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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3553)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      Avatar
      schrieb am 09.05.11 00:38:37
      Beitrag Nr. 22.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.956 von rv_2011 am 09.05.11 00:07:40Das steht sogar in deinem Link, der der gleiche ist, wie meiner.

      ..Ganz oberflächennah kommen Anteile aus der Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche und aus dem Wärmekontakt mit der Luft dazu.

      Ausserdem kannst du noch froh sein, dass ich zu Gunsten der Alarmisten aus der Grafik nur die 15 meter Temperatur von 283 k genommen habe, denn da die Temperaturen mit der Tiefe zunehmen, stammen diese Temperaturen nicht aus einem TE oder in der Tiefe aus der Solarzufuhr, sondern sind unabhängig von TE und Solarenergie, Erdwärmetemperaturen.
      Wenn es anders wäre und die Solarzufuhr das Erdinnere erwärmen würde, müssten die Temperaturen in der Tiefe abnehmen.
      Du findest in der Tiefe des Erdreiches keine Temperatur von 255 K.
      Von der Oberfläche an steigen die Temperaturen mit der Tiefe.


      ..Vielmehr steht dort, dass der Wärmestrom zur Erdobefläche 0,063 W/m² beträgt. Das sind gerade mal 0,026% der absorbierten Solarstrahlung.

      Was für eine dumme Ablenkung eines angeblich studierten Physikers.
      Dass man diese Milliwatt vergessen kann, hab ich ja sinngemäss gesagt. Du tust so, als müssten entsprechend den 283 K auch 364 W/qm emittiert werden. Dass dieses nicht der Fall ist, und warum das so ist, hab ich beschrieben.
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      schrieb am 09.05.11 00:07:40
      Beitrag Nr. 22.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.951 von depodoc am 08.05.11 23:52:52Dass die Temperatur 283 K beträgt ( 10 °C ) und nur teilweise aus der Solarzufuhr stammt, lässt sich in den Links von mir nachlesen.

      Kannst du mir sagen, wo genau ich nachlesen kann, dass diese 283 K "nur zum Teil" aus der Solarstrahlung stammen?
      In deinem Link finde ich nichts dazu.

      Vielmehr steht dort, dass der Wärmestrom zur Erdobefläche 0,063 W/m² beträgt. Das sind gerade mal 0,026% der absorbierten Solarstrahlung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 08.05.11 23:58:43
      Beitrag Nr. 22.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.298 von mouse_potato am 07.05.11 02:49:28Es ist in der Tat langweilig, wie hartnäckig du auf Fehlern beharrst.

      Dein Jones-Zitat sagt immer noch kein Wort über eine gleich bleibende Erwärmungsrate seit 1860, sondern nur etwas über ähnliche Erwärmungsperioden während dieser Zeit (wobei die Datenlage für die Zeit bis 1950 ziemlich unsicher ist).

      Die mit großen Abstand längste Erwärmungsperiode begann etwa 1960. Darin gibt es nur kurze Zeiten stagnierender Temperatur; die bisher längste dauert jetzt seit 1998, also gerade mal 13 Jahre (und das gilt auch nur für die HadCRUT-Datenreihe, die bekanntlich die Arktis ausklammert, in der die Temperatur gerade in dieser Zeit sehr stark gestiegen ist).

      Noch einmal (für HadCRUT):
      1860 bis 1940: 0,015 K/Dekade
      1940 bis 2011: 0,08 K/Dekade
      1960 bis 2011: 0,14 K/Dekade
      1975 bis 2011: 0,17 K/Dekade

      1860 bis 1011: 0,048 K/Dekade

      Selbst wenn man also den Schnitt bei 1940 legt, den Beginn der von dir immer wieder angeführten Abkühlung, ist die Temperatur bis 1940 sehr viel langsamer gestiegen als seit 1940.

      Zum "hot spot" hast du nur Zitate geliefert, die sagen, dass der "hot spot" geringer ausfällt, als nach den Modellrechnungen. Daraus machst du "weit und breit kein hot-spot".

      Zum eigentlichen "fingerprint" des verstärkten Treibhauseffekts, nämlich der Abkühlung der Stratosphäre bei Erwärmung von Boden und Troposphäre kommt natürlich kein Wort. Der lässt sich nämlich durch "natürliche" Ursachen nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 23:52:52
      Beitrag Nr. 22.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.888 von rv_2011 am 08.05.11 22:37:44Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass es im Erdinneren durch den TE Hunderte bis Tausende Grad heiss ist.

      Auch wenn die 0,0693 W/qm aus den Zerfallprozessen emittiert werden, sagen diese Milliwatt nichts über die Temperaturen im Erdinneren aus.
      Dass die Temperatur 283 K beträgt ( 10 °C ) und nur teilweise aus der Solarzufuhr stammt, lässt sich in den Links von mir nachlesen.



      Noch tiefer als die 15 meter wie im Bild wird es pro 100 meter um 3 K wärmer, und zwar ohne TE.
      Warum diese Erdwärme mit dem Grundlevel 283 K nicht emittiert wird, sondern die Solarzufuhr, hab ich mit Rechnung beschrieben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 23:30:24
      Beitrag Nr. 22.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.815 von rv_2011 am 08.05.11 21:53:50..Ich frage mich nur, welche "Veröffentlichung" von ihm da gerade begutachtet werden soll...

      sei doch nicht so humorlos, da steht: "POSTING accepted"

      Ausserdem wirst du dich wohl auch erkannt haben.

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      schrieb am 08.05.11 22:37:44
      Beitrag Nr. 22.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.344 von depodoc am 08.05.11 15:04:51Zu deiner Null-K-Ausgangslage als Vorraussetzung dafür, dass sich dann meine Rechnung mit den Joules nicht ergeben kann, -wobei sich die Tagesvariabilität der Temperaturen am Hamburger Wettermast nicht um den Grundlevel von 283 K Durchschnitt abspielen kann-, sondern nach den 255 K als Durchschnitt ausgegangen werden muss, ist noch zu sagen, dass in den 255 K die Erdwärme als Grundlevel nicht berücksichtigt ist...
      Man kann also guten Gewissens von 283 K als Durchschnittstemperatur des Erdreiches des Hamburger Wettermast ausgehen, wobei es eine Temperatur " ohne TE " von 255 K, aufgrund der Erdwärme nicht geben kann.
      Diese Erdwärme, die unabhängig von der Solarzustrahlung entstanden ist, wird vom Alarmismus nicht berücksichtigt, wonach die Behauptung, dass die Erde ohne TE eine Durchschnittstemperatur von 255 K ausweisen würde, falsch ist.


      Du wirst immer origineller bei der Erklärung der Differenz zwischen den 255 K Schwarzkörpertemperatur bei durchschnittlich 240 W/m² absorbierter Sonneneinstrahlung und den den 288 K durchschnittlicher Globaltemperatur ohne Treibhauseffekt.

      Mal ist es die Erdkrümmung, mal die nicht berücksichtigte Wärmeleitung der Atmosphäre, dann die unregelmäßige Form der Erdoberfläche. Zuletzt war es die Wärmespeicherung. Aber das war wohl auch nix.

      Jetzt ist also der Wärmestrom aus den Erdinneren. Glückwunsch für diese originelle Idee, auf die aus der "Skeptiker"gemeinde noch niemand gekommen ist: Du schaffst es, eine Temperaturerhöhung um 0,02 K auf 33 K aufzublasen. :laugh:

      Der terrestrische Wärmestrom, die von der Erde pro Quadratmeter an den Weltraum abgegebene Leistung, beträgt durchschnittlich etwa 0,063 W/m² (63 mW/m²)
      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdwärme#W.C3.A4rmestrom_aus_de…

      Nach Stefan-Boltzmann und Adam Riese beträgt die Temperatur bei 240,000 W/m² 255,069 K (-18,086°C); bei 240,064 W/m² (Berücksichtigung der Erdwärme) beträgt sie 255,081 K (-18,069°C).
      Daraus macht die Arithmetik von depodoc 283 K. Gratuliere!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 21:53:50
      Beitrag Nr. 22.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.349 von depodoc am 07.05.11 18:00:09Wirklich originell. Der arme mouse_potato. Ich frage mich nur, welche "Veröffentlichung" von ihm da gerade begutachtet werden soll.

      Nur ein fataler Fehler auf der Zeichnung: mouse_potato sollte als Geisterläufer natürlich gegen die Pfeilrichtung laufen... ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 08.05.11 15:04:51
      Beitrag Nr. 22.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.442.533 von JEbel am 03.05.11 09:01:30Zitat von depodoc: Glaubst du nun ernsthaft, dass deine "Gegenstrahlung" aus Zimmerdeckenhöhe den Fussboden erwärmt ?

      Ja und nein, denn die Abstrahlung aus dem Fußboden kühlt den Fußboden genau so, wie er von der Zimmerdeckenstrahlung erwärmt wird ==> Bilanz = Null. Diese Nichtberücksichtigung der Emission bzw. Absorption) macht ein Freund von Prof. Gerlich (Im Schluß von G&T danken beide Prof. Meier, der alle Heizungsfachleute für Deppen erklärt, weil sie die Wärmeleistung eines Heizkörpers nicht von 0K ausgehend berechnen, sondern relativ zur Zimmertemperatur).


      Zu deiner Null-K-Ausgangslage als Vorraussetzung dafür, dass sich dann meine Rechnung mit den Joules nicht ergeben kann, -wobei sich die Tagesvariabilität der Temperaturen am Hamburger Wettermast nicht um den Grundlevel von 283 K Durchschnitt abspielen kann-, sondern nach den 255 K als Durchschnitt ausgegangen werden muss, ist noch zu sagen, dass in den 255 K die Erdwärme als Grundlevel nicht berücksichtigt ist.

      Um das besser zu verstehen, mal ein kleiner Ausflug in das Erdinnere:

      Globale Erdwärme
      Ursprung geothermischer Energie [Bearbeiten]
      Geothermie stammt zum Teil (geschätzt: 30–50 Prozent) aus der Restwärme aus der Zeit der Erdentstehung (Akkretion), zum anderen (geschätzt: 50–70 Prozent) aus radioaktiven Zerfallsprozessen, die in der Erdkruste seit Jahrmillionen kontinuierlich Wärme erzeugt haben und heute noch erzeugen. Ganz oberflächennah kommen Anteile aus der Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche und aus dem Wärmekontakt mit der Luft dazu.

      Die Temperatur im inneren Erdkern beträgt nach verschiedenen Schätzungen 4800 °C bis 7700 °C. 99 Prozent unseres Planeten sind heißer als 1000 °C; ca. 90 Prozent des Rests sind immer noch heißer als 100 °C. Fast überall hat das Erdreich in 1 Kilometer Tiefe eine Temperatur von 35 °C bis 40 °C (siehe auch Geothermische Tiefenstufe). Unter besonderen geologischen Bedingungen – zum Beispiel in heutigen oder früheren Vulkangebieten – entstehen geothermische Anomalien. Hier kann die Temperatur viele hundert Grad Celsius erreichen.


      Hier mal die Temperaturen des Erdinneren von Niedersachsen, wobei man den Untergrund des Hamburger Wettermast dazunehmen kann.



      Das Erdreich ist unter anderem wegen seiner relativen
      Temperaturkonstanz eine sehr günstige Wärmequelle.
      Die Erdreichwärme bis ungefähr 100 Meter Tiefe, die für
      die Wärmequellenanlagen relevant ist, ist zum einen
      gespeicherte Sonnenenergie und zum anderen Erdwärme
      aus dem Erdinneren. So ist zunächst bis zirka 10 Meter
      Tiefe der Temperaturverlauf im Boden durch die Außentemperatur
      geprägt. Ab etwa 10 Meter Tiefe ist die
      Temperatur dann nahezu konstant über das Jahr (Abb. 2).
      In tieferen Erdschichten ist der Anteil der geothermischen
      Wärme aus dem Erdinneren deutlich höher, die Temperatur
      nimmt pro 100 Meter um etwa 3 Grad zu. Die Frostgrenze
      liegt im Allgemeinen schon bei 0,8 Meter Tiefe.

      Erdwaerme Hamburger Wettermast

      Man kann also guten Gewissens von 283 K als Durchschnittstemperatur des Erdreiches des Hamburger Wettermast ausgehen, wobei es eine Temperatur " ohne TE " von 255 K, aufgrund der Erdwärme nicht geben kann.
      Diese Erdwärme, die unabhängig von der Solarzustrahlung entstanden ist, wird vom Alarmismus nicht berücksichtigt, wonach die Behauptung, dass die Erde ohne TE eine Durchschnittstemperatur von 255 K ausweisen würde, falsch ist.

      Interessant wird es jetzt, denn auch die Erdwärme kann, -oder könnte-, nur über Emission ins All ihre Energie verlieren, wobei zusätzlich zur Erdwärme noch die Solarzufuhr berücksichtigt werden muss, die allerdings keine 255 K, sondern 283 K als Grundlevel vorfindet.

      Geht man von einer Tagesvariabilität der Temperaturen von 20 K aus, 273 K morgens, 293 K abends, werden am Hamburger Wettermast 5,76 kWh/qm absorbiert, von denen 1/2 emittiert werden, und 1/2 im Boden eingespeichert werden. Diese während 12 h im Boden gespeicherten 2,88 kWh/qm, oder 10,37x10^6 Joules, können eine Erdbodenschicht von 12,96 cm mit einer Spezifischen Dichte von 2 Gramm cm^3 und einer Spezifischen Wärme von 2 Joules Gramm und K, von 273 K morgens, bis 293 K abends erwärmen, ohne dass die Grundlevel-Erdwärme auch nur Ein Watt dazugetan hätte, oder dass die Grundlevel-Erdwärme auch nur Ein Watt verloren hätte.

      Die Bilanz ist vollständig erfüllt; es werden 12 h lang 480 W/m zugestrahlt, wobei während 24 h 240 W/qm am TOA emittiert werden. Die Bodentemperaturen bewegen sich dabei zwischen 273 K morgens und 293 K abends, ohne dass am Hamburger Wettermast dazu irgendein TE erforderlich ist.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 10:40:18
      Beitrag Nr. 22.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.349 von depodoc am 07.05.11 18:00:09:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 18:00:09
      Beitrag Nr. 22.488 ()
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