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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1628)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      schrieb am 18.04.18 12:04:46
      Beitrag Nr. 41.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.554.955 von rv_2011 am 16.04.18 16:39:02Ihre Behauptung ist abenteuerlich, daß eine Wolke zwischen Sonne und Erde aus einem seiner Science-Fiction-Romane zu der Theorie von Fred Hoyle passe, daß die Änderung in der kosmischen Strahlung die Eis- und Warmzeiten beeinflußt hätte.

      Sie scheinen sich noch nie mit der schon 1912 entdeckten kosmischer Strahlung beschäftigt zu haben. Das ist eine hochenergetische Teilchenstrahlung, die von der Sonne, der Milchstraße und von fernen Galaxien (hauptsächlich explodierenden Supernovae) kommt. Sie besteht vorwiegend aus Protonen, daneben aus Elektronen und vollständig ionisierten Atomen.

      Das Magnetfeld der Sonne beeinflußt die Stärke, das Erdmagnetfeld die Ablenkung Richtung Magnetpol. Dort treten die Teilchen bevorzugt in die Erdatmosphäre ein, man hat bei starker Strahlung aber auch schon über Rom Nordlicht gesehen. Die Atomkerne darin bestimmen die Farbe.

      Die kosmische Strahlung ist nicht sichtbar wie die schwarze Wolke zwischen Sonne und Erde in diesem Roman. Sie beeinflußt u.a. den Funkverkehr, ein Gebiet, in dem ich mich ganz gut auskenne. Weitere Informationen finden Sie unter Weltraumwetter.

      https://sonnen-sturm.info/aktuelles-weltraumwetter-und-prognose

      https://www.weltderphysik.de/gebiet/leben/einfluesse-auf-den…

      https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/kosmische-stra…
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      schrieb am 18.04.18 11:31:44
      Beitrag Nr. 41.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.548.310 von rv_2011 am 15.04.18 19:35:05Ihr Graph in Beitrag Nr. 41712 zeigt nicht, wie Sie angeben, die Zeiten tiefer Temperaturen (Eiszeiten) und warmer Temperaturen (Interglaciale), sondern die Zeiten niedriger und höherer CO2-Konzentration. Deswegen zeigt er überlange angebliche Warmzeiten.

      Es heißt zwar, daß bei wärmeren Temperaturen automatisch die CO2-Konzentration auch ohne Zutun des Menschen (oder seiner Vorfahren) steigt, jedoch gibt es auch Zeiten hoher CO2-Konzentration und tiefe Temperaturen, wenn der Bedeckungsgrad sehr hoch ist. Denken Sie nur mal an die Aerosole bei der ausgebliebenden Erwärmung von 1945 bis 1970, als man schon eine kleine Eiszeit kommen sah.

      Vom IPCC unbeeinflußte Forscher greifen dagegen auf die Sedimentforschung zurück, um Warm- und Kaltzeiten anhand des Vorkommens von Foraminiferen zu bestimmen. Die jeweilige Zahl dieser kleinsten Wasserlebewesen korespondiert mit der Wassertemperatur. Darüber hinaus zeigen im Sediment eingestreute Kiesablagerungen das Schmelzen von Eisbergen in diesem Gebiet an und dies ist natürlich auch datierbar. Deswegen würden sich Dr. Fred B. Phleger, Hans Pettersson und Dr. Ovey wahrscheinlich von den Methoden des IPCC distanzieren, würden sie noch leben.
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      schrieb am 18.04.18 00:34:59
      Beitrag Nr. 41.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.558.765 von rv_2011 am 17.04.18 00:14:09
      ENSO und Temperatur
      Auf Leugner-Sites wie Watts... wird gerne behauptet. die exzeptionell hohen Temperaturen der letzten beiden Jahre seien nur auf den Exzeptionell starken El Nino zurückzuführen. Dies erklärt aber weder warum die Temperatur 2016 (0,99°C im Jahresmittel und 1,34°$ in der Spitze) um 0,4°C höher war als beim ebenfalls exzeptionell starken El Nino 1998 (0,63°C im Jahresmittel und 0,90°C in der Spitze) noch erklärt es, warum die Temperatur 2017 bei überwiegenden La Nina Bedingungen immer noch weit höher war als 1998 (0,89°C bzw 1,12°C). Selbst die letzten drei Monate waren trotz ausgeprägter La Nina mit 0,82°C noch deutlich wärmer als die ersten drei Monate 1998 mit 0,71°C (Daten von GISS).

      Zunächst noch einmal die Temperatur der letzten 3 Jahre und die ENSO-Daten:





      Die Prognosen zeigen überwiegend für den Sommer einen Übergang zu einem schwachen El Nino:



      Damit ist es wahrscheinlich, dass die Temperatur(-Anomalität) in der zweiten Jahreshälfte steigt; also könnte dieses Jahr wieder zu den vier wärmsten bisher gemessenen zählen:

      2016: 0,99°C
      2017: 0,89°C
      2015: 0,86°C
      2018: 0,82°C (Januar-März)
      2014: 0,73°C
      2010: 0,70°C
      2005: 0,68°C
      2013: 0,64°C
      2009: 0,64°C
      2007: 0,64°C
      2002: 0,63°C
      1998: 0,63°C
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 17:24:37
      Beitrag Nr. 41.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.565.236 von nickelich am 17.04.18 16:38:06Schon wieder eine neue Verschwörungstheorie, um von den anderen abzulenken?

      Lesen Sie die wahre Geschichte doch mal z.B. hier nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Hockeyschläger-Diagramm
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 16:38:06
      Beitrag Nr. 41.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.564.183 von rv_2011 am 17.04.18 15:06:34Sie glauben wahrscheinlich auch, daß Michael Mann seine Unterlagen, die Basis für den Hockeystick 1998 waren, allen anderen Wissenschaftlern zu unlimitierter Einsicht zur Verfügung stellte.
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      schrieb am 17.04.18 15:06:34
      Beitrag Nr. 41.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.563.205 von nickelich am 17.04.18 13:41:06Nein. Aber ich glaube auch nicht an Ihre Verschwörungstheorien. :laugh:
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      schrieb am 17.04.18 13:41:06
      Beitrag Nr. 41.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.557.130 von rv_2011 am 16.04.18 20:15:39Glauben Sie noch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen?
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      schrieb am 17.04.18 00:14:09
      Beitrag Nr. 41.717 ()
      Temperatur im März nach GISS
      Der März 2018 war mit 0,89°C über dem Mittel 1951-1980 der wärmste der letzten 11 Monate - trotz einer ausgewachsenen La Nina, die allerdings wohl zu Ende geht. Hier ein paar Graphiken (Quelle: http://www.columbia.edu/~mhs119/Temperature/):



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      schrieb am 16.04.18 20:15:39
      Beitrag Nr. 41.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.555.159 von nickelich am 16.04.18 16:58:21Das hat aber nicht das geringste mit Ihren Phantasien von veränderten Daten zu tun, sondern mit zuverlässigen und transparenten Homogenisierungsverfahren für die Oberflächentemperatur. Die Rohdaten sind selbstverständlich immer verfügbar - wenn es auch Befürchtungen gab, die Trump-Beauftragten (vor allem Pruitt) würden versuchen, Archive zu löschen oder zu manipulieren.
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      schrieb am 16.04.18 16:58:21
      Beitrag Nr. 41.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.554.955 von rv_2011 am 16.04.18 16:39:02Zur Datenrettung ist angetreten

      surfacetemperatures.org
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