checkAd

    Die Genesis neu entdeckt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.05.06 15:12:35 von
    neuester Beitrag 30.05.06 16:59:23 von
    Beiträge: 28
    ID: 1.062.897
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 920
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:12:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Blick in Gottes letzten Schlupfwinkel (t-online 29.05.2006)


      Am Anfang war ein Knall. Es folgten einige hundert Millionen Jahre tiefster Finsternis, bis die ersten Sterne zündeten, mit ihrem Fusionsfeuer die heute bekannten Elemente produzierten und dem beobachtbaren Universum seine gegenwärtige Gestalt gaben. So etwa - natürlich grob vereinfacht - ist nach vorherrschender Meinung das Weltall entstanden. Was aber war vor dem Urknall? War da überhaupt etwas? Und, falls ja, wie und warum hat es den Urknall ausgelöst?
      Sonnensystem entdeckt Gibt es dort Wasser?

      Zeit entstand mit dem Urknall
      Viele Physiker halten schon diese Fragen für unwissenschaftlich: Da mit dem Urknall nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit entstanden sei, sei es unsinnig, die Frage nach einer Zeit davor zu stellen. So ist die Zeit vor dem Urknall gewissermaßen auch Gottes letzter Schlupfwinkel: ein Bereich, der vor dem Zugriff der alles erklären wollenden Naturwissenschaft sicher ist und allein der Religion - oder aber der Philosophie - vorbehalten ist.
      "Fäden in eine frühere Zeit"
      Doch das könnte sich bald ändern: Forscher haben nach eigenen Angaben eine physikalische Theorie über die Natur von Raum und Zeit so weit verfeinert, dass sie auch dort noch funktioniert, wo alle anderen Modelle wie Einsteins Relativitätstheorie und die Quantenmechanik versagen: In unmittelbarer zeitlicher Nähe des Urknalls und sogar darüber hinaus. Man habe "Fäden gefunden, die in eine frühere Zeit führen" - in die Zeit vor der Entstehung unseres heutigen Universums.

      "Big Bounce" statt "Big Bang"
      Verfolgt man die Entwicklung des Universums bis an dessen Anfänge zurück, bekommt die klassische Physik ein Problem: Die Krümmung der Raumzeit wird irgendwann unendlich und nähert sich der so genannten Singularität, dem Nullpunkt des Universums. Sowohl Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie, die Raum und Zeit im Großen beschreibt, als auch die Quantenmechanik für die Welt im Kleinsten brechen zusammen.
      Werkzeuge benutzen, die Einstein noch nicht hatte
      "Mit der allgemeinen Relativität kann man das Universum nur bis zu dem Punkt beschreiben, an dem die Materie so dicht wird, dass die Gleichungen nicht mehr funktionieren", sagt Abhay Ashtekar, Direktor des Institute for Gravitational Physics and Geometry an der Pennsylvania State University in den USA. "Jenseits dieses Punktes müssen wir Quanten-Werkzeuge einsetzen, die Einstein noch nicht zur Verfügung standen."

      Aussagen über Universum vor dem Urknall?
      Der Physiker gehört mit der Erfindung der nach ihm benannten Ashtekar-Variablen zu den Begründern der so genannten Schleifen-Quantengravitation, auch bekannt als "Loop Quantum Gravity". Mit Hilfe dieser Theorie, so glauben Ashtekar und seine Kollegen Tomasz Pawlowski und Parmpreet Singh, ist ihnen Erstaunliches gelungen: Sie haben ein Modell entwickelt, das Aussagen über ein Universum vor dem Urknall ermöglicht.

      Erst zerknüllt, dann aufgebläht
      Für diese Zeit habe der Computer ein Universum errechnet, das sich zu einem "Big Crunch" zusammenzieht, ansonsten aber in seiner Raumzeit-Geometrie unserem All verblüffend ähnelt. Deshalb sei unser Universum auch nicht in einem Knall aus dem Nichts entstanden. Vielmehr habe es eine Art Abpraller gegeben - einen "Big Bounce" statt eines "Big Bang". Gab es also gar keinen Anfang aller Dinge namens Urknall, sondern wurde ein früheres Universum auf kleinste Maße zerknüllt, nur um sich prompt wieder zu einem neuen All aufzublähen? Das Universum, eine titanische Ziehharmonika?

      Früheres Universum zusammengezogen
      Genau das ist der Fall, glaubt man der Theorie von Ashtekar und seinen Kollegen, die in der aktuellen Ausgabe der "Geophysical Research Letters" erschienen ist. Die Gravitation habe das frühere Universum so weit zusammengezogen, dass die Quanteneigenschaften die Schwerkraft schließlich umgekehrt und in eine abstoßende Kraft verwandelt hätten. Durch das Kombinieren von Quantenphysik und allgemeiner Relativität habe sein Team zeigen können, "dass es tatsächlich einen Quanten-Rückstoß gibt", erklärt Ashtekar.

      Dass die Gleichungen am Ende ein weiteres "klassisches Universum vor einem Urknall" ergeben hätten, sei so überraschend gewesen, dass man die Rechnungen monatelang mit verschiedenen Parametern geprüft habe. "Aber wir haben herausgefunden, dass das Big-Bounce-Szenario robust ist", so Ashtekar.

      Existenz eines Vor-Universums
      Die Vorstellung, dass vor unserem jetzigen Universum bereits ein weiteres existierte, ist zwar nicht neu, räumen die Forscher ein. Doch sie seien die Ersten, denen es gelungen sei, die Existenz eines solchen Vor-Universums systematisch zu begründen und Rückschlüsse über dessen Raumzeit-Geometrie zu ziehen.
      Gegensätze überbrücken
      Der Einsatz der Schleifen-Quantengravitation habe das ermöglicht, erklären die Wissenschaftler. Das Rechenwerk ist neben der String-Theorie einer der meistversprechenden Ansätze, die bisher unvereinbaren Gegensätze zwischen Einsteins Relativitätstheorie und der Quantenmechanik zu überbrücken.

      Besteht das Universum aus winzigen Schleifen?
      Die Schleifen-Quantengravitation besagt unter anderem, dass Raum und Zeit nicht vollkommen kontinuierlich verlaufen, wie es für Menschen den Anschein hat, sondern aus einem Gewebe kleinster Schleifen bestehen. Wie in Einsteins Relativitätstheorie ist es auch hier die Krümmung der Raumzeit, die für die Schwerkraft sorgt.

      Theorie hat gehalten
      Ashtekar und seine Kollegen haben diese Theorie, die eigentlich die Wechselwirkungen zwischen Elementarteilchen beschreiben soll, auf das gesamte Universum angewandt. Auf dem Weg in die immer fernere Vergangenheit hätten die Formeln zunächst zu ähnlichen Ergebnissen geführt wie die klassische Kosmologie. An dem Punkt aber, wo alle anderen Gleichungen versagten, habe die Schleifentheorie gehalten.

      Geteiltes Echo auf Ashtekar-Studie
      Das hat zwar schon vor zwei Jahren der deutsche Physiker Martin Bojowald ausgerechnet, der damals am Potsdamer Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik gearbeitet hat und jetzt wie Ashtekar an der Pennsylvania State University tätig ist. Doch Ashtekar und seine Kollegen glauben, die Theorie noch einen Schritt weitergebracht zu haben - über den Urknall hinaus.

      Stoff "brutal zerrissen"
      Wenn sich die Raumzeit auflöst, so ihr Ergebnis, widersetzen sich die winzigen Schleifen einer weiteren Verdichtung. Der Stoff, aus dem die Raumzeit gemacht ist, werde "brutal zerrissen" - und die Gravitation verwandle sich durch die Quanteneffekte in eine stark abstoßende Kraft, die den Zusammensturz des Universums stoppe. Unmittelbar danach sortieren sich die Schleifen der Theorie zufolge wieder in ein glattes Raumzeit-Gefüge und sorgen für eine explosive Ausdehnung des Alls.

      "Endlich sprechen wir die gleiche Sprache"
      Andere Wissenschaftler lobten die Arbeit von Ashtekars Team. Die Ähnlichkeiten zwischen String-Theorie und Schleifen-Quantengravitation bei der Beschreibung des Universums nach dem Urknall seien ermutigend, sagte Joe Lykken vom Fermilab in Batavia, Illinois dem Magazin "New Scientist": "Endlich sprechen wir die gleiche Sprache."

      Manche Wissenschaftler sind skeptisch
      Andere Forscher reagieren jedoch skeptischer auf Ashtekars Studie. "Zu simplistisch", meint Hermann Nicolai, Direktor am Potsdamer Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, im Gespräch mit Spiegel Online. "Das Modell besteht aus einer drastischen Vereinfachung der Gleichungen."

      Universum, das "vollkommen leer ist"
      Das Universum beruhe auf zahlreichen, möglicherweise gar unendlich vielen Variablen. Ashtekar aber reduziere alles auf zwei Größen. Sein Modell basiere unter anderem auf der Annahme eines Universums, "das vollkommen leer ist und in alle Richtungen gleich aussieht". "Ich persönlich habe starke Zweifel, dass man damit dem Problem wirklich zu Leibe rücken kann", sagte Nicolai, der den Artikel von Ashtekar und seinen Kollegen vor der Veröffentlichung in den "Physical Review Letters" als unabhängiger Experte begutachtet hat.

      "Eine brodelnde Suppe"
      Zudem heize sich das Universum auf, je näher man dem Urknall komme, erklärt Nicolai. Das kompliziere die Dinge noch: Durch physikalische Prozesse kämen immer mehr Variablen ins Spiel, die Elementarteilchen lösten sich auf, neue kämen hinzu. Das Ergebnis sei "eine brodelnde Suppe von ungeheurer Komplexität".

      Das große Rätsel bleibt
      Die neue Leistung von Ashtekar und seinen Kollegen sei, dass ihr Modell wesentlich näher an den Moment des Urknalls heranreiche als bisherige Versuche - so nahe, dass mit dem Auftreten von Quantengravitations-Effekten zu rechnen sei. "Doch die wahre Natur des Urknalls", meint Nicolai, "bleibt das große Rätsel."

      Suche nach messbaren Spuren des Vor-Universums
      Ashtekar aber will noch weiter gehen - und nicht nur theoretische, sondern auch messbare Hinweise für ein Universum vor dem unseren entdecken. "Der 'Big Crunch'", glaubt er, "löscht nicht alle Spuren dessen aus, was unser Universum früher einmal war."
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 16:14:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und diese neuesten erkenntnisse beeinflussen in zukunft die geschwindigkeit von W:0?????????????????:confused:
      Oder warum MUSS man sowas wissen :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 16:25:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.860.971 von lyta am 29.05.06 16:14:53 Und diese neuesten erkenntnisse beeinflussen in zukunft die geschwindigkeit von W:0

      Das Raumzeit-Kontinuum von WO weist neuerdings solche Singularitäten auf, dass man Ashtekars Modell darauf nicht anwenden kann. (Ob man bei WO noch von einem Kontinuum reden kann, lass ich mal dahingestellt) :D

      Es fehlt auch bei WO jegliche Krümmung durch gravierende Gedanken.
      :laugh:


      Allerdings finde ich ganz persönlich die im Eingangsposting dargestellte News weitaus, i.e. im astronomischen scale, interessanter als immergleiche Gebuuuuuurtstagsthreads ohne individuelle Note.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 16:51:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      immergleiche Gebuuuuuurtstagsthreads ohne individuelle Note.


      :cry::( ich weiss--aber lass du dir mal 240 x im jahr was anderes zum gratulieren einfallen :rolleyes::look:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 16:58:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mal abgesehen davon, dass Zeit nicht real existiert und nur ein Denkmodell für Veränderungen ist, muss es selbstverständlich auch einen Zeitablauf vor dem Urknall gegeben haben: ohne Zeit keine Veränderung und somit kein Urknall.

      Dass ein implodierendes Universum dem Urknall vorausging, ist gut vorstellbar. Die Frage wäre, ob das nur bei einem Universum funktionieren würde, oder ob auch ein schwarzes Loch ab einer bestimmten Masse (z.B. eine große Galaxis?) explodieren kann. Falls ja ist die nächste Frage, ob es Umstände gibt, die die notwendige Masse reduzieren könnten.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 17:07:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      DAnn könnte man davon ausgehen ES GAB EIN FRÜHERES UNIVERSUM !!
      OK --aber wenn ich die theorie weiter verfolge --was gibt uns die garantie daß UNSER jetziges universum stabil bleibt???:confused:
      + nicht auch irgendwann mal zum urknall + somit zum geburtsthelfer eines anderen wird??:confused:

      Ich denke das sind gedankenspielereien --klar gabs was VOR UNSERER ZEIT --aber wir werden echt nie drauf kommen WAS!!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 17:20:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Universum expandiert! Mag stimmen, ich weiß es nicht.
      Ich frag mich nur immer: wo hinein expandiert es? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 17:46:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.861.970 von lyta am 29.05.06 17:07:18Werte @Lyta,

      "klar gabs was VOR UNSERER ZEIT --aber wir werden echt nie drauf kommen WAS!!!!! :laugh: "

      Wenn alle diese Einstellung gehabt hätten,
      würden ungebärdige Männer dich und deinesgleichen noch immer in ihre Neandertal-Höhlen zerren ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:01:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich meinte und dachte eigentlich, daß es erstaunlich ist, daß schon in der biblischen Schöpfungsgeschichte von der Dunkelheit die Rede ist, nach der Licht ward. WOHER WUSSTEN DIE SCHREIBER DAS, wenn man jetzt erst auf sowas gekommen ist? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:05:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.862.683 von AdHick am 29.05.06 17:46:16:eek: + was wäre so schlecht daran??:confused:

      Aber du hast natürlich recht --nur wer NEUGIERIG ist LEBT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:look::)
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:11:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.863.027 von lyta am 29.05.06 18:05:54:eek:

      :look:

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 19:42:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vielleicht kann man das auch quantentheoretisch erfassen, aber oberflächlich gesehen ist es leicht vorstellbar, dass Materie, die immer weiter verdichtet wird, sich irgendwann in Energie umwandelt und somit explodiert. Vielleicht wechselt die Materie vorher in einen anderen, kompakteren Materiezustand, um sich kurzzeitig auf einen viel kleineren Raum zu konzentrieren. Wenn das Ganze durch die Explosion auseinanderstrebt, dann kann sich aus der Energie wieder Materie bilden.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 20:31:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich möchte niemanden davon abhalten, hier seine persönlichen
      Schlussfolgerungen zum Leben, zu unserer Existenz usw. basierend auf seiner Fantasie zu ziehen. Fantasie ist sehr wichtig
      und man sollte einfach wissen, dass die Physik, die sich mit der Entstehung und dem zeitlichen Verhalten des Kosmos (und damit in ferner Weise auch uns) befasst, die Kosmologie also, trotz ihres wissenschaftlichen Anspruchs ("Modellgleichungen")
      eigentlich auch nicht mehr als ein Produkt naturwissenschaftlich
      eingezäunter menschlicher
      Fantasie ist.

      Denn man versucht hier, physikalische Welten in das Korsett unserer Modell- und Beschreibungssprache zu zwängen, in denen unsere bekannten und nachmessbaren physikalischen Gesetze sehr wahrscheinlich außer Kraft gesetzt sind.

      So weit außer Kraft gesetzt, dass das Primat unserer naturwissenschaftlichen Erkenntnislehre, Theorien
      duch Messungen zu bestätigen, völlig unmöglich sind.

      Schon im vielzitierten Schwarzen Loch kann niemand 'messen'
      und somit ist reine Spekulation, was dort gilt und vor sich geht.
      Umso mehr in einem Zustandsbereich der extremen Materiekonzentration (oder Energiekonzentration) der im angenommenen Zeitpunkt des Urknalls oder der Expansionsrevision durch Gravitatuionsumkehr a la Ashektar geherrscht haben könnte.

      (ich würde an seinem Weg generell kritisieren, dass es noch gar keine universale phsysikalische Theorie gibt, die alle Grundkräfte mit der Gravitation vereint, er also einem Modellbedingten Vorzeichenwechsel aufgesessen sein könnte, der sich nicht wirklich in der Natur wiederfindet. Passiert leider öfter gerade bei Computermodellen. )

      Unsere irdischen Erkenntnisse und Erfahrungen haben dort mit großer Wahrscheinlichkeit keine Gültigkeit mehr, es herrrschen Zustände, denen wir uns nur mit (naturwissenschaftlich verbrämeter) Fantasie nähern können.

      Und damit sind wir genau bei dem Phänomen Börse.
      So schnell schließt sich der Kreis. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 20:54:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.865.527 von KlingerP am 29.05.06 20:31:02Noch ein launiger Nachtrag: Der Mensch, es ist sein Schicksal und sein immanenter Zwang, strebt nach Erkennnisgewinn, zumindest in seinen helleren Stunden.

      Was ihm die strenge Lehre (wissenschaftlich fundierte Theorie) noch verwehrt, das besorgt er sich durch seine Fantasie.
      Je weniger erstere liefert, desto größre die Rolle der letzeren. :laugh:

      Auch das ist ein großer Teil des Reizes an der Börse wie in den Naturwissenschaften.


      So nun ist genug filosoffiert für heute, Verbindungslinien gezogen zwischen neuen kosmologischen, kosmogonischen Theorien und einem Börsenforum, jedenfalls von meiner Seite.

      Klinger.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 21:01:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich hab`s ja neulich schon mal in nem anderen thread gesagt, daß es schon Douglas Adams wusste.
      Die Antwort auf das Leben, das Universum und alles lautet: 42 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 21:42:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.861.818 von HeWhoEnjoysGravity am 29.05.06 16:58:55is ganz einfach.

      frag den papst, weshalb es gott nich fertig bringt, einen stein zu erschaffen, welchen er selbst nich hochheben kann.

      auch götter sind fehlbar.

      und der urknall war wohl eine der verrücktesten stories, welche jemals vom stapel gelassen wurden:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 22:22:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Alles kommt und geht ... nur die Zeitabstände sind verschieden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 22:22:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.862.218 von unlocker am 29.05.06 17:20:42Weil es gekrümmt ist, expandiert es in sich selbst zurück. :D
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 23:05:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.866.239 von DermitdemWolfheulte am 29.05.06 21:42:32Der Papst gilt ja als unfehlbar, er wird aber aus einem Kreis von "Fehlbaren", den Kardinälen, heraus gewählt.
      Wie soll das gehen?
      Meines Wissens gibt es die Unfehlbarkeit des Papstes erst seit dem 19. Jhdt. (korrigiert mich, falsch ich da falsch informiert bin).
      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 23:38:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.866.585 von Miss_Sophie am 29.05.06 22:22:44Mag ja sein, wer kann das schon sagen!?!?
      Klar kann man ein Wurmloch vielleicht eines Tages nutzen.
      Aber ich muß in diesem Leben nicht slles gesehen haben ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 05:59:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.866.585 von Miss_Sophie am 29.05.06 22:22:44Nun ja, dann könnte man ja sagen, es rotiert.
      Kein Wunder, dass so viele durchdrehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 08:22:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Genesis neu entdeckt?

      Singt Phil Collins wieder in der Band? :D

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 08:55:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.867.935 von dickdiver am 30.05.06 08:22:06...wenn ja, relativiert er die Zeit. Beim carpet crawl bleibt sie nämlich stehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:17:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es geht darum, daß die Entscheidungen des Papstes, wenn er Papst ist - und zuvor darf er päpstliche Entscheidungen ja nicht treffen - unanfechtbar seien. :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:18:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.866.976 von unlocker am 29.05.06 23:38:01Wär auch bißchen viel, meine ich. :rolleyes: Aber manche gucken nicht mal über ihren Gartenzaun. :(
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:19:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.868.358 von unlocker am 30.05.06 08:55:27Wo finde ich den? Sag schnell, denn ich werde jeden Tag älter.:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 16:37:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wo soll das mit dem Stein ein Problem sein? Das kann jeder.
      Trotzdem ist natürlich auch für Gott nicht alles möglich.

      > Götter sind fehlbar.
      Darüber kann man Bücher schreiben.
      In jedem Fall steht niemand über dem Prinzip von Ursache und Wirkung.
      Jede nicht triviale Aussage (implizite Vereinfachung) kann sich als falsch herausstellen.
      Nur wer nicht fehlbar sein will kann fehlbar sein. :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 16:59:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.875.425 von HeWhoEnjoysGravity am 30.05.06 16:37:45Gott ist eben auch nur ein Mensch. :laugh:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Die Genesis neu entdeckt?