Rosneft(ROSN) Ein Ölriese aus Russland... (Seite 61)
eröffnet am 19.07.06 09:49:24 von
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Ad hoc-Mitteilung
05.07.2007 08:43
Rosneft to start roadshow on July 6 for 5 bln usd eurobond - source
MOSCOW (Thomson Financial) - Russian oil and gas company Rosneft (Nachrichten) will hold road show meetings with investors in Europe and the US from July 6-12 for its planned 5 bln usd eurobond issue as part of ongoing debt restructuring, a banking source told Interfax.
patrick.graham@thomson.com
pjg/jlw
COPYRIGHT
Copyright AFX News Limited 2007. All rights reserved.
05.07.2007 08:43
Rosneft to start roadshow on July 6 for 5 bln usd eurobond - source
MOSCOW (Thomson Financial) - Russian oil and gas company Rosneft (Nachrichten) will hold road show meetings with investors in Europe and the US from July 6-12 for its planned 5 bln usd eurobond issue as part of ongoing debt restructuring, a banking source told Interfax.
patrick.graham@thomson.com
pjg/jlw
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Rosneft to issue bonds worth $5bn
Wednesday, July 04, 2007 7:31:52 AM ET
newratings.com
LONDON, July 4 (newratings.com) – OAO Rosneft (ticker: OJS1) Wednesday announced that its board of directors had approved a bond offering worth $5 billion.
The Russian state controlled energy major said the bond may be issued in US dollars or in any other currency. The company added in the statement that it would choose the underwriters for the offer from among ABN Amro, Barclays, BNP Paribas, Calyon, Citigroup, Goldman Sachs, JP Morgan and Morgan Stanley. The company has sold 50% of Tomskneft, a production unit originally owned by Yukos, for an undisclosed sum to help ease the debt burden on its balance sheet.
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Wednesday, July 04, 2007 7:31:52 AM ET
newratings.com
LONDON, July 4 (newratings.com) – OAO Rosneft (ticker: OJS1) Wednesday announced that its board of directors had approved a bond offering worth $5 billion.
The Russian state controlled energy major said the bond may be issued in US dollars or in any other currency. The company added in the statement that it would choose the underwriters for the offer from among ABN Amro, Barclays, BNP Paribas, Calyon, Citigroup, Goldman Sachs, JP Morgan and Morgan Stanley. The company has sold 50% of Tomskneft, a production unit originally owned by Yukos, for an undisclosed sum to help ease the debt burden on its balance sheet.
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Letzte Woche hat der Aktionär (Seite 8) auf einen Kauf von Rostneft gewarnt und mit der zweiten Yukos verglichen.
Peinlich ist nur, dass der Aktionär Rosneft mit Russneft verwechselt hatte. Der Aktionär muss aufpassen, dass er nicht noch mehr Leser verliert. Einige von meinen Bekannten kaufen den Aktionär nicht mehr.
Peinlich ist nur, dass der Aktionär Rosneft mit Russneft verwechselt hatte. Der Aktionär muss aufpassen, dass er nicht noch mehr Leser verliert. Einige von meinen Bekannten kaufen den Aktionär nicht mehr.
irgendwie ist bei rosneft die luft raus.
der aktionär empfiehlt buy mit kz 10 und sl 5
ich bin zu 6.25 rein und werde zu 5.75 u. 5.70 nachkaufen.
und den sl bei 5.40 setzen.
doc
der aktionär empfiehlt buy mit kz 10 und sl 5
ich bin zu 6.25 rein und werde zu 5.75 u. 5.70 nachkaufen.
und den sl bei 5.40 setzen.
doc
Übernahmen: Rosneft im Yukos-Haus
03.07.2007 | 20:08 | Von unserem Korrespondenten JENS HARTMANN (Die Presse)
Der russische Ölkonzern hat sich nun auch noch das ehemalige Yukos-Hauptquartier einverleibt.
Moskau. Der größte russische Erdölkonzern Rosneft hat nun auch noch die Moskauer Firmenzentrale der in Konkurs gegangenen Ölgesellschaft Yukos übernommen. Hatte Rosneft bei der Zwangauktion vor wenigen Wochen gegen eine Strohfirma namens Prana das Nachsehen, die völlig überraschend vier Mrd. Dollar für das Hauptquartier und ein Netz von Ölhandelsfirmen gezahlt hatte, sicherte sich Rosneft nun doch noch die Immobilie samt Inventar. Sie wurde Prana abgekauft. Über den Preis wurde nichts bekannt.
Das Wertvolle an den Aktiva dürfte weniger das 22-stöckige Hochhaus, sondern Konten von Traderfirmen sein, auf denen drei Mrd. Dollar liegen sollen. Die staatlich kontrollierte Ölgesellschaft Rosneft, die seit einem Jahr an den Börsen von London und Moskau notiert ist, hat Schulden von 25 Mrd. Dollar angehäuft und will für dieses Geschäft keine weiteren Kreditlinien aufnehmen.
Zu diesem Zweck verkaufte Rosneft 50 Prozent an der Ölfördertochter Tomskneft. Käufer ist die staatliche Vneshekonombank. Tomskneft gehörte früher zum Yukos-Imperium des Ölbarons Michail Chodorkowskij. Dieser, ein Erzfeind von Präsident Wladimir Putin, wurde wegen Steuerhinterziehung und schweren Betrugs verurteilt und verbüßt eine achtjährige Lagerhaft in Sibirien.
Trotzdem bleibt Rosneft größter Erbe von Yukos. Bei der Versteigerung der Konzern-Teile im April sicherte sich Rosneft die besten Stücke und stieg erst dadurch zum führenden Ölkonzern Russlands auf. Förderte Rosneft 2006 noch 85 Mio. Tonnen Öl und belegte damit hinter Lukoil Rang zwei in Russland, wird die Produktion dank der Zukäufe der Yukos-Aktiva auf rund 110 Mio. Tonnen steigen.
Unter Staatsfirmen aufgeteilt
Auch der Gasmonopolist Gazprom mischte bei der Zerschlagung mit: Er hat ein Vorkaufsrecht auf Anteile an den Yukos-Gastöchtern, die die italienischen Energiekonzerne ENI und Enel kauften. Und er steht laut Analysten hinter der russischen Unitex, die das Yukos-Tankstellennetz gekauft hat.
Rosneft erwirtschaftete im Vorjahr bei einem Umsatz von 33,1 Mrd. Dollar einen Reingewinn von 3,5 Mrd. Dollar.
03.07.2007 | 20:08 | Von unserem Korrespondenten JENS HARTMANN (Die Presse)
Der russische Ölkonzern hat sich nun auch noch das ehemalige Yukos-Hauptquartier einverleibt.
Moskau. Der größte russische Erdölkonzern Rosneft hat nun auch noch die Moskauer Firmenzentrale der in Konkurs gegangenen Ölgesellschaft Yukos übernommen. Hatte Rosneft bei der Zwangauktion vor wenigen Wochen gegen eine Strohfirma namens Prana das Nachsehen, die völlig überraschend vier Mrd. Dollar für das Hauptquartier und ein Netz von Ölhandelsfirmen gezahlt hatte, sicherte sich Rosneft nun doch noch die Immobilie samt Inventar. Sie wurde Prana abgekauft. Über den Preis wurde nichts bekannt.
Das Wertvolle an den Aktiva dürfte weniger das 22-stöckige Hochhaus, sondern Konten von Traderfirmen sein, auf denen drei Mrd. Dollar liegen sollen. Die staatlich kontrollierte Ölgesellschaft Rosneft, die seit einem Jahr an den Börsen von London und Moskau notiert ist, hat Schulden von 25 Mrd. Dollar angehäuft und will für dieses Geschäft keine weiteren Kreditlinien aufnehmen.
Zu diesem Zweck verkaufte Rosneft 50 Prozent an der Ölfördertochter Tomskneft. Käufer ist die staatliche Vneshekonombank. Tomskneft gehörte früher zum Yukos-Imperium des Ölbarons Michail Chodorkowskij. Dieser, ein Erzfeind von Präsident Wladimir Putin, wurde wegen Steuerhinterziehung und schweren Betrugs verurteilt und verbüßt eine achtjährige Lagerhaft in Sibirien.
Trotzdem bleibt Rosneft größter Erbe von Yukos. Bei der Versteigerung der Konzern-Teile im April sicherte sich Rosneft die besten Stücke und stieg erst dadurch zum führenden Ölkonzern Russlands auf. Förderte Rosneft 2006 noch 85 Mio. Tonnen Öl und belegte damit hinter Lukoil Rang zwei in Russland, wird die Produktion dank der Zukäufe der Yukos-Aktiva auf rund 110 Mio. Tonnen steigen.
Unter Staatsfirmen aufgeteilt
Auch der Gasmonopolist Gazprom mischte bei der Zerschlagung mit: Er hat ein Vorkaufsrecht auf Anteile an den Yukos-Gastöchtern, die die italienischen Energiekonzerne ENI und Enel kauften. Und er steht laut Analysten hinter der russischen Unitex, die das Yukos-Tankstellennetz gekauft hat.
Rosneft erwirtschaftete im Vorjahr bei einem Umsatz von 33,1 Mrd. Dollar einen Reingewinn von 3,5 Mrd. Dollar.
Wirtschaft
Proteste in Griechenland gegen Pipeline Burgas - Alexandroupolis - "Rossijskaja Gaseta" 13:28 | 03/ 07/ 2007
MOSKAU, 03. Juli (RIA Novosti). Die Behörden der griechischen Provinz Evros wollen die Verlegung der Ölpipeline Burgas - Alexandroupolis durch ihr Gebiet verbieten, wenn Russland nicht mehrere Forderungen erfüllt.
Wie die "Rossijskaja Gaseta" am Dienstag schreibt, wollen die Beamten Garantien dafür bekommen, das der Bau und der Betrieb der Rohrleitung den Tourismus und die Landwirtschaft der Provinz nicht gefährden werden.
Laut Gouverneur Nikolaos Zabunidis sind viele Einwohner von Alexandroupolis entschieden gegen eine Verlegung der Ölpipeline aus Angst vor einer Umweltkatastrophe. "Sollte Öl aus der Pipeline auslaufen, würde unsere Provinz Touristen verlieren", so der Gouverneur. "Niemand wird unsere Agrarprodukte kaufen. Mit anderen Worten: Alexandroupolis würde dann bankrott gehen."
Russland unternehme nichts, um die Leute von der Umweltverträglichkeit des Pipeline-Projekts Burgas - Alexandroupolis zu überzeugen, betonte Zabunidis. Die örtlichen Behörden haben von den russischen Ölunternehmen bis jetzt keine Bestätigungen für die Sicherheit der Pipeline bekommen.
Die Administration der Provinz Evros besteht darauf, dass Mitarbeiter der Ölgesellschaften in Alexandroupolis einmal Urlaub machen. Auf diese Weise würden sie "an eigenem Beispiel der Welt zeigen, dass ihr Projekt für die Touristen völlig ungefährlich ist". Zu diesem Zweck sollte eine direkte Flugverbindung zwischen Moskau und Alexandroupolis eröffnet werden.
Außerdem möchten die Griechen ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Rohstoffe für russische Abnehmer produzieren.
"Das Pipeline-Projekt an sich ist für uns nicht einträglich", betonte der Gouverneur. "Der Löwenanteil des Gewinns vom Pipeline-Betrieb wird an die Russen gehen. Griechenlands Staatskasse wird lediglich 35 Millionen Euro bekommen. Das ist eine lächerliche Summe, die für uns kaum von Bedeutung ist."
Die Behörden der Provinz haben vor allem Angst vor einem Aufstand. "Tausende von Menschen könnten auf die Straße gehen und die Verlegung der Rohrfernleitung verhindern", sagte Zabunidis. "In dem Fall würden weder wir noch die russischen Ölarbeiter sie stoppen können."
Vor zehn Jahren hatten die Behörden von Alexandroupolis ein von der griechischen Regierung und einer großen australischen Gesellschaft beschlossenes Projekt über Goldförderung in der Provinz Evros ignoriert. Die Administration der Provinz verbot die Förderung, weil sich die örtliche Bevölkerung dagegen geäußert hatte.
Proteste in Griechenland gegen Pipeline Burgas - Alexandroupolis - "Rossijskaja Gaseta" 13:28 | 03/ 07/ 2007
MOSKAU, 03. Juli (RIA Novosti). Die Behörden der griechischen Provinz Evros wollen die Verlegung der Ölpipeline Burgas - Alexandroupolis durch ihr Gebiet verbieten, wenn Russland nicht mehrere Forderungen erfüllt.
Wie die "Rossijskaja Gaseta" am Dienstag schreibt, wollen die Beamten Garantien dafür bekommen, das der Bau und der Betrieb der Rohrleitung den Tourismus und die Landwirtschaft der Provinz nicht gefährden werden.
Laut Gouverneur Nikolaos Zabunidis sind viele Einwohner von Alexandroupolis entschieden gegen eine Verlegung der Ölpipeline aus Angst vor einer Umweltkatastrophe. "Sollte Öl aus der Pipeline auslaufen, würde unsere Provinz Touristen verlieren", so der Gouverneur. "Niemand wird unsere Agrarprodukte kaufen. Mit anderen Worten: Alexandroupolis würde dann bankrott gehen."
Russland unternehme nichts, um die Leute von der Umweltverträglichkeit des Pipeline-Projekts Burgas - Alexandroupolis zu überzeugen, betonte Zabunidis. Die örtlichen Behörden haben von den russischen Ölunternehmen bis jetzt keine Bestätigungen für die Sicherheit der Pipeline bekommen.
Die Administration der Provinz Evros besteht darauf, dass Mitarbeiter der Ölgesellschaften in Alexandroupolis einmal Urlaub machen. Auf diese Weise würden sie "an eigenem Beispiel der Welt zeigen, dass ihr Projekt für die Touristen völlig ungefährlich ist". Zu diesem Zweck sollte eine direkte Flugverbindung zwischen Moskau und Alexandroupolis eröffnet werden.
Außerdem möchten die Griechen ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Rohstoffe für russische Abnehmer produzieren.
"Das Pipeline-Projekt an sich ist für uns nicht einträglich", betonte der Gouverneur. "Der Löwenanteil des Gewinns vom Pipeline-Betrieb wird an die Russen gehen. Griechenlands Staatskasse wird lediglich 35 Millionen Euro bekommen. Das ist eine lächerliche Summe, die für uns kaum von Bedeutung ist."
Die Behörden der Provinz haben vor allem Angst vor einem Aufstand. "Tausende von Menschen könnten auf die Straße gehen und die Verlegung der Rohrfernleitung verhindern", sagte Zabunidis. "In dem Fall würden weder wir noch die russischen Ölarbeiter sie stoppen können."
Vor zehn Jahren hatten die Behörden von Alexandroupolis ein von der griechischen Regierung und einer großen australischen Gesellschaft beschlossenes Projekt über Goldförderung in der Provinz Evros ignoriert. Die Administration der Provinz verbot die Förderung, weil sich die örtliche Bevölkerung dagegen geäußert hatte.
03.07.2007 18:09
Jul 3. S&P affirms Rosneft's BB+ rating, upgrading outlook to positive.
International rating agency Standard & Poor's has confirmed Rosneft's long-term credit rating at BB+, the agency said in a press release. The rating outlook was lifted to positive from developing after the analysis of the company's recent acquisitions of oil producing and refining assets in the Samara region, East Siberia and other Russian regions in the course of Yukos' bankruptcy proceedings.
Jul 3. S&P affirms Rosneft's BB+ rating, upgrading outlook to positive.
International rating agency Standard & Poor's has confirmed Rosneft's long-term credit rating at BB+, the agency said in a press release. The rating outlook was lifted to positive from developing after the analysis of the company's recent acquisitions of oil producing and refining assets in the Samara region, East Siberia and other Russian regions in the course of Yukos' bankruptcy proceedings.
03.07.2007 08:25
India will not take up 1 pct stake in Russia's Rosneft from third party
MUMBAI (Thomson Financial) - India will not take up a 1 pct stake in Russia's state-controlled oil giant Rosneft, (Nachrichten) which was offered in a 1 bln usd deal, local business daily The Business Standard reported, citing a senior government official.
The official said such an offer would be considered if it was made directly by the Russian government. The paper added that in this case, the offer was made through a third party.
India will not take up 1 pct stake in Russia's Rosneft from third party
MUMBAI (Thomson Financial) - India will not take up a 1 pct stake in Russia's state-controlled oil giant Rosneft, (Nachrichten) which was offered in a 1 bln usd deal, local business daily The Business Standard reported, citing a senior government official.
The official said such an offer would be considered if it was made directly by the Russian government. The paper added that in this case, the offer was made through a third party.
Wirtschaft
Vizepremier Naryschkin wirbt für Gasprom-Beteiligung an Sachalin-1-Projekt
17:46 | 02/ 07/ 2007
TOKIO, 02. Juli (RIA Novosti). Die Beteiligung des Konzerns Gasprom am Sachalin-1-Projekt ist laut russischem Vizepremier Sergej Naryschkin für ausländische Partner von Interesse und nützlich.
Das sagte Sergej Naryschkin am Montag in Tokio zu Journalisten.
Ende Juni teilte Gaspromvize Alexander Medwedew mit, das der Konzern mit dem Betreiber von Sachalin-1, Exxon Neftegas Limited, (Tochter des US-Konzern Exxon Mobil mit einer 30-prozentigen Beteiligung am Projekt) über den Kauf des komplett gewonnenen Gases verhandele. Ihm zufolge plant Gasprom keinen Kauf von Anteilen an Sachalin-1, wie es mit der Übernahme der Aktienmehrheit an Sachalin-2 der Fall war.
An Sachalin-1 ist das japanische Unternehmen Sodeco mit 30 Prozent beteiligt. Weitere Teilnehmer sind die russische Ölgesellschaft Rosneft (mit 20 Prozent) und die indische ONGC (20 Prozent). Das Projekt wird auf der Basis eines Production-Sharing-Abkommens von 1996 abgewickelt.
Das Projekt schließt drei große Vorkommen am nordöstlichen Festlandsockel der russischen Insel Sachalin mit ausbringbaren Vorräten von 485 Milliarden Kubikmeter Gas ein.
In Tokio sprach Naryschkin mit Ministerpräsident Shinzo Abe und anderen Offiziellen und nahm an der Eröffnung des russischen Kulturfestivals in Japan teil.
Vizepremier Naryschkin wirbt für Gasprom-Beteiligung an Sachalin-1-Projekt
17:46 | 02/ 07/ 2007
TOKIO, 02. Juli (RIA Novosti). Die Beteiligung des Konzerns Gasprom am Sachalin-1-Projekt ist laut russischem Vizepremier Sergej Naryschkin für ausländische Partner von Interesse und nützlich.
Das sagte Sergej Naryschkin am Montag in Tokio zu Journalisten.
Ende Juni teilte Gaspromvize Alexander Medwedew mit, das der Konzern mit dem Betreiber von Sachalin-1, Exxon Neftegas Limited, (Tochter des US-Konzern Exxon Mobil mit einer 30-prozentigen Beteiligung am Projekt) über den Kauf des komplett gewonnenen Gases verhandele. Ihm zufolge plant Gasprom keinen Kauf von Anteilen an Sachalin-1, wie es mit der Übernahme der Aktienmehrheit an Sachalin-2 der Fall war.
An Sachalin-1 ist das japanische Unternehmen Sodeco mit 30 Prozent beteiligt. Weitere Teilnehmer sind die russische Ölgesellschaft Rosneft (mit 20 Prozent) und die indische ONGC (20 Prozent). Das Projekt wird auf der Basis eines Production-Sharing-Abkommens von 1996 abgewickelt.
Das Projekt schließt drei große Vorkommen am nordöstlichen Festlandsockel der russischen Insel Sachalin mit ausbringbaren Vorräten von 485 Milliarden Kubikmeter Gas ein.
In Tokio sprach Naryschkin mit Ministerpräsident Shinzo Abe und anderen Offiziellen und nahm an der Eröffnung des russischen Kulturfestivals in Japan teil.
Wirtschaft
China stillt steigenden Energiehunger mit Ölimporten
19:47 | 02/ 07/ 2007
PEKING, 02. Juli (RIA Novosti). China, nach den USA weltweit zweitgrößter Energiekonsument, kann dieses Jahr seinen Ölverbrauch um drei Prozent auf 350 Millionen Tonnen steigern.
Das berichtete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf Jiang Xinmin, Mitarbeiter am Institut für Energiewirtschaft beim Staatskomitee für Entwicklung und Reformen. Im vergangenen Jahr lag der Ölverbrauch in China bei 340 Millionen Tonnen.
Nach seinen Worten erwägt China angesichts der hohen Ölpreise auf dem Weltmarkt statt Öl mehr Erdgas als Brennstoff zu kaufen.
Dem Experten zufolge wächst der Ölverbrauch in China seit 2002 um acht Prozent im Jahr, während die Eigenproduktion lediglich um 1,5 Prozent zunimmt. Im vergangenen Jahrzehnt trat China dem Club der Erdölexporteure bei. Trotzdem habe 2006 rund die Hälfte des in China verbrauchten Erdöls aus dem Import gestammt, sagte Jiang Xinmin.
Laut Experten beträgt der Anteil Chinas am weltweiten Erdölverbrauch acht Prozent. Auf Position eins rangieren die USA mit 20 Prozent des weltweiten Verbrauchs (knapp eine Milliarde Tonnen im Jahr).
Der Ölpreis auf dem Weltmarkt hat vorige Woche die Marke von 70 Dollar je Barrel überschritten. Zu Jahresbeginn hatte der Preis unter 60 Dollar je Barrel gelegen.
China stillt steigenden Energiehunger mit Ölimporten
19:47 | 02/ 07/ 2007
PEKING, 02. Juli (RIA Novosti). China, nach den USA weltweit zweitgrößter Energiekonsument, kann dieses Jahr seinen Ölverbrauch um drei Prozent auf 350 Millionen Tonnen steigern.
Das berichtete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf Jiang Xinmin, Mitarbeiter am Institut für Energiewirtschaft beim Staatskomitee für Entwicklung und Reformen. Im vergangenen Jahr lag der Ölverbrauch in China bei 340 Millionen Tonnen.
Nach seinen Worten erwägt China angesichts der hohen Ölpreise auf dem Weltmarkt statt Öl mehr Erdgas als Brennstoff zu kaufen.
Dem Experten zufolge wächst der Ölverbrauch in China seit 2002 um acht Prozent im Jahr, während die Eigenproduktion lediglich um 1,5 Prozent zunimmt. Im vergangenen Jahrzehnt trat China dem Club der Erdölexporteure bei. Trotzdem habe 2006 rund die Hälfte des in China verbrauchten Erdöls aus dem Import gestammt, sagte Jiang Xinmin.
Laut Experten beträgt der Anteil Chinas am weltweiten Erdölverbrauch acht Prozent. Auf Position eins rangieren die USA mit 20 Prozent des weltweiten Verbrauchs (knapp eine Milliarde Tonnen im Jahr).
Der Ölpreis auf dem Weltmarkt hat vorige Woche die Marke von 70 Dollar je Barrel überschritten. Zu Jahresbeginn hatte der Preis unter 60 Dollar je Barrel gelegen.