Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1269)

[manshuellermans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.619.930 von manshuellermans am 04.11.16 11:55:32

Selbst an so einem Tag steigt Lufthansa. Die Shorter weiter auf dem Rückzug und die 12,50 in Reichweite. Nochmal nachkaufen?

[Ines43]

Toller Hecht, kleiner Hecht oder Kaulbarsch.
Das ist mir doch ganz egal.
Aber warum sollte ich anders schreiben als es war,
zumal wenn ich so belehrt werde.

Und über den Einfluss der US-Wahl auf den LH-Kurs habe ich mir schon meine
Gedanken gemacht.
Berechtigterweise, bei meinen (von mir aus gesehen) vielen LH Aktien, einem nennenswerten Anteil meines Vermögens.
Heiße schließlich weder Trump noch bin ich mit ihm verwandt.
Trump wüsste sicher nicht mal, wenn solch eine Zahl an LH Aktien in seinem Depot schlummerte.
Um Fliegendreck kümmert er sich sicher nur an den Fenstern seines Jets persönlich,
aber ich muss mich schon mehr darum kümmern, will ich nicht eines Tages der Sozialhilfe zur Last fallen.

[aaspere]

Mein Gott Ines, merkst Du eigentlich nicht, dass Du in Deinen Beiträgen immer um Dich selber kreist? Bleib doch einfach mal etwas objektiver und erzähl nicht immer, was Du für ein toller Hecht angeblich bist. Das glaubt Dir doch sowieso niemand hier.

[Ines43]

Eines steht fest,

die Wahl Trumps hat offenbar keinen großen Einfluss auf den Kurs der LH.
habe ich es anders erwartet? Eher nicht. Verkauft hätte ich sowieso nicht.

Herr Trump muss übrigens nicht LH fliegen, er hat ein eigenes Flugzeug,
rd 100 Millionen Euro oder Dollar wert.
Man könnte dort vom Boden essen, so wird es poliert.
Ich habe es gestern im Fernsehen gesehen.
Ürsprünglich fasste die Maschine rd 220 Pasagiere.
Heute sind dort Schlafzimmer und ein großer Konferenzraum eingerichtet.

So fliegt er standesgemäß rund um die Welt.
Eines steht fest, dumm kann er nicht sein,
denn dann hätte er seine Milliarden nicht zusammen gebracht.
Man sollte ihn nicht unterschätzen.

[Ines43]

Und zwischen der Wahl von Bush sen. als Nachfolger von Reagan und der Wiedervereinigung lagen fast genau 2 Jahre."

Noch wichtiger als die förmliche Wiedervereinigung am 3. Oktober war der Fall der Mauer im Nov. rd ein Jahr nach Reagans Abtritt, im Jahre 1989 und der wäre ohne Beendigung des kalten Krieges nicht möglich geworden,
unter Breschniew wäre er von den sowjetischen Panzern verhindert worden, kann mich noch gut an den 21.08.1968 erinnern, als die sowjetischen und andere Panzer in die Tschechoslowakei einrückten. Das Datum habe ich im Kopf, habe es im Internet noch mal kurz überprüft.

Im Grunde ging der kalte Krieg kurz nach dem Machtantritt Gorbatschows zu Ende.
Helmut Kohl hat es etwas spät bemerkt, als er Gorbatschow noch nach dessen Amtsantritt in eine Linie mit Göbbels setzte. Ich habe mich damals etwas für den Herrn Kohl geschämt.
1988 war mir dann klar, dass die Wiedervereinigung möglich sei, wenn die BRD sie wirklich wollte.
Habe 1988 dem Herrn Feldmeier von der FAZ u.a. geschrieben:

"Die Sowjets werden der Wiedervereinigung eher zustimmen als der Westen"

Habe es begründet. Viele dieser von mir genannten Voraussetzungen sind heute gegeben, jedenfalls waren sie es bis zu den Sanktionen.

Werde diesen Brief irgendwann unter meinem vollen Namen ins Internet stellen und vieles andere auch.

Im übrigen habe ich Trump vor ein paar Tagen im Fersehen in einer Aufzeichnung sagen hören, er sei stolz auf sein deutsches Blut.

[aaspere]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.651.802 von Ines43 am 09.11.16 10:08:50

Zitat von Ines43: Bei Reagans Amtsantritt prophezeiten manche den dritten Weltkrieg,
am Ende waren wir der Wiedervereinigung ganz nahe und der kalte Krieg war zu Ende.

Außerdem ist Trump stolz auf seine deutschen Wurzeln.
Ich nehme deshalb an, er hat nichts gegen Deutschland an sich.

Eigentlich sollten wir stolz sein, dass ein Deutschamerikaner mal US-Präsident wird.
Ich warte immer noch drauf, dass es mal einer meiner vielen Vewandten in den USA wird.

Bei Reagans Amtsantritt waren es nur die ewigen Ökopaxe, die vor dem Dritten Weltkrieg warnten, und das tun die eigentlich bei jedem Präsidenten; Obama vielleicht ausgenommen.
Und zwischen der Wahl von Bush sen. als Nachfolger von Reagan und der Wiedervereinigung lagen fast genau 2 Jahre. Von "ganz nahe" kann man da wohl nicht sprechen. Und der Kalte Krieg schien 1991 zu Ende zu sein; jetzt isser wieder da.
Nur, um mal der historischen Wahrheit die Ehre zu geben.

Ob Trump auf seine deutsche Abstammung stolz ist, da habe ich erhebliche Zweifel; im STERN war mal ein Bericht einer Journalistin zu diesem Punkt. Da war ihm das ziemlich egal.
Und, der Großvater von Trump ist ausgewandert. Da kann man wirklich nicht von einem Deutschamerikaner sprechen; Amerikaner mit deutschen Wurzeln passt besser. Kissinger ist, wenn man den Begriff wählen möchte, Deutschamerikaner oder auch Wernher von Braun war einer.
Ich hoffe nicht, dass einer aus Deiner Verwandtschaft mal Präsident wird. Wenn die so wie Du gestrickt sind, ist mir Trump doch lieber.

[oscarello]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.653.734 von oscarello am 09.11.16 13:00:30

was würde passieren wenn ein deutscher politiker sagen würde: wir deutsche müssen
zusammenhalten....ein ding der unmöglichkeit

[Ines43]

Oscarello,

bin manchmal für eine Überraschung gut.

Übrigens,
Die Verkehrszahlen (oktober) sind da.
Die von Ryanair sahen besser aus als die für die LH-Gruppe.

Schade, dass man daraus nicht direkt auf den Gewinn schließen kann.

[oscarello]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.651.850 von Ines43 am 09.11.16 10:12:53

kommst du da jetzt erst drauf??...hätt ich nicht von dir erwartet

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.651.850 von Ines43 am 09.11.16 10:12:53

So wie die "Meinung" über Aktien, auch Lufthansa beinflusst wird, ist es auch in den wichtigen politischen Fragen und Umfragen.......

Die Eliten am Kapitalmarkt und auch in der Politik wollen die Welt bestimmen......nicht die demokratischen Wähler........und Anlegergruppen......