanischen Tochter (Isotope Products Laboratory) hatte man eine glückliche Hand, läuft dort prima. Da bin ich nun gespannt ob´s
Richtung Biotechnologie oder Isotopen Companys geht. Witzigerweise ist die Liqidität und Kurs nach der Nachricht heute Morgen
noch mehr gestockt (warum klammern sich die EZAG-Aktionäre so an ihre Aktien?). Würde mich interessieren ob man als Altaktionär ein Vorkaufsrecht hat.
Aktienberg und Jp, versuche zur HV hinzufahren, bin mir noch nicht 100% sicher ob´s zeitlich klappt, werde natürlich berichten.
Telebroker, nette Animation, die Du gepostet hast. Ist wohl das Prinzip des ´Gentaxi´.
Jp, gut dass Du von Blätter hier berichtest.
Die Sprache von GSC Research geht mir auf den Wecker ´Nach Meinung der Experten dürfte hier bald eine Entscheidung
über die mittelfristige Tendenz des Titels fallen´ (welche Experten?) ´trotz der schon sommerlichen Temperaturen
wieder wärmer anziehen´(brrrrr, igit, welch ausgelutsche Floskel). ´Hierbei seien zwei Szenarien denkbar´ Das dritte Szenario fehlt: Kurs bleibt in der Schiebezone!
Handelsblatt sagt auch nicht´s Neues, könne aus unserem Board abgekupfert sein. ´Im Rahmen der Erwartungen hätten die 99er Zahlen von Eckert & Ziegler
gelegen. Der Umsatz sei um 479 Prozent auf 9,9 Millionen Euro geklettert´ Is´ja ganz normal(ironisch) dass eine Firma 479% Umsatzplus macht und das so weitergeht durch die Verträge.
-bei EM-TV oder Intershop würden sie ihr ganzes Blatt volllabern, wie toll das alles ist. Trotzdem spüren sie dass hier sich was ganz Grosses zusammenbraut und schreiben mal was vorsichtshalber um hinterher sagen zu können,
´wir haben es ja schon immer gewusst´.
Also zusammenfassend, dem Kurs juckt´s überhaupt nicht, diese Kapitalerhöhung, wahrscheinlich geht´s Euch auch so, wenn man etwas günstiger an die neue Aktien rankommt dann bin ich dabei.
Tippo
was soll man jetzt davon halten?
Der Aufsichtsrat der am Neuen Markt
notierten Eckert & Ziegler AG, Berlin, hat am Dienstag auf Vorschlag
des Vorstandes eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 300.000
Stückaktien zur Akquisition von einem oder mehreren Unternehmen in
den Geschäftsfeldern der Eckert & Ziegler AG genehmigt. Der
Spezialist für radioaktive Komponenten für industrielle und
medizinische Anwendungen (Herz- und Krebsheilmittel) will damit
weltweit seine strategische Position ausbauen und das starke
Umsatzwachstum, das im vergangenen Geschäftsjahr über 400% erreichte,
weiter absichern. Zudem soll sich die Liquidität der Aktie
verbessern. Die entsprechende Genehmigung der Hauptversammlung für
die Kapitalerhöhung liegt bereits vor.
Der Vorstand
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen: Dr. Andreas Eckert
Vorstandsvorsitzender
Eckert & Ziegler AG Robert-Rössle-Str. 10 13125 Berlin Tel.: (030)
94 10 84-0 Fax: (030) 94 10 84-112
...ähhm, die Liquitität ist ja eher so wie kandierter Honig, das ist richtig. 300.000 Stück sind 30 Mio € mehr in der Kasse.
Bei der amerikanischen Tochter (Isotope Products Laboratory) hatte man eine glückliche Hand, läuft dort prima. Da bin ich nun gespannt ob´s
Richtung Biotechnologie oder Isotopen Companys geht. Witzigerweise ist die Liqidität und Kurs nach der Nachricht heute Morgen
noch mehr gestockt (warum klammern sich die EZAG-Aktionäre so an ihre Aktien?). Würde mich interessieren ob man als Altaktionär ein Vorkaufsrecht hat.
Aktienberg und Jp, versuche zur HV hinzufahren, bin mir noch nicht 100% sicher ob´s zeitlich klappt, werde natürlich berichten.
Telebroker, nette Animation, die Du gepostet hast. Ist wohl das Prinzip des ´Gentaxi´.
Jp, gut dass Du von Blätter hier berichtest.
Die Sprache von GSC Research geht mir auf den Wecker ´Nach Meinung der Experten dürfte hier bald eine Entscheidung
über die mittelfristige Tendenz des Titels fallen´ (welche Experten?) ´trotz der schon sommerlichen Temperaturen
wieder wärmer anziehen´(brrrrr, igit, welch ausgelutsche Floskel). ´Hierbei seien zwei Szenarien denkbar´ Das dritte Szenario fehlt: Kurs bleibt in der Schiebezone!
Handelsblatt sagt auch nicht´s Neues, könne aus unserem Board abgekupfert sein. ´Im Rahmen der Erwartungen hätten die 99er Zahlen von Eckert & Ziegler
gelegen. Der Umsatz sei um 479 Prozent auf 9,9 Millionen Euro geklettert´ Is´ja ganz normal(ironisch) dass eine Firma 479% Umsatzplus macht und das so weitergeht durch die Verträge.
-bei EM-TV oder Intershop würden sie ihr ganzes Blatt volllabern, wie toll das alles ist. Trotzdem spüren sie dass hier sich was ganz Grosses zusammenbraut und schreiben mal was vorsichtshalber um hinterher sagen zu können,
´wir haben es ja schon immer gewusst´.
Also zusammenfassend, dem Kurs juckt´s überhaupt nicht, diese Kapitalerhöhung, wahrscheinlich geht´s Euch auch so, wenn man etwas günstiger an die neue Aktien rankommt dann bin ich dabei.
Tippo
Nur damit die Meldungen nicht abreissen und der Thread schön oben bleibt.
28.04.2000
Eckert & Ziegler halten
Platow Brief
Wie das Platow-Team exklusiv aus sicherer Quelle erfahren habe, habe Eckert &
Ziegler (WKN 565970) im 1. Quartal Umsätze von etwas über 4 Mio. Euro erzielt
und somit bereits gut 22% der für 2000 geplanten Erlöse in ihren Büchern
stehen.
Wie die Börsen-Experten weiter gehört hätten, solle im Bereich Onkologie zur
Stärkung der Produktionskapazität eine bestehende Fertigungslinie ausgebaut
und voraussichtlich im 3.Quartal eine weitere Produktionseinheit in Betrieb
genommen werden. Mit dem Ausbau der Kapazitäten zeige der
Medizintechnik-Spezialist seine Lehren aus dem Produktionsengpass vom
Herbst 1999, der zu einer leichten Zielverfehlung geführt habe. Weniger
umsatzrelevant aber nicht minder von Interesse erscheine auch die geplante
Produktionserweiterung in der Sparte Kardiologie.
Auch wenn das 01er KGV von knapp 80 bereits ambitioniert ausfalle, sollten
Anleger keine Stücke aus der Hand geben.
ich verkaufe auf keinen Fall.
28.04.2000
Eckert & Ziegler halten
Platow Brief
Wie das Platow-Team exklusiv aus sicherer Quelle erfahren habe, habe Eckert &
Ziegler (WKN 565970) im 1. Quartal Umsätze von etwas über 4 Mio. Euro erzielt
und somit bereits gut 22% der für 2000 geplanten Erlöse in ihren Büchern
stehen.
Wie die Börsen-Experten weiter gehört hätten, solle im Bereich Onkologie zur
Stärkung der Produktionskapazität eine bestehende Fertigungslinie ausgebaut
und voraussichtlich im 3.Quartal eine weitere Produktionseinheit in Betrieb
genommen werden. Mit dem Ausbau der Kapazitäten zeige der
Medizintechnik-Spezialist seine Lehren aus dem Produktionsengpass vom
Herbst 1999, der zu einer leichten Zielverfehlung geführt habe. Weniger
umsatzrelevant aber nicht minder von Interesse erscheine auch die geplante
Produktionserweiterung in der Sparte Kardiologie.
Auch wenn das 01er KGV von knapp 80 bereits ambitioniert ausfalle, sollten
Anleger keine Stücke aus der Hand geben.
ich verkaufe auf keinen Fall.
Der Kurs scheint an den 100 Euro zu kleben, es gibt nahezu keine Umsätze, und hier interessiert sich auch kein Schwein für EZAG!
Wann kommt der Kurs, der Umsatz und das Interesse an diesem Wert denn mal wieder in Fahrt?
Ist richtig langweilig, wenn der Kurs so gar nix tut!
Wann kommt der Kurs, der Umsatz und das Interesse an diesem Wert denn mal wieder in Fahrt?
Ist richtig langweilig, wenn der Kurs so gar nix tut!
Kurs bewegt sich nicht, langweilig - ok.
Das ist aber ein sehr gutes Zeichen dass nach unten nichts mehr geht. Also kanns nur noch steigen!
Trotz Ankündigung einer Kapitalerhöhung gingen die Umsätze noch weiter zurück. Anscheinend klammern sich die EZAG-Aktionäre an jedes Stück das sie bekommen können.
Wie schrieb Platow: ´Auch wenn das 01er KGV von knapp 80 bereits ambitioniert ausfalle, sollten
Anleger keine Stücke aus der Hand geben´ Die Platoweinstellung gefällt mir immer besser!
Nächste Woche Mittwoch ist HV - mal schauen was es Neues gibt.
Die Balonkatheder zur Herzbehandlung machen gute Fortschritte. Rediance (Partner in der Entwicklung) meldete erfreuliche Ergebnisse.
Man kann nun davon ausgehen, dass bald Umsätze generiert werden.
Tippo: ´Kapitalerhöhung was soll man davon halten´.
Finde das nur positiv- weil die Liquidität nun ja etwas erhöht wird (Aktien verschwinden bestimmt wieder in Langfristanlegerdepots)
aber wichtiger, Aquisitionen stehen an, wahrscheinlich hat EZAG schon einige im Visier. Folglich kann das schnell gehen, mit der Ausgbe neuer
Aktien und einer Übernahme. Tippe mal Richtung Medizintechnik-also Unternehmen die schon Umsätze generieren oder kurz davor stehen.
Wenn EZAG wieder mehr in den Fokus der Lemminge gerät, dann macht der Kurs mal wieder Bocksprünge und man kommt nicht mehr rein (also Vorkaufen).
Papas wird schon wissen warum er EZAG nicht mehr pusht, verkauft hat er auf jeden Fall nichts.
Bin der Meinung dass sich die Märkte langsam drehen und es durchaus noch zu einer Sommerrallye kommt.
Gruss
Das ist aber ein sehr gutes Zeichen dass nach unten nichts mehr geht. Also kanns nur noch steigen!
Trotz Ankündigung einer Kapitalerhöhung gingen die Umsätze noch weiter zurück. Anscheinend klammern sich die EZAG-Aktionäre an jedes Stück das sie bekommen können.
Wie schrieb Platow: ´Auch wenn das 01er KGV von knapp 80 bereits ambitioniert ausfalle, sollten
Anleger keine Stücke aus der Hand geben´ Die Platoweinstellung gefällt mir immer besser!
Nächste Woche Mittwoch ist HV - mal schauen was es Neues gibt.
Die Balonkatheder zur Herzbehandlung machen gute Fortschritte. Rediance (Partner in der Entwicklung) meldete erfreuliche Ergebnisse.
Man kann nun davon ausgehen, dass bald Umsätze generiert werden.
Tippo: ´Kapitalerhöhung was soll man davon halten´.
Finde das nur positiv- weil die Liquidität nun ja etwas erhöht wird (Aktien verschwinden bestimmt wieder in Langfristanlegerdepots)
aber wichtiger, Aquisitionen stehen an, wahrscheinlich hat EZAG schon einige im Visier. Folglich kann das schnell gehen, mit der Ausgbe neuer
Aktien und einer Übernahme. Tippe mal Richtung Medizintechnik-also Unternehmen die schon Umsätze generieren oder kurz davor stehen.
Wenn EZAG wieder mehr in den Fokus der Lemminge gerät, dann macht der Kurs mal wieder Bocksprünge und man kommt nicht mehr rein (also Vorkaufen).
Papas wird schon wissen warum er EZAG nicht mehr pusht, verkauft hat er auf jeden Fall nichts.
Bin der Meinung dass sich die Märkte langsam drehen und es durchaus noch zu einer Sommerrallye kommt.
Gruss
Und ?! Was gab es neues auf der hv zu hören ?
Wer war da ?
Danke für den bericht.
Wer war da ?
Danke für den bericht.
hatte keine Zeit für die HV,
VWD meldet:
Eckert & Ziegler will Geschäftsbasis verbreitern
2000-05-17 um 16:37:15
Berlin (vwd) - Das auf Strahlentechnik spezialiserte Medizintechnikunternehmen Eckert & Ziegler AG, Berlin, will parallel zu einer
Vertiefung ihres Kerngeschäftes ihr Engagement auch auf andere Geschäftsfelder ausbreiten. Wie Vorstandsvorsitzender
Andreas Eckert am Mittwoch auf der Hauptversammlung ankündigte, wird das Unternehmen sich verstärkt als
Venture-Capital-Partner und Serviceholding an innovativen Start-Up-Firmen beteiligen. So könnten innovative und talentierte
Entrepreneurs in die Firmengruppe eingebaut werden.
Ein Prototyp für diese Strategie sei die JOJUMARIE Intelligente Instrumente, die als Joint-Venture organisiert sei und über die
Eckert und Ziegler AG grundfinanziert werde. Zudem könne die Tochter bereits vorhandene Vertriebskanäle nutzen.
*************
Stichwort die Made im Speck:
Am MDC gibt es einige interessante Start Up´s, vorallem in der Biotechnologie. Das manchmal aufkommende Gelaber über wenig Phantasie dürfte damit endgültig
in der Mülltonne landen.
So stell ich mir das auch vor: EZAG eine Holding die mit verdienten Geld und manchmal Kapitalerhöhung in der Strahlentechnik Startups finanziert.
Gegenüber Beteiligungsunternehmen wie TFG usw. hat EZAG den Vorteil, dass man sehr nahe an den potentiellen Kunden der StartUps agiert und das auch in den USA.
Würde sagen, wenn Beteiligungen hinzukommen(glaube kommt bald was) gibts jedesmal ein Sprung nach oben.
Wer dann noch rein will hat Pech gehabt!
VWD meldet:
Eckert & Ziegler will Geschäftsbasis verbreitern
2000-05-17 um 16:37:15
Berlin (vwd) - Das auf Strahlentechnik spezialiserte Medizintechnikunternehmen Eckert & Ziegler AG, Berlin, will parallel zu einer
Vertiefung ihres Kerngeschäftes ihr Engagement auch auf andere Geschäftsfelder ausbreiten. Wie Vorstandsvorsitzender
Andreas Eckert am Mittwoch auf der Hauptversammlung ankündigte, wird das Unternehmen sich verstärkt als
Venture-Capital-Partner und Serviceholding an innovativen Start-Up-Firmen beteiligen. So könnten innovative und talentierte
Entrepreneurs in die Firmengruppe eingebaut werden.
Ein Prototyp für diese Strategie sei die JOJUMARIE Intelligente Instrumente, die als Joint-Venture organisiert sei und über die
Eckert und Ziegler AG grundfinanziert werde. Zudem könne die Tochter bereits vorhandene Vertriebskanäle nutzen.
*************
Stichwort die Made im Speck:
Am MDC gibt es einige interessante Start Up´s, vorallem in der Biotechnologie. Das manchmal aufkommende Gelaber über wenig Phantasie dürfte damit endgültig
in der Mülltonne landen.
So stell ich mir das auch vor: EZAG eine Holding die mit verdienten Geld und manchmal Kapitalerhöhung in der Strahlentechnik Startups finanziert.
Gegenüber Beteiligungsunternehmen wie TFG usw. hat EZAG den Vorteil, dass man sehr nahe an den potentiellen Kunden der StartUps agiert und das auch in den USA.
Würde sagen, wenn Beteiligungen hinzukommen(glaube kommt bald was) gibts jedesmal ein Sprung nach oben.
Wer dann noch rein will hat Pech gehabt!
Mit EZAG einfach die nächsten Jahre schlafen legen.
In ein paar Tagen läuft die 1 Jahres-Spekufrist für Erstzeichner ab. Dann gibt`s (vielleicht) noch mal günstigere Nachkaufkurse.
Meine bleiben im "Tresor"!!!
Schöner "Treppenchart". Nach Anstieg mehrere Monate seitwärts, dann wieder rauf.
Hab Ende April nochmal um 25% aufgestockt.
Gruß
Winnie Pooh
In ein paar Tagen läuft die 1 Jahres-Spekufrist für Erstzeichner ab. Dann gibt`s (vielleicht) noch mal günstigere Nachkaufkurse.
Meine bleiben im "Tresor"!!!
Schöner "Treppenchart". Nach Anstieg mehrere Monate seitwärts, dann wieder rauf.
Hab Ende April nochmal um 25% aufgestockt.
Gruß
Winnie Pooh
Na das hört sich doch ganz gut an.
Wenn EZAG auch noch als Venture-Capital Firma auftritt kann ich ja mein Investment in bmp verkaufen. Na mal sehen was demnächst passiert, insbesondere wenn die Kapitalerhöhung kommt. Wenn jemand auf der HV war, was wurde denn darüber erzählt, gibt es ein Bezugsrecht für Altaktionäre? Es wäre schön so noch an paar EZAG-Aktien zu kommen.
Wenn EZAG auch noch als Venture-Capital Firma auftritt kann ich ja mein Investment in bmp verkaufen. Na mal sehen was demnächst passiert, insbesondere wenn die Kapitalerhöhung kommt. Wenn jemand auf der HV war, was wurde denn darüber erzählt, gibt es ein Bezugsrecht für Altaktionäre? Es wäre schön so noch an paar EZAG-Aktien zu kommen.
...für was braucht man überhaupt zu einer HV fahren?
EZAG Investor Relations wird immer besser, siehe WWW.EZAG.DE!
Rede zur Hauptversammlung
am 17.05.2000, Berlin
Dr. Andreas Eckert,
Vorsitzender des Vorstandes
Es gilt das gesprochene Wort.
Meine Damen und Herren,
im Namen des Vorstandes begrüße ich Sie zu unserer heutigen
Hauptversammlung. Wir freuen uns, daß Sie unserer Einladung gefolgt
sind und Ihre Verbundenheit mit dem Unternehmen mit Ihrer
persönlichen Teilnahme ausdrücken.
Wir werden heute über verschiedene Dinge aus unserem Unternehmen
berichten. Herr Pohland wird später mit Ihnen im Detail die Zahlen
des vergangenen und des kommenden Geschäftsjahres diskutieren,
und Herr Ziegler wird sie optisch in die Welt der Eckert & Ziegler AG
und der Strahlentechnik einführen. Meine Aufgabe war es
ursprünglich, Ihnen einen Überblick über das Unternehmen und die
Highlights des vergangenen Geschäftsjahres zu geben. Nachdem wir
gestern in der Generalprobe festgestellt haben, daß wir damit
wahrscheinlich den Zeitrahmen sprengen, werde ich für Highlights auf
den Geschäftsbericht verweisen und die heutige Gelegenheit vor
allem dazu nutzen, um Ihnen mit einigen Worten über das Potenzial
dieser Firma zu berichten und über die Dinge, die wir uns in den
nächsten Jahren auf die Fahnen geschrieben haben. Ich möchte Ihnen
als Aktionären erklären, warum Sie, genauso wie ich, allen Grund
haben, sich weiterhin bei uns zu engagieren. Dieser Ausblick soll sich
um zwei Schlagworte drehen, die die strategischen Hauptrichtungen
beschreiben. Es handelt sich um die Begriffe "Vertiefen" und
"Verbreitern".
Wenn wir bei der Eckert & Ziegler AG von "Vertiefen" sprechen, dann
bezieht sich dieser Begriff vor allem auf die angestammten
Kerngeschäftsfelder mit miniaturisierten, schwach-radioaktiven
Komponenten für Krebs- und Herzheilmittel. Die Eckert & Ziegler AG
hat sich seit ihrer Gründung vor acht Jahren in diesen Bereichen eine
weltweit fast unvergleichliche Position erarbeiten können. Wir sind
zum einen eines der ganz wenigen Unternehmen, die solche Dinge
überhaupt betreiben. Sie finden auf der Welt nämlich nur eine Handvoll
privatwirtschaftlicher Institutionen mit ähnlicher Ausrichtung. Wir
sind zum anderen eines der ganz wenigen großen Unternehmen, die
Ressourcen und Talente auf dieses Gebiet konzentriert haben.
Mittlerweile arbeiten über 160 Mitarbeiter an der Entwicklung und
Herstellung von industriellen und medizinischen Strahlenquellen, eine
Zahl und kritische Masse, die in diesem Geschäftsbereich nahezu
einzigartig ist. Wir sind darüber hinaus eines der wenigen
Unternehmen weltweit, das sowohl in Europa, als auch in den USA über
eigene Standorte für radioaktive Komponenten verfügt. Das ist wichtig
für unsere Kunden, die meist eine globale Strategie verfolgen und als
Komponentenlieferanten dann auch eine Firma brauchen, die sie auf
den Auslandsmärkten kompetent unterstützen kann. Wir sind, last not
least, eines der ganz wenigen Unternehmen, das in allen Segmenten
des Quellenmarktes vertreten ist und somit Synergieeffekte in der
Entwicklung, Produktion und Beschaffung ausspielen kann. Sie finden
uns im klassischen Bereich der Krebsheilmittel, wo wir radioaktive
Implantate zur Behandlung des Prostatakrebs für amerikanische und
europäische Abnehmer fertigen, sie finden uns in herausragender
Position bei den Industrie- und nuklearmedizinischen Quellen, und wir
gehören zu den Pionieren und Weltmarktführern im neuen Segment für
kardiovaskuläre Bestrahlungselemente. Für Kunden, die im Gebiet der
Isotopentechnik tätig sind, bündeln sich all diese Faktoren zu einem
starken und überzeugenden Argument für ein Zusammengehen mit der
Eckert & Ziegler AG.
Wenn ich nun davon rede, diese Position zu vertiefen, dann nicht
deshalb, weil wir noch schwach sind, sondern deshalb, weil wir meinen,
daß die Anwendungen für radioaktive Komponenten in den nächsten
Dekaden noch dramatisch wachsen. Dieses Wachstum wird getrieben
von zwei Komponenten. Es ist zum einen die demographische
Entwicklung in fast allen Industrieländern, die zu einer rapiden
Zunahme der älteren Bevölkerungsteile führt. Alter aber, meine
Damen und Herren, korreliert hochgradig mit Krebs- und
Herzerkrankungen. Mit ihm nimmt die Nachfrage nach effektiven,
kostengünstigen und schonenden Behandlungsmethoden zu.
Die andere Komponente hinter der Renaissance der Radioaktivität ist
der enorme Fortschritt im Bereich der Molekularbiologie. Er führt zu
dramatisch verbesserten Diagnoseverfahren und in der Regel dazu,
daß Tumorherde wesentlich früher als vor 20 Jahren erkannt werden.
Die Tumorherde sind dann meist wesentlich kleiner, und für
herkömmliche Therapien, die auf chirurgischen Eingriffen oder
Linearbeschleunigern basieren, schlechter geeignet. Sie eignen sich
dann aber umso besser für die Behandlung mit miniaturisierten,
schwach radioaktiven Implantaten. Der technische Fortschritt
vergrößert also den Anwendungskreis unserer Produkte.
Wenn Sie das Beispiel Prostatakrebs nehmen, können Sie sehen, was
ich meine. Vor 20 Jahren erfuhr der typische Patient von seiner
Krankheit dadurch, daß bestimmte körperliche Funktionen durch die
Tumorgröße beeinträchtigt wurden. In diesem Fall war es dann oft
notwendig, die gesamte Prostata herauszuoperieren, mit all den dabei
auftretenden Komplikationen. Heute wissen Sie in der Regel aufgrund
eines einfachen Bluttests, bei dem prostataspezifische Antikörper
entdeckt wurden, daß Sie Krebs haben. Die körperlichen Funktionen
sind noch völlig unbeeinflußt, und Ihr Tumorherd ist vielleicht nur
stecknadelgroß. Hier ist es dann wesentlich sinnvoller, billiger und
schonender, mit einer Nadel winzige Seeds zu setzen, als das Risiko
von Windeln und Viagra einzugehen, das eine chirurgische Operation
nun einmal begleitet.
Dieser Trend wird sich auch bei anderen Tumorarten fortsetzen und
die Anwendungsgebiete für innovative Brachytherapielösungen
ausweiten. Die Eckert & Ziegler AG will von dieser Entwicklung
profitieren und zum Nutzen von Patienten, Aktionären und Mitarbeiten
weiter an neuen Möglichkeiten und Lösungen in diesem Bereich
arbeiten. Diese Anstrengungen, die im wesentlichen von den
operativen Tochterfirmen und ihren Geschäftsleitungen
vorangetrieben werden, nennen wir Vertiefung.
Mit diesem Bemühen ist aber nur eine Richtung unserer Bemühungen
beschrieben. Die zweite Stoßrichtung, die Verbreiterung, ist damit
noch unerwähnt. Um ihnen die Gedanken, die dahinter stehen, zu
verdeutlichen, will ich ein bißchen ausholen und Beispiele aus ganz
anderen Gebieten als der Strahlentechnik zitieren.
Vielleicht ist Ihnen die Firma SHARP bekannt, die LED-Displays und
Flachbildschirme herstellt. Es ist eine japanische Firma, ein
Milliardenkonzern, der auf diesen Gebiet einen Weltmarktanteil von
über 60% erreicht. Vielleicht hat sich der eine oder andere von Ihnen
schon mal gefragt, weshalb eine japanische Firma SHARP heißt, was
englisch "spitz" bedeutet. Das liegt daran, daß diese Firma SHARP in
den 20er Jahren als Hersteller von selbstspitzenden Drehbleistiften
begann. Sie hat sich aus dieser Kernkompetenz heraus auf dem
Büromaterialsektor ausgebreitet und irgendwann in den 60iger Jahren
begonnen, Taschenrechner herzustellen.
Sie alle kennen diese Wunderwerke noch, die ganz anders aussahen
als die heutigen Geräte, weil sie nämlich mit ihren Kathodenröhren im
Dunkeln so schön glühten. Und weil sie so schön glühten,
verbrauchten sie viel Strom, was für batteriebetriebene Geräte eine
Todsünde ist. Die Firma SHARP nun kam damals als erste auf den
Gedanken, es einmal mit der sparsameren LED-Technologie zu
versuchen, und aus diesem Schritt resultierte ein kometenhafter
Aufstieg als Experte für alle Formen von energiesparenden Displays,
bis hin zu den modernen Plasmabildschirmen auf ihren Laptops. Mit
diesem Geschäft ist die Firma ein Milliardenkonzern geworden.
Was ich damit sagen will, ist Folgendes: Sie können mit
Drehbleistiften anfangen, das ist für eine kleine Firma völlig in
Ordnung, aber sie müssen schnell schauen, daß Sie die größeren
Märkte ins Auge bekommen, und sehen, wo sie neben Ihrem
Kernmarkt noch ein zweites Segment sinnvoller Weise eröffnen
können. Sie müssen in der Tiefe wachsen, und gleichzeitig aber auch
in der Breite. Sie müssen sich, um auf das Thema dieses Vortrages
zurückzukommen, nicht nur vertiefen, sondern auch verbreitern.
In gewißer Weise war das von Anfang an unsere Strategie, als wir mit
der BEBIG in das Segment der kardiovaskulären Strahlenquellen
eingestiegen sind und damit neben den onkologischen Anwendungen
etwas völlig neues angefangen haben. Wir sind deshalb heute keine
Ein-Produkt-Firma, sondern agieren auf drei Märkten, die sich relativ
unabhängig voneinander entwickeln.
Wenn Sie sich die großen Medizingerätefirmen anschauen, dann
werden sie sehen, daß dieses auch keine Ein-Produkt-Firmen sind,
wie etwa ein Autokonzern, sondern eigentlich aus Hunderten von
kleineren Geschäftsbereichen und Fertigungslinien zusammengesetzt
werden. Es sind Aggregierer, deren Funktion und Erfolgsgeheimnis es
ist, daß sie ihre vielen kleinen nachgeschalteten Geschäftsbereiche
effizienter als andere mit Kapital, Talenten, Auslandszugang und
anderem ausrüsten konnten.
Wir können aus ihren Erfahrungen lernen, daß frühzeitig eine gewisse
Diversifizierung sinnvoll zu sein scheint. Dies hängt vermutlich damit
zusammen, daß das zentrale Element im Bereich der Medizintechnik,
und, wenn man einen Schritt weiter geht, im gesamten Feld der Life
Sciences, eigentlich im Innovationsmanagement besteht.
Die Wissensakkumulation und die Umsetzung in neue
Problemlösungen schreitet so schnell voran, daß Sie ihre Kernmärkte
in vielen Bereichen kaum über Skaleneffekte verteidigen können. Es
nutzt Ihnen nichts, wenn Sie die Filme für Röntgenaufnahmen aufgrund
ihrer Marktmacht zehnmal billiger als jeder Konkurrent herstellen
können, wenn plötzlich die ganze Branche digitale Aufnahmegeräte
entwickelt und nun Festplatten zum eigentlichen Speichermedium
avancieren. Sie müssen daher von vornherein "mit-innovieren" und
Risiken dadurch verteilen, daß sie auf mehreren Hochzeiten tanzen,
die allerdings, um im Bild zu bleiben, räumlich relativ dicht
beieinander angesiedelt sind.
Aus diesem Grund haben wir die Eckert & Ziegler AG von vornherein
als Holding konzipiert, die auch Tochterfirmen in anderen Gebietern
der Medizintechnik gründen kann und die nicht durch das operative
Geschäfts im Isotopenbereich dominiert wird. Wir haben sie als
Holding konzipiert, damit wir die Tochterfirmen auch als
Joint-Ventures mit Partnern gestalten können, so daß wir virtuose
Entrepreneure in jeder beliebigen Form in unsere Gruppe einbauen
können. Nur mit reinrassigen Unternehmertalenten werden wir weiter
sprunghaft wachsen können, und diese kann man nicht nach
Tarifvertrag mit Firmenwagen und 6 Wochen Urlaub anstellen, sondern
ihnen muß man die grundsätzliche Chance eines Equity Stakes bieten.
Hierin liegt das wahre Erfolgsgeheimnis von Venture-Capital-Firmen:
daß sie Talente an sich binden können, die die herkömmlichen
Großbürokratien in ihre Hierarchien nie integrieren könnten - falls
diese Talente denn überhaupt den Wunsch hätten, sich von ihnen
binden zu lassen.
Das Modell der Venture-Capital-Gesellschaften kann man allerdings
noch wesentlich verbessern.
Es ist unsere Überzeugung aus den eigenen Erfahrungen bei der
Gründung und dem Aufbau eines medizintechnischen Unternehmens,
daß wir auch einen anderen Weg gegangen wären, wenn wir zu einem
bestimmten Zeitpunkt das Gefühl gehabt hätten, daß jemand mit
speziellen Erfahrungen und Unterstützungen zur Verfügung gestanden
hätte. Was ich damit meine ist: den Weg alleine zu gehen ist riskant
und kräfteschindend, und für viele Probleme findet man nur recht und
schlecht eine Lösung, und man merkt hinterher, daß andere das
Problem schon viel eleganter und einfacher gelöst haben.
Es ist daher für technische Virtuosen durchaus attraktiv, sich mit
komplementären Talenten zu verbünden, die Probleme wie die
Grundfinanzierung, die Internationalisierung, den Markteintritt oder
die Aushandlung von Allianzen und komplexen Vertragswerken lösen.
Der Vorteil des arbeitsteiligen Vorgehens kompensiert in der Regel
um ein Vielfaches die Verluste, die man dadurch erleidet, daß man
den Kuchen teilen muß. Die Eckert & Ziegler AG bietet unseren
Partnern daher nicht nur die Grundfinanzierung und ein schnelles Exit
über die Börse oder Unternehmensveräußerung an, sondern ist
grundsätzlich auch bereit, mit operativen Erfahrungen zu helfen.
Aus diesem Grund wollen wir unsere Holding so schnell wie möglich zu
einer Serviceholding ausbauen, die für verschiedene
Tochtergesellschaften eine Reihe von hochwertigen
Verwaltungsdienstleistungen erbringen kann. Das geht leider alles
nicht von heute auf morgen, und auch wenn seit dem Börsengang
vieles einfacher und schneller zu organisieren ist, wird es noch einige
Zeit dauern, bis wir hier auch quantitativ zulegen können. Mit der
JOJUMARIE Intelligente Instrumente ist aber bereits ein Prototyp
entstanden, der die grundsätzliche Richtung anzeigt: organisiert als
Joint-Venture, grundfinanziert über die Eckert & Ziegler AG AG,
operativ in Gang gesetzt durch die Nutzung bereits vorhandener
Vertriebskanäle.
Wir sind sicher, daß wir in der Zukunft hierüber noch mehr berichten
werden, und daß dieses die zweite wesentliche Ausbreitungsrichtung
für unser Unternehmen ist. Es wird noch eine Weile dauern, aber wenn
Sie unser Unternehmen und die regelmäßigen Meldungen verfolgen,
werden Sie sehen, daß wir aktiv an den Voraussetzungen arbeiten. Wir
engagieren uns in strahlenfernen Wertschöpfungsgebieten, wir
schaffen uns über Aktienoptionsprogramme interessante
Möglichkeiten zur Rekrutierung und Bindung von Talenten, wir können
über vorbereitete Kapitalmaßnahmen relativ schnell und flexibel auf
Gelegenheiten reagieren.
Zusammengefaßt möchte ich Ihnen als Eindruck also mit nach Hause
geben, daß wir die Erfolge der vergangenen Jahre nicht als Endziel,
sondern nur als Voraussetzung für eine weitere Expansion verstehen.
Wir wollen in der Zukunft den Weg der Vertiefung in unserem
Kerngeschäft einschlagen, aber wir werden über die Holding
gleichzeitig nach einer Verbreiterung streben, um damit Wachstum
und Shareholder-Value in einem der dynamischsten
Industriesegmente, dem Life-Science-Segment, erzielen zu können.
Unser Unternehmen steht mit dem Börsengang nicht am Ende einer
glorreichen Vergangenheit, sondern am Anfang einer faszinierenden
Zukunft. Ich lade Sie alle ein, mit uns von diesen Möglichkeiten zu
profitieren.
Vielen Dank.
EZAG Investor Relations wird immer besser, siehe WWW.EZAG.DE!
Rede zur Hauptversammlung
am 17.05.2000, Berlin
Dr. Andreas Eckert,
Vorsitzender des Vorstandes
Es gilt das gesprochene Wort.
Meine Damen und Herren,
im Namen des Vorstandes begrüße ich Sie zu unserer heutigen
Hauptversammlung. Wir freuen uns, daß Sie unserer Einladung gefolgt
sind und Ihre Verbundenheit mit dem Unternehmen mit Ihrer
persönlichen Teilnahme ausdrücken.
Wir werden heute über verschiedene Dinge aus unserem Unternehmen
berichten. Herr Pohland wird später mit Ihnen im Detail die Zahlen
des vergangenen und des kommenden Geschäftsjahres diskutieren,
und Herr Ziegler wird sie optisch in die Welt der Eckert & Ziegler AG
und der Strahlentechnik einführen. Meine Aufgabe war es
ursprünglich, Ihnen einen Überblick über das Unternehmen und die
Highlights des vergangenen Geschäftsjahres zu geben. Nachdem wir
gestern in der Generalprobe festgestellt haben, daß wir damit
wahrscheinlich den Zeitrahmen sprengen, werde ich für Highlights auf
den Geschäftsbericht verweisen und die heutige Gelegenheit vor
allem dazu nutzen, um Ihnen mit einigen Worten über das Potenzial
dieser Firma zu berichten und über die Dinge, die wir uns in den
nächsten Jahren auf die Fahnen geschrieben haben. Ich möchte Ihnen
als Aktionären erklären, warum Sie, genauso wie ich, allen Grund
haben, sich weiterhin bei uns zu engagieren. Dieser Ausblick soll sich
um zwei Schlagworte drehen, die die strategischen Hauptrichtungen
beschreiben. Es handelt sich um die Begriffe "Vertiefen" und
"Verbreitern".
Wenn wir bei der Eckert & Ziegler AG von "Vertiefen" sprechen, dann
bezieht sich dieser Begriff vor allem auf die angestammten
Kerngeschäftsfelder mit miniaturisierten, schwach-radioaktiven
Komponenten für Krebs- und Herzheilmittel. Die Eckert & Ziegler AG
hat sich seit ihrer Gründung vor acht Jahren in diesen Bereichen eine
weltweit fast unvergleichliche Position erarbeiten können. Wir sind
zum einen eines der ganz wenigen Unternehmen, die solche Dinge
überhaupt betreiben. Sie finden auf der Welt nämlich nur eine Handvoll
privatwirtschaftlicher Institutionen mit ähnlicher Ausrichtung. Wir
sind zum anderen eines der ganz wenigen großen Unternehmen, die
Ressourcen und Talente auf dieses Gebiet konzentriert haben.
Mittlerweile arbeiten über 160 Mitarbeiter an der Entwicklung und
Herstellung von industriellen und medizinischen Strahlenquellen, eine
Zahl und kritische Masse, die in diesem Geschäftsbereich nahezu
einzigartig ist. Wir sind darüber hinaus eines der wenigen
Unternehmen weltweit, das sowohl in Europa, als auch in den USA über
eigene Standorte für radioaktive Komponenten verfügt. Das ist wichtig
für unsere Kunden, die meist eine globale Strategie verfolgen und als
Komponentenlieferanten dann auch eine Firma brauchen, die sie auf
den Auslandsmärkten kompetent unterstützen kann. Wir sind, last not
least, eines der ganz wenigen Unternehmen, das in allen Segmenten
des Quellenmarktes vertreten ist und somit Synergieeffekte in der
Entwicklung, Produktion und Beschaffung ausspielen kann. Sie finden
uns im klassischen Bereich der Krebsheilmittel, wo wir radioaktive
Implantate zur Behandlung des Prostatakrebs für amerikanische und
europäische Abnehmer fertigen, sie finden uns in herausragender
Position bei den Industrie- und nuklearmedizinischen Quellen, und wir
gehören zu den Pionieren und Weltmarktführern im neuen Segment für
kardiovaskuläre Bestrahlungselemente. Für Kunden, die im Gebiet der
Isotopentechnik tätig sind, bündeln sich all diese Faktoren zu einem
starken und überzeugenden Argument für ein Zusammengehen mit der
Eckert & Ziegler AG.
Wenn ich nun davon rede, diese Position zu vertiefen, dann nicht
deshalb, weil wir noch schwach sind, sondern deshalb, weil wir meinen,
daß die Anwendungen für radioaktive Komponenten in den nächsten
Dekaden noch dramatisch wachsen. Dieses Wachstum wird getrieben
von zwei Komponenten. Es ist zum einen die demographische
Entwicklung in fast allen Industrieländern, die zu einer rapiden
Zunahme der älteren Bevölkerungsteile führt. Alter aber, meine
Damen und Herren, korreliert hochgradig mit Krebs- und
Herzerkrankungen. Mit ihm nimmt die Nachfrage nach effektiven,
kostengünstigen und schonenden Behandlungsmethoden zu.
Die andere Komponente hinter der Renaissance der Radioaktivität ist
der enorme Fortschritt im Bereich der Molekularbiologie. Er führt zu
dramatisch verbesserten Diagnoseverfahren und in der Regel dazu,
daß Tumorherde wesentlich früher als vor 20 Jahren erkannt werden.
Die Tumorherde sind dann meist wesentlich kleiner, und für
herkömmliche Therapien, die auf chirurgischen Eingriffen oder
Linearbeschleunigern basieren, schlechter geeignet. Sie eignen sich
dann aber umso besser für die Behandlung mit miniaturisierten,
schwach radioaktiven Implantaten. Der technische Fortschritt
vergrößert also den Anwendungskreis unserer Produkte.
Wenn Sie das Beispiel Prostatakrebs nehmen, können Sie sehen, was
ich meine. Vor 20 Jahren erfuhr der typische Patient von seiner
Krankheit dadurch, daß bestimmte körperliche Funktionen durch die
Tumorgröße beeinträchtigt wurden. In diesem Fall war es dann oft
notwendig, die gesamte Prostata herauszuoperieren, mit all den dabei
auftretenden Komplikationen. Heute wissen Sie in der Regel aufgrund
eines einfachen Bluttests, bei dem prostataspezifische Antikörper
entdeckt wurden, daß Sie Krebs haben. Die körperlichen Funktionen
sind noch völlig unbeeinflußt, und Ihr Tumorherd ist vielleicht nur
stecknadelgroß. Hier ist es dann wesentlich sinnvoller, billiger und
schonender, mit einer Nadel winzige Seeds zu setzen, als das Risiko
von Windeln und Viagra einzugehen, das eine chirurgische Operation
nun einmal begleitet.
Dieser Trend wird sich auch bei anderen Tumorarten fortsetzen und
die Anwendungsgebiete für innovative Brachytherapielösungen
ausweiten. Die Eckert & Ziegler AG will von dieser Entwicklung
profitieren und zum Nutzen von Patienten, Aktionären und Mitarbeiten
weiter an neuen Möglichkeiten und Lösungen in diesem Bereich
arbeiten. Diese Anstrengungen, die im wesentlichen von den
operativen Tochterfirmen und ihren Geschäftsleitungen
vorangetrieben werden, nennen wir Vertiefung.
Mit diesem Bemühen ist aber nur eine Richtung unserer Bemühungen
beschrieben. Die zweite Stoßrichtung, die Verbreiterung, ist damit
noch unerwähnt. Um ihnen die Gedanken, die dahinter stehen, zu
verdeutlichen, will ich ein bißchen ausholen und Beispiele aus ganz
anderen Gebieten als der Strahlentechnik zitieren.
Vielleicht ist Ihnen die Firma SHARP bekannt, die LED-Displays und
Flachbildschirme herstellt. Es ist eine japanische Firma, ein
Milliardenkonzern, der auf diesen Gebiet einen Weltmarktanteil von
über 60% erreicht. Vielleicht hat sich der eine oder andere von Ihnen
schon mal gefragt, weshalb eine japanische Firma SHARP heißt, was
englisch "spitz" bedeutet. Das liegt daran, daß diese Firma SHARP in
den 20er Jahren als Hersteller von selbstspitzenden Drehbleistiften
begann. Sie hat sich aus dieser Kernkompetenz heraus auf dem
Büromaterialsektor ausgebreitet und irgendwann in den 60iger Jahren
begonnen, Taschenrechner herzustellen.
Sie alle kennen diese Wunderwerke noch, die ganz anders aussahen
als die heutigen Geräte, weil sie nämlich mit ihren Kathodenröhren im
Dunkeln so schön glühten. Und weil sie so schön glühten,
verbrauchten sie viel Strom, was für batteriebetriebene Geräte eine
Todsünde ist. Die Firma SHARP nun kam damals als erste auf den
Gedanken, es einmal mit der sparsameren LED-Technologie zu
versuchen, und aus diesem Schritt resultierte ein kometenhafter
Aufstieg als Experte für alle Formen von energiesparenden Displays,
bis hin zu den modernen Plasmabildschirmen auf ihren Laptops. Mit
diesem Geschäft ist die Firma ein Milliardenkonzern geworden.
Was ich damit sagen will, ist Folgendes: Sie können mit
Drehbleistiften anfangen, das ist für eine kleine Firma völlig in
Ordnung, aber sie müssen schnell schauen, daß Sie die größeren
Märkte ins Auge bekommen, und sehen, wo sie neben Ihrem
Kernmarkt noch ein zweites Segment sinnvoller Weise eröffnen
können. Sie müssen in der Tiefe wachsen, und gleichzeitig aber auch
in der Breite. Sie müssen sich, um auf das Thema dieses Vortrages
zurückzukommen, nicht nur vertiefen, sondern auch verbreitern.
In gewißer Weise war das von Anfang an unsere Strategie, als wir mit
der BEBIG in das Segment der kardiovaskulären Strahlenquellen
eingestiegen sind und damit neben den onkologischen Anwendungen
etwas völlig neues angefangen haben. Wir sind deshalb heute keine
Ein-Produkt-Firma, sondern agieren auf drei Märkten, die sich relativ
unabhängig voneinander entwickeln.
Wenn Sie sich die großen Medizingerätefirmen anschauen, dann
werden sie sehen, daß dieses auch keine Ein-Produkt-Firmen sind,
wie etwa ein Autokonzern, sondern eigentlich aus Hunderten von
kleineren Geschäftsbereichen und Fertigungslinien zusammengesetzt
werden. Es sind Aggregierer, deren Funktion und Erfolgsgeheimnis es
ist, daß sie ihre vielen kleinen nachgeschalteten Geschäftsbereiche
effizienter als andere mit Kapital, Talenten, Auslandszugang und
anderem ausrüsten konnten.
Wir können aus ihren Erfahrungen lernen, daß frühzeitig eine gewisse
Diversifizierung sinnvoll zu sein scheint. Dies hängt vermutlich damit
zusammen, daß das zentrale Element im Bereich der Medizintechnik,
und, wenn man einen Schritt weiter geht, im gesamten Feld der Life
Sciences, eigentlich im Innovationsmanagement besteht.
Die Wissensakkumulation und die Umsetzung in neue
Problemlösungen schreitet so schnell voran, daß Sie ihre Kernmärkte
in vielen Bereichen kaum über Skaleneffekte verteidigen können. Es
nutzt Ihnen nichts, wenn Sie die Filme für Röntgenaufnahmen aufgrund
ihrer Marktmacht zehnmal billiger als jeder Konkurrent herstellen
können, wenn plötzlich die ganze Branche digitale Aufnahmegeräte
entwickelt und nun Festplatten zum eigentlichen Speichermedium
avancieren. Sie müssen daher von vornherein "mit-innovieren" und
Risiken dadurch verteilen, daß sie auf mehreren Hochzeiten tanzen,
die allerdings, um im Bild zu bleiben, räumlich relativ dicht
beieinander angesiedelt sind.
Aus diesem Grund haben wir die Eckert & Ziegler AG von vornherein
als Holding konzipiert, die auch Tochterfirmen in anderen Gebietern
der Medizintechnik gründen kann und die nicht durch das operative
Geschäfts im Isotopenbereich dominiert wird. Wir haben sie als
Holding konzipiert, damit wir die Tochterfirmen auch als
Joint-Ventures mit Partnern gestalten können, so daß wir virtuose
Entrepreneure in jeder beliebigen Form in unsere Gruppe einbauen
können. Nur mit reinrassigen Unternehmertalenten werden wir weiter
sprunghaft wachsen können, und diese kann man nicht nach
Tarifvertrag mit Firmenwagen und 6 Wochen Urlaub anstellen, sondern
ihnen muß man die grundsätzliche Chance eines Equity Stakes bieten.
Hierin liegt das wahre Erfolgsgeheimnis von Venture-Capital-Firmen:
daß sie Talente an sich binden können, die die herkömmlichen
Großbürokratien in ihre Hierarchien nie integrieren könnten - falls
diese Talente denn überhaupt den Wunsch hätten, sich von ihnen
binden zu lassen.
Das Modell der Venture-Capital-Gesellschaften kann man allerdings
noch wesentlich verbessern.
Es ist unsere Überzeugung aus den eigenen Erfahrungen bei der
Gründung und dem Aufbau eines medizintechnischen Unternehmens,
daß wir auch einen anderen Weg gegangen wären, wenn wir zu einem
bestimmten Zeitpunkt das Gefühl gehabt hätten, daß jemand mit
speziellen Erfahrungen und Unterstützungen zur Verfügung gestanden
hätte. Was ich damit meine ist: den Weg alleine zu gehen ist riskant
und kräfteschindend, und für viele Probleme findet man nur recht und
schlecht eine Lösung, und man merkt hinterher, daß andere das
Problem schon viel eleganter und einfacher gelöst haben.
Es ist daher für technische Virtuosen durchaus attraktiv, sich mit
komplementären Talenten zu verbünden, die Probleme wie die
Grundfinanzierung, die Internationalisierung, den Markteintritt oder
die Aushandlung von Allianzen und komplexen Vertragswerken lösen.
Der Vorteil des arbeitsteiligen Vorgehens kompensiert in der Regel
um ein Vielfaches die Verluste, die man dadurch erleidet, daß man
den Kuchen teilen muß. Die Eckert & Ziegler AG bietet unseren
Partnern daher nicht nur die Grundfinanzierung und ein schnelles Exit
über die Börse oder Unternehmensveräußerung an, sondern ist
grundsätzlich auch bereit, mit operativen Erfahrungen zu helfen.
Aus diesem Grund wollen wir unsere Holding so schnell wie möglich zu
einer Serviceholding ausbauen, die für verschiedene
Tochtergesellschaften eine Reihe von hochwertigen
Verwaltungsdienstleistungen erbringen kann. Das geht leider alles
nicht von heute auf morgen, und auch wenn seit dem Börsengang
vieles einfacher und schneller zu organisieren ist, wird es noch einige
Zeit dauern, bis wir hier auch quantitativ zulegen können. Mit der
JOJUMARIE Intelligente Instrumente ist aber bereits ein Prototyp
entstanden, der die grundsätzliche Richtung anzeigt: organisiert als
Joint-Venture, grundfinanziert über die Eckert & Ziegler AG AG,
operativ in Gang gesetzt durch die Nutzung bereits vorhandener
Vertriebskanäle.
Wir sind sicher, daß wir in der Zukunft hierüber noch mehr berichten
werden, und daß dieses die zweite wesentliche Ausbreitungsrichtung
für unser Unternehmen ist. Es wird noch eine Weile dauern, aber wenn
Sie unser Unternehmen und die regelmäßigen Meldungen verfolgen,
werden Sie sehen, daß wir aktiv an den Voraussetzungen arbeiten. Wir
engagieren uns in strahlenfernen Wertschöpfungsgebieten, wir
schaffen uns über Aktienoptionsprogramme interessante
Möglichkeiten zur Rekrutierung und Bindung von Talenten, wir können
über vorbereitete Kapitalmaßnahmen relativ schnell und flexibel auf
Gelegenheiten reagieren.
Zusammengefaßt möchte ich Ihnen als Eindruck also mit nach Hause
geben, daß wir die Erfolge der vergangenen Jahre nicht als Endziel,
sondern nur als Voraussetzung für eine weitere Expansion verstehen.
Wir wollen in der Zukunft den Weg der Vertiefung in unserem
Kerngeschäft einschlagen, aber wir werden über die Holding
gleichzeitig nach einer Verbreiterung streben, um damit Wachstum
und Shareholder-Value in einem der dynamischsten
Industriesegmente, dem Life-Science-Segment, erzielen zu können.
Unser Unternehmen steht mit dem Börsengang nicht am Ende einer
glorreichen Vergangenheit, sondern am Anfang einer faszinierenden
Zukunft. Ich lade Sie alle ein, mit uns von diesen Möglichkeiten zu
profitieren.
Vielen Dank.
Vielen Dank, hatte es auf der EZAG-Seite ganz übersehen.
Was erwartet ihr, nächste Woche endet doch die 1-jährige Spekufrist. Wird der Kurs nochmal runtergehen, oder bleibt er im Bereich von 100 Euro kleben?
Ich würde mich über günstige Nachkaufkurse freuen.
Wenn jemand auf der HV war, gab es interessante Fragen und wenn ja wie waren die Antworten? Wann wird der Zeitpunkt sein der schön mit den Worten :
"Wir sind sicher, daß wir in der Zukunft hierüber noch mehr berichten
werden, und daß dieses die zweite wesentliche Ausbreitungsrichtung
für unser Unternehmen ist. Es wird noch eine Weile dauern, aber wenn
Sie unser Unternehmen und die regelmäßigen Meldungen verfolgen,
werden Sie sehen, daß wir aktiv an den Voraussetzungen arbeiten."
gemeint ist. Ich glaube wir können Anfang nächster Woche mit einer Nachricht rechnen. Oder ?
Bis denn
jp
Was erwartet ihr, nächste Woche endet doch die 1-jährige Spekufrist. Wird der Kurs nochmal runtergehen, oder bleibt er im Bereich von 100 Euro kleben?
Ich würde mich über günstige Nachkaufkurse freuen.
Wenn jemand auf der HV war, gab es interessante Fragen und wenn ja wie waren die Antworten? Wann wird der Zeitpunkt sein der schön mit den Worten :
"Wir sind sicher, daß wir in der Zukunft hierüber noch mehr berichten
werden, und daß dieses die zweite wesentliche Ausbreitungsrichtung
für unser Unternehmen ist. Es wird noch eine Weile dauern, aber wenn
Sie unser Unternehmen und die regelmäßigen Meldungen verfolgen,
werden Sie sehen, daß wir aktiv an den Voraussetzungen arbeiten."
gemeint ist. Ich glaube wir können Anfang nächster Woche mit einer Nachricht rechnen. Oder ?
Bis denn
jp
Hi jp,
bei EZAG liegen jeden Tag 300-600 Stück auf der Käuferseite im Xetra. Meiner Meinung will hier jemand dringend rein, möchte natürlich den Kurs nicht treiben.
Der/die Käufer nimmt was er bekommen kann, viel war es bis jetzt nicht, schätze mal 2000-4000 Stück in den letzten drei Wochen, soweit ich das am RT-Terminal überblicken kann gilt das für jede Börse an der EZAG
gehandelt wird. Deswegen klebt der Kurs an der 100. Würde auch selbst bei ewas niedrigen Kursen gerne nachkaufen, -doch ob wir die jemals sehen. Zusätzlich erhoffe ich mir noch ein Bezugsrecht.
Also wegen der Spekufrist, glaube ich dass EZAG und die Fonds dies in ihre Strategie der Kurspflege schon einbeziehen. Kurspflege wird mit Sicherheit auch von Concord-Effekten gemacht, weil die zum einen noch mit ca. 10% an EZAG beteiligt sind und zum anderen bei der Kapitalerhöhung(werden das bestimmt platzieren) natürlich einen guten Preis erzielen möchten.
Wenn also Material rauskommt dann vorher, also nächste Woche, weil einige, die noch nicht lange dabei sind, bei dem Marktumfeld gleich die Hosen voll haben. Doch das Material wird ja dankend aufgesaugt.
Würde mich nicht wundern wenn nächste/übernächste Woche positive News kommen, zB. Kapitalerhöhungbedingungen, Übernahmen usw.. EZAG hat einiges an Pulver in der News-Pipeline, also ich meine so richtige Hämmer und sie werden zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt.
Wie man am Terminkalender sieht, folgen übernächste Woche Quartalszahlen. Im Q1 ´99 war nicht gerade viel los, also da werden dann wieder einige Ahnungslose bei den Umsatzsteigerungen Stielaugen bekommen. Der richtige Umsatzschub kommt erst noch im Q2 und Q3.
30.05.2000 Quartalsbericht I/2000
16.08.2000 Quartalsbericht II/2000
15.11.2000 Quartalsbericht III/2000
Solide Aktien wie Aixtron, Steag, -EZAG zähle ich nun auch dazu, werden wieder gesucht, -dass nun EZAG mittlerweile in der Gewinnzone ist, ist natürlich in dem Marktumfeld (steigende Zinsen) Gold wert.
Somit ist mir eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung von Aquisitionen lieber, als dies aus dem Cashflow, Kredit zu finanzieren, weil die Aktie auf ein fundamental festes Fundament gestellt wird.
Gruss
bei EZAG liegen jeden Tag 300-600 Stück auf der Käuferseite im Xetra. Meiner Meinung will hier jemand dringend rein, möchte natürlich den Kurs nicht treiben.
Der/die Käufer nimmt was er bekommen kann, viel war es bis jetzt nicht, schätze mal 2000-4000 Stück in den letzten drei Wochen, soweit ich das am RT-Terminal überblicken kann gilt das für jede Börse an der EZAG
gehandelt wird. Deswegen klebt der Kurs an der 100. Würde auch selbst bei ewas niedrigen Kursen gerne nachkaufen, -doch ob wir die jemals sehen. Zusätzlich erhoffe ich mir noch ein Bezugsrecht.
Also wegen der Spekufrist, glaube ich dass EZAG und die Fonds dies in ihre Strategie der Kurspflege schon einbeziehen. Kurspflege wird mit Sicherheit auch von Concord-Effekten gemacht, weil die zum einen noch mit ca. 10% an EZAG beteiligt sind und zum anderen bei der Kapitalerhöhung(werden das bestimmt platzieren) natürlich einen guten Preis erzielen möchten.
Wenn also Material rauskommt dann vorher, also nächste Woche, weil einige, die noch nicht lange dabei sind, bei dem Marktumfeld gleich die Hosen voll haben. Doch das Material wird ja dankend aufgesaugt.
Würde mich nicht wundern wenn nächste/übernächste Woche positive News kommen, zB. Kapitalerhöhungbedingungen, Übernahmen usw.. EZAG hat einiges an Pulver in der News-Pipeline, also ich meine so richtige Hämmer und sie werden zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt.
Wie man am Terminkalender sieht, folgen übernächste Woche Quartalszahlen. Im Q1 ´99 war nicht gerade viel los, also da werden dann wieder einige Ahnungslose bei den Umsatzsteigerungen Stielaugen bekommen. Der richtige Umsatzschub kommt erst noch im Q2 und Q3.
30.05.2000 Quartalsbericht I/2000
16.08.2000 Quartalsbericht II/2000
15.11.2000 Quartalsbericht III/2000
Solide Aktien wie Aixtron, Steag, -EZAG zähle ich nun auch dazu, werden wieder gesucht, -dass nun EZAG mittlerweile in der Gewinnzone ist, ist natürlich in dem Marktumfeld (steigende Zinsen) Gold wert.
Somit ist mir eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung von Aquisitionen lieber, als dies aus dem Cashflow, Kredit zu finanzieren, weil die Aktie auf ein fundamental festes Fundament gestellt wird.
Gruss
Die Welt, 18.05.2000
Geschäfte mit heilenden Strahlen boomen
Berliner Medizintechnik-Firma auf Expansionskurs: Eckert & Ziegler
AG verfünffacht Umsätze
Berlins junge Medizintechnik-Unternehmen stehen zu Unrecht im
Schatten der dynamischen Internet-Gründer. Die Wachstumsraten
sind nicht weniger spektakulär; allerdings ist die Medizin kein Bereich,
in dem abgebrochene Studenten Fuß fassen können.
Vom Erben eines abgewickelten DDR-Instituts zum weltweit
führenden Hersteller radioaktiver Komponenten - das ist die Karriere,
die die Eckert & Ziegler AG anstrebt. Das 1997 auf dem
Forschungscampus Buch gestartete Unternehmen kann seinen
Aktionären auf der Hauptversammlung einen um 480 Prozent auf 9,9
Mio. Euro gestiegenen Umsatz präsentieren. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich gegenüber 1998 um
über 3000 Prozent auf 1,2 Mio. Euro.
Das Wohlwollen ihrer Anteilseigner dürfte der jungen
Medizintechnik-Firma ohnehin gewiss sein. Immerhin stieg der Kurs
der Aktie seit der Emission von 23 Euro auf 100 Euro. "1999 war für
uns ein Jahr der Rekorde", freut sich Vorstandsvorsitzender Andreas
Eckert. Seit Mitte vergangenen Jahres ist die Eckert & Ziegler AG am
Neuen Markt in Frankfurt notiert. Der Börsengang brachte mit 20 Mio.
DM den notwendigen finanziellen Spielraum, um die Firmenstrategie
konsequent umzusetzen.
Eckert & Ziegler agiert in einem Marktsegment mit enormem
Wachstumspotenzial. Das Bucher Unternehmen gehört zu gerade
einmal einer Handvoll Firmen in der Welt, die schwache Radioaktivität
beherrschen und sie für die Medizin nutzbar machen. Die auf dem
Forschungscampus entwickelten und produzierten schwach
radioaktiven Strahlenquellen werden vor allem für Krebs- und
Herzbehandlungen verwendet. Hauptkunden sind internationale
Medizingerätehersteller und Life Science Unternehmen. Andreas
Eckert schätzt das weltweite Marktvolumen auf 300 bis 400 Mio.
Dollar. "Besonders wichtig ist uns der amerikanische Markt", erklärt
er. Mit dem Erwerb der kalifornischen Isotope Products Laboratories
(IPL) im vergangenen Jahr habe sich die Berliner Firma dort ein
wichtiges Standbein geschaffen.
Die Einbeziehung der kalifornischen Tochter und die Integration
immer neuer Mitarbeiter ließ das Start-up-Unternehmen förmlich aus
den Nähten platzen. Heute arbeiten weltweit 167 Fachleute für Eckert
& ziegler, 100 davon in Berlin. Die Räume im ehemaligen
Isotopen-Institut sind längst zu eng geworden. Deshalb nutzt die
Eckert & Ziegler AG einen Teil des an der Börse akquirierten Kapitals
für den Bau eines neuen Firmengebäudes. 3,5 Mio DM investiert sie
für 2000 Quadratmeter Büro-, Labor- und Produktionsfläche; im
September soll der Bau fertig sein. Andreas Eckert, der das
Unternehmen mit zwei Partnern gegründet hatte, hat große Pläne.
Mittelfristig soll es auf 250 Beschäftigte wachsen, neue Produktfelder
sind anvisiert. In vielen Bereichen und Regionen stehe der eigentliche
Wachstumssprung noch bevor.
Katja Fischer
Geschäfte mit heilenden Strahlen boomen
Berliner Medizintechnik-Firma auf Expansionskurs: Eckert & Ziegler
AG verfünffacht Umsätze
Berlins junge Medizintechnik-Unternehmen stehen zu Unrecht im
Schatten der dynamischen Internet-Gründer. Die Wachstumsraten
sind nicht weniger spektakulär; allerdings ist die Medizin kein Bereich,
in dem abgebrochene Studenten Fuß fassen können.
Vom Erben eines abgewickelten DDR-Instituts zum weltweit
führenden Hersteller radioaktiver Komponenten - das ist die Karriere,
die die Eckert & Ziegler AG anstrebt. Das 1997 auf dem
Forschungscampus Buch gestartete Unternehmen kann seinen
Aktionären auf der Hauptversammlung einen um 480 Prozent auf 9,9
Mio. Euro gestiegenen Umsatz präsentieren. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich gegenüber 1998 um
über 3000 Prozent auf 1,2 Mio. Euro.
Das Wohlwollen ihrer Anteilseigner dürfte der jungen
Medizintechnik-Firma ohnehin gewiss sein. Immerhin stieg der Kurs
der Aktie seit der Emission von 23 Euro auf 100 Euro. "1999 war für
uns ein Jahr der Rekorde", freut sich Vorstandsvorsitzender Andreas
Eckert. Seit Mitte vergangenen Jahres ist die Eckert & Ziegler AG am
Neuen Markt in Frankfurt notiert. Der Börsengang brachte mit 20 Mio.
DM den notwendigen finanziellen Spielraum, um die Firmenstrategie
konsequent umzusetzen.
Eckert & Ziegler agiert in einem Marktsegment mit enormem
Wachstumspotenzial. Das Bucher Unternehmen gehört zu gerade
einmal einer Handvoll Firmen in der Welt, die schwache Radioaktivität
beherrschen und sie für die Medizin nutzbar machen. Die auf dem
Forschungscampus entwickelten und produzierten schwach
radioaktiven Strahlenquellen werden vor allem für Krebs- und
Herzbehandlungen verwendet. Hauptkunden sind internationale
Medizingerätehersteller und Life Science Unternehmen. Andreas
Eckert schätzt das weltweite Marktvolumen auf 300 bis 400 Mio.
Dollar. "Besonders wichtig ist uns der amerikanische Markt", erklärt
er. Mit dem Erwerb der kalifornischen Isotope Products Laboratories
(IPL) im vergangenen Jahr habe sich die Berliner Firma dort ein
wichtiges Standbein geschaffen.
Die Einbeziehung der kalifornischen Tochter und die Integration
immer neuer Mitarbeiter ließ das Start-up-Unternehmen förmlich aus
den Nähten platzen. Heute arbeiten weltweit 167 Fachleute für Eckert
& ziegler, 100 davon in Berlin. Die Räume im ehemaligen
Isotopen-Institut sind längst zu eng geworden. Deshalb nutzt die
Eckert & Ziegler AG einen Teil des an der Börse akquirierten Kapitals
für den Bau eines neuen Firmengebäudes. 3,5 Mio DM investiert sie
für 2000 Quadratmeter Büro-, Labor- und Produktionsfläche; im
September soll der Bau fertig sein. Andreas Eckert, der das
Unternehmen mit zwei Partnern gegründet hatte, hat große Pläne.
Mittelfristig soll es auf 250 Beschäftigte wachsen, neue Produktfelder
sind anvisiert. In vielen Bereichen und Regionen stehe der eigentliche
Wachstumssprung noch bevor.
Katja Fischer
Hallo an alle,
wer hat denn heute Angst bekommen und seine E&Z zum Spottpreis raus geschmissen?
Bei dem geringen Volumen kommen dann solche Kurse zu stande, kurz vor den Zahlen!
Hoffentlich sind alle anderen nicht so anfällig, sonst bricht mein bester Depotwert ab!
wer hat denn heute Angst bekommen und seine E&Z zum Spottpreis raus geschmissen?
Bei dem geringen Volumen kommen dann solche Kurse zu stande, kurz vor den Zahlen!
Hoffentlich sind alle anderen nicht so anfällig, sonst bricht mein bester Depotwert ab!
Tach zusammen,
konnte der Versuchung von Schnäppchenreisen via Web nicht widerstehen, war deshalb in letzter Zeit zur Körperbräunung weg.
Aber was sehe ich heute Morgen. Es können einfach einige nicht lassen die blöden Stop´s zu setzten. In der Wirtschaftswoche steht wie
Profis dies schamlos ausnützen - kann man nur sagen selber schuld, jetzt können diejenigen dem Kurs sehr wahrscheinlich wieder hinterherrennen. Also fundamental ist bei EZAG wenn ich HV-Bericht ansehe alles im Lot.
Na ja, eine sauber ausgeputze Aktie steigt auch schneller.
konnte der Versuchung von Schnäppchenreisen via Web nicht widerstehen, war deshalb in letzter Zeit zur Körperbräunung weg.
Aber was sehe ich heute Morgen. Es können einfach einige nicht lassen die blöden Stop´s zu setzten. In der Wirtschaftswoche steht wie
Profis dies schamlos ausnützen - kann man nur sagen selber schuld, jetzt können diejenigen dem Kurs sehr wahrscheinlich wieder hinterherrennen. Also fundamental ist bei EZAG wenn ich HV-Bericht ansehe alles im Lot.
Na ja, eine sauber ausgeputze Aktie steigt auch schneller.
Hallo Leute,
vielen Dank für die tollen Kurse, hätte nicht gedacht die EZAG noch mal so preiswert zu bekommen. Mal die Zahlen vom ersten Quartal am Dienstag abwarten, bis dahin sollten doch alle weicheier verkauft haben. Eigentlich auch schon wieder schade um das schöne Geld, ist ja nun schon über 40% vom all time high entfernt.
bis dienstag.
j.p
vielen Dank für die tollen Kurse, hätte nicht gedacht die EZAG noch mal so preiswert zu bekommen. Mal die Zahlen vom ersten Quartal am Dienstag abwarten, bis dahin sollten doch alle weicheier verkauft haben. Eigentlich auch schon wieder schade um das schöne Geld, ist ja nun schon über 40% vom all time high entfernt.
bis dienstag.
j.p
Ad hoc Mitteilung nach §15 WpHG
Umsatz- und Ergebnissprung bei Eckert & Ziegler AG
Berlin, 30.05.00. Die am Neuen Markt notierte Eckert &
Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, ein Spezialist für
minaturisierte radioaktive Herz- und Krebsheilmittel, hat im
ersten Quartal 2000 gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres einen Vorsteuer-Ergebniszuwachs von 80% auf
0,5 Mio EUR und einen Umsatzsprung von 50% auf 4,2 Mio
EUR erzielen können. Die konsolidierte Betriebsleistung des
Berliner Unternehmens, d.h. die Summe aus Umsätzen,
Bestandsveränderungen, Eigenleistungen und sonstigen
betrieblichen Erträgen stieg ebenfalls planmäßig auf 5,3 Mio
EUR (+50%).
Getragen wurden die Zuwächse gleichmäßig von allen
Bereichen mit Ausnahme des Kardiologiesegmentes
(Herzheilmittel gegen Arterienverengung), bei dem sich die
Hoffnungen auf schnelle Marktdurchdringungen nach dem
Erhalt der europäischen Zulassungen aufgrund langsamer
lokaler Genehmigungsverfahren noch nicht erfüllten. Die
Umsätze blieben hier im Vergleich zum (allerdings starken)
Vorjahresquartal konstant. Überproportional entwickelten
sich dafür die Umsätze im Bereich Sonstige Medizin, der
insbesondere Kalibrierquellen umfaßt, und bei den
Krebsheilmitteln (Brachytherapiequellen und Implantate). In
diesem Sektor machten sich die Lösung technischer Engpässe
und die damit resultierende Kapazitätserweiterungen bei der
Tochtergesellschaft BEBIG Isotopentechnik und
Umweltdiagnostik GmbH, Berlin, bemerkbar.
Wie in der Vergangenheit, so erzielte die Eckert & Ziegler
AG auch im 1. Quartal 2000 den Großteil ihrer Umsätze,
nämlich fast 60%, mit amerikanischen Kunden. Die starke
globale Stellung der amerikanischen Medizingeräteindustrie
führt dazu, daß die Eckert & Ziegler AG zum Teil die nach
Europa reimportierten Produkte in US-Dollar fakturiert und
so vom Anstieg dieser Währung gegenüber dem EURO
besonders profitieren konnte.
Der Vorstand
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Andreas Eckert
Vorstandsvorsitzender
Eckert & Ziegler AG
Robert-Rössle-Str. 10
13125 Berlin
Tel.: (030) 94 10 84-0
Fax: (030) 94 10 84-112
http://www.ezag.de
********************
Liegt alles im Plan bei EZAG, angesichts der Tatsache dass das Kardiologiesegment noch nicht richtig Umsätze generiert, alles bestens. Die Entwicklung des Kardiologiesegmentes war an den AdHocs von Rediance vorauszusehen, hier kommt voraussichtlich der Schub 1.+2.Q 2001. In 1Q 1999 wurden schon gute Umsätze generiert, so dass
300% plus Umsatzsprüngen unmöglich sind. Aber dass muss man ganz deutlich Unterstreichen EZAG arbeitet profitabel und dies obwohl stark investiert wurde. Das zeigt einmal mehr wie hoch profitabel das Geschäft in der Medizintechnik und besonders bei den Krebsheilmittel ist. Das KGV 2001 von 50-70 macht mir deshalb kein Kopfzerbrechen -und man muss bedenken dass EZAG höchstens auf 2 Zylinder von 5 läuft.
Umsatz- und Ergebnissprung bei Eckert & Ziegler AG
Berlin, 30.05.00. Die am Neuen Markt notierte Eckert &
Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, ein Spezialist für
minaturisierte radioaktive Herz- und Krebsheilmittel, hat im
ersten Quartal 2000 gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres einen Vorsteuer-Ergebniszuwachs von 80% auf
0,5 Mio EUR und einen Umsatzsprung von 50% auf 4,2 Mio
EUR erzielen können. Die konsolidierte Betriebsleistung des
Berliner Unternehmens, d.h. die Summe aus Umsätzen,
Bestandsveränderungen, Eigenleistungen und sonstigen
betrieblichen Erträgen stieg ebenfalls planmäßig auf 5,3 Mio
EUR (+50%).
Getragen wurden die Zuwächse gleichmäßig von allen
Bereichen mit Ausnahme des Kardiologiesegmentes
(Herzheilmittel gegen Arterienverengung), bei dem sich die
Hoffnungen auf schnelle Marktdurchdringungen nach dem
Erhalt der europäischen Zulassungen aufgrund langsamer
lokaler Genehmigungsverfahren noch nicht erfüllten. Die
Umsätze blieben hier im Vergleich zum (allerdings starken)
Vorjahresquartal konstant. Überproportional entwickelten
sich dafür die Umsätze im Bereich Sonstige Medizin, der
insbesondere Kalibrierquellen umfaßt, und bei den
Krebsheilmitteln (Brachytherapiequellen und Implantate). In
diesem Sektor machten sich die Lösung technischer Engpässe
und die damit resultierende Kapazitätserweiterungen bei der
Tochtergesellschaft BEBIG Isotopentechnik und
Umweltdiagnostik GmbH, Berlin, bemerkbar.
Wie in der Vergangenheit, so erzielte die Eckert & Ziegler
AG auch im 1. Quartal 2000 den Großteil ihrer Umsätze,
nämlich fast 60%, mit amerikanischen Kunden. Die starke
globale Stellung der amerikanischen Medizingeräteindustrie
führt dazu, daß die Eckert & Ziegler AG zum Teil die nach
Europa reimportierten Produkte in US-Dollar fakturiert und
so vom Anstieg dieser Währung gegenüber dem EURO
besonders profitieren konnte.
Der Vorstand
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Andreas Eckert
Vorstandsvorsitzender
Eckert & Ziegler AG
Robert-Rössle-Str. 10
13125 Berlin
Tel.: (030) 94 10 84-0
Fax: (030) 94 10 84-112
http://www.ezag.de
********************
Liegt alles im Plan bei EZAG, angesichts der Tatsache dass das Kardiologiesegment noch nicht richtig Umsätze generiert, alles bestens. Die Entwicklung des Kardiologiesegmentes war an den AdHocs von Rediance vorauszusehen, hier kommt voraussichtlich der Schub 1.+2.Q 2001. In 1Q 1999 wurden schon gute Umsätze generiert, so dass
300% plus Umsatzsprüngen unmöglich sind. Aber dass muss man ganz deutlich Unterstreichen EZAG arbeitet profitabel und dies obwohl stark investiert wurde. Das zeigt einmal mehr wie hoch profitabel das Geschäft in der Medizintechnik und besonders bei den Krebsheilmittel ist. Das KGV 2001 von 50-70 macht mir deshalb kein Kopfzerbrechen -und man muss bedenken dass EZAG höchstens auf 2 Zylinder von 5 läuft.
Hallo,
habe heute den ganzen Tag N-TV gesehen. Ich habe keinerlei Meldungen
über E&Z gehört. Jede Trauerbude wurde erwähnt, nicht diese Firma.
Auch ist sie im Laufband nicht enthalten. Boykottiert N-Tv diesen
soliden Wert ? Bin Aktien-Anfänger, daher diese Frage.
HOffentlich bis dann
habe heute den ganzen Tag N-TV gesehen. Ich habe keinerlei Meldungen
über E&Z gehört. Jede Trauerbude wurde erwähnt, nicht diese Firma.
Auch ist sie im Laufband nicht enthalten. Boykottiert N-Tv diesen
soliden Wert ? Bin Aktien-Anfänger, daher diese Frage.
HOffentlich bis dann
Na ja, boykottieren ist etwas übertrieben, doch nach welchen Kriterien die bei n-tv ihre Meldungen aussuchen ist mir auch schleierhaft. Das gilt auch für die Kursanzeige im Laufband.
N24 hingegen berichtet nach meinen Erfahrungen ausgeglichener, zumindest wird regelmässig über EZAG berichtet, Jünemann von Börse-Online verliert schon mal das eine oder andere Wort und im Laufband kommen alle NM-Titel vor, auch EZAG.
Da kann man über n-tv einen Eindruck der Voreingenommenheit bekommen. Man muss nur mal in der 22 Uhr-Sendung die Gewinner und Verlierervostellung verfolgen. Da werden schon mal Kursraketen oder böse Abschmierer unter den Teppich gekehrt, z.B. MusicMusicMusic letzten Montag war´s glaub, +40% Tagesgewinner wegen sensationeller AdHoc(Microsoftkooperation). Kein sterbens Wörtchen weder über AdHoc noch den 40% Tagesgewinn(Brichta moderierte).
Doch mittlerweile gibts ja das Web und das TV ist nur eine unter mehreren Informationsquellen. n-tv ist für mich deshalb ein journalistisches Leichtgewicht-muss man nicht anschauen.
Gruss Telebroker
N24 hingegen berichtet nach meinen Erfahrungen ausgeglichener, zumindest wird regelmässig über EZAG berichtet, Jünemann von Börse-Online verliert schon mal das eine oder andere Wort und im Laufband kommen alle NM-Titel vor, auch EZAG.
Da kann man über n-tv einen Eindruck der Voreingenommenheit bekommen. Man muss nur mal in der 22 Uhr-Sendung die Gewinner und Verlierervostellung verfolgen. Da werden schon mal Kursraketen oder böse Abschmierer unter den Teppich gekehrt, z.B. MusicMusicMusic letzten Montag war´s glaub, +40% Tagesgewinner wegen sensationeller AdHoc(Microsoftkooperation). Kein sterbens Wörtchen weder über AdHoc noch den 40% Tagesgewinn(Brichta moderierte).
Doch mittlerweile gibts ja das Web und das TV ist nur eine unter mehreren Informationsquellen. n-tv ist für mich deshalb ein journalistisches Leichtgewicht-muss man nicht anschauen.
Gruss Telebroker
Seit April (neuer Teletext) ist E&Z nicht mehr im Laufband.
Bis jetzt habe ich gerade mal in einer "Finanzen" Ausgabe, regelrecht überwerfende Kaufempfehlungen gelesen. Das war letzten Herbst, seit dem ist es still aber das kann sich ja schnell ändern. Ich bin jedenfalls für die Zukunft von E&Z voller Erwartung. In Kürze sollten ja ein paar Details ans Licht kommen, allerdings wird man ein gutes Marktumfeld abwarten. Wobei ich da ganz positiv für die Nasdaq denke.
Bis jetzt habe ich gerade mal in einer "Finanzen" Ausgabe, regelrecht überwerfende Kaufempfehlungen gelesen. Das war letzten Herbst, seit dem ist es still aber das kann sich ja schnell ändern. Ich bin jedenfalls für die Zukunft von E&Z voller Erwartung. In Kürze sollten ja ein paar Details ans Licht kommen, allerdings wird man ein gutes Marktumfeld abwarten. Wobei ich da ganz positiv für die Nasdaq denke.
wer eine Soundkarte in seiner Mühle hat kann sich das Interview von Finanz-Vorstand Pohland im Börsen Radio Network anhören.
http://www.brn-ag.de/
Er kündigt für die nächsten zwei Quartale weitere Umsatzsteigerungen an weil, neue Fertigungsanlagen in Betrieb gehen und dadurch Bonuszahlungen von Kunden fällig werden.
http://www.brn-ag.de/
Er kündigt für die nächsten zwei Quartale weitere Umsatzsteigerungen an weil, neue Fertigungsanlagen in Betrieb gehen und dadurch Bonuszahlungen von Kunden fällig werden.
Übrigens gab es gerade einen Beitrag in der N-TV TB. Da wurde die Meditech Branche als kommender Renner, nach Biotech und Co. angesehen. Es ist ein jährliches Wachstum von ca. 20%, gegen ca. 7% im Pharmabereich angesprochen. Leider ist nicht viel zu den Einzelwerten gesagt worden, kennen wir ja auch alle. Aber sicher ist, daß E&Z der absolute Vorreiter ist, schon vom Wachstumspotential und der Spezialisierung wegen!!!
Somit sollte jedem klar werden, daß evtl. ein Stein ins rollen kommt. Was, wenn jetzt wirklich die Anleger aufwecken, die Nasdaq kommt und dazu positive Meldungen von E&Z anstehen?
Gruß
Somit sollte jedem klar werden, daß evtl. ein Stein ins rollen kommt. Was, wenn jetzt wirklich die Anleger aufwecken, die Nasdaq kommt und dazu positive Meldungen von E&Z anstehen?
Gruß
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
So gefällt mir das! Das stärkt den Ertrag. Mich würde interessieren was EZAG für den DuPont-Zweig bezahlt hat?
-Und nach dem Pohland-Interview kann man noch einiges mehr erwarten.
****************************************************+
Eckert & Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG WKN 565 970
Eckert & Ziegler AG übernimmt Strahlenquellengeschäft von DuPont
Pharmaceuticals Company
Die am Neuen Markt notierte Eckert & Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG, ein führender Anbieter von schwach radioaktiven
Komponenten für medizinische und industrielle Anwendungen, hat alle
Vermögenswerte und das Produktportefolio des Geschäftsfeldes
Strahlenquellen der amerikanischen DuPont Pharmaceuticals Company,
Delaware, (USA), erworben. Die Vereinbarung, die zum 5. Juni 2000
wirksam wurde, umschließt DuPont`s Portefolio an nuklearmedizinischen
und industriellen Strahlern und sieht vor, daß die Produktion
innerhalb einer kurzen Übergangszeit auf die Eckert & Ziegler Töchter
Isotope Products Laboratory (Kalifornien) und CESIO s.r.o. (Prag)
übertragen wird. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte der
Geschäftsbereich Strahlenquellen vor allem mit international
führenden Herstellern von bildgebenden medizinischen Verfahren einen
Umsatz von etwa 8 Millionen US$.
Mit dem Erwerb der traditionellen DuPont-Produktlinie wächst das
Berliner Unternehmen in verschiedenen Segmenten des globalen
Isotopenmarktes zu einem der größten Hersteller heran, u.a. bei
nuklearmedizinischen Kalibrier- und Referenzstrahlern. Diese Produkte
werden von Ärzten und Krankenhäusern für die Qualitätssicherung von
Gammakameras und anderen nuklearmedizinischen Bildgebungsverfahren
genutzt. Schon heute ist Eckert & Ziegler ein führender Entwickler
von neuartigen, schwach-radioaktiven Sonden, mit denen ein
Gefässverschluß nach einer Ballondilatation wirksam verhindert werden
kann. Das Unternehmen fertigt neben solchen Produkten auch
minaturisierte schwach-radioaktive Implante zur Behandlung diverser
Tumorarten. Aus dem Erwerb des DuPont-Geschäftsfeldes und der
anschließenden Zusammenlegung der Produktion erhofft sich der
Vorstand neben einem Umsatzsprung auch substantielle Skaleneffekte
und verbesserte Einkaufsbedinungen.
Der Vorstand
-Und nach dem Pohland-Interview kann man noch einiges mehr erwarten.
****************************************************+
Eckert & Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG WKN 565 970
Eckert & Ziegler AG übernimmt Strahlenquellengeschäft von DuPont
Pharmaceuticals Company
Die am Neuen Markt notierte Eckert & Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG, ein führender Anbieter von schwach radioaktiven
Komponenten für medizinische und industrielle Anwendungen, hat alle
Vermögenswerte und das Produktportefolio des Geschäftsfeldes
Strahlenquellen der amerikanischen DuPont Pharmaceuticals Company,
Delaware, (USA), erworben. Die Vereinbarung, die zum 5. Juni 2000
wirksam wurde, umschließt DuPont`s Portefolio an nuklearmedizinischen
und industriellen Strahlern und sieht vor, daß die Produktion
innerhalb einer kurzen Übergangszeit auf die Eckert & Ziegler Töchter
Isotope Products Laboratory (Kalifornien) und CESIO s.r.o. (Prag)
übertragen wird. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte der
Geschäftsbereich Strahlenquellen vor allem mit international
führenden Herstellern von bildgebenden medizinischen Verfahren einen
Umsatz von etwa 8 Millionen US$.
Mit dem Erwerb der traditionellen DuPont-Produktlinie wächst das
Berliner Unternehmen in verschiedenen Segmenten des globalen
Isotopenmarktes zu einem der größten Hersteller heran, u.a. bei
nuklearmedizinischen Kalibrier- und Referenzstrahlern. Diese Produkte
werden von Ärzten und Krankenhäusern für die Qualitätssicherung von
Gammakameras und anderen nuklearmedizinischen Bildgebungsverfahren
genutzt. Schon heute ist Eckert & Ziegler ein führender Entwickler
von neuartigen, schwach-radioaktiven Sonden, mit denen ein
Gefässverschluß nach einer Ballondilatation wirksam verhindert werden
kann. Das Unternehmen fertigt neben solchen Produkten auch
minaturisierte schwach-radioaktive Implante zur Behandlung diverser
Tumorarten. Aus dem Erwerb des DuPont-Geschäftsfeldes und der
anschließenden Zusammenlegung der Produktion erhofft sich der
Vorstand neben einem Umsatzsprung auch substantielle Skaleneffekte
und verbesserte Einkaufsbedinungen.
Der Vorstand
Hallo zusammen!
Also doch eine USA-Übernahme. Wurde die jetzt schon mit der Kapitalerhöhung bezahlt? 25-35 Mio$ wird EZAG schon hingeblättert haben.
Umsatzprognose wird angehoben, durch DuPont erhält man Zugang zu neuen Kunden.
In der Berliner Morgenpost hält Hr. Eckert einen Umsatz in 2000 von 40-50 Mio DM für möglich, anstatt 30 Mio DM.
Bisher konnte man sagen EZAG ist nicht ganz billig, nach dieser Übernahme wird das margenstarke Kerngeschäftsfeld weiter gestärkt und gibt Luft für höherer Kurse.
Die Medizinrobotik und die Biotechnologiekarte wurde noch gar nicht gespielt.
Es ist nach wie vor offen für was die Biotechnologiespezialisten gesucht werden.
********************************************
Berliner Morgenpost, 06.06.2000
Strahlende Aussichten
Berliner Nuklearmedizin-Firma Eckert & Ziegler meldet Übernahme in
den USA - Aktienkurs steigt
Berlin - Eckert & Ziegler setzt auf Expansion: Am Montag gab das
Berliner Medizintechnik-Unternehmen die Übernahme des
Strahlenquellengeschäfts des amerikanischen Pharmakonzerns
DuPont (US-Staat Delaware) bekannt. "Das ist für uns ein gewaltiger
Schritt nach vorn", sagt Andreas Eckert, Vorstandschef bei Eckert &
Ziegler, der Berliner Morgenpost. "Auf einen Schlag kommen wir so an
unsere Kernzielgruppen heran." Er erhofft sich durch die
Zusammenlegung unter anderem einen sprunghaften Umsatzanstieg,
Einsparungen durch erhöhte Stückzahlen sowie verbesserte
Einkaufsbedingungen. Zum Kaufpreis machte er keine Angaben.
Eckert & Ziegler (weltweit rund 150 Mitarbeiter, davon 100 in Berlin)
hat sich in einer Spezialnische der Medizintechnik positioniert: Das
Unternehmen hat Methoden zur Diagnose und Behandlung von
Herz-/Kreislauferkrankungen und von Krebserkrankungen entwickelt.
Es stellt beispielsweise schwach-radioaktive Sonden her, mit denen
ein Gefässverschluss nach einer Ballondilatation verhindert werden
kann. Eckert & Ziegler liefert auch schwach radioaktive Stoffe, mit
deren Hilfe mittels so genannter Gamma-Kameras Ärzte Metastasen
bei Krebskranken lokalisieren können. Bisher, so Firmenchef Eckert,
habe es allerdings ein Problem gegeben: "Uns kennt eigentlich
keiner". DuPont sei hingegen bestens eingeführt und von Japan bis
Lateinamerika weltweit präsent. "Wir haben jetzt die strategische
Option, bei den Endnutzern bekannt zu werden", sagt Eckert, dessen
Firma im vergangenen Jahr an die Börse ging. DuPont Produkte
werden von Ärzten und Krankenhäusern für die Qualitätssicherung der
Gammakameras und anderen nuklearmedizinischen
Bildgebungsverfahren genutzt. Eckert & Ziegler, so der
Vorstandschef, wachse durch die Übernahme in verschiedenen
Feldern des globalen Isotopenmarktes zu einem der größten
Hersteller heran. Die Anleger reagierten erfreut auf die Nachricht: Die
Aktie des am Neuen Markt notierten Unternehmens stieg am Montag
um 2,16 Prozent auf 94,50 Euro.
DuPont habe im vergangenen Jahr im Geschäftsbereich
Strahlenquellen einen Umsatz von umgerechnet rund 16,5 Millionen
DM erzielt. Eckert & Ziegler (Umsatz 1999: 19,8 Millionen DM) will
die Produktion auf seine Töchter Isotope Products Laboratories in
Kalifornien und Cesio (Prag) übertragen. "Wir haben dann die
notwendige kritische Masse erreicht", sagt Eckert. Er hofft, statt des
bisher prognostizierten Umsatzes von 30 Millionen DM in diesem Jahr
40 bis 50 Millionen DM erzielen zu können. Eckert: "Die
Nuklearmedizin erlebt eine Renaissance ohnegleichen". Traditionelle
bildgebende Verfahren wie Ultraschall gingen dagegen immer mehr
zurück. Das Ende des Wachstums ist deshalb für Eckert noch lange
nicht erreicht: Der Börsengang, der dem Unternehmen 20 Millionen
DM finanziellen Spielraum gebracht hat, mache vieles möglich. "Wir
sind erst am Anfang".
Der Standort auf dem Biotechnologie-Campus in Berlin-Buch sei
ungeheuer "quirlig" und somit ideal. Im Sommer will Eckert & Ziegler
in ein neues Gebäude einziehen, das zurzeit noch gebaut wird. 3,5
Millionen DM investiert das Unternehmen dafür. Mittelfristig soll die
Zahl der Mitarbeiter auf 250 wachsen.
Christian Gaertner
Also doch eine USA-Übernahme. Wurde die jetzt schon mit der Kapitalerhöhung bezahlt? 25-35 Mio$ wird EZAG schon hingeblättert haben.
Umsatzprognose wird angehoben, durch DuPont erhält man Zugang zu neuen Kunden.
In der Berliner Morgenpost hält Hr. Eckert einen Umsatz in 2000 von 40-50 Mio DM für möglich, anstatt 30 Mio DM.
Bisher konnte man sagen EZAG ist nicht ganz billig, nach dieser Übernahme wird das margenstarke Kerngeschäftsfeld weiter gestärkt und gibt Luft für höherer Kurse.
Die Medizinrobotik und die Biotechnologiekarte wurde noch gar nicht gespielt.
Es ist nach wie vor offen für was die Biotechnologiespezialisten gesucht werden.
********************************************
Berliner Morgenpost, 06.06.2000
Strahlende Aussichten
Berliner Nuklearmedizin-Firma Eckert & Ziegler meldet Übernahme in
den USA - Aktienkurs steigt
Berlin - Eckert & Ziegler setzt auf Expansion: Am Montag gab das
Berliner Medizintechnik-Unternehmen die Übernahme des
Strahlenquellengeschäfts des amerikanischen Pharmakonzerns
DuPont (US-Staat Delaware) bekannt. "Das ist für uns ein gewaltiger
Schritt nach vorn", sagt Andreas Eckert, Vorstandschef bei Eckert &
Ziegler, der Berliner Morgenpost. "Auf einen Schlag kommen wir so an
unsere Kernzielgruppen heran." Er erhofft sich durch die
Zusammenlegung unter anderem einen sprunghaften Umsatzanstieg,
Einsparungen durch erhöhte Stückzahlen sowie verbesserte
Einkaufsbedingungen. Zum Kaufpreis machte er keine Angaben.
Eckert & Ziegler (weltweit rund 150 Mitarbeiter, davon 100 in Berlin)
hat sich in einer Spezialnische der Medizintechnik positioniert: Das
Unternehmen hat Methoden zur Diagnose und Behandlung von
Herz-/Kreislauferkrankungen und von Krebserkrankungen entwickelt.
Es stellt beispielsweise schwach-radioaktive Sonden her, mit denen
ein Gefässverschluss nach einer Ballondilatation verhindert werden
kann. Eckert & Ziegler liefert auch schwach radioaktive Stoffe, mit
deren Hilfe mittels so genannter Gamma-Kameras Ärzte Metastasen
bei Krebskranken lokalisieren können. Bisher, so Firmenchef Eckert,
habe es allerdings ein Problem gegeben: "Uns kennt eigentlich
keiner". DuPont sei hingegen bestens eingeführt und von Japan bis
Lateinamerika weltweit präsent. "Wir haben jetzt die strategische
Option, bei den Endnutzern bekannt zu werden", sagt Eckert, dessen
Firma im vergangenen Jahr an die Börse ging. DuPont Produkte
werden von Ärzten und Krankenhäusern für die Qualitätssicherung der
Gammakameras und anderen nuklearmedizinischen
Bildgebungsverfahren genutzt. Eckert & Ziegler, so der
Vorstandschef, wachse durch die Übernahme in verschiedenen
Feldern des globalen Isotopenmarktes zu einem der größten
Hersteller heran. Die Anleger reagierten erfreut auf die Nachricht: Die
Aktie des am Neuen Markt notierten Unternehmens stieg am Montag
um 2,16 Prozent auf 94,50 Euro.
DuPont habe im vergangenen Jahr im Geschäftsbereich
Strahlenquellen einen Umsatz von umgerechnet rund 16,5 Millionen
DM erzielt. Eckert & Ziegler (Umsatz 1999: 19,8 Millionen DM) will
die Produktion auf seine Töchter Isotope Products Laboratories in
Kalifornien und Cesio (Prag) übertragen. "Wir haben dann die
notwendige kritische Masse erreicht", sagt Eckert. Er hofft, statt des
bisher prognostizierten Umsatzes von 30 Millionen DM in diesem Jahr
40 bis 50 Millionen DM erzielen zu können. Eckert: "Die
Nuklearmedizin erlebt eine Renaissance ohnegleichen". Traditionelle
bildgebende Verfahren wie Ultraschall gingen dagegen immer mehr
zurück. Das Ende des Wachstums ist deshalb für Eckert noch lange
nicht erreicht: Der Börsengang, der dem Unternehmen 20 Millionen
DM finanziellen Spielraum gebracht hat, mache vieles möglich. "Wir
sind erst am Anfang".
Der Standort auf dem Biotechnologie-Campus in Berlin-Buch sei
ungeheuer "quirlig" und somit ideal. Im Sommer will Eckert & Ziegler
in ein neues Gebäude einziehen, das zurzeit noch gebaut wird. 3,5
Millionen DM investiert das Unternehmen dafür. Mittelfristig soll die
Zahl der Mitarbeiter auf 250 wachsen.
Christian Gaertner
"Marktneutral" lautet die Einstufung der Analysten von IndependentResearch (IR) für die Aktie von Eckert & Ziegler. Die Gewinnreihe für1999/2000/2001 wird mit 0,10/0,83/1,16 EUR angegeben. Mit einem KGV von über 70 auf Basis 2001 sei die Aktie nicht billig, heißt es in der Studie. Durch die gute Marktstellung könne Eckert & Ziegler zwar von den hohen Wachstumspotenzialen in den Kerngeschäftsfeldern profitieren, doch sei das Unternehmen mit seinen derzeitigen Produktionsanlagen noch nicht in der Lage, die aktuelle Umsatzprognose für 2000 zu erreichen. Investoren sollten daher beobachten, ob der Ausbau der Kapazitäten im geplanten Umfangvoranschreitet.
Diese Einschätzung ist mir nicht ganz logisch. Wenn ich mir die Aussagen von Herrn Pohland durch den Kopf gehen lasse, dazu noch die besseren Möglichkeiten der US Vermarktung, durch den DuPont Deal, ?
Ich kann nur jedem Anleger raten, den heutigen Kursrutsch zum Einstieg zu nutzen. Alles liegt im grünen Bereich, laut Pohland, für absolut ehrliche IR ist Eckert&Ziegler ja bekannt. Alle Ziele sollten somit auch erreicht werden.
Diese Einschätzung ist mir nicht ganz logisch. Wenn ich mir die Aussagen von Herrn Pohland durch den Kopf gehen lasse, dazu noch die besseren Möglichkeiten der US Vermarktung, durch den DuPont Deal, ?
Ich kann nur jedem Anleger raten, den heutigen Kursrutsch zum Einstieg zu nutzen. Alles liegt im grünen Bereich, laut Pohland, für absolut ehrliche IR ist Eckert&Ziegler ja bekannt. Alle Ziele sollten somit auch erreicht werden.
bin auch Deiner Meinung Aktienberg,
Na also, nun wissen wir dass es für treue Aktionäre auch ein Zuckerchen gibt. Die neuen Aktien kann man zeichnen im Verhältnis 12:1 (12 alte, eine neue) und das Stück zu 70,50€.
Womit auch die Frage zur Finanzierung des DuPont-Deals geklärt wäre.
Bezugsfrist für junge Eckert & Ziegler-Aktien 13. bis 28. Juni
2000-06-07 um 09:07:36
Berlin (vwd) - Die Bezugsfrist für die jungen Aktien der Eckert & Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG, Berlin, aus der Kapitalerhölhung vom Juni 2000 läuft vom 13. bis zum 28.
Juni einschließlich, geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Finanzanzeige des
Unternehmens hervor. Der Vorstand hatte im April beschlossen, unter Teilausnutzung des
genehmigten Kapitals das Grundkapital um 0,25 Mio auf 3,25 Mio EUR durch Ausgabe von
250.000 neuen, auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem rechnerischen Nennwert von
je 1,00 EUR gegen Bareinlagen zu erhöhen. Die neuen Akltien sind vom 1. Januar 2000 an
gewinnberechtigt.
Die Concord Effekten AG, Frankfurt, hat die Aktien mit der Verpflichtung übernommen, sie den
Inhabern alter Inhaber-Stammaktien im Verhältnis zwölf zu eins zum Bezugspreis von 70,50
EUR je Stück zum Bezug anzubieten. Der Erlös aus der Emission soll der Finanzierung des
Erwerbs des Geschäftsbereichs Strahlenquellen des US-Pharmakonzerns DuPont
Pharmaceuticals sowie der Stärkung der Eigenkapitalbasis dienen.
Na also, nun wissen wir dass es für treue Aktionäre auch ein Zuckerchen gibt. Die neuen Aktien kann man zeichnen im Verhältnis 12:1 (12 alte, eine neue) und das Stück zu 70,50€.
Womit auch die Frage zur Finanzierung des DuPont-Deals geklärt wäre.
Bezugsfrist für junge Eckert & Ziegler-Aktien 13. bis 28. Juni
2000-06-07 um 09:07:36
Berlin (vwd) - Die Bezugsfrist für die jungen Aktien der Eckert & Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG, Berlin, aus der Kapitalerhölhung vom Juni 2000 läuft vom 13. bis zum 28.
Juni einschließlich, geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Finanzanzeige des
Unternehmens hervor. Der Vorstand hatte im April beschlossen, unter Teilausnutzung des
genehmigten Kapitals das Grundkapital um 0,25 Mio auf 3,25 Mio EUR durch Ausgabe von
250.000 neuen, auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem rechnerischen Nennwert von
je 1,00 EUR gegen Bareinlagen zu erhöhen. Die neuen Akltien sind vom 1. Januar 2000 an
gewinnberechtigt.
Die Concord Effekten AG, Frankfurt, hat die Aktien mit der Verpflichtung übernommen, sie den
Inhabern alter Inhaber-Stammaktien im Verhältnis zwölf zu eins zum Bezugspreis von 70,50
EUR je Stück zum Bezug anzubieten. Der Erlös aus der Emission soll der Finanzierung des
Erwerbs des Geschäftsbereichs Strahlenquellen des US-Pharmakonzerns DuPont
Pharmaceuticals sowie der Stärkung der Eigenkapitalbasis dienen.
Ansich gut aber jetzt wird der Kurs auf dieses Niveau abrutschen.
Eine marktnahe Kapitalerhöhung hätte mir besser gefallen.
Was meint Ihr?
Eine marktnahe Kapitalerhöhung hätte mir besser gefallen.
Was meint Ihr?
@Aktienberg
Der Kurs muss wegen der KE doch nicht auf dieses Niveau abrutschen. Die Bezugsrechte gleichen die Differenz zwischen dem Börsenkurs und dem Emissionskurs aus. Vieleicht ist ein Fixer EmK sogar besser, wie einer, der sich wie bei TFG am Marktkurs orientiert. Schaut mal, was mit der TFG Aktie am 7.6. und vor allem auch die Tage davor los war. Mit einem fixen Emmisonskurs verhindert man wenigstens, dass große Marktteilnehmer den Börsenkurs nach unten drücken, um billig an die neuen Aktien zu kommen.
Das der Kurs einen ausreichenden Abschlag zum aktuellen Börsenkurs hat, ist wichtig. Denn wer würde an der KE teil nehmen, wenn der Börsenkurs unter den Emmisonskurs fallen würde ?
Negeative Vermögenseffekte für den Altaktionär, der an der KE nicht teilnimmt, werden durch die Bezugsrechte ausgeglichen.
Der Kurs muss wegen der KE doch nicht auf dieses Niveau abrutschen. Die Bezugsrechte gleichen die Differenz zwischen dem Börsenkurs und dem Emissionskurs aus. Vieleicht ist ein Fixer EmK sogar besser, wie einer, der sich wie bei TFG am Marktkurs orientiert. Schaut mal, was mit der TFG Aktie am 7.6. und vor allem auch die Tage davor los war. Mit einem fixen Emmisonskurs verhindert man wenigstens, dass große Marktteilnehmer den Börsenkurs nach unten drücken, um billig an die neuen Aktien zu kommen.
Das der Kurs einen ausreichenden Abschlag zum aktuellen Börsenkurs hat, ist wichtig. Denn wer würde an der KE teil nehmen, wenn der Börsenkurs unter den Emmisonskurs fallen würde ?
Negeative Vermögenseffekte für den Altaktionär, der an der KE nicht teilnimmt, werden durch die Bezugsrechte ausgeglichen.
Der theoretische Wert des Bezugsrechtes kann wie folgt Berechnet werden:
Grundformel zur Bewertung eines Bezugsrechts:
BR = (nBK-EmK)/BV
Theoretischer nBK nach Kapitalerhöhung:
nBK = (aBK * BV + EmK)/(BV+1)
Einsetzen:
BR = ((aBK*BV + EmK)/(BV+1) - EmK)/BV = (aBK - EmK)/(BV+1)
BR = Wert des Bezugsrechts
nBK = neuer Börsenkurs("ex Bezugsrecht")
EmK = Emmisonskurs der jungen Aktien
BV = Bezugsverhältnis
aBK = alter Börsenkurs
Quelle: Folien zur Vorlesung "Grundzüge der Investitons- und Finazierungstheorie", Prof.Dr.Schmidt / Dr.Nowak, WS 99/00, Uni FfM
Auf Basis des heutigen Schlusskurses (93 Euro) lautet die Rechnung:
(93 - 70,50) / (12 + 1) = 1.73
Der Wert ist allerdings nur ein theoretischer Wert. Je nachdem, wie groß das Interesse an der Kapitalerhöhung ist, kann er nach oben und unten abweichen. Bei TFG war der theoretische Wert bei ca. 28 cent, der Börsenkurs am letzten Handelstag betrug aber gerade mal 1 cent.
Wobei es bei TFG anzumerken gibt, daß es eine riesige KE mit einem Bezugsverhältniss von 5:2 war.
Grundformel zur Bewertung eines Bezugsrechts:
BR = (nBK-EmK)/BV
Theoretischer nBK nach Kapitalerhöhung:
nBK = (aBK * BV + EmK)/(BV+1)
Einsetzen:
BR = ((aBK*BV + EmK)/(BV+1) - EmK)/BV = (aBK - EmK)/(BV+1)
BR = Wert des Bezugsrechts
nBK = neuer Börsenkurs("ex Bezugsrecht")
EmK = Emmisonskurs der jungen Aktien
BV = Bezugsverhältnis
aBK = alter Börsenkurs
Quelle: Folien zur Vorlesung "Grundzüge der Investitons- und Finazierungstheorie", Prof.Dr.Schmidt / Dr.Nowak, WS 99/00, Uni FfM
Auf Basis des heutigen Schlusskurses (93 Euro) lautet die Rechnung:
(93 - 70,50) / (12 + 1) = 1.73
Der Wert ist allerdings nur ein theoretischer Wert. Je nachdem, wie groß das Interesse an der Kapitalerhöhung ist, kann er nach oben und unten abweichen. Bei TFG war der theoretische Wert bei ca. 28 cent, der Börsenkurs am letzten Handelstag betrug aber gerade mal 1 cent.
Wobei es bei TFG anzumerken gibt, daß es eine riesige KE mit einem Bezugsverhältniss von 5:2 war.
@Bodenseemann
Danke für den informativen Beitrag. Du könntest damit Recht behalten, vor allem wenn man den Kursverkauf der letzten Tage und das immer noch recht niedrige Volumen in Betracht zieht. Allerdings gibt es auch negative Beispiele, wie das von Advanced Medien. Innerhalb der KE hat sich der Kurs fast halbiert. Mich hat nur der letzte Kursverlust, kurz vor Bekanntgabe der KE-Details verwirrt. Anscheinend waren es doch nur einsetzende Stop loss Order - evtl. wie oben beschrieben, um günstig vor der KE rein zu kommen. Zudem sehe ich das gesamte Umfeld bei E&Z, im Vergleich zu A.Medien als wesentlich günstiger. Bei dem Volumen sollten auch keine Zocker investiert sein.
Gruß
Danke für den informativen Beitrag. Du könntest damit Recht behalten, vor allem wenn man den Kursverkauf der letzten Tage und das immer noch recht niedrige Volumen in Betracht zieht. Allerdings gibt es auch negative Beispiele, wie das von Advanced Medien. Innerhalb der KE hat sich der Kurs fast halbiert. Mich hat nur der letzte Kursverlust, kurz vor Bekanntgabe der KE-Details verwirrt. Anscheinend waren es doch nur einsetzende Stop loss Order - evtl. wie oben beschrieben, um günstig vor der KE rein zu kommen. Zudem sehe ich das gesamte Umfeld bei E&Z, im Vergleich zu A.Medien als wesentlich günstiger. Bei dem Volumen sollten auch keine Zocker investiert sein.
Gruß
Hi,
das nenn ich doch mal eine schöne Bescherung. Da kommt doch mit dem Schrieb der mir erklärt wieviele Aktien
ich über das Vorzugsrecht kaufen kann, eine tolle Kopie der Anzeige aus dem Bundesanzeiger über das Angebot der EZAG,
um die 250000 Aktien unters Volk zu bringen.
Und was muß ich da lesen? Die Sache mit der Beteiligung an der G.O.T. hat sich zu einem Schuß in den Ofen entwickelt.
Die zanken sich nur noch um die lächerliche Beteiligung und sonst passiert nix mehr. Toll. Warum erfährt man davon nichts?
Dafür kennt man jetzt den Preis, der für die Übernahme der Nuklear-Sparte von DuPont gezahlt wurde.
Liegt ungefähr bei der Hälfte von dem was Aktienberg geschätzt hat. Wenigstens etwas.
Jetzt stellt sich aber die Frage, was könnte mit den restlichen Millionen die durch diese Kapitalerhöhung eingenommen weden
denn noch so alles gekauft werden.
Nach Angaben der EZAG ist die Firma nun durch den Kauf des DuPont Geschäfts die Nummer drei auf der Welt.
Wer kennt denn die ersten beiden, und wieviel mehr Umsatz machen die denn so?
So Schluß für heute, werde morgen noch die genauen Zahlen und Wortlaute aus dem Bundesanzeiger hier rein stellen, denn
die Kopie hab ich leider zu Hause vergessen.
Bis morgen
j.p.
das nenn ich doch mal eine schöne Bescherung. Da kommt doch mit dem Schrieb der mir erklärt wieviele Aktien
ich über das Vorzugsrecht kaufen kann, eine tolle Kopie der Anzeige aus dem Bundesanzeiger über das Angebot der EZAG,
um die 250000 Aktien unters Volk zu bringen.
Und was muß ich da lesen? Die Sache mit der Beteiligung an der G.O.T. hat sich zu einem Schuß in den Ofen entwickelt.
Die zanken sich nur noch um die lächerliche Beteiligung und sonst passiert nix mehr. Toll. Warum erfährt man davon nichts?
Dafür kennt man jetzt den Preis, der für die Übernahme der Nuklear-Sparte von DuPont gezahlt wurde.
Liegt ungefähr bei der Hälfte von dem was Aktienberg geschätzt hat. Wenigstens etwas.
Jetzt stellt sich aber die Frage, was könnte mit den restlichen Millionen die durch diese Kapitalerhöhung eingenommen weden
denn noch so alles gekauft werden.
Nach Angaben der EZAG ist die Firma nun durch den Kauf des DuPont Geschäfts die Nummer drei auf der Welt.
Wer kennt denn die ersten beiden, und wieviel mehr Umsatz machen die denn so?
So Schluß für heute, werde morgen noch die genauen Zahlen und Wortlaute aus dem Bundesanzeiger hier rein stellen, denn
die Kopie hab ich leider zu Hause vergessen.
Bis morgen
j.p.
Guten Morgen (hoffentlich wird das auch einer),
wie gestern Abend schon angekündigt sind hier nun die genauen Textpassagen aus dem Bundesanzeiger Nr. 106 vom 7.6.2000
zum erweiterten Bezugsangebot der EZAG.
Wie schon allseits bekannt: Verhältnis 12:1 zum Bezugspreis von 70,5 Euro
Die Altaktionäre Eckert Consult GmbH und Jürgen Ziegler beabsichtigen, die Bezugsrechte aus ihren insgesamt 2145041 Aktien
nicht auszuüben. Die Konsortialbanken beabsichtigen, die Bezugsrechte zu übernehmen, auszuüben und die daraus entstehenden
178753 neuen Aktien im Rahmen einer Privatplazierung institutionellen Anlegern anzubieten.
Neue Beteiligungen und Neugründungen:
1. JOJUMARIE
Ziel : Stärkung der technologischen Kompetenz bei der Integration von Mikrosystemtechnik, Elektronik und Software und die
Erhöhung des Wertschöpfungspotential im radiologischen Bereich. Mitarbeiter: 4 Stammkapital: DM 100.000,-
2. G.O.T. (Vertrag vom 15. November 1999)
Stammkapital: DM 50.000,- ; Beteiligungshöhe: 35% ; Mitarbeiter 4 ( ?!?! Umsatz 1999: 4141,46 Euro Ergebnis 1999: 311.941,73 Euro [wie geht das ???] !?!?
Ziel: Erweiterung der horizontalen Wertschöpfungskette im Bereich der Krebstherapie und Einstieg in die Molekularbiologie.
Der Kauf der G.O.T.-Geschäftsanteile durch die EZAG geschah in Zusammenhang mit der Verpflichtung einer Venture-Kapitalgesellschaft,
der G.O.T.-GmbH ein langfristiges Darlehen zur Finanzierung ihrer Entwicklungsarbeiten zu gewähren. Dieses Darlehen ist bisher nicht gewährt worden.
Die EZAG bemüht sich daher um die Rückabwicklung des Kaufvertrages und hat im Rahmen der Schadensbegrenzung alle Forderungen und
Verbindlichkeiten aus dem Kauf der G.O.T.-Anteile an einen dritten Interessenten abgetreten.Eine direkte Veräußerung der G.O.T.-Anteile war aufgrund
von Unstimmigkeiten unter den Gesellschaftern der G.O.T. bisher noch nicht möglich.
3. ISOTOPEN DIENST BLASEG GmbH
Stammkapital 26.100,- Euro ; Beteiligungshöhe : 25,1% ; Mitarbeiter 3 ; Umsatz 1998: DM 990.207,94 Ergenis 1998M - 37.026,17
Ziel: Vergrößerung des Absatzes von industriellen Strahlenquellen in Europa.
4. Übernahme (100%) eines Gecshäftsbereichs (Strahlenquellen) der DuPont
Kaufpreis: USD 13 Mio. Umsatz 1999: USD 8,3 Mio. Ergebnis 1999: ca. USD 2,5 Mio nach Steuern ; Mitarbeiter: 24
Ziel : Stärkung der Stellung im Kernbereich Industriesrahler
Verwenung des Emissionserlöses:
Er dient zur Finanzierung des Erwerbs des Geschaftsbereicherahlenquellen von DuPont sowie der Stärkung der Eigenkapitaldecke.
So ich denke daß dieses die wichtigsten Passagen waren. Ich werde mein Bezugsrecht ausübe, wie sieht es denn bei Euch so aus.
Bis denn
j.p.
wie gestern Abend schon angekündigt sind hier nun die genauen Textpassagen aus dem Bundesanzeiger Nr. 106 vom 7.6.2000
zum erweiterten Bezugsangebot der EZAG.
Wie schon allseits bekannt: Verhältnis 12:1 zum Bezugspreis von 70,5 Euro
Die Altaktionäre Eckert Consult GmbH und Jürgen Ziegler beabsichtigen, die Bezugsrechte aus ihren insgesamt 2145041 Aktien
nicht auszuüben. Die Konsortialbanken beabsichtigen, die Bezugsrechte zu übernehmen, auszuüben und die daraus entstehenden
178753 neuen Aktien im Rahmen einer Privatplazierung institutionellen Anlegern anzubieten.
Neue Beteiligungen und Neugründungen:
1. JOJUMARIE
Ziel : Stärkung der technologischen Kompetenz bei der Integration von Mikrosystemtechnik, Elektronik und Software und die
Erhöhung des Wertschöpfungspotential im radiologischen Bereich. Mitarbeiter: 4 Stammkapital: DM 100.000,-
2. G.O.T. (Vertrag vom 15. November 1999)
Stammkapital: DM 50.000,- ; Beteiligungshöhe: 35% ; Mitarbeiter 4 ( ?!?! Umsatz 1999: 4141,46 Euro Ergebnis 1999: 311.941,73 Euro [wie geht das ???] !?!?
Ziel: Erweiterung der horizontalen Wertschöpfungskette im Bereich der Krebstherapie und Einstieg in die Molekularbiologie.
Der Kauf der G.O.T.-Geschäftsanteile durch die EZAG geschah in Zusammenhang mit der Verpflichtung einer Venture-Kapitalgesellschaft,
der G.O.T.-GmbH ein langfristiges Darlehen zur Finanzierung ihrer Entwicklungsarbeiten zu gewähren. Dieses Darlehen ist bisher nicht gewährt worden.
Die EZAG bemüht sich daher um die Rückabwicklung des Kaufvertrages und hat im Rahmen der Schadensbegrenzung alle Forderungen und
Verbindlichkeiten aus dem Kauf der G.O.T.-Anteile an einen dritten Interessenten abgetreten.Eine direkte Veräußerung der G.O.T.-Anteile war aufgrund
von Unstimmigkeiten unter den Gesellschaftern der G.O.T. bisher noch nicht möglich.
3. ISOTOPEN DIENST BLASEG GmbH
Stammkapital 26.100,- Euro ; Beteiligungshöhe : 25,1% ; Mitarbeiter 3 ; Umsatz 1998: DM 990.207,94 Ergenis 1998M - 37.026,17
Ziel: Vergrößerung des Absatzes von industriellen Strahlenquellen in Europa.
4. Übernahme (100%) eines Gecshäftsbereichs (Strahlenquellen) der DuPont
Kaufpreis: USD 13 Mio. Umsatz 1999: USD 8,3 Mio. Ergebnis 1999: ca. USD 2,5 Mio nach Steuern ; Mitarbeiter: 24
Ziel : Stärkung der Stellung im Kernbereich Industriesrahler
Verwenung des Emissionserlöses:
Er dient zur Finanzierung des Erwerbs des Geschaftsbereicherahlenquellen von DuPont sowie der Stärkung der Eigenkapitaldecke.
So ich denke daß dieses die wichtigsten Passagen waren. Ich werde mein Bezugsrecht ausübe, wie sieht es denn bei Euch so aus.
Bis denn
j.p.
Hallo noch wer da ? Verkomme hier zum Alleinunterhalter. Hab mal wieder was interessantes gefunden. (Quelle finance-online.de)
Eckert&Ziegler mit neuer Attraktivität
Die der Medizinbranche entstammende Eckert & Ziegler AG (WKN 565970), fand
aktuell bei dem populären Analysten Marcel Mußler Beachtung. Mußler
begründete sein Rating mit dem Bestehen eines prozyklischen Kaufsignals.
Das seit Mai vergangenen Jahres am Neuen Markt notierte Unternehmen befaßt
sich in erster Linie mit der Herstellung und Entwicklung von Produkten der
Medizintechnik, wobei die folgenden Medizinischen Segmente bedient werden
können: die Onkologie, der Strahlenquellen und radioaktive Komponenten zur
Krebsbehandlung zugänglich gemacht werden und der Kardiologie, der
Strahlenquellen und radioaktive Komponenten zur Behandlung von Herz-und
Kreislaufkrankheiten (Restenosisprävention) offeriert werden. Die in diesem
Bereich als Durchbruch geltende Behandlung von Prostatakrebs durch radioaktive
Komponenten, ist bisher einer der größten Erfolge der Gesellschaft. Ferner spielt
auch der Bereich der Qualitätssicherung eine Rolle, hier finden Strahlenquellen für
industrielle Anwendungen ihr Betriebsfeld. Vergessen werden dürfen auch nicht
die Strahlenquellen, die im Wissenschaftlichen Bereich und meßtechnischen
Anwendungen Verwendung finden. Das Leistungsspektrum der Gesellschaft
umfaßt somit in allen Bereichen neben der Herstellung der Produkte auch die
Auftragsentwicklung, die Konstruktion und Herstellung von geeigneten
Fertigungseinrichtungen, sowie Sonderleistungen wie Recycling, Distribution und
Logistik.
Die Zahlen fielen ebenfalls rahmig aus, so konnte das Vorsteuer-Ergebnis im
ersten Quartal 2000 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 80% auf 0,5
Mio. Euro erhöht werden. Der Umsatz stieg um 50% auf 4,2 Mio. Euro. Dieses
Wachstum werde zu gleichen Teilen von allen Geschäftsbereichen ermöglicht. Die
einzige Ausnahmen ist der Kardiologiebereich (Herzheilmittel gegen
Arterienverengung), bei dem sich die schnelle Marktdurchdringung nach dem
Erhalt der europäischen Zulassungen aufgrund langsamer lokaler
Genehmigungsverfahren verzögerte. Wie schon zuvor erzielte Eckert & Ziegler
auch im ersten Quartal 2000 den Großteil der Umsätze (ca. 60%) durch
amerikanische Kunden. Dadurch konnte das Unternehmen die zum Teil nach
Europa reimportierten Produkte in US-Dollar fakturieren und so vom Anstieg dieser
Währung gegenüber dem Euro besonders profitieren.
Um die ehrgeizigen und durchaus realistischen Ziele auch erreichen zu können,
gab die Eckert&Ziegler AG jüngst die Übernahme der Vermögenswerte und des
Produktportfolios des Geschäftsfeldes Strahlenquellen der amerikanischen
DuPont Pharmaceuticals Company bekannt. Dies beinhaltet DuPont´s Angebot
an nuklearmedizinischen und industriellen Strahlern. Die Produktion soll bald auf
die Eckert & Ziegler Töchter Isotope Products Laboratory und CESIO s.r.o.
übertragen werden. Mit diesem Schritt steigt Eckert & Ziegler zu einem der
größten Hersteller von nuklearmedizinischen Kalibrier- und Referenzstrahlern auf.
Diese Produkte werden von Ärzten und Krankenhäusern für die Qualitätssicherung
von Gammakameras und anderen nuklearmedizinischen Bildgebungsverfahren
genutzt.
Interessant dabei das Ziel des Unternehmens, künftig auch in die
Molekularbiologie investieren zu wollen. Dieser neue Bereich werde allerdings in
den nächsten Jahren keinen positiven Beitrag zum Ergebnis leisten, da dort die
Entwicklungs- und Genehmigungszeiten sehr lang seien.
Mußler, allen bekannt als technischer Analyst, schrieb dem technische Rebreak
über der letzten Downbreak-Marke, nach dem Bruch des Abwärtstrends
besondere Bedeutung zu. Wichtig sei in diesem Zusammenhang, daß das Papier
die doppelte Ausbruchsmarke bei 93 Euro nicht unterschreite. Sollte das
Kaufsignal in den kommenden Tagen fortbestehen, so verfüge der Titel laut
Mußler, über vielversprechende Kurschancen. Der nächste Trading-Widerstand
würde bei 105 Euro liegen.
Ein langfristig ohnehin sehr interessantes Investment, das durch die jüngsten
Einschätzungen Mußlers auch für weniger lang orientierte Anleger an Attraktivität
zu gewinnen scheint.
07.06.00 09:53
Eckert&Ziegler mit neuer Attraktivität
Die der Medizinbranche entstammende Eckert & Ziegler AG (WKN 565970), fand
aktuell bei dem populären Analysten Marcel Mußler Beachtung. Mußler
begründete sein Rating mit dem Bestehen eines prozyklischen Kaufsignals.
Das seit Mai vergangenen Jahres am Neuen Markt notierte Unternehmen befaßt
sich in erster Linie mit der Herstellung und Entwicklung von Produkten der
Medizintechnik, wobei die folgenden Medizinischen Segmente bedient werden
können: die Onkologie, der Strahlenquellen und radioaktive Komponenten zur
Krebsbehandlung zugänglich gemacht werden und der Kardiologie, der
Strahlenquellen und radioaktive Komponenten zur Behandlung von Herz-und
Kreislaufkrankheiten (Restenosisprävention) offeriert werden. Die in diesem
Bereich als Durchbruch geltende Behandlung von Prostatakrebs durch radioaktive
Komponenten, ist bisher einer der größten Erfolge der Gesellschaft. Ferner spielt
auch der Bereich der Qualitätssicherung eine Rolle, hier finden Strahlenquellen für
industrielle Anwendungen ihr Betriebsfeld. Vergessen werden dürfen auch nicht
die Strahlenquellen, die im Wissenschaftlichen Bereich und meßtechnischen
Anwendungen Verwendung finden. Das Leistungsspektrum der Gesellschaft
umfaßt somit in allen Bereichen neben der Herstellung der Produkte auch die
Auftragsentwicklung, die Konstruktion und Herstellung von geeigneten
Fertigungseinrichtungen, sowie Sonderleistungen wie Recycling, Distribution und
Logistik.
Die Zahlen fielen ebenfalls rahmig aus, so konnte das Vorsteuer-Ergebnis im
ersten Quartal 2000 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 80% auf 0,5
Mio. Euro erhöht werden. Der Umsatz stieg um 50% auf 4,2 Mio. Euro. Dieses
Wachstum werde zu gleichen Teilen von allen Geschäftsbereichen ermöglicht. Die
einzige Ausnahmen ist der Kardiologiebereich (Herzheilmittel gegen
Arterienverengung), bei dem sich die schnelle Marktdurchdringung nach dem
Erhalt der europäischen Zulassungen aufgrund langsamer lokaler
Genehmigungsverfahren verzögerte. Wie schon zuvor erzielte Eckert & Ziegler
auch im ersten Quartal 2000 den Großteil der Umsätze (ca. 60%) durch
amerikanische Kunden. Dadurch konnte das Unternehmen die zum Teil nach
Europa reimportierten Produkte in US-Dollar fakturieren und so vom Anstieg dieser
Währung gegenüber dem Euro besonders profitieren.
Um die ehrgeizigen und durchaus realistischen Ziele auch erreichen zu können,
gab die Eckert&Ziegler AG jüngst die Übernahme der Vermögenswerte und des
Produktportfolios des Geschäftsfeldes Strahlenquellen der amerikanischen
DuPont Pharmaceuticals Company bekannt. Dies beinhaltet DuPont´s Angebot
an nuklearmedizinischen und industriellen Strahlern. Die Produktion soll bald auf
die Eckert & Ziegler Töchter Isotope Products Laboratory und CESIO s.r.o.
übertragen werden. Mit diesem Schritt steigt Eckert & Ziegler zu einem der
größten Hersteller von nuklearmedizinischen Kalibrier- und Referenzstrahlern auf.
Diese Produkte werden von Ärzten und Krankenhäusern für die Qualitätssicherung
von Gammakameras und anderen nuklearmedizinischen Bildgebungsverfahren
genutzt.
Interessant dabei das Ziel des Unternehmens, künftig auch in die
Molekularbiologie investieren zu wollen. Dieser neue Bereich werde allerdings in
den nächsten Jahren keinen positiven Beitrag zum Ergebnis leisten, da dort die
Entwicklungs- und Genehmigungszeiten sehr lang seien.
Mußler, allen bekannt als technischer Analyst, schrieb dem technische Rebreak
über der letzten Downbreak-Marke, nach dem Bruch des Abwärtstrends
besondere Bedeutung zu. Wichtig sei in diesem Zusammenhang, daß das Papier
die doppelte Ausbruchsmarke bei 93 Euro nicht unterschreite. Sollte das
Kaufsignal in den kommenden Tagen fortbestehen, so verfüge der Titel laut
Mußler, über vielversprechende Kurschancen. Der nächste Trading-Widerstand
würde bei 105 Euro liegen.
Ein langfristig ohnehin sehr interessantes Investment, das durch die jüngsten
Einschätzungen Mußlers auch für weniger lang orientierte Anleger an Attraktivität
zu gewinnen scheint.
07.06.00 09:53
16.06.2000
Eckert & Ziegler weiter beobachten
Wirtschaftswoche heute
Die Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“
nehmen die Aktie der Eckert & Ziegler (WKN 565970) genauer unter die Lupe.
Während die Notenbanker der Europäischen Zentralbank die anhaltende
Euro-Schwäche monierten, werde die schlappe Einheitswährung Eurolands von
vielen Unternehmen begrüßt. Eckert & Ziegler gehöre auch zu diesen
Gesellschaften. Mit einem Umsatzanteil von 60 Prozent in den Vereinigten
Staaten gehöre die am Neuen Markt notierte Gesellschaft zu den klassischen
Profiteuren des seit einiger Zeit wiedererstarkten Dollars.
In den ersten drei Monaten des Jahres habe Eckert & Ziegler einen Umsatz von
4,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Vorsteuerergebnis sei auf 0,5 Millionen
Euro geklettert.
Die Gesellschaft sei Weltmarktführer im Bereich radioaktiver Komponenten für
medizinische und meßtechnische Anwendungsbereiche. Im Bereich der
Kardiologie sei Eckert & Ziegler auf der Suche nach neuen Anwendungen. Mit
Hilfe der Tochtergesellschaft Jojumarie Intelligente Instrumente GmbH entwickele
das Unternehmen Systeme, mit denen die radioaktiven Komponenten noch
genauer plaziert werden könnten. Aufgrund der umfangreichen klinischen
Prüfungsbestimmungen sei allerdings vorläufig kein positiver Beitrag dieses
Segments zum Gewinn zu erwarten. Innerhalb der Onkologie-Division müsse die
Firma schleunigst ihre Fertigungskapazitäten ausweiten, um ihre bisher
bestehende Vorreiterrolle verteidigen zu können.
Anleger sollten die Titel von Eckert & Ziegler im Auge behalten. Aktuell bestehe
kein Handlungsbedarf.
Eckert & Ziegler weiter beobachten
Wirtschaftswoche heute
Die Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“
nehmen die Aktie der Eckert & Ziegler (WKN 565970) genauer unter die Lupe.
Während die Notenbanker der Europäischen Zentralbank die anhaltende
Euro-Schwäche monierten, werde die schlappe Einheitswährung Eurolands von
vielen Unternehmen begrüßt. Eckert & Ziegler gehöre auch zu diesen
Gesellschaften. Mit einem Umsatzanteil von 60 Prozent in den Vereinigten
Staaten gehöre die am Neuen Markt notierte Gesellschaft zu den klassischen
Profiteuren des seit einiger Zeit wiedererstarkten Dollars.
In den ersten drei Monaten des Jahres habe Eckert & Ziegler einen Umsatz von
4,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Vorsteuerergebnis sei auf 0,5 Millionen
Euro geklettert.
Die Gesellschaft sei Weltmarktführer im Bereich radioaktiver Komponenten für
medizinische und meßtechnische Anwendungsbereiche. Im Bereich der
Kardiologie sei Eckert & Ziegler auf der Suche nach neuen Anwendungen. Mit
Hilfe der Tochtergesellschaft Jojumarie Intelligente Instrumente GmbH entwickele
das Unternehmen Systeme, mit denen die radioaktiven Komponenten noch
genauer plaziert werden könnten. Aufgrund der umfangreichen klinischen
Prüfungsbestimmungen sei allerdings vorläufig kein positiver Beitrag dieses
Segments zum Gewinn zu erwarten. Innerhalb der Onkologie-Division müsse die
Firma schleunigst ihre Fertigungskapazitäten ausweiten, um ihre bisher
bestehende Vorreiterrolle verteidigen zu können.
Anleger sollten die Titel von Eckert & Ziegler im Auge behalten. Aktuell bestehe
kein Handlungsbedarf.
Der Börsenwert der Bezugsrechte hält sich erstaunlich nahe an deren theoretischen Wert. Da sind wohl NULL Zocker am Werke.
Wer hat eigentlich überhaupt noch EZAG-Aktien?
Kein Sch.... scheint sich hier dafür noch zu interessieren!? Dann kann es eigentlich nur aufwärts gehen !!!
`Mr. Feinkost Zipp` :
Wenigstens du postest noch was! Danke!
Wirsing !!!
Wer hat eigentlich überhaupt noch EZAG-Aktien?
Kein Sch.... scheint sich hier dafür noch zu interessieren!? Dann kann es eigentlich nur aufwärts gehen !!!
`Mr. Feinkost Zipp` :
Wenigstens du postest noch was! Danke!
Wirsing !!!
Ich habe meine EZAG-Aktien noch. Wollte meine Bezugsrechte am Anfang zwar verkaufen, habe am Freitag meiner Bank aber doch den Auftrag gegeben die neuen Aktien zu beziehen. Durch den Bezugspreise erhöht sich jetzt zwar mein Einstandspreis, ich halte die EZAG aber für eine gute Langfristanlage.
Wenn ich mir die Umsätze ansehe, ist EZAG keine keine Zockeraktie und dadurch für mich auch bei 95,00 E noch ein Kauf. Es brauchen nur die Umsätze ansteigen und der Kurs geht m.E. ziemlich schnell auf 110 - 120 E. Das selbe Bild war auch bei um die 50,00 E. Also an alle, die EZAG noch haben und halten wollen, warten wir auf positive Meldungen von Analysten, wenn die Zocker und die Fonds kaufen haben wir EZAG schon und sind dabei.
Wenn ich mir die Umsätze ansehe, ist EZAG keine keine Zockeraktie und dadurch für mich auch bei 95,00 E noch ein Kauf. Es brauchen nur die Umsätze ansteigen und der Kurs geht m.E. ziemlich schnell auf 110 - 120 E. Das selbe Bild war auch bei um die 50,00 E. Also an alle, die EZAG noch haben und halten wollen, warten wir auf positive Meldungen von Analysten, wenn die Zocker und die Fonds kaufen haben wir EZAG schon und sind dabei.
Also ich bin noch dabei und habe sogar Bezugsrechte zugekauft!
Hab mir nur gedacht daß ich die Bezugsfrist mal abwarte und dann sieht man schon etwas klarer.
Schön dass Ihr das Board bereichert mit Beiträgen.
Läuft doch alles bestens, na ja der Chart zuckt ein bisschen nach unten, doch bei den Umsätzen kann sich das schnell ins Gegenteil verdrehen. Doch grundsätzlich macht EZAG einen starken Eindruck und glaube zu sehen, dass Papas&Co sich die Performance nicht durch ein paar durchgeknallte Anleger versauen lassen. Bei Fantastic hat´s Papas wahrscheinlich schon etwas zerissen!
Hab mir nur gedacht daß ich die Bezugsfrist mal abwarte und dann sieht man schon etwas klarer.
Schön dass Ihr das Board bereichert mit Beiträgen.
Läuft doch alles bestens, na ja der Chart zuckt ein bisschen nach unten, doch bei den Umsätzen kann sich das schnell ins Gegenteil verdrehen. Doch grundsätzlich macht EZAG einen starken Eindruck und glaube zu sehen, dass Papas&Co sich die Performance nicht durch ein paar durchgeknallte Anleger versauen lassen. Bei Fantastic hat´s Papas wahrscheinlich schon etwas zerissen!
Concord Effekten hat eine neue Unternehmensanalyse zu Eckert &
Ziegler verfaßt.
Sie finden diese Studie im Internet unter www.ezag.de (Investor
Relations / Analysen).
Concord Effekten wrote a new company analysis about Eckert &
Ziegler.
This analysis is available at www.ezag.de (Investor Relations /
Analyses).
Ziegler verfaßt.
Sie finden diese Studie im Internet unter www.ezag.de (Investor
Relations / Analysen).
Concord Effekten wrote a new company analysis about Eckert &
Ziegler.
This analysis is available at www.ezag.de (Investor Relations /
Analyses).
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Die Kapitalmaßnahme war erfolgreich:
Bekanntmachung
Neuer Markt
Zulassung gemäß § 73 Abs. 3 BörsG i. V. m. § 64 Abs. 1 BörsO:
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG,
Berlin
Stück 250 000
neue, auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert
aus der am 26. April 2000 beschlossenen Kapitalerhöhung
mit voller Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 2000
- WKN 565 970 -
Einbeziehung in die bestehende Notierung am: 30. Juni 2000
Frankfurt am Main, den 27. Juni 2000
Frankfurter Wertpapierbörse Deutsche Börse AG
Geschäftsführung Vorstand
i. A. Dr. Arno Thielemann
Quelle: www.Neuer-Markt.de
Bekanntmachung
Neuer Markt
Zulassung gemäß § 73 Abs. 3 BörsG i. V. m. § 64 Abs. 1 BörsO:
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG,
Berlin
Stück 250 000
neue, auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert
aus der am 26. April 2000 beschlossenen Kapitalerhöhung
mit voller Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 2000
- WKN 565 970 -
Einbeziehung in die bestehende Notierung am: 30. Juni 2000
Frankfurt am Main, den 27. Juni 2000
Frankfurter Wertpapierbörse Deutsche Börse AG
Geschäftsführung Vorstand
i. A. Dr. Arno Thielemann
Quelle: www.Neuer-Markt.de
Das sieht aus böse heute!!!
War wohl eine StoppLoss-Marke, die da bei unter 90 losgetreten wurde.
Der 2. Trade unter 90 Euro hatte ja ein ordentliches Volumen für EZAG!
War wohl eine StoppLoss-Marke, die da bei unter 90 losgetreten wurde.
Der 2. Trade unter 90 Euro hatte ja ein ordentliches Volumen für EZAG!
seit 17 Uhr geht aber nix mehr, ist wohl keiner da der verkaufen will. Hatte mich schon über die großen Umsätze gewunder, ist aber wohl was normales da ja morgen die Einbeziehung der neuen Aktien erfolgt. Mal sehen was daraus wird.
Wie schon geahnt, ist es dann doch zum Kursrutsch gekommen. Ich denke allerdings auf Grund der heutigen Umsätze, sollten jetzt alle Paniker ihre neuen Anteile verkauft haben. Wer wird schon noch bei 7 und weniger EUR Gewinn verkaufen, wenn der Rahmen stimmt? Ich habe jedenfalls nochmal zu 78 EUR nachgekauft.
Einem Kursanstieg sollte jetzt nichts mehr im Wege stehen.
Einem Kursanstieg sollte jetzt nichts mehr im Wege stehen.
Kursanstieg, wo denn?
So schnell sind die Paniker und die Bezugsrechteaufkäufer nicht beruhigt-leider.
Die Kapitalerhöhung erhöhte bis jetzt jedenfalls die Liquidität nicht. Es gehen wieder nur 1000-2000 Stücke in FSE(Xetra ein paar Hundert) um, was auf geringe Verkäufe von Kleinanlegern hindeutet.
Hätte mich auch gewundert wenn es anders gekommen wäre. Wer sackt die EZAG´s ein und gibt sie nicht mehr her?
Im anderen Thread beschrieb ich schon das bärische Szenario. Wenn die 80 fallen, dann testen wir die 200 Tagelinie( ca.73). Wäre auch ca. 50% vom Top-passt alles schön und ist eine gesunde Grundlage für einen weiteren Anstieg. Über die Cashprobleme bei diversen Internet´s kann der EZAG-Aktionär nur müde lächeln. EZAG steht trotz gewaltiger Investitionen voll im Saft. Hier zeigt sich wie Ertragsstark das Geschäft mit Isotopen ist -und die fälligen Bonuszahlungen im Herbst habe ich dabei im Hinterkopf (EZAG´s Weltmarktant. bei ca. 65%!).
Was sonst noch in der Pipeline ist, hat alles Hand und Fuss!
Kann jedem nur raten sich Abstauberlimits zu setzen und einfach zu warten. Ich habe mir so eine beachtliche Position mit gezocktem Gewinnen aus diversen Luftblasen aufgebaut und bin dick im Plus. Bei EZAG ist das Geld solide angelegt und ich habe nicht vor, vor 2002 auch nur ein Stück abgeben.
So schnell sind die Paniker und die Bezugsrechteaufkäufer nicht beruhigt-leider.
Die Kapitalerhöhung erhöhte bis jetzt jedenfalls die Liquidität nicht. Es gehen wieder nur 1000-2000 Stücke in FSE(Xetra ein paar Hundert) um, was auf geringe Verkäufe von Kleinanlegern hindeutet.
Hätte mich auch gewundert wenn es anders gekommen wäre. Wer sackt die EZAG´s ein und gibt sie nicht mehr her?
Im anderen Thread beschrieb ich schon das bärische Szenario. Wenn die 80 fallen, dann testen wir die 200 Tagelinie( ca.73). Wäre auch ca. 50% vom Top-passt alles schön und ist eine gesunde Grundlage für einen weiteren Anstieg. Über die Cashprobleme bei diversen Internet´s kann der EZAG-Aktionär nur müde lächeln. EZAG steht trotz gewaltiger Investitionen voll im Saft. Hier zeigt sich wie Ertragsstark das Geschäft mit Isotopen ist -und die fälligen Bonuszahlungen im Herbst habe ich dabei im Hinterkopf (EZAG´s Weltmarktant. bei ca. 65%!).
Was sonst noch in der Pipeline ist, hat alles Hand und Fuss!
Kann jedem nur raten sich Abstauberlimits zu setzen und einfach zu warten. Ich habe mir so eine beachtliche Position mit gezocktem Gewinnen aus diversen Luftblasen aufgebaut und bin dick im Plus. Bei EZAG ist das Geld solide angelegt und ich habe nicht vor, vor 2002 auch nur ein Stück abgeben.
Ich denke schon, daß - wie man unschwer erkennen kann - der Verkaufsdruck unter 78 EUR gleich null geht. Die geringen Umsätze (s.o.) verdeutlichen ein Ende der Verkaufspanik. Steigende Kurse sollten die Folge sein! @TIPPO ich meine nicht in einer Stunde!
Be
Be
PS: Der 200TD liegt bei 80EUR.
Aktienberg:
Will hier keine Haare spalten, doch der 200Tagedurchschnitt liegt im Xetra und FSE bei ca. 75€. Ruf doch mal selbst oben den Chart auf und stell die 200 Tagelinie ein.
Gruss
Will hier keine Haare spalten, doch der 200Tagedurchschnitt liegt im Xetra und FSE bei ca. 75€. Ruf doch mal selbst oben den Chart auf und stell die 200 Tagelinie ein.
Gruss
Ach, wie die steigen (stiegen)....
Gruß
aktienfreude
Gruß
aktienfreude
@Tippo Du hast Recht, auf meinen Datentools ist die 200er bei 80 EUR. Bei CD liegt sie FSE bei 76 EUR.
Zum Kurs: Langsam empfinde ich auch Schmerz!
Zum Kurs: Langsam empfinde ich auch Schmerz!
Börse Now, 01.08.2000
Eckert & Ziegler
Starke Marktposition wird bereits gut bezahlt
Die Eckert & Ziegler AG ist ein echter Nischenanbieter in einem technisch anspruchsvollen Bereich der Medizintechnik. Man verfügt über die Technologieführerschaft bei der Entwicklung und Produktion von schwach strahlenden Komponenten. Diese Produkte finden ihre Anwendung als miniaturisierte Herz- und Krebsheilmittel, also in der Kardiologie und Onkologie. Das Unternehmen entwickelt und produziert für die großen Unternehmen der Life Science Branche Strahlenquellen, die vor allem der Behandlung von Arterienverengung und Prostatakrebs dienen. So werden z.B. radioaktive Komponenten (Seeds) an die erkrankte Gewebestelle implantiert, um eine möglichst schonende Behandlung zu ermöglichen. Marktstudien gehen davon aus, dass diese Bereiche in den nächsten drei Jahren um durchschnittlich 170 Prozent (Kardiologie) bzw. 25 Prozent (Onkologie) wachsen.
Die zweifellos hohe Spezialisierung von Eckert & Ziegler geht einher mit einer starken Marktposition. Schon 1999 konnten nach dem Börsengang einige wichtige strategische Übernahmen und Kooperationen vorgenommen werden. In diesem Jahr erfolgte dann mit der Akquisition des größten Konkurrenten, des Geschäftsbereiches Strahlenquellen des Großkonzerns DuPont, ein entscheidender Schritt. Finanziert wurde dieser Kauf durch eine Kapitalerhöhung, die 17 Mio. Euro in die Kassen des Unternehmens spülte. Dadurch konnte der Weltmarktanteil bei nuklearmedizinischen Referenzquellen auf einen Schlag von 30 auf 65 Prozent erhöht werden. Die marktbeherrschende Position wird noch durch die Skaleneffekte (Größenvorteile) - also Kosteneinsparungen, welche die Zusammenlegung der beiden Unternehmen mit sich bringt - versüßt. Wie die Graphik zeigt, erwartet die Concord Effekten AG, die das Unternehmen auch an die Börse begleitete, einen kräftigen Anstieg der Umsatzrendite. Die EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Relation zum Umsatz) soll sich von 12,1 Prozent im letzten Geschäftsjahr auf stattliche 30,7 Prozent im Jahr 2003 erhöhen. Gestützt wird diese Annahme nicht nur auf die starke Marktposition, sondern auch darauf, dass die wichtigsten Investitionen in Forschung & Entwicklung bereits hinter dem Unternehmen liegen.
Fazit: Selbst unter dieser aus unserer Sicht optimistischen Annahme halten wir die aktuelle Bewertung der Aktie mit einem KGV01e von etwa 60 für ambitioniert. Der Wert ist daher eine Halteposition.
Die Welt, 22.07.2000
Isotope gegen den Herzinfarkt
Eckert & Ziegler errichten in Berlin-Buch eine neue Fertigungslinie
"Wir stoßen schon wieder an Grenzen und überlegen, ob wir noch einmal neu bauen", sagt Andreas Eckert, Vorstand der Berliner Firma Eckert & Ziegler. Dem Medizintechnikhersteller waren seine Arbeitsräume im ehemaligen Isotopen-Institut auf dem Forschungscampus Buch schon bald nach dem Start im Jahr 1997 zu eng geworden. 3,5 Mio. DM investierte das inzwischen börsennotierte Unternehmen in den Bau eines neuen Firmengebäudes mit rund 2000 Quadratmetersn Büro-, Labor- und Produktionsfläche. Jetzt ist es - bis auf den Teppichboden - fast fertig und schon wieder zu knapp bemessen.
Im Oktober geht hier eine neue Fertigungslinie zur Herstellung von radioaktiven Strahlenquellen in Betrieb. Bis Ende des Jahres 2000 produziert sie zunächst Prototypen, ab dem 1. Quartal 2001 in Serie Komponenten, die in modernen Geräten zur Behandlung von Arterienverengung Anwendung finden. An der Investition von rund einer Million Euro beteiligt sich die kalifornische Radiance Medical Systems (RMS), ein Medizintechnikunternehmen, das zu den 50 am schnellsten wachsenden Firmen der USA zählt. Beide Partner kooperieren bereits seit Mitte 1999. RMS wird auch Abnehmer der in Berlin gefertigten Strahlenquellen sein.
"Arterienverengungen können zu Schlaganfällen oder Herzinfarkt führen, die weltweit zu den häufigsten Todesursachen gehören" erklärt Sprecherin Karolin Riehle. "Die herkömmliche Behandlung ist eine Erweiterung der Arterien mit Ballonkathetern. Danach verschließen sich die Gefäße aber zu 60 Prozent wieder, der Eingriff muss wiederholt werden". Mit der neuen Methode, bei der miniaturisierte, schwach radioaktive Strahlenquellen in die Ballkonkatheter integriert sind, läge die Erfolgsquote weit höher, bei 80 bis 90 Prozent.
Weltweit zeigten sich Ärzte und Patienten an dieser Methode interessiert. Das Marktvolumen für schwach radioaktive Strahlenquellen wird weltweit auf 300 bis 400 Mio. Dollar geschätzt. In Europa haben bereits zwei Firmen die Zulassung für Ballkonkathetersysteme, die mit Radioaktivität arbeiten. In den USA bekommt ein potenzieller Anwender voraussichtlich 2001 die Zulassung, eine Vorentscheidung der amerikanischen Bundesgesundheitsbehörde FDA für die Eckert & Ziegler-Produkte sei bereits gefallen. Alle drei sind Kunden von Eckert & Ziegler. "Durch weitere Investitionen wollen wir unsere weltweite Spitzenstellung in diesem Marktsegment erweitern", kündigte Andreas Eckert an. Das Potenzial des Verfahrens gehe weit über die bisherige Anwendung hinaus. Es werde bereits zur Behandlung bestimmter Krebsarten wie Prostata- oder Augenkrebs eingesetzt. In Zukunft werde es für die Krebsdiagnostik, aber auch die Therapie immer interessanter.
Das Bucher Unternehmen beschäftigt heute 167 Fachleute, 100 davon in Berlin. Es gehört zu der Handvoll Unternehmen weltweit, die schwache Radioaktivität beherrschen und für die Medizin nutzbar machen können. Mittelfristig will es 250 Mitarbeiter beschäftigen.
Uta Alexander
Handelsblatt, 21.07.2000
Eckert & Ziegler bauen neue Fertigungslinie
Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (EZAG), Berlin, und die kalifornische Radiance Medical Systems (RMS) haben den Aufbau umfangreicher Fertigungskapazitäten für ein neues Gerät zur Behandlung von Arterienverengungen beschlossen. Wie EZAG berichtet, sollen in den nächsten zwölf Monaten am Berliner Stammsitz rund eine Mill. EUR in von RMS bezuschusste Fertigungslinien investiert werden.
Berliner Zeitung, 21.07.2000
Eckert & Ziegler baut Fertigung aus
Kooperation mit US-Firma
Berlin, 20. Juli. Das Berliner Medizintechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler baut an seinem Stammsitz zusammen mit dem US-Partner RMS die Fertigungskapazitäten aus. Mit der kalifornischen Radiance Medical Systems (RMS) sei der Aufbau von Fertigungslinien für ein neues Gerät zur Behandlung von Arterienverengungen vereinbart worden, teilte die börsennotierte Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG am Donnerstag in Berlin mit.
Engagement bei Entwicklung
In den nächsten zwölf Monaten sollen rund eine Million Euro (1,96 Millionen Mark) investiert werden. Zugleich soll die Kooperation mit RMS bei der Optimierung der Fertigungsprozesse ausgeweitet werden, teilte der Hersteller von schwach radioaktiven Komponenten für Industrie und Medizin mit. "Wir freuen uns über die Ausweitung der Zusammenarbeit mit RMS und werden parallel zum Ausbau der Fertigungskapazitäten auch unser Engagement bei der Entwicklung von neuen Produkten ausweiten", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Eckert. Die geplante Kapazitätserhöhung werde der Eckert & Ziegler AG bei Vollauslastung zusätzliche Umsatzerlöse in Millionenhöhe verschaffen, sagte der Vorstandsvorsitzende.
Berliner Morgenpost, 21.07.2000
Eckert & Ziegler baut Fertigungskapazitäten aus
Berlin - Das Berliner Medizintechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler baut an seinem Stammsitz zusammen mit seinem US-Partner Radiance Medical Systems seine Fertigungskapazitäten aus. Es sei der Aufbau von Fertigungslinien für ein neues Gerät zur Behandlung von Arterienverengungen vereinbart worden, teilte die börsennotierte AG in Berlin mit.
Börsen-Zeitung, 15.07.2000
Strahlende Zukunft für Eckert & Ziegler
Analysten zufrieden mit Anbieter schwach radioaktiver Komponenten - Aber "die Aktie ist tot"
Börsen-Zeitung, 15.7.2000. Ziemlich fair bewertet oder krass unterbewertet - eine Einigung darüber ist bei den Analysten zur Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Berlin, nicht in Sicht. Übereinstimmend heißt es lediglich, dass der Kurs nicht mehr weiter abrutschen sollte. Nur der Markt will dieser geballten Meinungsmacht noch nicht so recht folgen - wobei die Frage erlaubt sein muss, was denn bei Eckert & Ziegler der Markt überhaupt ist. Auf Xetra wurden an einem Tag der vergangenen Woche ganze 34 Aktien gehandelt. Auf dem Frankfurter Parkett wechselten immerhin 991 Papiere den Besitzer, wozu die Berliner Heimatbörse noch 32 Stücke beisteuerte und die Münchner ein Paket von ganzen 10. "Vor der Schranke tut sich nicht viel", urteilen Beobachter, "der Handel ist tot." Wobei als Ursache vermutet wird, dass der Großteil des Free Float von inzwischen 850.000 Aktien von institutionellen Investoren gehalten wird, die das mittel- und langfristige Potenzial des Anbieters von schwach radioaktiven Komponenten für medizin- und messtechnische Anwendungsbereiche sehen. Und wenn der Kurs tatsächlich ziemlich fair bewertet oder krass unterbewertet sein sollte, werden die Stücke natürlich gehalten.
Schnarchige Investoren
Da kann kommen, was will: Die Zulassung radioaktiver Palladiumseeds gegen Prostatakrebs durch die US-amerikanische Food and Drug Administration FDA, die Patenterteilung für Iodine-125-Strahlenquellen oder für Palladium-103-Miniaturstrahler oder gar die lang ersehnte Inbetriebnahme einer Fertigungslinie - der Titel kennt seit Februar (parallel zum Nemax-Index) nur eine Richtung: stetig nach unten, vom kurzen Hoch bei 146 Euro auf inzwischen rund 80 Euro. Nicht einmal der vor Monatsfrist vereinbarte Erwerb des Geschäftsfelds Strahlenquellen der DuPont Pharmaceuticals Company, Delaware, konnte den Kurs nach oben treiben, auch wenn diese Übernahme aus Analystensicht einem "Quantensprung" für Eckert & Ziegler gleichkommt, erhöht sich doch der Weltmarktanteil bei nuklearmedizinischen Referenzquellen von 30 auf über 65%. Die damit erreichten Skaleneffekte eröffnen Erlöspotenziale und lassen einen deutlichen Anstieg der Rentabilität erwarten - und sei es nur, weil nach der Übernahme die gesamte DuPont-Fertigung auf die kalifornische Ezag-Tochter Isotope Products Laboratories verlagert wird. "Ich wundere mich, warum die Investoren so schnarchig reagieren", staunt ein Bankanalyst und legt den angemessenen Preis für die Aktie auf 140 bis 150 Euro. Was Kollegen freilich deutlich skeptischer beurteilen - "das ist schon sehr, sehr weit in die Zukunft gesehen!". Selbst die einst den Börsengang führende (und bis heute engagierte) Concord Effekten AG hält nur eine Preisspanne von 101 bis 107 Euro für angemessen - was immerhin einem Kauf entspricht. Begründet werden diese überaus optimistischen Hoffnungen mit dem rasanten Wachstum der für Eckert & Ziegler relevanten Spezialmärkte in der Kardiologie und Onkologie. Zudem begrenzen hohe Markteintrittsbarrieren die Zahl der potenziellen Wettbewerber. Der Technologievorsprung sowie die Kooperation mit führenden Medizintechnikherstellern bei international breiter Aufstellung schaffen schließlich zusätzliche Stärken. Hinzu kommt nicht zuletzt, dass die Produkte des Unternehmens bei den Behandlungskosten nur marginal zu Buche schlagen - womit in der hochinnovativen Medizinsparte satte Technologiepreise und nicht nur magere Kostenpreise in Rechnung gestellt werden können. Dagegen steht ein intransparenter Rohstoffmarkt für radioaktive Materialien samt Abhängigkeit von der (fragilen) politischen Lage in Russland. Als weiteres Risiko listen Beobachter die generellen Gefahren beim Umgang mit radioaktiven Materialien auf, wo ein möglicher Unfall nicht nur erhebliche Schadensersatzforderungen nach sich zieht, sondern auch einen drastischen Imageverlust. Unabhängig von solch drohenden Urgewalten hängt der Erfolg jedoch maßgeblich an der Akzeptanz und Aufgeschlossenheit von Ärzten (und Krankenkassen), die neueste Strahlentechnologie auch einzusetzen. Zwar versichert Vorstandsvorsitzender Andreas Eckert, dass die schwach radioaktive Bekämpfung von Prostatakrebs bis zu zwei Drittel billiger sei als die herkömmliche Behandlung (und zudem für den Patienten mit geringeren Nebenwirkungen verbunden), doch zeigen zumindest hiesige Mediziner aus Analystensicht oftmals ein äußerst geringes Interesse, die preisgünstigsten Lösungen auch anzuwenden. Und Patienten hegen nur allzu oft generelle Ängste gegenüber Strahlen. Ganz anders in den USA: Dort explodierte die Nachfrage nach der Strahlentherapie von Prostatakrebs in den letzten Jahre über alle Maßen, wird doch mit dem Einsetzen winziger radioaktiver Sonden, die den Krebs im Umkreis von 2 Millimetern angreifen, eine Operation vermieden. Die Frage ist nun "wer als Erster in den europäischen Krankenhäusern ist", beschreibt Eckert die gegenwärtige Herausforderung. Während in Frankreich, Italien und Spanien die mit Eckert & Ziegler verbundenen Medizingerätehersteller gut aufgestellt seien, dominiere in Großbritannien die Konkurrenz - "und in Deutschland tobt die Schlacht". In einigen Jahren viel gewichtiger, weil zehnmal häufiger aktuell, ist jedoch die Behandlung von Restenose. Werden nach einem Schlaganfall die verengten Arterien mit einem Ballon erweitert, ist bislang zu beobachten, dass der Körper dieses Weiten allzu häufig als Wunde identifiziert - mit der Folge, dass in jedem dritten Fall die gerade durchlässig gemachte Bludader alsbald wieder verstopft. Ein kurzzeitiges Bestrahlen der Weitung verkrustet hingegen die Aderwände und hält sie somit weitestgehend stabil. Der entsprechende Markt soll nach einer Studie um jährlich 170% wachsen - wobei Analysten bei Eckert & Ziegler dank der erreichten starken Stellung ein gleich starkes Plus als "gesichert" sehen.
Schlagkräftiger Zulieferer
Das Unternehmen ist bei alledem ein schlichter Zulieferer von schwach radioaktiven Mini-Sonden, die in Medizingeräte anderer Hersteller eingebaut werden - wobei Eckert betont, dass sein Haus mit der großen Mehrheit der Gerätehersteller Exklusivabkommen geschlossen habe, in denen die Entwicklung der "Seeds" geregelt ist, das Design und der Bau der zur Produktion benötigten Anlagen sowie schließlich die Fertigung der Strahlungsquellen selbst samt weltweitem Einbau in die Geräte - stets unterstützt durch Entwicklungs- oder Investitionszuschüsse von Seiten der Gerätelieferanten, womit die eigenen Anwendungen nennenswert gedrückt werden können. Während sich die (äußerst überschaubare) Analystentruppe beim Kursziel des Leichtgewichts Eckert & Ziegler höchst uneinig zeigt, wird bei der Firmenbewertung größte Einigkeit dokumentiert: "Am Management ist nicht rumzumäkeln", lob der eine, während ein anderer die einstige Ausgründung aus dem Zentralinstitut für Isotopenforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR in einem (sehr rentablen) "natürlichen Oligopol" angesiedelt sieht. "Fundamental ist alles o.k.", urteilt denn auch ein Dritter, "so viele Risiken sehe ich da nicht - ich glaube an das Unternehmen!" Keine Rolle spielt demnach die letztjährige Umsatzverfehlung, als die verzögerte Inbetriebnahme einer hoch automatisierten Fertigungsstraße den Umsatz nur um 480% und nicht, wie geplant, um 590% anwachsen ließ - "negative Nachrichten sind nicht bekannt", bekennt ein Analyst. Was sich denn auch in den Prognosen widerspiegelt: Wurde im vergangenen Jahr ein Umsatz von 9,9 Mill. Euro erzielt (bei einem IPO-bedingten leicht negativen Ergebnis), geht die jüngste Analyse von Concord von einem Erlöswachstum binnen vier Jahren auf 60 Mill. Euro aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll in der gleichen Zeit von 1,2 Mill. auf reichlich 18 Mill. Euro 2003 explodieren, was einer Umsatzrendite von 30% entspräche. Womit das Ende der Fahnenstange freilich bei weitem noch nicht erreicht sein soll, glaubt man einer anderen Prognose, die ein weiteres deutliches Plus beim Vorsteuerergebnis von absehbar 20 Mill. auf 35 Mill. Euro im Jahr 2004 erwartet.
Zukunft mit Diagnostik und Robotik
Noch gar nicht richtig enthalten in diesen Prognosen sind mögliche Weiterungen des Geschäfts in die Diagnostik hinein oder die Robotik, wo Maschinen entworfen werden, die den punktgenauen Einsatz u.a. der Mini-Strahler ermöglichen. Schon seit einem Jahr hält der Neuer-Markt-Wert eine 80%-Beteiligung an der Jojumarie Intelligente Instrumente, die medizinische Roboter entwickelt und fertigt. Nahezu als Glücksfall erweist sich unter diesem Gesichtspunkt die Standortwahl im hauptstädtischen molekularbiologischen Campus Buch, wo sich die Holding wie eine Risikokapitalgesellschaft an Existenzgründern beteiligen will. Auch dafür, aber vor allem zur Finanzierung des Erwerbs der DuPont-Strahlenquellen hat das Unternehmen jüngst eine Kapitalerhöhung um 250 000 Aktien auf 3 250 000 Euro durchgeführt. Da der Preis 70,50 Euro je Aktie betrug, flossen Ecki knapp 17 Mill. Euro zu.
Der Strahlemann
Ein bulliger Mann mit einem hippen, nervösen Lebenslauf: mal hier, mal da, immer auf der Suche nach einem neuen Kick. Geboren in Berlin, absolvierte Andreas Eckert eine Lehre als Industriekaufmann, der sich ein Volkswirtschafts- und ein Soziologiestudium anschlossen. Zwischendurch arbeitete der 1960 Geborene bei der Nachrichtenagentur dpa Deutsche Presse-Agentur, um dann als Information Officer in das Generalsekretariat der Vereinten Nationen nach New York zu wechseln. Nach dem Mauerfall machte er sich in seiner Heimatstadt als Unternehmensberater selbständig - bis sich dann eines Tages Eckerts Wege mit denen des Technikers Jürgen Ziegler kreuzten. Beide gründeten 1992 die Bebig Isotopentechnik und Umweltdiagnostik, die heute eine Tochter der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik ist.
ge
Eckert & Ziegler
Starke Marktposition wird bereits gut bezahlt
Die Eckert & Ziegler AG ist ein echter Nischenanbieter in einem technisch anspruchsvollen Bereich der Medizintechnik. Man verfügt über die Technologieführerschaft bei der Entwicklung und Produktion von schwach strahlenden Komponenten. Diese Produkte finden ihre Anwendung als miniaturisierte Herz- und Krebsheilmittel, also in der Kardiologie und Onkologie. Das Unternehmen entwickelt und produziert für die großen Unternehmen der Life Science Branche Strahlenquellen, die vor allem der Behandlung von Arterienverengung und Prostatakrebs dienen. So werden z.B. radioaktive Komponenten (Seeds) an die erkrankte Gewebestelle implantiert, um eine möglichst schonende Behandlung zu ermöglichen. Marktstudien gehen davon aus, dass diese Bereiche in den nächsten drei Jahren um durchschnittlich 170 Prozent (Kardiologie) bzw. 25 Prozent (Onkologie) wachsen.
Die zweifellos hohe Spezialisierung von Eckert & Ziegler geht einher mit einer starken Marktposition. Schon 1999 konnten nach dem Börsengang einige wichtige strategische Übernahmen und Kooperationen vorgenommen werden. In diesem Jahr erfolgte dann mit der Akquisition des größten Konkurrenten, des Geschäftsbereiches Strahlenquellen des Großkonzerns DuPont, ein entscheidender Schritt. Finanziert wurde dieser Kauf durch eine Kapitalerhöhung, die 17 Mio. Euro in die Kassen des Unternehmens spülte. Dadurch konnte der Weltmarktanteil bei nuklearmedizinischen Referenzquellen auf einen Schlag von 30 auf 65 Prozent erhöht werden. Die marktbeherrschende Position wird noch durch die Skaleneffekte (Größenvorteile) - also Kosteneinsparungen, welche die Zusammenlegung der beiden Unternehmen mit sich bringt - versüßt. Wie die Graphik zeigt, erwartet die Concord Effekten AG, die das Unternehmen auch an die Börse begleitete, einen kräftigen Anstieg der Umsatzrendite. Die EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Relation zum Umsatz) soll sich von 12,1 Prozent im letzten Geschäftsjahr auf stattliche 30,7 Prozent im Jahr 2003 erhöhen. Gestützt wird diese Annahme nicht nur auf die starke Marktposition, sondern auch darauf, dass die wichtigsten Investitionen in Forschung & Entwicklung bereits hinter dem Unternehmen liegen.
Fazit: Selbst unter dieser aus unserer Sicht optimistischen Annahme halten wir die aktuelle Bewertung der Aktie mit einem KGV01e von etwa 60 für ambitioniert. Der Wert ist daher eine Halteposition.
Die Welt, 22.07.2000
Isotope gegen den Herzinfarkt
Eckert & Ziegler errichten in Berlin-Buch eine neue Fertigungslinie
"Wir stoßen schon wieder an Grenzen und überlegen, ob wir noch einmal neu bauen", sagt Andreas Eckert, Vorstand der Berliner Firma Eckert & Ziegler. Dem Medizintechnikhersteller waren seine Arbeitsräume im ehemaligen Isotopen-Institut auf dem Forschungscampus Buch schon bald nach dem Start im Jahr 1997 zu eng geworden. 3,5 Mio. DM investierte das inzwischen börsennotierte Unternehmen in den Bau eines neuen Firmengebäudes mit rund 2000 Quadratmetersn Büro-, Labor- und Produktionsfläche. Jetzt ist es - bis auf den Teppichboden - fast fertig und schon wieder zu knapp bemessen.
Im Oktober geht hier eine neue Fertigungslinie zur Herstellung von radioaktiven Strahlenquellen in Betrieb. Bis Ende des Jahres 2000 produziert sie zunächst Prototypen, ab dem 1. Quartal 2001 in Serie Komponenten, die in modernen Geräten zur Behandlung von Arterienverengung Anwendung finden. An der Investition von rund einer Million Euro beteiligt sich die kalifornische Radiance Medical Systems (RMS), ein Medizintechnikunternehmen, das zu den 50 am schnellsten wachsenden Firmen der USA zählt. Beide Partner kooperieren bereits seit Mitte 1999. RMS wird auch Abnehmer der in Berlin gefertigten Strahlenquellen sein.
"Arterienverengungen können zu Schlaganfällen oder Herzinfarkt führen, die weltweit zu den häufigsten Todesursachen gehören" erklärt Sprecherin Karolin Riehle. "Die herkömmliche Behandlung ist eine Erweiterung der Arterien mit Ballonkathetern. Danach verschließen sich die Gefäße aber zu 60 Prozent wieder, der Eingriff muss wiederholt werden". Mit der neuen Methode, bei der miniaturisierte, schwach radioaktive Strahlenquellen in die Ballkonkatheter integriert sind, läge die Erfolgsquote weit höher, bei 80 bis 90 Prozent.
Weltweit zeigten sich Ärzte und Patienten an dieser Methode interessiert. Das Marktvolumen für schwach radioaktive Strahlenquellen wird weltweit auf 300 bis 400 Mio. Dollar geschätzt. In Europa haben bereits zwei Firmen die Zulassung für Ballkonkathetersysteme, die mit Radioaktivität arbeiten. In den USA bekommt ein potenzieller Anwender voraussichtlich 2001 die Zulassung, eine Vorentscheidung der amerikanischen Bundesgesundheitsbehörde FDA für die Eckert & Ziegler-Produkte sei bereits gefallen. Alle drei sind Kunden von Eckert & Ziegler. "Durch weitere Investitionen wollen wir unsere weltweite Spitzenstellung in diesem Marktsegment erweitern", kündigte Andreas Eckert an. Das Potenzial des Verfahrens gehe weit über die bisherige Anwendung hinaus. Es werde bereits zur Behandlung bestimmter Krebsarten wie Prostata- oder Augenkrebs eingesetzt. In Zukunft werde es für die Krebsdiagnostik, aber auch die Therapie immer interessanter.
Das Bucher Unternehmen beschäftigt heute 167 Fachleute, 100 davon in Berlin. Es gehört zu der Handvoll Unternehmen weltweit, die schwache Radioaktivität beherrschen und für die Medizin nutzbar machen können. Mittelfristig will es 250 Mitarbeiter beschäftigen.
Uta Alexander
Handelsblatt, 21.07.2000
Eckert & Ziegler bauen neue Fertigungslinie
Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (EZAG), Berlin, und die kalifornische Radiance Medical Systems (RMS) haben den Aufbau umfangreicher Fertigungskapazitäten für ein neues Gerät zur Behandlung von Arterienverengungen beschlossen. Wie EZAG berichtet, sollen in den nächsten zwölf Monaten am Berliner Stammsitz rund eine Mill. EUR in von RMS bezuschusste Fertigungslinien investiert werden.
Berliner Zeitung, 21.07.2000
Eckert & Ziegler baut Fertigung aus
Kooperation mit US-Firma
Berlin, 20. Juli. Das Berliner Medizintechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler baut an seinem Stammsitz zusammen mit dem US-Partner RMS die Fertigungskapazitäten aus. Mit der kalifornischen Radiance Medical Systems (RMS) sei der Aufbau von Fertigungslinien für ein neues Gerät zur Behandlung von Arterienverengungen vereinbart worden, teilte die börsennotierte Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG am Donnerstag in Berlin mit.
Engagement bei Entwicklung
In den nächsten zwölf Monaten sollen rund eine Million Euro (1,96 Millionen Mark) investiert werden. Zugleich soll die Kooperation mit RMS bei der Optimierung der Fertigungsprozesse ausgeweitet werden, teilte der Hersteller von schwach radioaktiven Komponenten für Industrie und Medizin mit. "Wir freuen uns über die Ausweitung der Zusammenarbeit mit RMS und werden parallel zum Ausbau der Fertigungskapazitäten auch unser Engagement bei der Entwicklung von neuen Produkten ausweiten", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Eckert. Die geplante Kapazitätserhöhung werde der Eckert & Ziegler AG bei Vollauslastung zusätzliche Umsatzerlöse in Millionenhöhe verschaffen, sagte der Vorstandsvorsitzende.
Berliner Morgenpost, 21.07.2000
Eckert & Ziegler baut Fertigungskapazitäten aus
Berlin - Das Berliner Medizintechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler baut an seinem Stammsitz zusammen mit seinem US-Partner Radiance Medical Systems seine Fertigungskapazitäten aus. Es sei der Aufbau von Fertigungslinien für ein neues Gerät zur Behandlung von Arterienverengungen vereinbart worden, teilte die börsennotierte AG in Berlin mit.
Börsen-Zeitung, 15.07.2000
Strahlende Zukunft für Eckert & Ziegler
Analysten zufrieden mit Anbieter schwach radioaktiver Komponenten - Aber "die Aktie ist tot"
Börsen-Zeitung, 15.7.2000. Ziemlich fair bewertet oder krass unterbewertet - eine Einigung darüber ist bei den Analysten zur Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Berlin, nicht in Sicht. Übereinstimmend heißt es lediglich, dass der Kurs nicht mehr weiter abrutschen sollte. Nur der Markt will dieser geballten Meinungsmacht noch nicht so recht folgen - wobei die Frage erlaubt sein muss, was denn bei Eckert & Ziegler der Markt überhaupt ist. Auf Xetra wurden an einem Tag der vergangenen Woche ganze 34 Aktien gehandelt. Auf dem Frankfurter Parkett wechselten immerhin 991 Papiere den Besitzer, wozu die Berliner Heimatbörse noch 32 Stücke beisteuerte und die Münchner ein Paket von ganzen 10. "Vor der Schranke tut sich nicht viel", urteilen Beobachter, "der Handel ist tot." Wobei als Ursache vermutet wird, dass der Großteil des Free Float von inzwischen 850.000 Aktien von institutionellen Investoren gehalten wird, die das mittel- und langfristige Potenzial des Anbieters von schwach radioaktiven Komponenten für medizin- und messtechnische Anwendungsbereiche sehen. Und wenn der Kurs tatsächlich ziemlich fair bewertet oder krass unterbewertet sein sollte, werden die Stücke natürlich gehalten.
Schnarchige Investoren
Da kann kommen, was will: Die Zulassung radioaktiver Palladiumseeds gegen Prostatakrebs durch die US-amerikanische Food and Drug Administration FDA, die Patenterteilung für Iodine-125-Strahlenquellen oder für Palladium-103-Miniaturstrahler oder gar die lang ersehnte Inbetriebnahme einer Fertigungslinie - der Titel kennt seit Februar (parallel zum Nemax-Index) nur eine Richtung: stetig nach unten, vom kurzen Hoch bei 146 Euro auf inzwischen rund 80 Euro. Nicht einmal der vor Monatsfrist vereinbarte Erwerb des Geschäftsfelds Strahlenquellen der DuPont Pharmaceuticals Company, Delaware, konnte den Kurs nach oben treiben, auch wenn diese Übernahme aus Analystensicht einem "Quantensprung" für Eckert & Ziegler gleichkommt, erhöht sich doch der Weltmarktanteil bei nuklearmedizinischen Referenzquellen von 30 auf über 65%. Die damit erreichten Skaleneffekte eröffnen Erlöspotenziale und lassen einen deutlichen Anstieg der Rentabilität erwarten - und sei es nur, weil nach der Übernahme die gesamte DuPont-Fertigung auf die kalifornische Ezag-Tochter Isotope Products Laboratories verlagert wird. "Ich wundere mich, warum die Investoren so schnarchig reagieren", staunt ein Bankanalyst und legt den angemessenen Preis für die Aktie auf 140 bis 150 Euro. Was Kollegen freilich deutlich skeptischer beurteilen - "das ist schon sehr, sehr weit in die Zukunft gesehen!". Selbst die einst den Börsengang führende (und bis heute engagierte) Concord Effekten AG hält nur eine Preisspanne von 101 bis 107 Euro für angemessen - was immerhin einem Kauf entspricht. Begründet werden diese überaus optimistischen Hoffnungen mit dem rasanten Wachstum der für Eckert & Ziegler relevanten Spezialmärkte in der Kardiologie und Onkologie. Zudem begrenzen hohe Markteintrittsbarrieren die Zahl der potenziellen Wettbewerber. Der Technologievorsprung sowie die Kooperation mit führenden Medizintechnikherstellern bei international breiter Aufstellung schaffen schließlich zusätzliche Stärken. Hinzu kommt nicht zuletzt, dass die Produkte des Unternehmens bei den Behandlungskosten nur marginal zu Buche schlagen - womit in der hochinnovativen Medizinsparte satte Technologiepreise und nicht nur magere Kostenpreise in Rechnung gestellt werden können. Dagegen steht ein intransparenter Rohstoffmarkt für radioaktive Materialien samt Abhängigkeit von der (fragilen) politischen Lage in Russland. Als weiteres Risiko listen Beobachter die generellen Gefahren beim Umgang mit radioaktiven Materialien auf, wo ein möglicher Unfall nicht nur erhebliche Schadensersatzforderungen nach sich zieht, sondern auch einen drastischen Imageverlust. Unabhängig von solch drohenden Urgewalten hängt der Erfolg jedoch maßgeblich an der Akzeptanz und Aufgeschlossenheit von Ärzten (und Krankenkassen), die neueste Strahlentechnologie auch einzusetzen. Zwar versichert Vorstandsvorsitzender Andreas Eckert, dass die schwach radioaktive Bekämpfung von Prostatakrebs bis zu zwei Drittel billiger sei als die herkömmliche Behandlung (und zudem für den Patienten mit geringeren Nebenwirkungen verbunden), doch zeigen zumindest hiesige Mediziner aus Analystensicht oftmals ein äußerst geringes Interesse, die preisgünstigsten Lösungen auch anzuwenden. Und Patienten hegen nur allzu oft generelle Ängste gegenüber Strahlen. Ganz anders in den USA: Dort explodierte die Nachfrage nach der Strahlentherapie von Prostatakrebs in den letzten Jahre über alle Maßen, wird doch mit dem Einsetzen winziger radioaktiver Sonden, die den Krebs im Umkreis von 2 Millimetern angreifen, eine Operation vermieden. Die Frage ist nun "wer als Erster in den europäischen Krankenhäusern ist", beschreibt Eckert die gegenwärtige Herausforderung. Während in Frankreich, Italien und Spanien die mit Eckert & Ziegler verbundenen Medizingerätehersteller gut aufgestellt seien, dominiere in Großbritannien die Konkurrenz - "und in Deutschland tobt die Schlacht". In einigen Jahren viel gewichtiger, weil zehnmal häufiger aktuell, ist jedoch die Behandlung von Restenose. Werden nach einem Schlaganfall die verengten Arterien mit einem Ballon erweitert, ist bislang zu beobachten, dass der Körper dieses Weiten allzu häufig als Wunde identifiziert - mit der Folge, dass in jedem dritten Fall die gerade durchlässig gemachte Bludader alsbald wieder verstopft. Ein kurzzeitiges Bestrahlen der Weitung verkrustet hingegen die Aderwände und hält sie somit weitestgehend stabil. Der entsprechende Markt soll nach einer Studie um jährlich 170% wachsen - wobei Analysten bei Eckert & Ziegler dank der erreichten starken Stellung ein gleich starkes Plus als "gesichert" sehen.
Schlagkräftiger Zulieferer
Das Unternehmen ist bei alledem ein schlichter Zulieferer von schwach radioaktiven Mini-Sonden, die in Medizingeräte anderer Hersteller eingebaut werden - wobei Eckert betont, dass sein Haus mit der großen Mehrheit der Gerätehersteller Exklusivabkommen geschlossen habe, in denen die Entwicklung der "Seeds" geregelt ist, das Design und der Bau der zur Produktion benötigten Anlagen sowie schließlich die Fertigung der Strahlungsquellen selbst samt weltweitem Einbau in die Geräte - stets unterstützt durch Entwicklungs- oder Investitionszuschüsse von Seiten der Gerätelieferanten, womit die eigenen Anwendungen nennenswert gedrückt werden können. Während sich die (äußerst überschaubare) Analystentruppe beim Kursziel des Leichtgewichts Eckert & Ziegler höchst uneinig zeigt, wird bei der Firmenbewertung größte Einigkeit dokumentiert: "Am Management ist nicht rumzumäkeln", lob der eine, während ein anderer die einstige Ausgründung aus dem Zentralinstitut für Isotopenforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR in einem (sehr rentablen) "natürlichen Oligopol" angesiedelt sieht. "Fundamental ist alles o.k.", urteilt denn auch ein Dritter, "so viele Risiken sehe ich da nicht - ich glaube an das Unternehmen!" Keine Rolle spielt demnach die letztjährige Umsatzverfehlung, als die verzögerte Inbetriebnahme einer hoch automatisierten Fertigungsstraße den Umsatz nur um 480% und nicht, wie geplant, um 590% anwachsen ließ - "negative Nachrichten sind nicht bekannt", bekennt ein Analyst. Was sich denn auch in den Prognosen widerspiegelt: Wurde im vergangenen Jahr ein Umsatz von 9,9 Mill. Euro erzielt (bei einem IPO-bedingten leicht negativen Ergebnis), geht die jüngste Analyse von Concord von einem Erlöswachstum binnen vier Jahren auf 60 Mill. Euro aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll in der gleichen Zeit von 1,2 Mill. auf reichlich 18 Mill. Euro 2003 explodieren, was einer Umsatzrendite von 30% entspräche. Womit das Ende der Fahnenstange freilich bei weitem noch nicht erreicht sein soll, glaubt man einer anderen Prognose, die ein weiteres deutliches Plus beim Vorsteuerergebnis von absehbar 20 Mill. auf 35 Mill. Euro im Jahr 2004 erwartet.
Zukunft mit Diagnostik und Robotik
Noch gar nicht richtig enthalten in diesen Prognosen sind mögliche Weiterungen des Geschäfts in die Diagnostik hinein oder die Robotik, wo Maschinen entworfen werden, die den punktgenauen Einsatz u.a. der Mini-Strahler ermöglichen. Schon seit einem Jahr hält der Neuer-Markt-Wert eine 80%-Beteiligung an der Jojumarie Intelligente Instrumente, die medizinische Roboter entwickelt und fertigt. Nahezu als Glücksfall erweist sich unter diesem Gesichtspunkt die Standortwahl im hauptstädtischen molekularbiologischen Campus Buch, wo sich die Holding wie eine Risikokapitalgesellschaft an Existenzgründern beteiligen will. Auch dafür, aber vor allem zur Finanzierung des Erwerbs der DuPont-Strahlenquellen hat das Unternehmen jüngst eine Kapitalerhöhung um 250 000 Aktien auf 3 250 000 Euro durchgeführt. Da der Preis 70,50 Euro je Aktie betrug, flossen Ecki knapp 17 Mill. Euro zu.
Der Strahlemann
Ein bulliger Mann mit einem hippen, nervösen Lebenslauf: mal hier, mal da, immer auf der Suche nach einem neuen Kick. Geboren in Berlin, absolvierte Andreas Eckert eine Lehre als Industriekaufmann, der sich ein Volkswirtschafts- und ein Soziologiestudium anschlossen. Zwischendurch arbeitete der 1960 Geborene bei der Nachrichtenagentur dpa Deutsche Presse-Agentur, um dann als Information Officer in das Generalsekretariat der Vereinten Nationen nach New York zu wechseln. Nach dem Mauerfall machte er sich in seiner Heimatstadt als Unternehmensberater selbständig - bis sich dann eines Tages Eckerts Wege mit denen des Technikers Jürgen Ziegler kreuzten. Beide gründeten 1992 die Bebig Isotopentechnik und Umweltdiagnostik, die heute eine Tochter der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik ist.
ge
Hallo E&Z ler
hat hier keiner mehr eine Meinung, wann gehts denn nun in Richtung Norden?
Die Aktien aus der Kapitalerhöhung wurden doch zum größten Teil an institutionelle Anleger zur Weiterveräußerung verkauft.War in einem eurer Threads zu lesen.
Wenn diese nun auch danach handeln müßen große Mengen zum Verkauf stehen und daraus folgt, das die Kursflaute noch ein Weilchen anhält oder?
Ich hoffe ich liege falsch.
Bin gespannt auf eure Ansichten
So long
Pepe
hat hier keiner mehr eine Meinung, wann gehts denn nun in Richtung Norden?
Die Aktien aus der Kapitalerhöhung wurden doch zum größten Teil an institutionelle Anleger zur Weiterveräußerung verkauft.War in einem eurer Threads zu lesen.
Wenn diese nun auch danach handeln müßen große Mengen zum Verkauf stehen und daraus folgt, das die Kursflaute noch ein Weilchen anhält oder?
Ich hoffe ich liege falsch.
Bin gespannt auf eure Ansichten
So long
Pepe
Hi, am besten ich verkauf mein ezag dann geht`s bestimmt wieder aufwärts. hab zur zeit nur pech. nix geht mehr. verluste ohne ende.
muß da eigentlich jeder durch ?
bis denn
hoffnung bleibt
j.p.
muß da eigentlich jeder durch ?
bis denn
hoffnung bleibt
j.p.
könnte bei so um 71 oder 70 einen Boden bilden.
Ist aber schon richtig irgend jemand verkauft seit 3 Wochen ständig und ein anderer nimmt das Material gerne auf, sonst wären wir schon beim Emissionspreis angelangt. Spass bei Seite, meine das mit dem Emissionspreis, doch die Fonds werden sich ihre Performance nicht versauen lassen, etwas billiger Einsteigen ist OK.
Meine aber, bei 70 ist finito!
Ist aber schon richtig irgend jemand verkauft seit 3 Wochen ständig und ein anderer nimmt das Material gerne auf, sonst wären wir schon beim Emissionspreis angelangt. Spass bei Seite, meine das mit dem Emissionspreis, doch die Fonds werden sich ihre Performance nicht versauen lassen, etwas billiger Einsteigen ist OK.
Meine aber, bei 70 ist finito!
Eckert & Ziegler auf Platz 4 der Top 5 im WO! (mit 0,69%)
Wer hätte das gedacht!:-)
Wer hätte das gedacht!:-)
..auf Platz 4 der Top 5 im WO ?? -bei was?
Top 5 im Dauerschlaf?
Übrigens sind gerade einige Stops im Frankfurt gerissen, ausgelöst durch den Marketmaker (das Schwein!)
- der hat kontiuierlich ohne ein Stück Umsatz den ganzen Vormittag runtergetaxt, bis er bei 68 die Stops auslöste, sowas gehört vor´s BfW!
Top 5 im Dauerschlaf?
Übrigens sind gerade einige Stops im Frankfurt gerissen, ausgelöst durch den Marketmaker (das Schwein!)
- der hat kontiuierlich ohne ein Stück Umsatz den ganzen Vormittag runtergetaxt, bis er bei 68 die Stops auslöste, sowas gehört vor´s BfW!
Wenn es so weiter geht, dann sollten wir heute Morgen mit dem 4. Platz im Top 5 gestartet sein und wir könnten es sogar schaffen mit dem 4. Platz unter den Flop 5 zu schließen. Das muß man erst mal schaffen!:-)
Langsam nervt mich der Kursverlauf, alle Wiederstände werden abrassiert und positive Nachrichten ignoriert.
Langsam nervt mich der Kursverlauf, alle Wiederstände werden abrassiert und positive Nachrichten ignoriert.
Jetzt muß Ich meinen Frust los werden!
E&Z fallen wie ein Internetwert, als sollten die noch keine Gewinne schreiben und an Stops glaube ich nicht unbedingt. Das selbe hatten wir unter 100 EUR und es ging Stück um Stück weiter Richtung Süden. Jetzt kann ich nur sagen, daß wahrscheinlich CCE den Wert bei 100 EUR gestützt haben, um dann zu 70,5 EUR Kapital zu holen. Bei dem geringen Volumen sicher ein Kinderspiel. Bei der derzeitigen Ausverkaufsstimmung an der Nasdaq bin ich mir nicht so sicher, ob wir schnell wieder die 100 EUR erreichen werden. Das größte Problem sehe ich darin, daß gute Nachrichten den Kurs weiter fallen lassen. Mal abwarten wie die Zahlen am 16. ausfallen.
Trotzdem stehe ich hinter E&Z wie hinter keiner anderen meiner Anlagen. Abwarten.......
Hoffentlich kommen bald bessere Zeiten!
E&Z fallen wie ein Internetwert, als sollten die noch keine Gewinne schreiben und an Stops glaube ich nicht unbedingt. Das selbe hatten wir unter 100 EUR und es ging Stück um Stück weiter Richtung Süden. Jetzt kann ich nur sagen, daß wahrscheinlich CCE den Wert bei 100 EUR gestützt haben, um dann zu 70,5 EUR Kapital zu holen. Bei dem geringen Volumen sicher ein Kinderspiel. Bei der derzeitigen Ausverkaufsstimmung an der Nasdaq bin ich mir nicht so sicher, ob wir schnell wieder die 100 EUR erreichen werden. Das größte Problem sehe ich darin, daß gute Nachrichten den Kurs weiter fallen lassen. Mal abwarten wie die Zahlen am 16. ausfallen.
Trotzdem stehe ich hinter E&Z wie hinter keiner anderen meiner Anlagen. Abwarten.......
Hoffentlich kommen bald bessere Zeiten!
ganz meiner Meinung, das ist Frust pur!
Bis auf wenige Ausnahmen fällt doch alles. Ja den Kopf nicht durch eine Meldung herausstrecken, positiv oder negativ spielt keine Rolle, da wird sofort draufgehauen.
Das ist Börse verrückt!
Bei Ecki bin ich der Meinung das hier jemand(eine oder zwei Parteien) den Kurs systematisch seit der Kapitalerhöhung runterhandeln. Man kann nun spekulieren was die Gründe sind:
-Kasse machen nach Erhalt der neuen Aktien über Bezugsrecht. Ergebnis Tiefpunkt erreicht
-vielleicht ist jemand sauer weil man ihm keine Extratranche von neuen Aktien zukommen ließ und kauft sie nun so ein. evtl. Tiefpunkt errreicht.
-Fond muß dringend Buchgewinne in Realgewinne umswitchen, weil ihm andere Aktien die Performance verhagelten(Papas hat oder hatte z.B viel Fantastic). Kann weiter runtergehen, aber irgendwo ist die Geduld der Großaktionäre am Ende!
-Ecki hat trotz bester Aussichten irgendwo Dreck am Stecken, vondem wir freien Aktienäre noch nichts wissen. Eher unwahrscheinlich
Man kann nun Aussuchen was man will, die Wahrscheinlichkeit dass wir weitere Verluste sehen ist nicht sonderlich hoch. Auch aus charttechnischer Sicht sind wir in einem Bereich, der mehrere Unterstützungen aufweist, 200 Tagelinie, alte Schiebezone, Fobbonacci Retraicement.
Die fundamentalen Daten spielen offensichtlich momentan keine grosse Rolle, daraus eine kurz- bis mittelfristige Prognose abzuleiten habe ich schon lange aufgegeben. Die Phantasie wird bei den Anlegern durch Medien angefacht und die ignoieren einfach viele Storys-da bleibt nur zu hoffen, daß sich ein Redakteur und seine Spezies sich mit Ecki-Aktien mal eindecken.
So läuft das halt!
Trotzdem-wir haben noch den Großaktionär Concord-Effekten und bin guter Hoffnung das die das wieder richten, alleine schon aus Eigeninteresse.
Kopf hoch es kommen schon wieder bessere Zeiten!
Gruss Tippo
Bis auf wenige Ausnahmen fällt doch alles. Ja den Kopf nicht durch eine Meldung herausstrecken, positiv oder negativ spielt keine Rolle, da wird sofort draufgehauen.
Das ist Börse verrückt!
Bei Ecki bin ich der Meinung das hier jemand(eine oder zwei Parteien) den Kurs systematisch seit der Kapitalerhöhung runterhandeln. Man kann nun spekulieren was die Gründe sind:
-Kasse machen nach Erhalt der neuen Aktien über Bezugsrecht. Ergebnis Tiefpunkt erreicht
-vielleicht ist jemand sauer weil man ihm keine Extratranche von neuen Aktien zukommen ließ und kauft sie nun so ein. evtl. Tiefpunkt errreicht.
-Fond muß dringend Buchgewinne in Realgewinne umswitchen, weil ihm andere Aktien die Performance verhagelten(Papas hat oder hatte z.B viel Fantastic). Kann weiter runtergehen, aber irgendwo ist die Geduld der Großaktionäre am Ende!
-Ecki hat trotz bester Aussichten irgendwo Dreck am Stecken, vondem wir freien Aktienäre noch nichts wissen. Eher unwahrscheinlich
Man kann nun Aussuchen was man will, die Wahrscheinlichkeit dass wir weitere Verluste sehen ist nicht sonderlich hoch. Auch aus charttechnischer Sicht sind wir in einem Bereich, der mehrere Unterstützungen aufweist, 200 Tagelinie, alte Schiebezone, Fobbonacci Retraicement.
Die fundamentalen Daten spielen offensichtlich momentan keine grosse Rolle, daraus eine kurz- bis mittelfristige Prognose abzuleiten habe ich schon lange aufgegeben. Die Phantasie wird bei den Anlegern durch Medien angefacht und die ignoieren einfach viele Storys-da bleibt nur zu hoffen, daß sich ein Redakteur und seine Spezies sich mit Ecki-Aktien mal eindecken.
So läuft das halt!
Trotzdem-wir haben noch den Großaktionär Concord-Effekten und bin guter Hoffnung das die das wieder richten, alleine schon aus Eigeninteresse.
Kopf hoch es kommen schon wieder bessere Zeiten!
Gruss Tippo
Die Aktie fällt seit März bei niedrigen Umsätzen. Das heißt es fehlen einfach die Käufer. Ein paar Verkäufer gibt es immer. Aber woher sollen die Käufer kommen? Es gibt mittlerweile über 300 Werte am NM. Und es gibt nicht nur den NM. Das Geschäft von EZAG ist nicht so einfach zu verstehen, wie manch anderes. Das schreckt bestimmt auch manch einen ab.
Ich denke, daß EZAG erst dann wieder richtig steigen kann, wenn zuvor irgendeine Initialzündung (Super Zahlen, Großauftrag, ...) stattfindet.
Ich denke, daß EZAG erst dann wieder richtig steigen kann, wenn zuvor irgendeine Initialzündung (Super Zahlen, Großauftrag, ...) stattfindet.
@ all
ich denke der Kurs wurde künstlich hochgehalten um die Aktien aus der Kapitalerhöhung zu höheren Preisen an den Anleger zu verbimmeln. Diese Aktion ist jetzt erfolgreich abgeschlossen. Wie man in der diesbezüglichen Ad-Hoc lesen kann. Der Kurs hat jetzt freien Lauf. Der gelackmeierte ist natürlich der Kleinanleger.
mfg
PEPE
ich denke der Kurs wurde künstlich hochgehalten um die Aktien aus der Kapitalerhöhung zu höheren Preisen an den Anleger zu verbimmeln. Diese Aktion ist jetzt erfolgreich abgeschlossen. Wie man in der diesbezüglichen Ad-Hoc lesen kann. Der Kurs hat jetzt freien Lauf. Der gelackmeierte ist natürlich der Kleinanleger.
mfg
PEPE
hi,
heute sehe ich bei ezag relativ hohe umsätze,
werden diese dazu beitragen den kurs auch wieder nach oben zu treiben?
ich hoffe schon.
ich freuemich schon jetzt auf die quartalszahlen - sind bestimmt nicht schlecht.
warten wir es ab ob sich dann auch am kurs wieder etwas tut. (im positiven sinne)
bis die tage.
heute sehe ich bei ezag relativ hohe umsätze,
werden diese dazu beitragen den kurs auch wieder nach oben zu treiben?
ich hoffe schon.
ich freuemich schon jetzt auf die quartalszahlen - sind bestimmt nicht schlecht.
warten wir es ab ob sich dann auch am kurs wieder etwas tut. (im positiven sinne)
bis die tage.
ja, ja, ja - DAS IST ES!
Schei* Dowpusher, schei* Downtrader, schei* Kursverfall, das passt alles nicht zu dem was die in Berlin machen!
Das ist die Suuuuper-Aktie vom Neuen Markt! Ich friss ein Besen wenn das Ding in einem Jahr nicht bei 200 steht.
Ecki ist Cybio, Evotec, Morph und Wavetec zusammen!
Eckert & Ziegler übernimmt Medizinrobotersparte von Medtronic
Berlin, 03.08.2000. Die am Neuen Markt notierte Eckert & Ziegler
Strahlen- und Medizintechnik AG (WKN 565970) übernimmt über
ihre Berliner Tochterfirma jojumarie Intelligente Instrumente
GmbH für knapp eine Million Euro die SurgiScope-
Medizinrobotersparte der amerikanischen Medtronic Surgical
Navigation Technologies Inc. (Colorado, USA) und damit die
Rechte an einem der weltweit ersten und meistinstallierten
medizinischen Deckenroboter. Die Vereinbarung sieht zudem eine
enge Zusammenarbeit zwischen beiden Firmen bei der Wartung,
der Entwicklung und dem Vertrieb von Roboterprodukten und
Service vor. Mit dem Anlagevermögen der SurgiScope-Sparte wird
auch eine Gruppe von Mitarbeitern im französischen Grenoble zur
jojumarie GmbH wechseln.
"Der Erwerb der SurgiScope-Medizinrobotersparte verschafft
jojumarie nicht nur ein Team aus erfahrenen Wartungs- und
Entwicklungsingenieuren, sondern auch Servicekontakte zu den
renommiertesten Kliniken in Europa, Asien und Amerika", erklärte
der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter der jojumarie,
Prof. Dr. Tim Lueth. "Wir erhalten somit eine erstklassige
Produkt- und Infrastrukturplattform für die Markteinführung
weiterer Produkte. Zu ihnen sollen unter anderem der weltweit
erste, an der Charite entwickelte Roboteraufsatz für das freihändige
Operieren und ein navigiertes Gerät zur präzisen Positionierung
von miniaturisierten radioaktiven Krebsstrahlern gehören". Die
jojumarie GmbH hat für die geplante Entwicklung und Produktion
dieser Produkte erst kürzlich einen neuen Produktionsstandort in
Berlin-Wedding eröffnet.
Die jojumarie Intelligente Instrumente wurde 1999 als Joint-
Venture zwischen der Eckert & Ziegler AG und den Professoren
Tim Lueth und Jürgen Bier unter anderem zum Bau von
intelligenten Positioniereinrichtungen für die Strahlentherapie
gegründet. Die Eckert & Ziegler AG hält gegenwärtig 80% der
Gesellschaftsanteile, wird mit der Expansion der Firma und dem
Erreichen verschiedener Meilensteine die Quote allerdings zu
Gunsten der Joint-Venture Partner verringern. Der Umsatz der
Eckert & Ziegler AG wird durch die Transaktion der jojumarie
GmbH in diesem Jahr um etwa 1,2 Mio Euro steigen, der Ertrag
um etwa 0,4 Mio Euro.
Schei* Dowpusher, schei* Downtrader, schei* Kursverfall, das passt alles nicht zu dem was die in Berlin machen!
Das ist die Suuuuper-Aktie vom Neuen Markt! Ich friss ein Besen wenn das Ding in einem Jahr nicht bei 200 steht.
Ecki ist Cybio, Evotec, Morph und Wavetec zusammen!
Eckert & Ziegler übernimmt Medizinrobotersparte von Medtronic
Berlin, 03.08.2000. Die am Neuen Markt notierte Eckert & Ziegler
Strahlen- und Medizintechnik AG (WKN 565970) übernimmt über
ihre Berliner Tochterfirma jojumarie Intelligente Instrumente
GmbH für knapp eine Million Euro die SurgiScope-
Medizinrobotersparte der amerikanischen Medtronic Surgical
Navigation Technologies Inc. (Colorado, USA) und damit die
Rechte an einem der weltweit ersten und meistinstallierten
medizinischen Deckenroboter. Die Vereinbarung sieht zudem eine
enge Zusammenarbeit zwischen beiden Firmen bei der Wartung,
der Entwicklung und dem Vertrieb von Roboterprodukten und
Service vor. Mit dem Anlagevermögen der SurgiScope-Sparte wird
auch eine Gruppe von Mitarbeitern im französischen Grenoble zur
jojumarie GmbH wechseln.
"Der Erwerb der SurgiScope-Medizinrobotersparte verschafft
jojumarie nicht nur ein Team aus erfahrenen Wartungs- und
Entwicklungsingenieuren, sondern auch Servicekontakte zu den
renommiertesten Kliniken in Europa, Asien und Amerika", erklärte
der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter der jojumarie,
Prof. Dr. Tim Lueth. "Wir erhalten somit eine erstklassige
Produkt- und Infrastrukturplattform für die Markteinführung
weiterer Produkte. Zu ihnen sollen unter anderem der weltweit
erste, an der Charite entwickelte Roboteraufsatz für das freihändige
Operieren und ein navigiertes Gerät zur präzisen Positionierung
von miniaturisierten radioaktiven Krebsstrahlern gehören". Die
jojumarie GmbH hat für die geplante Entwicklung und Produktion
dieser Produkte erst kürzlich einen neuen Produktionsstandort in
Berlin-Wedding eröffnet.
Die jojumarie Intelligente Instrumente wurde 1999 als Joint-
Venture zwischen der Eckert & Ziegler AG und den Professoren
Tim Lueth und Jürgen Bier unter anderem zum Bau von
intelligenten Positioniereinrichtungen für die Strahlentherapie
gegründet. Die Eckert & Ziegler AG hält gegenwärtig 80% der
Gesellschaftsanteile, wird mit der Expansion der Firma und dem
Erreichen verschiedener Meilensteine die Quote allerdings zu
Gunsten der Joint-Venture Partner verringern. Der Umsatz der
Eckert & Ziegler AG wird durch die Transaktion der jojumarie
GmbH in diesem Jahr um etwa 1,2 Mio Euro steigen, der Ertrag
um etwa 0,4 Mio Euro.
Das technisch/wissenschaftliche - aber vor allem wirtschaftliche Potenzial von Ecki ist und WIRD einfach fantastisch.
man kann es drehen und wenden wie man will-warum seit 2 Wochen jemand jedenTag um die 1000 Stücke über die Börse verkauft ist mir aus fundamentaler Sicht ein Rätsel- doch das kann nur ein Fond sein der dringend Performance vorweisen muß.
Das kann Paps oder andere sein. Der Meinung schliesse ich mich an, Tippo! Den hat richtig zerissen mit seiner Fantastic.
Was Heute wieder übern Ticker laüft ist echt gigantisch-hätte mit so einer schnellen Geschäftsdynamik in der Medizinrobotik nicht gerechnet. Wirklich klasse, und da zeigt sich wie wichtig es ist ein Vorstand zu haben, der sich in den USA auskennt.
Weiß zwar nicht wer diesen Deal eingefädelt hat, aber Gratulation an die Beteiligten- das ist der Durchbruch in der Robotik.
Der Konzern wächst und wächst und das ohne die bei anderen Unternehen üblichen Verdauungsschwierigkeiten.
Jetzt wäre wieder mal Bio dran.
Nur der Kurs- mit diesen paar Stücken fällt die Aktie von 100 auf 60, aber glaubt mir, jetzt wissen alle Verkäufer daß EZAG billig ist und richtig Dampf für die Zukunft mitbringt.
Wartet mal bis die Aktie mal 10% im Plus liegt, dann wollen alle rein, ich bin sicher nicht unterm alten Verkaufspreis.
EZAG hat die Strahlenmedizinsparte von DuPont übernommen. Schaut mal die Weltkarte http://www.dupontsources.com/service-map.html an, da ist das Geld der EZAG-Aktionäre angelegt, das ist Globalisierung!
Nicht schlafen und warten- NEIN, die letzten Kröten zusammenkratzen und Kaufen!
Das kann Paps oder andere sein. Der Meinung schliesse ich mich an, Tippo! Den hat richtig zerissen mit seiner Fantastic.
Was Heute wieder übern Ticker laüft ist echt gigantisch-hätte mit so einer schnellen Geschäftsdynamik in der Medizinrobotik nicht gerechnet. Wirklich klasse, und da zeigt sich wie wichtig es ist ein Vorstand zu haben, der sich in den USA auskennt.
Weiß zwar nicht wer diesen Deal eingefädelt hat, aber Gratulation an die Beteiligten- das ist der Durchbruch in der Robotik.
Der Konzern wächst und wächst und das ohne die bei anderen Unternehen üblichen Verdauungsschwierigkeiten.
Jetzt wäre wieder mal Bio dran.
Nur der Kurs- mit diesen paar Stücken fällt die Aktie von 100 auf 60, aber glaubt mir, jetzt wissen alle Verkäufer daß EZAG billig ist und richtig Dampf für die Zukunft mitbringt.
Wartet mal bis die Aktie mal 10% im Plus liegt, dann wollen alle rein, ich bin sicher nicht unterm alten Verkaufspreis.
EZAG hat die Strahlenmedizinsparte von DuPont übernommen. Schaut mal die Weltkarte http://www.dupontsources.com/service-map.html an, da ist das Geld der EZAG-Aktionäre angelegt, das ist Globalisierung!
Nicht schlafen und warten- NEIN, die letzten Kröten zusammenkratzen und Kaufen!
Hi,
als wenn ich es geahnt hätte. Da wußte doch jemand schon gestern mehr, oder wie sind die höheren umsätze zu erklären. naja schwamm drüber wird wohl ein glücksgriff gewesen sein.
heute halten sich die ezag aktien doch noch ganz gut. hoffentlich war das die richtige meldung um vor den zahlen noch ein wenig phantasie in den wert zu bringen.
wir werden sehen
bis denn
j.p.
als wenn ich es geahnt hätte. Da wußte doch jemand schon gestern mehr, oder wie sind die höheren umsätze zu erklären. naja schwamm drüber wird wohl ein glücksgriff gewesen sein.
heute halten sich die ezag aktien doch noch ganz gut. hoffentlich war das die richtige meldung um vor den zahlen noch ein wenig phantasie in den wert zu bringen.
wir werden sehen
bis denn
j.p.
Die Investors Relation von EZAG wird immer besser. Hier eine Neue Kurzstudie von Delbrück Asset Management.
Nachzulesen auf http://www.ezag.de/downloads/Delbr082000.pdf
Kurze Zusammenfassung:
der fair Value liegt bei ca. 170,- EURO
Wachstum wird sich im II Q. noch beschleunigen
einziger markenunabhängiger Komplettanbieter schwachstrahlender diagnostischer (1,3 Mrd. EURO Marktvolumen) und therapeutischer (0,4 Mrd. Euro) Komponenten in der Onkologie, Kardiologie und Wissenschaft/Industrie.
Medizin-Robotertechnik wird ausgebaut.
--> übergewichten !!!
(Hab ich schon )
bis denn
j.p.
Nachzulesen auf http://www.ezag.de/downloads/Delbr082000.pdf
Kurze Zusammenfassung:
der fair Value liegt bei ca. 170,- EURO
Wachstum wird sich im II Q. noch beschleunigen
einziger markenunabhängiger Komplettanbieter schwachstrahlender diagnostischer (1,3 Mrd. EURO Marktvolumen) und therapeutischer (0,4 Mrd. Euro) Komponenten in der Onkologie, Kardiologie und Wissenschaft/Industrie.
Medizin-Robotertechnik wird ausgebaut.
--> übergewichten !!!
(Hab ich schon )
bis denn
j.p.
Langsam erleuchtet man das Potenzial von Ecki!!!
Die Analysten von Delbrück Asset Management empfehlen die Aktie des deutschen Medizintechnikanbieters Eckert & Ziegler mit einem Kursziel von 170 Euro überzugewichten. Mit der jüngsten Akquisition der Medizinroboter-Sparte von Medtronic habe das Unternehmen sich sowohl in regionaler als auch in produktseitiger Hinsicht komplettiert, erklärten die Experten am Freitag.Die Analysten rechnen außerdem mit einem starken zweiten Quartal für das laufende Jahr 2000. Das Wachstum des Unternehmens werde sich weiter beschleunigen. Die Experten begrüßen ebenfalls Eckert & Zieglers Bemühungen, Größenvorteile in dem nur von wenigen großen Anbietern beherrschten Markt der radioaktiven Therapeutika und Diagnostika zu realisieren. Außerdem sei das Berliner Unternehmen der einzige markenunabhängige Komplettanbieter schwachstrahlender diagnostischer und therapeutischer Komponenten in der Krebsforschung, Kardiologie, Wissenschaft und Industrie. Für das Jahr 2000 rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 0,76 Euro, vorher waren sie von 1,16 Euro ausgegangen. Im Jahr 2001 sollen jedoch 1,50 Euro pro Aktie erreicht werden, zuvor hatten die Experten 1,47 Euro prognostiziert.
Wieso steigt die Aktie heute bei dünnen Umsätzen, weiß jemand mehr?
Steht doch im Thread!
Hy, es scheint doch schon zum guten Ton zu gehören kurz vor Bekanntgabe der Zahlen den Kurs anziehen zu lassen. Nachdem ich Eure Threads sehr aufmerksam durchgelesen habe als Neu-Ecki-Aktionär bin ich zu dem Entschluß gekommen, daß es sich hierbei um eine solides Langfristinvestment handelt mit erheblichem Kurssteigerungspotential;siehe auch letzte Ad-hoc Mitteilung von Delbrück .... ! Alle vergangenen Tätigkeiten ( Übernahmen / Kapitalerhöhungsmaßnahmen ) führen doch bei einer konsequenten Wachstumspolitik dazu, daß ein vernünftig arbeitender Vorstand mit dem hinzugekommenen Geld auch etwas vernünftiges anfangen wird. Nachdem der Kurs in letzter Zeit doch sehr gelitten hat kann es Kurspflege / die bevorstehenden Zahlen /sich erholende Stimmung an der Börse oder sonstwas sein. Ich habe mich bei dem ständig fallenden Kursen mit meinem Einstieg sehr schwer getan, weil man ja schließlich nich weiß, wo der Kurs denn noch hinfällt. In der letzten Woche war es doch sehr erstaunlich, mit wie wenig Umsatz in der Woche der Kurs bis auf 60 Euro gedrückt wurde.
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Ich habe alle Pfennige zusammen gesucht und letzte Woche für 61 EUR nachgekauft.
Erst die Schmerzen, dann das Scherzensgeld! Schmerzen hatten wir ja reichlich!
Erst die Schmerzen, dann das Scherzensgeld! Schmerzen hatten wir ja reichlich!
Hi zusammen,
schöner Rebound! Jetzt nochmal Rücksetzer, wieder hoch und der Henkel der Tasse ist fertig. Danach im Walzerschritt 1-2-3, Richtung 170€.
Am 2.8. meldete Radiance, daß das Zulassungsverfahren bei der amerikanischen Behörde für die Restenosisbehandlung eröffnet wird.
http://biz.yahoo.com/bw/000802/ca_radianc.html
Radiance(RADX) zuckte daraufhin aber ganz gewaltig! Letzte Woche von 10 auf 15$. Da hat´s bei einigen Amis geklickt.
Momentan läuft Korrektur.
Schätze hier steckt auch noch Überraschungspotential bei der Umsatzentwicklung drin. Radiance spricht von einem Markt von 350Mio$- wahrscheinlich meien sie
damit nur die USA, denn so wie ich verstanden habe läuft das Europageschäft über Ecki.
Ciao und Gruss an alle Neu-Aktionäre.
schöner Rebound! Jetzt nochmal Rücksetzer, wieder hoch und der Henkel der Tasse ist fertig. Danach im Walzerschritt 1-2-3, Richtung 170€.
Am 2.8. meldete Radiance, daß das Zulassungsverfahren bei der amerikanischen Behörde für die Restenosisbehandlung eröffnet wird.
http://biz.yahoo.com/bw/000802/ca_radianc.html
Radiance(RADX) zuckte daraufhin aber ganz gewaltig! Letzte Woche von 10 auf 15$. Da hat´s bei einigen Amis geklickt.
Momentan läuft Korrektur.
Schätze hier steckt auch noch Überraschungspotential bei der Umsatzentwicklung drin. Radiance spricht von einem Markt von 350Mio$- wahrscheinlich meien sie
damit nur die USA, denn so wie ich verstanden habe läuft das Europageschäft über Ecki.
Ciao und Gruss an alle Neu-Aktionäre.
Hä, Hu, was´n das?
16:30, innerhalb von 30Min. gehen 8000 Eckis über den Tresen(xetra und FFM). ...und damit´s nicht auffällt verkauft man noch zum Schluß 2 Stück billigst.
Da hat´s aber jemand eilig einzusteigen!
16:30, innerhalb von 30Min. gehen 8000 Eckis über den Tresen(xetra und FFM). ...und damit´s nicht auffällt verkauft man noch zum Schluß 2 Stück billigst.
Da hat´s aber jemand eilig einzusteigen!
Heute will wohl keiner verkaufen?
Hi Leute,
morgen kommen die Zahlen, mal sehen ob die Jungs von plato recht haben und ob man sich auf deren quellen verlassen kann.
wird sicherlich interessant.
gruß j.p.
Eckert & Ziegler auf Kurs
Die Marschroute bei Eckert & Ziegler (WKN 565 970) stimmt. Wie wir exklusiv aus guter Quelle hören, hat sich der Umsatz nach 6 Monaten auf über 9 Mio. Euro aufsummiert. Das entspricht rd. 50% des 2000er Planumsatzes von gut 18 Mio. Euro.
Erste zarte Früchte trägt bereits der Bereich Strahlenquellen, der erst kürzlich von DuPont erworben wurde. Im 2. Hj. dürfte hier noch einiges zu erwarten sein. Der versprochene Ausbau von Fertigungskapazitäten in der Sparte Kardiologie wird durch den Vertrag mit Radiance Medical Systems realisiert. Immerhin erwarten die Medizintechnik-Spezialisten hieraus Zusatzerlöse im siebenstelligen Bereich.
Die Ertragsseite dürfte sich letztlich ebenfalls im Plan bewegen. Den außerplanmäßigen Überführungskosten stehen außerordentliche Währungserträge gegenüber. Da etwa 60% der Umsätze mit Kunden aus den USA erwirtschaftet werden, sollte das Unternehmen zu den Währungsgewinnern zählen. Unter charttechnischen Aspekten zeigt sich die Aktie allerdings äußerst angeschlagen. Vor dem Einstieg sollten Sie deshalb eine nachhaltige Bodenbildung abwarten.
morgen kommen die Zahlen, mal sehen ob die Jungs von plato recht haben und ob man sich auf deren quellen verlassen kann.
wird sicherlich interessant.
gruß j.p.
Eckert & Ziegler auf Kurs
Die Marschroute bei Eckert & Ziegler (WKN 565 970) stimmt. Wie wir exklusiv aus guter Quelle hören, hat sich der Umsatz nach 6 Monaten auf über 9 Mio. Euro aufsummiert. Das entspricht rd. 50% des 2000er Planumsatzes von gut 18 Mio. Euro.
Erste zarte Früchte trägt bereits der Bereich Strahlenquellen, der erst kürzlich von DuPont erworben wurde. Im 2. Hj. dürfte hier noch einiges zu erwarten sein. Der versprochene Ausbau von Fertigungskapazitäten in der Sparte Kardiologie wird durch den Vertrag mit Radiance Medical Systems realisiert. Immerhin erwarten die Medizintechnik-Spezialisten hieraus Zusatzerlöse im siebenstelligen Bereich.
Die Ertragsseite dürfte sich letztlich ebenfalls im Plan bewegen. Den außerplanmäßigen Überführungskosten stehen außerordentliche Währungserträge gegenüber. Da etwa 60% der Umsätze mit Kunden aus den USA erwirtschaftet werden, sollte das Unternehmen zu den Währungsgewinnern zählen. Unter charttechnischen Aspekten zeigt sich die Aktie allerdings äußerst angeschlagen. Vor dem Einstieg sollten Sie deshalb eine nachhaltige Bodenbildung abwarten.
was ist denn heute wieder los -6 euro, ist das denn normal ? :O
gewinnmitnahmen werden`s wohl kaum sein, oder sollte noch jemand gewinne haben? dieser tag war mal wieder müll.
gruß
j.p.
gewinnmitnahmen werden`s wohl kaum sein, oder sollte noch jemand gewinne haben? dieser tag war mal wieder müll.
gruß
j.p.
jp immer bleiben - nicht das du wieder ans verkaufen denkst
bis jetzt sieht der chart doch noch sehr gut aus
bis jetzt sieht der chart doch noch sehr gut aus
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,65 | |
-1,55 | |
-0,72 | |
-0,42 | |
-0,05 | |
+0,07 | |
+0,77 | |
+1,14 | |
-0,74 | |
-0,93 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
105 | ||
84 | ||
72 | ||
56 | ||
45 | ||
39 | ||
35 | ||
26 | ||
18 | ||
18 |
08:00 Uhr · wO Chartvergleich · American Express |
05.05.24 · wO Chartvergleich · Apple |
04.05.24 · wO Chartvergleich · American Express |
29.04.24 · wO Newsflash · Albemarle |
28.04.24 · wO Chartvergleich · Albemarle |
27.04.24 · wO Chartvergleich · AT & S Austria Technologie & Systemtechnik |
24.04.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
23.04.24 · Der Aktionär TV · Eckert & Ziegler |
23.04.24 · wO Newsflash · Eckert & Ziegler |
23.04.24 · wO Newsflash · Eckert & Ziegler |
Zeit | Titel |
---|---|
22.04.24 |