Morgen beginnt offiziell die Spargelsaison - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.04.06 19:42:18 von
neuester Beitrag 28.04.06 02:57:33 von
neuester Beitrag 28.04.06 02:57:33 von
Beiträge: 70
ID: 1.055.326
ID: 1.055.326
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.433
Gesamt: 1.433
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 5756 | |
vor 1 Stunde | 3017 | |
vor 57 Minuten | 2602 | |
08.05.24, 11:56 | 1531 | |
vor 58 Minuten | 1334 | |
vor 1 Stunde | 1228 | |
vor 1 Stunde | 1028 | |
vor 1 Stunde | 995 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 2. | 18.736,48 | -0,20 | 141 | |||
2. | 1. | 0,1995 | -8,06 | 75 | |||
3. | 8. | 10,520 | +1,74 | 52 | |||
4. | 3. | 156,88 | +0,27 | 37 | |||
5. | 5. | 2,3785 | +0,27 | 29 | |||
6. | 6. | 0,3800 | +27,52 | 25 | |||
7. | 11. | 6,8340 | +0,50 | 20 | |||
8. | Neu! | 4,0550 | -2,29 | 19 |
Noch schlummert er unter den Folien und wartet auf den offiziellen Saisonstart: Der erste brandenburgische Freilandspargel des Jahres soll morgen in Schäpe (Potsdam-Mittelmark) gestochen werden. "Wir werden dann schon einige Stangen, aber noch keine Massen anbieten können", sagt der Vorsitzende des Beelitzer Spargelvereins, Manfred Schmidt. Denn wegen des langen und harten Winters wird die Saison eher schleppend anlaufen, auf den Ertrag hat dies aber keine Auswirkung.
"Wir rechnen wie im Vorjahr mit 6000 Tonnen allein aus dem Beelitzer Raum, vielleicht sogar etwas mehr", sagt Schmidt. Auch qualitativ werde der Verbraucher des Edelgemüses keine Abstriche machen müssen.
"Die Befürchtungen, daß wir durch den langen Frost viel hohlen Spargel haben, haben sich nicht bestätigt", sagt Schmidt. Denn durch die milden Temperaturen im April konnte sich der Boden langsam aufwärmen und die Stangen mußten nicht aus einem gefrorenen Boden herauswachsen. Dann hätten ihnen die nötigen Nährstoffe gefehlt und sie wären hohl geworden.
In Brandenburg wird nach Auskunft des Potsdamer Agrarministeriums in diesem Jahr auf etwa 2400 Hektar Spargel angebaut, 1000 davon liegen in und um Beelitz. "Ich denke, daß es Ende April so richtig mit der Ernte losgehen wird", meint Schmidt. Der Preis für die "erste Klasse" werde zu Beginn bei acht Euro je Kilo liegen und sich Ende Mai auf vermutlich fünf bis sechs Euro verringern.
http://www.welt.de/data/2006/04/19/875770.html
"Wir rechnen wie im Vorjahr mit 6000 Tonnen allein aus dem Beelitzer Raum, vielleicht sogar etwas mehr", sagt Schmidt. Auch qualitativ werde der Verbraucher des Edelgemüses keine Abstriche machen müssen.
"Die Befürchtungen, daß wir durch den langen Frost viel hohlen Spargel haben, haben sich nicht bestätigt", sagt Schmidt. Denn durch die milden Temperaturen im April konnte sich der Boden langsam aufwärmen und die Stangen mußten nicht aus einem gefrorenen Boden herauswachsen. Dann hätten ihnen die nötigen Nährstoffe gefehlt und sie wären hohl geworden.
In Brandenburg wird nach Auskunft des Potsdamer Agrarministeriums in diesem Jahr auf etwa 2400 Hektar Spargel angebaut, 1000 davon liegen in und um Beelitz. "Ich denke, daß es Ende April so richtig mit der Ernte losgehen wird", meint Schmidt. Der Preis für die "erste Klasse" werde zu Beginn bei acht Euro je Kilo liegen und sich Ende Mai auf vermutlich fünf bis sechs Euro verringern.
http://www.welt.de/data/2006/04/19/875770.html
Wurden Langzeitarbeitslose bereits zwangsrekrutiert für die Ernte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.522 von hausmannskost am 21.04.06 19:51:06Heute stand in der LN, dass einige Langzeitarbeitslose freiwillig bei einem Bauern Probestechen gemacht haben.
Man hat dieses Jahr das ergeizie Ziel, dass 10 % vom Spargel durch Langzeitarbeitslose gestochen wird. 90% soll aber weiterhin aus dem östlichen Ausland kommen.
Warum weiss ich auch nicht?
Man hat dieses Jahr das ergeizie Ziel, dass 10 % vom Spargel durch Langzeitarbeitslose gestochen wird. 90% soll aber weiterhin aus dem östlichen Ausland kommen.
Warum weiss ich auch nicht?
Mhhhhhh...ist das nicht lecker!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.788 von CaptainFutures am 21.04.06 20:07:49bissel ordinär schauts schon aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.843 von CaptainFutures am 21.04.06 20:10:55Das schaut ja nach Exkrementen eines Leber-Kranken aus, igittigitt.
Spargel schmeckt mir nicht.
Warum drehen sich die ganzen Diskussionen über Langzeitarbeitslose und ausländische Erntehelfer eigentlich immer um Spargel?
Sollen die doch Getreide oder sonstwas anbauen, wenn sich Spargel zu deutschen Löhnen nicht lohnt
Warum drehen sich die ganzen Diskussionen über Langzeitarbeitslose und ausländische Erntehelfer eigentlich immer um Spargel?
Sollen die doch Getreide oder sonstwas anbauen, wenn sich Spargel zu deutschen Löhnen nicht lohnt
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.278.036 von hausmannskost am 21.04.06 20:22:13hohohohohohoho
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.278.138 von ANOM am 21.04.06 20:30:10frauen mögens gar nicht, wenn man vorher spargel gegessen hat
Mein Lieblingsrezept:
Sargelrezepte
Gebratener Sargel mit Parmesan
Zutaten
Prolo Person: 300 g frechen Sargel, 30 g Bitter, 2 EL aufgeriebenen Partisan, Salz, Pfaffen, 1-2 Geier
Zubereitung
1. Sarg kochen
Der frische Sarg wird gewaschen und geschult. Die hartzigen Enten werden abgeschnitten. In Salzwasser ca. 17 Minuten garen.
2. In Panne Braten
Mutter in einer Panne zerlaufen lassen. Den abgetropften Spargel und Permutankäse hinzulügen. Alles unter Umwunden einige Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend auf eine Tellermine geben.
3. Gier braten
Im Brutfett nun die Geier braten und anschließend auf dem Spargel hinrichten.
Als Bleilage schmecken Salzpantoffeln sehr gut.
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Sargelrezepte
Gebratener Sargel mit Parmesan
Zutaten
Prolo Person: 300 g frechen Sargel, 30 g Bitter, 2 EL aufgeriebenen Partisan, Salz, Pfaffen, 1-2 Geier
Zubereitung
1. Sarg kochen
Der frische Sarg wird gewaschen und geschult. Die hartzigen Enten werden abgeschnitten. In Salzwasser ca. 17 Minuten garen.
2. In Panne Braten
Mutter in einer Panne zerlaufen lassen. Den abgetropften Spargel und Permutankäse hinzulügen. Alles unter Umwunden einige Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend auf eine Tellermine geben.
3. Gier braten
Im Brutfett nun die Geier braten und anschließend auf dem Spargel hinrichten.
Als Bleilage schmecken Salzpantoffeln sehr gut.
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Na, Captain Steinzeit, Einfälle haste ja.
Jetzt mal als Gourmet getarnt als Einleitung, damit die anderen auf die faulen Langzeitarbeitslosen kommen sollen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.278.315 von NeuSte am 21.04.06 20:46:17@NeuSte
gibts das heute bei Euch auf der station??
gibts das heute bei Euch auf der station??
Nein, ich bin wegen meiner letzten missratenen „geschmollte Kalbsniete in Burgunder“ für 3 Wochen vom Dienst suspendiert. Obwohl die Idee, die Niere samt Beckenknochen mit Salzsäure zu verflüssigen und mit dem Burgunder zu mischen als Revolution der Gastronomie begrüßt wurde.. Der Trick: Wenn man genügend Natron (Bullrichsalz) dazu gibt, ist der Säuregehalt auch für Magenempfindliche erträglich.
Mein Kollege von der Neurochirurgie übernimmt jetzt im Rahmen seiner Notfalldienste die Vorbereitung für unser Spargelessen. Unten in der Autopsie haben wir sogar einen kleinen Herd und alle nötigen Gewürze.
Ist es nicht wunderbar, wenn die wichtigsten Termine „Beginn der Spargelsaison“ und „Begin der Motorradsaisson“. zusammenfallen?
NeuSte (berüchtigt für seine Kochdünste)
Mein Kollege von der Neurochirurgie übernimmt jetzt im Rahmen seiner Notfalldienste die Vorbereitung für unser Spargelessen. Unten in der Autopsie haben wir sogar einen kleinen Herd und alle nötigen Gewürze.
Ist es nicht wunderbar, wenn die wichtigsten Termine „Beginn der Spargelsaison“ und „Begin der Motorradsaisson“. zusammenfallen?
NeuSte (berüchtigt für seine Kochdünste)
Da wir gerade dabei sind und es gut zum threadthema passt: noch eines meiner Lieblingsrezepte:
Erntehelfer auf Gemüsebett
Erntehelfer in acht Teile teilen. Falls es sich um einen Wilderntehelfer handelt, zwei Stunden in fliessendes Wasser legen, um den Bildgeruch zu vermindern. Das junge Gemuese waschen, fein schneidern, in Olivias Oel gut durchkaempfen, balzen, pfeifen. Die Erntehelfernstuecke darauf legen, alles eine Viertelstunde durchdumpfen, mit dem Heisswein abloeschen. Den fein gelackten Schnittlurch beigeben, gut vermangeln. 1 1/2 Stunden in dem auf 150 Grad vorgeheizten Doofen braten.
Gelegentlich umschauen.
Eventuell etwas Fleischbrueller dazugeben.
Im Original: http://www.tamkat.sky.hl-users.com/Ente/ente_r59.html
NeuSte (für w.o. ein Forum für Gourmets fordernd)
Erntehelfer auf Gemüsebett
Erntehelfer in acht Teile teilen. Falls es sich um einen Wilderntehelfer handelt, zwei Stunden in fliessendes Wasser legen, um den Bildgeruch zu vermindern. Das junge Gemuese waschen, fein schneidern, in Olivias Oel gut durchkaempfen, balzen, pfeifen. Die Erntehelfernstuecke darauf legen, alles eine Viertelstunde durchdumpfen, mit dem Heisswein abloeschen. Den fein gelackten Schnittlurch beigeben, gut vermangeln. 1 1/2 Stunden in dem auf 150 Grad vorgeheizten Doofen braten.
Gelegentlich umschauen.
Eventuell etwas Fleischbrueller dazugeben.
Im Original: http://www.tamkat.sky.hl-users.com/Ente/ente_r59.html
NeuSte (für w.o. ein Forum für Gourmets fordernd)
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.279.827 von NeuSte am 21.04.06 23:02:20mach doch ein restaurant auf
Minister Miller hat den ersten Spargel in Abensberg entdeckt
Saison ist eröffnet / Pro Kopf wird ein Kilo des Edelgemüses verzehrt
Landwirtschaftsminister Miller holt das erste – noch krumme – Spargelstangerl aus dem Feld.
Mit zweiwöchiger Verzögerung ist es nun so weit: Mit einem symbolischen Anstich auf einem Abensberger Feld (Lkr. Kelheim) hat Landwirtschaftsminister Josef Miller gestern gemeinsam mit der Abensberger Spargelkönigin Veronika Röll die bayerische Spargelsaison eröffnet.
Bis Johanni (24. Juni) wird nun im Freistaat das begehrte Edelgemüse gestochen. Nach Angaben des Ministers hat der heimische Spargel stetig an Marktanteilen gewonnen. Der Selbstversorgungsgrad im Freistaat ist in den vergangenen fünf Jahren von 50Prozent auf 65 Prozent gestiegen.
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Frischware liegt laut Miller bei durchschnittlich etwa einem Kilo. Bekömmlichkeit, Kalorienarmut und Wohlgeschmack pries der Minister am „Fitmacher Spargel“.
Die Gesamtanbaufläche ist nach Aussage des Ministers in den vergangenen Jahren stark angewachsen: Mit bayernweit 1725 Hektar waren es im vergangenen Jahr dreimal so viel als noch 1990. Zusammen mit den Flächen, die erst in den nächsten Jahren Ertrag bringen, sind es über 2000 Hektar.
Auch wenn die durchschnittliche Erntemenge 2005 aufgrund der kühlen Witterung nur 3,7 Tonnen pro Hektar betrug und damit fast 16 Prozent unter dem Sechsjahres-Schnitt lag, wurden im Freistaat insgesamt 6502 Tonnen Spargel geerntet und damit acht Prozent mehr als im sechsjährigen Durchschnitt.
Miller zeigte sich zuversichtlich, dass sich die witterungsbedingte Wachstumsverzögerung in den nächsten Wochen ausgleichen werde. Einen Einbruch bei der Erntemenge befürchtet er nicht.
Ein großer Vorteil des heimischen Spargels ist nach den Worten des Ministers die günstige Lage der bayerischen Anbaugebiete zu den lokalen und überregionalen Märkten. So komme das edle Gemüse ohne Umwege erntefrisch zum Verbraucher. Abensberg habe sich dabei neben Schrobenhausen als zweites großes Anbaugebiet in Südbayern etablieren können.
http://www.mittelbayerische.de/SID_f487930a9f43bac1a25281b8f…
Saison ist eröffnet / Pro Kopf wird ein Kilo des Edelgemüses verzehrt
Landwirtschaftsminister Miller holt das erste – noch krumme – Spargelstangerl aus dem Feld.
Mit zweiwöchiger Verzögerung ist es nun so weit: Mit einem symbolischen Anstich auf einem Abensberger Feld (Lkr. Kelheim) hat Landwirtschaftsminister Josef Miller gestern gemeinsam mit der Abensberger Spargelkönigin Veronika Röll die bayerische Spargelsaison eröffnet.
Bis Johanni (24. Juni) wird nun im Freistaat das begehrte Edelgemüse gestochen. Nach Angaben des Ministers hat der heimische Spargel stetig an Marktanteilen gewonnen. Der Selbstversorgungsgrad im Freistaat ist in den vergangenen fünf Jahren von 50Prozent auf 65 Prozent gestiegen.
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Frischware liegt laut Miller bei durchschnittlich etwa einem Kilo. Bekömmlichkeit, Kalorienarmut und Wohlgeschmack pries der Minister am „Fitmacher Spargel“.
Die Gesamtanbaufläche ist nach Aussage des Ministers in den vergangenen Jahren stark angewachsen: Mit bayernweit 1725 Hektar waren es im vergangenen Jahr dreimal so viel als noch 1990. Zusammen mit den Flächen, die erst in den nächsten Jahren Ertrag bringen, sind es über 2000 Hektar.
Auch wenn die durchschnittliche Erntemenge 2005 aufgrund der kühlen Witterung nur 3,7 Tonnen pro Hektar betrug und damit fast 16 Prozent unter dem Sechsjahres-Schnitt lag, wurden im Freistaat insgesamt 6502 Tonnen Spargel geerntet und damit acht Prozent mehr als im sechsjährigen Durchschnitt.
Miller zeigte sich zuversichtlich, dass sich die witterungsbedingte Wachstumsverzögerung in den nächsten Wochen ausgleichen werde. Einen Einbruch bei der Erntemenge befürchtet er nicht.
Ein großer Vorteil des heimischen Spargels ist nach den Worten des Ministers die günstige Lage der bayerischen Anbaugebiete zu den lokalen und überregionalen Märkten. So komme das edle Gemüse ohne Umwege erntefrisch zum Verbraucher. Abensberg habe sich dabei neben Schrobenhausen als zweites großes Anbaugebiet in Südbayern etablieren können.
http://www.mittelbayerische.de/SID_f487930a9f43bac1a25281b8f…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.788 von CaptainFutures am 21.04.06 20:07:49Ja sehr lecker
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.278.036 von hausmannskost am 21.04.06 20:22:13Das ist hausmannskost!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.357 von Robert1982 am 22.04.06 16:42:59Na wenigstens ein Gourmetkenner anwesend, der weiß was schmeckt.
Spargel schmeckt auch ohne aufwendige Beilagen gut.
Auch Spargel kann mit Käse überbacken werden.
meine spargelcremesuppe ist gefürchtet
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.839 von suuperbua am 22.04.06 19:13:50Nur die Köpfe mit Schinken und Sahne!!!
Westfälischer Spargel und Schinken!!!
Westfälischer Spargel und Schinken!!!
--ich glaub ich fahr gleich aufs feld nach schrobenhausen oder abensberg
---das fällt doch nicht auf, oder wenn ich in der nacht auf dem spargelfeld spazierengeh????
---das fällt doch nicht auf, oder wenn ich in der nacht auf dem spargelfeld spazierengeh????
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.676 von suuperbua am 22.04.06 21:22:00Habe heute 10€ fürs Kilo bezahlt, aber lecker wars
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.107 von Vakataka am 22.04.06 22:22:05für 10 EUR kann sich der spargellandwirt seine stangerl in den ... schieben
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.107 von Vakataka am 22.04.06 22:22:05Schafft denn eine polnische Spargelstecherfachkraft nur 2 Kilo Spargel in 60 min. zu stechen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.295 von Waldsperling am 22.04.06 23:08:32nur wenn er spargelstechfachwirt ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.243 von suuperbua am 22.04.06 22:54:13Was sind heutzutage schon 10€
Leben und geniessen
Leben und geniessen
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.312 von Vakataka am 22.04.06 23:15:54@Vakataka
ich stech lieber selber
ich stech lieber selber
ab morgen kann auch dr.klitschko spargelstechen
Herr Weise, stechen mehr Deutsche Spargel?
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit über schlecht qualifizierte Jugendliche, härtere Sanktionen für Hartz-IV-Empfänger und die Aussicht auf Aufschwung
Am Nächsten Donnerstag muß Frank-Jürgen Weise wieder die Arbeitsmarktzahlen verkünden. Weil es Frühling wird, dürften sie besser ausfallen als im März. Der 54jährige ist an diesem sonnigen Apriltag gut gelaunt: Obwohl der Ruf seiner Behörde immer noch schlecht ist, sieht er sie auf gutem Weg.
Welt am Sonntag: Herr Weise, alle Zeichen stehen auf Aufschwung. Wer wird davon am Arbeitsmarkt profitieren?
Frank-Jürgen Weise: Leider ist das Wirtschaftswachstum noch nicht so stark, daß die Zahl der Arbeitslosen 2006 schon deutlich abnehmen wird. Aber immerhin: Wir haben derzeit 660 000 offene Stellen, das sind ohne die Ein-Euro-Jobs 90 000 mehr als im Vorjahr.
Sind Sie mit dem Umbau der Bundesagentur so weit, daß Sie einem entlassenen Facharbeiter mit gesuchten Qualifikationen schon morgen einen Job garantieren können?
Weise: Garantieren nicht, denn es kommt immer darauf an, wie sich jemand beim Arbeitgeber präsentiert. Wer aber eine gute Qualifikation hat und mobil ist, dem können wir heute mehr anbieten als noch im Vorjahr.
Werden in diesem Jahr denn mehr Deutsche Spargel stechen?
Weise: In den vergangenen Jahren wurden dafür vor allem Ausländer eingesetzt. Nun will die Regierung erreichen, daß zehn Prozent weniger Ausländer bei der Ernte helfen. Das werden wir schaffen. Sehr schön ist beispielsweise, daß viele Ostdeutsche in diesem Jahr bereit zur Mobilität sind, um beispielsweise auch nach Mannheim zum Spargelstechen zu fahren.
Der Pauschalvorwurf der Arbeitsunwilligkeit stimmt also gar nicht?
Weise: Als Dienstleistungsagentur wollen wir niemandem, der zu uns kommt, mit einer Mißbrauchsvermutung begegnen. Auch eine Versicherung hat mal Betrüger, wird ihre Kunden aber deswegen nicht alle unter Betrugsverdacht stellen.
Und was machen Sie, wenn doch kein Wille vorhanden ist, jede Arbeit anzunehmen?
Weise: Wir sprechen Sanktionen aus. Die abschreckende Wirkung von Sanktionen wäre allerdings sehr viel höher, wenn es dafür einen gesetzlichen Automatismus gäbe. Jetzt hat der Berater damit sehr viel Ärger und Arbeit und muß seine Entscheidung bei den Sozialgerichten vertreten.
Was erwarten Sie vom Gesetzgeber?
Weise: Derzeit ist es so, daß die Hartz-IV-Leistungen für drei Monate um 30 Prozent gekürzt werden können, wenn jemand einen Job ablehnt. Passiert es ein zweites Mal, wird um weitere 30 Prozent gekürzt. Noch ist das eine Kann-Maßnahme, es sollte eine Pflicht-Maßnahme werden.
Bis Herbst sollen die Hartz-IV-Gesetze überprüft werden. Was funktioniert aus Ihrer Sicht noch nicht?
Weise: Die individuelle Betreuung ist an vielen Stellen noch zu verbessern. Die Jobcenter mit den Kommunen arbeiten noch nicht überall zu unserer Zufriedenheit.
Die Hartz-IV-Kosten steigen ständig. Läßt sich die Reform retten?
Weise: Mehr Transparenz wird viel helfen. Allerdings sind wir immer 50 zu 50 auf einen Partner angewiesen, denn die Bundesagentur betreibt die Jobcenter mit den Kommunen. Für uns kann ich sicher sagen, daß es besser wird. Wir haben Zahlen über die Kosten von Hartz IV in den Jobcentern. Wir können noch in diesem Jahr eine Art Ranking derjenigen liefern, die am besten arbeiten, ähnlich wie bei der Pisa-Studie.
Eine Hitliste der am besten arbeitenden Jobcenter?
Weise: Wir werden Aussagen über die Dynamik der Veränderung treffen können. Wir werden sagen können, wo besonders viel Arbeitslosigkeit aufgebaut oder abgebaut wurde. Und auch, wer mit dem vorgegebenen Budget besonders effektiv arbeitet. Das ist für die Veränderung der Prozesse wichtiger als die reine Hitliste.
Warum?
Weise: Stellen Sie sich vor, daß im Einzugsgebiet eines gut arbeitenden Jobcenters ein Betrieb mit vielen Mitarbeitern pleite geht. Das würde sie ungerechtfertigt auf der Liste nach unten werfen.
Was passiert, wenn Sie die Kommunen damit konfrontieren, daß andere im gleichen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsumfeld besser sind?
Weise: Die meisten sind gutwillig und interessiert, was an anderer Stelle läuft. Wer nicht reagiert, den werden wir im Auftrag des Bundes vor Ort unterstützen.
Was halten Sie von den Regierungsplänen, Kombilöhne einzuführen?
Weise: Für die beiden Zielgruppen ältere Arbeitnehmer und Jugendliche kann das ein sinnvolles Instrument sein. Für beide Gruppen brauchen wir für eine Übergangszeit besondere Angebote.
Für Jugendliche geben Sie sechs Milliarden Euro im Jahr aus, manchmal bis zu 120 000 Euro pro Fall.
Weise: Zu uns kommen jährlich zwischen 80 000 und 85 000 Jugendliche, die keinen Schulabschluß haben. Das sind rund neun Prozent eines Jahrgangs. Viele von ihnen sprechen kein Deutsch. 335 000 als arbeitslos gemeldete Hartz-IV-Empfänger sind Jugendliche. Ihnen muß viel früher geholfen werden, und zwar in der Schule.
Wer soll das bezahlen?
Weise: Die BA bekommt im nächsten Jahr rund sieben Milliarden Euro aus der Erhöhung der Mehrwertsteuer, um die Senkung des Beitragssatzes zu finanzieren. Ein Teil davon könnte für die Qualifizierung Jugendlicher an die Länder fließen. Das ist sinnvoll, weil wir dann keine späteren "Reparaturmaßnahmen" bezahlen müssen.
Wie können schlecht qualifizierte Jugendliche an einen Job kommen?
Weise: Wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Einstiegsqualifizierung gemacht. Da arbeiten Jugendliche in den Betrieben, statt eine schulische Weiterbildung zu machen. Die Hälfte hat so Arbeit oder eine Lehrstelle gefunden.
http://www.wams.de/data/2006/04/23/877569.html
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit über schlecht qualifizierte Jugendliche, härtere Sanktionen für Hartz-IV-Empfänger und die Aussicht auf Aufschwung
Am Nächsten Donnerstag muß Frank-Jürgen Weise wieder die Arbeitsmarktzahlen verkünden. Weil es Frühling wird, dürften sie besser ausfallen als im März. Der 54jährige ist an diesem sonnigen Apriltag gut gelaunt: Obwohl der Ruf seiner Behörde immer noch schlecht ist, sieht er sie auf gutem Weg.
Welt am Sonntag: Herr Weise, alle Zeichen stehen auf Aufschwung. Wer wird davon am Arbeitsmarkt profitieren?
Frank-Jürgen Weise: Leider ist das Wirtschaftswachstum noch nicht so stark, daß die Zahl der Arbeitslosen 2006 schon deutlich abnehmen wird. Aber immerhin: Wir haben derzeit 660 000 offene Stellen, das sind ohne die Ein-Euro-Jobs 90 000 mehr als im Vorjahr.
Sind Sie mit dem Umbau der Bundesagentur so weit, daß Sie einem entlassenen Facharbeiter mit gesuchten Qualifikationen schon morgen einen Job garantieren können?
Weise: Garantieren nicht, denn es kommt immer darauf an, wie sich jemand beim Arbeitgeber präsentiert. Wer aber eine gute Qualifikation hat und mobil ist, dem können wir heute mehr anbieten als noch im Vorjahr.
Werden in diesem Jahr denn mehr Deutsche Spargel stechen?
Weise: In den vergangenen Jahren wurden dafür vor allem Ausländer eingesetzt. Nun will die Regierung erreichen, daß zehn Prozent weniger Ausländer bei der Ernte helfen. Das werden wir schaffen. Sehr schön ist beispielsweise, daß viele Ostdeutsche in diesem Jahr bereit zur Mobilität sind, um beispielsweise auch nach Mannheim zum Spargelstechen zu fahren.
Der Pauschalvorwurf der Arbeitsunwilligkeit stimmt also gar nicht?
Weise: Als Dienstleistungsagentur wollen wir niemandem, der zu uns kommt, mit einer Mißbrauchsvermutung begegnen. Auch eine Versicherung hat mal Betrüger, wird ihre Kunden aber deswegen nicht alle unter Betrugsverdacht stellen.
Und was machen Sie, wenn doch kein Wille vorhanden ist, jede Arbeit anzunehmen?
Weise: Wir sprechen Sanktionen aus. Die abschreckende Wirkung von Sanktionen wäre allerdings sehr viel höher, wenn es dafür einen gesetzlichen Automatismus gäbe. Jetzt hat der Berater damit sehr viel Ärger und Arbeit und muß seine Entscheidung bei den Sozialgerichten vertreten.
Was erwarten Sie vom Gesetzgeber?
Weise: Derzeit ist es so, daß die Hartz-IV-Leistungen für drei Monate um 30 Prozent gekürzt werden können, wenn jemand einen Job ablehnt. Passiert es ein zweites Mal, wird um weitere 30 Prozent gekürzt. Noch ist das eine Kann-Maßnahme, es sollte eine Pflicht-Maßnahme werden.
Bis Herbst sollen die Hartz-IV-Gesetze überprüft werden. Was funktioniert aus Ihrer Sicht noch nicht?
Weise: Die individuelle Betreuung ist an vielen Stellen noch zu verbessern. Die Jobcenter mit den Kommunen arbeiten noch nicht überall zu unserer Zufriedenheit.
Die Hartz-IV-Kosten steigen ständig. Läßt sich die Reform retten?
Weise: Mehr Transparenz wird viel helfen. Allerdings sind wir immer 50 zu 50 auf einen Partner angewiesen, denn die Bundesagentur betreibt die Jobcenter mit den Kommunen. Für uns kann ich sicher sagen, daß es besser wird. Wir haben Zahlen über die Kosten von Hartz IV in den Jobcentern. Wir können noch in diesem Jahr eine Art Ranking derjenigen liefern, die am besten arbeiten, ähnlich wie bei der Pisa-Studie.
Eine Hitliste der am besten arbeitenden Jobcenter?
Weise: Wir werden Aussagen über die Dynamik der Veränderung treffen können. Wir werden sagen können, wo besonders viel Arbeitslosigkeit aufgebaut oder abgebaut wurde. Und auch, wer mit dem vorgegebenen Budget besonders effektiv arbeitet. Das ist für die Veränderung der Prozesse wichtiger als die reine Hitliste.
Warum?
Weise: Stellen Sie sich vor, daß im Einzugsgebiet eines gut arbeitenden Jobcenters ein Betrieb mit vielen Mitarbeitern pleite geht. Das würde sie ungerechtfertigt auf der Liste nach unten werfen.
Was passiert, wenn Sie die Kommunen damit konfrontieren, daß andere im gleichen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsumfeld besser sind?
Weise: Die meisten sind gutwillig und interessiert, was an anderer Stelle läuft. Wer nicht reagiert, den werden wir im Auftrag des Bundes vor Ort unterstützen.
Was halten Sie von den Regierungsplänen, Kombilöhne einzuführen?
Weise: Für die beiden Zielgruppen ältere Arbeitnehmer und Jugendliche kann das ein sinnvolles Instrument sein. Für beide Gruppen brauchen wir für eine Übergangszeit besondere Angebote.
Für Jugendliche geben Sie sechs Milliarden Euro im Jahr aus, manchmal bis zu 120 000 Euro pro Fall.
Weise: Zu uns kommen jährlich zwischen 80 000 und 85 000 Jugendliche, die keinen Schulabschluß haben. Das sind rund neun Prozent eines Jahrgangs. Viele von ihnen sprechen kein Deutsch. 335 000 als arbeitslos gemeldete Hartz-IV-Empfänger sind Jugendliche. Ihnen muß viel früher geholfen werden, und zwar in der Schule.
Wer soll das bezahlen?
Weise: Die BA bekommt im nächsten Jahr rund sieben Milliarden Euro aus der Erhöhung der Mehrwertsteuer, um die Senkung des Beitragssatzes zu finanzieren. Ein Teil davon könnte für die Qualifizierung Jugendlicher an die Länder fließen. Das ist sinnvoll, weil wir dann keine späteren "Reparaturmaßnahmen" bezahlen müssen.
Wie können schlecht qualifizierte Jugendliche an einen Job kommen?
Weise: Wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Einstiegsqualifizierung gemacht. Da arbeiten Jugendliche in den Betrieben, statt eine schulische Weiterbildung zu machen. Die Hälfte hat so Arbeit oder eine Lehrstelle gefunden.
http://www.wams.de/data/2006/04/23/877569.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.315 von suuperbua am 22.04.06 23:17:37ich stech lieber selber
Ganz ohne Spargel
Ganz ohne Spargel
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.344 von 789456123 am 22.04.06 23:32:33ich muss mich da konzentrieren beim stechen
da muss man gaanz tief runter
da muss man gaanz tief runter
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.370 von suuperbua am 22.04.06 23:50:42Ja, aber auch wieder raus - und das sehr oft hintereinander....
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.403 von CaptainFutures am 21.04.06 19:42:18und ich hoffe du bist dabei,
mal raus aus der sozialen Hängematte HartzIV und tue mal was für die Leistungen die du einschiebst.......
Viel Spaß
Cl.
mal raus aus der sozialen Hängematte HartzIV und tue mal was für die Leistungen die du einschiebst.......
Viel Spaß
Cl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.923 von Claptoni am 23.04.06 09:59:14Im Gegensatz zu einigen anderen Usern hier an Board (möchte ich wetten) habe ich schonmal (ganz menschenverachtend und unterdrückt) Spargel gestochen!
Hr.Claptoni und Co. wann laßen sie endlich Taten folgen......????????
Hr.Claptoni und Co. wann laßen sie endlich Taten folgen......????????
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.199 von CaptainFutures am 23.04.06 10:35:10Finde ich gut.........
Da kann der Spargelbauer voll mit dir rechnen......
Da kann der Spargelbauer voll mit dir rechnen......
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.225 von Claptoni am 23.04.06 10:40:20Klar, ich bin immer für (Spargel-)Umsatz gut zu haben.
von mir aus sticht den spargel auch der prinz "foffi" und "lifting"-gsell, aber wie gesagt, 10 EUR wird ich nicht zahlen
außer, die verkäuferin hat einen schönen natürlichen ausschnitt
außer, die verkäuferin hat einen schönen natürlichen ausschnitt
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.813 von suuperbua am 23.04.06 13:06:01Bei Aldi kostet ein Kilo Spargel nur 2,29 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.868 von CaptainFutures am 23.04.06 13:16:00danke Captain
da schick ich morgen mal jemand hin
da schick ich morgen mal jemand hin
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.868 von CaptainFutures am 23.04.06 13:16:00Und bei Lidl nur 2,49
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.325 von BrunoKeiler am 23.04.06 15:18:20ist das Schrobenhausener Spargel
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.868 von CaptainFutures am 23.04.06 13:16:00denn kannst ja net essen frischer Schrobenhausener spargel ist der beste
Hatte gerade einen Spargel ist scho was guats
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.937 von Robert1982 am 23.04.06 18:45:58Ja, aber dann muß man schon mehr ausgeben als 2,29 €
Und der beste Spargel kommt übrigens aus Beelitz!
http://www.beelitzer-spargel.de/
Und der beste Spargel kommt übrigens aus Beelitz!
http://www.beelitzer-spargel.de/
Und wenn ich Spargel eh nur rudimentaer mag, kauf ich mir den inner Dose, weil alles andere ist eh nur aufgebauscht, genau wie das Gerangel um die Spargelstecher.
Wobei, die, die gut mit dem "Spargel" stechen koennen..... kommen nicht alle aus dem finsteren Osten
VMK
Wobei, die, die gut mit dem "Spargel" stechen koennen..... kommen nicht alle aus dem finsteren Osten
VMK
Spargel will einfach nicht genug wachsen
Die Spargelsaison läuft in Brandenburg nur sehrschleppend an. "Das regnerische und kühle Wochenendwetter hat uns einen Dämpfer versetzt", sagte Manfred Schmidt, Chef des Beelitzer Spargelvereins. Überall wird zwar gestochen. Aber in kleinen Betriebe sind die weißen Stangen nach einer halben Stunde schon ausverkauft.
Bei Sonne können große Betriebe etwa 30 bis 40 Tonnen täglich stechen. Derzeit sind es magere drei bis vier Tonnen. "Sobald das Thermometer auf 20 Grad steigt, wächst der Spargel sieben Zentimeter am Tag", sagte Schmidt und vertröstete Spargel-Fans auf das kommenden Wochenende.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/119215.htm…
Ich werd nochmal zu nem richtigen Spargel-Fan!
Die Spargelsaison läuft in Brandenburg nur sehrschleppend an. "Das regnerische und kühle Wochenendwetter hat uns einen Dämpfer versetzt", sagte Manfred Schmidt, Chef des Beelitzer Spargelvereins. Überall wird zwar gestochen. Aber in kleinen Betriebe sind die weißen Stangen nach einer halben Stunde schon ausverkauft.
Bei Sonne können große Betriebe etwa 30 bis 40 Tonnen täglich stechen. Derzeit sind es magere drei bis vier Tonnen. "Sobald das Thermometer auf 20 Grad steigt, wächst der Spargel sieben Zentimeter am Tag", sagte Schmidt und vertröstete Spargel-Fans auf das kommenden Wochenende.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/119215.htm…
Ich werd nochmal zu nem richtigen Spargel-Fan!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.315.001 von CaptainFutures am 25.04.06 17:10:13Wenn der Spargel nicht richtig wächst, kann er ja auch nicht richtig geerntet werden. Können dann die Polen hier auch Arbeitslosgeld beantrage
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.315.123 von 23552 am 25.04.06 17:15:25nein, dafür gibts spargelausfallgeld
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.990 von Crissie am 23.04.06 21:55:02Crissie, Du mit Deinen Dosen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.315.123 von 23552 am 25.04.06 17:15:25Der Spargel drängt mit Macht ans Licht
Landwirtschaft: Anbauer erwarten aufgrund der Wärme eine regelrechte Schwemme
Spargelbauer Ernst Müller erwartet eine Spargelschwemme am kommenden Wochenende. Bedingt durch die zögerliche Entwicklung des Wetters in den vergangenen Wochen sei damit zu rechnen, dass nun innerhalb weniger Tage eine starke Ernte anfalle.
Unter normalen Umständen, informierte der Experte an einem Stand beim Frühlingsfest des Gewerbevereins, verteile sich die Spargelernte gleichmäßig über einen längeren Zeitraum. Nun aber sei ein „geballter Schub“ zu erwarten. Das Gemüse lauere förmliche unter der Erde, um schlagartig zu sprießen. Die warme Witterung seit wenigen Tagen trage dazu erheblich bei.
Das erste Mal, eher mit spärlichem Erfolg, habe der Nebenerwerbslandwirt am Ostersamstag Spargel gestochen. Da habe er schon geahnt, was auf die Anbauer zukomme, sobald es warm werde. Zur Demonstration seiner Annahme zeigte Müller an seinem Stand einen dicken Erdbatzen. An dem Klumpen war erkennbar, dass alle Spargel gleichzeitig nach oben drängten, obwohl sie eigentlich einen unterschiedlichen Reifegrad hatten.
Qualitätseinbußen erwartet Müller durch das rasche Wachstum nicht. Probleme gebe es beim Einsatz der Erntehelfer. Es könne passieren, dass er nicht schnell genug ausreichend Leute zusammen trommeln könne. Noch im vorigen Jahr habe er seine Mannschaft sukzessive bestellt, quasi je nach Wachstum auf den zehn Hektar, die er bestellt.
An seinem Stand informierte Müller, der im Seichböhlgebiet auch den Spargellehrpfad unterhält, über die Geschichte des Spargelanbaus in Nauheim. Aufzeichnungen zufolge reicht er bis 1899 zurück. Außerdem demonstrierte Müller das Pflanzschema, verschiedene Spargelsorten und seine Anbaumethoden.
http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
Landwirtschaft: Anbauer erwarten aufgrund der Wärme eine regelrechte Schwemme
Spargelbauer Ernst Müller erwartet eine Spargelschwemme am kommenden Wochenende. Bedingt durch die zögerliche Entwicklung des Wetters in den vergangenen Wochen sei damit zu rechnen, dass nun innerhalb weniger Tage eine starke Ernte anfalle.
Unter normalen Umständen, informierte der Experte an einem Stand beim Frühlingsfest des Gewerbevereins, verteile sich die Spargelernte gleichmäßig über einen längeren Zeitraum. Nun aber sei ein „geballter Schub“ zu erwarten. Das Gemüse lauere förmliche unter der Erde, um schlagartig zu sprießen. Die warme Witterung seit wenigen Tagen trage dazu erheblich bei.
Das erste Mal, eher mit spärlichem Erfolg, habe der Nebenerwerbslandwirt am Ostersamstag Spargel gestochen. Da habe er schon geahnt, was auf die Anbauer zukomme, sobald es warm werde. Zur Demonstration seiner Annahme zeigte Müller an seinem Stand einen dicken Erdbatzen. An dem Klumpen war erkennbar, dass alle Spargel gleichzeitig nach oben drängten, obwohl sie eigentlich einen unterschiedlichen Reifegrad hatten.
Qualitätseinbußen erwartet Müller durch das rasche Wachstum nicht. Probleme gebe es beim Einsatz der Erntehelfer. Es könne passieren, dass er nicht schnell genug ausreichend Leute zusammen trommeln könne. Noch im vorigen Jahr habe er seine Mannschaft sukzessive bestellt, quasi je nach Wachstum auf den zehn Hektar, die er bestellt.
An seinem Stand informierte Müller, der im Seichböhlgebiet auch den Spargellehrpfad unterhält, über die Geschichte des Spargelanbaus in Nauheim. Aufzeichnungen zufolge reicht er bis 1899 zurück. Außerdem demonstrierte Müller das Pflanzschema, verschiedene Spargelsorten und seine Anbaumethoden.
http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
#1
Spargelsaison:
Das heisst dann wohl, dass die Lehrer und Zahnärzte wieder mal Ueberstunden leisten, zumindest viele der polnischen...
Spargelsaison:
Das heisst dann wohl, dass die Lehrer und Zahnärzte wieder mal Ueberstunden leisten, zumindest viele der polnischen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.403 von CaptainFutures am 21.04.06 19:42:18Machen die Spargel potent oder warum fressen die Leute das Grünzeug?
Höchste Zeit, daß mal eine Erntemaschine dafür erfunden wird, dann ist die Produktion in Deutschland wirtschaftlich und man könnte sich die "Langzeitarbeitslose als Erntehelfer" -Diskussion sparen.
Merke: Nicht alle Güter können in allen Ländern produktiv hergestellt werden. Wenn man gewisse Produkte aus Versorgungs- oder Landschaftspflegegründen etc. trotzdem haben will muß man subventionieren.
Höchste Zeit, daß mal eine Erntemaschine dafür erfunden wird, dann ist die Produktion in Deutschland wirtschaftlich und man könnte sich die "Langzeitarbeitslose als Erntehelfer" -Diskussion sparen.
Merke: Nicht alle Güter können in allen Ländern produktiv hergestellt werden. Wenn man gewisse Produkte aus Versorgungs- oder Landschaftspflegegründen etc. trotzdem haben will muß man subventionieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.330.964 von proevo am 26.04.06 16:08:56Mit einer Erntemaschine besorgst du den Langzeitarbeitslosen aber keine Arbeit. Es dreht sich darum, wenn auch nur fuer ein paar Wochen, oder Monate im Jahr wieder in Lohn und Brot zu bringen, damit sie dem Steuerzahler nicht auf der Tasche liegen.
Wenn du alles mit Erntemaschinen lösen willst, dann brauchen wir auch bald keine Arbeiter mehr bei VW, trotz 2 Stundenwoche, weil dann eben der Laden komplett mit Computern vollgestellt wird.
Deine Idee, ueber all da, wo es um Lohndiskusionen geht, Maschinen einzustellen, ist wirklich gigantisch.
Wenn du alles mit Erntemaschinen lösen willst, dann brauchen wir auch bald keine Arbeiter mehr bei VW, trotz 2 Stundenwoche, weil dann eben der Laden komplett mit Computern vollgestellt wird.
Deine Idee, ueber all da, wo es um Lohndiskusionen geht, Maschinen einzustellen, ist wirklich gigantisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.331.823 von 23552 am 26.04.06 16:48:20Es dreht sich darum, wenn auch nur fuer ein paar Wochen, oder Monate im Jahr wieder in Lohn und Brot zu bringen, damit sie dem Steuerzahler nicht auf der Tasche liegen.
Die Arbeitslosen sollen in die Altenheime gehen um die Leute zu pflegen oder wenigstens spazieren führen. Mir fallen hunderttausende sinnvollere Arbeiten ein als unproduktiv in Deutschland den Spargel anzubauen. Aber man gibt den Leuten lieber Sozialhilfe fürs Nichtstun.
Im 19. Jhdt waren 50% oder so in der Landwirtschaft beschäftigt, heute 5% bei viel mehr Output. Das nennt man Produktivitätssteigerung. Die "Entlassenen" programmieren heute Software oder pilotieren Flugzeuge. Autoproduktion wird sich auch weiter effizienter gestalten, dafür bekommen wir in Zukunft hoffentlich mehr Ingenieure, Forscher und andere kreative Köpfe die sich den dringenden Überlebensfragen für unseren Planeten widmen können. Wie gesagt: es gibt jede Menge Arbeit zu erledigen. Man muß die richtigen Anreize setzen damit sich Arbeit lohnt, und auf keinen Fall die Faulheit belohnen.
Die Arbeitslosen sollen in die Altenheime gehen um die Leute zu pflegen oder wenigstens spazieren führen. Mir fallen hunderttausende sinnvollere Arbeiten ein als unproduktiv in Deutschland den Spargel anzubauen. Aber man gibt den Leuten lieber Sozialhilfe fürs Nichtstun.
Im 19. Jhdt waren 50% oder so in der Landwirtschaft beschäftigt, heute 5% bei viel mehr Output. Das nennt man Produktivitätssteigerung. Die "Entlassenen" programmieren heute Software oder pilotieren Flugzeuge. Autoproduktion wird sich auch weiter effizienter gestalten, dafür bekommen wir in Zukunft hoffentlich mehr Ingenieure, Forscher und andere kreative Köpfe die sich den dringenden Überlebensfragen für unseren Planeten widmen können. Wie gesagt: es gibt jede Menge Arbeit zu erledigen. Man muß die richtigen Anreize setzen damit sich Arbeit lohnt, und auf keinen Fall die Faulheit belohnen.
natürlich ist der vorschlag gigantisch,denn die maschine könnte dann expoertiert werden und die erfinder würden reich.dreht man nun politisch den geldhahn für arbeitslose ab,bzw wenn diese reichen dann mehr luxus wollen,arbeiten die arbeitslosen eben als luftzufächerer oder fussmassierer der erfinder und verdienen so mehr geld.
so funktioniert wirtschaft.im moment hakt es daran,das selbst mit erntemaschine oder ohne,es aufs selbe rausläuft,keine arbeit oder keine bock egal--hartz4 pauschal.
so funktioniert wirtschaft.im moment hakt es daran,das selbst mit erntemaschine oder ohne,es aufs selbe rausläuft,keine arbeit oder keine bock egal--hartz4 pauschal.
#60
Tja, die Strassen könnten das ganze Jahr hindurch gefegt werden.
Die dazu nötigen Zahnbürsten könnte ja die Bundesagentur zur Verfügung stellen...
Tja, die Strassen könnten das ganze Jahr hindurch gefegt werden.
Die dazu nötigen Zahnbürsten könnte ja die Bundesagentur zur Verfügung stellen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.333.160 von Blue Max am 26.04.06 17:54:48
Wäre na klar eine Alternative. Aber bei den Zahnbuersten könnte man ja auch eine Sammlung machen. Im Zweifel eben auch von Langzeitarbeitslosen - von Tuer zu Tuer. Immerhin sollten die Dinger doch wohl so aller 3 bis 4 Monate im Haushalt erneuert werden. Da muessten doch ausreichend gebrauchte zu Verfuegung stehen. Die jetzigen Reinigungsmaschinen können wir ja nach Polen verkaufen.
Wäre na klar eine Alternative. Aber bei den Zahnbuersten könnte man ja auch eine Sammlung machen. Im Zweifel eben auch von Langzeitarbeitslosen - von Tuer zu Tuer. Immerhin sollten die Dinger doch wohl so aller 3 bis 4 Monate im Haushalt erneuert werden. Da muessten doch ausreichend gebrauchte zu Verfuegung stehen. Die jetzigen Reinigungsmaschinen können wir ja nach Polen verkaufen.
#64
Wo wir in D nur so wenige Strassen haben, kann man anders halt keine 5 Millionen den ganzen Tag mit dem Strassenfegen beschäftigen.
Wo wir in D nur so wenige Strassen haben, kann man anders halt keine 5 Millionen den ganzen Tag mit dem Strassenfegen beschäftigen.
vom spargel zum zahnbürsten
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.335.081 von suuperbua am 26.04.06 19:34:40vielleicht dann doch lieber Spargel?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.333.542 von Blue Max am 26.04.06 18:13:39Wen möchtset du denn mal bürsten?
spargel saugt sich schön mit wasser voll *grrr
ich zahl nur noch 1,40 EUR fürs kilo
ich zahl nur noch 1,40 EUR fürs kilo
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.976 von suuperbua am 28.04.06 00:09:34spargel saugt sich schön mit wasser voll
Dann mach doch Suppe draus
Dann mach doch Suppe draus
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
138 | ||
70 | ||
45 | ||
33 | ||
28 | ||
21 | ||
19 | ||
16 | ||
16 | ||
15 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
13 | ||
12 | ||
11 | ||
11 | ||
10 | ||
9 | ||
8 | ||
8 | ||
8 | ||
7 |