Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 208)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 29.05.24 16:29:03 von
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Claas Edmund % % %
Daun
DAUN & CIE. 3,05 % % %
Aktiengesell-
schaft
(Aus der Meldung von 12.00 Uhr)
Daun
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schaft
(Aus der Meldung von 12.00 Uhr)
hier liegt mM. nach die Fantasie für Klöckner:
"Abspaltung des Materialhandels und Fusion in der Stahlherstellung mit Salzgitter"
http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-ROUNDUP_Aufsichtsrat_…
"Abspaltung des Materialhandels und Fusion in der Stahlherstellung mit Salzgitter"
http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-ROUNDUP_Aufsichtsrat_…
British Steel bald "Ural Steel"?
British Steel möglich in konkurs. Sieht das gut aus für Klöckner?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.608.627 von cercado am 21.05.19 08:49:54
so gut, dass er nicht mal ersetzt werden muss. Der CEO übernimmt eben mal seine Funktion!
Zitat von cercado: Marcus A. Ketter neuer Finanzvorstand von GEA
Düsseldorf, 20. Mai 2019 - Marcus A. Ketter (51) hat heute seine Arbeit als Finanzvorstand der GEA Group Aktiengesellschaft aufgenommen. Sein Vorgänger Dr. Helmut Schmale (62) ist nach mehr als 10 Jahren in dieser Position am 17. Mai 2019 aus dem Unternehmen ausgeschieden. Der Diplom-Volkswirt Marcus Ketter kommt vom Stahl- und Metalldistributor Klöckner & Co SE, wo er in den vergangenen sechs Jahren als Finanzvorstand das Unternehmen maßgeblich mitgestaltete. Davor war er bereits als Finanzvorstand der Schuler AG bzw. in verschiedenen Führungspositionen im thyssenkrupp Konzern tätig. Marcus Ketter ist bis zum 19. Mai 2022 in den GEA Vorstand bestellt.
Der macht es richtig... es gehen ja eigentlich immer die Besten... :-)
so gut, dass er nicht mal ersetzt werden muss. Der CEO übernimmt eben mal seine Funktion!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.593.275 von startvestor am 17.05.19 21:45:33
Das Problem bei diesem Geschäftsmodell ist, dass Stahl im Wert von etwa 1 bis 1,3 Mrd. auf Lager gehalten werden muss. Bei steigenden Stahlpreisen profitiert KCO durch die höhere Bewertung des Lagerbestandes und bei fallenden Preisen -wie aktuell- geht es extrem in die andere Richtung. In Zeiten von enormen Überkapazitäten, hoher Volatilität und politischen Konflikten ist das Geschäftsmodell eher wie Glücksspiel. (Ohne Trump hätten wir dieses Jahr keine Dividende erhalten.) Die Lösung besteht darin, den Lagerbestand zu reduzieren oder idealerweise gar kein Stahl mehr auf Lager vorzuhalten. Discounter wie Aldi & Co haben diese logistische Leistung schon vor Jahrzehnten vollbracht, indem sie die Lager in die LKWs auf die Straße verlagert und die Produzenten just-in-time produziert haben. Schaut mal rein, Aldi hat in einer Filiale kaum Waren im Lager. Die Automobilindustrie hat auf diesem Gebiet auch sehr viel erreicht. Bei Klöckner bzw. in der Stahlbranche scheint dies offenbar (noch) nicht möglich zu sein, weil das Produkt bzw. die Hersteller es erschweren. Daher die Digitalisierungsstrategie, in der Rühl Klöckner in der Rolle des Managers der Lieferkette sieht und nicht mehr als Händler, der Stahl lagert und verkauft. Doch offenbar läuft es nicht ganz so gut, denn Rühl hat plötzlich herausgefunden, dass die Händler und Produzenten doch nicht so internetaffin sind, wie er naiverweise ursprünglich gedacht hat. Überraschung! Er war zwar auf jeder Veranstaltung, hat dort der ganzen Welt erzählt, wie Digitalisierung geht, doch unser Management-Talent hat es versäumt, vorab mit seiner Hauptzielgruppe zu sprechen. Er hat vollmundig Dinge angekündigt, die nicht eingehalten wurden. Am Schlimmsten sind die Lügen bzgl. 'fast' abgeschlossener Gespräche mit potenziellen Investoren. Die größte Frechheit war Ketters Ankündigung in der Analystenkonferenz, dass der Deal mit einem Investor im Mai noch eingetütet werden sollte, denn er hätte sich ja 'committed'. Im Mai wird nichts kommen - das wissen alle Investoren und Analysten, die sich mit Klöckner und diesem Talentschuppen von Management beschäftigen.
Zitat von startvestor:Zitat von Wertefinder1: Man muss etwas ganz anderes machen. Sich aus dem Stahlhandelsgeschäft zurückziehen, wenn man dort aufgrund der Wettbewerbsintensität partout keine existenzsichernden Margen erzielen kann.
Man könnte folgendes tun:
- Umbenennung in Blockchain Metals
- Cannabis in den vielen Hallen anbauen
- Wohnungen der Mitarbeiter vermieten (KlöBnB)
- Firmenwagen für Mobilitätsdienstleistungen nutzen (KUber)
Ich sage dir, der Kurs würde sich verzehnfachen.
Aber mal im Ernst, ist das Geschäftsmodell wirklich tot, nur weil mal wieder die Stahlpreise fallen? Muss erst der Markus Frick, der Bäcker - Held unserer Börsenjugend - kommen und KlöCo wie vor 10 Jahren empfehlen?
Ich kaufe noch nicht, an eine Pleite glaube ich aber überhaupt nicht.
Das Problem bei diesem Geschäftsmodell ist, dass Stahl im Wert von etwa 1 bis 1,3 Mrd. auf Lager gehalten werden muss. Bei steigenden Stahlpreisen profitiert KCO durch die höhere Bewertung des Lagerbestandes und bei fallenden Preisen -wie aktuell- geht es extrem in die andere Richtung. In Zeiten von enormen Überkapazitäten, hoher Volatilität und politischen Konflikten ist das Geschäftsmodell eher wie Glücksspiel. (Ohne Trump hätten wir dieses Jahr keine Dividende erhalten.) Die Lösung besteht darin, den Lagerbestand zu reduzieren oder idealerweise gar kein Stahl mehr auf Lager vorzuhalten. Discounter wie Aldi & Co haben diese logistische Leistung schon vor Jahrzehnten vollbracht, indem sie die Lager in die LKWs auf die Straße verlagert und die Produzenten just-in-time produziert haben. Schaut mal rein, Aldi hat in einer Filiale kaum Waren im Lager. Die Automobilindustrie hat auf diesem Gebiet auch sehr viel erreicht. Bei Klöckner bzw. in der Stahlbranche scheint dies offenbar (noch) nicht möglich zu sein, weil das Produkt bzw. die Hersteller es erschweren. Daher die Digitalisierungsstrategie, in der Rühl Klöckner in der Rolle des Managers der Lieferkette sieht und nicht mehr als Händler, der Stahl lagert und verkauft. Doch offenbar läuft es nicht ganz so gut, denn Rühl hat plötzlich herausgefunden, dass die Händler und Produzenten doch nicht so internetaffin sind, wie er naiverweise ursprünglich gedacht hat. Überraschung! Er war zwar auf jeder Veranstaltung, hat dort der ganzen Welt erzählt, wie Digitalisierung geht, doch unser Management-Talent hat es versäumt, vorab mit seiner Hauptzielgruppe zu sprechen. Er hat vollmundig Dinge angekündigt, die nicht eingehalten wurden. Am Schlimmsten sind die Lügen bzgl. 'fast' abgeschlossener Gespräche mit potenziellen Investoren. Die größte Frechheit war Ketters Ankündigung in der Analystenkonferenz, dass der Deal mit einem Investor im Mai noch eingetütet werden sollte, denn er hätte sich ja 'committed'. Im Mai wird nichts kommen - das wissen alle Investoren und Analysten, die sich mit Klöckner und diesem Talentschuppen von Management beschäftigen.
Marcus A. Ketter neuer Finanzvorstand von GEA
Düsseldorf, 20. Mai 2019 - Marcus A. Ketter (51) hat heute seine Arbeit als Finanzvorstand der GEA Group Aktiengesellschaft aufgenommen. Sein Vorgänger Dr. Helmut Schmale (62) ist nach mehr als 10 Jahren in dieser Position am 17. Mai 2019 aus dem Unternehmen ausgeschieden. Der Diplom-Volkswirt Marcus Ketter kommt vom Stahl- und Metalldistributor Klöckner & Co SE, wo er in den vergangenen sechs Jahren als Finanzvorstand das Unternehmen maßgeblich mitgestaltete. Davor war er bereits als Finanzvorstand der Schuler AG bzw. in verschiedenen Führungspositionen im thyssenkrupp Konzern tätig. Marcus Ketter ist bis zum 19. Mai 2022 in den GEA Vorstand bestellt.
Der macht es richtig... es gehen ja eigentlich immer die Besten... :-)
Düsseldorf, 20. Mai 2019 - Marcus A. Ketter (51) hat heute seine Arbeit als Finanzvorstand der GEA Group Aktiengesellschaft aufgenommen. Sein Vorgänger Dr. Helmut Schmale (62) ist nach mehr als 10 Jahren in dieser Position am 17. Mai 2019 aus dem Unternehmen ausgeschieden. Der Diplom-Volkswirt Marcus Ketter kommt vom Stahl- und Metalldistributor Klöckner & Co SE, wo er in den vergangenen sechs Jahren als Finanzvorstand das Unternehmen maßgeblich mitgestaltete. Davor war er bereits als Finanzvorstand der Schuler AG bzw. in verschiedenen Führungspositionen im thyssenkrupp Konzern tätig. Marcus Ketter ist bis zum 19. Mai 2022 in den GEA Vorstand bestellt.
Der macht es richtig... es gehen ja eigentlich immer die Besten... :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.574.238 von Wertefinder1 am 15.05.19 13:23:10
Man könnte folgendes tun:
- Umbenennung in Blockchain Metals
- Cannabis in den vielen Hallen anbauen
- Wohnungen der Mitarbeiter vermieten (KlöBnB)
- Firmenwagen für Mobilitätsdienstleistungen nutzen (KUber)
Ich sage dir, der Kurs würde sich verzehnfachen.
Aber mal im Ernst, ist das Geschäftsmodell wirklich tot, nur weil mal wieder die Stahlpreise fallen? Muss erst der Markus Frick, der Bäcker - Held unserer Börsenjugend - kommen und KlöCo wie vor 10 Jahren empfehlen?
Ich kaufe noch nicht, an eine Pleite glaube ich aber überhaupt nicht.
Zitat von Wertefinder1: Man muss etwas ganz anderes machen. Sich aus dem Stahlhandelsgeschäft zurückziehen, wenn man dort aufgrund der Wettbewerbsintensität partout keine existenzsichernden Margen erzielen kann.
Man könnte folgendes tun:
- Umbenennung in Blockchain Metals
- Cannabis in den vielen Hallen anbauen
- Wohnungen der Mitarbeiter vermieten (KlöBnB)
- Firmenwagen für Mobilitätsdienstleistungen nutzen (KUber)
Ich sage dir, der Kurs würde sich verzehnfachen.
Aber mal im Ernst, ist das Geschäftsmodell wirklich tot, nur weil mal wieder die Stahlpreise fallen? Muss erst der Markus Frick, der Bäcker - Held unserer Börsenjugend - kommen und KlöCo wie vor 10 Jahren empfehlen?
Ich kaufe noch nicht, an eine Pleite glaube ich aber überhaupt nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.574.460 von Funky-Phenomena am 15.05.19 13:44:35
Richtig, aber wie kann ein 2 Mann-Vorstand und ein AR-Vorsitzender, also quasi 3 "Aktive", so einen Laden mit 8600 Beschäftigten und einem Wust von vielen Unterfirmen aktiv führen und überwachen?
Strategien auszubrüten, Berater zu beschäftigen und viel in der Welt herumreisen, das langt da nicht um so ein Konglomerat an Firmen erfolgreich voran zu bringen. Das war und bleibt wohl die eigentliche Fehlkonstruktion im KlöCo Konzern.
Zitat von Funky-Phenomena: Selbst bei diesem obsoleten Geschäftsmodell sollte doch eine EBITDA-Marge von 5% dauerhaft machbar sein. DAfür muss Rühl einfach mal bei KCO
1. den Rotstift ansetzen,
2. dem Marketing/Vertrieb ordentlich Dampf machen, damit sie mal den Absatz steigern.
Ich habe den Eindruck, dass bei KCO Europe alle nur den Status Quo verwalten. Seit Jahren stagniert der Absatz, das kann doch nicht wahr sein.
Richtig, aber wie kann ein 2 Mann-Vorstand und ein AR-Vorsitzender, also quasi 3 "Aktive", so einen Laden mit 8600 Beschäftigten und einem Wust von vielen Unterfirmen aktiv führen und überwachen?
Strategien auszubrüten, Berater zu beschäftigen und viel in der Welt herumreisen, das langt da nicht um so ein Konglomerat an Firmen erfolgreich voran zu bringen. Das war und bleibt wohl die eigentliche Fehlkonstruktion im KlöCo Konzern.
Und hier der Langfristchart:
Ist das <5,20 jetzt der Anfang vom Ausverkauf? Gehen die Fonds raus?
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Ist das <5,20 jetzt der Anfang vom Ausverkauf? Gehen die Fonds raus?
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