Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 4475)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 07.05.24 17:04:22 von
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08.05.24 · dpa-AFX Analysen |
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Werte aus der Branche Stahl und Bergbau
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hier ein interessanter Artikel aus dem Handelsblatt (vielleicht sollte ich doch noch ein paar Euro in Salzgitter oder Konkurrenten investieren?):
HANDELSBLATT, Donnerstag, 7. Dezember 2006, 09:28 Uhr
Gallardo sowie Schmolz + Bickenbach
Stahlfirmen aus der zweiten Reihe trumpfen auf Von Markus Hennes
Die Konsolidierung in der weltweiten Stahlindustrie schreitet voran. Arcelor Mittal gab am Mittwoch den Verkauf der Tochter Stahlwerke Thüringen an das spanische Privatunternehmen Grupo Alfonso Gallardo bekannt. Zugleich meldete die schweizerische Schmolz + Bickenbach, dass sie den US-Werkzeugstahlhersteller A. Finkl & Sons bis Anfang 2007 übernehmen will.
DÜSSELDORF. Insbesondere der Zukauf der Spanier in Ostdeutschland zeigt, dass einigen Stahlunternehmen das Geld mittlerweile recht locker in der Tasche sitzt. Die Trennung erfolgte aus kartellrechtlichen Gründen. Wie es in Finanzkreisen heißt, waren an der Auktion zunächst mehr als zwei Dutzend Bieter beteiligt, darunter auch der niedersächsische Stahlkonzern Salzgitter und der Stahlunternehmer Jürgen Großmann mit seiner Georgsmarienhütte Holding. Doch beide Unternehmen stiegen aus dem Bieterwettstreit aus, als die Gebote immer weiter in die Höhe kletterten.
Nach Angaben von Arcelor Mittal beträgt der Wert der Transaktion 591 Mill. Euro. Für den Erwerb des profitablen Herstellers von Bauträgern zahlt Gallardo damit eine Prämie von 150 Prozent auf den Umsatz von 400 Mill. Euro. Bei den jüngsten Übernahmen in der Branche zahlten die Käufer dagegen maximal einen Jahresumsatz als Kaufpreis. Alfonso Gallardo war erst 2005 in das Bauträgergeschäft eingestiegen, als er drei Betonstahlwerke von Arcelor in seiner Heimat kaufte. Sein Mischkonzern peilt 2,3 Mrd. Euro Umsatz für 2006 an.
Dass Salzgitter nicht bis zum Schluss für die Stahlwerke Thüringen mitgeboten hat, verwundert Hermann Reith, Analyst der BHF-Bank in Frankfurt, nicht. Schließlich hatte Konzernchef Wolfgang Leese betont, dass „die Akquisition unsere strengen Rentabilitätskriterien erfüllen muss“. „Es wäre schon überraschend gewesen, wenn Salzgitter denselben Preis wie Gallardo geboten hätte“, meint Reith. Schließlich wird Salzgitter selbst trotz eines Rekordergebnisses von 1,7 Mrd. Euro von der Börse nur mit dem 0,57-Fachen des Umsatzes von gut acht Mrd. Euro bewertet.
Für ihren geplanten Zukauf in den USA erhielt Schmolz + Bickenbach (S+B) Beifall von der Börse. Der Kurs legte in Zürich um bis zu sieben Prozent zu. Wie Vorstandschef Benedikt Niemeyer dem Handelsblatt sagte, verschafft die Übernahme von A. Finkl & Sons (AFS) der Gruppe wegen des schwachen Dollars einen Wettbewerbsvorteil. „Ab 2009 können wir im neuen Werk in Chicago zusätzlich bis zu 40 000 Tonnen Stahlblöcke kostengünstig produzieren und sie dann in Deutschland weiterverarbeiten.“ AFS will die Produktion in den nächsten Jahren um die Hälfte steigern.
Angaben zum Kaufpreis machte Niemeyer nicht. Nur so viel: AFS habe zuletzt bei einen Umsatz von umgerechnet 200 Mill. Euro eine operative Marge von 15 Prozent erzielt. Wie es in Branchenkreisen heißt, hat S+B bei AFS den österreichischen Konkurrenten Böhler Uddeholm aus dem Feld geschlagen. Das einstige private Stahlhandelsunternehmen Schmolz + Bickenbach avancierte durch den Kauf von Swiss Steel, zwei Edelstahlwerken von Thyssen-Krupp sowie der Arcelor-Tochter Ugitech zum weltweit führenden Produzenten von Spezialstählen mit aktuell 3,5 Mrd. Euro Umsatz.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 7. Dezember 2006, 09:28 Uhr
Gallardo sowie Schmolz + Bickenbach
Stahlfirmen aus der zweiten Reihe trumpfen auf Von Markus Hennes
Die Konsolidierung in der weltweiten Stahlindustrie schreitet voran. Arcelor Mittal gab am Mittwoch den Verkauf der Tochter Stahlwerke Thüringen an das spanische Privatunternehmen Grupo Alfonso Gallardo bekannt. Zugleich meldete die schweizerische Schmolz + Bickenbach, dass sie den US-Werkzeugstahlhersteller A. Finkl & Sons bis Anfang 2007 übernehmen will.
DÜSSELDORF. Insbesondere der Zukauf der Spanier in Ostdeutschland zeigt, dass einigen Stahlunternehmen das Geld mittlerweile recht locker in der Tasche sitzt. Die Trennung erfolgte aus kartellrechtlichen Gründen. Wie es in Finanzkreisen heißt, waren an der Auktion zunächst mehr als zwei Dutzend Bieter beteiligt, darunter auch der niedersächsische Stahlkonzern Salzgitter und der Stahlunternehmer Jürgen Großmann mit seiner Georgsmarienhütte Holding. Doch beide Unternehmen stiegen aus dem Bieterwettstreit aus, als die Gebote immer weiter in die Höhe kletterten.
Nach Angaben von Arcelor Mittal beträgt der Wert der Transaktion 591 Mill. Euro. Für den Erwerb des profitablen Herstellers von Bauträgern zahlt Gallardo damit eine Prämie von 150 Prozent auf den Umsatz von 400 Mill. Euro. Bei den jüngsten Übernahmen in der Branche zahlten die Käufer dagegen maximal einen Jahresumsatz als Kaufpreis. Alfonso Gallardo war erst 2005 in das Bauträgergeschäft eingestiegen, als er drei Betonstahlwerke von Arcelor in seiner Heimat kaufte. Sein Mischkonzern peilt 2,3 Mrd. Euro Umsatz für 2006 an.
Dass Salzgitter nicht bis zum Schluss für die Stahlwerke Thüringen mitgeboten hat, verwundert Hermann Reith, Analyst der BHF-Bank in Frankfurt, nicht. Schließlich hatte Konzernchef Wolfgang Leese betont, dass „die Akquisition unsere strengen Rentabilitätskriterien erfüllen muss“. „Es wäre schon überraschend gewesen, wenn Salzgitter denselben Preis wie Gallardo geboten hätte“, meint Reith. Schließlich wird Salzgitter selbst trotz eines Rekordergebnisses von 1,7 Mrd. Euro von der Börse nur mit dem 0,57-Fachen des Umsatzes von gut acht Mrd. Euro bewertet.
Für ihren geplanten Zukauf in den USA erhielt Schmolz + Bickenbach (S+B) Beifall von der Börse. Der Kurs legte in Zürich um bis zu sieben Prozent zu. Wie Vorstandschef Benedikt Niemeyer dem Handelsblatt sagte, verschafft die Übernahme von A. Finkl & Sons (AFS) der Gruppe wegen des schwachen Dollars einen Wettbewerbsvorteil. „Ab 2009 können wir im neuen Werk in Chicago zusätzlich bis zu 40 000 Tonnen Stahlblöcke kostengünstig produzieren und sie dann in Deutschland weiterverarbeiten.“ AFS will die Produktion in den nächsten Jahren um die Hälfte steigern.
Angaben zum Kaufpreis machte Niemeyer nicht. Nur so viel: AFS habe zuletzt bei einen Umsatz von umgerechnet 200 Mill. Euro eine operative Marge von 15 Prozent erzielt. Wie es in Branchenkreisen heißt, hat S+B bei AFS den österreichischen Konkurrenten Böhler Uddeholm aus dem Feld geschlagen. Das einstige private Stahlhandelsunternehmen Schmolz + Bickenbach avancierte durch den Kauf von Swiss Steel, zwei Edelstahlwerken von Thyssen-Krupp sowie der Arcelor-Tochter Ugitech zum weltweit führenden Produzenten von Spezialstählen mit aktuell 3,5 Mrd. Euro Umsatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.976.967 von Ruebenkraut am 06.12.06 18:14:26...so, noch ein letztes Posting
Der Aktionär 50/06 empfiehlt in seinem Chart-Check, "in Anbetracht der beeindruckenden Gewinnentwicklung sowie dem lupenreinen Aufwärtstrend, die Aktie weiterhin im Depot zu belassen..."
Ja mei...was denn sonst?????
Ansonsten, ward ihr ja allesamt rechte Schlafmützen heute
oder seid ihr alle auf einer Nikolausfeier?
Grüßlis Ruebe
Der Aktionär 50/06 empfiehlt in seinem Chart-Check, "in Anbetracht der beeindruckenden Gewinnentwicklung sowie dem lupenreinen Aufwärtstrend, die Aktie weiterhin im Depot zu belassen..."
Ja mei...was denn sonst?????
Ansonsten, ward ihr ja allesamt rechte Schlafmützen heute
oder seid ihr alle auf einer Nikolausfeier?
Grüßlis Ruebe
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.976.457 von Ruebenkraut am 06.12.06 17:57:03@skipper,
vertan...es war schlawinos
#254
gruß ruebe
vertan...es war schlawinos
#254
gruß ruebe
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.975.523 von jk-skipper am 06.12.06 17:25:55@skipper,
ich meine es war sebcoe...sehr lange nichts mehr von ihm gehört. war auch ein Netter
Muss die nächsten 2 tage weg. Weiß nicht, ob ich zum Posten zwischendurch komme.
Mal schaun...ansonsten sage ich tüss bis zum WE.
h@trabantspekulant
da war StockPix schneller.
@erdnuggel,
hoffentlich bis du nicht in arbeit erstickt. Bis dann
Gruß Ruebe
ich meine es war sebcoe...sehr lange nichts mehr von ihm gehört. war auch ein Netter
Muss die nächsten 2 tage weg. Weiß nicht, ob ich zum Posten zwischendurch komme.
Mal schaun...ansonsten sage ich tüss bis zum WE.
h@trabantspekulant
da war StockPix schneller.
@erdnuggel,
hoffentlich bis du nicht in arbeit erstickt. Bis dann
Gruß Ruebe
Billiger geht kaum
Trotz eines Kursanstiegs von 100 Prozent seit dem Börsengang haben die Papiere noch deutliches Potenzial, denn die Rahmenbedingungen sind optimal, intern läuft es und ein möglicher Index-Aufstieg lockt zudem.
Die Experten des Nebenwerte-Journal empfehlen die Aktie von Klöckner & Co (WKN KC0100) zum Kauf. Angesichts der anhaltend positiven Aussichten und weiterem Übernahme-Potenzial in der Stahlbranche, positiver Aussichten bei den Stahl-Verbrauchern und firmen-interner Margenverbesserungen dürfte das kräftige Gewinnwachstum und die regelmäßigen Dividendenzahlungen über Jahre hinaus fortdauern. Das 2006er KGV dürfte zwischen 7 und 9 liegen und 2007 auf 6 bis 7 sinken. Mit diesen Werten für die Gewinnvielfache und einem aktuellen KUV von 0,2 gehören die Anteilscheine des Stahlhandels-Unternehmens zu den wenigen sehr niedrig bewerteten Titeln im SDAX. Zudem stehen die Chancen gut für einen Index-Aufstieg in den MDAX.
Trotz eines Kursanstiegs von 100 Prozent seit dem Börsengang haben die Papiere noch deutliches Potenzial, denn die Rahmenbedingungen sind optimal, intern läuft es und ein möglicher Index-Aufstieg lockt zudem.
Die Experten des Nebenwerte-Journal empfehlen die Aktie von Klöckner & Co (WKN KC0100) zum Kauf. Angesichts der anhaltend positiven Aussichten und weiterem Übernahme-Potenzial in der Stahlbranche, positiver Aussichten bei den Stahl-Verbrauchern und firmen-interner Margenverbesserungen dürfte das kräftige Gewinnwachstum und die regelmäßigen Dividendenzahlungen über Jahre hinaus fortdauern. Das 2006er KGV dürfte zwischen 7 und 9 liegen und 2007 auf 6 bis 7 sinken. Mit diesen Werten für die Gewinnvielfache und einem aktuellen KUV von 0,2 gehören die Anteilscheine des Stahlhandels-Unternehmens zu den wenigen sehr niedrig bewerteten Titeln im SDAX. Zudem stehen die Chancen gut für einen Index-Aufstieg in den MDAX.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.968.450 von Ruebenkraut am 06.12.06 12:29:05Hi Ruebe.
prima. Da hat doch damals bei dem letzten Fehler der Eurams jemand hingemailt. Seiner Meinung nach ist doch daraufhin der Artikel über Klöco erst entstanden.
Weißt du noch, wer das war? Bin zu faul zu Suchen.
skipper
prima. Da hat doch damals bei dem letzten Fehler der Eurams jemand hingemailt. Seiner Meinung nach ist doch daraufhin der Artikel über Klöco erst entstanden.
Weißt du noch, wer das war? Bin zu faul zu Suchen.
skipper
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.972.130 von Trabantspekulant am 06.12.06 15:28:16NWJ = Nebenwerte Journal
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.968.450 von Ruebenkraut am 06.12.06 12:29:05Hallo Ruebenkraut,
was ist denn NWJ? Danke für Deine Info.
Viele Grüße
Trabantspekulant
was ist denn NWJ? Danke für Deine Info.
Viele Grüße
Trabantspekulant
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.967.486 von jk-skipper am 06.12.06 11:31:32Hi skipper,
hab mich auch gefreut , dass es Klöco sogar auf den Titel geschafft hat. Ist ein 4 Seiten starker Bericht, incl. Interview mit Gisbert Rühl.
Auf die Frage von NWJ, welche Argumente für ein Engagement sprechen, nannte er
überproportionale Wachtums- und Optimierungspotenziale sowie die laufende Übernahme attraktiver Unternehmen. Darüber hinaus würde die Bündelung der Einkaufsaktivitäten und die Optimierung des Distributionsnetzwerkes mit ca. 240 Niederlassungen erhebliches Effizienssteigerungspotential bieten.
Tja, wenn jetzt noch die Eurams in der nächsten Ausgabe ihren Fehler revidiert (wenns geht mit einem netten großen Artikel, wie schon einmal...) ja dann muss der Kurs doch wohl bald explodieren,
oder?
Gruß an alle ruebe
hab mich auch gefreut , dass es Klöco sogar auf den Titel geschafft hat. Ist ein 4 Seiten starker Bericht, incl. Interview mit Gisbert Rühl.
Auf die Frage von NWJ, welche Argumente für ein Engagement sprechen, nannte er
überproportionale Wachtums- und Optimierungspotenziale sowie die laufende Übernahme attraktiver Unternehmen. Darüber hinaus würde die Bündelung der Einkaufsaktivitäten und die Optimierung des Distributionsnetzwerkes mit ca. 240 Niederlassungen erhebliches Effizienssteigerungspotential bieten.
Tja, wenn jetzt noch die Eurams in der nächsten Ausgabe ihren Fehler revidiert (wenns geht mit einem netten großen Artikel, wie schon einmal...) ja dann muss der Kurs doch wohl bald explodieren,
oder?
Gruß an alle ruebe
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