Abschiebung im Morgengrauen. Gerade auf 3SAT - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.05.06 20:51:29 von
neuester Beitrag 22.05.06 17:46:12 von
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Alltag in einer Ausländerbehörde
Reportage von Michael Richter
(Erstsendung: 18.4.2005)
Es ist drei Uhr morgens, als sechs Mitarbeiter der Hamburger Ausländerbehörde, begleitet von einigen Polizisten, an der Tür der Familie Kryezi klingeln. Die Beamten drängen in die kleine Wohnung: Eine halbe Stunde hat Elvira Kryezi Zeit, um hastig ein paar Kleider zusammenzupacken, ihre fünf Kinder zu beruhigen und Verwandte zu benachrichtigen, dass die Familie nach 15 Jahren in Deutschland in den Kosovo abgeschoben wird. "Morgendliche Begleitung" heißt eine solche Aktion im Behördendeutsch. Etwa 20.000 Menschen leben allein in der Hansestadt behördlich "geduldet", aber ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus. Viele von ihnen sind Kriegsflüchtlinge, die kein Asyl erhielten, die aber gleichwohl nicht abgeschoben werden durften. Sobald sich die Situation im Herkunftsland nach Einschätzung der deutschen Politik ändert, stehen sie auf den Abschiebungslisten. Die quälend lange Zeit des Wartens und der Ungewissheit zermürbt dieMenschen und zerstört die Familien.
Der Film beobachtet Beamte, die in der Hamburger Ausländerbehörde tätig sind. Nach welchen Kriterien urteilen die Mitarbeiter des Amtes, wie gehen sie mit den Menschen um, über deren Schicksal sie auf oft dramatische Art mitentscheiden? Die Ausländerbehörde Hamburg hat Michael Richter und seinem Team gestattet, den gesamten Prozess der Abschiebung mit der Kamera zu begleiten. "Abschiebung im Morgengrauen" hat 2006 einenAdolf-Grimme-Preis gewonnen und wurde 2005 mit dem ARD Medienpreis CIVIS ausgezeichnet.
Reportage von Michael Richter
(Erstsendung: 18.4.2005)
Es ist drei Uhr morgens, als sechs Mitarbeiter der Hamburger Ausländerbehörde, begleitet von einigen Polizisten, an der Tür der Familie Kryezi klingeln. Die Beamten drängen in die kleine Wohnung: Eine halbe Stunde hat Elvira Kryezi Zeit, um hastig ein paar Kleider zusammenzupacken, ihre fünf Kinder zu beruhigen und Verwandte zu benachrichtigen, dass die Familie nach 15 Jahren in Deutschland in den Kosovo abgeschoben wird. "Morgendliche Begleitung" heißt eine solche Aktion im Behördendeutsch. Etwa 20.000 Menschen leben allein in der Hansestadt behördlich "geduldet", aber ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus. Viele von ihnen sind Kriegsflüchtlinge, die kein Asyl erhielten, die aber gleichwohl nicht abgeschoben werden durften. Sobald sich die Situation im Herkunftsland nach Einschätzung der deutschen Politik ändert, stehen sie auf den Abschiebungslisten. Die quälend lange Zeit des Wartens und der Ungewissheit zermürbt dieMenschen und zerstört die Familien.
Der Film beobachtet Beamte, die in der Hamburger Ausländerbehörde tätig sind. Nach welchen Kriterien urteilen die Mitarbeiter des Amtes, wie gehen sie mit den Menschen um, über deren Schicksal sie auf oft dramatische Art mitentscheiden? Die Ausländerbehörde Hamburg hat Michael Richter und seinem Team gestattet, den gesamten Prozess der Abschiebung mit der Kamera zu begleiten. "Abschiebung im Morgengrauen" hat 2006 einenAdolf-Grimme-Preis gewonnen und wurde 2005 mit dem ARD Medienpreis CIVIS ausgezeichnet.
Hat mir ein Freund auch empfohlen zu sehen, allerdings gucke ich lieber 4400 auf Pro 7.
bräuchte da nicht mal ne
"FLUGTAUGLICHKEIT"
fest zu stellen!!!
"FLUGTAUGLICHKEIT"
fest zu stellen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.595.597 von daimlerfreak am 15.05.06 20:57:37Ist Bahnfahren nicht eigentlich kostengünsiger?
meine Rede
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.595.454 von aekschonaer am 15.05.06 20:51:29die absolute Lachnummer ist die Frau die nach 20 (!!!) Jahren in diesem Land dessen Sprache nicht spricht und ihre Tochter kein türkisch kann, frage ich mich, wie verständigen die beiden sich
hier werden wir mal wieder sowas von offensichtlich verarscht!
hier werden wir mal wieder sowas von offensichtlich verarscht!
Abschiebung im Morgengrauen
Aus der Fremde - In die Fremde
Es ist drei Uhr morgens, als sechs Mitarbeiter der Hamburger Ausländerbehörde, begleitet von einigen Polizisten, an der Tür der Familie Kryezi klingeln. Die Beamten drängen in die kleine Wohnung: Eine halbe Stunde hat Elvira Kryezi Zeit, um hastig ein paar Kleider zusammenzupacken, ihre fünf Kinder zu beruhigen und Verwandte zu benachrichtigen, dass die Familie nach 15 Jahren in Deutschland in den Kosovo abgeschoben wird. Zuschulden kommen hat sich die Familie nichts, sie wollte "nur" in Deutschland bleiben. "Morgendliche Begleitung" heißt eine solche Aktion im Behördendeutsch. Die Kosten trägt der Abgeschobene.
Schätzungsweise rund 200 000 Flüchtlinge aus vielen Ländern der Welt leben quasi rechtlos in der Bundesrepublik. Etwa 20 000 Menschen leben allein in der Hansestadt behördlich "geduldet", aber ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus. Viele von ihnen sind Kriegsflüchtlinge, die kein Asyl erhielten, die aber gleichwohl nicht abgeschoben werden durften. Sobald sich die Situation im Herkunftsland nach Einschätzung der deutschen Politik ändert, stehen sie auf den Abschiebungslisten. Das sind auch Länder wie Afghanistan, der Irak oder das Kosovo. Die quälend lange Zeit des Wartens und der Ungewissheit zermürbt die Menschen und zerstört die Familien.
"Wir buchen, Sie fluchen"
Verantwortlich für die nächtlichen Abschiebungen ist die "Zentrale Ausländerbehörde" Hamburg. Hier entscheidet sich, wer bleiben darf und wer gehen muss. Gania Ferizaj aus dem ehemaligen Jugoslawien sucht sie auf, um seine Duldung zu verlängern. Eigentlich eine Routineangelegenheit. Doch der Termin beginnt mit einer Durchsuchung wie bei einem Straftäter. Szenen aus dem Film "Abschiebung im Morgengrauen": Der Mitarbeiter der Behörde sagt: "Handy machen Sie mal bitte aus und geben mir das." Dann die Überraschung: "Sie werden heute abgeschoben. Sie wissen, dass Sie Deutschland verlassen müssen. Und heute ist der Tag. Was ist mit Klamotten? Wo kriegen wir noch Sachen für Sie her?"
"Wir buchen, Sie fluchen - mit freundlicher Unterstützung des Reisebüros Never-Come-Back-Airlines" - den zynischen Spruch auf dem Bildschirm eines Sachbearbeiters.
Grimme-Preis 2006 für Regisseur Michael Richter
Für "Abschiebung im Morgengrauen" erhielt Autor und Regisseur Michael Richter am 31. März 2006 einen Grimme-Preis im Wettbewerbskontingent "Information & Kultur". Im September vergangenen Jahres war er für seine eindrucksvolle Reportage bereits mit dem ARD-Medienpreis Civis ausgezeichnet worden.
Nach welchen Kriterien urteilen die Mitarbeiter des Amtes? Wie gehen sie mit den Menschen um, über deren Schicksal sie auf oft dramatische Art mitentscheiden? Zum ersten Mal hat die Ausländerbehörde Hamburg einem Filmteam gestattet, den gesamten Prozess der Abschiebung mit der Kamera zu begleiten.
Urteilsbegründung der Jury des Grimme-Preises:
"Der Autor Michael Richter konzentriert sich in seiner Reportage auf die unterste Hierarchiestufe der Exekutive. Diese Ebene spiegelt wider, was Gesetze und Ausführungsbestimmungen regeln. Dicht stehen sich Handelnde und Behandelte gegenüber. Die Kamera begleitet sie in dieser technisch sauberen Dokumentation, ohne zu inszenieren. Der Text erklärt Situationen, kommentiert aber nicht. Diese nüchterne Dramaturgie lässt dem Zuschauer alle Freiheit. Kein Urteil, kein Gefühl wird vorgegeben - umso mehr kochen im Zuschauer Emotionen hoch.
Und es entstehen Fragen, viele Fragen. Wird im Rechtsstaat Deutschland wirklich so mit Menschen umgegangen? Gibt es für Flüchtlinge keinen grundrechtlichen Schutz von Ehe und Familie? Werden ihnen wirklich nur dreißig Minuten Zeit zum Packen ihrer Habseligkeiten und gerade mal 20 Kilogramm Gepäck pro Person zugestanden? Grenzt das nicht an Enteignung?" (Auszug aus der Begründung der Jury des Grimme-Preises 2006)
Mit dem "Deutschen civis Fernsehpreis -Information" wurde der Fernsehautor und Regisseur Michael Richter für seine Reportage aus dem Alltag in einer Ausländerbehörde über Abschiebung im Morgengrauen ausgezeichnet. "Die Reportage konfrontiert mit einer Realität in Deutschland, wie sie nur wenige kennen", urteilte die Jury und fügte hinzu: "Eine investigative Leistung, die durch ihre authentischen Bilder überzeugt" - ein Beitrag, der zur Stellungnahme auffordere.
Literatur:
Michael Richter: gekommen und geblieben Edition Körber Stiftung, Hamburg, 2004 276 Seiten, 14,- € ISBN 3-89684-048-7
Und hier die "Quebbe" für den oder die Mod
und http://www.3sat.de/
Aus der Fremde - In die Fremde
Es ist drei Uhr morgens, als sechs Mitarbeiter der Hamburger Ausländerbehörde, begleitet von einigen Polizisten, an der Tür der Familie Kryezi klingeln. Die Beamten drängen in die kleine Wohnung: Eine halbe Stunde hat Elvira Kryezi Zeit, um hastig ein paar Kleider zusammenzupacken, ihre fünf Kinder zu beruhigen und Verwandte zu benachrichtigen, dass die Familie nach 15 Jahren in Deutschland in den Kosovo abgeschoben wird. Zuschulden kommen hat sich die Familie nichts, sie wollte "nur" in Deutschland bleiben. "Morgendliche Begleitung" heißt eine solche Aktion im Behördendeutsch. Die Kosten trägt der Abgeschobene.
Schätzungsweise rund 200 000 Flüchtlinge aus vielen Ländern der Welt leben quasi rechtlos in der Bundesrepublik. Etwa 20 000 Menschen leben allein in der Hansestadt behördlich "geduldet", aber ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus. Viele von ihnen sind Kriegsflüchtlinge, die kein Asyl erhielten, die aber gleichwohl nicht abgeschoben werden durften. Sobald sich die Situation im Herkunftsland nach Einschätzung der deutschen Politik ändert, stehen sie auf den Abschiebungslisten. Das sind auch Länder wie Afghanistan, der Irak oder das Kosovo. Die quälend lange Zeit des Wartens und der Ungewissheit zermürbt die Menschen und zerstört die Familien.
"Wir buchen, Sie fluchen"
Verantwortlich für die nächtlichen Abschiebungen ist die "Zentrale Ausländerbehörde" Hamburg. Hier entscheidet sich, wer bleiben darf und wer gehen muss. Gania Ferizaj aus dem ehemaligen Jugoslawien sucht sie auf, um seine Duldung zu verlängern. Eigentlich eine Routineangelegenheit. Doch der Termin beginnt mit einer Durchsuchung wie bei einem Straftäter. Szenen aus dem Film "Abschiebung im Morgengrauen": Der Mitarbeiter der Behörde sagt: "Handy machen Sie mal bitte aus und geben mir das." Dann die Überraschung: "Sie werden heute abgeschoben. Sie wissen, dass Sie Deutschland verlassen müssen. Und heute ist der Tag. Was ist mit Klamotten? Wo kriegen wir noch Sachen für Sie her?"
"Wir buchen, Sie fluchen - mit freundlicher Unterstützung des Reisebüros Never-Come-Back-Airlines" - den zynischen Spruch auf dem Bildschirm eines Sachbearbeiters.
Grimme-Preis 2006 für Regisseur Michael Richter
Für "Abschiebung im Morgengrauen" erhielt Autor und Regisseur Michael Richter am 31. März 2006 einen Grimme-Preis im Wettbewerbskontingent "Information & Kultur". Im September vergangenen Jahres war er für seine eindrucksvolle Reportage bereits mit dem ARD-Medienpreis Civis ausgezeichnet worden.
Nach welchen Kriterien urteilen die Mitarbeiter des Amtes? Wie gehen sie mit den Menschen um, über deren Schicksal sie auf oft dramatische Art mitentscheiden? Zum ersten Mal hat die Ausländerbehörde Hamburg einem Filmteam gestattet, den gesamten Prozess der Abschiebung mit der Kamera zu begleiten.
Urteilsbegründung der Jury des Grimme-Preises:
"Der Autor Michael Richter konzentriert sich in seiner Reportage auf die unterste Hierarchiestufe der Exekutive. Diese Ebene spiegelt wider, was Gesetze und Ausführungsbestimmungen regeln. Dicht stehen sich Handelnde und Behandelte gegenüber. Die Kamera begleitet sie in dieser technisch sauberen Dokumentation, ohne zu inszenieren. Der Text erklärt Situationen, kommentiert aber nicht. Diese nüchterne Dramaturgie lässt dem Zuschauer alle Freiheit. Kein Urteil, kein Gefühl wird vorgegeben - umso mehr kochen im Zuschauer Emotionen hoch.
Und es entstehen Fragen, viele Fragen. Wird im Rechtsstaat Deutschland wirklich so mit Menschen umgegangen? Gibt es für Flüchtlinge keinen grundrechtlichen Schutz von Ehe und Familie? Werden ihnen wirklich nur dreißig Minuten Zeit zum Packen ihrer Habseligkeiten und gerade mal 20 Kilogramm Gepäck pro Person zugestanden? Grenzt das nicht an Enteignung?" (Auszug aus der Begründung der Jury des Grimme-Preises 2006)
Mit dem "Deutschen civis Fernsehpreis -Information" wurde der Fernsehautor und Regisseur Michael Richter für seine Reportage aus dem Alltag in einer Ausländerbehörde über Abschiebung im Morgengrauen ausgezeichnet. "Die Reportage konfrontiert mit einer Realität in Deutschland, wie sie nur wenige kennen", urteilte die Jury und fügte hinzu: "Eine investigative Leistung, die durch ihre authentischen Bilder überzeugt" - ein Beitrag, der zur Stellungnahme auffordere.
Literatur:
Michael Richter: gekommen und geblieben Edition Körber Stiftung, Hamburg, 2004 276 Seiten, 14,- € ISBN 3-89684-048-7
Und hier die "Quebbe" für den oder die Mod
und http://www.3sat.de/
Leider habe ich nicht die ganze Sendung sehen können. Was mich allerdings nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass integrierte und nicht integrierte (In der Schule erfolgreich, Sprechen gutes oder ausreichendes Deutsch, usw.) über einen Kamm geschert werden.
Anscheinend (?) unterscheiden unsere Gesetze an dieser Stelle nicht, was an sich sehr bedenklich ist. Anstatt die, laut Politik, dringend benötigten Rentenzahler von morgen hier
zu halten scheint es um eine Anzahl hier lebender Nichtdeutscher zu gehen. Von was diese leben scheint uninteressant zu sein.
Bei zu hohen Kosten und im Zweifel kann man ja noch immer dem Deutschen Michel erklären, dass er über seine Verhältnisse gelebt hat und nun den Gürtel gefällig enger zu schnallen hat.
Wohl dem Volk das sich solche Politiker noch wählen kann. Weh den Menschen die unter diesen leben. Unabhängig von der Nationalität.
Anscheinend (?) unterscheiden unsere Gesetze an dieser Stelle nicht, was an sich sehr bedenklich ist. Anstatt die, laut Politik, dringend benötigten Rentenzahler von morgen hier
zu halten scheint es um eine Anzahl hier lebender Nichtdeutscher zu gehen. Von was diese leben scheint uninteressant zu sein.
Bei zu hohen Kosten und im Zweifel kann man ja noch immer dem Deutschen Michel erklären, dass er über seine Verhältnisse gelebt hat und nun den Gürtel gefällig enger zu schnallen hat.
Wohl dem Volk das sich solche Politiker noch wählen kann. Weh den Menschen die unter diesen leben. Unabhängig von der Nationalität.
Hallo aek,
eine zustimmende und tröstende Anmerkung fällt mir hierzu ein.
... scheint es um eine Anzahl hier lebender Nichtdeutscher zu gehen. Von was diese leben scheint uninteressant zu sein.
Das scheint in der Tat das Problem zu sein. Man will halt bestimmte Personen nicht haben. Im neuen Deutschland.
Auch die "Heuschrecken" mit vormals urdeutschem Pass will man seit geraumer Zeit ja nicht mehr so dulden, wie es scheint.
Aber wenn es dir ein Trost ist. Der nächste Bürgerkrieg im Kosovo, Irak oder sonstwo kommt sicher bald wieder, so dass zumindest ein paar dieser Abgeschobenen bald wieder unter uns weilen dürfen.
;
eine zustimmende und tröstende Anmerkung fällt mir hierzu ein.
... scheint es um eine Anzahl hier lebender Nichtdeutscher zu gehen. Von was diese leben scheint uninteressant zu sein.
Das scheint in der Tat das Problem zu sein. Man will halt bestimmte Personen nicht haben. Im neuen Deutschland.
Auch die "Heuschrecken" mit vormals urdeutschem Pass will man seit geraumer Zeit ja nicht mehr so dulden, wie es scheint.
Aber wenn es dir ein Trost ist. Der nächste Bürgerkrieg im Kosovo, Irak oder sonstwo kommt sicher bald wieder, so dass zumindest ein paar dieser Abgeschobenen bald wieder unter uns weilen dürfen.
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#1
Die meisten Abgeschobenen reisen doch nach sechs Wochen wieder ein und das ganze Spielchen beginnt von Neuem. Nochmal 20 Jahre Steuerzahler abzocken.
Die meisten Abgeschobenen reisen doch nach sechs Wochen wieder ein und das ganze Spielchen beginnt von Neuem. Nochmal 20 Jahre Steuerzahler abzocken.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.599.159 von Viva2 am 16.05.06 07:43:52Viva2,
für deine Aussagen hast du doch sicher einen Beleg?
Erklär mal bitte, wie "die meisten" Abgeschobenen nicht nur illegal zurückkehren, nicht nur 20 Jahre lang trotz aller erkennungsdienstlicher Maßnahmen hier unerkannt leben, sondern auch noch Sozialleistungen beziehen können.
Ich bin gespannt!
für deine Aussagen hast du doch sicher einen Beleg?
Erklär mal bitte, wie "die meisten" Abgeschobenen nicht nur illegal zurückkehren, nicht nur 20 Jahre lang trotz aller erkennungsdienstlicher Maßnahmen hier unerkannt leben, sondern auch noch Sozialleistungen beziehen können.
Ich bin gespannt!
Indem sie ihre Pässe vernichten oder verstecken, indem sie sich über ihr Herkunftsland ausschweigen, alles mit tatkräftiger Unterstüzung der Asylindustrie, die auch noch das kleinste Schlupfloch kennt, indem sie.... aber das kannst Du in unzähligen Presseberichten selber nachlesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.600.553 von Viva2 am 16.05.06 09:59:58Belege bitte!
Kannst du einen einzigen Fall belegen, in dem ein abgeschobener Ausländer nach seiner Wiedereinreise 20 Jahre lang Sozialhilfe bezogen hat? Wie steht es mit deiner Behauptung, dies würde "den Meisten" Abgeschobenen gelingen?
Wenn du hierfür keine Belege beibringst, werde ich dies als billige Polemik werten.
Deine Aussage ist übrigens keine Meinungsäußerung, sondern eine (möglicherweise falsche) Tatsachenbehauptung.
Kannst du einen einzigen Fall belegen, in dem ein abgeschobener Ausländer nach seiner Wiedereinreise 20 Jahre lang Sozialhilfe bezogen hat? Wie steht es mit deiner Behauptung, dies würde "den Meisten" Abgeschobenen gelingen?
Wenn du hierfür keine Belege beibringst, werde ich dies als billige Polemik werten.
Deine Aussage ist übrigens keine Meinungsäußerung, sondern eine (möglicherweise falsche) Tatsachenbehauptung.
Bei allem Verständnis für den Wunsch dieser Menschen in Deutschland zu bleiben, verstehe ich eine Sache nicht.
Diese Flüchtlinge hatten keine Probleme in ein ihnen fremdes Land auszuwandern, dessen Sprache sie nicht sprechen und deren Kultur ihnen fremd ist.
Warum ist es dann plötzlich menschenrechtsverletztend, wenn sie in ihre Heimat zurück sollen, zumal viele von ihnen selbst nach Jahren des Deutschen nicht mächtig sind und sprachlich und kulturell eher ihrer alten Heimat verbunden sind!?
Wir sollten nicht unsere Sozialsysteme nicht zum Maßstab für die Wünsche von Zuwanderern machen. Dies hält kein Staatswesen auf Dauer aus.
Diese Flüchtlinge hatten keine Probleme in ein ihnen fremdes Land auszuwandern, dessen Sprache sie nicht sprechen und deren Kultur ihnen fremd ist.
Warum ist es dann plötzlich menschenrechtsverletztend, wenn sie in ihre Heimat zurück sollen, zumal viele von ihnen selbst nach Jahren des Deutschen nicht mächtig sind und sprachlich und kulturell eher ihrer alten Heimat verbunden sind!?
Wir sollten nicht unsere Sozialsysteme nicht zum Maßstab für die Wünsche von Zuwanderern machen. Dies hält kein Staatswesen auf Dauer aus.
Schätzungsweise rund 200 000 Flüchtlinge aus vielen Ländern der Welt leben quasi rechtlos in der Bundesrepublik. Etwa 20 000 Menschen leben allein in der Hansestadt behördlich "geduldet", aber ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus. Viele von ihnen sind Kriegsflüchtlinge, die kein Asyl erhielten, die aber gleichwohl nicht abgeschoben werden durften. Sobald sich die Situation im Herkunftsland nach Einschätzung der deutschen Politik ändert, stehen sie auf den Abschiebungslisten. Das sind auch Länder wie Afghanistan, der Irak oder das Kosovo. Die quälend lange Zeit des Wartens und der Ungewissheit zermürbt die Menschen und zerstört die Familien
Es ist unser gutes Recht die Leute wieder abzuschieben. Deutschland hat diesen Menschen temporär ein zweites "Zuhause" verschafft. Dafür sollten diese Menschen dankbar sein. Eine Abschiebung kann von heute auf morgen erfolgen, das ist leider so und muß meines Erachtens auch so erfolgen, da sonst Fluchtgefahr besteht. Sie müssen zurück in ihre Heimat und dort Ihr Leben leben.
Es ist unser gutes Recht die Leute wieder abzuschieben. Deutschland hat diesen Menschen temporär ein zweites "Zuhause" verschafft. Dafür sollten diese Menschen dankbar sein. Eine Abschiebung kann von heute auf morgen erfolgen, das ist leider so und muß meines Erachtens auch so erfolgen, da sonst Fluchtgefahr besteht. Sie müssen zurück in ihre Heimat und dort Ihr Leben leben.
#1
Verstehe ich auch nicht. Sowas müsste eigentlich 24 Stunden am Tag möglich sein.
Verstehe ich auch nicht. Sowas müsste eigentlich 24 Stunden am Tag möglich sein.
Ich würde das Wort Abschiebung nicht gebrauchen,
es ist lediglich eine Rückführung in ihre Heimat......
Ja,wo sind wir denn??????
es ist lediglich eine Rückführung in ihre Heimat......
Ja,wo sind wir denn??????
Ach rv (Bist Du übrigens die rv aus dem Ariva-Board?), warum soll ich nochmal recherchieren, was die Jounalisten bereits vor mir getan und darüber berichtet haben? Aber wenn Du jedes Wort auf die Goldwaage legen willst, dann ändere ich eben "die meisten" in "viele" und "20 Jahre" in "weiterhin".
Ist es so recht? Gestern oder vor einige Tage ging es hier in einem anderen Thread übrigens auch um solch eine Familie.
Ist es so recht? Gestern oder vor einige Tage ging es hier in einem anderen Thread übrigens auch um solch eine Familie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.603.286 von Viva2 am 16.05.06 12:43:32Ach rv (Bist Du übrigens die rv aus dem Ariva-Board?),
Nein, nein....
Nein, nein....
#17
Man sollte es "Zusammenführung mit dem Heimatland" nennen.
Genau so wie wir heute Müllkippen als "Entsorgungsparks" oder Hausmeister als "Immobilienmanager" bezeichnen...
Man sollte es "Zusammenführung mit dem Heimatland" nennen.
Genau so wie wir heute Müllkippen als "Entsorgungsparks" oder Hausmeister als "Immobilienmanager" bezeichnen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.604.124 von Blue Max am 16.05.06 13:40:14Hausmeister als "Immobilienmanager" bezeichnen...
facility manager
facility manager
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.604.273 von Sealion am 16.05.06 13:49:14oder seehund als sealion
rv neulich lief im zdf die sendung über einen 17 jährigen der hier 15 jahre lebte,dann abgeschoben wurde und die familie war nach 6 wochen wieder da,jetzt sind drei jahre wieder vergangen und nun ist die abschiebung vielleicht gekommen.
die fünfköpfige famlie kassierte ne halbe mio in 17 jahren.
gleiches mit familie aydin,die seit 17 jahren in d lebt und 420 000 euro in der zeit kassierte,betrog mit ihrer identität und nicht ein familienmitglied ist bisher abgescoben.
auch mit abgelaufener duldung hat man vollen sozialhilfeanspruch,denn es liegt am staat abzuschieben,was extrem schwierig ist.
pervers ist jedoch,das beispiele von in der schule integrierten die sozialknete kassieren gezeigt werden.
dies ist wohl niemand mehr zu vermitteln.ich hab lieber nen islamisten der nicht integriert ist,aber keine sozialknete bezieht als eine familie die ausser geld kassieren und sich integrieren nix macht.
mal im ernst: wer könnte sich mit 420 000 euro in 17 jahren nicht integrieren? und wo liegt der nutzen diese weiter durchzufüttern?
die abschiebeindustrie wird weltweit maschinenbau,biotech,it-industrie etc als WICHTIGSTEN industriezweig ablösen.hier ist eine menge geld zu machen(sparen)
die fünfköpfige famlie kassierte ne halbe mio in 17 jahren.
gleiches mit familie aydin,die seit 17 jahren in d lebt und 420 000 euro in der zeit kassierte,betrog mit ihrer identität und nicht ein familienmitglied ist bisher abgescoben.
auch mit abgelaufener duldung hat man vollen sozialhilfeanspruch,denn es liegt am staat abzuschieben,was extrem schwierig ist.
pervers ist jedoch,das beispiele von in der schule integrierten die sozialknete kassieren gezeigt werden.
dies ist wohl niemand mehr zu vermitteln.ich hab lieber nen islamisten der nicht integriert ist,aber keine sozialknete bezieht als eine familie die ausser geld kassieren und sich integrieren nix macht.
mal im ernst: wer könnte sich mit 420 000 euro in 17 jahren nicht integrieren? und wo liegt der nutzen diese weiter durchzufüttern?
die abschiebeindustrie wird weltweit maschinenbau,biotech,it-industrie etc als WICHTIGSTEN industriezweig ablösen.hier ist eine menge geld zu machen(sparen)
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