Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1026)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 04.06.24 15:14:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.813.502 von Ines43 am 27.09.18 14:01:09
Richtig, Rückstellungen für Pensionen stehen bei den Verbindlichkeiten und mindern das Eigenkapital.
Halte aber auch die Kapitaldecke der LH nicht für ausreichend, um große Aktienrückkäufe zu tätigen.
Zitat von Ines43: Goodwill ja.
Aber Pensionen stecken sicher nicht im Eigenkapital.
Dafür gibt es Rückstellungen.
Richtig, Rückstellungen für Pensionen stehen bei den Verbindlichkeiten und mindern das Eigenkapital.
Halte aber auch die Kapitaldecke der LH nicht für ausreichend, um große Aktienrückkäufe zu tätigen.
Das Hedging sollte Lufthansa jetzt gewinnträchtig auflösen, alle Verunsicherten und Zocker treiben die Ölkurse an und so droht ein Fiasko wie bei der Metallgesellschaft. Außerdem steht ein Counterpart-Risk mit im Zweifel wackeldackeligen Banken. Also raus aus dem Quark, Gewinn einsacken und gut.
Sonst ist Lufthansa eine gut aufgestellte Gewinnnummer, die chronischen Verlustflieger sind nicht nur in Air Berlin ausgeflogen und den Billigheinis wie Ryanair geht die Kostenbasis rundum flöten von Airports, Treibstoff bis Personal, die mangelnde Attraktion im Produkt bleibt ihnen allerdings erhalten.
Das mit der Zockerei auf höhere Ölkurse würde ich jetzt echt lassen, sonst ist alles klar für Kurse weit oben.
Sonst ist Lufthansa eine gut aufgestellte Gewinnnummer, die chronischen Verlustflieger sind nicht nur in Air Berlin ausgeflogen und den Billigheinis wie Ryanair geht die Kostenbasis rundum flöten von Airports, Treibstoff bis Personal, die mangelnde Attraktion im Produkt bleibt ihnen allerdings erhalten.
Das mit der Zockerei auf höhere Ölkurse würde ich jetzt echt lassen, sonst ist alles klar für Kurse weit oben.
Goodwill ja.
Aber Pensionen stecken sicher nicht im Eigenkapital.
Dafür gibt es Rückstellungen.
Eine davon hat man im letzten Jahr gewinnwirkdam aufgelöst,weil man sie nach den Vereinbarungen mit VC nicht mehr benötigte..
Ich bleive dabei, die LH würde ihren Wert steigern, wenn sie Aktien zurückkaufen würde unterhalb des EK.
Beispiel. Rin Haus ist 500000 E wert. Mir gehört die Hälfte, also ein Wert (Eigenkapital) von 250 000 E.Der andere Miteigentümer will seine Hälfte verkaufen für 200 000 E.
Ich nehme einen Kredit auf für 200 000 E und kaufe die andere Hälfte.
Jetzt habe ich 200 000 E Fremdkapital eln Haus ( Asset) iim Werte von 500 000 E
Und ein Eigenkapital von 300 000 E (500 000 -200 000)
Habe also 50 000 E durch diesen Kauf an EK gewonnen.
Durch Käufe unter Verkehrswert erhöht man sein Eigenkapital.
Aber Pensionen stecken sicher nicht im Eigenkapital.
Dafür gibt es Rückstellungen.
Eine davon hat man im letzten Jahr gewinnwirkdam aufgelöst,weil man sie nach den Vereinbarungen mit VC nicht mehr benötigte..
Ich bleive dabei, die LH würde ihren Wert steigern, wenn sie Aktien zurückkaufen würde unterhalb des EK.
Beispiel. Rin Haus ist 500000 E wert. Mir gehört die Hälfte, also ein Wert (Eigenkapital) von 250 000 E.Der andere Miteigentümer will seine Hälfte verkaufen für 200 000 E.
Ich nehme einen Kredit auf für 200 000 E und kaufe die andere Hälfte.
Jetzt habe ich 200 000 E Fremdkapital eln Haus ( Asset) iim Werte von 500 000 E
Und ein Eigenkapital von 300 000 E (500 000 -200 000)
Habe also 50 000 E durch diesen Kauf an EK gewonnen.
Durch Käufe unter Verkehrswert erhöht man sein Eigenkapital.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.805.042 von Ines43 am 26.09.18 16:55:19
Du meinst mit "Kurs unter EK" ein KBV unter 1,0?
Das mag ein einzelner Anleger als Kaufindikator sehen (ich halte das für wenig relevant), aber für einen Rückkauf durch das Unternehmen ist das kein guter Indikator und schafft auch nicht unbedingt Mehrwert für die Aktionäre.
EK ist ja erstmal eine rein bilanzielle Aussage, in der auch goodwill und Pensionen stecken. Abgesehen davon, ist ein Aktienrückkauf kritisch und tenziell gefährlich, wenn man ohnehin schon eine niedrige EK-Quote hat und hinterher für die FK-Aufnahme deutlich mehr zahlen muß.
Im Übrigenkann man ja die Anaylsten kritisieren und schelten, aber letztlich kann einem doch egal sein, was die machen. Kurzfristig mögen Analystenmeldungen den Kurs beeinflussen, aber eben nur kurzfristig. B. Graham: “In the short run, the market is a voting machine but in the long run it is a weighing machine.”
Letztlich ist ja die Frage, wie stabil die Gewinnsituation bei der Lufthansa ist. Wenn die Gewinne einbrechen, erhöht sich das KGV logischerweise.
Zitat von Ines43: Bin für Aktienrückkauf, wenn der Kurs unter das EK sinkt.
Dann schafft man damit Mehrwert für die Aktionäre.
Halte den jetzigen Kurs für definitiv zu niedrig.
23,50 E sollten es mindestens sein, da liegt auch in etwa das EK.
Du meinst mit "Kurs unter EK" ein KBV unter 1,0?
Das mag ein einzelner Anleger als Kaufindikator sehen (ich halte das für wenig relevant), aber für einen Rückkauf durch das Unternehmen ist das kein guter Indikator und schafft auch nicht unbedingt Mehrwert für die Aktionäre.
EK ist ja erstmal eine rein bilanzielle Aussage, in der auch goodwill und Pensionen stecken. Abgesehen davon, ist ein Aktienrückkauf kritisch und tenziell gefährlich, wenn man ohnehin schon eine niedrige EK-Quote hat und hinterher für die FK-Aufnahme deutlich mehr zahlen muß.
Im Übrigenkann man ja die Anaylsten kritisieren und schelten, aber letztlich kann einem doch egal sein, was die machen. Kurzfristig mögen Analystenmeldungen den Kurs beeinflussen, aber eben nur kurzfristig. B. Graham: “In the short run, the market is a voting machine but in the long run it is a weighing machine.”
Letztlich ist ja die Frage, wie stabil die Gewinnsituation bei der Lufthansa ist. Wenn die Gewinne einbrechen, erhöht sich das KGV logischerweise.
Die Bewertung betreffend, da stimme ich dir zu.
Aber die LH ist alles andere als ein aktionärsfreundliches Unternehmen.
Aber die LH ist alles andere als ein aktionärsfreundliches Unternehmen.
Eine AG,
die unterhalb des bilanzierten Eigenkapitals ihre eigenen Aktien nicht zurück kauft, hat bei mir ein Glaubwürdigkeitsproblem bezüglich ihrer Bilanz.
die unterhalb des bilanzierten Eigenkapitals ihre eigenen Aktien nicht zurück kauft, hat bei mir ein Glaubwürdigkeitsproblem bezüglich ihrer Bilanz.
Dazu kommt
das Eigenkapital, von der LH selbst so bilanziert, dürfte Ende des Jahres bei 23,50 E liegen.
Sollte die LH zu 22 oder aich 23 E eigene Aktien zurückkaufen, würde sie auch in die Welt raus rufen:
Hallo Anleger, wir sind nicht Steinhoff. Wir glauben selbst an die Zahlen in unserer Bilanz.
So könnten einem schon mal leichte Zweifel kommen, ob die LH Führung wirklich an ihre eigenen Zahlen glaubt.
das Eigenkapital, von der LH selbst so bilanziert, dürfte Ende des Jahres bei 23,50 E liegen.
Sollte die LH zu 22 oder aich 23 E eigene Aktien zurückkaufen, würde sie auch in die Welt raus rufen:
Hallo Anleger, wir sind nicht Steinhoff. Wir glauben selbst an die Zahlen in unserer Bilanz.
So könnten einem schon mal leichte Zweifel kommen, ob die LH Führung wirklich an ihre eigenen Zahlen glaubt.
Im Übigen,
die LH hat ein KGV von 5,0.
Also eine Verzinsung der Kapitalmarktkapitalisierung von 20 %.
Sie würde viel für ihre Aktionäre tun, wenn sie Aktien zum Kurs von 21 bis 22 E vom Markt nehmen würde
Die Zahl der Aktien würde sinken, das KGV auch, die Dividendenrendite würde steigen.
Warum tut sie es nicht?
Die von ihr zu zahlenden Kreditzinsen sind viel viel niedriger als 20 %.
Die LH gehört den Aktionären. Deren Interesse sollte die Führung stärket im Blick halten.
In den USA funktioniert dies auch.
die LH hat ein KGV von 5,0.
Also eine Verzinsung der Kapitalmarktkapitalisierung von 20 %.
Sie würde viel für ihre Aktionäre tun, wenn sie Aktien zum Kurs von 21 bis 22 E vom Markt nehmen würde
Die Zahl der Aktien würde sinken, das KGV auch, die Dividendenrendite würde steigen.
Warum tut sie es nicht?
Die von ihr zu zahlenden Kreditzinsen sind viel viel niedriger als 20 %.
Die LH gehört den Aktionären. Deren Interesse sollte die Führung stärket im Blick halten.
In den USA funktioniert dies auch.
Wow 4000 Stück! Bei mir sinds nur 200. Habe gestern nach dem grundlosen Fall für 21.95 eingekauft und bin leicht im Minus. Sehe das aber relaxt ist ja nicht mehr lange bis zu den Quartalszahlen.
Da bin ich ja mal gespannt, ob sie Recht behält.
Die Kerosinpreise wurden für Billigfliger nicht erhöht, weshalb deren Aktien stärker gestiegen sind.So könnte man ihre Analyse deuten
In ein paar Wochen wissen wir mehr, ob sie zum dritten Quartal der LH nicht allergrößten Bullenmust geschrieben hat.
Glücklicherweise müssen wir nicht lange warten.
Bin mit 4000 Stück gut investiert, die Hälfte davon gekauft zu 20.35 E. Den Rest billiger.
Ich mache nichts und warte einfach ab..
Die Kerosinpreise wurden für Billigfliger nicht erhöht, weshalb deren Aktien stärker gestiegen sind.So könnte man ihre Analyse deuten
In ein paar Wochen wissen wir mehr, ob sie zum dritten Quartal der LH nicht allergrößten Bullenmust geschrieben hat.
Glücklicherweise müssen wir nicht lange warten.
Bin mit 4000 Stück gut investiert, die Hälfte davon gekauft zu 20.35 E. Den Rest billiger.
Ich mache nichts und warte einfach ab..
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