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    Unternehmen bauen wieder Beschäftigung auf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.06 11:35:05 von
    neuester Beitrag 19.07.06 08:01:52 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.071.403
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      schrieb am 16.07.06 11:35:05
      Beitrag Nr. 1 ()


      Der Stellenaufbau in Deutschland dauert an. Mühsam zwar noch, aber auch für das gesamte erste Halbjahr 2006 sind - gemessen an den öffentlichen Ankündigungen aus den Unternehmen - mit 67.000 mehr Stellen geschaffen als abgebaut worden. Die Zahl der öffentlich bekanntgemachten Stellenstreichungen addierte sich für die ersten sechs Monate auf gut 63.000 Arbeitsplätze.

      Damit setzt sich für das gesamte Halbjahr der erstmals im ersten Quartal 2006 zu beobachtende Trend fort, wonach die Zahl der neuen Stellen jene der Stellenstreichungen übersteigt. Die immer noch dicht beieinanderliegenden Zahlen zeigen aber auch die Zwiespältigkeit der Entwicklung, wonach einem massiven Stellenabbau in traditionellen Branchen wie der Automobilindustrie oder den Banken ein großer Stellenaufbau im Dienstleistungssektor gegenübersteht.

      Logistikdienstleister profitieren von Produktionsverlagerung



      Das eine hängt oft mit dem anderen direkt zusammen. So profitieren gerade die Logistikdienstleister wie Dachser oder Kühne & Nagel davon, daß immer mehr Produktion nach Osteuropa verlagert wird. Oft müssen Rohstoffe oder Halbfabrikate dorthin gebracht und die Fertigprodukte wieder zu den westeuropäischen Märkten gefahren werden. Dabei ist es egal, ob man im Ausland ein Werk für zusätzliche Aufträge baut, so wie es bei dem neuen Werk des Autoherstellers Karmann in Polen der Fall ist, oder ob man die Produktion verlagert.

      So macht es Europas größter Spielwarenhersteller Lego, der fast seine gesamte Produktion aus Dänemark und der Schweiz in die Tschechische Republik und Ungarn verlagert. Die von Karmann angekündigten Stellenabbaupläne (siehe Tabelle) haben allerdings mit der neuen Fertigung in Polen nichts zu tun, wird versichert. Es werde in diesem Fall keine Produktion verlagert.

      Flexible Mitarbeiter in Deutschland schwer zu bekommen



      Die niedrigen Lohnkosten sind bei Verlagerungen oder dem Neuaufbau von Produktionsstätten dabei nicht einmal immer der Grund. Die hannoversche Firma Vietz, Weltmarktführer in der Herstellung von schwerem Gerät zur Verlegung von Pipelines, droht mit dem Aufbau einer neuen Fertigung in der Schweiz statt an ihrem Stammsitz in Hannover, weil man ihr dort vor allem bei der Unterstützung von Forschung und Entwicklung stärker entgegenkommt als in Deutschland. Inhaber Eginhard Vietz beklagt aber auch, daß es trotz hoher Arbeitslosigkeit in Deutschland immer schwerer werde, flexible Mitarbeiter zu bekommen, die beispielsweise eine hohe Reisetätigkeit auf sich zu nehmen bereit wären.

      Wie schwer es ist, Ingenieure zu finden, zeigt auch das Beispiel des Wiesbadener Ingenieurunternehmens Rücker. Die Firma akquiriert ihre benötigten Techniker mittlerweile in ganz Osteuropa. In Rumänien hat Rücker sogar einen Standort aufgemacht, an dem die Ost-Ingenieure geschult werden. "Das Wissen der deutschen Ingenieure ist ungemein wichtig, aber viele sind leider zu unflexibel", beklagt man auch in der Wiesbadener Rücker-Zentrale.

      Wirtschaft fehlen 180.000 Ingenieure

      Der Fachkräftemangel gerade unter dieser Berufsgruppe ist nach den Worten des VDI-Geschäftsführers Willi Fuchs innerhalb eines Jahres um 30 Prozent gestiegen. Heute fehlten der deutschen Wirtschaft 180.000 Ingenieure. Daß die Industrie bereits alle Reserven des Arbeitsmarktes ausschöpfe, zeige der Rückgang der Ingenieurarbeitslosigkeit innerhalb der vergangenen zwölf Monate um 25 Prozent auf 47.000 Ingenieure. Und in dieser Zahl sei ein hoher Anteil von Altersteilzeitingenieuren enthalten, die dem Arbeitsmarkt gar nicht mehr zur Verfügung stünden, weil sie nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik seien.

      Untersuchungen der Bundesagentur für Arbeit bestätigen diese Aussagen. In den zwölf meistgesuchten Berufen tauchen sechs technische Disziplinen auf. Die meisten offenen Stellen in Deutschland gibt es mit 16000 für Maschinenbauingenieure. Das sind doppelt so viele wie für die auf Rang zwei stehenden sozialen Berufe, denen dann mit ebenfalls hohen Zahlen Elektroingenieure, Informatiker und Bauingenieure folgen.

      Kein Ausbluten des Standorts Deutschland

      Es gibt also inzwischen wieder eine hohe Nachfrage nach Fachkräften. Selbst bei den Zeitarbeitsfirmen - sie stehen als Arbeitskräftenachfrager auf den ersten Stellen der entsprechenden Tabelle - werden immer mehr Fachkräfte gesucht, nicht zuletzt auch Ingenieure. Denn bei aller Verlagerung ist ein Ausbluten des Standortes Deutschland nach den Worten von Stefan Wilhelm, Partner der auf Unternehmensübernahmen spezialisierten Beratungsgesellschaft M & A, Kronberg bei Frankfurt, nicht zu erwarten.

      Geostrategische Lage Deutschlands ein Vorteil

      Mögen die stärksten wirtschaftlichen Wachstumsraten in fernen Regionen stattfinden und östlich von Deutschland noch lange niedrigere Löhne zu zahlen sein, so habe "Deutschland einen einzigartigen Vorteil: die herausragende geostrategische Lage. Morgens erreicht man zu Bürozeiten die Geschäftspartner in Tokio und am Nachmittag in Los Angeles." Die Zeitverschiebung zu den Zentren des Weltwirtschaftswachstums - China und Indien - betrage gerade einmal 6 beziehungsweise 3,5 Stunden. "In 12 bis 14 Stunden ist man von Frankfurt in alle wichtigen Wirtschaftszentren der Welt gereist. Dazu kommt die Funktion Deutschlands als Brückenstaat mit herausragender Infrastruktur, der die westeuropäischen Staaten mit den östlichen verbindet und das Tor nach Rußland öffnet."

      Deutschland schon heute Weltmeister

      Somit überrasche es nicht, daß nach einer Studie von Ernst & Young Deutschland schon heute Weltmeister sei, wenn es um den Aufbau von Verwaltungszentralen, Logistikzentren und Forschungs- und Entwicklungsabteilungen gehe. Aber auch Produktionen werden wieder aufgebaut in Deutschland, das dritte Halbleiterwerk von AMD in Dresden ist ebenso ein Beispiel wie die neue Chipfabrik von Bosch.

      Der Stuttgarter Robert-Bosch-Konzern baut in Reutlingen eine neue Halbleiterfertigung und investiert in die neue Fabrik 550 Millionen Euro. Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, sprach von "optimalen Bedingungen mit einer guten Infrastruktur, einem umfassenden Fertigungs-Know-how und mit gut ausgebildeten Mitarbeitern" im Großraum Stuttgart. In der neuen Chipfabrik werden 800 Mitarbeiter eine Stelle bekommen. Die Arbeitsplätze werden allerdings wohl größtenteils konzernintern besetzt, denn zeitgleich zum Fabrikneubau schließt Bosch schrittweise ein Werk in Reutlingen, in dem Pumpe-Düse-Einspritzsysteme hergestellt werden. Auch hier liegt die Schaffung neuer Stellen ganz dicht mit dem Abbau von Stellen zusammen.

      Stellenaufbau scheint an Dynamik zu gewinnen

      Nach einer Umfrage unter mehr als 400 Führungskräften von Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten im Mai dieses Jahres wollen 30 Prozent dieser Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten die Zahl der Mitarbeiter erhöhen, und "nur" 27 Prozent wollen sie verringern, also Stellen abbauen. Vor einem Jahr überwog bei der gleichen Befragung mit 32 Prozent zu 26 Prozent noch die Zahl jener Firmen, die die Zahl der Mitarbeiter verringern wollte. Auch das spricht dafür, daß der Stellenaufbau an Dynamik gewinnt und zumindest mittelfristig die Oberhand behält gegenüber dem Stellenabbau.

      http://www.faz.net/s/Rub6B15D93102534C72B5CF6E7956148562/Doc…
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 12:10:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Überwiegend billige Zeitarbeit-Jobs und 400-Euro-Stellen: das löst leider kein einziges Problem.
      Im Gegenteil, es schafft neue.

      :(
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 12:15:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.618.308 von ConnorMcLoud am 16.07.06 12:10:42:eek:OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOHHHHH, warst Du nun im Wirtschaftskundeuntericht???
      :rolleyes:
      Zustimmung:D

      Einen Tusch und Applaus für den Board... :plassen wirs mal weg:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 12:19:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch wenn Zeitarbeit meist schlecht bezahlt ist und für den betroffenen oft als Menschenhandelähnliche Zustände erscheint,
      ist es halt jedesmal ein Mensch mehr der nicht Arbeitlos ist!!!!!
      Habe in meiner Familie auch jemand der über Zeitarbeit eine Festanstellung bekommen hat;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 12:21:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.618.308 von ConnorMcLoud am 16.07.06 12:10:42Stimmt, bei den ganzen hochbezahlten offenen Stellen kann sich jetzt niemand mehr beschweren er finde keine Arbeit in Deutschland. :)

      Der Wegfall des "Es gibt keine Arbeit mehr in Deutschland"-Drückebergerarguments könnte natürlich für einige Arbeitsverweigerer zum neuen Problem werden. :D

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      Avatar
      schrieb am 16.07.06 12:38:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es gibt ja leider auch keine Arbeit mehr: nur 500.000 offene Stellen bei 4,5 Millionen Arbeitslosen sprechen da eine deutliche Sprache.

      :(
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 12:42:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.618.655 von ConnorMcLoud am 16.07.06 12:38:09Es gibt ja leider auch keine Arbeit mehr

      nur 500.000 offene Stellen

      Ich seh schon das neue Problem macht Dir schwer zu schaffen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 14:44:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.618.762 von CaptainFutures am 16.07.06 12:42:37Mir nicht, aber den 4,5 Millionen Arbeitslosen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 15:43:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.621.398 von ConnorMcLoud am 16.07.06 14:44:23Warum geht denn dann keiner von denen arbeiten bei der Vielzahl an offenen und ständig neu geschaffenen Stellen? :confused::(

      Die übrig bleibenden 2,6 Millionen Arbeitslosen könnten wir uns ja dann ganz locker leisten und Deutschland wäre saniert. :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 18:28:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.622.574 von CaptainFutures am 16.07.06 15:43:28Ganz einfach: weil ein arbeitsloser Mathe-Lehrer aus Dortmund schlecht als Maschbau-Ingenieur in Garching arbeiten kann.;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 18:34:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.625.353 von ConnorMcLoud am 16.07.06 18:28:43Kein Problem: Dann arbeitet der arbeitslose Mathe-Lehrer aus Dortmund eben als Mathe-Lehrer in Garching. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 18:37:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.625.353 von ConnorMcLoud am 16.07.06 18:28:43Nein nein, das sind Randerscheinungen. Der Hauptgrund sind die vorliegenden Rahmenbedingungen. Das deutsche Volk zählt zu den innovativen, wenn man sie läßt.
      Leider haben beide großen Volksparteien die Funktionen über Motivation und Marktwirtschaft verlernt, gehorchen lieber den Konzernen zum Nachteil der Bürger und ihrem Wohlstand.

      Da hat dein Übervater, der Genosse der Bosse, seine Glorichkeit Schröder besonders mitgespielt. Nun ist seine Nachfolgerin dabei, das nocheinmal zu toppen, was ich nicht für möglich gehalten hatte. Sie werden kriegen was sie brauchen, der Konsumstreik wird verschärft, jede Wette.
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 19:06:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.622.574 von CaptainFutures am 16.07.06 15:43:28Hallo Captain Sensible,
      du bist mein Liebling hier im Board.
      Simples Weltbild, einfach Lösungsvorschläge, und du weist, was
      Recht und Ordnung ist.

      Wenn es doch nur mehr von solchen Pragmatikern wie Dich gäbe.

      Nur so viel zum Thema.
      Kürzlich "schockierte" Airbus die Nation, daß aufgrund mangelnder
      Interessenten an ausgeschriebenen Ingenieurs-Jobs die Armen jetzt verstärkt im Ausland Fachleute suchen müssen.

      Nach näherem Hinsehen entpuppte sich das Ganze als fake.
      Hier wurde mal wieder Stimmung gemacht.
      Im Wahrheit wurden die Personalchefs von Bewerbungen erschlagen.
      Nur wurden die Anforderungen so hochgeschraubt, daß so gut wie keiner in Frage kam. Für mich ist das Verarschung auf hohem Niveau.
      Und solche Leute wie Du glauben daß auch noch.
      Von einigen Drückeberger, die es zweifeslfrei gibt, auf die Allgemeinheit zu schließen, ist nicht fair.

      P.S. Bin Selbständig und weis Gott kein Anhänger der Gewerkschafts-Fraktion.
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 19:31:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.625.935 von CatiaV5 am 16.07.06 19:06:15du bist mein Liebling hier im Board.

      Danke. :)

      Nur wurden die Anforderungen so hochgeschraubt, daß so gut wie keiner in Frage kam. Für mich ist das Verarschung auf hohem Niveau.


      Für mich ist das ein ganz natürlicher Ausleseprozeß, der tagtäglich auch in so ziemlich allen anderen Branchen und Berufen stattfindet.
      Daß es so bzw. zu wenige hochqualifizierte Ingenieure in Deutschland gibt, die die Anforderungen des Ingenieurs-Job bei Airbus gewachsen sind ist ja wohl nicht die Schuld von Airbus. Auch nicht, daß die deutschen Arbeiter im Vergleich deutlich teurer und unflexibler sind als die besser qualifizierten Arbeiter im Ausland.
      Das wird sich in Zukunft auch noch verstärken, weil die Leute im Ausland auch nicht dümmer sind als die Leute in Deutschland (meist sogar noch viel intelligenter) und ebenso wie die Deutschen arbeiten wollen.

      Der Deutsche muß lernen, daß er kein international verbrieftes Vorzugsrecht hat wenn es um Abeitsplätze geht.

      Von einigen Drückeberger, die es zweifeslfrei gibt, auf die Allgemeinheit zu schließen, ist nicht fair.

      Das macht ja auch keiner, zumindest ich nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 20:01:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.626.283 von CaptainFutures am 16.07.06 19:31:22Daß es so bzw. zu wenige hochqualifizierte Ingenieure in Deutschland gibt, die die Anforderungen des Ingenieurs-Job bei Airbus gewachsen sind ist ja wohl nicht die Schuld von Airbus

      Es ist aber ein Stück Verlogenheit, unerfüllbare Anforderungen zu stellen und hinterher den Eindruck zu vermitteln, es läge an der mangelnden Qualifikation, Bereitschaft od. Unflexibilität der Arbeitnehmer.

      Übrigens ist Airbus ein gutes Beispiel, wie ein schlechtes Management
      bzw. diese Nieten in den Chefetagen durch Unvermögen und verbrecherischer Bereicherung (Insiderwissen im Bezug auf Aktienverkäufen) ein Vorzeigeunternehmen in Schieflage bringen können.

      Da wird hervorragende Ingenieuersarbeit sowie der jahrelange Fleiß der Angestellten u. Arbeiter in kürzester Zeit von irgendwelchen
      überbezahlten Versagern zunichte gemacht.
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 20:13:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.626.704 von CatiaV5 am 16.07.06 20:01:38Es ist aber ein Stück Verlogenheit, unerfüllbare Anforderungen zu stellen und hinterher den Eindruck zu vermitteln, es läge an der mangelnden Qualifikation, Bereitschaft od. Unflexibilität der Arbeitnehmer.

      Airbus wird schon wissen was für Anforderungen sie haben und welche Leute sie suchen.
      Ügrigens, wenn die Anforderungen so hoch gesetzt sein sollten, dürften sie im Ausland auch niemanden finden, der die Stelle besetzen kann.
      Aber wenn Airbus im Ausland Leute für ihre Stellen findet, kann man sich doch schon fragen warum niemand in Deutschland diese Anforderungen bzw. Qualifikationen erfüllen konnte oder?
      Aus Spaß werden die sich bestimmt nicht erst deutsche Ingenieure anschauen obwohl sie eigentlich doch vor hatten im Ausland Leute zu suchen.
      Und wenn wären sie schön doof unnütze Kosten zu verursachen für diesen schlechten Scherz.
      Aber wie gesagt, das ist allein Airbus Problem bzw. deren Angelegenheit.

      Und außerdem müssen und gehen Unternehmen so oder so mit ihren Anforderungen runter wenn sie weder im In- noch Ausland Leute finden, die diese erfüllen und wirklich welche dringend einstellen müssen.

      Übrigens ist Airbus ein gutes Beispiel, wie ein schlechtes Management
      bzw. diese Nieten in den Chefetagen durch Unvermögen und verbrecherischer Bereicherung (Insiderwissen im Bezug auf Aktienverkäufen) ein Vorzeigeunternehmen in Schieflage bringen können.

      Da wird hervorragende Ingenieuersarbeit sowie der jahrelange Fleiß der Angestellten u. Arbeiter in kürzester Zeit von irgendwelchen
      überbezahlten Versagern zunichte gemacht.


      Auch wenns abgedroschen klingt, aber für die begangenen Verbrechen und Insidergeschäfte steht jedem grundsätzlich der Rechtsweg offen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 20:44:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.626.704 von CatiaV5 am 16.07.06 20:01:38Stimmt, erst fahren diese ehrenwerten Herren ihren Betrieb in den Sumpf weil sie lieber Golf spielen als sich um´s Geschäft zu kümmern und dann wollen sie fleißigen Arbeitern und Angestellten die Schuld geben.
      Heuchlerischer geht´s nicht mehr.:(:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 20:50:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.627.343 von ConnorMcLoud am 16.07.06 20:44:42Gründe doch einfach selbst auch ein eigenes Unternehmen, dann kannst Du ebenso den ganzen Tag lang Golf spielen und Dich amüsieren und bist eine gemachte reiche Frau. :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 23:01:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Endlich wieder mehr als genug Arbeit in Deutschland. Ist das schön. :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 00:49:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.714.918 von CaptainFutures am 18.07.06 23:01:40Ja, für die Arbeitsämter.

      :(
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 08:01:52
      !
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