Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4604)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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@gilhaney
Schau mal auf meine Grafik !
Vor 450 Mio Jahren dieselben Temperaturen wie heute, während die CO2-Werte um über 90 Prozent abstürzten.
Es gibt keine CO2/Temperatur-Korrelation und damit auch kein durch CO2 verursachten Treibhauseffekt.
Schau mal auf meine Grafik !
Vor 450 Mio Jahren dieselben Temperaturen wie heute, während die CO2-Werte um über 90 Prozent abstürzten.
Es gibt keine CO2/Temperatur-Korrelation und damit auch kein durch CO2 verursachten Treibhauseffekt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.149.624 von TomTrader am 11.05.09 23:12:32da müsstest Du vermutlich einfach mal die Fachliteratur bemühen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.149.542 von Gilhaney am 11.05.09 22:58:07Gibt es zu der "kleinen Hilfestellung" auch eine Maßeinheit zum CO²-Gehalt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.149.493 von Gilhaney am 11.05.09 22:48:43kleine Hilfestellung:
Der Sauerstoffanteil hatte, anders als noch bis vor wenigen Jahren vermutet, wohl schon vor dem Kambrium in etwa das heutige Level erreicht. Er sank dann im Verlaufe des Altpaläozoikums unwesentlich ab, um mit dem Devon und vor allem im Karbon extrem (auf einen vorher und nachher nie erreichten Wert) anzusteigen. Der Grund hierfür liegt im Entstehen der ersten ausgedehnten Wälder auf der Erde und der damit verbundenen Steigerung der photosynthetischen Sauerstoffproduktion. Danach sank der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre schnell wieder ab, im Zuge allgemeiner Klimaabkühlungen, zusätzlich aber wohl auch infolge der Entwicklung der sauerstoffzehrenden Tierwelt und der allgemeinen Anpassung der Regelkreisläufe an die "neuen" Quellen. Das folgende Mesozoikum verzeichnet wieder leicht steigende Sauerstoffgehalte (durch Wiederansteigen der Bioproduktion durch vermehrtes Gedeien der Pflanzenwelt in der mesozoischen "Greenhouse"-Ära, in der Kreide wohl auch durch die Neuevolution der effizienteren Angiospermen). Im Verlaufe des Känozoikums sanken die Sauerstoffgehalte infolge der sukzessiven Klimaabkühlungen (känozoische "Icehouse"-Ära) wieder ab.
Der Kohlendioxidanteil der Atmosphäre ist besonders stark mit der vulkanischen Entgasung an mittelozeanischen Rücken, also mit der plattentektonischen Aktivität, korreliert. Deshalb stieg er im Zuge des Zerfalls des Rodinia-Superkontinentes zu Beginn des Phanerozoikums zuerst stark an, um anschließend mit dem zunehmenden Aufbau des Pangäa-Superkontinentes in mehreren Stufen wieder abzusinken. Ein besonders starker Abfall ist mit erdgeschichtlich relativ schnellen Aufkommen erster weitausgedehnter Wälder im Karbon und dementsprechend hohem CO2-Entzug aus der Atmosphäre verbunden. Beide Faktoren kamen hier zusammen (wenngleich langfristig natürlich die zur Kernzeit Pangäas geringe plattentektonischen Aktivität die größere Rolle spielte), so dass die Erde anschließend bis in die Trias hinein in eine ausgeprägte (und damit CO2-arme) "Icehouse"-Ära geriet. Im Jura und besonders in der Kreide stieg der CO2-Gehalt wieder an, um, parallel zum O2-Gehalt, im Känozoikum auf das heutige Niveau abzusinken. Eine kurzfristiger Rückgang während des Überganges vom Jura zur Kreide zeigt sich auch in der Temperaturentwicklung.
Quelle:
http://www.geophysik.uni-kiel.de/~sabine/DieErde/Erdgeschich…
Der Sauerstoffanteil hatte, anders als noch bis vor wenigen Jahren vermutet, wohl schon vor dem Kambrium in etwa das heutige Level erreicht. Er sank dann im Verlaufe des Altpaläozoikums unwesentlich ab, um mit dem Devon und vor allem im Karbon extrem (auf einen vorher und nachher nie erreichten Wert) anzusteigen. Der Grund hierfür liegt im Entstehen der ersten ausgedehnten Wälder auf der Erde und der damit verbundenen Steigerung der photosynthetischen Sauerstoffproduktion. Danach sank der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre schnell wieder ab, im Zuge allgemeiner Klimaabkühlungen, zusätzlich aber wohl auch infolge der Entwicklung der sauerstoffzehrenden Tierwelt und der allgemeinen Anpassung der Regelkreisläufe an die "neuen" Quellen. Das folgende Mesozoikum verzeichnet wieder leicht steigende Sauerstoffgehalte (durch Wiederansteigen der Bioproduktion durch vermehrtes Gedeien der Pflanzenwelt in der mesozoischen "Greenhouse"-Ära, in der Kreide wohl auch durch die Neuevolution der effizienteren Angiospermen). Im Verlaufe des Känozoikums sanken die Sauerstoffgehalte infolge der sukzessiven Klimaabkühlungen (känozoische "Icehouse"-Ära) wieder ab.
Der Kohlendioxidanteil der Atmosphäre ist besonders stark mit der vulkanischen Entgasung an mittelozeanischen Rücken, also mit der plattentektonischen Aktivität, korreliert. Deshalb stieg er im Zuge des Zerfalls des Rodinia-Superkontinentes zu Beginn des Phanerozoikums zuerst stark an, um anschließend mit dem zunehmenden Aufbau des Pangäa-Superkontinentes in mehreren Stufen wieder abzusinken. Ein besonders starker Abfall ist mit erdgeschichtlich relativ schnellen Aufkommen erster weitausgedehnter Wälder im Karbon und dementsprechend hohem CO2-Entzug aus der Atmosphäre verbunden. Beide Faktoren kamen hier zusammen (wenngleich langfristig natürlich die zur Kernzeit Pangäas geringe plattentektonischen Aktivität die größere Rolle spielte), so dass die Erde anschließend bis in die Trias hinein in eine ausgeprägte (und damit CO2-arme) "Icehouse"-Ära geriet. Im Jura und besonders in der Kreide stieg der CO2-Gehalt wieder an, um, parallel zum O2-Gehalt, im Känozoikum auf das heutige Niveau abzusinken. Eine kurzfristiger Rückgang während des Überganges vom Jura zur Kreide zeigt sich auch in der Temperaturentwicklung.
Quelle:
http://www.geophysik.uni-kiel.de/~sabine/DieErde/Erdgeschich…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.149.468 von Seuchenvogel am 11.05.09 22:43:19Hallo Seuchenvogel,
endlich stellst Du mal fast eine Quelle zu Deinen Bemerkungen. Kannst Du die Zeiten der Entwicklung des Lebens zuordnen ? Ein paar schöne Bildchen hat Deine Graphik ja. Vielleicht fällt Dir ja etwas auf ?
Gruß
Gilhaney
endlich stellst Du mal fast eine Quelle zu Deinen Bemerkungen. Kannst Du die Zeiten der Entwicklung des Lebens zuordnen ? Ein paar schöne Bildchen hat Deine Graphik ja. Vielleicht fällt Dir ja etwas auf ?
Gruß
Gilhaney
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.148.872 von Gilhaney am 11.05.09 21:48:22Najo, seit 1880 hat sich die globale Temperatur um knapp 1 Grad erwärmt und von wirklichen Katastrophen ist weit und breit nichts in Sicht. Aber das dicke Ende kommt ja noch, wenn man den Apokalyptikern glaubt. Spätestens 2050 explodiert die Erde, wenn dann alle Menschen das Niveau von Potugal erreicht haben sollten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.149.244 von rv_2011 am 11.05.09 22:20:18
Schau mal, rechts unten -> heute
Wie es scheint, hat die Menschheit dank des Verbrennens fossiler Brennstoffe die Trendwende eingeleitet, in dem sie für steigende CO2-Werte sorgt. Mein Dank gilt insbesondere den Autofahrern.
Ich meine das ernst.
Schau mal, rechts unten -> heute
Wie es scheint, hat die Menschheit dank des Verbrennens fossiler Brennstoffe die Trendwende eingeleitet, in dem sie für steigende CO2-Werte sorgt. Mein Dank gilt insbesondere den Autofahrern.
Ich meine das ernst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.148.640 von lemoncurry am 11.05.09 21:28:13ok lemon erst ist der Journalist schuld der das Interview geführt hat, die website die rv so toll findet irrt auch und überhaupt der Artikel kann stehen, wo er will es darf einfach nicht sein dass an den Fundamenten des AGW-Katastrophen-Glaubens gerüttelt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.149.244 von rv_2011 am 11.05.09 22:20:18Ist es also kälter als während der letzten Eiszeit?
Manchmal kommt es mir wirklich so vor.
Manchmal kommt es mir wirklich so vor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.149.090 von Seuchenvogel am 11.05.09 22:06:24Wir haben laut Grafik die niedrigsten CO2-Werte und die niedrigsten Temperaturen seit 600 Mio Jahren, ein weiteres Absinken würde zur Vernichtung allen Lebens auf unser Erde führen.
Ist es also kälter als während der letzten Eiszeit?
Ist es also kälter als während der letzten Eiszeit?