Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1375)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 11.05.24 13:17:11 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.336.493 von Der Tscheche am 23.09.16 15:30:23
Entweder im Personalaufwand oder den sonstigen betrieblichen Aufwendungen.
Die Short-HFs nicht überschätzen. Die kochen auch nur mit Wasser. Sie haben hier nur eine relativ wenig liquide Aktie mit renitentem Personal, die wegen des LH-Gesetzes fast nicht übernommen werden kann und ohne wesentlichen Kernaktionär. Gute Voraussetzungen für Shorter.
Zitat von Der Tscheche: Danke.
Weiß zufällig jemand, wo die aktuellen Betriebsrentenausgaben verbucht sind? Ich will jetzt nicht
Entweder im Personalaufwand oder den sonstigen betrieblichen Aufwendungen.
Die Short-HFs nicht überschätzen. Die kochen auch nur mit Wasser. Sie haben hier nur eine relativ wenig liquide Aktie mit renitentem Personal, die wegen des LH-Gesetzes fast nicht übernommen werden kann und ohne wesentlichen Kernaktionär. Gute Voraussetzungen für Shorter.
Leerverkäufer tummeln sich doch eher da, wo drastisch die Dividende gekürzt wird,
das KGV schon bei 20 liegt und dann auch noch der Gewinn wegbricht,
so dass ohne Kursrückgang das KGV bei 30 stünde.
Doch nicht bei einer AG, die ein KGV von 5 ausweist und der man für das nächste Jahr noch etwas höhere Gewinne zutraut.
Das ist doch Börse paradox, man könnte glauben, KGVs unter 10 seien etwas ganz schlechtes.
Ähnlich wie niedrige oder keine Gewinne oder gar Verluste.
Es kann natürlich auch sein, dass wir hier von den Analysten und dem Vorstand der LH grandios veräppelt werden und das wahre KGV nicht bei 5 sondern vielleicht bei 15 liegt (Kurs 10 E)
Dann müsste ich anerkennend sagen,
Gratulation an die Hedgefonds. Sie haben warum auch immer die besseren Informanten und nicht nur die besseren, sondern die der Wahrheit verpflichteten.
Ausschließen kann ich das nicht.
Meine Meinung und mein Verhalten ist eine Wette darauf, dass ich von C. Spohr und der Frau Menne nicht übelst verschaukelt werde.
das KGV schon bei 20 liegt und dann auch noch der Gewinn wegbricht,
so dass ohne Kursrückgang das KGV bei 30 stünde.
Doch nicht bei einer AG, die ein KGV von 5 ausweist und der man für das nächste Jahr noch etwas höhere Gewinne zutraut.
Das ist doch Börse paradox, man könnte glauben, KGVs unter 10 seien etwas ganz schlechtes.
Ähnlich wie niedrige oder keine Gewinne oder gar Verluste.
Es kann natürlich auch sein, dass wir hier von den Analysten und dem Vorstand der LH grandios veräppelt werden und das wahre KGV nicht bei 5 sondern vielleicht bei 15 liegt (Kurs 10 E)
Dann müsste ich anerkennend sagen,
Gratulation an die Hedgefonds. Sie haben warum auch immer die besseren Informanten und nicht nur die besseren, sondern die der Wahrheit verpflichteten.
Ausschließen kann ich das nicht.
Meine Meinung und mein Verhalten ist eine Wette darauf, dass ich von C. Spohr und der Frau Menne nicht übelst verschaukelt werde.
Man kann denke ich mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass die extrem hohe Short-Quote nicht darauf zurückzuführen ist, dass diese Instis im Gegensatz zu StockCruncher und Ines keine Ahnung von der Luftfahrtindustrie im allgemeinen und der Lufthansa im Speziellen haben...
Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1063278-8131-8140…
Habe selbst keine Ahnung, beziehungsweise nicht viel.
Habe aber real erfahren, dass die LH mir in diesem Jahr 0,5 E Dividende für 2015 gezahlt hat und dass die Dividendenrendite bei knapp 4 % lag.
Wenn ich in comdirekt schaue oder in Börse online, dann blicke ich da jetzt auf
KGVs von rd 5, in jedem Fall Nettogewinne von rd 2,13 E.
Und für das nächste Jahr werden da Gewinne erwartet, die über denen für 2016 liegen.
Angesichts dieser Tatsachen, die tatsächlich gezahlte Dividende und die für 2016 erwartete stellt sich einem normal denkenden Menschen doch selbstverständlich die Frage,
warum sich die Leerverkäufer ausgerechnet bei einer AG einnisten, die ein KGV von rd 5 für 2016 erwartet und etwas höhere Gewinne für 2017.
Ich finde, diese Frage stellt sich einem rational denkendem Menschen doch automatisch.
Wieweit sich das KGV 5 für 2016 bewahrheit, wird man nach Veröffentlichung des Q3 Berichtes etwas genauer wissen als heute.
Die letzten Aussagen des Finanzvorstandes Frau Menne ergaben keinen Grund, diese Gewinn- erwartung grundsätzlich nach unten hin in Frage zu stellen.
Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1063278-8131-8140…
Habe selbst keine Ahnung, beziehungsweise nicht viel.
Habe aber real erfahren, dass die LH mir in diesem Jahr 0,5 E Dividende für 2015 gezahlt hat und dass die Dividendenrendite bei knapp 4 % lag.
Wenn ich in comdirekt schaue oder in Börse online, dann blicke ich da jetzt auf
KGVs von rd 5, in jedem Fall Nettogewinne von rd 2,13 E.
Und für das nächste Jahr werden da Gewinne erwartet, die über denen für 2016 liegen.
Angesichts dieser Tatsachen, die tatsächlich gezahlte Dividende und die für 2016 erwartete stellt sich einem normal denkenden Menschen doch selbstverständlich die Frage,
warum sich die Leerverkäufer ausgerechnet bei einer AG einnisten, die ein KGV von rd 5 für 2016 erwartet und etwas höhere Gewinne für 2017.
Ich finde, diese Frage stellt sich einem rational denkendem Menschen doch automatisch.
Wieweit sich das KGV 5 für 2016 bewahrheit, wird man nach Veröffentlichung des Q3 Berichtes etwas genauer wissen als heute.
Die letzten Aussagen des Finanzvorstandes Frau Menne ergaben keinen Grund, diese Gewinn- erwartung grundsätzlich nach unten hin in Frage zu stellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.336.400 von charliebraun am 23.09.16 15:14:57Danke.
Weiß zufällig jemand, wo die aktuellen Betriebsrentenausgaben verbucht sind? Ich will jetzt nicht suchen, weil ich eigentlich dringend raus muss. Ein Specht droht sich in unserer Wärmedämmung einzunisten seit ein paar Tagen...
Die entscheidende Frage scheint mir bei der Lufthansa zu sein (und jetzt kommt keine große originelle Einsicht, sondern etwas sehr Simples aber dennoch ganz Entscheidendes), wie man für die Zukunft aufgestellt ist, d.h. wie viel Realitätsbeschreibung hinter dem Gejammer des Eurowings-Chefs von vor ein paar Tagen steckt, man stehe quasi an einer Art Zeitenwende in der Branche mit einem nochmaligen Quantensprung beim Preisdruck durch die Konkurrenz und wieviel Politik gegenüber den diversen Beschäftigtengruppen, denen man weniger zahlen möchte.
Da ich leider zu wenig Brancheneinsicht habe, bleibe ich erstmal an der Seitenlinie (und versuche mich, soweit es die Zeit zulässt, mich weiter einzuarbeiten) und würde es erst unter 9€ riskieren, hier long reinzugehen.
Man kann denke ich mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass die extrem hohe Short-Quote nicht darauf zurückzuführen ist, dass diese Instis im Gegensatz zu StockCruncher und Ines keine Ahnung von der Luftfahrtindustrie im allgemeinen und der Lufthansa im Speziellen haben...
Weiß zufällig jemand, wo die aktuellen Betriebsrentenausgaben verbucht sind? Ich will jetzt nicht suchen, weil ich eigentlich dringend raus muss. Ein Specht droht sich in unserer Wärmedämmung einzunisten seit ein paar Tagen...
Die entscheidende Frage scheint mir bei der Lufthansa zu sein (und jetzt kommt keine große originelle Einsicht, sondern etwas sehr Simples aber dennoch ganz Entscheidendes), wie man für die Zukunft aufgestellt ist, d.h. wie viel Realitätsbeschreibung hinter dem Gejammer des Eurowings-Chefs von vor ein paar Tagen steckt, man stehe quasi an einer Art Zeitenwende in der Branche mit einem nochmaligen Quantensprung beim Preisdruck durch die Konkurrenz und wieviel Politik gegenüber den diversen Beschäftigtengruppen, denen man weniger zahlen möchte.
Da ich leider zu wenig Brancheneinsicht habe, bleibe ich erstmal an der Seitenlinie (und versuche mich, soweit es die Zeit zulässt, mich weiter einzuarbeiten) und würde es erst unter 9€ riskieren, hier long reinzugehen.
Man kann denke ich mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass die extrem hohe Short-Quote nicht darauf zurückzuführen ist, dass diese Instis im Gegensatz zu StockCruncher und Ines keine Ahnung von der Luftfahrtindustrie im allgemeinen und der Lufthansa im Speziellen haben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.335.983 von Der Tscheche am 23.09.16 14:26:45
Finde ich auch, daß das eigentlich dazugehört zu Capex.
Wegen OCF, ja, bin auch auch. Ich finde es insgesamt etwas verwirrend, wie hier die Zinsen ausgewiesen werden. Im Invest CF stehen zB Zinseinnahmen und Dividenden auf Wertpapiere von insgesamt 108 Mio € im HJ'16, in der G&V stehen nur 22 Mio € aus Zinserträgen. Wahrscheinlich blickt da ein "gelernter" besser durch.
Zitat von Der Tscheche: Schon klar, dass es da große Freiräume gibt.
"wie ich auch": Ich dachte allerdings, Du wärst auch dafür, die gezahlten Zinsen mit in den OCF rein zu nehmen?
Reine Wissensfrage, weil ich ziemlich unerfahren bin: ist die CAPEX-Eingrenzung nicht auch ein Stück weit "flüssig"? Könnte man nicht auch die "Zugänge / Abgänge an reparaturfähigen Flugzeugersatzteilen" mit reinnehmen?
Finde ich auch, daß das eigentlich dazugehört zu Capex.
Wegen OCF, ja, bin auch auch. Ich finde es insgesamt etwas verwirrend, wie hier die Zinsen ausgewiesen werden. Im Invest CF stehen zB Zinseinnahmen und Dividenden auf Wertpapiere von insgesamt 108 Mio € im HJ'16, in der G&V stehen nur 22 Mio € aus Zinserträgen. Wahrscheinlich blickt da ein "gelernter" besser durch.
Manche Gewerkschaften in D sind mMn ein echtes Krebsgeschwür für ein Unternehmen. Würde es LH in dieser Hinsicht helfen, den Sitz zB. nach Luxemburg zu verlegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.335.548 von charliebraun am 23.09.16 13:40:33
Schon klar, dass es da große Freiräume gibt.
"wie ich auch": Ich dachte allerdings, Du wärst auch dafür, die gezahlten Zinsen mit in den OCF rein zu nehmen?
Reine Wissensfrage, weil ich ziemlich unerfahren bin: ist die CAPEX-Eingrenzung nicht auch ein Stück weit "flüssig"? Könnte man nicht auch die "Zugänge / Abgänge an reparaturfähigen Flugzeugersatzteilen" mit reinnehmen?
Zitat von charliebraun: Die Formulierung des FCF ist ja sozusagen kreativ, weil es eine Non-GAAP-Kenngröße ist. Morningstar richtet sich nach der üblichen Formulierung: FCF = OCF - Capex, wie ich auch.
Schon klar, dass es da große Freiräume gibt.
"wie ich auch": Ich dachte allerdings, Du wärst auch dafür, die gezahlten Zinsen mit in den OCF rein zu nehmen?
Reine Wissensfrage, weil ich ziemlich unerfahren bin: ist die CAPEX-Eingrenzung nicht auch ein Stück weit "flüssig"? Könnte man nicht auch die "Zugänge / Abgänge an reparaturfähigen Flugzeugersatzteilen" mit reinnehmen?
Charliebrown,
Jetzt habe ich verstanden,
erst wird der FCF errechnet und dann werden die Dividenden daraus bezahlt oder Kredite getilgt.
Es geht ja oft um die Frage, ob die Dividenden aus dem FCF gezahlt werden können oder nicht.
Da bin ich jetzt beruhigt,
die LH konnte in 2016 ihre Dividende für aus Jahr 2015 aus dem FCF 2015 bezahlen,
musste dafür keinen Kredit aufnehmen.
Und auch für die in 2015 getätigten Investitionen musste man sich nicht verschulden.
Und wie sieht es mit den zusätzlichen Rückstellungen für die Pensionen aus, das Geld dafür musste ja irgendwo hernehmen.
Jetzt habe ich verstanden,
erst wird der FCF errechnet und dann werden die Dividenden daraus bezahlt oder Kredite getilgt.
Es geht ja oft um die Frage, ob die Dividenden aus dem FCF gezahlt werden können oder nicht.
Da bin ich jetzt beruhigt,
die LH konnte in 2016 ihre Dividende für aus Jahr 2015 aus dem FCF 2015 bezahlen,
musste dafür keinen Kredit aufnehmen.
Und auch für die in 2015 getätigten Investitionen musste man sich nicht verschulden.
Und wie sieht es mit den zusätzlichen Rückstellungen für die Pensionen aus, das Geld dafür musste ja irgendwo hernehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.334.990 von Der Tscheche am 23.09.16 12:28:58Die Formulierung des FCF ist ja sozusagen kreativ, weil es eine Non-GAAP-Kenngröße ist. Morningstar richtet sich nach der üblichen Formulierung: FCF = OCF - Capex, wie ich auch.
Ines, der FCF soll Auskuft geben, wieviel Geld aus dem operativen Geschäft derzeit in der Kasse bleibt und wieviel Geld derzeit daraus für die Rückzahlung von Krediten oder Ausschüttung von Dividenden etc. zur Verfügung stünde. Cash from doing business.
Dividenden gehören also nicht in den FCF, genauso wenig wie der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit.
Ines, der FCF soll Auskuft geben, wieviel Geld aus dem operativen Geschäft derzeit in der Kasse bleibt und wieviel Geld derzeit daraus für die Rückzahlung von Krediten oder Ausschüttung von Dividenden etc. zur Verfügung stünde. Cash from doing business.
Dividenden gehören also nicht in den FCF, genauso wenig wie der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit.
Die VC hält auch in der kommenden Woche Pilotentreffen ab, um die Stimmung und Streikbereitschaft in der Belegschaft zu prüfen. «Der Unmut unter den Kollegen ist extrem groß», sagte VC-Sprecher Wahl"
Ich könnte mir gut vorstellen, dass nicht alle Piloten über den Vorschlag extrem unzufrieden sind.
Die VC-Leitung könnte deshalb unmutig sein, weil sie sich eventuell vorgeführt sieht von der LH.
Man wird sehen, spach der Blinde.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass nicht alle Piloten über den Vorschlag extrem unzufrieden sind.
Die VC-Leitung könnte deshalb unmutig sein, weil sie sich eventuell vorgeführt sieht von der LH.
Man wird sehen, spach der Blinde.
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