Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1669)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 10.05.24 15:44:18 von
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..trotz aller "Probleme" marschiert sie schon wieder auf die 14 zu..diese werden wohl auch bald fallen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.930.097 von nickelich am 25.10.15 21:32:57
Sie tun so, als wäre das ein normaler Konflikt, indem der arme Metallarbeiter um 30 Cent Stundenlohn feilscht.
Das ist es aber mitnichten.
Nun sie arbeiten ja nicht bei der Firma (eventuell arbeiten sie bei Cockpit und gegen die Firma)
Nein, hier versucht eine ganz kleine Klicke gewissenloser und gleichzeitig unvernünftiger Piloten ein Unternehmen an die
Wand zu fahren.
Sie sind raffgierig. So einfach ist das.
Das Unternehmen ist den scheissegal.
P.S.: Habe meine Derivate auf Lufthansa long vorletzte Woche bereits verkauft.
Wenn das Management sich damit brüstet gegen die Airline zu arbeiten würde ich es austauschen.
Zitat von nickelich: Die holländischen und britischen Copiloten waren von einer anderen Airline ausgeliehen mit Rückkehroption, die Spanier waren bei Lufthansa ausgebildet. Man hatte keine Piloten im Ausland "abgeworben". Die Vereinigung Cockpit hatte m.W. bei den Briten und den Spaniern zugestimmt.
Sie unterschätzen die Reichweite der Vereinigung Cockpit und die Höhe ihrer Kriegskasse, sorry Streikkasse. Über 90 Prozent der Lufthansa-Piloten gehören ihr an. Das Management sollte nicht gegen die Vereinigung Cockpit agieren, sondern mit ihr die anstehenden Probleme lösen.
Da hilft es nicht, wenn dem Personal in der Werkszeitung vorgeheuchelt wird, die Eigenkapitalsquote wäre unter 9 % gefallen, wenn im Aktionärsbrief dann von einer Eigenkapitalsquote von rund 19 % geschrieben wird.
Versuchen Sie mal einen Betrieb zu leiten, in dem über 90 % der in der Produktion beschäftigten Abteilungsleiter und Meister Sie zum Teufel wünschen und im Zweifelsfall gegen Sie arbeiten. Es wird Ihnen nicht gelingen. Das sollte auch das unglücklich agierende Management bei dieser Firma nicht versuchen.
PS: ich arbeite nicht bei dieser Firma.
Sie tun so, als wäre das ein normaler Konflikt, indem der arme Metallarbeiter um 30 Cent Stundenlohn feilscht.
Das ist es aber mitnichten.
Nun sie arbeiten ja nicht bei der Firma (eventuell arbeiten sie bei Cockpit und gegen die Firma)
Nein, hier versucht eine ganz kleine Klicke gewissenloser und gleichzeitig unvernünftiger Piloten ein Unternehmen an die
Wand zu fahren.
Sie sind raffgierig. So einfach ist das.
Das Unternehmen ist den scheissegal.
P.S.: Habe meine Derivate auf Lufthansa long vorletzte Woche bereits verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.929.776 von sdaktien am 25.10.15 20:35:00Die holländischen und britischen Copiloten waren von einer anderen Airline ausgeliehen mit Rückkehroption, die Spanier waren bei Lufthansa ausgebildet. Man hatte keine Piloten im Ausland "abgeworben". Die Vereinigung Cockpit hatte m.W. bei den Briten und den Spaniern zugestimmt.
Sie unterschätzen die Reichweite der Vereinigung Cockpit und die Höhe ihrer Kriegskasse, sorry Streikkasse. Über 90 Prozent der Lufthansa-Piloten gehören ihr an. Das Management sollte nicht gegen die Vereinigung Cockpit agieren, sondern mit ihr die anstehenden Probleme lösen.
Da hilft es nicht, wenn dem Personal in der Werkszeitung vorgeheuchelt wird, die Eigenkapitalsquote wäre unter 9 % gefallen, wenn im Aktionärsbrief dann von einer Eigenkapitalsquote von rund 19 % geschrieben wird.
Versuchen Sie mal einen Betrieb zu leiten, in dem über 90 % der in der Produktion beschäftigten Abteilungsleiter und Meister Sie zum Teufel wünschen und im Zweifelsfall gegen Sie arbeiten. Es wird Ihnen nicht gelingen. Das sollte auch das unglücklich agierende Management bei dieser Firma nicht versuchen.
PS: ich arbeite nicht bei dieser Firma.
Sie unterschätzen die Reichweite der Vereinigung Cockpit und die Höhe ihrer Kriegskasse, sorry Streikkasse. Über 90 Prozent der Lufthansa-Piloten gehören ihr an. Das Management sollte nicht gegen die Vereinigung Cockpit agieren, sondern mit ihr die anstehenden Probleme lösen.
Da hilft es nicht, wenn dem Personal in der Werkszeitung vorgeheuchelt wird, die Eigenkapitalsquote wäre unter 9 % gefallen, wenn im Aktionärsbrief dann von einer Eigenkapitalsquote von rund 19 % geschrieben wird.
Versuchen Sie mal einen Betrieb zu leiten, in dem über 90 % der in der Produktion beschäftigten Abteilungsleiter und Meister Sie zum Teufel wünschen und im Zweifelsfall gegen Sie arbeiten. Es wird Ihnen nicht gelingen. Das sollte auch das unglücklich agierende Management bei dieser Firma nicht versuchen.
PS: ich arbeite nicht bei dieser Firma.
Nein, aber wenn die Lufthansa Piloten aus dem Ausland abwerben konnte, ist sie auch in der Lage das Gegnteil zu machen und das ist ja auch der Fall:
Man gründet eine ausländische Beschäftigungsgesellschaft in der die Piloten unterkommen, das sind dann neu angestellte. Die verdienen nicht so viel, wie die Piloten in Deutschland aber mehr als in Indien vielleicht. Diese agiert nach ausländischem Recht und damit an deutschen Bestimmungen vorbei. Von der "mietet" sich die Lufthansa die Piloten, damit die eigenen Flugzeuge fliegen.
Das Ergebnis wäre für die LH auf längere Sciht eine immense Kostenersparnis. Wenn Cockpit stur bleibt, ist das ohnehin der einzige Weg um den Flugbetrieb aufrecht zu erhalten. Das ist eine Entwicklung, über die sich Cockpit nicht im Klaren ist. Am Ende gibt es zwar noch diese Gewerkschaft, aber keine Piloten mehr, die ihr angehören. Deswegen muss Cockpit, wenn sie überleben wollen, der LH auch entgegen kommen. Sonst fallen sie hinten runter.
Für einen Investor ist das allerdings nicht so wichtig. Sollen sie stur bleiben. Dann senken sich die Persnalkosten mittelfristig halt stärker. Das hilft den Gewinnen.
Man gründet eine ausländische Beschäftigungsgesellschaft in der die Piloten unterkommen, das sind dann neu angestellte. Die verdienen nicht so viel, wie die Piloten in Deutschland aber mehr als in Indien vielleicht. Diese agiert nach ausländischem Recht und damit an deutschen Bestimmungen vorbei. Von der "mietet" sich die Lufthansa die Piloten, damit die eigenen Flugzeuge fliegen.
Das Ergebnis wäre für die LH auf längere Sciht eine immense Kostenersparnis. Wenn Cockpit stur bleibt, ist das ohnehin der einzige Weg um den Flugbetrieb aufrecht zu erhalten. Das ist eine Entwicklung, über die sich Cockpit nicht im Klaren ist. Am Ende gibt es zwar noch diese Gewerkschaft, aber keine Piloten mehr, die ihr angehören. Deswegen muss Cockpit, wenn sie überleben wollen, der LH auch entgegen kommen. Sonst fallen sie hinten runter.
Für einen Investor ist das allerdings nicht so wichtig. Sollen sie stur bleiben. Dann senken sich die Persnalkosten mittelfristig halt stärker. Das hilft den Gewinnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.927.568 von sdaktien am 25.10.15 12:04:41
Glauben Sie ernsthaft, daß die Holländer, Briten und Spanier für ein geringeres Gehalt bei Lufthansa gearbeitet haben?
Glauben Sie ernsthaft, daß die Holländer, Briten und Spanier für ein geringeres Gehalt bei Lufthansa gearbeitet haben?
Interessant. Wusst ich noch gar nicht. Umso mehr ein Grund für Cockpit ein wenig kürzer zu treten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.925.531 von sdaktien am 24.10.15 21:23:31In den 70ger Jahren, als Lufthansa wie wild expandierte, wurden jede Menge Piloten von der KLM geholt, die über Bedarf ausgebildet worden waren. Die meisten blieben bei Lufthasa bis zur Pensionierung. Von British wurden B737-Kopiloten in den 90gern für zwei Jahre ausgeliehen, als es bei Lufthansa wegen vorübergehend eingestellter Schulung eng wurde. Auch Spanier wurden geholt. Die "Internationalisierung" hat es immer wieder gegeben.
Die gute Lufthasa-Pilotenschulung ist ein Grund, warum der Kunde gern mit Lufthansa fliegt, nicht das tollste Lächeln der FlugbegleiterInnen.
Die gute Lufthasa-Pilotenschulung ist ein Grund, warum der Kunde gern mit Lufthansa fliegt, nicht das tollste Lächeln der FlugbegleiterInnen.
Damit holst du nur keinen Gewerkschafter auf deine Seite. Die interessieren Dividenden nicht. Allerdings wird die Fortführung der Arbeitskampfes, so wie ihn Cockpit z.Zt. führt, am Ende die Auslagerung der Piloten in eine andere Gesellschaft im Ausland beschleunigen. Flugverkehr ist ein internationales Geschäft und es gibt für die Lufthansa keinen Grund, warum man eine stärkere Internatonalisierung unterlassen sollte. Piloten aus anderen Ländern können auch Flugzeuge fliegen.
Man kann nur hoffen dass die Ergebnisse so gut ausfallen und besonders die zukünftigen Prognosen, dass die Steiks die Aktie nicht wieder herunterreißen. Ich bin schon allergisch gegen diese Streiks! Wenn es tatsächlich wieder mit Streits losgeht, verkaufe ich. Evtl auch schon vorher, wenn durch außergewöhnlich gute Ergebnisse die Aktie auf 14,5 bis 15 Euro ginge. Diese elenden Streiks ruinieren ständig der Lufthansa Kurs. Die Gewerkschaften sollten langsam kapieren, dass die Zeiten sich geändert haben und der Wettbewerb messerscharf ist. Ohne den gesunkenen Kerosinpreis sähe es schlecht aus. 14 Streiks der Piloten hat eine gewaltige Summe verbrannt und den Aktionären die Dividende gekostet! Wenn die Gewerkschaften so weitermachen, wird es früher oder später Personalentlassungen geben.
Auch ich bin jetzt an Bord der Lufthansa Aktie gestiegen.
Ich denke, dass Zinssenkungen oder Ausweitungen der Geldmengen fast überall auf der Welt
kurz oder lang die Weltkonjunktur wieder anschieben.
Davon dürfte auch Lufthansa, die ja auf Basis erwarteter Gewinne für das nächste und übernächste Jahr sehr günstig erscheinen, profitieren.
Vermutlich werden dann auch die Frachtraten weiter steigen.
Ein hoher Dollar und ein dauerhaft niedriger Ölpreis wird Lufthansa auch treiben.
Die Hedgingprogramme bzgl. des Öls (Kerosins) werden irgendwann abgebaut bzw. auf die neuen Ölpreise (Kerosinpreise) eingestellt sein und dann dürfte der Gewinn stark steigen.
Alles nur meine Meinung.
Gruß
Ich denke, dass Zinssenkungen oder Ausweitungen der Geldmengen fast überall auf der Welt
kurz oder lang die Weltkonjunktur wieder anschieben.
Davon dürfte auch Lufthansa, die ja auf Basis erwarteter Gewinne für das nächste und übernächste Jahr sehr günstig erscheinen, profitieren.
Vermutlich werden dann auch die Frachtraten weiter steigen.
Ein hoher Dollar und ein dauerhaft niedriger Ölpreis wird Lufthansa auch treiben.
Die Hedgingprogramme bzgl. des Öls (Kerosins) werden irgendwann abgebaut bzw. auf die neuen Ölpreise (Kerosinpreise) eingestellt sein und dann dürfte der Gewinn stark steigen.
Alles nur meine Meinung.
Gruß
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