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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1084)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 21.10.19 11:11:34
      Beitrag Nr. 47.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.731.760 von bmann025 am 21.10.19 07:32:36Hast du die 1,2 Grad TCR "gemessen"? :confused:

      Hier eine Grafik der Temperaturentwicklung in der Klimageschichte mit einer schematischen Prognose bis 2100, die etwa einem "business as usual" Szenario entspricht. Danach sind bis 2100 6-8 Grad Erwärmung zu erwarten. Man muss dabei bedenken: Für die jetzigen 410 ppm CO2 (sowie 1,85 ppm CH4 und 0,33 ppm N2O) ist das Gleichgewicht noch lange nicht erreicht; die angepeilten 1,5 Grad ab ca. 1900 sind kaum noch zu halten.



      Gestern gab es im ZDF einen sehenswerten Beitrag zu den Folgen:

      Wildes Wetter - Auf den Spuren der Klimaforschung
      Avatar
      schrieb am 21.10.19 07:33:05
      Beitrag Nr. 47.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.731.190 von depodoc am 20.10.19 22:22:43
      Zitat von depodoc: Das ist doch mal etwas, Rahmstorf schreibt "Unsinn", denn von ihm stammt das Zitat.

      Man sollte schon richtig lesen, in den unteren Troposphäre wird ein Großteil der Wärme durch Konvektion befördert. Aber trotzdem habe ich Kritik. Die Wasserdampfrückkopplung existiert nicht, stattdessen steigt die Tropopausenhöhe (ist schon seit 1906/1908 bekannt) und aus diesem Anstieg folgt eine Klimasensitivität von 3 K.

      Diese angebliche Sensitivität von 1 K ohne Rückkopplungen wird immer mit irgendwelchen unzutreffenden Annahmen begründet.
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      schrieb am 21.10.19 07:32:36
      Beitrag Nr. 47.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.731.715 von rv_2011 am 21.10.19 07:01:52Beste Messdaten sagen TCR = 1.2 Grad.

      Kann aber auch weniger sein, wenn in Zukunft bei der Regression zusaetzliche Treiber beruecksichtigt werden muessen.

      Der CO2-Anteil an den Treibhausgasen wird wegen der langen Verweildauer in der Atmosphaere weiter steigen. Da gibt es keinen Korrekturbedarf nach oben.

      Schon gar nicht wegen eines angeblichen Methan Schubs durch Schmelze des Permafrosts. Bis vor ein paar 1000 Jahren war die Tundra bis an die Arktiskueste bewaldet, trotzdem wurde kein globaler Methan/Temperaturschub beobachtet.
      https://pbs.twimg.com/media/EAgoLJWXYAAQR2O?format=jpg&name=…

      "Klimaschutz" ist in der Ausgestaltung durch die deutsche Politk und die katastroiphale Begleitung durch die "Wissenschaft" ein esotherischer Begriff.

      Die zentralen Massnahmen (Solar/Wind) sind bedeutungslos, andere (Biomasse/AKW Abschaltung) sogar kontraproduktiv. Das Elektroauto bringt auf unabsehbare Zeit gar nichts, im Gegenteil verbaut es erstmal den Weg zur Brennstoffzelle.

      Das derzeit einzig sinnvolle Vorgehen in D waere das Ersetzen von Kohle durch Gas und Forschung in der H2 Technologie und Kernkraft. Alles Uebrige wirft noch mehr Geld in ein schwarzes Loch.
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      schrieb am 21.10.19 07:01:52
      Beitrag Nr. 47.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.731.571 von bmann025 am 21.10.19 02:06:09Ich gebe zu, dass die bei "business as usual" wahrscheinlichen 6 Grad noch nicht 2100 erreicht würden.

      Das ist aber kein Grund, den Klimaschutz weiter zu verzögern (und damit zu verteuern).

      Deine 1,2 Grad sind nicht TCR, sondern beinhalten auch keine schnellen Rückkopplungen.
      Der wahrscheinlichste Wert für TCR liegt dagegen bei 2 Grad.

      Da CO2 nur für etwa 2/3 des Forcings durch Treibhausgase verantwortlich ist, würde man bei "business as usual" bis 2100 über 1000 ppm CO2-Äquivalente erreichen. Die möglicherweise wegfallende Kühlung durch SO2 ist da noch nicht eingerechnet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.19 02:06:09
      Beitrag Nr. 47.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.731.379 von rv_2011 am 20.10.19 23:19:47
      Zitat von rv_2011: Das Problem:
      Im Vergleich zu anderen Treibhausgasen mit stärkerer Wirkung (z.B. Methan, N2O, O3) gibt es sehr viel CO2.

      Wenn wir so weiter machen, haben wir bis 2100 700 ppm (siehe #47.112), 150% mehr als jemals in den letzten 900.000 Jahren.

      Bei einer Klimasensitivität von 3,0 macht das 4,5 Grad - nicht eingerechnet:
      - Methan
      - N2O
      - O3
      - weniger SO2.

      Insgesamt könnte man also ohne Klimaschutz bis 2100 locker auf 6 Grad kommen, womit gleich mehrere Kipppunkte überschritten würden.



      Das ist voelliger Unsinn.

      Mal abgesehen, dass du Equilibrium und die deutlich niedrigeren TCR Modell-Sensitivitaeten verwechselst,

      betraegt die auf besten Messdaten stabil und eng berechnete TCR Klimasensitivitaet lediglich 1.2 Grad pro Verdopplung CO2 ,

      bei 700 ppm waeren das in 2100 dann nur knapp 1 Grad mehr als heute.

      https://twitter.com/MS2513479406/status/1186047194761191425


      Falls noch weitere, bisher unberuecksichtigte, moegliche Treiber entdeckt werden, wie z.B. Sonnenaktivitaet oder sehr lange Ozeanzyklen, koennte es auch deutlich weniger sein.
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      schrieb am 21.10.19 01:53:00
      Beitrag Nr. 47.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.727.981 von for4zim am 20.10.19 10:27:09Das ist unwahr.

      Shaviv ist in seinem Artikel auf all diese "Einwaende" eingegangen, insbesondere die ohne wissenschaftliche Grundlage postulierte angeblich instantane Wirkung von Sonnenaktivitaet.

      Sein Argument: obwohl die Sonneneinstrahlung Mittags am hoechstens ist, folgt das Temperaturmaximum er Stunden spaeter. Die Suche nach Korrelation ist dann wieder eine der trivialen, sinnlosen, ein-dimensionalen Einbahnstrassen 5. klassiger Mainstream-"Forscher" und deren Cheerleader.

      http://www.sciencebits.com/CosmicRays_Climate_TheMissingLink

      Eine "Wissenschaft", die die wichtigste Klimagroesse, die Klimasensitivitaet, seit 20 Jahren nicht eingrenzen kann (oder will), wo Messdaten mit Modellen nicht mehr kompatibel sind, die ueber keinerlei Wissen z.B. ueber natuerliche Ozeanzyklen im Jahrhundert oder Jahrtausenmassstab besitzt, sollte sich nicht so wichtig nehmen und Genauigkeit vortaeuschen, fuer die es keine wissenschaftliche Grundlage gibt.

      Gerade wegen dieser Lautsprecher, Wichtigtuer und angeblich Wissenden ist die deutsche Pseudo-Energiewende so jaemmerlich gescheitert. Ueberall hat man den Holzweg gewaehlt!
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      Avatar
      schrieb am 21.10.19 01:04:41
      Beitrag Nr. 47.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.730.989 von depodoc am 20.10.19 21:27:43
      Zitat von depodoc:
      Zitat von depodoc: Heute ist bei Eike wieder einmal Ex-Wetterfrosch Puls mit einem hervorragenden Artikel zu lesen.
      Beim Lesen der Überschrift fiel mir sofort Kanzlerin Merkel ein, die doch tatsächlich sagte dass "Der Treibhauseffekt zur Auslöschung der Menschheit führen kann"
      Wie man trotzdem mit solch einer Meinung Kanzlerin werden und Kanzlerin bleiben kann, ist mir absolut unverständlich.


      Weltuntergang durch Treibhaus-Effekt ?

      Klaus-Eckart Puls
      Seit mehr als 20 Jahren prognostizieren die Klima-Modelle stereotyp: ‚Die Erdatmosphäre wird sich bei CO2-Verdopplung um 2…5 Grad erwärmen‘. Diese Metapher ist allgegenwärtig. Der „gläubigen“ Öffentlichkeit ist jedoch nahezu unbekannt, daß die physikalischen Gesetze („Treibhaus-Effekt“) bei der Auswertung der CO2-Spektral-Banden für CO2-Verdoppelung allenfalls +1 Grad Erwärmung ergeben. Genau das steht auch in den IPCC-Berichten. Alle darüber hinaus gehenden Erwärmungs-Raten werden in den Klima-Modellen mit hypothetischen „Selbst-Verstärkungs-Prozessen“ erzielt, insbesondere mit der so genannten „Wasser-Dampf-Verstärkung“. Umfangreiche Auswertungen von Messungen in der Atmosphäre zeigen jedoch, daß die Natur das ganze Gegenteil macht: Die Wasserdampf-Konzentration in nahezu allen Schichten der Atmosphäre zeigt seit Jahrzehnten einen abnehmenden Trend ! Damit sind die Klima-Modelle widerlegt.......


      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/10/20/weltuntergang-d…

      https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2019/10…


      Seite 7 der PDF von Puls ist aufschlussreich, zeigt sich dort eindeutig dass 2xCO2 theoretisch nur 1,2 K bringen kann.
      Die "Klimakatastrophe" hängt vom Wasserdampf ab, hier hat man sich ein Konstrukt ausgedacht um die praktisch nicht vorhandene Wirkung von 2xCO2 durch das "Dopingmittel" Wasserdampf zu "verstärken".
      Dieses Dopingmittel hat nun versagt, wie Puls klar und eindeutig aufzeigt.

      Hier mal Seite 7 der PDF.



      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/10/20/weltuntergang-d…

      https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2019/10…


      Und hier das Fazit von Puls, dem man voll zustimmen kann.



      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/10/20/weltuntergang-d…

      https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2019/10…
      Avatar
      schrieb am 21.10.19 01:03:01
      Beitrag Nr. 47.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.731.379 von rv_2011 am 20.10.19 23:19:47
      Zitat von rv_2011: Das Problem:
      Im Vergleich zu anderen Treibhausgasen mit stärkerer Wirkung (z.B. Methan, N2O, O3) gibt es sehr viel CO2.

      Wenn wir so weiter machen, haben wir bis 2100 700 ppm (siehe #47.112), 150% mehr als jemals in den letzten 900.000 Jahren.

      Bei einer Klimasensitivität von 3,0 macht das 4,5 Grad - nicht eingerechnet:
      - Methan
      - N2O
      - O3
      - weniger SO2.

      Insgesamt könnte man also ohne Klimaschutz bis 2100 locker auf 6 Grad kommen, womit gleich mehrere Kipppunkte überschritten würden.


      Deine Horrorzahlen sind reine Makulatur.

      Grund ist die Tatsache dass CO2 allein bei 2xCO2 - selbst nach IPCC - höchstens 1,2 K erwärmen könnte..
      Die Horrorszenarien kommen ausschliesslich durch einen Herbeifantasierten "Wasserdampf feedback" zustande,
      herbeifantasiert deshalb, weil es dieses Phänomen nicht gab und bis heute nicht gibt, weil nicht nachweisbar.
      Alle eure Modelle benutzen dieses Phänomen "Wasserdampf feedback", deshalb sind im Grunde auch alle "Klimasensitivitäten" reine Fantasie, da real nicht nachweisbar.
      Avatar
      schrieb am 20.10.19 23:19:47
      Beitrag Nr. 47.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.731.190 von depodoc am 20.10.19 22:22:43Das Problem:
      Im Vergleich zu anderen Treibhausgasen mit stärkerer Wirkung (z.B. Methan, N2O, O3) gibt es sehr viel CO2.

      Wenn wir so weiter machen, haben wir bis 2100 700 ppm (siehe #47.112), 150% mehr als jemals in den letzten 900.000 Jahren.

      Bei einer Klimasensitivität von 3,0 macht das 4,5 Grad - nicht eingerechnet:
      - Methan
      - N2O
      - O3
      - weniger SO2.

      Insgesamt könnte man also ohne Klimaschutz bis 2100 locker auf 6 Grad kommen, womit gleich mehrere Kipppunkte überschritten würden.
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      Avatar
      schrieb am 20.10.19 22:22:43
      Beitrag Nr. 47.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.731.094 von JEbel am 20.10.19 21:54:54Das ist doch mal etwas, Rahmstorf schreibt "Unsinn", denn von ihm stammt das Zitat.
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