Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 31)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 24.04.24 22:16:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.436.265 von Einstein-10 am 09.03.23 09:17:53Noch weiter steigende Kurse sollte man hier nicht erwarten. Die Börse mag eben Unternehmen wie KlöCo nicht und gesteht ihnen keine faire Bewertung zu. Muss man akzeptieren und sich danach ausrichten. Manche Aktien bleiben eben immer unterbewertet und andere wie Tesla sind imner zu teuer.
Aktie im Höhenflug
Ist halt eine sehr zyklische Branche, Gewinne sind nicht nachhaltig…
Andererseits, mit diesem neuerlich sehr hohen Gewinn (2021 war ein sehr spezielles Ausnahmejahr mit Windfallprofits, das sich nicht wiederholen ließ) und der strategischen Ausrichtung immer eine perspektivenreiche Aktie, die man bei guten Dividendenaussichten langfristig halten kann.
Andererseits, mit diesem neuerlich sehr hohen Gewinn (2021 war ein sehr spezielles Ausnahmejahr mit Windfallprofits, das sich nicht wiederholen ließ) und der strategischen Ausrichtung immer eine perspektivenreiche Aktie, die man bei guten Dividendenaussichten langfristig halten kann.
Denke man hat sich in Sachen Dividende etwas mehr erhofft. Die Aussichten sind jedenfalls etwas besser als erwartet und denke es wird im Laufe des Jahres auch noch positive Überraschungen geben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.435.761 von rabajatis am 09.03.23 08:20:48..und totzdem wird die aktie wieder massiv abverkauft. schaeffler hat man nach den zahlen mit 10% abgestraft, weil der ausblick nicht gut war. m.e. hat man heute neben dem wirtschaftlichen umfeld doch gute zahlen gemeldet und für q1 wurde entsprechend positves vermeldet. dennoch verliert die aktie über 4% und der tag ist noch lang.
was muss ein unternehmen melden, damit die börse die aktie nicht in den keller schicken.
was muss ein unternehmen melden, damit die börse die aktie nicht in den keller schicken.
Man muss die Kirche im Dorf lassen und bei all den Überschriften realistisch bleiben. Dann sind 259 Millionen Euro Nettogewinn für 2022 ein sehr gutes Ergebnis. Denn das sind ca. 2,60 Euro je Aktie. Bei einem 10er KGV ein Kurs von 26 Euro. Auch die Bilanz gäbe das her.
Rechnet man mit einem Gewinnmittel der Jahre von sagen wir immer noch guten 150 Mullionen Euro und nimmt eine Portion Skepsis zum Buchwert hinzu, wäre man bei 15 Euro.
Bei nur 100 Millionen Euro und / oder noch mehr Skepsis bei 10 Euro. D.h., das derzeitige Kursniveau ist gut unterlegt und die Aktie ist weiter günstig bewertet. Wenn man realistisch denkt und nicht in den Fabelzeiten von 2021.
Rechnet man mit einem Gewinnmittel der Jahre von sagen wir immer noch guten 150 Mullionen Euro und nimmt eine Portion Skepsis zum Buchwert hinzu, wäre man bei 15 Euro.
Bei nur 100 Millionen Euro und / oder noch mehr Skepsis bei 10 Euro. D.h., das derzeitige Kursniveau ist gut unterlegt und die Aktie ist weiter günstig bewertet. Wenn man realistisch denkt und nicht in den Fabelzeiten von 2021.
es geht eindeutig nach oben (Seite 4):
http://steelbenchmarker.com/history.pdf
http://steelbenchmarker.com/history.pdf
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.416.411 von Kwerdenker am 06.03.23 16:03:59Wahnsinn ist es nicht. Ohne CBAM kann in der EU die Umstellung auf die Elektrovariante in der Stahlherstellung nicht funktionieren. Denn dann müsste das teurere Verfahren ja mit billigeren Importen noch aus der Kohlevariante konkurrieren. Etliche Kunden werden zwar auch dann auf "Green Steel" setzen wollen - aber das hat ja Grenzen, wenn sich die Mehrkosten in weiterführenden Produkten wie Autos oder Waschmaschinen nicht beim Endkunden realisieren lassen. Man könnte noch alternativ hohe Zwangsquoten beim Einkauf einführen - aber auch das müsste man kontrollieren, was wohl schwer wäre. Siehe die Versuche Solarmodule aus China zu besteuern.
Aber ich sehe es auch so, das schon der Bürokratieaufwand viele kleinere Stahlkäufer davon abhalten könnte, Importe zu beziehen und keinen Green Steel von EU Herstellern zu kaufen. Wobei es aber auch schon heute hohe Green Steel Produktionen in den USA gibt. Wobei man beim Industriestrompreis ist, der auch kommen muss. Weil bis 2026 wird man ja nicht im großen Umfang Wasserstoff zu entsprechend niedrigen Kursen verfügbar haben. Das dauert länger.
Ich denke schon, das Klöckner im notwendigen Umfang Green Steel wird einkaufen können. Sie sind ja jetzt schon gut dabei:
https://nucor.com/econiq
Aber ich sehe es auch so, das schon der Bürokratieaufwand viele kleinere Stahlkäufer davon abhalten könnte, Importe zu beziehen und keinen Green Steel von EU Herstellern zu kaufen. Wobei es aber auch schon heute hohe Green Steel Produktionen in den USA gibt. Wobei man beim Industriestrompreis ist, der auch kommen muss. Weil bis 2026 wird man ja nicht im großen Umfang Wasserstoff zu entsprechend niedrigen Kursen verfügbar haben. Das dauert länger.
Ich denke schon, das Klöckner im notwendigen Umfang Green Steel wird einkaufen können. Sie sind ja jetzt schon gut dabei:
https://nucor.com/econiq
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.415.328 von rabajatis am 06.03.23 13:06:03Das ist wieder einmal der pure Wahnsinn der Eurokratie. War an mir als Bürger bisher völlig vorbei gerauscht.
Anyway - bezogen auf Klöckner ist es wohl mehr Chance als Risiko, denn dort dürfte man wesentlich leichter mit diesem Monster umgehen können als bei kleineren mittelständischen Importeuren. Auch könnte der Kreis der europäischen Stahlhersteller profitieren, wenn wirklich die Umweltsünden der ausländischen Mitbewerber zu Verteuerungen der Importe führen. Und Klöckner als Vertriebspartner gewinnt ebenfalls.
Anyway - bezogen auf Klöckner ist es wohl mehr Chance als Risiko, denn dort dürfte man wesentlich leichter mit diesem Monster umgehen können als bei kleineren mittelständischen Importeuren. Auch könnte der Kreis der europäischen Stahlhersteller profitieren, wenn wirklich die Umweltsünden der ausländischen Mitbewerber zu Verteuerungen der Importe führen. Und Klöckner als Vertriebspartner gewinnt ebenfalls.
Zur Umsetzung von CBAM:
https://www.stahlmarktconsult.de/blog/entry/cbam-ein-buerokr…
... Ab dem ersten Januar 2026 dürfen die in CBAM einbezogenen Erzeugnisse nur noch von Unternehmen mit einer speziellen Anmeldeberechtigung importiert werden. ...
https://www.stahlmarktconsult.de/blog/entry/cbam-ein-buerokr…
... Ab dem ersten Januar 2026 dürfen die in CBAM einbezogenen Erzeugnisse nur noch von Unternehmen mit einer speziellen Anmeldeberechtigung importiert werden. ...
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