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    AMD auf dem Weg zum Earnings-Crossover mit Intel (Seite 1693)

    eröffnet am 21.04.06 19:39:20 von
    neuester Beitrag 22.04.24 09:04:17 von
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      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:57:51
      Beitrag Nr. 13.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.836.205 von pseudoname am 08.04.08 14:38:07"Der überteuerte Kauf des Grafikchip-Spezialisten ATI ..."

      Dadurch, dass man falsche Behauptungen ständig wiederholt, wird ihr Wahrheitsgehalt nicht höher.
      AMD hat für ATI das bezahlt, was sie bezahlen mussten. Dafür hat man jetzt die ATI-Patente und das ATI-Know how und heizt Intel im Onboard-Grafikbereich kräftig ein.


      AMD hat für ATI mit Geld gezahlt und nicht nur mit Aktien. Das wäre zwar eine höhere Verwässerung gewesen, im Nachhinein hängen die langfristigen Schulden aus dem ATI-Deal AMD jetzt aber mit den Zinsen wie ein Mühlstein am Hals. Ohne die ATI-Schulden wäre AMD deutlich weniger verschuldet und hätte deutlich mehr Handlungsoptionen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:54:02
      Beitrag Nr. 13.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.834.213 von BUGGI1000 am 08.04.08 11:25:42New York => IBM Joint Venture
      andere Gründe gibt es nicht für New York.

      Was will AMD mit "tax benefits" wo sie sowieso nur Verluste machen und im Moment eine tax quote von 0% haben (etwas mehr wegen lokalen Steuern in D, anderen Ländern)

      Cash auf die Hand wäre nicht schlecht. AMD hängt aber am IBM process development und auch für IBM wird es bald zu teuer eine eigene FAB zu bauen, die aber auch bald nötig wird.

      Die eigene Fab braucht man um vorne mit dabei zu sein, deshalb gehe ich von einem AMD<->IBM Joint-Venture + Foundry wie Chartered aus, mit entsprechenden Einlagen an Fabs/ Leuten/ Vertriebs-Knowhow sowie einer Foundry-Ausrichtung mit langfristigen Produktionsdeals mit AMD/IBM. Im SOI-Bereich sind auch nicht viele mögliche Partner mit KnowHow und Produkten vorhanden. Eventuell müsste die Fab dann auch zusätzlich noch bulk wegen der Ausrichtung auf Foundry oder Chipsets/GPU(Ati) produzieren.

      Zu der Spekulation AMD+IBM+Foundry gab es ja auf schon mal einige Artikel, die ich für sehr plausibel halte, auch weil AMD kaum was anderes überig bleiben wird. 6 MRD Umsatz ist einfach zu wenig, diese verteilen sich im Moment ja auch noch auf einige Fabs sowie mehrere Prozesse wie SOI/bulk und verschiedene Nodes.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:38:07
      Beitrag Nr. 13.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.645 von Cappu79 am 08.04.08 13:43:55"Der überteuerte Kauf des Grafikchip-Spezialisten ATI ..."

      Dadurch, dass man falsche Behauptungen ständig wiederholt, wird ihr Wahrheitsgehalt nicht höher.
      AMD hat für ATI das bezahlt, was sie bezahlen mussten. Dafür hat man jetzt die ATI-Patente und das ATI-Know how und heizt Intel im Onboard-Grafikbereich kräftig ein.

      Intel kontert derzeit, indem man sich weltweit Grafikspezialisten einkauft (Größe kann auch Nachteile haben), um AMD das Feld nicht kampflos zu überlassen. Ich sehe aber AMD/ATI hier derzeit weit vorne.


      @BR
      Dass Intel auf preiswertere Notebook-CPUs setzt, ist vermutlich eine unmittelbare Folge der Einführung von billigen AMD-Notebook-CPUs (dahin dürfte die Produktion in Q1 gegangen sein!), was dazu geführt hat, dass das hochpreisige Segment für Intel eingebrochen ist. AMD scheint hier tiefe Wunden in das Fleisch von Intel gerissen zu haben. Wieder eine Intel-Cashcow weniger!

      Wie gesagt: Nicht mehr die Prozessorleistung allein ist ausschlaggebend, sondern ein möglichst überzeugendes Gesamtpaket zum möglichst kleinen Preis. Mit der neuen AMD-Plattform sieht es für Intel im Notebook-Bereich so schlecht aus wie noch nie.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:16:57
      Beitrag Nr. 13.519 ()
      Ergebnisrückgang war zu erwarten.
      Verglichen mit vergangenen Jahren ist Q1 einigermaßen stabil.

      Der etwas stärker als Seasonale Effekt hat sicher gründe (b2/b3 steppings etwa), dient meiner Meinung nach aber wie üblich als billige Vorhaltebegründung für den Stellenabbau.

      Die wahren Ursachen dazu:

      Übernahme: Bei einer Übernahme der Größenordung ATI/AMD sind Umorganisation und Abbau eine recht natürliche Angelegenheit.

      Asset-Light Maßnahme: Da ist mit Sicherheit noch was im Busch. Scheinbar ist der Stellenabbau vorbereitend für eine teilweiße Auslagerung der Produktion.


      Dein heutigen Kursrückgang will ich in Amiland erstmal bestätigt sehen. Für mich leider(?) weiterhin kein Grund hier zu handeln, erst bei stärkeren Bewegungen.


      @ ATI Buchwert

      Man vergleiche bitte einmal Nvidia. Sobald ATI eine ähnlichen Marktanteil wie Nvidia zurückerobert, stehen die Chancen gut für eine deutliche Höherbewertung.

      Chancen sind. Frühzeitiger R700, GDDR5 Unterstützung, M8 Notebook chip ist gut eingeschlagen, erstarkendes Workstation Geschäft (hohe Margen)


      @B3 Stepping
      Wie von internen quellen bereits verlautet: man hat optimiert und kommt luftgekühlt knapp über 3Ghz. Das kann sich sehen lassen. Bei weiteren verbesserung mit Shanghai sollte man auch der kompletten Linie vergleichbar sein.
      Nehalem hat allerdings mit dem neuen Hyperthreading bei stark parallelsierbaren Anwendungen ggf Vorteile. Also bei 8 oder 16 Threads....
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:44:52
      Beitrag Nr. 13.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.832.608 von BUGGI1000 am 08.04.08 08:51:13@Buggi: "...Ergebnis damit PI mal Daumen -400 bis -500Mio. in Q1 -> Ergebnis/Aktie -70 bis -90C..."

      Deine Berechungen, die Du vor obigem Statement in Deinem Posting gemacht hast, kann ich weitgehend teilen, wobei ich erwarte, dass die GM nicht zu stark fallen dürfte, weil man einfach gewaltig Brisbanes ins Inventory produziert haben dürfte, weil man ja in Q1 große Teile der Kapazität für K10 und Griffin braucht.

      Meine Berechung ergäbe eine zu erwartendes Operating-Income (incl. ATI-Charge!) um die -75Mio$ bis rund -150Mio$, darauf dann -75Mio$ für Zinsen: ausgewiesener Verlust von ca. -150Mio$ bis -225Mio$, also -0,26$/share bis -0,39$/share, Mittelwert ca. -0,3$/share.

      Wenn man von einer Q2-Charge spricht, wird es vermutlich keine "Rückstellungen" in Q1 für den Jobabbau geben, aber ausschließen will auch ich nix.

      Was Q2 betrifft:
      Barcelona sollte zusätzliche Einnahmen für Q2 bringen, aber Puma kommt womöglich erst gegen Ende Q2, sodass es hier womöglich auch noch nicht so toll aussieht. Zudem sehe ich Intel neuerdings (seit ca. zwei Wochen) auch im Notebook-Segment extrem aggressiv werden, was allerdings auch Intels Q2 ziemlich düster aussehen lasssen könnte.

      Drückt Intel wieder vermehrt alte 32bit-Yonah-CPUs in den Notebook-Markt (aktuelle Modelle: T2330/2370/2390) und verstärken sie billige 65nm-Meroms (T5450/5550/5750), brauchen sie weniger Penryns...ob man daraus was ableiten kann?

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      schrieb am 08.04.08 13:43:55
      Beitrag Nr. 13.517 ()
      ROUNDUP: US-Chiphersteller AMD vor massivem Jobabbau - Umsatz unter Plan
      Leser des Artikels: 47

      SUNNYVALE (dpa-AFX) - Der verlustreiche US-Chiphersteller AMD streicht zehn Prozent seiner Stellen und erwartet weniger Umsatz als geplant. Der Abbau von etwa 1.650 der insgesamt mehr als 16.000 Jobs solle bis zum Ende des dritten Quartals erfolgen, teilte der Intel-Konkurrent am Montagabend in Sunnyvale (Kalifornien) mit. Die Höhe der dadurch anfallen Kosten stehe noch nicht fest. Nach bisherigen Plänen wollte AMD im dritten Quartal operativ wieder schwarze Zahlen schreiben.



      Im ersten Quartal sei voraussichtlich ein Umsatz von 1,5 Milliarden Dollar erzielt worden. Das sind 15 Prozent weniger als im Schlussquartal 2007. Erwartet hatte Advanced Micro Devices (AMD) dagegen lediglich einen saisonal üblichen etwa halb so starken Rückgang. Der Konzern will die Ergebnisse für die ersten drei Monate am 17. April vorlegen.

      AMD hatte zuletzt auch mit Lieferverzögerungen zu kämpfen. Der überteuerte Kauf des Grafikchip-Spezialisten ATI riss überdies Milliarden-Löcher in die Bilanz. Im Kerngeschäft mit PC-Prozessoren schaffte es AMD aber wieder in die schwarzen Zahlen.

      AMD betreibt eine seiner Hauptfertigungen in Dresden. Mit dem Marktgiganten Intel liefert sich der weit kleinere AMD-Konzern einen Wettlauf um neue, immer leistungsfähigere Prozessoren mit mehreren Rechenkernen. /fd/DP/sb

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:08:24
      Beitrag Nr. 13.516 ()
      Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist es auch in den USA besser präsent zu sein, da die Ermittlungsbehörden dort stärker gegen Intel vorgehen würden. Da diese Behörden dort weitgehend Lobbypolitik betreiben, wird es in den USA nie eine weitreichende Verurteilung Intels geben, schon allein deshalb weil Intel obendrein auch noch in Israel produziert. Die tausenden Mitarbeiter großer Monopolistenkonzerne werden in den USA als Geiseln vor Ermittlungsbehörden genutzt. Kommt aus der Ecke was, wird sofort mit Entlassungen und Verlagerung von Arbeitsplätzen gedroht. Insofern könnte sich AMD dort ein besseres standing verschaffen. Sicher ist das kein Hauptaspekt, aber auch nicht unbedingt völlig zu verachten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 12:20:49
      Beitrag Nr. 13.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.834.454 von pseudoname am 08.04.08 11:51:07Einige Infos zur New Yorker Fabrik:

      http://www.tomshardware.com/2008/02/25/amd_s_new_york_fab_to…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:56:50
      Beitrag Nr. 13.514 ()
      @BUGGI: wann hast du den Preis denn genug gedrückt und bei welchem Kurs rätst du mir zum Einstieg :D

      Du böser Shortseller! :keks:

      Bin April/Mai wieder in California, da mache ich den Jungs in Sunnyvale mal Dampf :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:51:07
      Beitrag Nr. 13.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.834.379 von TilmannJ am 08.04.08 11:41:27Der Junkkbondstatus wirkt sich nur auf unbesicherte Kredite aus. Man kann eine Chipfabrik bauen und diese als Wert hinterlegen.

      Als Kreditgeber eines günstigen Kredites kommt etwa die Stadt New York in Frage (in der Ecke gibt es genug Kapital). Die Stadt hat schließlich großes Interesse daran, dass zehntausende hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen.
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