Börsengang Boll AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.05.06 09:18:31 von
neuester Beitrag 09.08.06 16:49:58 von
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Selten so eine Mischung aus Unverfrorenheit und Amusement gesehen.
Medienwert Boll AG will an die Börse
Leser des Artikels: 323
Die Mainzer Boll AG plant ihren Börsengang in den Entry Standard der Frankfurter Börse noch vor dem Sommer. Es wurde bereits eine Bank für die Begleitung des IPO mandatiert. Die Firmengruppe unter Dr. Uwe Boll zählt zu den international führenden Spezialisten in der Verfilmung von Videospielen. Durch die bislang von Dr. Boll initiierten Fonds wurde ein Finanzierungsvolumen von über 265 Millionen Euro generiert. Dr. Boll zählt hierbei zu den gefragtesten Regisseuren für die Produktion und Vermarktung von Games.
Der mit dem Börsengang verbundene Kapitalzufluss soll zur Verbesserung der Marktposition der Boll AG verwendet werden und keineswegs als Ersatz für bisher steuerlich begünstigte Finanzierungsmittel dienen. Die Boll AG wird künftig den Vertrieb der eigenen Filmproduktionen sowie die Vermarktung der Filme Dritter übernehmen. Die Boll AG wird hierzu an den internationalen Filmmärkten, insbesondere Cannes und AFM (American Film Market), unter eigenem Label selbst präsent sein und eigene Büros an den wichtigsten Filmvermarktungsstandorten wie beispielsweise Los Angeles unterhalten. Zudem will Boll einen eigenen Deutschlandvertrieb aufbauen und die Rechteverwertung selbst organisieren. Darüber hinaus ist die Boll AG auf neue Vermarktungsformen wie Internet-Downloads eingestellt.
Mit der Boll AG kommt ein spezialisierter Anbieter mit einem fokussierten Geschäftsmodell an die Börse, der an kostengünstigen Produktionen mittelbar beteiligt ist und über Spezial Know-how im Bereich der Vermarktung von verfilmten Games-Productions verfügt. Einem Markt, der sich in den kommenden Jahren nachweisbar durch hohe Wachstumsraten auszeichnen wird und somit große Gewinnspannen zulässt.
Quelle: BOLL AG
Na wer da nicht dabei ist ich nehme Wetten an, das die erste Bookbuilding Phase in die Hose geht
Gruß Jo1
Medienwert Boll AG will an die Börse
Leser des Artikels: 323
Die Mainzer Boll AG plant ihren Börsengang in den Entry Standard der Frankfurter Börse noch vor dem Sommer. Es wurde bereits eine Bank für die Begleitung des IPO mandatiert. Die Firmengruppe unter Dr. Uwe Boll zählt zu den international führenden Spezialisten in der Verfilmung von Videospielen. Durch die bislang von Dr. Boll initiierten Fonds wurde ein Finanzierungsvolumen von über 265 Millionen Euro generiert. Dr. Boll zählt hierbei zu den gefragtesten Regisseuren für die Produktion und Vermarktung von Games.
Der mit dem Börsengang verbundene Kapitalzufluss soll zur Verbesserung der Marktposition der Boll AG verwendet werden und keineswegs als Ersatz für bisher steuerlich begünstigte Finanzierungsmittel dienen. Die Boll AG wird künftig den Vertrieb der eigenen Filmproduktionen sowie die Vermarktung der Filme Dritter übernehmen. Die Boll AG wird hierzu an den internationalen Filmmärkten, insbesondere Cannes und AFM (American Film Market), unter eigenem Label selbst präsent sein und eigene Büros an den wichtigsten Filmvermarktungsstandorten wie beispielsweise Los Angeles unterhalten. Zudem will Boll einen eigenen Deutschlandvertrieb aufbauen und die Rechteverwertung selbst organisieren. Darüber hinaus ist die Boll AG auf neue Vermarktungsformen wie Internet-Downloads eingestellt.
Mit der Boll AG kommt ein spezialisierter Anbieter mit einem fokussierten Geschäftsmodell an die Börse, der an kostengünstigen Produktionen mittelbar beteiligt ist und über Spezial Know-how im Bereich der Vermarktung von verfilmten Games-Productions verfügt. Einem Markt, der sich in den kommenden Jahren nachweisbar durch hohe Wachstumsraten auszeichnen wird und somit große Gewinnspannen zulässt.
Quelle: BOLL AG
Na wer da nicht dabei ist ich nehme Wetten an, das die erste Bookbuilding Phase in die Hose geht
Gruß Jo1
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.516.444 von Jo1 am 11.05.06 09:18:31.
Uwe Boll hat sich so ziemlich mit allen großen Initiatoren angelegt und ist als "Der gegen den Strom schwimmt" bekannt.
Einerseits finde ich gut, dass er seine und die Anleger in anderen Filmfonds korrekt informiert, andererseits sind nicht alle Fonds im Bereich der Prognosen gelaufen.
Z.B. Boll 6 sollte nach ca 2 Jahren, als Vermarktungsfonds, das Kapital zurückbringen und nach 2 Jahren sind erst 35% zurückgeflossen.
Als Aktie gehört dieser Wert m.E.n. in den hochspekulativen Bereich, mit begrenztem Kurspotential.
Da bevorzuge ich persönlich z.B. Explorer, da weiß ich, dass ich alles verlieren kann, aber diese Werte können sich auch verzehnfachen.
.
Uwe Boll hat sich so ziemlich mit allen großen Initiatoren angelegt und ist als "Der gegen den Strom schwimmt" bekannt.
Einerseits finde ich gut, dass er seine und die Anleger in anderen Filmfonds korrekt informiert, andererseits sind nicht alle Fonds im Bereich der Prognosen gelaufen.
Z.B. Boll 6 sollte nach ca 2 Jahren, als Vermarktungsfonds, das Kapital zurückbringen und nach 2 Jahren sind erst 35% zurückgeflossen.
Als Aktie gehört dieser Wert m.E.n. in den hochspekulativen Bereich, mit begrenztem Kurspotential.
Da bevorzuge ich persönlich z.B. Explorer, da weiß ich, dass ich alles verlieren kann, aber diese Werte können sich auch verzehnfachen.
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Gegen den Strom schwimmen ist gut. Boll ist wohl eher als arroganter weltfremder Egomane bekannt dessen letzte Projekte ähnlich sehenswert waren wie ein Schlammringkampf zwischen zwei übergewichtigen Kellerasseln.
Selbst Hardcore Fans der verfilmten Videospiele (Alone in the dark, Doom) konnten sich meistens nicht mit dem Schrott identifizieren. Ist wohl ein Problem Sachen zu verfilmen in denen der Held nicht mal nen Namen hat.
Für alle Zeichner gibts da nur eins,
Selbst Hardcore Fans der verfilmten Videospiele (Alone in the dark, Doom) konnten sich meistens nicht mit dem Schrott identifizieren. Ist wohl ein Problem Sachen zu verfilmen in denen der Held nicht mal nen Namen hat.
Für alle Zeichner gibts da nur eins,
Die Selbstdarstellung der Boll AG ist ja bezaubernd. Ich zitiere dann mal einige andere Stimmen zum Unternehmen:
Bloodrayne: Dieser von der 4. KG (Herstellung) und der 7. KG (P&A-Kosten) finanzierte Film ist ein absoluter Flop. Statt wie geplant in 2.500 Kinos lief der Film gerade mal in 985 Kinos an. In den meisten auch gerade mal eine Woche. Der Umsatz in der ersten Woche lag bei sensationellen 1,55 Mio. USD. Das entspricht 1.574 USD/Kino. Die Herstellungskosten der 4. KG lagen dagegen bei 24 Mio. USD.
Bloodrayne ist kein Einzelfall. In verschiedenen Hollywood Magazinen wird Uwe Boll schon als Nachfolger von Ed Wood gehandelt. Der ging als erfolglosester und schlechtester Regisseur in die Geschichte ein. Das Boxoffice-Magazin hat eine ähnliche Schlagzeile für Uwe Boll formuliert: "Uwe Boll wird bald bekannt werden als einer der schlechtesten Regisseure auf diesem Planeten."
Solange das wirtschaftliche Risiko solcher Flops auf den Fiskus abgewälzt werden konnte, mag das den Zeichnern der Fonds einigermaßen egal gewesen sein. Seit der § 15b EStG diese Form der Finanzierung unmöglicht macht, sucht Boll offensichtlich nach neuen Geldquellen. M. E. ist es aber mehr als zweifelhaft, ob man als Anleger diesen Weg wählen sollte, um seine Spargroschen zu entsorgen....
Bloodrayne: Dieser von der 4. KG (Herstellung) und der 7. KG (P&A-Kosten) finanzierte Film ist ein absoluter Flop. Statt wie geplant in 2.500 Kinos lief der Film gerade mal in 985 Kinos an. In den meisten auch gerade mal eine Woche. Der Umsatz in der ersten Woche lag bei sensationellen 1,55 Mio. USD. Das entspricht 1.574 USD/Kino. Die Herstellungskosten der 4. KG lagen dagegen bei 24 Mio. USD.
Bloodrayne ist kein Einzelfall. In verschiedenen Hollywood Magazinen wird Uwe Boll schon als Nachfolger von Ed Wood gehandelt. Der ging als erfolglosester und schlechtester Regisseur in die Geschichte ein. Das Boxoffice-Magazin hat eine ähnliche Schlagzeile für Uwe Boll formuliert: "Uwe Boll wird bald bekannt werden als einer der schlechtesten Regisseure auf diesem Planeten."
Solange das wirtschaftliche Risiko solcher Flops auf den Fiskus abgewälzt werden konnte, mag das den Zeichnern der Fonds einigermaßen egal gewesen sein. Seit der § 15b EStG diese Form der Finanzierung unmöglicht macht, sucht Boll offensichtlich nach neuen Geldquellen. M. E. ist es aber mehr als zweifelhaft, ob man als Anleger diesen Weg wählen sollte, um seine Spargroschen zu entsorgen....
#1:
na der Sommer ist ja fast vorbei...wieviel kostet die Aktie denn
nu ?
Spaß beiseite: Boll 4, an dem ich ( leider ) beteiligt bin wollte letztes Jahr schon 10 % ausschütten, woraus dann letztlich 8 % geworden sind. Dieses Jahr sollten ursprünglich 5 % ausgeschüttet werden lt. Info vom Frühjahr. Daraus wurden dann 3 %, die bis (ca.) Ende Juli gezahlt werden sollten. Leider noch nix auf dem Konto...
Aber wer s.o. so großzügig mit den Jahreszeiten umgeht, meint vielleicht Juli 2007???
Hat jemand von euch eine Ahnung, wie es genau um die Boll-Fonds bestellt ist?
Mich interessieren vor allem die 4. und 5. KG.
Grüße
nanu
na der Sommer ist ja fast vorbei...wieviel kostet die Aktie denn
nu ?
Spaß beiseite: Boll 4, an dem ich ( leider ) beteiligt bin wollte letztes Jahr schon 10 % ausschütten, woraus dann letztlich 8 % geworden sind. Dieses Jahr sollten ursprünglich 5 % ausgeschüttet werden lt. Info vom Frühjahr. Daraus wurden dann 3 %, die bis (ca.) Ende Juli gezahlt werden sollten. Leider noch nix auf dem Konto...
Aber wer s.o. so großzügig mit den Jahreszeiten umgeht, meint vielleicht Juli 2007???
Hat jemand von euch eine Ahnung, wie es genau um die Boll-Fonds bestellt ist?
Mich interessieren vor allem die 4. und 5. KG.
Grüße
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