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    Wetter- & Klimaereignisse mit hohen Versicherungsschäden (Seite 159)

    eröffnet am 23.07.06 10:54:56 von
    neuester Beitrag 22.11.23 13:54:55 von
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      schrieb am 18.09.07 22:29:13
      Beitrag Nr. 161 ()
      Mal schauen wie heftig das am Ende dort dann ausgeht in Shanghai. Die Hurrikan&Taifunsaison ist ja erst knapp zur Häfte vorbei und die Schäden daraus schon um ein vielfaches höher als 2007. Nur bekommen die RVs das offenbar nicht mehr über höhere Prämien künftig überwälzt.

      www.dw-world.de - Taifun "Wipha" schlägt 1,6 Millionen Menschen in die Flucht
      Shanghai rüstet sich für die Ankunft von Wirbelsturm "Wipha". Monsterwellen und heftige Regenfälle werden erwartet. Bis zu 1,6 Millionen Menschen in der ganzen Region wurden in Sicherheit gebracht. Mit Massenevakuierungen haben sich die chinesische Wirtschaftsmetropole Shanghai und angrenzende Regionen am Dienstag (18.09.2007) auf die Ankunft des stärksten Wirbelsturms seit zehn Jahren! vorbereitet. Bis zu 1,6 Millionen Menschen aus Shanghai und den Gebieten von Zhejiang und Fujian wurden vor dem Taifun "Wipha" in Sicherheit gebracht. Meteorologen gingen davon aus, dass der Sturm am frühen Mittwochmorgen südlich von Shanghai auf das Festland treffen sollte. "Wipha" gilt mit Windgeschwindigkeiten bis zu 290 Kilometern pro Stunde als der Wirbelsturm mit einem extem großen Zerstörungspotenzial. Der Wirbelsturm wirft bis zu zehn Meter hohe Wellen auf und bringt offenbar sintflutartige Regenfälle mit sich. Ladenbesitzer in Shanghai begannen, vor ihren Geschäften Sandsäcke aufzuschichten. Die Behörden ordneten für Mittwoch die Schließung der Schulen in der mehr als 20 Millionen Einwohner zählenden Metropole an. In Shanghai wurde eine Unwetterwarnung der zweithöchsten Stufe ausgegeben, in der Nachbarprovinz Zhejiang gilt bereits die höchste Warnstufe. Der Norden Taiwans wurde von Ausläufern des Sturms heimgesucht: Schulen, Behörden und die Börse wurden geschlossen, viele Flüge abgesagt. Beim Einsturz eines Gerüsts wurde auf einer Baustelle in Taipeh ein Arbeiter getötet, ein weiterer wurde nach Angaben des taiwanischen Katastrophenhilfszentrums verletzt. Bei dem schlimmsten Taifun, der das chinesische Festland in den vergangenen Jahren erreichte, "Winnie", kamen vor zehn Jahren 236 Menschen ums Leben. In Japan wie auch in Taiwan wurden Zugverbindungen unterbrochen und Flüge abgesagt. In Taiwan wurde mindestens ein Mensch getötet. Der Sturm erreichte am Nachmittag (Ortszeit) Geschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern.(vem)
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      Rückversicherer bei Prämienpoker in der Defensive - Mo Sep 10, 2007 -Reuters http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
      Monte Carlo/Zürich (Reuters) - Beim alljährlichen Prämienpoker der Rückversicherungskonzerne mit ihren Kunden den Erstversicherern in Monte Carlo zeichnet sich ein Trend zu sinkenden Rückversicherungsprämien ab. Die beiden Branchenführer Swiss Re und Münchener Rück scheinen sich bereits damit abgefunden zu haben, dass sie nächstes Jahr von ihren Kunden etwas weniger Geld dafür in Rechnung stellen können, dass sie einen Teil deren Risiken übernehmen und versichern. Zwar wies Swiss Re am Montag darauf hin, dass die Schäden aus Naturkatastrophen nach dem Wintersturm "Kyrill" und einer Reihe von Hurrikanen und Überschwemmungen dieses Jahr dreimal höher ausfallen dürften als im letzten Jahr. Gleichwohl räumte der weltgrösste reine Rückversicherer ein, dass die Prämien leicht sinken könnten. "Der Trend bei den Rückversicherungsprämien ist bei einem gesunden Niveau zumeist stabil oder mässig abwärts gerichtet", hiess es bei Swiss Re. Die Münchener sprachen von einem verstärkten Druck zu Preissenkungen. Die Versicherer und ihre Rückversicherer verhandeln seit Sonntag in Monte Carlo die erste Runde der so genannten jährlichen Vertragserneuerungen. Die zweite Runde findet im Oktober in Baden-Baden statt. Dass die Prämien unter Druck kommen dürften, hat damit zu tun, dass es den Erstversicherungen wieder besser geht. Sie haben mehr Kapital und Reserven angesammelt und sind weniger auf die Rückversicherungen angewiesen. So erklärte etwa der Versicherungskonzern Zurich Financial Services bereits im Vorfeld es Treffens, er sehe Raum für Preissenkungen für Rückversicherungsdeckungen. Überdies sind die Rückversicherer in den letzten Jahren nicht schlecht weggekommen. In den letzten acht Jahren waren die Preiserhöhungen in den verschiedenen Segmenten unter dem Strich grösser als die Preisrückgänge, wie der Chef der Hannover Rück, Wilhelm Zeller, in Monte Carlo sagte. Alles in allem prognostiziert Swiss Re den Erst- wie den Rückversicherern für 2007 solide Resultate, die vielleicht aber unter dem Niveau von 2006 liegen könnten. Für die Aktionäre der Swiss Re muss das alles kein Nachteil sein. "Wenn wir ein mittelmässiges Marktumfeld haben und unsere Top-Line deutlicher zurückfahren müssen, wären wir offensichtlich in der Lage, die Aktienrückkäufe im Jahr 2008 zu beschleunigen", sagte Swiss Re-Chef Jacques Aigrain in Monte Carlo. Sollte die Gesellschaft weniger Geschäft zeichnen, müsste sie auch weniger Kapital halten und könnte mehr davon an die Aktionäre zurückgeben. © Reuters 2007.
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      Wieder höhere Kosten für Rückversicherer - 35 Milliarden Dollar wegen Naturkatastrophen - http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/rueckversic…
      Nach einem «ruhigen» Jahr 2006 müssen die Rückversicherer wieder tiefer in die Tasche greifen. Auf rund 35 Milliarden Dollar schätzt die Swiss Re die Kosten wegen Naturkatastrophen. Dies ist deutlich weniger als in den Jahren 2004 und 2005. Nach einem «ruhigen» Jahr 2006 müssen die Rückversicherer wieder tiefer in die Tasche greifen. Auf rund 35 Milliarden Dollar schätzt die Swiss Re die Kosten wegen Naturkatastrophen. Dies ist zugleich immer noch deutlich weniger als in den Jahren 2004 und 2005, als die Branche weltweit enorme Schäden zu versichern hatten. Das Jahr 2006 ist mit Versicherungsleistungen von «nur» 12. Mrd. Dollar der Rückversicherungsbranche noch in guter Erinnerung geblieben. Damit wurde aber keine Trendwende eingeleitet. Für das laufende Jahr erwartet der Schweizer Rückversicherer Swiss Re für die gesamte Branche Kosten wegen Naturkatastrophen in der Höhe von 35 Mrd. Dollar. Durchschnittlich liegen die Kosten seit 1987 bei jährlich 23 Mrd. Dollar. Damit werde der langfristige Trend steigender Schadensforderungen durch Naturkatastrophen fortgesetzt, gab Swiss Re vor dem jährlichen Branchentreffen in Monte Carlo bekannt. Trotzdem prognostiziert der weltweit grösste Rückversicherer für die gesamte Branche solide Ergebnisse für 2007. Der Trend bei den Versicherungsprämien sei sogar leicht abwärts gerichtet. Mit Kostenfolgen von 35 Mrd. Dollar liegt das laufende Jahr zwar dreimal so hoch wie 2006, aber deutlich unter dem Katastrophenjahr 2005, als die Rückversicherer mit rund 100 Mrd. Dollar belastet wurden. Allein der Hurrikan «Katrina» belastete die Assekuranz damals mit 45 Mrd. Dollar. Auch das Jahr 2004 kam die Versicherungen mit versicherten Sachschäden von 49 Mrd. Dollar teuer zu stehen. Im Kontrast zu den verheerenden Verlusten an Menschenleben kostete die Tsunami-Katastrophe in Südostasien lediglich fünf Mrd. Dollar, während die beiden Hurrikans, die im gleichen Jahr Teile von Florida verwüsteten, Kostenfolgen von 19 Mrd. Dollar verursachten.
      ______________________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 16:08:14
      Beitrag Nr. 160 ()
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20670001&refer=&sid=a…
      Climate Change to Boost Insured Losses, Allianz Says
      By Angela Macdonald-Smith

      Sept. 18 (Bloomberg) -- Insured losses from natural catastrophes caused by climate change are set to surge 37 percent in the next decade, resulting in the need for alternative ways to manage risk, said Allianz SE, Europe's biggest insurer.

      Annual insured losses from catastrophes such as floods and hurricanes may jump to $41 billion a year in 2010-2019, up from $30 billion a year in 2000-2006, and less than $5 billion before 1989, Munich-based Allianz said in a report released today in Sydney. Total losses in any one year may be as much as $400 billion, said Clement Booth, a member of the management board.

      The United Nations concluded this year that climate change is likely caused by humans and will increase floods and droughts, change growing seasons and harm wildlife. Lloyd's of London Chairman Peter Levene said in January climate change is the ``No. 1'' issue for the world's biggest insurance market because of the unpredictability and cost of potential weather-related claims.

      ``Insured damages from natural catastrophes at projected future levels will put pressure on catastrophe risk markets,'' Booth said in a statement accompanying the release of the report. ``The insurance industry needs to continue to develop alternative approaches to risk transfer such as catastrophe bonds and risk partnerships between insurers and governments.''

      In 2005, Hurricane Katrina caused more than $41.1 billion of insured losses in New Orleans and along the U.S. Gulf Coast, destroying platforms, pipelines and refineries and flooding homes and buildings. Total damage was $170 billion, four times the next-most devastating hurricane in the 50 years to 2000, Allianz said.

      U.S. Hurricanes

      In the U.S., the number of category 4 and 5 hurricanes, the strongest grades, has been increasing compared with less intense storms, Allianz said today. The number of weather-related claims has risen 15-fold over the last 30 years, it said.

      Total damages from natural catastrophes may average between $80 billion and $120 billion a year during the next decade, while losses in any particular year may be triple the average and have reached almost four times the trend average, based on past cases, Allianz said.

      The number of issues of catastrophe bonds, sold to protect against losses from natural disasters, doubled last year to 20 and issues in the first half to this year have already passed last year's total, Allianz said.

      `Decent Return'

      For investors ``they give a pretty decent return and probably a non-correlational return to other investments which may be relying on the gold price or the oil price,'' Booth told reporters in Sydney.

      Catastrophe bonds returned 3.4 percent in the three months to Aug. 30, according to data compiled by Swiss Reinsurance Co., while the average corporate bond declined 0.3 percent in the same period, data from Merrill Lynch & Co. show.

      Allianz in April sold $157 million of catastrophe bonds to hedge against floods in the U.K. and earthquakes in Canada and the U.S., except California. The market response was ``positive,'' with the bond oversubscribed about three times, Booth said. Allianz expects to sell more catastrophe bonds ``in the near future,'' he said.

      Private insurers still won't be able to cover all the risks that will arise from a warming planet and will need to link with governments in new alliances such as government reinsurance plans to provide catastrophe insurance in high-risk areas, Allianz said.

      Earlier this month Zurich Financial Services AG, Switzerland's largest insurer, said damages claims from Britain's record summer floods may cost it about $660 million before tax.

      To contact the reporter on this story: Angela Macdonald-Smith in Sydney at

      ________________________________________

      Die Allianz quantifiziert Risiken und beschreitet zur Begrenzung der Versicherungsschäden mittels CAT-Bonds einen Weg wie ich ihn mir für die Münchener Rück schon seit langem gewünscht hätte. Das erwähne ich immer wieder.

      Es ist interessant zu sehen, welche Herausforderung die durch den Mensch verursachte Klimaveränderung mit dem damit verbunden Anstieg von Versicherungsschäden für die Assekuranz darstellt. Natürlich ergeben sich dadurch auch völlig neue Chancen. Dazu müsste man langsam mal aktiv werden, sonst besetzen andere den Markt.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 14:21:57
      Beitrag Nr. 159 ()
      Eisfläche der Arktis auf Rekordtief abgeschmolzen
      Die Eisfläche der Arktis ist demnach im vorigen Jahr um eine Million Quadratkilometer auf drei Millionen Quadratkilometer geschmolzen. Der bisherige Tiefstand lag nach Angaben der ESA im Jahr 2005 bei rund vier Millionen Quadratkilometern......Dies sei eine dramatische Beschleunigung gegenüber früher, da sich das Eis in den vergangenen zehn Jahren im Durchschnitt nur um etwa 100'000 Quadratkilometer pro Jahr verringert habe.

      http://www.baz.ch/druckversion.cfm?objectID=0D548D5D-1422-0C…

      ___________________________________________

      Eisfläche der Arktis auf Rekordtief abgeschmolzen
      Als Folge davon ist die Nordwest-Passage im Norden Kanadas zwischen dem Atlantik und dem Pazifik völlig eisfrei und für Schiffe befahrbar.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/eisflaeche_der_ar…

      Das ging dann wohl doch ein paar Jahre schneller als geplant. Das Abschmelzen des Arktiseis hat sich in dem Jahr mal glatt verzehnfacht.

      Leider schwenkt die Stimmung immer mehr hin zu einem den durch den Menschen verursachten Klimawandel gibt es nicht. Dabei ist das völliger Unfug, aber die Medien verbreiten immer mehr die Meinung von selbsternannten Klima"gurus" unreflektiert - > sie nennen sich selbst natürlich Klimaforscher, doch in Wirklichkeit handelt es sich um Lobbyisten - Zoologen - Botaniker die alle wissen dass es ganz natürliche Ursachen gibt für die Erwärmung wie die Sonnenaktivität ( leider trägt die Sonne höchstens 50% zur derzeitigen Erwärmung bei). Diese Individuen drehen den Spieß einfach um und behaupten die Theorie, der Mensch wär für die derzeitige Klimaerwärmung verantwortlich, ist pure Propaganda.

      Dieser Artikel setzt sich endlich mal reflektiert und differenziert mit diesen Pseudo Klimaforschern auseinander:

      ___________________________________________
      http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20766E/Doc…

      wir sehen Fred Singer, der uns erklärt, dass der Klimawandel keinerlei Grund zur Besorgnis ist. A propos Zeitschleife: War da nicht etwas? Ach ja - Singer erklärte uns das Gleiche schon vor 15 Jahren, und seither immer wieder. Nur ein unbedeutendes Detail hat sich geändert: bis vor zwei Jahren behauptete Singer, es gäbe gar keine globale Erwärmung, Satellitendaten würden das beweisen. Inzwischen ist diese Argumentationslinie allzu unglaubwürdig geworden (Satelliten zeigen die gleiche Erwärmung wie Bodenstationen), und Singer ist umgeschwenkt - sein neues Buch heißt jetzt „Unstoppable Global Warming Every 1500 Years“.

      Rahmstorf: Klimaskeptikern gehen ehrliche Argumente aus

      Zuvor bestritt Singer schon den Zusammenhang zwischen fluorierten Chlorkohlenwasserstoffen, FCKW, und dem Ozonloch. Und noch früher war er auf Seiten der Tabakindustrie an einer Expertise beteiligt, wonach Passivrauchen unschädlich sei. Nach einer Studie der Union of Concerned Scientists arbeitet Singer seit vielen Jahren für durch Exxon und andere Industrieunternehmen finanzierte Organisationen wie das Science and Environmental Policy Project (SEPP), deren Geschäft derartige Desinformation ist. Dennoch wird uns Singer von RTL, ntv und von Report München als Klimaexperte präsentiert. Der Zuschauer soll glauben, Singer sei ein Klimaforscher.
      [/b][/b]
      ___________________________________________

      Vielleicht ist es tatsächlich so einfach. All die Beweise, dass der Mensch nicht für den Klimawandel verantwortlich ist lassen sich mittlerweile widerlegen. Also versucht man so zu tun, als hätten echte Klimaexperten ein Interesse die Klimaerwärmung herbeizureden. Das ist schon eine lustige Wendung, die Lobbyisten werfen den Experten Propaganda vor, ohne dabei selbst ihre eigenen Einkünfte offenzulegen. Denn das würde die Lobbyisten als das entlarven was sie sind.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 11:22:08
      Beitrag Nr. 158 ()
      Den hatte ich überhaupt nicht auf der Agenda:

      Hurrikan «Humberto» erreicht Texas
      http://www.baz.ch/druckversion.cfm?objectID=FDA29C96-1422-0C…

      Bis kurz vor "landfall" war es ein Tropensturm und ich dachte wenn überhaupt wird es ein Wirbelsturm der Stufe 1 - aber dann wurde es doch Stufe 2. Das Problem sind nicht die Windgeschwindigkeiten, sondern die Überschwemmungsgefahr. Mit dem Erreichen der Stufe 2 werden wesentlich stärkere Niederschläge ins Landesinnere getragen. Die Region litt bereits davor unter den stärksten Niederschlägen seit 40-50 Jahren. Der Boden ist aufgeweicht. Es ist keine 3 Wochen her, da gab es die letzte Überschwemmung. http://tagesschau.sf.tv/supplynet/companies/sf/eigene_objekt…

      Mal sehen ob es dieser Tage so ähnlich verläuft.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 18:36:25
      Beitrag Nr. 157 ()
      Zu Hurrikan Felix gibt es anscheinend keine versicherten Schäden. Jedenfalls habe ich bis dato keine entsprechenden Schadensmeldungen ausfindig machen können.

      Zu Hurrikan Dean heißt es:

      Insgesamt habe «Dean», der vor zwei Wochen über Jamaika und Mexiko hinwegfegte, versicherte Schäden im Volumen von einer bis zwei Milliarden Dollar nach sich gezogen, prognostizierte am Mittwoch die Münchener Rück. Auf den DAX-Konzern kommt dabei eine Schadenbelastung vor Steuern im mittleren bis hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich zu, teilte das Unternehmen mit.
      http://www.business-wissen.de/de/aktuell/kat1/akt40253.html?…
      _________________________________________

      Also Drohkulisse für die Erneuerungsrunde hätte es optimaler kaum kommen können.

      mfg
      Steve!

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      Avatar
      schrieb am 03.09.07 13:10:52
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hurrikan«Felix» erreicht höchste Stufe
      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=784&item=7285…
      Nur zwei Wochen nach «Dean» fegt Hurrikan «Felix» mit Windgeschwindigkeiten von über 270 Stundenkilometern durch die Karibik. Und er wird noch stärker, warnen Meteorologen.
      ....Innerhalb weniger Stunden stufte das Hurrikanzentrum «Felix» von einem Tropensturm in einen Hurrikan der Kategorie V hoch....
      ....Damit ist «Felix» nach «Dean» der zweite sehr starke Hurrikan in der Region innerhalb von zwei Wochen.....
      ___________________________

      Wie es heißt wird die Intensität weiter zunehmen, obwohl es sich schon um einen "Monstersturm", also Hurrikan der höchsten Kategorie mit Stufe 5 handelt. Unter reinen Versicherungsaspekten betrachtet wäre dieses Posting überflüssig. Jedoch verdeutlicht der Wirbelsturm das derzeitige Gefährdungspotenzial für die Assekuranz. Ich denke nicht, dass es der letzte Wirbelsturm war und wehe einer findet den Weg unbeschadet in den Golf mit seinen hohen Temperaturen. Man muss sich im klaren sein, dass Katrina möglicherweise bloß ein Vorgeschmack war, auf das was dann da kommen könnte!

      Letztlich egal wo der Hurrikan auf Land trifft, die Bevölkerung kann einem nur leid tun. Gerade in den wirtschaftlich nicht so stark entwickelten Regionen stellt sowas eine besonders große Katastrophe dar.

      mfg
      Steve!
      Hier ist eine Datenbank über die Zugbahnen nahezu aller Wirbelstürme der letzten Jahre/Jahrzehnte: http://maps.csc.noaa.gov/hurricanes/viewer.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 22:24:30
      Beitrag Nr. 155 ()
      In meiner Abwesenheit bildete sich ein neuer Wirbelsturm namens Felix. Dieser hat bereits Stufe 3 und wird demnächst auf Stufe 4 hochgestuft werden. Etliche sind der Meinung dies wird ebenfalls ein Kategorie 5 Wirbelsturm.



      Die Zugbahnprognose ist unter Assekuranzaspekten bisher relativ bedeutungslos. Es könnte leider erneut die Halbinsel Yukatan treffen. Für die dortige Bevölkerung wär es sicher nicht so schön. Vor allem finanziell stellt es eine erhebliche Belastung dar.

      Im Golf könnte der Wirbelsturm dann neue Kraft tanken und möglicherweise an der US - Küste auf Land treffen. Aber das ist noch so weit weg!

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 12:21:49
      Beitrag Nr. 154 ()
      Bei Hurricane Dean wird erwartet, dass er in die höchste Kategorie 5 hochgestuft wird und gilt damit als Monstersturm. Allem Anschein nach wird er nicht in größerem Umfang die Ölanlagen im Golf von Mexico gefährden und auch die US Küste bzw. Texas bleiben verschont. So trifft es wieder mal die Ärmsten ohne entsprechenden Versicherungsschutz. Jedoch ist das alles nicht so sicher. Das Space Shuttle wird deshalb auch vorsichtshalber früher zurückkehren als geplant.

      Wie sieht es eigentlich in Asien mit den dortigen Taifunen aus?

      Taifun „Sepat“
      Eine Million Chinesen auf der Flucht

      http://www.focus.de/panorama/welt/taifun-sepat_aid_70281.htm…

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 11:14:20
      Beitrag Nr. 153 ()
      Der Artikel ist so lesenswert, dass ich ihn nicht in der Linkliste veröffentlichen wollte:

      ______________________________________
      Eisverlust in der Arktis
      Schmelzen im Rekordtempo: In den Monaten Juni und Juli zog sich im Polarmeer das Eis schneller und weiter als je zuvor zurück

      Alarmierende Nachrichten aus dem hohen Norden. Das arktische Meereis schmilzt in diesem Sommer im Rekordtempo dahin. Im Juni und Juli hatte die Ausdehnung des Meereises jeweils neue Minusrekorde erreicht. Das berichten unabhängig voneinander Wissenschaftler des US-Schnee- und -Eisdatenzentrums (NSIDC) in Colorado und der Universität von Illinois, ebenfalls in den USA. Normalerweise, das heißt, gemessen am Mittel der letzten 28 Jahre, aus denen Satellitendaten vorliegen, müßte um diese Jahreszeit das Meer nördlich von Alaska und Ostsibirien noch mit Eis bedeckt sein. Tatsächlich ist es aber bereits fast vollständig frei. Nur nördlich Westsibiriens ist die legendäre Nord-Ost-Passage vom Nordatlantik in den Pazifik noch entlang eines vergleichsweise kurzen Küstenstreifens vom Eis blockiert.

      Bereits seit Beginn des Jahrtausends wird eine abnehmende Eisbedeckung beobachtet. Viele Wissenschaftler halten ihn für ein weiteres Zeichen der globalen Erwärmung. Besonders fatal: Eisschwund und Erwärmung verstärken einander. Während der Sommermonate scheint nördlich des Polarkreises die Sonne 24 Stunden am Tag. Damit ist dort die eingestrahlte Energiemenge zeitweise höher als selbst in den Tropen. Bisher wird der größere Teil davon aber durch das Eis reflektiert und zurück in den Weltraum geschickt. Nur dort, wo das Wasser eisfrei ist, kann die Sonnenstrahlung das Meer erwärmen. Je länger sie aber dazu Gelegenheit hat, und je größer die freie Fläche, desto mehr erwärmt sich der arktische Ozean und desto weniger Eis kann sich im darauffolgenden Winter bilden. Die Arktisforscher gehen daher davon aus, daß in den nächsten Jahren ein Punkt erreicht werden könnte, von dem es kein Zurück mehr gibt. Die Fläche des »ewigen« Eises würde dann immer mehr abnehmen, selbst wenn es zu keiner weiteren globalen Erwärmung käme, bis schließlich das Meer rund um den Pol nur noch im Winter eisbedeckt wäre.

      Neben den aktuellen Wetterverhältnissen über dem Nordpolarmeer tragen zwei Faktoren zum rekordverdächtigen Abschmelzen in diesem Sommer bei. Zum einen ist seit vielen Jahren zu beobachten, daß die Eisdicke abnimmt. Das Meereis wird dünner, und damit steigt die Ausdehnung des Gebietes, das im Sommer vollständig abschmelzen kann. Zum anderen ist die diesjährige Sommersaison bereits von einem sehr niedrigen Punkt gestartet. Im März, der Zeit der größten Eisausdehnung im polaren Ozean und den benachbarten Meeren also, lagen die Eisgrenzen bereits ungewöhnlich weit im Norden. In der nördlichen Ostsee zwischen Finnland und Schweden war zum Beispiel das Wasser erst sehr spät gefroren.

      Das Minimum der Eisausdehnung wird gewöhnlich im September erreicht, wobei in den Satellitendaten zwei miteinander verknüpfte Trends zu beobachten sind. Zum einen zeichnet sich trotz der Schwankungen von Jahr zu Jahr ab, daß das Minimum immer kleiner ausfällt. Zum anderen verschiebt sich der Zeitpunkt seines Auftretens nach hinten. Es wird also nicht nur mehr Wasser freigelegt, sondern dieses auch über einen längeren Zeitraum, wodurch sich das Meer stärker erwärmen kann.



      Während Bill Chapman von der Universität von Illinois wegen des Eisschwundes Alarm schlägt, bemühen sich seine Kollegen vom NSIDC um einen etwas ruhigeren Ton. Doch in ihrer Stellungnahme klingt die Besorgnis durch. Zwar lasse sich jetzt noch nicht sagen, daß in diesem Jahr das bisherige September-Rekordminimum unterboten werde. Noch könne das Wetter umschlagen und die Abschmelzrate für den Rest des Sommers deutlich verlangsamen. Klar sei allerdings, daß nunmehr seit sechs Jahren die Ausdehnung des Sommereises deutlich unter dem Mittelwert der Jahre 1979 bis 2000 liegt. Außerdem deute im Augenblick alles darauf hin, daß 2007 eine neue Periode noch schnelleren Rückgangs des Eises einläuten wird.

      ______________________________________

      @rhinestock #122
      bzgl. Radtour (lass mir mal nicht nehmen da zu antworten)
      MTB ist auf jeden Fall nicht verkehrt. In diesen Höhen werden oft sehr dicke Brocken Teerdecke durch Eis und Frost einfach rausgesprengt und Touristen lassen just da immer ihre Glasflaschen fallen. Dann liegen reichlich Glassplitter im Kiesbett. Mit dem MTB kommt man da noch drüber, ansonsten wär Loch flicken angesagt. Windschatten schnorren ist in der Tat kaum drin. Ist halt was psychologisches, wenn du einmal ein Gap reißt und du dies nicht sofort zufährst ist sie bei der nächsten Kehre gleich ein paar Hundert Meter vorn. Das wird schnell mehr. Die Tour machen wir zweimal wegen dem Auto. Mittlerweile bin ich da guter Dinge. Hab jetzt eine Tagesleistung von 60 km tgl. mit reichlich Anstiegen aber auch wieder Abfahrten im Tageprogramm. Mehr ist aus Zeitgründen nicht drin.
      Wow, sehe du hast da richtig informiert. Ne mehrtägige bzw. größere Tour ist aus terminlich nicht möglich. Wir sind 3 Leute irgendeiner hat immer keinen Urlaub oder Zeit. Radler-Maß ist bei mir wieder nich drin, ich trink ja kein Bier (und das als waschechter Bayer). Aber ich rede ja auch dialektfrei. Die anderen beiden werden sicherlich Kohlehydrate tanken.

      Das mit dem Testogel ist keine gute Idee. Sie ist Leistungsturnerin (gesponsort von Bayer in Leverkusen). Anscheinend hat sie von natur aus einen erhöhten Testosteron (oder sowas ähnliches) Spiegel das führt immer wieder zu Irritationen. Sie beschwert sich über die Chinesen, die im Moment alles einschmeißen was geht und Drogenverbände schauen schweigend zu, wegen der Peking-Olympiade. Wenn ich mich dann hinstell und sag ich nehm Testogel, möcht ich nich ihre Reaktion wissen. Auch nicht, wenn ichs nur im Scherz sage.

      Sie meint man könne das in einer Stunde hochfahren. Ich hoffe inständig, sie verschätzt sich da gewaltig. In diesem Tempo schaff ichs garantiert nicht.
      Zwischenzeitlich hatte ich sogar 9,5 kg abgenommen und nun wieder zugenommen. Liegt aber auch am Muskelaufbau. Sie dürfte so um 48kg wiegen und ich 70-71... no way! Das Masseproblem bleibt.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 23:25:49
      Beitrag Nr. 152 ()
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