Viscom AG (Seite 113)
eröffnet am 29.05.06 23:00:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.286.904 von Stoni_I am 29.05.09 23:27:03Bin überrascht, wie wacker sich die Viscom hält. Die 2,50 verteidigt sie eisern. Denke aber die Dämme werden schon noch brechen, da sich die Konjuntur, selbst wenn sie sich auf diesem Niveau stabilisieren sollte, nicht für Viscom spricht. Einfach nach wie vor zuviel Kosten(Arbeitnehmer), bei viel zu wenig Aufträgen. Der Cash schmilzt eben doch, wie ein Schneemann in der Sonne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.216.605 von Straßenkoeter am 20.05.09 10:53:38Hatte ich per PM beantwortet.
In der aktuellen Ausgabe wird dazu geraten, die Aktie zum nächstbesten Bid-Kurs zu verkaufen.
In der aktuellen Ausgabe wird dazu geraten, die Aktie zum nächstbesten Bid-Kurs zu verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.216.386 von Stoni_I am 20.05.09 10:32:53Hallo Stoni_I,
den Effektenspiegel findest du gut. Könntes du das begründen. Wäre nett von dir. Hab in Bezug auf den Effektenspiegel keine eigenen Meinung. Habe bisher darin auch nur einmal in einem Zeitschriftenladen ein bisschen geblättert.
Gruß Straßenkoeter
den Effektenspiegel findest du gut. Könntes du das begründen. Wäre nett von dir. Hab in Bezug auf den Effektenspiegel keine eigenen Meinung. Habe bisher darin auch nur einmal in einem Zeitschriftenladen ein bisschen geblättert.
Gruß Straßenkoeter
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.204.706 von Straßenkoeter am 19.05.09 00:56:45Wie sagte schon die Bierwerbung: „Nur gucken, nicht anfassen"
Den Aktionär habe ich nie gelesen. Das NWJ-Abo habe ich jetzt auch gekündigt, nachdem die Redaktion trotz schriftlicher Zusicherung nicht über interessante Storys berichtet, sondern sich in der Auswahl doch zuletzt recht häufig wiederholt. Nur noch den ES im Abo - mehr braucht man nicht.
Den Aktionär habe ich nie gelesen. Das NWJ-Abo habe ich jetzt auch gekündigt, nachdem die Redaktion trotz schriftlicher Zusicherung nicht über interessante Storys berichtet, sondern sich in der Auswahl doch zuletzt recht häufig wiederholt. Nur noch den ES im Abo - mehr braucht man nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.157.986 von Muckelius am 12.05.09 19:29:47Noch ein Wort zu der Empfehlung des Aktionärs. Ein Wunder, dass die ihre bunten Heftchen noch so gut verkaufen. Der Aktionär beruft sich auf irgendwelche Analysten, die von einem Verlust je Aktie im jahr 2009 von lediglich 0,21€ ausgehen und das bei einem Cashbestand von 2,91€ je Aktie. Dann folgert der Aktionär noch, dass dies bedeuten könnnte, dass der Cashflow eine rote Null sein könnte. Sprich dass Viscom ihren Cashbestand je Aktie von 2,91€ unangetastet durchs jahr 2009 bringt. Der helle Wahnsinn zur tatsächlichen Realität. Viscom hat bereits im ersten Quartal einen Verlust je Aktie von 0,31€ gemacht und der Aktionär ging wohlgemerkt fürs ganze Jahr von einem Verlust von 0,21€ je Aktie aus. Aufs Jahr hochgerechnet würde Viscom also einen Verlust von 1,24€ je Aktie machen. Klar war das erste Quartal besonders durch die Kosten für die Entlassung der 62 Arbeitnehmer geprägt, aber in Anbetracht des Auftragsrückgangs von 62% wird diese Kostensenkungsmaßnahme ja kaum reichen. 15% der Arbeitnehmer werden entlassen, aber 62% weniger Arbeit kommt rein. Das passt doch nicht. Und Viscom hat ja gesagt, dass sie davon ausgehen, wenn ich das richtig gelesen habe, dass es im zweiten Quartal so weitergehen wird, wie im ersten. Bin ein interessierter Beobachter, da ich aufgrund eines Artikels des Nebenwertejournals fast mal eingestiegen wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.176.551 von Muckelius am 14.05.09 16:30:45Viscom ist wie kein anderes Unternehmen von der Finanzkrise betroffen.
Wenn der Auftragseingang um sage und schreibe 62% zurückgeht und die Kostensenkungsmaßnahmen lediglich einen Abbau von 62 Arbeitnehmern beinhalten, ist doch offensichtlich, dass dies bei weitem nicht ausreicht. Von 412 Arbeitnehmern wurden lediglich 62 abgebaut. Das heißt 15% der Arbeitskräfte wurde abgebaut, aber 62% weniger Aufträge, sprich Arbeit kommt rein. Wie soll das gutgehen? Und der Quartalsverlust war schon beim Abbau von 60 Arbeitnehmern riesig groß. Da kann sich jeder ausrechnen, was es kostet weitere Arbeitnehmer abzubauen, bzw. was es zusätzlich kostet, wenn die Kostensenkungsmaßnahmen nicht ausreichend waren und man dann trotzdem noch weitere Leute entlassen muss. Bei diesem Quartalsverlust kann Viscom nicht allzu lange durchhalten. Auf Grundlage dieses Quartalsverlustes und des stark rückläufigen Auftragseinganges halten sie nicht allzu lange durch. Und was ist dann? Glaube kaum, dass bis dahin für Viscom das Geschäft viel besser läuft. Sie sind einfach von wenigen Kunden zu stark abhängig und in der falschen Branche tätig. Das Argument Cash ist hier für einen Einstieg ohn große Relevanz, wenn man nicht davon ausgeht, dass die Geschäfte für Viscom bald besser laufen.
Wenn der Auftragseingang um sage und schreibe 62% zurückgeht und die Kostensenkungsmaßnahmen lediglich einen Abbau von 62 Arbeitnehmern beinhalten, ist doch offensichtlich, dass dies bei weitem nicht ausreicht. Von 412 Arbeitnehmern wurden lediglich 62 abgebaut. Das heißt 15% der Arbeitskräfte wurde abgebaut, aber 62% weniger Aufträge, sprich Arbeit kommt rein. Wie soll das gutgehen? Und der Quartalsverlust war schon beim Abbau von 60 Arbeitnehmern riesig groß. Da kann sich jeder ausrechnen, was es kostet weitere Arbeitnehmer abzubauen, bzw. was es zusätzlich kostet, wenn die Kostensenkungsmaßnahmen nicht ausreichend waren und man dann trotzdem noch weitere Leute entlassen muss. Bei diesem Quartalsverlust kann Viscom nicht allzu lange durchhalten. Auf Grundlage dieses Quartalsverlustes und des stark rückläufigen Auftragseinganges halten sie nicht allzu lange durch. Und was ist dann? Glaube kaum, dass bis dahin für Viscom das Geschäft viel besser läuft. Sie sind einfach von wenigen Kunden zu stark abhängig und in der falschen Branche tätig. Das Argument Cash ist hier für einen Einstieg ohn große Relevanz, wenn man nicht davon ausgeht, dass die Geschäfte für Viscom bald besser laufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.179.475 von Straßenkoeter am 14.05.09 21:39:56Heut gings wieder runter und der Aktionär hat mal wieder ein paar Leute reingeriten, die auf Verlust jetzt sitzen. Glaube nicht, dass es der Automobilindustrie so schnell wieder gut geht. Viscom hat ja schon vor der Krise nicht immer überzeugen können und hat mit Siemens einen Konkurrenten, dere bestimmt die Krise besser übersteht. Aus der Verlustzone werden die nicht so bald rauskommen, wenn ich mir die Umsatzeinbrüche und den wahnsinnig rückläufigen Auftragsbestand anschaue.
Kaum sind die Zahlen da, geht die Viscom wieder Richtung Süden. Bei diesem Zahlenwerk verblasst auch das Argument Cash. Fragt sich nur, wie lang der Cash noch da ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.860 von Straßenkoeter am 13.05.09 08:16:12News - 14.05.09 07:31
DGAP-News: Viscom AG (deutsch)
Viscom AG: Prüfsystemhersteller stark von Weltwirtschaftskrise betroffen
Viscom AG / Quartalsergebnis/Zwischenbericht
14.05.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
* Umsatz der ersten drei Monate 2009 mit 5.471 TEUR deutlich unter
Vorjahresniveau (Vj.: 11.865 TEUR)
* EBIT mit -2.866 TEUR (Vj.: 30 TEUR) stark belastet
* Gewinn je Aktie beträgt -0,31 EUR (Vj.: 0,00 EUR)
Hannover, 14. Mai 2009 - In den ersten drei Monaten des Jahres 2009
erzielte die Viscom AG, der europäische Marktführer für automatische
optische Inspektionssysteme in der Elektronikindustrie, einen Umsatz von
5.471 TEUR, nachdem im korrespondierenden Zeitraum des Jahres 2008 ein
Umsatz von 11.865 TEUR erreicht worden war. Dies entspricht einem
Umsatzeinbruch von 53,9 %. 'Das Ergebnis spiegelt die anhaltende
Konjunkturschwäche wider', betont Dr. Martin Heuser, Vorstand und
Unternehmensgründer der Viscom AG. 'Unsere Hauptabsatzmärkte, insbesondere
die Automobilzulieferindustrie, haben ihr Investitionsvolumen stark
eingeschränkt.' Für das zweite Quartal 2009 geht das Unternehmen von einer
zum ersten Quartal 2009 vergleichbaren Investitionszurückhaltung aus.
Aufgrund des drastischen Umsatzeinbruchs ergibt sich mit -2.866 TEUR (Vj.:
30 TEUR) ein negatives EBIT. Die zum Jahresende 2008 bereits eingeleiteten
Maßnahmen zur Kosteneinsparung zeigen gegenüber dem Vorjahr bereits die
ersten Auswirkungen. Die Mitarbeiteranzahl zum 31. Dezember 2008 in Höhe
von 412 wird sich im Verlauf des ersten Halbjahres 2009 um mehr als 60
Mitarbeiter verringern. In den Personalkosten ergeben sich durch die im
Januar 2009 eingeführte Kurzarbeit zusätzliche Einsparungen. 'Die
Kosteneinsparungseffekte aus der Restrukturierung im Personalbereich werden
sich erst ab dem zweiten Quartal 2009 vollständig auswirken', sagt Ulrich
Mohr, Finanzvorstand der Viscom AG.
Das Finanzergebnis in Höhe von 80 TEUR bewegt sich aufgrund später
erfolgender Zinsgutschriften leicht unter dem Vorjahresniveau (Vj.: 131
TEUR). Damit ergibt sich ein Periodenergebnis in Höhe von -2.715 TEUR (Vj.:
12 TEUR). Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,31 EUR und liegt damit deutlich
unter dem Vorjahreswert von 0,00 EUR.
Im ersten Quartal 2009 erteilten Kunden dem Viscom-Konzern Aufträge in Höhe
von 4.435 TEUR. Der Auftragseingang liegt mit einem Rückgang von rund 62 %
analog zur Umsatzentwicklung deutlich unter dem Niveau des vergleichbaren
Vorjahreszeitraumes (Vj.: 11.743 TEUR). Der Auftragsbestand verringerte
sich gegenüber dem Jahresende 2008 (6.198 TEUR) um 1.036 TEUR auf 5.162
TEUR. 'Der durchschnittliche Rückgang im Auftragseingang bei den deutschen
Maschinenbauunternehmen bewegt sich bei ca. 40 %', kommentiert Volker Pape,
Vorstand und Unternehmensgründer der Viscom AG. 'Aufgrund des zusätzlichen
Einbruchs der Produktion im Elektronik-Konsumgüterbereich in Asien ist
Viscom zudem besonders stark von der Weltwirtschaftskrise betroffen.'
In der derzeitigen Situation sieht sich der Vorstand der Viscom AG nicht in
der Lage, quantitative Prognosen für das laufende Geschäftsjahr abzugeben.
Für das Geschäftsjahr 2009 werden jedoch Umsatzerlöse und ein
Jahresergebnis erwartet, welche deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen.
Soweit diese Meldung Prognosen oder Erwartungen enthält oder Aussagen die
Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit Risiken und Ungewissheiten
behaftet sein. Daher können wir nicht garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die tatsächlichen Ergebnisse und
Entwicklungen können wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen
abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können,
gehören unter anderem Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, nationale
und internationale Gesetzänderungen. Die Gesellschaft übernimmt keine
Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu
aktualisieren.
Kennzahlen der Viscom AG
Konzerninformation
Kennzahlen (TEUR) 01.01.-31.03.2009 01.01.-31.03.2008
Umsatzerlöse 5.471 11.865
EBIT -2.866 30
EBIT-Marge -52,4 % 0,3 %
Finanzergebnis 80 131
Ertragsteuern 71 -149
Periodenergebnis -2.715 12
Ergebnis je Aktie -0,31 EUR 0,00 EUR
Anzahl Aktien 9.020.000 9.020.000
Anzahl gewinn-
berechtigter
Aktien 8.885.060 9.020.000
Anzahl Mitarbeiter 361 400
Segmentinformation
Kennzahlen (TEUR) 01.01.-31.03.2009 01.01.-31.03.2008
Europa
Umsatzerlöse 4.336 7.083
EBIT -2.457 -263
EBIT-Marge -56,7 % -3,7 %
Asien
Umsatzerlöse 305 1.798
EBIT -225 -71
EBIT-Marge -73,8 % -3,9 %
Amerika
Umsatzerlöse 830 2.984
EBIT -184 364
EBIT-Marge -22,2 % 12,2 %
Kontakt:
Viscom AG
Investor Relations
Sandra Göde
Carl-Buderus-Str. 9-15
30455 Hannover
Tel.: +49-511-94996-850
Fax: +49-511-94996-555
sandra.goede@viscom.de
14.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Viscom AG
Carl-Buderus-Strasse 9-15
30455 Hannover
Deutschland
Telefon: +49 (0) 511 94 996 850
Fax: +49 (0) 511 94 996 555
E-Mail: sandra.goede@viscom.de
Internet: www.viscom.com
ISIN: DE0007846867
WKN: 784686
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hannover;
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-News: Viscom AG (deutsch)
Viscom AG: Prüfsystemhersteller stark von Weltwirtschaftskrise betroffen
Viscom AG / Quartalsergebnis/Zwischenbericht
14.05.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
* Umsatz der ersten drei Monate 2009 mit 5.471 TEUR deutlich unter
Vorjahresniveau (Vj.: 11.865 TEUR)
* EBIT mit -2.866 TEUR (Vj.: 30 TEUR) stark belastet
* Gewinn je Aktie beträgt -0,31 EUR (Vj.: 0,00 EUR)
Hannover, 14. Mai 2009 - In den ersten drei Monaten des Jahres 2009
erzielte die Viscom AG, der europäische Marktführer für automatische
optische Inspektionssysteme in der Elektronikindustrie, einen Umsatz von
5.471 TEUR, nachdem im korrespondierenden Zeitraum des Jahres 2008 ein
Umsatz von 11.865 TEUR erreicht worden war. Dies entspricht einem
Umsatzeinbruch von 53,9 %. 'Das Ergebnis spiegelt die anhaltende
Konjunkturschwäche wider', betont Dr. Martin Heuser, Vorstand und
Unternehmensgründer der Viscom AG. 'Unsere Hauptabsatzmärkte, insbesondere
die Automobilzulieferindustrie, haben ihr Investitionsvolumen stark
eingeschränkt.' Für das zweite Quartal 2009 geht das Unternehmen von einer
zum ersten Quartal 2009 vergleichbaren Investitionszurückhaltung aus.
Aufgrund des drastischen Umsatzeinbruchs ergibt sich mit -2.866 TEUR (Vj.:
30 TEUR) ein negatives EBIT. Die zum Jahresende 2008 bereits eingeleiteten
Maßnahmen zur Kosteneinsparung zeigen gegenüber dem Vorjahr bereits die
ersten Auswirkungen. Die Mitarbeiteranzahl zum 31. Dezember 2008 in Höhe
von 412 wird sich im Verlauf des ersten Halbjahres 2009 um mehr als 60
Mitarbeiter verringern. In den Personalkosten ergeben sich durch die im
Januar 2009 eingeführte Kurzarbeit zusätzliche Einsparungen. 'Die
Kosteneinsparungseffekte aus der Restrukturierung im Personalbereich werden
sich erst ab dem zweiten Quartal 2009 vollständig auswirken', sagt Ulrich
Mohr, Finanzvorstand der Viscom AG.
Das Finanzergebnis in Höhe von 80 TEUR bewegt sich aufgrund später
erfolgender Zinsgutschriften leicht unter dem Vorjahresniveau (Vj.: 131
TEUR). Damit ergibt sich ein Periodenergebnis in Höhe von -2.715 TEUR (Vj.:
12 TEUR). Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,31 EUR und liegt damit deutlich
unter dem Vorjahreswert von 0,00 EUR.
Im ersten Quartal 2009 erteilten Kunden dem Viscom-Konzern Aufträge in Höhe
von 4.435 TEUR. Der Auftragseingang liegt mit einem Rückgang von rund 62 %
analog zur Umsatzentwicklung deutlich unter dem Niveau des vergleichbaren
Vorjahreszeitraumes (Vj.: 11.743 TEUR). Der Auftragsbestand verringerte
sich gegenüber dem Jahresende 2008 (6.198 TEUR) um 1.036 TEUR auf 5.162
TEUR. 'Der durchschnittliche Rückgang im Auftragseingang bei den deutschen
Maschinenbauunternehmen bewegt sich bei ca. 40 %', kommentiert Volker Pape,
Vorstand und Unternehmensgründer der Viscom AG. 'Aufgrund des zusätzlichen
Einbruchs der Produktion im Elektronik-Konsumgüterbereich in Asien ist
Viscom zudem besonders stark von der Weltwirtschaftskrise betroffen.'
In der derzeitigen Situation sieht sich der Vorstand der Viscom AG nicht in
der Lage, quantitative Prognosen für das laufende Geschäftsjahr abzugeben.
Für das Geschäftsjahr 2009 werden jedoch Umsatzerlöse und ein
Jahresergebnis erwartet, welche deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen.
Soweit diese Meldung Prognosen oder Erwartungen enthält oder Aussagen die
Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit Risiken und Ungewissheiten
behaftet sein. Daher können wir nicht garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die tatsächlichen Ergebnisse und
Entwicklungen können wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen
abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können,
gehören unter anderem Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, nationale
und internationale Gesetzänderungen. Die Gesellschaft übernimmt keine
Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu
aktualisieren.
Kennzahlen der Viscom AG
Konzerninformation
Kennzahlen (TEUR) 01.01.-31.03.2009 01.01.-31.03.2008
Umsatzerlöse 5.471 11.865
EBIT -2.866 30
EBIT-Marge -52,4 % 0,3 %
Finanzergebnis 80 131
Ertragsteuern 71 -149
Periodenergebnis -2.715 12
Ergebnis je Aktie -0,31 EUR 0,00 EUR
Anzahl Aktien 9.020.000 9.020.000
Anzahl gewinn-
berechtigter
Aktien 8.885.060 9.020.000
Anzahl Mitarbeiter 361 400
Segmentinformation
Kennzahlen (TEUR) 01.01.-31.03.2009 01.01.-31.03.2008
Europa
Umsatzerlöse 4.336 7.083
EBIT -2.457 -263
EBIT-Marge -56,7 % -3,7 %
Asien
Umsatzerlöse 305 1.798
EBIT -225 -71
EBIT-Marge -73,8 % -3,9 %
Amerika
Umsatzerlöse 830 2.984
EBIT -184 364
EBIT-Marge -22,2 % 12,2 %
Kontakt:
Viscom AG
Investor Relations
Sandra Göde
Carl-Buderus-Str. 9-15
30455 Hannover
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Fax: +49-511-94996-555
sandra.goede@viscom.de
14.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
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Deutschland
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E-Mail: sandra.goede@viscom.de
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WKN: 784686
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Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.157.986 von Muckelius am 12.05.09 19:29:47Kaum haut der Aktionär eine Empfehlung raus, dann steigt der Kurs. Mich wundert immer, dass die Fundamentaldaten, die eigentlich ja bekannt sind, erst dann wahrgenommen werden, wenns ein Blättchen, wie der Aktionär schreibt.
Mir persönlich ist beispielsweise eine teuere Init lieber, da da der Auftragseingang, der Auftragsbestand, die Marktstellung brilliant ist, die Gewinne trotz Finanzkrise gesteigert werden. Ein Wert, bei dem die Finanzkrise ausgeblendet werden kann. Das muss man sich halt was kosten lassen.
Bei Viscom überzeugt der hohe Cashbestand und die rosa Wölkchen, die die Zukunft bringen könnte. Bei Init ist jetzt schon der Himmel rosarot, das muss man natürlich auch bezahlen.
Mir persönlich ist beispielsweise eine teuere Init lieber, da da der Auftragseingang, der Auftragsbestand, die Marktstellung brilliant ist, die Gewinne trotz Finanzkrise gesteigert werden. Ein Wert, bei dem die Finanzkrise ausgeblendet werden kann. Das muss man sich halt was kosten lassen.
Bei Viscom überzeugt der hohe Cashbestand und die rosa Wölkchen, die die Zukunft bringen könnte. Bei Init ist jetzt schon der Himmel rosarot, das muss man natürlich auch bezahlen.
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