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    Umfrage: 87 Prozent im Libanon für Kampf der Hisbollah - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.06 14:09:42 von
    neuester Beitrag 22.09.06 17:06:33 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.073.494
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      schrieb am 27.07.06 14:09:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://de.news.yahoo.com/27072006/3/umfrage-87-prozent-liban…

      27.07.2006

      Beirut (dpa) - 87 Prozent der Libanesen unterstützen nach einer Umfrage den Kampf der radikal-islamischen Hisbollah-Miliz gegen Israel. Dies geht aus einer Umfrage des Beiruter Studien- und Informationszentrums (BCRI) hervor, die am Donnerstag in der libanesischen Hauptstadt veröffentlicht wurde.

      70 Prozent der Befragten beantworteten zudem die Frage bejahend, ob es richtig war, dass die Hisbollah am 12. Juli zwei israelische Soldaten über die Grenze hinweg in den Libanon verschleppten.

      Die Entführung der beiden Soldaten war der Auslöser für die seit mehr als zwei Wochen anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen im Libanon, die dort bislang 405 Todesopfer forderten. Der Umfrage zufolge befürworten 96 Prozent der Schiiten, 73 Prozent der Sunniten, 55 Prozent der Christen und 40 Prozent der Drusen die Soldaten-Verschleppung. Insgesamt waren zwischen dem 24. und dem 26. Juli 800 Libanesen befragt worden.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 14:16:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      von denen is einer blöder wie der andere
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 14:18:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.113.580 von Blue Max am 27.07.06 14:09:42Die Wahl ist sicher genau so demokratisch abgelaufen wie die des irakischen Präsidenten jahrelang
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 14:28:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Islam heißt Frieden.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 14:42:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hisbollah
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche

      Die Hisbollah (arabisch: ‮حزب الله‬ Hisbollah, DMG Ḥizbu 'llāh, „Partei Allahs“, oft auch Hizbullah, Hizb-Allah oder Hezbollah geschrieben), ist eine islamistische libanesische Organisation. Sie entstand 1985 durch den Zusammenschluß verschiedener schiitischer Gruppen, die 1982 zum Kampf gegen die israelische Invasion gebildet wurden, und wird finanziell und ideologisch vom Iran unterstützt.
      Im Libanon ist sie einerseits eine politische Partei, die seit 1992 auch im Parlament vertreten ist. Zur Zeit stellt sie 14 von 128 Parlamentsabgeordneten und den Energieminister in der aktuellen libanesichen Regierung. Außerdem verfügt sie aber nach wie vor über paramilitärische Einheiten, die insbesondere im Süden des Landes unabhängig von der libanesischen Staatsgewalt agieren. Die Hisbollah verfolgt sowohl sozialpolitische Ziele, etwa im Bereich Bildung und Gesundheitswesen, als auch außenpolitische Strategien, zu denen nach Aussage ihres Führers Sayyid Hassan Nasrallah auch die Auslöschung Israels gehört.
      Die USA und einige andere Staaten betrachten die Hisbollah als Terrororganisation. Der Rat der Europäischen Union führt die Hisbollah in seiner am 29.5.2006 veröffentlichten Liste von Terrororganisationen nicht auf, während das EU-Parlament in einer Entschließung aus dem März 2005 von "terroristischen Aktivitäten seitens der Hisbollah" spricht.[1] [2] Die Vereinten Nationen formulieren derzeit keine klare Position zu dieser Frage.

      Entstehung
      Im Jahr 1982, kurz nach dem israelischen Einmarsch in den Südlibanon, bildete sich die Hisbollah aus der schiitischen Amal-Bewegung und mehreren kleineren Gruppen. Nachdem sie zuerst an der Seite der Amal-Miliz gegen die israelische Armee im Libanon gekämpft hatte, kam es seit 1985 zu schweren Kämpfen zwischen der vom Iran unterstützten Hisbollah und der Amal, die wiederum von Syrien Unterstützung fand. Nach dem Ende des libanesischen Bürgerkrieges kam es zur erneuten Aussöhnung der beiden Schiitenmilizen. Ihre politischen Flügel haben sich mittlerweile zu einem Wahlbündnis zusammengeschlossen.


      Finanzierung
      Finanziert wird sie zum einen durch Spendengelder häufig unklarer Herkunft, zum anderen durch den Iran, von dem bis zu 50 Mio. € monatlich an die Hisbollah gehen.

      Gesellschaftliches Engagement
      Die Hisbollah unterhält viele soziale Einrichtungen, Krankenhäuser, Schulen und Waisenhäuser. Dies führt, wie auch bei ähnlichen Gruppierungen wie der Hamas, zu einem weitreichenden Rückhalt in der Bevölkerung.

      Mit „Al-Manar-TV“ betreibt die Hisbollah seit 1991 einen eigenen regionalen Fernsehsender der in ganz Libanon empfangen werden kann und täglich 18 Stunden sendet. Seit dem Jahr 2000 verfügt sie auch über eine Satellitenstation, von welcher ein 24 stündiges Programm in die ganze Welt übertragen wird. Unter anderem war der Empfang in Europa über den französischen Satelliten Hot Bird 4 möglich. Jedoch sperrte die französische Rundfunkbehörde den Empfang im Dezember 2004 wegen antisemitischer Programminhalte sowie Aufrufen zu Hass und Gewalt.[3] Die Sendezentrale wurde allerdings am 13. Juli 2006 von der Israelischen Luftwaffe angegriffen und teilweise zerstört.

      Verbreitung im Libanon
      Die Organisation ist besonders im Süden und der Bekaa-Ebene des Libanon sowie in Südbeirut stark. Den Süden kontrolliert sie nach dem israelischen Rückzug gemeinsam mit der libanesischen Armee.

      Ferner hat sich ihre politische Agitation erweitert und ihre Zustimmung in der Bevölkerung vergrößert, so dass die Hisbollah ein fester Bestandteil der libanesischen Parteienlandschaft geworden ist. Die Unterstützung der Palästinenser ist seit der Gründung dieser Organisation ein wichtiger Bestandteil ihres Programms.


      Verstöße gegen UN-Sicherheitsrats-Resolution

      Als einzige libanesische Miliz - und damit als einzige der sogenannten Stellvertreterarmeen anderer Staaten (u.a. "Südlibanesische Armee" für Israel und Amal-Miliz für Syrien) - verweigerte sie nach dem Bürgerkrieg die Abgabe ihrer Waffen, da sie sich aufgrund ihrer großen Anhängerschaft vor allem im Süden Libanons und Beiruts und ihrer erheblichen militärischen Schlagkraft einer Entwaffnung erfolgreich widersetzen konnte. In den innerlibanesischen Verhandlungen seit Ende des Bürgerkrieges wurde ihr dies bis auf weiteres mit der - allerdings umstrittenen - Begründung zugestanden, dass der Zweck ihrer Gründung, die Beendigung der israelischen Besatzung, noch nicht erfüllt sei. Den Rückzug Israels aus den meisten Teilen Libanons im Jahr 2000 feierte die Hisbollah als "ihren" Sieg. Bis heute verfügt die Hisbollah über einen erheblichen Waffenbestand und verstößt damit gegen die UN-Sicherheitsrats-Resolution 1559, die allerdings vom Libanon nicht anerkannt wird, auch nicht von seiner neuen Regierung unter Vorsitz des langjährigen Hariri-Vertrauten Siniora. Vom Iran wird die Hisbollah auch mit Waffenlieferungen unterstützt. In deutschen Zeitungen ist desöfteren - ohne Quellenangabe - zu lesen, Iran hätte 2006 deutlich gemacht, dass bei einer Zuspitzung des Atomkonfliktes mit dem Westen die Hisbollah als Stellvertreterarmee eingesetzt werde.[4]

      Seit dem israelischen Abzug aus dem Libanon kommt es wiederholt zu Angriffen der Hisbollah auf israelische militärische Stützpunkte in Nordisrael und in von Israel noch immer besetzten Gebieten wie den Golanhöhen und den Shebaa-Farmen. Gegen Völkerrecht verstoßen auch die seit 2000 regelmäßig erfolgten Raketenabschüsse auf nordisraelische Städte. Nach dem Ausbruch der Israel-Libanon-Krise 2006 hat der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe, Jan Egeland, der Hisbollah darüber hinaus vorgeworfen, sich „sich feige unter Frauen und Kinder zu mischen“ und dadurch die hohen zivilen Opferzahlen bei den israelischen Militäraktionen mitzuverantworten.[5]

      Diplomatie
      Am 29. Januar 2004 konnte nach mehrjährigen Verhandlungen zwischen Israel und der Hisbollah unter Vermittlung deutscher Nachrichtendienstangehöriger ein Gefangenenaustausch erzielt werden, bei dem auch die sterblichen Überreste dreier israelischer Soldaten übergeben werden konnten. Teile der Übergabe fanden am Flughafen Köln/Bonn statt.

      Ideologie und Zielsetzung
      In ihrem 1985 veröffentlichten Programm, dass sich stark an den Schriften Ajatollah Chomeinis orientiert, erklärt die Hisbollah die Errichtung eines islamischen Gottesstaates im multireligiösen Libanon zu ihrem Ziel. Ihre Teilnahme an den ersten Parlamentswahlen nach dem Ende des Bürgerkrieges und ihre Beteiligung an der christlich-muslimischen Regierung wird aber als Zeichen dafür gewertet, dass sie dieses Ziel mittlerweile aufgegeben hat. Innenpolitisch konkurriert sie mit der Amal-Bewegung um den Alleinvertretungsanspruch für den schiitischen Bevölkerungsteil im Libanon.

      Nach dem israelischen Rückzug aus dem Südlibanon ist das erklärte Nahziel der Hisbollah die Rückgewinnung der von Israel besetzten Shebaa-Farmen, einem kleinen Grenzgebiet aus 14 Bauernhöfen. Allerdings hat Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah klargemacht, dass seine Organisation die Existenz eines jüdischen Staates generell nicht akzeptieren wird und bis zur angestrebten Vernichtung Israels weiterkämpfen will[6]: "There is no solution to the conflict in this region except with the disappearance of Israel." Dabei wird auch zunehmend der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern zur Legitimation herangezogen.

      Innerhalb der Hisbollah lässt sich ein radikaler und ein eher gemäßigter Flügel ausmachen. Insbesondere von israelischer Seite wird der Organisation vorgeworfen, nach wie vor ein verlängerter Arm der iranischen Führung zu sein.


      Größe und Ausstattung der Organisation
      Die Organisation hat mehrere tausend Mitglieder, sowie 300-400 aktive Kämpfer[7] und ca. 3000 Reservisten. Andere Quellen sprechen von ca. 3.500 bis 5.000 aktiven Kämpfern,[8] oder gar von 20.000 Kämpfern.[9] Außerdem stehen etwa 70 iranische Militärberater bereit. Die Hisbollah ist die einzige von den USA als terroristische Gruppe bezeichnete Organisation, die schwere konventionelle Waffen besitzt, u. a. Katjuscha-Raketen, Schützenpanzer und Kurzstreckenraketen.

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      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:03:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.114.049 von Sealion am 27.07.06 14:42:22Das ist wohl die Theorie... Was die Praxis zeigt wird gerade in der momentanen Situation gezeigt.

      Das ist übrigens kein Pro Israel bzw. Contra Hisbollah Posting. Ich verurteile das Verhalten beider!
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:09:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.114.353 von Lars01 am 27.07.06 15:03:35Wie würdest du dich gegen Terror wehren?
      Mit einer Million Friedenstauben, in der Hoffnung, sie würden deine Feinde zuscheißen?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:23:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.114.439 von Sealion am 27.07.06 15:09:10Gute Idee. :laugh:

      Ich bin aber der Meinung, dass weder Israel noch die Hisbollah/Libanon Unschuldsengel sind. Sie beantworten Gewalt mit noch schlimmerer Gewalt, nutzen Kinder als Schutzschilder und schieben der anderen Seite die Schuld zu´.

      Man kann in der Geschichte nun zurückgehen und versuchen da einen Schuldigen zu finden. Aber auch dort wird man keine eindeutige Antwort finden. Das ist das Problem in streng gläubigen Staaten
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:35:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Auch ich verurteile das Verhalten Beider!
      Aber-
      es gibt kaum eine Auseinandersetzung auf der Welt (mal die Stammesfehden in Afrika ausgenommen)
      bei denen nicht
      Islamisten beteiligt sind!:cry::mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:35:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.114.671 von Lars01 am 27.07.06 15:23:03Die Hisbollah gehört mMn entwaffnet und deren Führer verhaftet und der Prozess gemacht. Dann besteht für ISRAEL kein Grund mehr im Libanon zu verbleiben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:47:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.113.847 von Heizkessel am 27.07.06 14:28:27der heizkessel übergelaufen zu denali? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:49:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.114.946 von Sealion am 27.07.06 15:35:54Mit dem Kompromiss kann ich auch Leben. Aber sei dir sicher, dass dann schnell ein andere Grund gefunden wird, das das Verbleiben Israels rechtfertigen soll. Und iwr haben auch noch einen geisteskranken iranischen Präsidenten...
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:55:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.115.221 von smirnow am 27.07.06 15:47:22glaube ich nicht. :D
      ich halte es nur mit unserem ehemaligen aussenminister, "israel ist der lackmustest für die linke" :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 16:03:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.114.932 von mija am 27.07.06 15:35:21es gibt doch welche
      zwei ausnahmen von 125 konflikten mit moslems

      1. irland
      2. spanien/baskenland
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 16:11:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.115.612 von rohrberg am 27.07.06 16:03:57sei nicht einseitig

      auf vanuatu und spitzbergen soll es noch relativ ruhig sein.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 16:15:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.115.612 von rohrberg am 27.07.06 16:03:57Herrscht in Irland nicht Waffenruhe auf Lebenszeit?
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 16:17:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Fischers ist ja jüngst beim Lackmustest durchgefallen und somit nicht links
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 16:26:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.115.925 von smirnow am 27.07.06 16:17:50naja, die aufnahmeprüfung in den staaten scheint er geschafft zu haben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 16:47:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.116.089 von Heizkessel am 27.07.06 16:26:04mein ich doch

      wer links sein will und beim Lackmustest 'Israel' nicht den üblichen Reflex zeigt und somit durchgefallen ist, der ist nicht links. Das ist so ähnlich wie beim HIV- und Schwangerschaftstest: Testergebnis 'negativ' ist positiv
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 17:39:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Diese Umfrage belegt doch nur wie richtig Israel mit der Einschätzung seiner "Nachbarn" liegt.

      Die sind kriegslüstern und machen auf Mitleid. Israel soll als der Stärkerer nach der rechten auch noch die linke Wange hinhalten. Warum eigentlich ? Damit die aufgehetzten "Nachbarn" noch mordlüsterner werden ?
      Al Qaida hat sich ja jetzt auch zu Wort gemeldet. Jetzt sind die Hassprediger ja alle versammelt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 18:05:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Israel mit einer der modernsten Armeen der Welt,

      und dem weltweit besten Geheimdienst schafft es nicht,

      eine Grenze von 79 km zu sichern ?



      Zur Erinnerung - die Grenze (nur) zu Westberlin war 156 km lang !
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 18:15:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.117.831 von LastHope am 27.07.06 18:05:27Wenn wir die Republikflüchtlinge im Osten mit Raketen und Geld unterstützt hätten wäre die Mauer auch eher durchlässig gewesen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 18:51:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.115.868 von Lars01 am 27.07.06 16:15:12Herrscht in Irland nicht Waffenruhe auf Lebenszeit?

      Nachdem der Lebensstandard in Irland erheblich gestiegen ist und bei Terroristen's der Wohlstand ausgebrochen ist - muß der "Freiheitskampf für das unterdrückte Volk" einfach ein bißchen warten.
      Die Anführer sind alle gut versorgt.
      Soll sich doch die nächste Generation kloppen...!
      Ab in die Karibik !

      Die über 3000 Opfer ? Na ja - irgendwann wird man schon einen Gedenktag einführen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 08:20:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Angesichts der Umfrage in #1 kann jedenfalls niemand mehr behaupten, die Moslemterroristen würden nur von einer verschwindend kleinen Minderheit unterstützt.

      Man stelle sich mal vor in den 70ern hätten in D 87 % dem Terror der RAF zugestimmt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 12:43:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nun soll also die hizbollah die isr. Soldaten entführt haben.:confused:

      Vor 3 Wochen, als die Tötungsaktionen der Israelis im Gazastreifen rechtfertigt werden mussten, wars noch die Hamas. Während die Welt nun auf den Libanon und die Hisbollah guckt, werden die Palis von der IDF seelenruhig abgeschlachtet.

      Emile Lahoud, Fuad Siniora und Kofi Annan haben die richtigen Worte für die israelischen Verbrechen gefunden. Der Libanon wurde von den Amerikanern verraten und verkauft.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 12:56:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      das problem ist das der mensch niemals strafe akzeptiert.


      natürlich hat israel damals unrechtmässig gebiete besetzt.


      aber rückwirkend ist das eben teilweise rechtmässig,weil die palästinenser sünden begingen,wie zb attentate und verprassen westlicher gelder.

      war in deutschland genauso,erst heute akzeptieren wir das polen polen ist,obwohl manche gebiete eben völkerrechtlich noch deutsch wären ,oder kaliningrad,das völkerrechtlich eben noch königsberg heissen müsste.

      aber es ist gerecht das es nicht mehr deutsch ist,weil strafe sein muss.das einzig dumme daran ist,das die dort lebenden einen höheren preis zahlten als zb bayern,obwohl alle deutsch waren.

      rückwirkend muss man sagen. richtig israel,die besetzung war rückwirkend völlig zurecht.

      anerziehen wird aber generationen und viel geld erfordern,letztlich aber machbar.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 13:41:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.149.340 von whitehawk am 28.07.06 12:56:47natürlich hat israel damals unrechtmässig gebiete besetzt.

      aber rückwirkend ist das eben teilweise rechtmässig,weil die palästinenser sünden begingen,wie zb attentate und verprassen westlicher gelder.

      rückwirkend muss man sagen. richtig israel,die besetzung war rückwirkend völlig zurecht.



      Eine absurde Logik !

      Mal angenommen, wir würden die Österreicher gewaltsam vertreiben. Die würden sich dann vermutlich auch mit Attentaten wehren. Dann könnten wir vor der Welt sagen: Seht Ihr die Attentate, das war doch rechtmäßig, was wir getan haben !
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 14:17:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.149.967 von LastHope am 28.07.06 13:41:45Deine Theorie scheitert daran, dass es im Gegensatz zu Österreich nie einen Staat Palästina gegeben hat und von einem Volk namens Palästinenser erst seit ca. 1970 gesprochen wird. Besetzt bzw mit Beschluss der UNO errichtet wurden britischen Gebiete, von denen GB die "Autonomiegebiete" an Ägypten übergeben hat. Von sogenannten "Palästinensern" die sich al ein arabisches Volk verstehen, war niemals die Rede.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 15:05:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.150.431 von Davis77 am 28.07.06 14:17:21Du hättest genauso gut schreiben können, dass der Vergleich daran scheitert , dass es in Östereich Alpen gibt und in Palaestina nicht.

      Vielleicht kennst Du eine Quelle, die belegt, dass ein Staat existieren muß, um Verstöße gegen das Völkerrecht zu begehen.



      Was heißt, davon war nie die Rede ? Du meinst, in zionistischen Quellen war von einem Volk nie die Rede !

      Es beginnt mit der Aberkennung der Existenz eines ganzen Volkes: Israel Zangwill behauptete 1901: Palästina sei "ein Land ohne Volk".

      Ben Gurion behauptete 1917 : "Palästina ist im historischen und moralischen Sinn ein Land ohne Bewohner" (Amos Elon, "Die Israelis" s. S.185).



      ausschnitt aus wikipedia:
      Vertreibungen sind in jedem Falle völkerrechtswidrig. Sie verstoßen unter anderem gegen die Haager Landkriegsordnung von 1907, gegen das Verbot von Kollektivausweisungen, gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker und gegen das Eigentumsrecht !

      Soweit Vertreibungen eine hinreichend klar definierte Gruppe betreffen und mit der Absicht durchgeführt werden, diese Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören, erfüllen sie außerdem den Tatbestand des Völkermordes im Sinne der UN-Konvention von 1948.


      Dem Regensburger Völkerrechtler Otto Kimminich gelang in den 1950er Jahren der Nachweis, dass das seit jeher geltende Völkerrecht das Recht auf die Heimat einschließt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 16:37:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      natürlich ist das eine komische logik.


      aber. die araber müssen akzeptieren das israel bzw die juden als erstes da waren,laut bibel.

      wären sie atheisten und würden mohamed verspotten wäre ich auf seite der palästinenser.
      aber sie geben religiösen aufzeichnungen ein gewicht,und in der bibel steht das die juden dort waren.dies muss für gläubig moslems logisch sein.

      im übrigen völkerrecht ist nciht gerechtigkeit.ich erinner mich an den irak krieg wo eine private mafia im irak ministerien besetzte und plötzlich meinten hiesige linke diese mafia hat ein recht auf völkerrecht obwohl sie nie gewählt wurde.gebiete unter polnischer verwaltung sind auch völkerrechtswidrig jetzt polen bzw russland.
      aber völkerrecht ist eben nur ein behelf.
      der krieg gegen die private mafia im irak war eben richtig,ebenso wie das faktum mancher enteignungen (nicht aller).

      das traurige an dem konflikt ist aber,das es niemand um religion geht,sondern nur um land und pfründe obwohl die mehrheit arbeitslos ist und die bvölkerung sich seit 1990 in palästina verdoppelt hat.
      also: villen für arafat,pfründe für hamas und fataj,ausser der autonomiebehörde kaum jobs,und die behörde wird vom westen gezahlt.

      schuld an der misere haben die g8 staaten und sonst niemand.


      man muss palästinenser erziehen,wie damals deutsche ,heute serben etc.

      geld nur nach den regeln des sponsors.gehälter an eine behörde zahlen wo die mitarbeiter hass predigen...absurd. wenn 87 prozent der leute für die hisbollah sind und im gaza streifen 80 prozent arbeitslos,dann erinnert mich das an arbeitslose glatzen in sachsen die hass predigen.

      das absurde. der westen zahlt,ohne eine umerziehung zu verlangen.wir werden noch lange "freude" an dem konflikt haben,wenn man den geldhahn nicht für die hassprediger bzw hasserfüllten normalbürger abdreht.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 16:54:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      #1
      wurden die Soldaten jetzt über die Grenze verschleppt oder waren sie ohnehin schon drüber?
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 22:32:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.09.06 17:06:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      http://focus.msn.de/politik/nahost/beirut_nid_36081.html

      Umjubelter Auftritt von Hisbollah-Chef

      22.09.06

      Der Chef der libanesischen Hisbollah Miliz, Sajjed Hassan Nasrallah, hat sich erstmals seit dem Libanon-Krieg wieder in der Öffentlichkeit gezeigt.

      Trotz Todesdrohungen aus Israel winkte Nasrallah am Freitag Hunderttausenden Hisbollah-Anhängern auf einer Demonstration in Beirut zu, mit der seinen Worten nach „der göttliche Sieg“ der Miliz gegen Israel gefeiert werden sollte. Der Krieg im Südlibanon war am 14. August mit einer Waffenruhe beendet worden.

      Nasrallah war nach Ausbruch der Kampfhandlungen in den Untergrund abgetaucht und hatte sich nur über Fernseh-Botschaften an die libanesische und internationale Öffentlichkeit gewandt.

      Demonstranten en masse angereist

      Die Menschenmassen verwandelten den Platz der Kundgebung in ein Meer aus gelben Flaggen – die Farben der schiitischen Organisation – , schwenkten Nasrallah-Porträts und riefen Parolen zur Unterstützung der Hisbollah. Die „Siegesfeier“ sollte ursprünglich mit dem geplanten Abzug der letzten israelischen Soldaten aus dem Südlibanon zusammenfallen. Die israelische Armee erklärte jedoch, der Abzug könnte noch einige Tage dauern.

      Schon am Donnerstag hatten sich zahlreiche Libanesen vor allem aus dem Süden mit Autos, Kleinbussen und zu Fuß auf den Weg nach Beirut gemacht. „Gott war großzügig und hat uns den Sieg über unseren Feind gewährt. Er war so freigiebig und hat uns Sajjed Hassan Nasrallah geschenkt. Deshalb sind wir hier, um ihn zu feiern“, sagte der 29-jährige Hussein Kadduh, der aus dem südlichen Dorf Jater nach Beirut gekommen war. „Wie viel wir auch immer verloren haben, an Märtyrern und zerstörten Häusern – wir bleiben standhaft“, sagte Ali Schalghub, der sich auf die Zwei-Tage-Reise von Kana in das 100 Kilometer entfernte Beirut aufgemacht hat. Mit ihm liefen Leute mit Hisbollah-Fahnen und gelben T-Shirts mit Hisbollah-Parolen.

      Mehr als 1300 Kriegstote

      Der große Zulauf zu der Demonstration ist eine Herausforderung für die Koalitionsregierung von Ministerpräsident Fuad Siniora, der auch Vertreter der Hisbollah angehören. Die Regierung widersetzt sich jedoch weitgehend der Verbindungen der radikal-islamischen Organisation nach Syrien und in den Iran.

      Während des Krieges starben fast 1200 Menschen im Libanon und 157 auf israelischer Seite. Auslöser der Kämpfe war die Entführung zweier israelischer Soldaten durch die Hisbollah. Über ihr Schicksal ist nichts bekannt. Die Vereinbarung über einen Waffenstillstand sieht vor, dass internationale Truppen unter der UN-Flagge die libanesische Armee bei der Kontrolle der bislang im Süden dominierenden Hisbollah unterstützen sollen. Die Überwachung der Seegrenze Libanons sollen Einheiten die Deutsche Marine übernehmen.



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      Umfrage: 87 Prozent im Libanon für Kampf der Hisbollah