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Urlaub ohne Zugang zum Depot ? - Eine Zumutung !

Alptraum - Nicht jedoch in Chile





Welcher Daytrader (aber nicht nur dieser) fühlt sich nicht unwohl, wenn er daran denkt nur einen Tag ohne Zugang zur Börse zu sein ? Wer verzichtet dann lieber den besten Urlaub als so einen Alptraum in Wirklichkeit erleben zu müssen?

Ich kann beruhiugen - so was passiert in Chile nicht.



Hier gibt es Zugänge in allen Preislagen, an allen Orten und in den verschiedensten Sicherheitsstufen

Ebenso sieht es mit den Zugangsdaten aus – mit den Passwörter und Zugangsdaten



Zum Zugang :, persönlich enttäuscht wurde ich von ENTELPCS.

Diese sind nämlich nur noch bereit einen Anschluss zur Verfügung zu stellen, wenn ein Vertrag mit einer Laufzeit von 18 Monaten abgeschlossen wird.

Das war noch vor wenigen Monaten nicht der Fall. Warum sie sich andedrs entschieden haben ? wer weiss das schon – in der Zentrale niemand.



Wesentlich entgegenkommender ist da die CTC TELEFONICA. Diese ist bereit unter bestimmten Bedingungen einen Vertrag für einen Monat abzuschliessen, wenn man einen festen Anschluss hat. Die Kosten belaufen sich auf 80 bis 90 Euros – je nach dem aktuellen Wechselkurs.





TELMEX indes ist nur bereit einen Verbindung zu gewähren, wenn man schon Kunde bei ihnen ist.





Auch die VTR ist nicht bereit einen Vertrag unter einen Jahr abzuschliessen

Allerdings gibt es einen Trick. Sie gewähren einen begrnzten Zugang von bis zu 800 Minuten, wenn man die Gesellschaft und ihre Dienste kennenlernen will. Dann kostet dies nur etwa 40 Euros. Allerdings muss ein fester Anschluss bestehen und eine unter dieser Nummer erreichbare Person ihre RUT vorlegen.

Nach dieser Zeit muss man ausdrücklich die Fortsetzung des Vertrages ablehnen.



Bei all diesen Gesellschaften ist eine sichere und risikoarme Verbindung , was vor allen die Datenübertragung betrifft, gewährleistet



Wer jedoch nicht in der Lage ist die Grundvoraussetzungen zu erfüllen, dem stehen die nachfolgenden Möglichkeiten zu Verfügung.



Da ist zunächst das Internetcafe zu nennen.



Ca 1 – 4 E kostet eine Stunde (Das kommt auf die Örtlichkeiten drauf an) wobei es in den Zentren am teuersten ist.



. Man kann eigentlich solange surfen, wie man will.

In manchen I-Cafes ist es jedoch ungeschriebenes Gesetz, das man nach 1 Stunde die Sitzung unterbricht, wenn es sehr viele Wartende gibt. Das ist jedoch nur in den reinen Wohngebieten üblich und man hat auf keinen Fall irgendwelche Nachteile zu befürchten.

Ach so dabei empfiehlt es sich eine Mobildisk mitzunehmen und je nach dem evtl persönliche Programme wie Netscape oder FTP, aber bitte Virenfrei, selbst wenn man sie vom USB Stick selbst startet.





Was jedoch alle äusserst Sicherheitsbewusste wissen sollten ist, das in den I-Cafes auch noch Tage später vorgenommene Verbindung nachvollzogen werden koennen und auch eingegebene Usernamen vorhanden sind, wenn die entsprechende Seite bzw Mailkonto aufgerufen wird.

Das daraus persönlicher oder finanzieller Schaden entstehen könnte, sehe ich wirklich nicht.

Ich erwähne es nur deshalb weil die Diskussion hier im Board um Chavez doch ziemlich viel unbegründete Ängste und Vorurteile zum Vorschein brachte.

Allerdings gehöre ich nicht zu denjenigen die überall mögliche Terroristen und Depotknacker sehen.oder habe Vorurteile.

Ok.



Dann haben wir noch zwei weitere Alternativen.

Die eine ist der drahtlose Internetzugang. Der kann an vielen Orten ueber zahlreiche Netze kostenlos genutzt werden – zahlreiche Überraschungen sind dabei inbegriffen.



Wer eine sehr gute Menschenkenntnis hat kann sich im Bereich einer Tankstelle von COPEC aufhalten. Folgende Leistungen werden geboten: kostenloser Zugang, Imbiss, Getränke, (wenn man will) und interessante Zeitgenossen. Jeder kann dann entscheiden, ob er einem Entgegenkommenden um seine Unterstützung beim Surfen bittet (und ihn dadurch vollkommen verwirrt, so dass keine Gefahr mehr besteht) oder ihm gleich 2000 Pesos anbietet. Dann allerdings könnte es sein, dass man noch mal einen Betrag nachlegen muss, hart aber die Gewissheit, dass man sein behält.

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, dieses zu verlieren dafür aber ohne Verletzungen und Schlägen davonzukommen. -J





Wer jedoch eine der sich konkurrierenden Familienmitglieder oder Einzelpersonen kennenlernen will, der verteidigt sein Notebook, und sieht sich einer atemberaubenden Verfolgung ausgesetzt.

Man kann aber auch selbst für eine Überraschung sorgen, wenn man nicht allein kommt.

Ich glaube, dass diese Abenteuer nicht jedermanns Geschmack sind. Dann sollte man sich den Regierungsgebäuden nähern oder auch der Escuela miltiar. Im allgemeinen bleibt man ungestört.





Zum Schluss bleiben die Universitäten, Universidad de las Americas, Universidad Catolica und die Universidad de San Tomas bieten dem erschöpften Wanderer Platz um in Ruhe seine Internetaktivitäten auszüben.



Wem auch dieses zuviel ist, der sollte in sein Hotel gehen, das Telefon abmontieren, und das Kabel in sein PC stecken und eine Nummer wählen um sich in das Netz von Chile.com einzuloggen.

Tagsüber kostet eine Stunde 10mal mehr als Nachts oder Feiertags – etwa 15 - 20 Euros

Benutzername [e-mail]

Passwort: chileno

Telefonnr.: 1176091170001



In diesem Sinne Schoene Ostern.

(Auf Osterhäschen werde ich wohl vergeblich warten)



Ps Trotz dieser Erlebnisse blieb noch Zeit um ein Osterei zu verstecken.. Mal sehen ob es jemand findet ???









Im Moment dieser Eingabe kamen Promotoren von VTR (welch ein Zufall) durch die Strassen um die Produkte von VTR herauszustellen.

Dabei betonten sie (und gaben es auch schriftlich) dass VTR einen unbefristeten Zugang ermöglichen . Es gibt keinerlei Schwierigkeiten diesen nach einem Monat zu kündigen und später – wenn man will – wieder zu beleben. Der Preis ist jediglich abhängig von der Geschwindigkeit der Datenübertragung. 300 sind für Mails ausreichende, fuer viel Volumen genuegen diese auch, die naechst hoehere Uebertragungsrate waeren 600, die Preise belaufen sich auf 21900 und 27000 Pesos.

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.461.786 von lvb28 am 08.07.06 09:26:54

Urlaub ohne Zugang zum Depot ? - Eine Zumutung !

Meiner Meinung nach sind Leute, die nicht mal im Urlaub ohne Depotzugang sein können, ganz arme Schweine!!!

Bin selbst leidenschaftlicher Börsianer.
Aber im Urlaub??? Nein danke!

Wer nicht ohne Börse sein kann sollte am Besten keinen Urlaub machen.

Welcher Daytrader (aber nicht nur dieser) fühlt sich nicht unwohl, wenn er daran denkt nur einen Tag ohne Zugang zur Börse zu sein ?

Ein Daytrader wird eben keine Positionen eingehen wenn er weiss, dass er in den Urlaub will.
Denn als Daytrader muss der Markt ständig beobachtet werden und gegebenenfalls gehandelt werden.(Charttechnik usw.)
Wo ist da noch Zeit für Urlaub?