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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3554)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 15:46:08 von
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      schrieb am 04.05.11 12:50:52
      Beitrag Nr. 22.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.448.058 von mouse_potato am 03.05.11 23:32:51Hat sich irgendwer zur Begründung von Maßnahmen zum Klimaschutz auf Bin Laden bezogen?
      Hat Bin Laden irgend etwas zur Klimaforschung beigetragen?
      Soll Bin Laden jetzt dafür herhalten, Klimaschutz zu diskreditieren?

      Sorry, das ist an dümmlicher Propaganda kaum noch zu überbieten.

      Viel interessanter finde ich, dass auf der islamischen Site "Muslim Markt" gleich die ganze Riege der Klimaleugner Interviews gegeben hat:

      http://www.muslim-markt.de/interview/2007/thuene.htm
      http://www.muslim-markt.de/interview/2007/gerlich.htm
      http://www.muslim-markt.de/interview/2007/fischer.htm

      Es ist schon auffällig, dass dort zum Thema Klimawandel ausschließlich Hardcore-Leugner auftreten.
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      schrieb am 04.05.11 10:58:09
      Beitrag Nr. 22.459 ()
      Zitat von depodoc: Er schloss daraus fälschlich, dass es den von Fourier und Arrhenius postulierten Treibhauseffekt nicht gibt. Obwohl sein Fehler leicht zu erkennen ist, wird dieser Versuch bis heute als "Widerlegung des Treibhauseffekts" angeführt.

      Wenn Wood ein Scharlatan gewesen wäre, hätte er gelogen und vor dem Weltuntergang durch CO2 gewarnt.
      Als ehrlicher Forscher hat er das Experiment streng wissenschaftlich bewertet und keinen TE ausfindig gemacht.
      Dass Wood "fälschlich" Geschlussfolgert hat, ist schon eine üble Beleidigung der Woodschen Arbeit.


      Dass Wood ein Scharlatan sei, habe ich nicht gesagt.

      Er hat damit bewiesen, dass die Erwärmung von Gewächshäusern durch Unterbindung des Wärmeverlustes durch Konvektion geschieht und nur unwesentlich von der IR-Absorption des Glases beeinflusst wird. Indirekt hat er damit bewiesen, dass der atmosphärische Treibhauseffekt einen Temperaturgradienten zwischen der Oberfläche und der in den Weltraum abstrahlenden Schicht voraussetzt. Das war aber auch Arrhenius schon klar.

      Falsch ist die Schlussfolgerung aus seinem Experiment, dass es in der realen Atmosphäre keinen Treibhauseffekt gibt. Das ist schon leicht zu erkennen am Abstrahlungsspektrum der Erde mit den Einbrüchen in den Banden der Treibhausgase. Beim Wood-Experiment gibt es einen solchen Einbruch nicht, weil die abdeckende Glasscheibe (durch den Temperaturausgleich durch Konvektion) dieselbe Temperatur hat wie der Boden seines Kastens.

      Zitat von depodoc: - Die Konvektion wird unterbunden (z.B. Vakuum zwischen Boden und Abdeckung). Dann kann die Energie vom Boden zur Abdeckung nur durch Strahlung übertragen werden. Jetzt erwärmt sich der Boden, bis er 200 W abstrahlt (also 400 W/m²). Das ist bei einer Temperatur von 290 K der Fall. Die Glasplatte verursacht also einen "Treibhauseffekt" von 46 K.

      Ein "Treibhauseffekt" im Luftleeren Raum.
      Genau sowas wird für die Kulturrevolution gebraucht um Hirnleere Räume zu transformieren.


      Der Treibhauseffekt stellt sich nur bei einem Temperaturgradienten ein - und den gibt es in der Atmosphäre nun mal. Ohne Konvektion wäre er noch größer: In der Troposphäre wird er bis zum adiabatischen Gradienten durch Konvektion ausgeglichen. Für die Stratosphäre gilt dieser Ausgleich nicht, worauf JEbel zu Recht hinweist. Und die Abkühlung der Stratosphäre ist der "Fingerprint" des anthropogenen CO2.

      Im Experiment kann man den Gradienten auch dadurch erreichen, dass man den Kasten umdreht: Dann sammelt sich die warme Luft am "Boden" und man findet den von Wood vermissten Erwärmungseffekt der Glasabdeckung. Wenn du nicht ein so kurzes Gedächtnis hättest, würdest du dich daran erinnern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 01:05:15
      Beitrag Nr. 22.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.448.058 von mouse_potato am 03.05.11 23:32:51Das hat Bin Laden bestimmt beim Hansen abgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 01:02:30
      Beitrag Nr. 22.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.446.061 von rv_2011 am 03.05.11 17:33:08Er schloss daraus fälschlich, dass es den von Fourier und Arrhenius postulierten Treibhauseffekt nicht gibt. Obwohl sein Fehler leicht zu erkennen ist, wird dieser Versuch bis heute als "Widerlegung des Treibhauseffekts" angeführt.

      Wenn Wood ein Scharlatan gewesen wäre, hätte er gelogen und vor dem Weltuntergang durch CO2 gewarnt.
      Als ehrlicher Forscher hat er das Experiment streng wissenschaftlich bewertet und keinen TE ausfindig gemacht.
      Dass Wood "fälschlich" Geschlussfolgert hat, ist schon eine üble Beleidigung der Woodschen Arbeit.


      - Die Konvektion wird unterbunden (z.B. Vakuum zwischen Boden und Abdeckung). Dann kann die Energie vom Boden zur Abdeckung nur durch Strahlung übertragen werden. Jetzt erwärmt sich der Boden, bis er 200 W abstrahlt (also 400 W/m²). Das ist bei einer Temperatur von 290 K der Fall. Die Glasplatte verursacht also einen "Treibhauseffekt" von 46 K.

      Ein "Treibhauseffekt" im Luftleeren Raum.
      Genau sowas wird für die Kulturrevolution gebraucht um Hirnleere Räume zu transformieren.
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 23:36:19
      Beitrag Nr. 22.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.442.533 von JEbel am 03.05.11 09:01:30Und das konnten, weil die mit den erwärmten Luftmassen in die Höhe transportierte Wärme von den Treibhausgasen abgestrahlt wurde.

      Da sieht man, dass "Treibhausgase" KÜHLEN, denn ohne diese wäre es mit einer isothermen Atmosphäre noch wärmer geworden.


      Weil der größere Bestandteil inaktiv ist, reichen eben die aktiven Bestandteile.

      Zu was die 50000 ppm reichen, sagst du nicht, denn die reichen grad mal aus, um oben am TOA bilanzrelevant zu emittieren. Am Boden unten spielt die Strahlung der 50000 ppm keine Rolle, dort spielen die 950000 ppm die Hauptrolle.


      Wer immer nur von Thermalisierung redet (Wärmezufuhr) ohne die Emission zu berücksichtigen (Wärmeabfuhr), hat die optische Wirkung der Treibhausgase nicht verstanden. Denn die Emission aus den Treibhausgasen ist in der Troposphäre sogar größer als die Absorption, denn die konvektiv herangebrachte Wärme wird auch in Strahlung umgesetzt.

      Gesagt habe ich, dass unten im Bodenbereich die Thermalisierung überwiegt, während oben am TOA die Emission überwiegt.


      Ja und nein, denn die Abstrahlung aus dem Fußboden kühlt den Fußboden genau so, wie er von der Zimmerdeckenstrahlung erwärmt wird ==> Bilanz = Null. Diese Nichtberücksichtigung der Emission bzw. Absorption) macht ein Freund von Prof. Gerlich (Im Schluß von G&T danken beide Prof. Meier, der alle Heizungsfachleute für Deppen erklärt, weil sie die Wärmeleistung eines Heizkörpers nicht von 0K ausgehend berechnen, sondern relativ zur Zimmertemperatur).

      Immerhin sagst du, dass die Abstrahlung aus dem Fussboden "kühlt", wobei es dann aber ohne Zimmerdecke zu keiner Abwärtsstrahlung kommen kann, die eine Null-Bilanz ergibt, geschweige denn, dass sich der Fussboden durch die Abwärtsstrahlung zusätzlich erwärmt.


      Er (Wood ) hat bewiesen, daß Heizungsenergie in einen Raum nicht nur durch Stromanschluß, sondern auch durch Strahlung eingebracht werden kann. Mehr nicht.

      Was für ein Vergleich, wobei ausgerechnet eine Strahlungsheizung mit ihren IR Strahlen im Kilowattbereich so wirkt, dass die Luft im Raum praktisch nicht durch die IR Strahlung erwärmt wrd, sondern die Gegenstände im Zimmer erwärmt werden, die dann konvektiv die Luft inkl. dem CO2 darin, erwärmen.
      Grad bei einer Strahlungsheizung zeigt sich der nicht messbare Effekt der IR Strahlung der 400 ppm CO2.


      Im stationären Zustand muß immer oben aus dem Ozean genau so viel Wärme herauskommen, wie Wärme hinein geht - sonst wäre es ja kein stationärer Zustand. Dabei ist es gleich, wie tief die Strahlung reicht.

      Allerdings muss die Temperatur in diesem stationären Zyklus, nicht der "Strahlungstemperatur" entsprechen, sondern der aufgenommenen und abgegebenen Wärmemenge in Joules.
      Es ist auch nicht gleich, in welcher Tiefe die Solarstrahlung im Wasser absorbiert wird. Je tiefer die Absorption, desto länger dauert der Weg nach oben zur Oberfläche, wo nur aus dem ersten Millimeter emittiert werden kann.
      Ausserdem halte ich eine entsprechend notwendige vertikale Durchmischung der relevanten Wasserschichten für real nicht machbar. Es ist nicht möglich, dass alle Zyklusrelevante Energie, die in der Tiefe absorbiert wird, auch streng "nach Formel" wieder zur Oberfläche kommt um abzuemittieren.
      Das führt zu wärmerem Wasser, als sie die "Strahlungstemperatur" ergibt, wobei die Bilanz aber erfüllt wird, da immer die entsprechende Masse ihre Joules emittiert. Der zeitliche Ablauf spielt eine grosse Rolle.
      Bei der Bilanz der Ozeane kommt es also darauf an, zu bestimmen, wieviel Wassermasse gibt bei welchen Temperaturen wieviel Energie in Joules ab, um im Bilanz-Gleichgewicht zu sein.

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      Avatar
      schrieb am 03.05.11 23:32:51
      Beitrag Nr. 22.455 ()



      "All industrial nations, mainly the big ones, are responsible for the crisis of global warming,"...

      "This is a message to the whole world about those who are causing climate change, whether deliberately or not, and what we should do about that."

      Bush the son, and the [US] Congress before him, rejected this [Kyoto Protocol] agreement only to satisfy the big companies...

      http://news.bbc.co.uk/2/hi/8487030.stm
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 23:01:11
      Beitrag Nr. 22.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.441.855 von rv_2011 am 02.05.11 23:34:42Dass die Erwärmung im Mittelalter in verschiedenen Regionen zu verschiedenen Zeiten war, dient nur als Argument gegen das von manchen behauptete Ausmaß der Erwärmung.

      Das Ausmass der Erwärmung im Mittelalter war regional unterschiedlich. Genau wie heute. Argumente gegen eine globale MWP unterscheiden sich nicht von Argumenten die sich gegen die jüngste Erwärmung vorbringen lassen.


      Die Intervalle sind falsch gesetzt.

      Klar sind die Intervalle aus AGW-Sicht falsch gesetzt, denn sie zeigen deutlich dass die Temperatur mehr als 30 Jahre gefallen ist. Und erst ca. 1980 ist es wieder so warm wie 1940. Man kann die Intervalle auch setzen wie du aber zwingend ist das nicht. Zwingend ist das nur wenn man nicht in Verlegenheit kommen will mit der AGW-Theorie. Ansonsten findet man Hinweise auf die Abkühlung zwischen 1940 - 1980 en masse .

      Tatsächlich dauerte die Abkühlungsphase (die zum Teil bekanntlich ein Artefakt auf Grund einer Änderung der Messmethode der Ozeantemperatur ist)...

      Auch klar. Fallen die Temperaturen ist das ein "Artefakt". Wenn die Realität dem AGW-Camp nicht passt erklärt sie sie einfach zum "Artefakt". Die Theorie kann ja nicht falsch sein. So läuft das dauernd bei AGW. Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun. Bei so billigen Ausreden muss man misstrauisch werden.



      Wo habe ich denn gesagt, du hättest gesagt, die Winter würden zukünftig kälter? Du hattest das als aktuelle Entwicklung behauptet. Aus #22291:

      Das ist die aktuelle Entwicklung rv. Und die vergangene. Sagt jedenfalls das PIK:

      “Recent severe winters like last year’s or the one of 2005-06 do not conflict with the global warming picture, but rather supplement it.”

      Also die vergangenen harten Winter rv. Und sie widersprechen AGW nicht. Warme Winter widersprechen AGW auch nicht. Egal was für ein Winter, alles passt zu AGW.

      Nicht falsifizierbar - Nicht Wissenschaft


      Ich hatte dir daraufhin nachgewiesen, dass selbst die zwei oder drei kühleren Winter noch weit über dem langfristigen Mittel liegen.

      Wie gesagt, beschwer dich doch beim PIK und sag denen doch dass du's besser weisst. Die warten sicher nur auf einen Fachmann wie dich.


      - Es ist kälter als normal
      - Rate der Erwärmung gleich seit 1860
      - Seit 1995 keine signifikante Erwärmung
      - Seit 10 Jahren gar keine Erwärmung
      - El-Nino beeinflusste Maxima mit fallender Tendenz
      - Während der MWP war es wärmer als heute
      - Ca. zwischen 1940 - 1980 hat es trotz steigendem CO2 abgekühlt


      Ich habe alle diese Aussagen mit Quellen belegt. Du kannst ja gerne anderer Meinung sein aber Falschaussagen oder Lügen findest du nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 17:38:21
      Beitrag Nr. 22.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.446.061 von rv_2011 am 03.05.11 17:33:08Sorry, ein Tippfehler im 3. Absatz: Die folgenden Temperaturangaben beziehen sich auf eine Grundfläche von 0,5 (nicht 0,4) m².
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 17:33:08
      Beitrag Nr. 22.452 ()
      Das von depodoc immer wieder angeführte "Wood-Experiment" von 1909 besteht aus zwei isolierten Kästen mit schwarzem Boden, von denen einer mit Glas (IR-absorbierend) und der andere mit NaCl (IR-durchlässig) abgedeckt ist.
      Wood stellte die Kästen in die Sonne und beobachtete, dass sich der mit Glas abgedeckte Kasten kaum stärker erwärmte als der mit NaCl abgedeckte.

      Er schloss daraus fälschlich, dass es den von Fourier und Arrhenius postulierten Treibhauseffekt nicht gibt. Obwohl sein Fehler leicht zu erkennen ist, wird dieser Versuch bis heute als "Widerlegung des Treibhauseffekts" angeführt.

      Ob dem Boden durch die Sonne oder eine Heizung Energie zugeführt wird ist irrelevant; der Einfachheit halber nehme ich an, dass der Boden (0,4 m²) elektrisch mit 100 W beheizt wird. Wird er ohne Abdeckung in eine Umgebung von 0 K gebracht, stellt sich bei einer Abstrahlung von 200 W/m² eine Temperatur von 244 K ein.



      Dasselbe passiert beim linken Kasten. Da die Abdeckung nicht strahlungaktiv ist, also IR-Strahlung weder absorbiert noch abstrahlt, spielt es keine Rolle welche Temperatur die Abdeckung hat.

      Beim zweiten Kasten (mit Glasabdeckung) wird Energie nach außen ausschließlich durch die Abdeckung abgegeben. Da 100 W zugeführt werden, sind das im Gleichgewicht 100 W, also 200 W/m² bei einer Temperatur von 244 K.
      Nun strahlt die Glasscheibe aber ebenso stark nach unten wie nach oben, also ebenfalls mit 100 W. Dadurch werden dem schwarzen Boden zusätzlich 100 W zugeführt, also insgesamt 200 W. Gleichzeitig strahlt die Glasplatte 200 W ab.

      Die Energiebilanz ist ausgeglichen, wenn 200 W (also 400 W/m²) vom Boden auf die Glasplatte übertragen werden. Dazu gibt es zwei extreme Möglichkeiten (und alles dazwischen):

      - Durch Konvektion wird die Temperaturdifferenz zwischen Boden und Abdeckung vollständig ausgeglichen. Dann strahlt der Boden 100 W ab; weitere 100 W werden durch Konvektion übertragen (mittleres Bild). Da die Kästen bei Wood mit Luft gefüllt waren und warme Luft aufsteigt, stellt sich bei Wood annähernd diese Situation ein. Der Boden erwärmt sich nur minimal gegenüber den 244 K der Abdeckung.

      - Die Konvektion wird unterbunden (z.B. Vakuum zwischen Boden und Abdeckung). Dann kann die Energie vom Boden zur Abdeckung nur durch Strahlung übertragen werden. Jetzt erwärmt sich der Boden, bis er 200 W abstrahlt (also 400 W/m²). Das ist bei einer Temperatur von 290 K der Fall. Die Glasplatte verursacht also einen "Treibhauseffekt" von 46 K.

      In der Atmosphäre ist die Situation komplizierter; dort wird ein Teil der Energie durch Konvektion&Verdunstung in höhere Atmosphärenschichten übertragen (bis der adiabatische Temperaturgradioent erreicht ist).
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      Avatar
      schrieb am 03.05.11 11:40:55
      Beitrag Nr. 22.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.441.961 von depodoc am 03.05.11 00:55:36Die ganz normale Strahlung hat nach deiner Meinung wundersame Eigenschaften:

      - Sie wird von den unteren Luftschichten sehr gut absorbiert:
      Im unteren Bereich der Atmosphäre wird sowiso fast alle Strahlung thermalisiert

      - Sie wird von der Luft in den unteren Schichten kaum abgestrahlt:
      So aufgestiegen, schaffen die 50000 ppm es überhaupt nicht, die Energie der strahlungsinaktiven 950000 ppm Anteile in gleicher Zeiteinheit als "Gegenstrahlung" zu emittieren.

      - In den höheren Schichten steigt dagegen die Abstrahlung:
      ...während oben in der Atmosphäre die Thermalisierung nachlässt und hauptsächlich die Emission am TOA wirkt

      - Vom Boden wird sie nicht absorbiert:
      Mit "Gegenstrahlung" als Erwärmungsfaktor müssten noch 150 W/qm zusätzlich in den Boden gestrahlt worden sein und diesen zusätzlich erwärmt haben. Dass es sich dabei um Unsinn handelt, sollte klar sein, denn bei der Abwärtsstrahlung handelt es sich wie bei der Aufwärtsstrahlung um ganz normale Strahlung, die zu der ganz normalen Temperatur dazugehört.

      Schau dir doch bitte noch mal das Kirchhoffsche Gesetz an!


      Wood hat es ja bewiesen.

      Der Wood-Versuch zeigt nur, dass es ohne Temperaturgradienten keinen Treibhauseffekt gibt. Wer hätte das gedacht?

      Loock demonstriert das in seiner Wiederholung des Versuchs ganz gut: Da sich in seinem Kasten ein geringer Gradient und damit auch eine geringe Erwärmung bei CO2-Füllung bzw. bei IR-absorbierender Abdeckung einstellte, hat er Ventilatoren installiert, um den Gradienten zum Verschwinden zu bringen, und, o Wunder, mit dem Temperaturgradienten verschwand auch die Erwärmung bei CO2-Füllung. Er widerlegt also etwas, was niemand behauptet hatte: einen Treibhauseffekt ohne Temperaturgradienten.
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