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    Bruno ist tot ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.06 09:25:08 von
    neuester Beitrag 05.07.06 03:20:35 von
    Beiträge: 103
    ID: 1.067.778
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:25:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      :cry:
      Stoiber, ich hasse dich !
      :cry:
      Ein Bärliner
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:26:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.272.974 von inhalator am 26.06.06 09:25:08Stoiber? Ich dachte der rennt immer noch ziellos zwischen München und Berlin durch den Wald.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:38:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.274.546 von Graf_Voelsing am 26.06.06 10:26:59Welcher Bär richtet in Bayern den größten Schaden an:
      1. Der Problembär
      2. Der Schadbär oder
      3. der ä ääääääää Stoibär :laugh::laugh::laugh:

      a.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:47:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.274.767 von ALEX224 am 26.06.06 10:38:06& unser Kaiser aus Bayern fliegt mit dem Hubschrau-Bär
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:55:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.272.974 von inhalator am 26.06.06 09:25:08Der Bär war eine Riesengefahr und musste abgeschossen werden.

      Schließlich muß man Kinder, die nachts um 12.00 Uhr im Hochgebirge spazierengehen, unbedingt schützen.

      Nachdem man 14 Tage lang versucht hat den Bären mit Hunden zu finden, was man garnicht wollte, hat die Erlaubnis den Bär abzuknallen alle schießwütigen Jägerlein sofort zur Büchse greifen lassen. Keine 12 Stunden nach in Kraft treten der Erlaubnis wurde der Bär mit einem heroischen Schuss erlegt.

      Endlich haben die Büchsenknaller wieder Zeit das Rotwild zu füttern und Schiessstände zu bauen, ohne daß ein Bär dabei stören könnte, damit die fußkranke aber schießgeile Kundschaft aus Politik und Wirtschaft dem lustigen Halali auf wehrlose Tiere wieder nachgehen kann.

      Wo kämen wir denn hin wenn ein Bär Strassen kreuzt die man extra gebaut hat damit die Nobelkarossenkundschaft schneller zum Schuß kommt, denn sonst geht ja sowieso nix, die Golfen doch schon alle seit Jahren.

      Der Bär hätte halt eines lernen müssen: Geld regiert die Welt, für Bären ist darin kein Platz.

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      Avatar
      schrieb am 26.06.06 11:20:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      .

      wenn man alles und jeden, der oder die ein gefahr für die öffentlichkeit darstellt, zum abschuss freigeben würde, hätten wir im juli wieder bundestagswahlen :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 11:46:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.538 von pennyjoe am 26.06.06 11:20:10:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 11:47:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.538 von pennyjoe am 26.06.06 11:20:10:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:;););););)
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 11:49:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      da es der bär war, den uns die schwarz/rote Regierung aufgebunden hat, bricht jetzt alles zusammen.

      im ernst: den schlaubär bruno zu erschießen, ist eine unglaubliche tat und entspricht unserer jetzigen situation.

      slowenien: ein wohner 1.5 millionen. dort leben 400 bären mit steigender population unbehelligt. der wert gerissener schafe wird durch die regierung großzügig ersetzt.

      was sind für ein armer staat geworden.

      wann erschießt man eichhörnchen, weil sie nüsse klauen?

      gruss

      graf_von_kohle
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 11:50:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      gestern hatte ich ncoh im radio gehört, dass sich einige tierschützer als bären verkleidet in den wald begeben wollen, um die jäger zu verwirren :rolleyes:
      schade, dass es nicht mehr dazu gekommen ist. auf die schlagzeilen wäre ich mal gespannt gewesen, wenn der erste von diesen spinnern erschossen worden wäre.....
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 11:51:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.998 von Datteljongleur am 26.06.06 11:46:58Hast Du die Branche gewechselt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 11:53:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.276.110 von Tetris am 26.06.06 11:51:43Hast Du die Branche gewechselt


      Als Ex-Arbeitskollege von ka.sandra war dies unumgänglich..

      :laugh::laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 11:55:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Traurig, daß die den Bären getötet haben. Ein Betäubungsschuß hätte es doch auch getan.
      Andererseits beginnen jetzt die Ferien und 100.000sende Wanderer streifen durch die Tiroler Berge. Wieviele mögen sich schon oft ängstlich umgeschaut haben.

      Hätte der Bär aber den ersten Menschen angefallen und zerfleischt,
      das Geheul und die Schuldzuweisungen hätte ich nicht hören mögen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 12:11:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.276.091 von greatmr am 26.06.06 11:50:55

      Die gerissenen Schafe hätten ersetzt und der Braunbär mit geeigneten Maßnahmen aus den Siedlungen vertrieben werden können. Man könne nur hoffen, dass "Brunos" Artgenossen einen Bogen um Deutschland machen, sagte der Naturschutzchef. "Bären der Welt, meidet Bayern." Der Freistaat, der sich gerne als führend im Naturschutz darstelle, sei damit "auf lange Zeit belastet".

      Noch ein Bär der frei rumläuft

      da hilft aber kein Betäubungsmittel mehr.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 12:15:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Welt zu Gast bei Bärenmördern.:D
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 12:21:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.276.673 von CleanEarthForNature am 26.06.06 12:11:38und welche "geeigneten mittel" sollen das sein? :rolleyes:

      um jetzt keine falschen schlüsse aufkommen zu lassen: ich bin auch nicht dafür gewesen, den bären zu töten. aber dass der bär so agressiv nicht weiter frei herum laufen kann, darüber dürfte weitestgehend einigkeit bestehen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 12:34:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.276.896 von greatmr am 26.06.06 12:21:43Abschieben ins Heimatland.:mad:
      Ist doch ein Auslänbär.Sollen sich doch die anderen 'drum kümmern. :D

      Oder Lebenslanges Asyl bei uns :cry:

      Dann steht er irgendwann als Drogendealbär im Park. :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 12:39:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Meiner Meinung nach hätte es für den Bären sogar einen Fulltimejob in Deutschland gegeben.

      Täglich binden doch die Politiker mit ihren Versprechungen und Aussagen dem Deutschen Volk einen Bären auf.

      Vor allem vor Wahlen bräuchte Deutschland noch viel mehr Bären, denn da werden dem Deutschen Wählervolk bekanntlich die meisten aufgebunden.:D
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:01:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dier Fall lenkt den Blick auf das eigentliche Grundproblem. Die Jagd an sich !!! Jagd und Jäger ins Museum !!! Der im Menschen zu Grunde liegende archaische Trieb ist ein Restbestandteil der Evolution. Dieses von Jägern allzuoft beschriebene Gefühl des Aufspührens, Verfolgen und Töten. Es ist nicht mehr zeitgemäss.
      Die Wiedersprüche des Jagdwesens sind enorm. Da wird beispielsweise die Aufrechterhaltung des natürlichen Gleichgewichtes beansprucht, fehlen doch für diverse Arten die natürlichen Feinde. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus.
      Winterfütterung bei relativ milden Temperaturen garantiert ein Überleben auch schwacher Tiere. Folge: Starker Wildverbiss an diversen Pflanzen und Bäumen. Dadurch können diese dann besser abgeballert werden. Die Jagdausübung richtet sich nicht an der ökologischen Notwendigkeit aus. Gar keine Frage: Wo ganz Horden von Wildschweinen die Ernte einer Region bedrohen, muss geschossen werden. Aber Tiertötung aus Imagegründen (Anwälte, Notare,Ärzte, Politiker etc. )in ihren hochgeflegten Revieren ? Erinnert sehr an die Selbstherrlichkeit Ludwig des IV. Jagd und Jäger gehören ins Museum !!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:25:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      der waldi hartmann hat in der ard immer davor gewarnt den bären während der wm abzuknallen. hat da eine schöne bärische konstruktion ala wappen zusammengeschustert.

      deshalb wird der spass wohl am freitag in berlin zu ende sein.
      denn welches tier hat die bundeshauptsatdt im wappen?!

      selbst schuld wenn man sich ein schlechtes kama zulegt....

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 14:29:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1

      Wer bekommt jetzt das Fell ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 14:59:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.279.310 von Blue Max am 26.06.06 14:29:58Das Fell? Na der Stoibär:laugh:

      Ich kann mir richtig vorstellen wie es dem Jäger nach dem Schuss am Bein runtergelaufen ist...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 15:38:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.06.06 15:39:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.276.152 von Datteljongleur am 26.06.06 11:53:44Von der hab ich noch kein Video gesehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 15:54:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...hat mal wieder jemand nicht mit der Wahrheit leben können - deshalb auch die prompt erfolgte Zensur..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 16:08:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.276.202 von Wilbi am 26.06.06 11:55:58...genau so sieht´s wohl aus.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 16:22:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zumindest habe ich dem bayerischer Jagdverband meine Meinung kund getan.

      (Allerdings keine Morddrohung)
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 16:37:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schade um den Bär. Warum musste er gleich abgeknallt werden???
      Die Jäger hätten auch Betäubungsgeschosse verwenden können.
      Pfui Deifel, schämt euch.:mad::mad::mad:

      Der Geist des Papst-Bären wird euch holen.:O

      Schnappauf ich bin sehr enttäuscht.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 16:41:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich könnte mir vorstellen, dass man mit einer betäubungsladung viel näher ran muss :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 16:47:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.282.568 von greatmr am 26.06.06 16:41:29Und ich könnte mir auf Grund vielfälitiger Kontakte in die Jagdszene sehr gut -und das ist realistisch- vorstellen, dass da auch einfach einige Jäger Bock drauf hatten einen solchen "geilen" Fang zu machen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 17:25:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.282.568 von greatmr am 26.06.06 16:41:29...na vor allem hat das Jägerlein da ja auch keine Trophäe und somit nichts zum vorzeigen....

      Trotzdem ist hier nicht alles so gelaufen wie es zu laufen hat, denn der Bär unterliegt keineswegs dem Jagdrecht (gehört also nicht zum bejagdbaren Wild!!!) - so jedenfalls die Auskunft eines dazu befragten Jägers. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 17:30:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.283.348 von bioperformer am 26.06.06 17:25:56Aber einpaar Erinnerungsfotos für spätere zeiten waren doch sicherlich drin !!!
      Ansonsten der Fairnis halber folgender Hinweis:
      Die Internetseiten des Bayrischen Umweltministeriums geben umfassend zu diesem Fall Auskunft. Von der Annahme ausgehend, dass man sich die Entscheidung tatsächlich, so wie erwähnt, nicht leicht gemacht hat, könnte die Abschussentscheidung tatsächlich sachlich gerechtfertigt gewesen sein. Natürlich sollte man sich dazu auch die Kritik ansehen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 17:49:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.283.419 von maerlin am 26.06.06 17:30:05...nun ändert das aber eben auch nichts am geltenden Jagdrecht - egal ob man sich eine Entscheidung leicht gemacht hat oder nicht, und laut diesem gehört nun mal eben ein Braunbär genausowenig zum jagdbaren Wild wie ein Elefant. Klingt eigenartig - ist aber so!!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 18:44:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      Welcher Rotwein passt am besten zu Bärenbraten oder Bärenjägerschnitzel ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:45:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      In Kanada werden Bären, die die Scheu vor Menschen verloren haben, auch geschossen. Meines Erachtens die richtige Entscheidung. Zudem ist dem gemeinen Bergwanderer hier bei uns überhaupt nicht klar, wie er sich verhalten muss, wenn hinter der nächsten Kurve ein Bär steht...
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:53:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.285.536 von o_mar am 26.06.06 19:45:49stellt sich nur die Frage was die Kanadier wohl tun werden wenn sie feststellen daß seit mehr als hundert Jahren kein Bär mehr bei Ihnen gelebt hat...

      Ob die den dann wohl noch immer abschießen..??

      Der gemeine Bergwanderer dürfte wohl als Maßstab nicht besonders geeignet erscheinen, denn wenn ich mal ein Überqueren einer stärker befahrenen Straße an seinem Gefahrenpotenzial bemesse dürfte schnell klar sein, daß wir doch hierbei wesentlich gefährdeter sind und trotzdem keine Jagd auf Autos machen oder diese verbannt haben...
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:57:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      da ist er doch ....



      http://www.brunoderbaer.de/






      man beachte auch das Spiel ...
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 20:08:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      man sollte auch
      bei Problem-Politikern
      eine härtere Gangart vorschlagen

      denn wie der Problem-Bär
      so stellen auch Problem-Politiker
      eine grosse Gefahr für die Bevölkerung dar
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 20:55:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.285.936 von keepitshort am 26.06.06 20:08:06...die halte ich im Übrigen für wesentlich gefährlicher als ´ne ganze Bärenhorde...
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 21:01:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der Bär Bruno, der keine Menschen angriff, weil er an Menschen gewöhnt war, wurde von drei feigen Jägern aus 150 Metern Entfernung erschossen. Wahrscheinlich rennen diese Kerle wie alle Jäger, die aus sicherer Deckung heraus auch gefährliche Rehe erlegen, jetzt betrunken herum und erzählen ihre Heldentat von Stunde zu Stunde lauter. Jäger können nicht anders. Besonders verdient gemacht hat sich der bayerische Umweltminister, der mutig aus dem Büro heraus den Bären zum Abschuss verurteilte. Man hätte denken können, Bayern seien ein wenig näher an der Natur als der Stadtneurotiker. Nix da. Der Umweltminister gehört zu jenen Familien, deren Urahnen zu Hannibals Soldaten gehörten, bis zu dem Befehl, dass alle Feiglinge nach links die Alpen herunter rennen mussten. In Bayern und mit Brunos wurde einmal mehr deutlich, wie sehr Zivilisation Menschen auch geisteskrank machen kann. Degeneriert aber sind wie immer die Jäger selbst.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:28:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      hab mir gerade im ARD den Bericht über Bruno angesehen - das was da mit der finnischen "Bäreneingreiftruppe" veranstaltet wurde grenzt doch schon fast an Lächerlichkeit...

      Würde mich echt mal interessieren was denn diese finnischen Bärenjäger gekostet haben - so wie das im Bericht dargestellt wurde waren die ihr Geld nicht wert. Aber nicht etwa weil sie den Bruno nicht erwischt haben, sonderen der gesamte Einsatz sowie der Wille hier was zu bewegen muß ja nicht gerade sehr hoch ausgeprägt gewesen sein - was im Bericht zumindest in aller Deutlichkeit angesprochen wurde.

      Zudem sich mir schon die Frage stellt warum nicht eine Fängergruppe aus dem naheliegenden Südtirol - die unter anderem deutlich besser sowohl mit den landschaftlichen Begebenheiten, wie auch der Bärenfamilie vertraut waren anstelle dieser Flachlandspezialisten geholt wurde....

      Sind schon ein paar Merkwürdigkeiten festzustellen, die mit Logik wohl kaum noch zu begründen sind...:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 23:37:07
      Beitrag Nr. 42 ()


      Aus meiner Regierungserklärung vom 3. April 2003

      Umweltland Bayern

      Was das Leben in Bayern so lebenswert macht für uns, die wir in Bayern leben, und so erstrebenswert für jene, die gerne in Bayern leben würden, ist auch und besonders seine landschaftliche Schönheit und sein natürlicher Reichtum. Diese bayerische Heimat, von vielen Menschen in unserem Land als Gottesgeschenk empfunden, wollen wir uns, unseren Kindern und Enkeln erhalten. Schutz der Umwelt heißt für uns deshalb auch Schutz der Heimat. Folgerichtig ist der Freistaat Bayern Pionierland des Umweltschutzes geworden, ist es heute


      Eine glatte Farce, was dieser Typ uns da auftischt ! :mad:


      Sorgt bitte dafür, Ihr Bayern, dass dieses Gesicht bald
      von der politischen Bühne verschwindet !
      :mad:


      Angeblich konnte man den Bären nicht aufspüren, um ihn zu betäuben !

      Und plötzlich ganz schnell mal aus 150 Metern Entfernung niedergeknallt !!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 01:45:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.288.363 von bioperformer am 26.06.06 22:28:42finnischen Bärenjäger gekostet haben

      100.000E :eek:

      das war so-zu-sagen eine Bärenfalle:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 05:24:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      die meldung ging um die ganze welt und wurde nicht besonders gut aufgenommen....ich mochte die nordturken ja noch nie:mad:....meine tochter lebt in bayern.....entweder sie kommt wieder nach deutschland oder wird enterbt
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 07:58:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.285.536 von o_mar am 26.06.06 19:45:49Das ist falsch, wie so vieles was von den "Schnellschützen" behauptet wird.

      Gerade vor einigen Wochen lief ein Dokumentarfilm über das aufwendige "Rückwilderungsprogramm" der Kandadier. Bären, die sich Siedlungen nähern und Mülltonnen durchwühlen, werden mit dem Betäubungsgewehr ruhig gestellt, kommen in eine Art Bärenknast in dem sie gefüttert und medizinisch betreut werden, bekommen eine Kennmarke und werden in Netzen von Hubschraubern einige hundert Kilometer in die Wildnis geflogen.

      Aber Unsinn verbreiten gehört schon zum Standartprogramm von Leuten die die Alpen zu einer Riesenspielwiese für Mountainbiker und Skitouristen verkommen lassen.

      Schnappauf, unfähig nur einen einzigen Lebensmittelskandal in Bayern in angemessener Zeit zu verhiudern oder aufzuklären, war zumindest als Schiessbudenfigur blitzschnell.

      Finnische Bärenjäger, die Lachnummer schlechthin. Wenn man von Italien natürlich nur die Toskana kennt dann kann man es nicht begreifen daß dort wissenschaftlich begleitete Bärenauswilderungsprogramme laufen. Man hätte dort nur mal nachfragen müssen und hätte erfahren daß es bereits sehr gute "Vergrämungsmethoden" gibt, sprich, der Bär wird mit Ereignissen konfrontiert die ihm die Annäherung an menschliche Siedlungen "vergrämen".

      Na, dann füttert weiter Euer Rotwild damit die Politiker wieder ihr tapferes Halali auf Fußkranke Hirschen machen können. Es ist wie immer: Politiker wird man dann, wenn man keine Differenzierungsprobleme mehr hat zwischen Lüge und Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 08:46:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      :laugh::laugh:

      Hier sind ja wieder die "Oberschlauen" unterwegs.
      Wenn Bruno erst einmal ein halbes Dutzend Leute platt gemacht hätte, dann wären die "Oberschlauen" wieder ganz anderer Meinung gewesen.

      Hier posten nur noch Bild-Zeitungs-Leser...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 08:57:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.290.674 von jaujazu am 27.06.06 08:46:41Wenn der Hund ins Eck ......

      Ja, wenn einem nichts mehr einfällt dann beschimpft man andere Poster als Bildzeitungsleser. Das ist natürlich ein besonderes Zeichen hoher Intelligenz.

      Seltsam nur daß mindestens 2 Leute sich bis auf 20 Meter dem Bär annähern konnten, dies auch mit einem Foto dokumentierten, daß es aber angeblich nicht möglich war daß sich einen Schützen mit einem Betäubungsgewehr in seine Nähe zu bringen ????

      Und wenn Du mich schon in die Ecke der Dämlichen stellst bedanke ich mich. Ich stehe dort mit einigen Professoren, die natürlich nicht zählen weil es nur Italiener sind, und dem Münchner Zoo-Direktor u.v.a.

      Der Mensch hat schon immer alles umgebracht was ihm nicht in den Kram passte .....

      Hast Du ausser Gelabere auch Argumente ?
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:04:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      So sieht es leider aus. Die, die jetzt am lautesten schreien sind immer die, die am lautesten schreien.
      Ob so oder so....

      ;)

      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:25:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich bin ja mal gespannt, wie gross hier das Geschrei der selbsternannten Tierschützer ist, wenn das nächste Mal einem Menschen von einem durchgedrehten Hund (der bislang "immer ganz brav war") das Gesicht zerbissen wird.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:59:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo,

      Das ganze Theater um den Bären war doch absolut lächerlich. Was das alles gekostet hat möchte ich nicht wissen. Aber der Steuerzahler hats ja.
      Nein ehrlich, wir zahlen viel zu wenig Steuern. Die Steuern müssten noch viel höher sein.

      Ich schlage vor. Wir präsentieren denjenigen die sich dafür aussprachen den Bären nicht zu töten die Rechnung über den gesamten Schaden den der Problembär angerichtet hat.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 10:18:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.291.571 von Teufelstaube am 27.06.06 09:25:35Ein durch Züchtung degeneriertes Haustier, das darüberhinaus noch falsch gehalten und abgerichtet wird, mit einem wild lebenden Tier zu vergleichen entspricht dem Niveau Deiner bisherigen Postings.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 10:21:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.292.323 von blutsvende am 27.06.06 09:59:06Bei einer einen Kostenbetrachtung kommst Du zwangslaeufig zum Schluss, dass der Baer abgeschossen werden muss, klar. Aber ist diese hier sinnvoll? Es gibt unzaehlige andere Beispiele, wo "Kosten-Nutzen"-Betrachtungen in unserer Gesellschaft angebrachter waeren. Oesterreich und Italien haben offensichtlich einen Modus des "Zusammenlebens" gefunden.

      Gruesse, hase (der fast jedes WE in den bayrischen Alpen ist und dort in den letzten Wochen nicht wenige Leute getroffen hat, die nicht zuletzt wegen dem Baeren mal nen Abstecher in diese Region gemacht haben)
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 10:22:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.292.323 von blutsvende am 27.06.06 09:59:06Na , dann gib mal ne Kontonummer an. Der Schaden dürfte ja so bei ein paar hundert Euro gelegen haben (pro Huhn 10 €, pro Schaf 150 €, soviel zahl ich jedenfalls in MeckPomm).

      Aber im Gegenzug werden auch Autofahrer, die Hühner oder Menschen überfahren zum Abschuß freigegeben.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 10:26:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.292.323 von blutsvende am 27.06.06 09:59:06Diesen Bär als Problembär zu bezeichnen ist der fundamentale Irrtum den Du von Schnappauf aufgeschnappt hast.

      Die Natur ist nie problematisch. Der Mensch ist das Problem. Aber der Mensch entscheidet nach eigenen billigsten Interessen. Also wird für viel Geld, wenn Du schon das Geld ins Spiel bringen willst, Rotwild durchgefüttert damit die schiesswütigen Lobbygruppen etwas zum abknallen haben, und das obwohl ein Überbestand an Rotwild da ist, die Bannwälder und Bergwälder durch Wildverbiss bereits schwerstens geschädigt sind.

      Es ist erstaunlich wie leicht die deutsche Öffentlichkeit manipuliert werden kann. Da quakt ein Politiker etwas von einem "Problembären" und schon beten es alle nach. Manchmal würde es sich lohnen sich zu informieren, z.B. über das italienische Bärenauswilderungsprogramm oder über 400 (!) frei lebende Braunbären im kleinen Slowenien.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 10:38:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Allein für die Kosten, die Schnappauf mit der Beauftragung der finnischen Jäger verursacht hat, haette der Baer wohl jahrelang jeden Tag ein Schaf reissen koennen ;-)
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 10:56:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.292.756 von farniente am 27.06.06 10:18:47...oohhh, Grüß Gott Frau Besserwiss- Oberschlau,

      heute wieder Pöbelstunde? :laugh:



      @ "Ein durch Züchtung degeneriertes Haustier, das darüberhinaus noch falsch gehalten und abgerichtet wird, mit einem wild lebenden Tier zu vergleichen ..."

      1: ob einem Opfer die Kehle von nem durchgedrehten Bär oder nem durchgedrehten Hund durchgebissen wird, ist im Ergebnis relativ egal.

      2: bei weitem nicht alle Hunde, die durch "Übergriffe" auffällig geworden sind, wurden falsch gehalten oder "auf Angriff abgerichtet ".

      3. der Bär war wirklich ein schönes Tier und es ist schade drum.
      aber er war eben ein WILDES Tier und zudem in seinem Verhalten kaum berechenbar. Offensichtlich hat er, wenn er hungrig war, ein Vielfaches der Beutetiere gerissen, die zur Stillung seines Hungers notwendig gewesen wären. Das ist in der Tierwelt eher ungewöhnlich.
      Der Bär hat also mit deinem Kuscheltierchen nix zu tun, auch wenn es so aussieht.:D

      4. Hoffen wir gemeinsam, dass deine Kinder von Hundeübergriffen verschont bleiben.




      P.S. Zum Frustabbau solltest Du es mal mit Sport versuchen statt mit Pöbelei.:p
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 11:08:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich möchte mal eines zum Nachdenken geben: als wir gestern über den Bärenabschuß redeten, erzählte mir meine Frau, worüber sie vor einiger Zeit mit ihrer Freundin aus ihrer Heimatstadt telefoniert hatte, die vor wenigen Jahren nach Kanada gezogen war. Eine gute Bekannte von ihr war vergangenes Jahr von einem Bären angefallen worden. Es war das alte Problem - das Tier hatte die Scheu vor dem Menschen verloren und es war nicht rechtzeitig erkannt worden. Der Mensch ist nun tot. Allerdings hat diese Frau nicht so viele wohlmeinende Kommentare angeregt, wie man ihr Leben hätte schützen können, wie es nun für den Bären Bruno anscheinend schick ist. Aber vielleicht sollte man daran denken, daß ein Menschenleben nicht zurückgeholt werden kann. Tiere sterben immer wieder, sie werden von anderen Tieren gerissen, sie gehen an Krankheiten ein. Seltsamerweise wird das Tierleben aber in dem Moment heilig, wo gerade ein Mensch es nimmt. Ein erwachsener Bär darf ein Bärenjunges totbeißen, passiert durchaus in der Natur, aber wenn Menschen einen Bären totschießen, damit nicht das passiert, was der Bekannten der Freundin meiner Frau passiert ist, dann muß das deutschlandweit erregt diskutiert werden. Ich finde das absurd.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 11:23:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.293.713 von for4zim am 27.06.06 11:08:51Wann werden dann aber die Autoraser erschossen, die mehr Frauen und Kinder ums Leben bringen als der Bär. Wann werden die Zecken erschossen, die jedes Jahr sehr viel Leid über die Menschen bringen, ach ne die sind ja zu klein zum Erschießen:laugh:. In Italien werden solche Bären gefangen und in ein schönes großes Bärengehege gebracht. Warum kann man das nicht auch in Deutschland. Nein Stoiber ist und bleibt ein Bärenmörder.

      PS: Wieviele Menschen werden in Deutschland denn so bei Jagdunfällen verletzt und getötet? Wären da Bären und Wölfe nicht ungefährlicher?
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 11:36:49
      Beitrag Nr. 59 ()
      #57 :laugh:

      Absurdistan lässt Grüssen...

      Warum setzen wir nicht gleich wilde Löwen und Tiger in Städten aus ????

      Und warum sind die ganzen "Besserwisser" nicht im Wald gewesen um den Bären einzufangen ??????? :O

      Aber so ist das in Deutschland .. hinterher wird ein Schuldiger ausgemacht und dann hauen alle drauf.

      Was passiert wohl mit Kliensmann, wenn Deutschland im Viertelfinale scheitert ????

      Dann kommen sie wieder aus ihren Löchern ...... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 11:39:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.293.713 von for4zim am 27.06.06 11:08:51Etwas einfach könnte man Dir antworten daß Kanada nicht Deutschland ist, daß es in Kanada auch Giftschlangen und andere gefährliche Tiere gibt, aber darum geht es doch überhaupt nicht.

      Auf was hier immer wieder abgestellt wird ist die Gefährlichkeit dieses Bären für Menschen. Die hatte sich noch überhaupt nicht gezeigt, das ist eine reine Vermutung. Natürlich muß nicht erst der Beweis angetreten werden durch ein Unglück. Aber solange dieser Bär eher durch eine gewisse Scheu aufgefallen ist als durch hemmungslose Aggression, war einfach noch Zeit dieses Tier mit einem Betäubungsgewehr zu erlegen.

      Die ultimative Abwägung Menschenleben gegen Tierleben deckt eine nicht differenzierungsfähige Denkweise auf. Vergessen wird dabei daß der Mensch für die Schaffung von natürlichen Ungleichgewichten immer sehr hart bestraft wird.

      Ich stimme insoweit zu daß es bei einem freilaufenden Braunbären nicht um ein Teddybär oder Kuscheltier geht. Aber ebensowenig kann ich Schwarzweißmalereien wie z.B. Wale müssen geschützt werden, Haie sind Bestien, irgendetwas abgewinnen, da hier in der Regel geschürte Ängste, Unkenntnis und psychopathische Verhaltensweisen zum Vorschein kommen.

      Bruno hat nicht Mitleid oder Kuscheltierromantik verdient, sondern Respekt als Teil unserer einizigartigen Natur, und eine etwas bessere und größere Chance überleben zu dürfen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 12:24:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.294.212 von jaujazu am 27.06.06 11:36:49In Deutschland laufen schon seit geraumer Zeit Wölfe frei rum und keine Sau schert sich. Nur weil der Stoiber den starken Max markieren will, mußte Bruno sterben :cry:.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 12:37:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Bruno mußte sterben, weil er gefährlich war und weil die
      Besserwisser lieber zu Hause auf der Couch sitzen geblieben sind, anstatt Bruno einzufangen. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:00:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.294.265 von farniente am 27.06.06 11:39:10
      ich war mit meinen kindern in österreich am wochenende zu himmelfahrt zum wandern. am tag danach habe ich in den nachrichten gehört, dass der bär sich genau in diesem waldgebiet, wo wir waren, herumgetrieben hat. als ich das gehört habe, ist mir ganz anders geworden. wenn der bär blindlinks schafe zum spass umbringt, warum sollte er die finger von einem kleinen mädchen lassen?

      es ist gut, dass er nicht mehr frei herum läuft. schade, dass er sterben musste. das tier zu betäuben und einzufangen war schon wochenlang zeit. aber offensichtlich war niemand der tierschützer willens oder in der lage das zu erledigen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:03:50
      Beitrag Nr. 64 ()
      ..der Bär Bruno mußte sterben weil die mit seiner Gegenwart geforderten überfordert waren - genauso wie sie das regelmäßig mit Hunden sind, und auch vermutlich mit allen Lebewesen sein werden die aus ihrer Sicht heraus der "Regel" nicht entsprechen.

      Die Gefahr beim täglichen Überqueren einer Straße hier in Deutschland ist um ein immenses Potenzial höher als die ganzen Schreckensszenarien die zum Thema Bruno Bär veröffentlicht wurden.

      Bei dem gestrigen Bericht in der ARD kam ja klar zum Vorschein, wie unfähig und vermutlich auch nur bedingt willig diese finnische Bäreneingreiftruppe reagiert hat - hier handelte es sich doch mehr um ein permanentes Hinterherhinken.

      Es fällt nicht gerade schwer den Eindruck zu erhalten daß dies jedoch nicht mal unangenehm registriert wurde, eher schon der Chance für den Abschuß in die Taschen spielte!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:07:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.295.411 von jaujazu am 27.06.06 12:37:50Es gab überhaupt keinen Grund den Bären einzufangen.

      Der Biologe Stofella, der das Auswilderungsprogramm in der Brentagruppe leitet, betreitet daß Bruno ein Problembär gewesen wäre. Bruno streifte 1,5 Jahre durch das Trentino ohne je einen Menschen anzugreifen.

      Was soll denn ein Problembär sein ? Ist er dann ein Problembär wenn er sich verhält wie ein Bär, nämlich Futter sucht und herumzieht ?
      Ist er dann "normal" wenn er beim Public Viewing sitzt mit einer Deutschlandfahne ?

      Die Bärenansiedlung im Trentino begann vor Jahren mit 7 Bären. Mittlerweile sind es über 30 Bären und es ist noch nie etwas passiert.

      Demnächst werden die nächsten Bären kommen, denn männliche Jungtiere suchen sich neue Reviere. Am besten wir stellen die Bundeswehr an die Grenze und knallen alles ab was nach Bär aussieht

      Manchmal vergessen die Leute daß tausende betrunkene Autofahrer jeden Tag eine größere Gefahr für Leib und Leben sind als ein paar Bären in ihrem natürlichen Lebensraum, den Alpen. Wir sollten einfach wieder lernen mit diesen Tieren zu leben.

      Solange wir keine Ahnung von diesen Tieren haben, lächerliche Fallen aus den USA einfliegen und finnische Bärenjäger (die Lachnummer des Jahres !!), solange haben wir kein Recht diese Tiere nach 14 Tagen unsinniger Hysterie einfach abzuschiessen.
      Aber Gewalt ist halt immernoch für die meisten schlichten Gemüter die ultima ratio.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:08:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      #62 Stimme voll und ganz zu !!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:14:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.295.938 von greatmr am 27.06.06 13:00:59Bekommst Du jetzt auch eine Gänsehaut wenn ich Dir (wahrheitsgemäß) sage daß in der Adria 30 Arten Haie leben, incl. des Weissen Hai ? Und dort hast Du sicher auch schon gebadet.

      Das ist doch albern. Das genau ist die Panik, die entsteht wenn man nicht nachdenkt. Die Gefahr für Deine Tochter von einem rasenden Mountainbiker umgefahren zu werden war ungleich größer !!!

      Zu der finnischen Bärentruppe muß man halt doch einmal etwas sagen, da offensichtlich große Unkenntnis über diese Leute besteht:

      1. Dies Finnen sind in ihrer Heimat Bärentöter
      2. Diese Finnen sind mit einem alpinen Hochsommer ebenso überfordert wie ein Eskimo beim Angeln in der Sahara.
      3. Diese Finnen waren überteuert, unnütz und eine reine Alibifunktion für den Fangschuß.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:15:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.295.938 von greatmr am 27.06.06 13:00:59mein Sohn war mit seiner Schulklasse in der vergangenen Woche im naheliegenden Schullandheim. Man war dort auch mehrfach im naheliegenden Seee baden - weder eine Schulleitung noch die dortige Leitung des Schullandheimes haben hier unangebracht Panikmache betrieben.

      Wie viele Menschen sind in den letzten 170 Jahren in Deutschland von Bären verletzt oder getötet worden - keine!

      Wie viele Menschen starben bei Unfällen die von alkoholisierten Tätern begangen wurden - jede Menge!

      Und was hat man zur Regelung des Alkoholproblems getan - Alkoholisierte Autofahrer abgeschossen?
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:19:23
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.296.327 von bioperformer am 27.06.06 13:15:51Das darf man erst tun, wenn eine finnische Atufahrerfangtruppe versagt hat. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:39:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.296.421 von Sealion am 27.06.06 13:19:23..da stellt sich halt zunächst mal die Frage was nun primär erreicht werden soll - der Autofahrerabschuß oder die Vermeidung von durch Unfällen durch alkoholisierte Autofahrer..

      Hat uns denn das Leben nicht schon zur Genüge - und manchmal auch schon bis zum kalten Grausen gezeigt, zu welchen Dingen Tiere keinesfalls - Menschen jedoch von heute auf morgen fähig sind?

      Diesbezüglich sollten wir uns schon hin und wieder mal die Frage stellen ob wir alle mittlerweile einerseits so abgestumpft sind, um tagtäglich geschehendes Leid zu ignorieren - uns aber über den vermeintlich bösen Bruno Bär aufzuregen und in ihm eine potenzielle Gefahr zu erkennen nur weil er ein paar Schafe aus Hunger und nicht aus Mordlust (die haben nur wir MENSCHEN!!) riß und sich zudem noch etwas Honig auf seine Weise besorgt hat.

      Klingt hart aber wenn jemand diese Schafe vors Auto gelaufen wären hätte man das einen Versicherungsschaden genannt - also bitte nicht so mit den Schafen hausieren gehen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 14:54:04
      Beitrag Nr. 71 ()
      nur weil er ein paar Schafe aus Hunger und nicht aus Mordlust (die haben nur wir MENSCHEN!!) riß

      und warum hat er die tiere dann einfach liegen gelassen, nachdem sie tot waren und das nächste getötet? :rolleyes:

      @farniente
      nochmal: ich hab kein problem damit, wenn bären in den alpen herum wandern. die gehen den menschen aus dem weg. genauso wie haie - im normalfall.
      meister bruno hatte aber offensichtlich keine scheu vor menschen (war ja oft genug in/an irgendwelchen dörfern) und war aus meiner sicht schon verhaltensauffällig bei seinem umgang mit anderen tieren. deshalb halte ich es für richtig, wenn er da nicht mehr herum läuft.
      die frage ist, warum keiner von denen, die jetzt so gegen den abschuß wettern, sich mal die mühe gemacht hat, das tier einzufangen. gelegenheit dafür war über einen monat da ....
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:16:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      Die Frage warum sich die Kritiker des Abschusses nicht selber aufgemacht haben um ihn zu fangen ist doch billige Polemik.
      Denn selbst wenn man sich trauen würde (Es ist ein unterschied so ein Vieh zu fangen oder "nur" im selben Wald unterwegs zu sein ),so ist es immer noch nicht ganz legal.
      Es ist generell erstmal in Deutschland verboten Wildtiere, die als geschützt gelten einzufangen.Wenn es dann doch passiert geschieht das durch PROFIS.Irgendwer darf sowas nicht machen und er/sie kann sich eine Menge Ärger einhandeln (oder zerfleischt werden).
      Ob es sich bei den geschützten Wildtieren um Ameisen oder Bären handelt ist dabei egal.Es ist dabei Sache der Länder wie mit den betreffenden Viechern zu verfahren ist.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:18:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.298.249 von greatmr am 27.06.06 14:54:04sorry, aber mit ein paar deiner Texte gehst du jetzt aber wirklich entschieden zu weit ohne dabei nachzudenken..

      ...du solltest bedenken, daß du weder freilaufendes Feder- noch Haartier fangen oder diesem nachstellen darfst - dafür gilt allgemeines Jagdrecht, nachdem du dich dabei strafbar machen würdest..

      Für Fälle wo nun das Jagdrecht ausnahmsweise nicht gilt - z.B. wenn ein Elefant durch die Gegend rennt - darfst du dich dessen auch nicht bemächtigen - dies gilt u.a. auch für Braunbären!!!

      Zur allgemeinen Erklärung der Freßgewohnheiten von Wildtieren . hier dem Braunbär: Sie pflegen nicht eine gemachte Beute restlos aufzufressen - das ist im Tierreich anders (effizienter) geregelt als bei uns Menschen...

      Aber nachdem du hier ja so große Verantwortung zu nehmen scheinst daß auch alles verwertet wird, erinnere ich dich doch bei dem nächsten Kauf von Thunfisch darauf zu achten ob dieser auch artgerecht gefangen wurde und nicht ausgerechnet noch Haie, Delfine oder andere Walartige dafür sterben mußten...
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:31:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      leute,
      ich meine nicht die kritiker hier im thread, sondern die tierschutzverbände, den zoodirektor etc. die sich jetzt zu wort melden. da hätte es sicherlich möglichkeiten in absprache mit den behörden gegeben, wenn die gewollt hätten. dass von uns keiner loszieht und einen bären fängt, ist ja wohl logisch.

      @bio
      wegen der resteverwertung: es ist mir klar, dass ein wildes tier nicht nach menschlicher verhaltensmustern handelt. auf den fotos, die ich gesehen habe, waren aber nur getötete schafe zu sehen - die waren in der regel noch nicht mal angeknabbert. das sah mir nicht nach hunger sondern eben nach mordlust aus.
      ich lasse mich da aber auch gern eines besseren belehren, wenn bären das im allgemeinen immer so machen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:35:37
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.298.249 von greatmr am 27.06.06 14:54:041. Bruno hatte bei seiner Tötung einen leeren Magen, er ließ sich offensichtlich sehr leicht beim Fressen stören. Von Zeugen wird berichtet daß er sich sogar von Kühen vertreiben ließ.

      2. Vielleicht hat er auch deswegen so leicht Schafe töten können weil denen der Fluchttrieb abhanden gekommen ist ? Die haben einfach aufgrund verkümmerter Instinkte den Feind nicht erkannt und blieben stehen.

      3. Wie können wir uns anmaßen das Verhalten eines Bären als problematisch zu bewerten wenn wir seit 170 Jahren nicht mehr mit Bären zusammenleben ? In Östereich und Italien gibt es Bäreneingreiftruppen. Die wissen wenigstens von was sie reden.

      4. Bruno wurde sofort in die "Vermarktung" der bayerischen Staatsregierung einbezogen. Stoiber hieß Bruno willkommen um dann anschliessend festzustellen daß er doch nicht willkommen sei.
      Berlin ich komme, nicht, doch, doch nicht.

      5. Kein sinnvolles Hilfsangebot an die bayerische Staatsregierung wurde auch nur ernsthaft diskutiert. Man war sich sicher mit der lächerlichen Falle aus den USA und den finnischen Bärentöttern soviel Betriebsamkeit entwickelt zu haben daß man ihn dann in Ruhe abknallen konnte.

      Gerade die Deutschen, die angeblich so cool sind daß sie 2 Tage nach der Tsunamikatastrophe in Thailand wieder ihre Nutten am Strand beglückt haben, die kein Autobahncrash auslassen um einen Bluttourismus zu zelebrieren, die sehen plötzlich das Vaterland gefährdet weil ein hungriger Bär mal durch Kochel spaziert ist ?

      Nennt man umgangssprachlich sowas nicht Maulhelden ?
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:42:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.298.249 von greatmr am 27.06.06 14:54:04und warum hat er die tiere dann einfach liegen gelassen, nachdem sie tot waren und das nächste getötet?

      INSTINKT ;)

      Weisst du was passiert, wenn ein Marder oder Iltis einen Hühnerstall kapert? Da denkste auch, der Bär hätte gehaust.
      Er wird alle Hühner töten, obwohl er nur eines fressen kann. ;)
      Mutter Natur hat uns alle programmiert.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:08:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      :laugh:
      Unglaublich was hier gepostet wird...

      # bioperformer
      mein Sohn war mit seiner Schulklasse in der vergangenen Woche im naheliegenden Schullandheim. Man war dort auch mehrfach im naheliegenden Seee baden - weder eine Schulleitung noch die dortige Leitung des Schullandheimes haben hier unangebracht Panikmache betrieben.


      Glück gehabt... doch dein Gejammer wär gross gewesen, wenn Bruno sich ein oder zwei von der Schulklasse "geschnappt" hätte.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:14:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.299.873 von jaujazu am 27.06.06 16:08:19...oder nachts nen paar Kids aus dem Feriencamp :lick: ; bei schlaftrunkenen Kindern soll der Fluchtreflex ja auch ziemlich verkümmert sein. :D
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:46:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.298.960 von greatmr am 27.06.06 15:31:32 Den Bären einfangen und im Zoo zeigen + einwenig Marketing (Bär Bruno hatt für 2Jahre Asyl) in München :eek::eek: da wäre sogar noch der transport zurück in seine heimat inklusive:eek: $$$$$$$$

      aber nein nur lauter möchte proleten....hier im Dschungel BRD:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:55:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die Fronten sind im thread wohl ziemlich verhaertet - wie immer :D

      Jaujazu und einige andere sind der Meinung, es sei gerechtfertigt alles abkzunallen, was irgendwie nach potentieller Gefahr aussieht, insbesondere fuer Kinder.

      Andere meinen, die Gefahr durch den Baeren sei nur hochgespielt und abgesehen davon mache es keinen Unterschied, ob ein Kind beispielsweise von einem wildgewordenen Mountainbiker totgefahren oder von einem wilden Baeren aufgefressen wird.

      Meiner Meinung nach koennt ihr jetzt aufhoeren Euch zu behaken. Die Standpunkte sind ausgetauscht und bewegen sich im Diskussionsverlauf - wie immer bei Diskussionen auf WO - eher nur weiter auseinander ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 17:37:41
      Beitrag Nr. 81 ()
      Das Bruno Schafe getötet hat ohne sie zu fressen, ist wohl in einer Art " Blutrausch " begründet. In der freien Wildniss hat er die Möglichkeit ein Tier zu erlegen, alle anderen werden dann die Flucht ergreifen und sind unerreichbar. In menschlichen Siedlungen jedoch, sind Tiere eingesperrt, sei es nun in Käfigen, wie die getöteten Kaninchen oder in einer Umzäunung, wie die getöteten Schafe. Es gibt keine Möglichkeit zu fliehen und daher wird der Bär weiter töten.

      Das es sich bei Bruno um einen Problembären handelt lässt sich wohl nicht leugnen. Gestern Abend wurde im Fernsehen darüber Berichtet, das man in Italien schon seit längerer Zeit versucht, die gesamte Familie zu " inhaftieren " da Brunos Mutter die Scheu vor dem Menschen verloren hat, führt sie ihre Jungen gezielt in menschliche Siedlungen, da dort die Nahrungssuche wesentlich erfolgreicher ist als in der freien Natur. Dieses Verhalten hat sich nicht nur Bruno sondern auch seine Geschwister angeeignet, die in Italien ebenfalls Probleme bereiten, im Gegensatz zu hunderten anderer Bären, die sich von Menschen fernhalten.

      Ob es richtig war den Bären zu töten, mag ich nicht beurteilen. Der Abschuß kam aus meiner Sicht jedoch deutlich zu früh. Wenn Wanderer sich dem Tier bis auf wenige Meter näheren können, hätte es doch auch möglich sein müssen, das Tier innerhalb der nächsten Tage/Wochen mit einem Betäubungsgewehr zu " erlegen ".
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 17:58:38
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.299.873 von jaujazu am 27.06.06 16:08:19...wenn..., hätte...,usw...

      Hat aber nicht, und das ist was zählt...

      Schmeißen wir alle Araber aus dem Land nur vielleicht weil einer Ungutes im Schilde führt? - Woran erkennst du jemanden der Ungutes im Schilde führt - weil er sich benimmt wie die Axt im Wald?

      Was machen wir deiner Meinung nach mit den Knilchen, die sich nicht scheuen Drogen auf Schulhöfen zum Kauf anbzubieten - hier solltest du als Eltern mehr Gefahrenpotenzial erkennen als bei einem zufälligen und wenig wahrscheinlichen Sichtkontakt mit einem mittlerweile ja sowieso nicht mehr vorhandenem Braunbären..

      Es wäre wesentlich vernünftiger hier mit aller nur vorstellbarer (!!!!!) Härte durchzugreifen als das armselig mitanzusehen wie das hierzulande durchaus nicht selten ist...

      Aber das "Unpraktischste" an Bruno Bär war nun mal, daß er kein praktischer und bequem zu handhabender Bär war - also eher das Gegenteil unseres sonst recht nutzlosen Rotwildbestandes - und deshalb mußte er eben sterben.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 23:24:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      Bruno ist tot - aber Kampfhunde die Kinder zerfleischen werden ihren Besitzer nach langwierigen Gerichtsverhandlungen zurückgegeben.

      Armes Deutschland!

      BF
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 08:12:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.307.395 von Mr.BA am 27.06.06 23:24:21...wer will denn schon eine Trophäe eines Kampfhundes - ein Bär ist da schon deutlich reizvoller...:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 08:33:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      #hase100

      Jaujazu und einige andere sind der Meinung, es sei gerechtfertigt alles abkzunallen, was irgendwie nach potentieller Gefahr aussieht, insbesondere fuer Kinder.


      Das habe ich so nicht gesagt...
      Nur mit "Bruno" mußte etwas passieren. Man konnte ihn nicht frei herrumlaufen lassen.
      Was mich ärgert sind die ganzen "Besserwisser".

      Warum hat dieser Zoo-Direktor nicht alle Hebel in Bewegung gesetzt um Bruno "Dingfest" zu machen.

      Zeit genug war !!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 14:23:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      Man brauch sich über den Zustand unseres Landes nicht zu wundern, wenn Politiker die Zeit haben und ihre gesamte Kraft einsetzen, sich gedanken über einen blöden Bären zu machen!!
      Jetzt will die Bayern SPD/Grünen auch noch einen Untersuchungsausschuß einberufen. Vielleicht sollte man einige dieser Problempolitiker auch mal einfangen, und in ein Gehege sperren wo sie sich austoben können.

      Mir wäre es egal gewesen, ob der Bär nun frei rumläuft oder nicht. Aber wäre irgendetwas mit Menschen passiert, hätte ich das Geschreie nicht hören wollen.
      Aus diesem Bären eine so große Sache zu machen ist mal wieder typisch Sommerloch! Täglich sterben Tausende Menschen und hunderte Bären, aber keinen interessierts.
      Es waren doch ein paar Wochen Zeit, den Bären zu fangen, genug für ein paar entschlossene Bärenfreunde. War wohl zu heiß!??
      Wenn es vielen sooo wichtig war, hätte man halt was tun müssen!
      Jeder hatte die möglichkeit was zu tun, wenn nicht selbst, dann eben mit finanzieller Unterstützung professioneller Bärenjäger!
      Stattdessen verstecken sich einige möchtegern Helden dann hinter Paragrafen und Gesetzen. Es sei ja verboten ein Tier zu fangen. Da muß ich schon lachen!
      Ertsens wäre dank der Öffentlichkeit dem Heldenhaften Retter eh nichts passiert!
      Zweitens, seit wann halten sich Greenpeace,WWF und Co. an Gesetze??
      Siehe Anti Atom Demos!!
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 15:15:49
      Beitrag Nr. 87 ()
      ..soso, da mußt du schon lachen ...

      Das zeigt ja wohl mehr als deutlich daß du ja keinerlei Konzept - nicht mal im Nachhinein - vorlegen kannst, außer darauf zu verweisen daß der Bär Bruno doch von ein paar Naturschütztern ohne Genehmigung hätte gefangen werden sollen...

      ...ist ja zudem auch ganz easy - der wird dann in eine Papiertüte verstaut und im Kofferraum untergebracht oder...:mad:

      Fällt echt schwer dich ernstzunehmen...
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 16:27:11
      Beitrag Nr. 88 ()
      Bist du auch einer der Politiker ?
      Konzept vorlegen ?? Willst du den Katastrophenfall ausrufen ?

      "...ist ja zudem auch ganz easy - der wird dann in eine Papiertüte verstaut und im Kofferraum untergebracht oder..."

      Sag ich doch, möchtegern Helden, und dann mit den billigsten Ausreden kommen!
      Da muß man einfach lachen, obwohl es zum weinen wäre...
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 17:24:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.319.224 von Spree0 am 28.06.06 16:27:11..sag ich doch - dich kann man nicht ernstnehmen...

      Ich kann ja durchaus pro und kontra verstehen, aber deine Beiträge sind ja von derartiger geistiger Leere gekennzeichnet daß sich die Balken biegen...
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 17:35:42
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.320.414 von bioperformer am 28.06.06 17:24:09Du hast Recht.
      Ein Konzept ist z.B. eine Bäreneingreiftruppe, wie es die Österreicher bereits praktizieren. Nach 170 Jahren der Ausrottung ist uns das Wissen über Bären verlorengegangen.

      So haben die Italiener bereits erfolgreiche "Vergrämungsmethoden" entwickelt. Die frei lebenden Bären werden dabei durch Schockerlebnisse von menschlichen Siedlungen entwöhnt.

      Ich habe das alles mehrfach geschrieben. Aber viele Poster suhlen sich in der Inhaltslosigkeit ihrer Postings mit wachsender Begeisterung.

      Und der immer wieder hier vorgebrachte Quatsch, die Tierschützer hätten den Bär ja fangen können ist einfach nur Blödheit. Wer sich in Bayern traut in ein Verfahren einzugreifen, das der Staat an sich gezogen hat, der wird mit Polizeihubschraubern gejagt wie Dr. Richard Kimble.

      Man wollte den Bär töten. Das war Wille und Absicht. Bruno wurde zuletzt von Wanderern 2 Stunden lang verfolgt im Abstand von 200 Meter. Alle 10 Minuten haben diese Leute die Polizei angerufen man möge Polizisten mit einem Betäubungsgewehr schicken, bis man ihnen mitteilte daß die Staatsregierung nichts unternehmen wolle. Alles nachzulesen im Spiegel und der TZ.

      Bruno wurde aus politischen Gründen ermordet. Thats it and Pfuideibi.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 20:41:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.309.267 von jaujazu am 28.06.06 08:33:39Naja, mein Beitrag war schliesslich nach beiden Seiten hin etwas überzogen ;-)

      Wie auch immer, Bruno dem "Problem"-Baeren hilft die Diskussion nix mehr. Schade jedenfalls, finde ich.

      Ich denke, falls man sich irgendwann darauf einigen wird, eine Baerenpopulation in den bayerischen Voralpen zu dulden, wird man ein von den Baeren ausgehendes Restrisiko für den Menschen niemals voellig ausschliessen koennen. Passieren kann immer mal was, selbst wenn es sich um "problemlose" Baeren, also keine jungen "Rabauken" wie den Bruno handelt.

      Aufgrund der bisherigen Erfahrungen in den Nachbarlaendern Österreich, Italien und Slowenien erscheint dieses Risiko zwar gering, es ist und bleibt aber da (wenn es wohl auch tatsaechlich statistisch gesehen deutlich geringer ist als die von durchgeknallten Mountainbikern in den Bergen oder spinnerten Kampfhunde-Besitzern in den Staedten ausgehende Gefahr ;-)

      Man muss sich also schlciht und einfach darueber klar werden, ob man dieses Risiko in Kauf nehmen will - oder eben nicht.

      Bis der naechste Baer kommt, haben wir ja noch ein wenig Zeit zum Nachdenken. Kommen wird er aber sicher ;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 22:23:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Tja bioperformer, du hättest die "geistige Leere" ja wenigstens mit einem Gegenargument aufzeigen können, aber viel geistiges kam da auch nicht!

      @ farniente
      "Und der immer wieder hier vorgebrachte Quatsch, die Tierschützer hätten den Bär ja fangen können ist einfach nur Blödheit. Wer sich in Bayern traut in ein Verfahren einzugreifen, das der Staat an sich gezogen hat, der wird mit Polizeihubschraubern gejagt wie Dr. Richard Kimble."
      Was zu beweisen wäre! Die jetzt am grössten Schreien, haben doch nichts unternommen. Wo waren denn die heroischen Aktivisten, die todesmutig vor Walfangbooten herumfahren, in gesicherten Industrieanlagen die höchsten Schornsteine erklimmen, wochenlang einen Castor Transport zum Schlachtfeld machen(alles sehr legal:laugh:) !! Hatten wohl Angst vorm Bären! Oder wars zu heiß? WM Fieber ?? Oder einfach keine Lust ??

      Zitat
      "Man wollte den Bär töten.....Bruno wurde aus politischen Gründen ermordet. Thats it and Pfuideibi. ":laugh:

      Wiedermal unsere Verschwörungstheorethiker ! Vielleicht macht ja Oliver Stone bald einen Film darüber - Tatort Bayern mit Kevin Kostner in der Hauptrolle!! Gab es einen Zweiten und Dritten Schützen? Eine magische Kugel ?
      Naja, erst wurde Lady Di ermordet, dann das WTC gesprengt, eine Rakete ins Pentagon gejagt, und jetzt der Bär erschossen - von langer Hand geplant !! Eine weitere Verschwörung!

      Am besten du schreibst ein Buch darüber!!
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 03:56:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.326.288 von Spree0 am 28.06.06 22:23:30...also ich frag mich echt was du eigentlich hier verzapfst - du scheinst ja nun wirklich alles besser zu wissen als alle anderen - alles viel besser zu können und zudem sicher auch noch alles richtig zu machen...

      Leider kann ich jemanden wie dich einfach nicht ernst nehmen, der geistige Müll den du hier fabrizierst ist einfach zu groß.

      Lies also vielleicht besser künftig nochmals was du hier von dir gibst bevor du es absendest - manches davon ist einfach nur noch peinlich und es sagt viel über dich aus - Oliver Stone, Kevin Kostner, Lady Diana, Raketen ins Pentagon...sag mal im Ernst, was haben sie dir denn zum Rauchen gegeben - solltest besser die Finger von sowas lassen und die reale Welt um dich herum zu begreifen versuchen anstatt deinen geäußerten Phantasien hinterherzuhängen...

      Ich bin entsetzt mit wie wenig Realismus du doch hier an die Öffentlichkeit trittst - Gegenargumente zu erhaschen versuchst - zu was eigentlich?

      Ein Gegenargument kann bestenfalls zu einem vorher gegebenen Argument entgegnet werden - jedoch habe ich ein solches von dir nicht feststellen können, du redest also völlig konzeptloses Wischiwaschi und stehst gar noch auf dem Standpunkt, das dies wohl ein Argument sei dem andere mit Gegenargumenten zu begegnen hätten.
      Dabei übersiehst du nur leider daß du nicht den Funken eines brauchbaren und legitimen Ansatzes zum besten gabst sondern nur nicht nachvollziehbare Träumereien - bis hin zur Walfangflotte im Spitzingseegebiet..

      Bei der Lösung von Problemen sollte man also besser aus Gründen echter Effizienz eine großen Bogen um dich machen, geh du derweil mal lieber ins Kino....
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 06:36:24
      Beitrag Nr. 94 ()
      Man sollte generell alle Probleme einfach zur Abschiessen beseitigen. Wie waere es mal mit einem Abschussrecht fuer Problembaeren in der Politk ?
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 08:08:55
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.326.288 von Spree0 am 28.06.06 22:23:30Du kommst Dir witzig vor ? Du bist nur mit schlichtem Denkvermögen ausgezeichnet.

      Man braucht keine Verschwörungstheorie um zu sehen wie sehr Schnappauf durch mehrere Tierhaltungs- und Umweltskandale unter Druck stand. Er wollte Tatkraft beweisen und hat voll ins Klo gegriffen.

      Aber ich mache Dir einen Vorschlag, der sicher auch im Sinne der schiesswütigen Stoiberregierung ist:

      Es gibt in den bayerischen Wäldern gefährliche Tiere, und ich rede nicht von Walperdingern, die Menschen schwer verletzen können und in vielen Fällen sogar töten: der gemeine Holzbock, im Volksmund Zecken genannt. Die kleinen Blutsauger können FSME oder Borreliose übertragen , die, wennn sie zum Herzen zieht, ebenso tödlich sein kann wie die ohnehin gefährliche FSME.

      Rufen wir doch die Generalmobilisierung aus. Jeder der weiß wie ein Gewehr aussieht wird mit Teilmantelgeschossen ausgerüstet und zur Jagd verpflichtet.

      Schaffen wir in den Alpen die Gletscherspalten, Schlagwetter, Murenabgänge und Lawinen ab. Schnappauf und die wildgewordenen Büchsenknaller an die Front !
      Halbschuhtouristen und Tourengänger abseits der gekennzeichneten Routen wollen schließlich ihre klinische Mickey-Mouse Welt.

      Menschen die nicht mit der Natur leben wollen aber glauben die Natur würde sich nach unseren Bedürfnissen richten, sind absolut lächerlich.

      Du bist lächerlich. Ende der Durchsage.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 12:06:49
      Beitrag Nr. 96 ()
      mann oh mann,

      das ist ja wie im Kindergarten hier. Wenn man bedenkt, daß solche leute mal wählen dürfen dann kann einem ja richtig übel werden. Kein Wunder, daß es mit D so abwärts geht.

      Wegen einem Bären so ein Theater inszenieren. Wenn man wegen jedem Schaf das der Bär getötet hat so eine Aufführung machen würde und jedesmal ein Umweltminister zurücktreten müßte. Das sind bzw. waren schließlich auch Lebewesen.
      guß
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 12:27:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.358.759 von blutsvende am 30.06.06 12:06:49Gestern ging es mit Deutschland doch noch aufwärts!

      Habe ich was verpasst, gehte es schon wieder runter?

      Nas Schuld wären auf jeden Fall die Bärentöter:laugh:!
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:46:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.358.759 von blutsvende am 30.06.06 12:06:49Naja, Zirkus ist schon treffend. Wenn Du allerdings überhaupt keinen Unterschied siehst zwischen einem toten Schaf und einem toten Braunbaeren, dem ersten, der in D seit ueber 100 Jahren in freier Wildbahn aufgetaucht ist, dann passt Du als Pausenclown ganz gut in diese lustige Runde hier ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:13:47
      Beitrag Nr. 99 ()
      Da dies hier ja bekanntlich Deutschlands größtes Börsenforum ist, mal eine Frage an die Experten.

      Welcher Software-Produzent produziert eigentlich den Nachfolger von Mohrhuhnjagd, d.h. Bruno-Jagd? :confused:

      Bei dem großen öffentlichen Interesse an dem Drama müsste das DER Verkaufsknüller werden und der Aktienkurs des Unternehmens in Höhe schießen.

      Das ist aber noch nicht alles:

      Dank jener politischen Kräfte, die stets auf ausgleichende Gerechtigkeit setzen, müsste dem brutalen Abschlachten eines beliebten Börsensymboles (Bär) demnächst der kaltblütige Mord an einem unschuldigen Bullen folgen.

      Die Frage ist offen, ob wir uns auf einen charttechnisch motivierten Polizistenmord oder auf eine neue BSE-induzierte Keulungswelle von Rindern (Vergeltungsmaßnahme) vorbereiten sollten. Im letzten Falle wäre ein Engagement in Biotechwerte sicher lohnend....

      Hat jemand überzeugende Argumente für eine dieser Optionen?

      Und ist es Zufall, daß der ehemalige Außenminister Joschka Fischer (notorischer Bullentraktator) gerade jetzt in die USA, Mekka der Schusswaffen, überläuft? :confused:

      NeuSte (Vegetarier, unbewaffnet, bei Ballerspielen stets den Highscore übertrumpfend)
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:18:09
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.364.231 von NeuSte am 30.06.06 16:13:47Na ich plädier für "Jägerschlachten" oder "Fangt den Stoiber" als Spielmotto.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 13:24:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 14:25:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      Bärenkeule auf Basilium ?

      Wo findet sich im Internet eine Rezeptesammlung ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 03:20:35
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.407.274 von Blue Max am 04.07.06 14:25:27Probier es doch mal als erstes mit BlauBären :D

      Max macht Blue


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