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    Air Berlin -- Bruchlandung oder Steigflug? (Seite 1197)

    eröffnet am 11.05.06 15:31:57 von
    neuester Beitrag 17.12.23 19:17:14 von
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      schrieb am 22.06.07 14:18:07
      Beitrag Nr. 241 ()
      also bei der xetra kaufen die leute... der kurs dümpelt trotzdem :(

      Summe Aktien im Kauf____Verhältnis_____Summe Aktien im Verkauf
      29.818_________________1:0,33________9.900
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 18:45:44
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ermittlungen gegen Air-Berlin-Boss
      Air-Berlin-Boss Joachim Hunold und sein Aufsichtsratschef Jürgen Zurnieden stehen in Verdacht, Insiderwissen für Aktienkäufe genutzt zu haben. Heute Morgen durchsuchten Polizei und Ermittler der Finanzdienstleistungsaufsicht Firmenräume und Wohnungen. Auch vier weitere Manager stehen unter Verdacht.

      Stuttgart/Berlin - Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart mitteilte, waren insgesamt zehn Objekte betroffen. Der Schwerpunkt der Durchsuchungen liege mit drei Wohnobjekten und den Firmenräumen der Fluggesellschaft in Berlin. Weitere Privatwohnungen und Firmenräume werden in Stuttgart, München, Düsseldorf, Bonn und Langenfeld durchsucht.


      DDP
      Flugzeuge von Air Berlin: Bundesweite Durchsuchungen
      Es würde derzeit Beweismaterial, vor allem Geschäftsunterlagen, sichergestellt. Die Auswertung dieser zu erhebenden Unterlagen und die weiteren Ermittlungen werden längere Zeit in Anspruch nehmen, hieß es weiter.

      Die Staatsanwaltschaft wollte keine Angaben zum Namen der betroffenen Unternehmen und Personen machen. Offiziell sprechen die Ermittler von einer "seit Mai 2006 an der Börse notierten Berliner Fluggesellschaft". Wie die Fluggesellschaft Air Berlin inzwischen bestätigte, handelt es sich bei fünf der Verdächtigen um Air-Berlin-Manager, darunter auch Vorstandschef Hunold und Aufsichtsratschef Zurnieden.

      Nach einer Strafanzeige der BaFin werde gegen sechs Beschuldigte im Umfeld einer seit Mai 2006 an der Börse notierten Berliner Fluggesellschaft, darunter deren Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender, ermittelt, hieß es lediglich. Es bestehe der Verdacht, dass die Beschuldigten seit Anfang Juni 2006 Insiderwissen über die geplante Übernahme einer Luftfahrtgesellschaft in München für Aktiengeschäfte genutzt haben.

      Sie hätten kurz nach Abschluss einer Vereinbarung zur Geheimhaltung des Beginns von Übernahmeverhandlungen Air-Berlin-Aktien im Gesamtvolumen von rund 1,5 Millionen Euro erworben, noch ehe eine Ad-hoc-Mitteilung veröffentlicht worden sei. Allein der Vorstand und der Aufsichtsratsvorsitzende erwarben dabei Aktien im Wert von 1,47 Millionen Euro, so die Staatsanwaltschaft weiter.

      Air-Berlin-Pressesprecher Peter Hauptvogel bestätigte die Durchsuchungen, wies die erhobenen Anschuldigungen aber zurück. Den Vorwurf des Insiderhandels nannte Hauptvogel "absurd". Die dem Ermittlungsverfahren zugrunde liegenden Aktienkäufe hätten noch vor der Entscheidung zum Kauf der dba stattgefunden.

      mik/Dow Jones/Reuters/ddp
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 15:15:56
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.089.872 von JohnArenque am 21.06.07 11:52:10Exakt so ist es! Zum aktuellen Zeitpunkt bin ich gut 10% im Minus. Obwohl ich durch Nachkaufen schon meinen Kaufkurs deutlich gesenkt habe.

      Das momentane Tal wird auch in absehbarer Zukunft durchschritten sein. Ob es da vorher nochmals auf 15 fällt oder nicht, ist mir fast wurscht. Die kommenden Nachrichten werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keinen negative, sondern positiven Effekt auslösen.

      Die Air Berlin ist zur Zeit nichts weiter als ein Spielball der Investoren. Ob dem Hunold das bei seinen Börsenplänen so krass klar war? Was hier abgeht entzieht sich höchstwahrscheinlich völlig der Einflußnahme des Unternehmens. Die glötzen selber nur und staunen.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 11:52:10
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.089.679 von KeinGrundZumHeulen am 21.06.07 11:41:45na... fänd ich nicht so doll... könnte mich ja schon jetzt in den arsch beißen, dass ich gestern beim nachkaufen nicht noch ne stunde gewartet habe und so 45 cent pro stück "gespart" hätte ;) naja... so ist das halt mit dem spekulieren...
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 11:41:45
      Beitrag Nr. 237 ()
      Soll sie doch noch bis 15€ fallen. Dann kann auch charttechnisch so ein schönes W wie im März entstehen.

      Gruß,

      KeinGrund...

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      schrieb am 21.06.07 08:47:37
      Beitrag Nr. 236 ()
      Die Ohnmacht des Aufsehers
      Rolf Lebert

      20.06.2007

      Air Berlin ist kein Einzelfall: Allein 2006 leitete die Finanzaufsicht BaFin 51 Insiderverfahren ein. Doch meistens verlaufen die Ermittlungen im Sande – der Nachweis einer Straftat gelingt nur äußerst selten

      Der Aufwand ist erheblich, das öffentliche Aufsehen mitunter spektakulär, die Ausbeute in vielen Fällen mager. „Zu viele der Insiderverfahren, die wir einleiten, verlaufen im Sande“, sagte Jochen Sanio im Januar. Der Chef der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) monierte, dass etwa drei von vier Fällen, die seine Behörde an die Strafverfolger weiterleite, später sang- und klanglos untergingen.

      Die Statistik gibt Sanio recht: 2006 leitete die BaFin 51 neue Insiderverfahren ein. 23 Untersuchungen stellte sie selbst ein, 24 Vorgänge mit 106 Verdächtigen wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt – die Trefferquote mutet bescheiden an. Die Staatsanwaltschaft schloss im vorigen Jahr 71 Insiderfälle ab. Davon wurden 42 Verfahren eingestellt, 17 gegen Zahlung einer Geldauflage. In sechs Fällen reichte es nur zu einem Strafbefehl, in lediglich fünf Fällen kam es zur Verurteilung durch Gerichte. Ein Angeklagter wurde freigesprochen.

      Die Entwicklung 2006 untermauert nach Unterlagen der BaFin einen Trend, der sich 2007 fortsetzt. Von Anfang Januar bis Ende April eröffnete die BaFin zwölf neue Untersuchungen. Sieben Vorgänge mit 28 Betroffenen wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, die 30 Fälle abschließen konnte. Die Beweislage reichte nur für drei Strafbefehle. Verurteilung in einer Hauptverhandlung? Fehlanzeige.

      Die Diskrepanz zwischen Verdacht und Nachweis einer Straftat ist enorm. Auffällige Kursbewegungen sind relativ leicht nachzuweisen, weit schwieriger ist es, Geschäfte als Insidervergehen einer Person zuzuordnen. Bei der BaFin überprüfen 30 Spezialisten in vier Referaten den Wertpapierhandel.

      Die Referate Ad-hoc-Publizität und Marktanalyse beobachten auffällige Kursbewegungen in zeitlicher Nähe zu Ad-hoc-Mitteilungen. „Dabei sind Ankündigungen von Übernahmen von besonderem Interesse“, sagt eine Sprecherin. Bei auffälligen Kursbewegungen schalten sich die Referate Insider- und Marktüberwachung ein, die umfangreiche Vollmachten bei der Informationsbeschaffung haben. Banken müssen ihnen Auskünfte zu konkreten Geschäften geben. Damit endet jedoch ihr Einflussbereich. Erhärtet sich der Verdacht auf strafbare Handlungen, muss sie die Staatsanwaltschaft einschalten, da nur diese Straftaten verfolgen darf. Das unterscheidet die BaFin etwa von der US-Aufsicht SEC, die schon Verdächtige in Handschellen aus ihren Büros abführen ließ.

      Vom Anfangsverdacht bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens ist es jedoch ein weiter Weg. Die Urteile selbst sind oft wenig ergiebig, wie ein Fall aus dem Jahresbericht 2006 der BaFin zeigt: Als die Deutsche Bank 2000 den US-Wertpapierhändler National Discount Brokers übernehmen wollte, kauften ein an den Verhandlungen beteiligter Mitarbeiter der Bank und seine Ehefrau über einen Dritten Aktien des Brokers, die sie nach der Transaktion mit 139 000 DM Gewinn veräußerten. Der Dritte informierte 2002 die BaFin, die den Fall zur Anzeige brachte. Im März 2006 stellte das Landgericht Duisburg das Verfahren gegen Zahlung einer Geldbuße von 25 000 Euro ein – den erzielten Kursgewinn durfte das Ehepaar behalten.

      Quelle: Financial Times, 20.6.2007
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 08:36:31
      Beitrag Nr. 235 ()
      21.06.2007 08:07

      Air Berlin plc: buy (Société Générale (SG))

      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Börsenanalysten der Société Générale stufen das Wertpapier von Air Berlin (ISIN GB00B128C026 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN AB1000) nach wie vor mit "buy" ein.

      Das Management von Air Berlin werde beschuldigt, im Vorfeld der angekündigten DBA-Übernahme im August 2006 Insiderhandel betrieben zu haben. Die Aktien seien nach der Ankündigung stark gestiegen. Die Anschuldigung sei gestern vom Management zurückgewiesen worden. Air Berlin gehe davon aus, dass die Untersuchungen in diesem Fall etwa drei Wochen andauern würden. Das Management scheine außerordentlich zuversichtlich hinsichtlich des Ausgangs der Untersuchungen. Nach Einschätzung der Analysten sei der Vorwurf des Insiderhandels außerordentlich schwer zu beweisen.

      Für das laufende Geschäftsjahr rechne das Unternehmen mit einer EBIT-Marge von 6%, diese Vorgabe decke sich mit der Prognose der Analysten. Die EPS-Schätzung der Analysten laute für das Jahr 2007 auf 1,34 EUR, auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 12,3 ermitteln. Für das Jahr 2008 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 1,69 EUR (KGV: 9,8). Das Kursziel der Aktie liege auf Sicht von zwölf Monaten bei 20,00 EUR.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Société Générale für die Aktie von Air Berlin unverändert das Rating "buy". (Analyse vom 20.06.07) (20.06.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 20.06.2007

      Quelle: http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 19:04:20
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.077.967 von mischiditti am 20.06.07 17:42:23Ich guck' mir das hier nun seit 3 Wochen an:
      Das ist alles andere als normal. Irgendwas ist da im Busch. Das sind zuviele Indizien, die auch dagegen sprechen, daß da mal ein Fond ausgestiegen ist o. ä.
      Für Air Berlin stehen die fetten Quartale erst noch an. Dann LTU-Übernahme und damit sicher auch MDAX-Aufnahme im September. Warum sollte irgendwer aus rein spekualtiver Sicht jetzt bei Kursen unter 16 aussteigen? Ergibt für mich kein Sinn. Das Volumen ist seit Wochen extrem hoch. Dabei werden immer wieder fette Pakete gehandelt. Kann mir keiner erzählen, daß da der Kleinaktionär von nebenan gerade kalte Füsse kriegt. Sowas würde im Orderbuch vielleicht mal für einen Tag ein laues Lüftchen auslösen.

      Warten wir es ab.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 18:33:44
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.077.967 von mischiditti am 20.06.07 17:42:23Frankfurter Tagesdienst hat heut´ vom Kauf abgeraten, da sie
      selbst bei 16,15 ausgestoppt wurden.
      Selbst schuld, wer sich wegen ein paar schlechten Gerüchten
      ausstoppen lässt. :eek:
      Sie schrieben ´raten vorerst vom Kauf ab´ also bei 16,60 wieder einsteigen...:look:
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 17:52:11
      Beitrag Nr. 232 ()
      [b]Air France-KLM plant weitere Zukäufe

      [/b]Düsseldorf - Die französisch-niederländische Fluggesellschaft Air France-KLM rechnet mit einer weiteren Konsolidierung der Branche und plant Zukäufe. "Wir könnten hier bald aktiv werden", sagte Konzernchef Jean-Cyril Spinetta der "Wirtschaftswoche" laut Vorabmeldung vom Samstag. "Sobald ein Angebot kommt, das wirklich Wert schafft, sind wir dabei."

      Spinetta sagte, Air France-KLM habe die Erfahrung, die passenden Computersysteme und eine neue Unternehmensstruktur, die erweitert werden könne. Für eine Übernahme sieht der französische Manager das Unternehmen auch finanziell gerüstet: Mit einem Sparprogramm sollen demnach die Kosten um 1,4 Milliarden Euro gesenkt und dank Synergien die Erträge bis 2011 um mindestens 1,9 Milliarden Euro gesteigert werden.

      Spinetta will bei Air France-KLM auch die Qualität verbessern. "Wir werden besonders im Premiumsegment investieren und gerade in der First Class in allen Bereichen das beste Produkt in Europa bieten." (APA/AP)


      Air Berlin könnte hier bald die neue Braut sein !!! :)
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