Kinder wählten den Tod weil sie das Leben hassten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.07.06 01:23:41 von
neuester Beitrag 13.08.06 13:56:09 von
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Ungereimtheiten im Fall Qana
Eine Untersuchung der israelischen Armee hat ergeben, dass das Gebäude in Qana erst 8 Stunden nach dem Angriff der Armee zusammenfiel, nämlich um 8 Uhr morgens. General Amir Eshel: "Der Angriff auf das Gebäude in Qana fand zwischen Mitternacht und 1 Uhr morgens statt. Der Abstand zwischen dem Zusammenbruch des Hauses und dem Zeitpunkt des Angriffes ist ungeklärt." Interne Vermutungen werden laut, dass es Sprengstoff der Hisbollah war, der das Gebäude zum Einsturz brachte.
Israel Heute
Hier freut sich Nasrallah über die erfolgreiche Sprengung.
Unbestätigten Quellen zufolge handelte es sich bei den Kindern um Hizbolah-Aktivisten die freiwillig in den Tod gingen um mit 72 Jungfrauen Sex zu haben.
Damit wird offensichtlich was der israelische Justizminister meinte, als er die jetzigen Bewohner des Südlibanons allesamt zu Terroristen erklärte.
Eine Untersuchung der israelischen Armee hat ergeben, dass das Gebäude in Qana erst 8 Stunden nach dem Angriff der Armee zusammenfiel, nämlich um 8 Uhr morgens. General Amir Eshel: "Der Angriff auf das Gebäude in Qana fand zwischen Mitternacht und 1 Uhr morgens statt. Der Abstand zwischen dem Zusammenbruch des Hauses und dem Zeitpunkt des Angriffes ist ungeklärt." Interne Vermutungen werden laut, dass es Sprengstoff der Hisbollah war, der das Gebäude zum Einsturz brachte.
Israel Heute
Hier freut sich Nasrallah über die erfolgreiche Sprengung.
Unbestätigten Quellen zufolge handelte es sich bei den Kindern um Hizbolah-Aktivisten die freiwillig in den Tod gingen um mit 72 Jungfrauen Sex zu haben.
Damit wird offensichtlich was der israelische Justizminister meinte, als er die jetzigen Bewohner des Südlibanons allesamt zu Terroristen erklärte.
diese-bestien-bin-sprachlos -hilfe
ekelhaft
!
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zu # 5 InvestigativTrader
Ja so ist es leider schon immer
Ja so ist es leider schon immer
"Eine Untersuchung der israelischen Armee hat ergeben ..."
Da steckt ja eine geniale Idee drin, wie man den Aufwand für unabhängige Strafverfolgungsbehörden einsparen kann.
Die Untersuchung der Vorfälle übernimmt ab sofort immer der Beschuldigte.
Da steckt ja eine geniale Idee drin, wie man den Aufwand für unabhängige Strafverfolgungsbehörden einsparen kann.
Die Untersuchung der Vorfälle übernimmt ab sofort immer der Beschuldigte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.246.859 von InvestigativTrader am 31.07.06 02:06:51Finde diese Art von Propaganda hier für unangebracht. Die Araber sind also alles Untermenschen, die ihre und anderer Leute Kinder fressen.
Komisch, das haben die Christen auch mal von den Juden behauptet.
Wen haben wir denn eigentlich noch nicht als Kindermörder beschuldigt?
Ach ja, die Christen sind als nächstes dran.
Komisch, das haben die Christen auch mal von den Juden behauptet.
Wen haben wir denn eigentlich noch nicht als Kindermörder beschuldigt?
Ach ja, die Christen sind als nächstes dran.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.251.192 von inhalator am 31.07.06 09:48:53Ja angebrachter wäre die Hisbollah-Milliz und nicht die Palästinenser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.246.311 von InvestigativTrader am 31.07.06 01:23:41Unbestätigten Quellen zufolge handelte es sich bei den Kindern um Hizbolah-Aktivisten die freiwillig in den Tod gingen um mit 72 Jungfrauen Sex zu haben.
Damit wird offensichtlich was der israelische Justizminister meinte, als er die jetzigen Bewohner des Südlibanons allesamt zu Terroristen erklärte.
ich stopf mir hier gerade sinnlos den hals voll, aber ich kann gar nicht genug in mich hineinstopfen wie ich über solch ein posting kotzen kann.
allein die quelle: israelheute. das sagt ja wohl alles.
die massenmörder aus israel tun alles dafür, dass sie bald die hölle auf erden erleben werden. schlimm nur, dass so viele unschuldige zivilisten darunter leiden und leiden werden. wird zeit, dass sich das israelische volk mal gegen seine zionistische regierung auflehnt.
Damit wird offensichtlich was der israelische Justizminister meinte, als er die jetzigen Bewohner des Südlibanons allesamt zu Terroristen erklärte.
ich stopf mir hier gerade sinnlos den hals voll, aber ich kann gar nicht genug in mich hineinstopfen wie ich über solch ein posting kotzen kann.
allein die quelle: israelheute. das sagt ja wohl alles.
die massenmörder aus israel tun alles dafür, dass sie bald die hölle auf erden erleben werden. schlimm nur, dass so viele unschuldige zivilisten darunter leiden und leiden werden. wird zeit, dass sich das israelische volk mal gegen seine zionistische regierung auflehnt.
#10
Wann hast du das letzte mal Nachrichten gesehn ???
Wer ist hier wohl Schuld an dem ganzen Blutvergiessen ???
Komm mal runter und denk mal nach !!!!
Die Hisbollah und ihre Verbündeten sind verantwortilch, das Zivilisten darunter leiden müssen !!!
Wann hast du das letzte mal Nachrichten gesehn ???
Wer ist hier wohl Schuld an dem ganzen Blutvergiessen ???
Komm mal runter und denk mal nach !!!!
Die Hisbollah und ihre Verbündeten sind verantwortilch, das Zivilisten darunter leiden müssen !!!
Wer die Diskussionen, in den letzten Tagen hier verfolgt hat
sollte eigentlich bemerkt haben dass das Eingangsposting von Invetigative trader die zynische Einstellung mancher user
karikieren will.
Wer seine sonstigen postings kennt weiß , dass er das Vorgehen der Israelis Führung entsetzt ist und ganz klar füe ein Ende dieses Wahnsinns eintritt.
Der Hinweis auf die angebliche Todessehnsucht und das gerne zitierte Paradies mit den 72 Jungfrauen wird ja hier von einigen Usern immer wieder gerne bemüht um die Rückständigkeit eines ganzen Volkes zu belegen und als Rechtferigung für die israelischen Kriegsverbrechen anzuführen .
sollte eigentlich bemerkt haben dass das Eingangsposting von Invetigative trader die zynische Einstellung mancher user
karikieren will.
Wer seine sonstigen postings kennt weiß , dass er das Vorgehen der Israelis Führung entsetzt ist und ganz klar füe ein Ende dieses Wahnsinns eintritt.
Der Hinweis auf die angebliche Todessehnsucht und das gerne zitierte Paradies mit den 72 Jungfrauen wird ja hier von einigen Usern immer wieder gerne bemüht um die Rückständigkeit eines ganzen Volkes zu belegen und als Rechtferigung für die israelischen Kriegsverbrechen anzuführen .
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.251.815 von jaujazu am 31.07.06 10:43:59hast du eigentlich noch etwas anderes drauf als dieses "wann ich das letzte mal nachrichten gesehen habe"?
herrschaftszeiten, erstens ist man im zeitalter des internets besser, schneller und unverfälschter informiert, wenn man sich zeitnah online über die vielzahl an infodienst-anbierter informiert, falls du es noch nicht kapiert hast, und zweitens muss ich mir nicht die nachrichten ansehen, um zu wissen, was da unten an berichterstattung zugelassen ist und was nicht bzw. was an die öffentlichkeit gelangt und was nicht. bist du wirklich so naiv oder tust du nur so?
ich bleibe dabei: deinen postings zu urteilen bist du ein typischer bildzeitungsleser, der kopfnickendnerweise alles glaubt und nachplappert, was er in der größten deutschen verblödungsmaschinerie vor die augen kriegt.
herrschaftszeiten, erstens ist man im zeitalter des internets besser, schneller und unverfälschter informiert, wenn man sich zeitnah online über die vielzahl an infodienst-anbierter informiert, falls du es noch nicht kapiert hast, und zweitens muss ich mir nicht die nachrichten ansehen, um zu wissen, was da unten an berichterstattung zugelassen ist und was nicht bzw. was an die öffentlichkeit gelangt und was nicht. bist du wirklich so naiv oder tust du nur so?
ich bleibe dabei: deinen postings zu urteilen bist du ein typischer bildzeitungsleser, der kopfnickendnerweise alles glaubt und nachplappert, was er in der größten deutschen verblödungsmaschinerie vor die augen kriegt.
Die Argumentationen sind ähnlich abenteuerlich wie die Behauptung, dass Selbstmord in Guantanamo eine Agression gegen die Freiheit darstellt.
Nach ein paar Jahren weltweiter Anti-Moslem-Hetze kann man anscheinend alles noch so Absurde behaupten, ohne wegen Schwachsinnigkeit ausgelacht zu werden.
Nach ein paar Jahren weltweiter Anti-Moslem-Hetze kann man anscheinend alles noch so Absurde behaupten, ohne wegen Schwachsinnigkeit ausgelacht zu werden.
#Alexander
Du verwechselst hier eindeutig, wer Schuld an diesen Gewaltausbrüchen ist !!!
Die Israelis haben sich jahrelang von der Hisbollah beschiessen lassen ohne das irgendjemand sich aufgeregt hat.
Wo ware Ihr ???
Die Verbrecher sitzen auf Seite der Hisbollah, in Syrien und im Iran.
Wer diese Tatsache absichtlich übersieht, ist nur von Hass auf Israel geblendet.
Warum hat sich die Hisbollah nicht an die UN-Resolution gehalten.
Israel hat den Südlibanon verlassen.
Die Antwort war eine Raketenflut auf Israel (Jahrelang).
Du verwechselst hier eindeutig, wer Schuld an diesen Gewaltausbrüchen ist !!!
Die Israelis haben sich jahrelang von der Hisbollah beschiessen lassen ohne das irgendjemand sich aufgeregt hat.
Wo ware Ihr ???
Die Verbrecher sitzen auf Seite der Hisbollah, in Syrien und im Iran.
Wer diese Tatsache absichtlich übersieht, ist nur von Hass auf Israel geblendet.
Warum hat sich die Hisbollah nicht an die UN-Resolution gehalten.
Israel hat den Südlibanon verlassen.
Die Antwort war eine Raketenflut auf Israel (Jahrelang).
48h Waffenpause und was passiert? Die Hisbollah interessiert es nicht.
Die Israelis hätten die Luftangriffe lassen sollen. Mit einer Bodenoffensive wären viel weniger Unschuldige ums leben gekommen.
Aber wie sollte Israel denn gegen die Raketenwerfer vorgehen wenn die Hisbollah-Milliz Kinder als Geiseln nimmt und sie um die Raketenwerfer stehen lässt? Das ist nahezu unmöglich!
Die Israelis hätten die Luftangriffe lassen sollen. Mit einer Bodenoffensive wären viel weniger Unschuldige ums leben gekommen.
Aber wie sollte Israel denn gegen die Raketenwerfer vorgehen wenn die Hisbollah-Milliz Kinder als Geiseln nimmt und sie um die Raketenwerfer stehen lässt? Das ist nahezu unmöglich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.323 von jaujazu am 31.07.06 11:20:47du verwechslst hier etwas. hier sind die wenigsten von israel-hass geblendet. Auch wenn sie alles nur möglich dafür tun. nur entgeht hier einigen nicht, dass israel das land dieser erde ist, dass sich einen dreck um menschenrechte schert und im schutze des großen bruders straflos kriegsverbrechen begehen kann.
Warum hat sich die Hisbollah nicht an die UN-Resolution gehalten.
erzähle du mir lieber mal, weshalb sich israel so ziemlich an keine resolution hält oder gehalten hat?
Warum hat sich die Hisbollah nicht an die UN-Resolution gehalten.
erzähle du mir lieber mal, weshalb sich israel so ziemlich an keine resolution hält oder gehalten hat?
#17
Genau das ist dein Problem.....
Du merkst die Einschläge nicht ... oder glaubst du wirklich, dass Israel Absichtlich Zivilisten umgebracht hat ???
Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein !!!!!
Die Brutstätte der Gewalt ist bei der Hisbollah zu suchen.
Sie machen alles, damit die Lage eskaliert.
Warum hat sich die Hisbollah nicht an die Un-Resolution gehalten.
Dies ist eine berechtigte Frage.
Israel hat sogar eigene Siedlungen zerstört und die Siedler mit Gewalt entfernt.
Aber das schein dir auch "entgangen" zu sein.
Solltest nicht nur die arabische Ausgabe der "Bild" lesen.
Genau das ist dein Problem.....
Du merkst die Einschläge nicht ... oder glaubst du wirklich, dass Israel Absichtlich Zivilisten umgebracht hat ???
Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein !!!!!
Die Brutstätte der Gewalt ist bei der Hisbollah zu suchen.
Sie machen alles, damit die Lage eskaliert.
Warum hat sich die Hisbollah nicht an die Un-Resolution gehalten.
Dies ist eine berechtigte Frage.
Israel hat sogar eigene Siedlungen zerstört und die Siedler mit Gewalt entfernt.
Aber das schein dir auch "entgangen" zu sein.
Solltest nicht nur die arabische Ausgabe der "Bild" lesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.323 von jaujazu am 31.07.06 11:20:47@15
Nur, weil wir gerade bei den nicht eingehaltenen UN-Resolutionen sind - hier zur Erinnerung mal eine Liste einiger (der nicht durch die USA per Veto blockierten) UN-Sicherheitsrats-Resolutionen, die Israel bis heute nicht eingehalten hat:
Resolution 252 (1968) Israel
Urgently calls upon Israel to rescind measures that change the legal status of Jerusalem, including the expropriation of land and properties thereon.
262 (1968) Israel
Calls upon Israel to pay compensation to Lebanon for destruction of airliners at Beirut International Airport.
267 (1969) Israel
Urgently calls upon Israel to rescind measures seeking to change the legal status of occupied East Jerusalem.
271 (1969) Israel
Reiterates calls to rescind measures seeking to change the legal status of occupied East Jerusalem and calls on Israel to scrupulously abide by the Fourth Geneva Convention regarding the responsibilities of occupying powers.
298 (1971) Israel
Reiterates demand that Israel rescind measures seeking to change the legal status of occupied East Jerusalem.
446 (1979) Israel
Calls upon Israel to scrupulously abide by the Fourth Geneva Convention regarding the responsibilities of occupying powers, to rescind previous measures that violate these relevant provisions, and "in particular, not to transport parts of its civilian population into the occupied Arab territories."
452 (1979) Israel
Calls on the government of Israel to cease, on an urgent basis, the establishment, construction, and planning of settlements in the Arab territories, occupied since 1967, including Jerusalem.
465 (1980) Israel
Reiterates previous resolutions on Israel's settlements policy.
471 (1980) Israel
Demands prosecution of those involved in assassination attempts of West Bank leaders and compensation for damages; reiterates demands to abide by Fourth Geneva Convention.
484 (1980) Israel
Reiterates request that Israel abide by the Fourth Geneva Convention.
487 (1981) Israel
Calls upon Israel to place its nuclear facilities under the safeguard of the UN's International Atomic Energy Agency.
497 (1981) Israel
Demands that Israel rescind its decision to impose its domestic laws in the occupied Syrian Golan region.
573 (1985) Israel
Calls on Israel to pay compensation for human and material losses from its attack against Tunisia and to refrain from all such attacks or threats of attacks against other nations.
592 (1986) Israel
Insists Israel abide by the Fourth Geneva Conventions in East Jerusalem and other occupied territories.
605 (1987) Israel
"Calls once more upon Israel, the occupying Power, to abide immediately and scrupulously by the Geneva Convention relative to the Protection of Civilian Persons in Times of War, and to desist forthwith from its policies and practices that are in violations of the provisions of the Convention."
607 (1986) Israel
Reiterates calls on Israel to abide by the Fourth Geneva Convention and to cease its practice of deportations from occupied Arab territories.
608 (1988) Israel
Reiterates call for Israel to cease its deportations.
636 (1989) Israel
Reiterates call for Israel to cease its deportations.
641 (1989) Israel
Reiterates previous resolutions calling on Israel to desist in its deportations.
672 (1990) Israel
Reiterates calls for Israel to abide by provisions of the Fourth Geneva Convention in the occupied Arab territories.
673 (1990) Israel
Insists that Israel come into compliance with resolution 672.
681 (1990) Israel
Reiterates call on Israel to abide by Fourth Geneva Convention in the occupied Arab territories.
694 (1991) Israel
Reiterates that Israel "must refrain from deporting any Palestinian civilian from the occupied territories and ensure the safe and immediate return of all those deported."
726 (1992) Israel
Reiterates calls on Israel to abide by the Fourth Geneva Convention and to cease its practice of deportations from occupied Arab territories.
799 (1992) Israel
"Reaffirms applicability of Fourth Geneva Convention…to all Palestinian territories occupied by Israel since 1967, including Jerusalem, and affirms that deportation of civilians constitutes a contravention of its obligations under the Convention."
904 (1994) Israel
Calls upon Israel, as the occupying power, "to take and implement measures, inter alia, confiscation of arms, with the aim of preventing illegal acts of violence by settlers."
1073 (1996) Israel
"Calls on the safety and security of Palestinian civilians to be ensured."
1322 (2000) Israel
Calls upon Israel to scrupulously abide by the Fourth Geneva Convention regarding the responsibilities of occupying power.
1402 (2002) Israel
Calls for Israel to withdraw from Palestinian cities.
1403 (2002) Israel
Demands that Israel go through with "the implementation of its resolution 1402, without delay."
1405 (2002) Israel
Calls for UN inspectors to investigate civilian deaths during an Israeli assault on the Jenin refugee camp.
1435 (2002) Israel
Calls on Israel to withdraw to positions of September 2000 and end its military activities in and around Ramallah, including the destruction of security and civilian infrastructure.
Quelle: http://www.globalpolicy.org/security/issues/israel-palestine…
Nur, weil wir gerade bei den nicht eingehaltenen UN-Resolutionen sind - hier zur Erinnerung mal eine Liste einiger (der nicht durch die USA per Veto blockierten) UN-Sicherheitsrats-Resolutionen, die Israel bis heute nicht eingehalten hat:
Resolution 252 (1968) Israel
Urgently calls upon Israel to rescind measures that change the legal status of Jerusalem, including the expropriation of land and properties thereon.
262 (1968) Israel
Calls upon Israel to pay compensation to Lebanon for destruction of airliners at Beirut International Airport.
267 (1969) Israel
Urgently calls upon Israel to rescind measures seeking to change the legal status of occupied East Jerusalem.
271 (1969) Israel
Reiterates calls to rescind measures seeking to change the legal status of occupied East Jerusalem and calls on Israel to scrupulously abide by the Fourth Geneva Convention regarding the responsibilities of occupying powers.
298 (1971) Israel
Reiterates demand that Israel rescind measures seeking to change the legal status of occupied East Jerusalem.
446 (1979) Israel
Calls upon Israel to scrupulously abide by the Fourth Geneva Convention regarding the responsibilities of occupying powers, to rescind previous measures that violate these relevant provisions, and "in particular, not to transport parts of its civilian population into the occupied Arab territories."
452 (1979) Israel
Calls on the government of Israel to cease, on an urgent basis, the establishment, construction, and planning of settlements in the Arab territories, occupied since 1967, including Jerusalem.
465 (1980) Israel
Reiterates previous resolutions on Israel's settlements policy.
471 (1980) Israel
Demands prosecution of those involved in assassination attempts of West Bank leaders and compensation for damages; reiterates demands to abide by Fourth Geneva Convention.
484 (1980) Israel
Reiterates request that Israel abide by the Fourth Geneva Convention.
487 (1981) Israel
Calls upon Israel to place its nuclear facilities under the safeguard of the UN's International Atomic Energy Agency.
497 (1981) Israel
Demands that Israel rescind its decision to impose its domestic laws in the occupied Syrian Golan region.
573 (1985) Israel
Calls on Israel to pay compensation for human and material losses from its attack against Tunisia and to refrain from all such attacks or threats of attacks against other nations.
592 (1986) Israel
Insists Israel abide by the Fourth Geneva Conventions in East Jerusalem and other occupied territories.
605 (1987) Israel
"Calls once more upon Israel, the occupying Power, to abide immediately and scrupulously by the Geneva Convention relative to the Protection of Civilian Persons in Times of War, and to desist forthwith from its policies and practices that are in violations of the provisions of the Convention."
607 (1986) Israel
Reiterates calls on Israel to abide by the Fourth Geneva Convention and to cease its practice of deportations from occupied Arab territories.
608 (1988) Israel
Reiterates call for Israel to cease its deportations.
636 (1989) Israel
Reiterates call for Israel to cease its deportations.
641 (1989) Israel
Reiterates previous resolutions calling on Israel to desist in its deportations.
672 (1990) Israel
Reiterates calls for Israel to abide by provisions of the Fourth Geneva Convention in the occupied Arab territories.
673 (1990) Israel
Insists that Israel come into compliance with resolution 672.
681 (1990) Israel
Reiterates call on Israel to abide by Fourth Geneva Convention in the occupied Arab territories.
694 (1991) Israel
Reiterates that Israel "must refrain from deporting any Palestinian civilian from the occupied territories and ensure the safe and immediate return of all those deported."
726 (1992) Israel
Reiterates calls on Israel to abide by the Fourth Geneva Convention and to cease its practice of deportations from occupied Arab territories.
799 (1992) Israel
"Reaffirms applicability of Fourth Geneva Convention…to all Palestinian territories occupied by Israel since 1967, including Jerusalem, and affirms that deportation of civilians constitutes a contravention of its obligations under the Convention."
904 (1994) Israel
Calls upon Israel, as the occupying power, "to take and implement measures, inter alia, confiscation of arms, with the aim of preventing illegal acts of violence by settlers."
1073 (1996) Israel
"Calls on the safety and security of Palestinian civilians to be ensured."
1322 (2000) Israel
Calls upon Israel to scrupulously abide by the Fourth Geneva Convention regarding the responsibilities of occupying power.
1402 (2002) Israel
Calls for Israel to withdraw from Palestinian cities.
1403 (2002) Israel
Demands that Israel go through with "the implementation of its resolution 1402, without delay."
1405 (2002) Israel
Calls for UN inspectors to investigate civilian deaths during an Israeli assault on the Jenin refugee camp.
1435 (2002) Israel
Calls on Israel to withdraw to positions of September 2000 and end its military activities in and around Ramallah, including the destruction of security and civilian infrastructure.
Quelle: http://www.globalpolicy.org/security/issues/israel-palestine…
#19
Du hast ja Recht.
Aber wie fängt man an ??????
Wenn man keinen Schlussstrich zieht, dann gibt es nie ein Ende.
Dann wollen die Römer Köln wiederhaben.
Wir die ehemaligen deutschen Ländereien. usw. usw. ...
Israel hatte sich auf den Abzug eingelassen.
Warum hat die Hisbollah nicht reagiert.. oder Syrien... oder der Iran. ???
Du hast ja Recht.
Aber wie fängt man an ??????
Wenn man keinen Schlussstrich zieht, dann gibt es nie ein Ende.
Dann wollen die Römer Köln wiederhaben.
Wir die ehemaligen deutschen Ländereien. usw. usw. ...
Israel hatte sich auf den Abzug eingelassen.
Warum hat die Hisbollah nicht reagiert.. oder Syrien... oder der Iran. ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.253.109 von manhattangirl am 31.07.06 12:28:39Stichwort: Hisbollah
Kampf gegen Israel vom Libanon aus
Die radikalislamische Hisbollah (Partei Gottes) im Libanon hat sich dem Kampf gegen Israel bis zur "Herrschaft des Islam" über Jerusalem und bis zur völligen Vernichtung des jüdischen Staates verschrieben. Sie formierte sich 1982 auch, um eine islamische Republik im Libanon zu errichten.
12.07.2006
Konflikt in Nahost
13.07.06
Fatima Gate - Tor zum israelischen Feind
Die schiitische Hisbollah entstand 1982 mit iranischer Unterstützung während der israelischen Invasion Libanons. Iran schickte damals mehrere hundert Angehörige revolutionärer Garden nach Libanon, “um gegen die Zionisten zu kämpfen”. Die ostlibanesische Bekaa-Ebene mit dem Hauptort Baalbek wurde ihre Hochburg. Mehrere Entführungen und ein Anschlag auf die US-Botschaft in Beirut wurden der Hisbollah zur Last gelegt.
Anschläge in der Sicherheitszone
Die auch von Syrien unterstützte Hisbollah soll nach Schätzungen zwischen 3500 und 5000 aktive Kämpfer haben. Seit 1985 trat sie mit Anschlägen in der israelischen Sicherheitszone in Südlibanon in Erscheinung, aus der Israel im vergangenen Mai abzog. Hunderte Mitglieder der früheren pro-israelischen Miliz Südlibanesische Armee (SLA) und israelische Soldaten kamen bei Hisbollah-Anschlägen ums Leben. Immer wieder schlugen Katjuscha-Raketen und andere Geschosse im Laufe Jahre in nordisraelischen Siedlungen ein.
Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,2000717,00.html
Und nun schluss mit den gegenseitigen Schuldzuweisungen.
Das nimmt nie ein Ende.
Kampf gegen Israel vom Libanon aus
Die radikalislamische Hisbollah (Partei Gottes) im Libanon hat sich dem Kampf gegen Israel bis zur "Herrschaft des Islam" über Jerusalem und bis zur völligen Vernichtung des jüdischen Staates verschrieben. Sie formierte sich 1982 auch, um eine islamische Republik im Libanon zu errichten.
12.07.2006
Konflikt in Nahost
13.07.06
Fatima Gate - Tor zum israelischen Feind
Die schiitische Hisbollah entstand 1982 mit iranischer Unterstützung während der israelischen Invasion Libanons. Iran schickte damals mehrere hundert Angehörige revolutionärer Garden nach Libanon, “um gegen die Zionisten zu kämpfen”. Die ostlibanesische Bekaa-Ebene mit dem Hauptort Baalbek wurde ihre Hochburg. Mehrere Entführungen und ein Anschlag auf die US-Botschaft in Beirut wurden der Hisbollah zur Last gelegt.
Anschläge in der Sicherheitszone
Die auch von Syrien unterstützte Hisbollah soll nach Schätzungen zwischen 3500 und 5000 aktive Kämpfer haben. Seit 1985 trat sie mit Anschlägen in der israelischen Sicherheitszone in Südlibanon in Erscheinung, aus der Israel im vergangenen Mai abzog. Hunderte Mitglieder der früheren pro-israelischen Miliz Südlibanesische Armee (SLA) und israelische Soldaten kamen bei Hisbollah-Anschlägen ums Leben. Immer wieder schlugen Katjuscha-Raketen und andere Geschosse im Laufe Jahre in nordisraelischen Siedlungen ein.
Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,2000717,00.html
Und nun schluss mit den gegenseitigen Schuldzuweisungen.
Das nimmt nie ein Ende.
Die Sprache die ich im Eingangsposting benutzt habe ist typisch für viele Schreiberlinge hier.
1. Hätte die Hizbollah eine Sprengung veranlasst und vorher Kinder und Frauen dorthin geschickt, hätten die Zivilisten womöglich was davon mitbekommen, da Hizbollah ja schopn immer menschliche Schutzschilder benutzt.
2. Man könnte auch die These aufstellen daß sie davon wussten und den Tod gewählt haben.
Selbst indoktrinierte Kinder sind nicht blöd und haben Träume die sie wegen keiner Religion und Politik aufgeben würden.
Sollte die Verwendung von Zivilisten durch die Hizbollah tatsächlich gang und gäbe sein, wären diese Kinder nie so blöd gewesen auf die Hizbolah zu hören.
Setzt einfach eueren Verstand ein und seht wie lächerlich dann diese schwachsinnige Propaganda ist.
Die Sprache im Eingangsposting ist eine faschistische und rassistische. Eine entmenschlichende Sprache die Tod und Gewalt gutheisst, weil der Feind einfach kein Mensch ist.
1. Hätte die Hizbollah eine Sprengung veranlasst und vorher Kinder und Frauen dorthin geschickt, hätten die Zivilisten womöglich was davon mitbekommen, da Hizbollah ja schopn immer menschliche Schutzschilder benutzt.
2. Man könnte auch die These aufstellen daß sie davon wussten und den Tod gewählt haben.
Selbst indoktrinierte Kinder sind nicht blöd und haben Träume die sie wegen keiner Religion und Politik aufgeben würden.
Sollte die Verwendung von Zivilisten durch die Hizbollah tatsächlich gang und gäbe sein, wären diese Kinder nie so blöd gewesen auf die Hizbolah zu hören.
Setzt einfach eueren Verstand ein und seht wie lächerlich dann diese schwachsinnige Propaganda ist.
Die Sprache im Eingangsposting ist eine faschistische und rassistische. Eine entmenschlichende Sprache die Tod und Gewalt gutheisst, weil der Feind einfach kein Mensch ist.
@21 Hier noch - abschliessend, von meiner Seite - eine, wie ich meine, lesens- und bedenkenswerte Analyse. Ich gebe Dir recht, dass uns gegenseitige Schuldzuweisungen nicht weiter bringen.
Aber ich habe es satt, auf beiden Seiten Menschen leiden und sterben zu sehen.
Vor gut 20 Jahren war ich - als junges Maedchen - für ein Jahr in einem Kibbutz, in dem ich noch viele Holocaust-Überlebende kennengelernt habe.
Deren (ebenso wie der meisten anderen, auch sehr vielen jungen Kibbutzniks und anderer Israelis "auf der Strasse") sehnlichster Wunsch war es, endlich Frieden mit den Arabern, und natürlich den Palästinensern im eigenen Land zu schliessen. Und die meisten in zumindest diesem Kibbutz waren ziemlich angepisst (vorsichtig-flapsig formuliert) von der Politik des damaligen Verteidigungsministers Ariel Sharon, und dessen "ego-gesteuerten Feldzug" (Zitat einer Kibutz-Bewohnerin) gegen den Libanon.
Im Dezember 2003 war ich im Libanon. Und auch dort hatten die zumeist jungen Menschen die Schnauze von Krieg und Zerstörung gestrichen voll. Und wollten nur, ebenso wie die Menschen hier auch, ihr ganz normales, bürgerliches Leben, mit den grossen und kleinen Freuden des Alltags, führen.
Und es gibt sie auch heute, die israelischen Pazifisten:
http://zope.gush-shalom.org/home/en
Und hier der Artikel:
Gerhard Schoenberner
Alles ist erlaubt
STRAFAKTION IM LIBANON Im öffentlichen Bewusstsein Israels ist eine weitgehende Erosion aller Wertenormen eingetreten
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich in der Vergangenheit schon mehrfach zu Israel und den deutsch-israelischen Beziehungen geäußert, gelegentlich sogar die Bundesregierung gedrängt, israelischen Wünschen nach Waffenlieferungen nachzukommen. Nun wendet er sich erneut an die Öffentlichkeit, um Solidarität mit Israel zu bekunden und einzufordern. Verantwortung für die gegenwärtige Situation trage nicht Israel, sondern die libanesische Regierung, die seit Jahren nicht der aus UN-Resolution 1559 resultierenden Verpflichtung nachkomme, die Hisbollah aufzulösen - Gaza und die Westbank werden bezeichnenderweise im ganzen Text mit keinem Wort erwähnt. Unvorsichtiger noch als die so dokumentierte Unkenntnis der realen Machtverhältnisse im Libanon, ist die Berufung auf eine UN-Resolution, ausgerechnet im Zusammenhang mit Israel, das sich bekanntlich noch nie an UN-Resolutionen gehalten hat. Vielmehr hat es sie ebenso konsequent ignoriert wie das internationale Völkerrecht, die Menschenrechte und das internationale Kriegsrecht, das kollektive Vergeltungsmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung strikt untersagt. Inzwischen ist im öffentlichen Bewusstsein der israelischen Bevölkerung offenbar eine so weitgehende Erosion aller Wertenormen eingetreten, dass praktisch alles erlaubt scheint.
Frau Merkel und der frühere Außenminister Fischer haben davor gewarnt, bei der Beurteilung der israelischen Kriegsführung die Reihenfolge von Ursache und Wirkung außer Acht zu lassen. Aber sie denken in zu kurzen Fristen, wenn sie damit nur die Entführung israelischer Soldaten und den Raketenbeschuss israelischer Ortschaften meinen. Hätte Israel gemäß den UN-Resolutionen gehandelt, hätte es sein Gewaltregime von Besatzung und Annexion beendet, die illegalen Siedlungen - und das heißt: alle - geräumt, sich auf die grüne Grenze von 1967 zurück gezogen, hätte es die Palästinensische Autonomiebehörde je als gleichwertigen Partner akzeptiert und einen souveränen, lebensfähigen Staat Palästina nicht systematisch verhindert, könnte seit Jahren Frieden in der Region herrschen. Selbst einen Friedensvertrag mit Syrien könnte es seit Jahrzehnten geben. Israel hat alles getan, eine solche Entwicklung zu verhindern. Es hat den annektierten Golan behalten, und es plant heute, auch die 20 Prozent des Bodens, die den Palästinensern von der ursprünglich vorgesehenen Teilung des Landes noch verblieben sind, um ein weiteres Drittel zu reduzieren und das Territorium durch die Annexion des Großraums Jerusalem außerdem so zu zerschneiden, dass ein zusammenhängendes Staatsgebilde zuverlässig nicht entstehen kann.
Die Protestwahl der Palästinenser, die zu einer Mehrheit für die Hamas führte (die einst vom israelischen Geheimdienst gepflegte Wunderwaffe zur Schwächung der PLO) war nicht nur Ausdruck der Unzufriedenheit mit der Misswirtschaft der PLO, wie Ex-Außenminister Fischer meint. Sie war ebenso das vorhersehbare Resultat einer israelischen Politik, die Abbas und seine Linie der friedlichen Verhandlungen desavouierte und so radikale Strömungen förderte.
Auf welche Karte die Regierung Olmert setzt, ist unmissverständlich. Für sie ist das von prominenten Israelis und Palästinensern gemeinsam erarbeitete Dokument der Genfer Friedensinitiative, dem Abbas folgt, ebenso irrelevant wie das Nationale Konsens-Programm der Häftlinge, das alle palästinensischen Fraktionen unterschrieben haben. Israel scheint an der Wahrnehmung gemäßigter Kräfte, selbst innerhalb der Hamas, nicht interessiert. Auch die Erklärungen des amtierenden Premiers Haniyeh, die Verhandlungen und einen Waffenstillstand anbieten, werden ignoriert. Man wünscht offenbar, ein monolithisches Feindbild aufrechtzuerhalten.
Die Vorstellung, das Problem lasse sich militärisch dauerhaft lösen, geht in Gaza ebenso in die Irre wie im Libanon. Dass eine reguläre Armee trotz überlegener Feuerkraft eine Partisanenbewegung nicht besiegen, dass aber auch die Gegenseite nicht gewinnen kann, sollte allen bekannt sein. Auf Dauer führt kein Weg an Verhandlungen vorbei.
Verantwortung für die derzeitige Situation tragen nicht nur die politischen Hardliner und religiösen Fundamentalisten beider Seiten. Verantwortung trägt auch das für die Road Map zuständige internationale Quartett von USA, EU, Russland und UN-Sekretariat. Ihr Ultimatum an die Hamas ist kontraproduktiv, da es J. F. Kennedys Grundregel missachtet: Man müsse dem Gegner erlauben, das Gesicht zu wahren, falls man eine Lösung wolle.
So, wie das seit Jahren gebetsmühlenartig wiederholte Bekenntnis zum Existenzrecht Israels in sicheren und anerkannten Grenzen heute durch eine analoge Zusage an die palästinensische Seite ergänzt werden muss, so hätte das Quartett seine Forderungen (Anerkennung Israels, Verzicht auf Gewalt, Einhaltung früherer Vereinbarungen) analog auch an Israel stellen müssen. Die Hauptverantwortung aber tragen die USA, die einseitig und vorbehaltlos seit Jahrzehnten die israelische Annexionspolitik unterstützt und finanziert haben und auch heute alles daransetzen, die Beseitigung ihrer desaströsen Folgen zu blockieren. Dass und warum Deutschland, das in diesem Konflikt eine Schlüsselrolle spielt, gegenüber beiden Völkern Palästinas besondere Verpflichtungen hat, bedarf wohl keiner besonderen Erläuterung. Mit diplomatischen Leerformeln ist es nicht getan. Gefragt wäre eine souveräne Außenpolitik.
Was den Zentralrat angeht - um auf ihn zurückzukommen -, so gilt für ihn dasselbe wie für seine Glaubensbrüder in Frankreich, die sich seinerzeit öffentlich zu Sharon bekannten: Wer sich selbst in dieser Weise mit einem anderen Staat und seiner Politik identifiziert, muss es dann auch hinnehmen, wenn er seinerseits von der angesprochenen Öffentlichkeit mit dieser Politik identifiziert wird.
Der Publizist und Schriftsteller Gerhard Schoenberner ist u. a. Gründungsdirektor der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin.
(Quelle: http://www.freitag.de/2006/30/06300101.php)
Aber ich habe es satt, auf beiden Seiten Menschen leiden und sterben zu sehen.
Vor gut 20 Jahren war ich - als junges Maedchen - für ein Jahr in einem Kibbutz, in dem ich noch viele Holocaust-Überlebende kennengelernt habe.
Deren (ebenso wie der meisten anderen, auch sehr vielen jungen Kibbutzniks und anderer Israelis "auf der Strasse") sehnlichster Wunsch war es, endlich Frieden mit den Arabern, und natürlich den Palästinensern im eigenen Land zu schliessen. Und die meisten in zumindest diesem Kibbutz waren ziemlich angepisst (vorsichtig-flapsig formuliert) von der Politik des damaligen Verteidigungsministers Ariel Sharon, und dessen "ego-gesteuerten Feldzug" (Zitat einer Kibutz-Bewohnerin) gegen den Libanon.
Im Dezember 2003 war ich im Libanon. Und auch dort hatten die zumeist jungen Menschen die Schnauze von Krieg und Zerstörung gestrichen voll. Und wollten nur, ebenso wie die Menschen hier auch, ihr ganz normales, bürgerliches Leben, mit den grossen und kleinen Freuden des Alltags, führen.
Und es gibt sie auch heute, die israelischen Pazifisten:
http://zope.gush-shalom.org/home/en
Und hier der Artikel:
Gerhard Schoenberner
Alles ist erlaubt
STRAFAKTION IM LIBANON Im öffentlichen Bewusstsein Israels ist eine weitgehende Erosion aller Wertenormen eingetreten
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich in der Vergangenheit schon mehrfach zu Israel und den deutsch-israelischen Beziehungen geäußert, gelegentlich sogar die Bundesregierung gedrängt, israelischen Wünschen nach Waffenlieferungen nachzukommen. Nun wendet er sich erneut an die Öffentlichkeit, um Solidarität mit Israel zu bekunden und einzufordern. Verantwortung für die gegenwärtige Situation trage nicht Israel, sondern die libanesische Regierung, die seit Jahren nicht der aus UN-Resolution 1559 resultierenden Verpflichtung nachkomme, die Hisbollah aufzulösen - Gaza und die Westbank werden bezeichnenderweise im ganzen Text mit keinem Wort erwähnt. Unvorsichtiger noch als die so dokumentierte Unkenntnis der realen Machtverhältnisse im Libanon, ist die Berufung auf eine UN-Resolution, ausgerechnet im Zusammenhang mit Israel, das sich bekanntlich noch nie an UN-Resolutionen gehalten hat. Vielmehr hat es sie ebenso konsequent ignoriert wie das internationale Völkerrecht, die Menschenrechte und das internationale Kriegsrecht, das kollektive Vergeltungsmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung strikt untersagt. Inzwischen ist im öffentlichen Bewusstsein der israelischen Bevölkerung offenbar eine so weitgehende Erosion aller Wertenormen eingetreten, dass praktisch alles erlaubt scheint.
Frau Merkel und der frühere Außenminister Fischer haben davor gewarnt, bei der Beurteilung der israelischen Kriegsführung die Reihenfolge von Ursache und Wirkung außer Acht zu lassen. Aber sie denken in zu kurzen Fristen, wenn sie damit nur die Entführung israelischer Soldaten und den Raketenbeschuss israelischer Ortschaften meinen. Hätte Israel gemäß den UN-Resolutionen gehandelt, hätte es sein Gewaltregime von Besatzung und Annexion beendet, die illegalen Siedlungen - und das heißt: alle - geräumt, sich auf die grüne Grenze von 1967 zurück gezogen, hätte es die Palästinensische Autonomiebehörde je als gleichwertigen Partner akzeptiert und einen souveränen, lebensfähigen Staat Palästina nicht systematisch verhindert, könnte seit Jahren Frieden in der Region herrschen. Selbst einen Friedensvertrag mit Syrien könnte es seit Jahrzehnten geben. Israel hat alles getan, eine solche Entwicklung zu verhindern. Es hat den annektierten Golan behalten, und es plant heute, auch die 20 Prozent des Bodens, die den Palästinensern von der ursprünglich vorgesehenen Teilung des Landes noch verblieben sind, um ein weiteres Drittel zu reduzieren und das Territorium durch die Annexion des Großraums Jerusalem außerdem so zu zerschneiden, dass ein zusammenhängendes Staatsgebilde zuverlässig nicht entstehen kann.
Die Protestwahl der Palästinenser, die zu einer Mehrheit für die Hamas führte (die einst vom israelischen Geheimdienst gepflegte Wunderwaffe zur Schwächung der PLO) war nicht nur Ausdruck der Unzufriedenheit mit der Misswirtschaft der PLO, wie Ex-Außenminister Fischer meint. Sie war ebenso das vorhersehbare Resultat einer israelischen Politik, die Abbas und seine Linie der friedlichen Verhandlungen desavouierte und so radikale Strömungen förderte.
Auf welche Karte die Regierung Olmert setzt, ist unmissverständlich. Für sie ist das von prominenten Israelis und Palästinensern gemeinsam erarbeitete Dokument der Genfer Friedensinitiative, dem Abbas folgt, ebenso irrelevant wie das Nationale Konsens-Programm der Häftlinge, das alle palästinensischen Fraktionen unterschrieben haben. Israel scheint an der Wahrnehmung gemäßigter Kräfte, selbst innerhalb der Hamas, nicht interessiert. Auch die Erklärungen des amtierenden Premiers Haniyeh, die Verhandlungen und einen Waffenstillstand anbieten, werden ignoriert. Man wünscht offenbar, ein monolithisches Feindbild aufrechtzuerhalten.
Die Vorstellung, das Problem lasse sich militärisch dauerhaft lösen, geht in Gaza ebenso in die Irre wie im Libanon. Dass eine reguläre Armee trotz überlegener Feuerkraft eine Partisanenbewegung nicht besiegen, dass aber auch die Gegenseite nicht gewinnen kann, sollte allen bekannt sein. Auf Dauer führt kein Weg an Verhandlungen vorbei.
Verantwortung für die derzeitige Situation tragen nicht nur die politischen Hardliner und religiösen Fundamentalisten beider Seiten. Verantwortung trägt auch das für die Road Map zuständige internationale Quartett von USA, EU, Russland und UN-Sekretariat. Ihr Ultimatum an die Hamas ist kontraproduktiv, da es J. F. Kennedys Grundregel missachtet: Man müsse dem Gegner erlauben, das Gesicht zu wahren, falls man eine Lösung wolle.
So, wie das seit Jahren gebetsmühlenartig wiederholte Bekenntnis zum Existenzrecht Israels in sicheren und anerkannten Grenzen heute durch eine analoge Zusage an die palästinensische Seite ergänzt werden muss, so hätte das Quartett seine Forderungen (Anerkennung Israels, Verzicht auf Gewalt, Einhaltung früherer Vereinbarungen) analog auch an Israel stellen müssen. Die Hauptverantwortung aber tragen die USA, die einseitig und vorbehaltlos seit Jahrzehnten die israelische Annexionspolitik unterstützt und finanziert haben und auch heute alles daransetzen, die Beseitigung ihrer desaströsen Folgen zu blockieren. Dass und warum Deutschland, das in diesem Konflikt eine Schlüsselrolle spielt, gegenüber beiden Völkern Palästinas besondere Verpflichtungen hat, bedarf wohl keiner besonderen Erläuterung. Mit diplomatischen Leerformeln ist es nicht getan. Gefragt wäre eine souveräne Außenpolitik.
Was den Zentralrat angeht - um auf ihn zurückzukommen -, so gilt für ihn dasselbe wie für seine Glaubensbrüder in Frankreich, die sich seinerzeit öffentlich zu Sharon bekannten: Wer sich selbst in dieser Weise mit einem anderen Staat und seiner Politik identifiziert, muss es dann auch hinnehmen, wenn er seinerseits von der angesprochenen Öffentlichkeit mit dieser Politik identifiziert wird.
Der Publizist und Schriftsteller Gerhard Schoenberner ist u. a. Gründungsdirektor der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin.
(Quelle: http://www.freitag.de/2006/30/06300101.php)
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Ran HaCohen
Jahrelanger Terror durch Überschall-Knalle
Der israelische Wissenschaftler und Friedensaktivist Ran HaCohen zitiert die UN-Berichte über den israelischen Terror gegen den Libanon von 2001 bis 2006 und schließt:
Seit Israel sich vor sechs Jahren aus dem Libanon zurückzog, hat es seinem nödlichen Nachbarn keinen einzigen Tag der Ruhe gegönnt. Je mehr die UN-Berichte sich wiederholen, desto weniger schenken ihnen die Medien Aufmerksamkeit. Und ebenso, wie die Israelis sich nach dem Zweck des Raketenarsenals der Hisbollah fragen, ebenso könnte der Libanon sich, und sollten wir alle uns fragen, was die Tausende von israelischen Überflügen und Überschall-Knalle am libanesischen Himmel sollten: Dienten sie der Sammlung von Informationen, die den israelischen Satelliten ohnehin zugänglich waren, oder, viel wahrscheinlicher, dazu, die libanesische Bevölkerung dadurch zu terrorisieren, daß wir ihr zeigten, daß wir ihre Souveränität verletzen, „wo immer wir es für nötig halten“?
Was die Tötung der UN-Beobachter anlangt, können wir nur darüber spekulieren, was Israel ihrer Beobachtung entziehen wollte. Streumunition? Andere Verbrechen? Vielleicht erfahren wir es nie.
antiwar.com, T:I:S, 31. Juli 2006
http://www.steinbergrecherche.com/nahost.htm#Ran
...
The UN Chronicle (Excerpts)
Interim report of the secretary-general on the UN Interim Force in Lebanon, April 30, 2001:
"Since the resolution was adopted [i.e., since Israel's withdrawal], the situation has remained essentially unchanged, although there were further developments in the dispute over Shab'a farms area. As before, there were frequent minor ground violations of the Blue Line. There were, in addition, almost daily violations of the line by Israeli aircraft which penetrated deeply into Lebanese airspace. I have been in touch with the parties concerned and other interested parties to urge respect for the Blue Line and to avert further escalation."
Report of the secretary-general for the period from July 18, 2000, to Jan. 18, 2001:
"Israeli violations of Lebanese air space, which had resumed after Hizbollah's attack on 7th October, continued on an almost daily basis."
For the period from Jan. 23, 2001, to July 20, 2001:
"As reported in April, Israeli aircraft violated the line on an almost daily basis, penetrating deep into Lebanese airspace. These incursions, particularly those at low level breaking the sound barrier over populated areas, were especially provocative and caused great anxiety to the civilian population. The air violations are ongoing, despite repeated démarches to the Israeli authorities."
For the period from July 21, 2001, to Jan. 16, 2002:
"Israeli air violations of the Blue Line, however, continued on an almost daily basis, penetrating deep into Lebanese airspace. These incursions are not justified and cause great concerns to the civilian population, particularly low-altitude flights that break the sound barrier over populated areas. The air violations are ongoing, although démarches to the Israeli authorities […] have been made repeatedly by me, other senior United Nations officials and a number of interested Governments."
For the period from Jan. 17, 2002, to July 12, 2002:
"Unjustified Israeli air incursions into sovereign Lebanese airspace continued on an almost daily basis throughout most of the reporting period, often penetrating deep into Lebanon and frequently generating sonic booms. In the latter half of April, a pattern emerged whereby the aircraft would fly out to sea and enter Lebanese airspace north of the UNIFIL area of operation, thus avoiding direct observation and verification by UNIFIL. In January Hezbollah began responding to the overflights with anti-aircraft fire. This activity has continued through the present. On a number of occasions […] shells crossed the Blue Line. Calls on Israel to cease the overflights […]"
For the period from July 13, 2002, to Jan. 14, 2003:
"There were sporadic Israeli violations of Lebanese airspace, with periodic lulls in such activity punctuated by abrupt increases over periods of several days. On two occasions in November, Israeli overflights exceeded any recorded number since Israel's withdrawal from southern Lebanon in May 2000. Many of these air violations penetrated deep into Lebanon, often generating sonic booms over populated areas. The pattern identified in my last report continued, whereby the aircraft would fly out to sea and enter Lebanese airspace north of the UNIFIL area of operation, thus avoiding direct observation and verification by UNIFIL."
For the period from Jan. 15, 2003, to July 23, 2003:
"The most significant sources of tension were the persistent Israeli violations of Lebanese airspace and instances of Hezbollah antiaircraft fire directed across the Blue Line towards Israeli villages. […] Israeli air incursions into Lebanon increased overall during the reporting period, though the numbers have declined since early July. UNIFIL recorded almost daily violations across the Blue Line in some weeks. As in the past, Israeli overflights penetrated deep into Lebanon, often generating sonic booms over populated areas."
For the period from July 24, 2003, to Jan. 19, 2004:
"The recurrent Israeli air incursions into Lebanon continued. The numbers abated at times but periods of little or no activity were invariably followed by an intensification of the flights. […] Hezbollah continued to react […]"
For the period from Jan. 21, 2004, to July 21, 2004:
"A cycle of disruptions and armed exchanges across the Blue Line commenced on 5 May. Israel carried out more than 20 air sorties over Lebanon, a number of which generated sonic booms. Hezbollah subsequently fired several antiaircraft rounds […]"
"Israeli air incursions were on the whole less frequent than in the previous period, although they were notable for their intensity and the large number of aircraft involved. Israeli officials maintained that there would be overflights whenever Israel deemed them necessary. As in the past, Israeli aircraft often penetrated deep […] sonic booms over populated areas […] fly out to the sea […] avoiding direct observation […]"
For the period from July 21, 2004, to Jan. 20, 2005:
"Israeli air incursions into Lebanon continued throughout the reporting period. […] Israeli officials maintained the position that there would be overflights whenever they deemed them necessary. […] As in the past […]"
For the period from Jan. 21, 2005, to July 20, 2005:
"Violations of the Blue Line continued throughout the past six months, most often in the form of recurring air violations by Israeli jets, helicopters and drones as well as ground violations, from the Lebanese side, primarily by Lebanese shepherds. […] The Israeli Air Force continued their air incursion […] deep into Lebanon […] sonic booms […] whenever Israel deemed […]"
For the period from July 22, 2005, to Jan. 20, 2006:
"The Israeli Air Force violated Lebanese airspace on many occasions during the reporting period, disturbing the relative calm along the Blue Line. […] n November, overflights by jets, helicopters and unmanned aerial vehicles or drones were numerous and particularly intrusive and provocative. […] There were no instances of Hezbollah antiaircraft fire across the Blue Line […]."
For the period from Jan. 21, 2006, to July 18, 2006:
"Persistent and provocative Israeli air incursions […] remained a matter of serious concern. […] A reduction in the number of air incursions in April contributed to an atmosphere of relative calm along the Blue Line, but this trend was reversed in May."
....
http://www.antiwar.com/hacohen/?articleid=9442
Jahrelanger Terror durch Überschall-Knalle
Der israelische Wissenschaftler und Friedensaktivist Ran HaCohen zitiert die UN-Berichte über den israelischen Terror gegen den Libanon von 2001 bis 2006 und schließt:
Seit Israel sich vor sechs Jahren aus dem Libanon zurückzog, hat es seinem nödlichen Nachbarn keinen einzigen Tag der Ruhe gegönnt. Je mehr die UN-Berichte sich wiederholen, desto weniger schenken ihnen die Medien Aufmerksamkeit. Und ebenso, wie die Israelis sich nach dem Zweck des Raketenarsenals der Hisbollah fragen, ebenso könnte der Libanon sich, und sollten wir alle uns fragen, was die Tausende von israelischen Überflügen und Überschall-Knalle am libanesischen Himmel sollten: Dienten sie der Sammlung von Informationen, die den israelischen Satelliten ohnehin zugänglich waren, oder, viel wahrscheinlicher, dazu, die libanesische Bevölkerung dadurch zu terrorisieren, daß wir ihr zeigten, daß wir ihre Souveränität verletzen, „wo immer wir es für nötig halten“?
Was die Tötung der UN-Beobachter anlangt, können wir nur darüber spekulieren, was Israel ihrer Beobachtung entziehen wollte. Streumunition? Andere Verbrechen? Vielleicht erfahren wir es nie.
antiwar.com, T:I:S, 31. Juli 2006
http://www.steinbergrecherche.com/nahost.htm#Ran
...
The UN Chronicle (Excerpts)
Interim report of the secretary-general on the UN Interim Force in Lebanon, April 30, 2001:
"Since the resolution was adopted [i.e., since Israel's withdrawal], the situation has remained essentially unchanged, although there were further developments in the dispute over Shab'a farms area. As before, there were frequent minor ground violations of the Blue Line. There were, in addition, almost daily violations of the line by Israeli aircraft which penetrated deeply into Lebanese airspace. I have been in touch with the parties concerned and other interested parties to urge respect for the Blue Line and to avert further escalation."
Report of the secretary-general for the period from July 18, 2000, to Jan. 18, 2001:
"Israeli violations of Lebanese air space, which had resumed after Hizbollah's attack on 7th October, continued on an almost daily basis."
For the period from Jan. 23, 2001, to July 20, 2001:
"As reported in April, Israeli aircraft violated the line on an almost daily basis, penetrating deep into Lebanese airspace. These incursions, particularly those at low level breaking the sound barrier over populated areas, were especially provocative and caused great anxiety to the civilian population. The air violations are ongoing, despite repeated démarches to the Israeli authorities."
For the period from July 21, 2001, to Jan. 16, 2002:
"Israeli air violations of the Blue Line, however, continued on an almost daily basis, penetrating deep into Lebanese airspace. These incursions are not justified and cause great concerns to the civilian population, particularly low-altitude flights that break the sound barrier over populated areas. The air violations are ongoing, although démarches to the Israeli authorities […] have been made repeatedly by me, other senior United Nations officials and a number of interested Governments."
For the period from Jan. 17, 2002, to July 12, 2002:
"Unjustified Israeli air incursions into sovereign Lebanese airspace continued on an almost daily basis throughout most of the reporting period, often penetrating deep into Lebanon and frequently generating sonic booms. In the latter half of April, a pattern emerged whereby the aircraft would fly out to sea and enter Lebanese airspace north of the UNIFIL area of operation, thus avoiding direct observation and verification by UNIFIL. In January Hezbollah began responding to the overflights with anti-aircraft fire. This activity has continued through the present. On a number of occasions […] shells crossed the Blue Line. Calls on Israel to cease the overflights […]"
For the period from July 13, 2002, to Jan. 14, 2003:
"There were sporadic Israeli violations of Lebanese airspace, with periodic lulls in such activity punctuated by abrupt increases over periods of several days. On two occasions in November, Israeli overflights exceeded any recorded number since Israel's withdrawal from southern Lebanon in May 2000. Many of these air violations penetrated deep into Lebanon, often generating sonic booms over populated areas. The pattern identified in my last report continued, whereby the aircraft would fly out to sea and enter Lebanese airspace north of the UNIFIL area of operation, thus avoiding direct observation and verification by UNIFIL."
For the period from Jan. 15, 2003, to July 23, 2003:
"The most significant sources of tension were the persistent Israeli violations of Lebanese airspace and instances of Hezbollah antiaircraft fire directed across the Blue Line towards Israeli villages. […] Israeli air incursions into Lebanon increased overall during the reporting period, though the numbers have declined since early July. UNIFIL recorded almost daily violations across the Blue Line in some weeks. As in the past, Israeli overflights penetrated deep into Lebanon, often generating sonic booms over populated areas."
For the period from July 24, 2003, to Jan. 19, 2004:
"The recurrent Israeli air incursions into Lebanon continued. The numbers abated at times but periods of little or no activity were invariably followed by an intensification of the flights. […] Hezbollah continued to react […]"
For the period from Jan. 21, 2004, to July 21, 2004:
"A cycle of disruptions and armed exchanges across the Blue Line commenced on 5 May. Israel carried out more than 20 air sorties over Lebanon, a number of which generated sonic booms. Hezbollah subsequently fired several antiaircraft rounds […]"
"Israeli air incursions were on the whole less frequent than in the previous period, although they were notable for their intensity and the large number of aircraft involved. Israeli officials maintained that there would be overflights whenever Israel deemed them necessary. As in the past, Israeli aircraft often penetrated deep […] sonic booms over populated areas […] fly out to the sea […] avoiding direct observation […]"
For the period from July 21, 2004, to Jan. 20, 2005:
"Israeli air incursions into Lebanon continued throughout the reporting period. […] Israeli officials maintained the position that there would be overflights whenever they deemed them necessary. […] As in the past […]"
For the period from Jan. 21, 2005, to July 20, 2005:
"Violations of the Blue Line continued throughout the past six months, most often in the form of recurring air violations by Israeli jets, helicopters and drones as well as ground violations, from the Lebanese side, primarily by Lebanese shepherds. […] The Israeli Air Force continued their air incursion […] deep into Lebanon […] sonic booms […] whenever Israel deemed […]"
For the period from July 22, 2005, to Jan. 20, 2006:
"The Israeli Air Force violated Lebanese airspace on many occasions during the reporting period, disturbing the relative calm along the Blue Line. […] n November, overflights by jets, helicopters and unmanned aerial vehicles or drones were numerous and particularly intrusive and provocative. […] There were no instances of Hezbollah antiaircraft fire across the Blue Line […]."
For the period from Jan. 21, 2006, to July 18, 2006:
"Persistent and provocative Israeli air incursions […] remained a matter of serious concern. […] A reduction in the number of air incursions in April contributed to an atmosphere of relative calm along the Blue Line, but this trend was reversed in May."
....
http://www.antiwar.com/hacohen/?articleid=9442
Und ich dachte schon endlich mal ein intelligenter Beitrag von InvestigativTrader.
Wie man sich doch täuschen kann.
Wie man sich doch täuschen kann.
01.08.2006, 12:46 Uhr
Libanesische Webseite: "Hisbollah hat Kana-Tragödie inszeniert"
BEIRUT (inn) - Eine offenbar antisyrische Gruppierung im Libanon gibt der Hisbollah öffentlich die Schuld am Tod der Zivilisten im libanesischen Kana. Die Terrorgruppe habe Israel zu dem Angriff provoziert, um zu verhindern, dass die libanesische Armee im Südlibanon Stellung beziehe.
Das französischsprachige Internetportal "Libanoscopie" schreibt unter Berufung auf eine Quelle, die "generell gut informiert" sei: "Bedrängt durch die von Premierminister Fuad Siniora vorgeschlagenen sieben Punkte, der einen Plan zur Aufstellung der libanesischen Armee auf dem ganzen Gebiet und vor allem im Südlibanon vorgelegt hat, und damit zur Entwaffnung der Miliz der Partei Allahs, wollte die Hisbollah diese Verhandlungen zum Scheitern bringen. Sie stellte einen machiavellistischen Plan auf, indem sie einen Vorfall schuf, der es ihr erlauben würde, dieses Projekt zu annullieren. Sie wusste sehr gut, dass Israel nicht davor zurückschrecken würde, zivile Ziele anzugreifen. Deshalb richteten die Hisbollah-Aktivisten eine Raketenabschussbasis auf dem Dach eines Gebäudes in Kana ein und pferchten dort behinderte Kinder zusammen - mit der festen Absicht, eine Antwort vonseiten der israelischen Luftwaffe zu sehen und eine neue Situation zu schaffen, indem sie das Massaker dieser Unschuldigen benutzten, um die Initiative der Verhandlungen wieder an sich zu nehmen."
Weiter heißt es in der zitierten Quelle: "Sie haben Kana benutzt, das bereits Symbol eines Massakers an Unschuldigen war, sie haben ein Kana 2 angezettelt." Im Jahr 1996 war Kana ebenfalls Ziel eines israelischen Angriffes gewesen, der zahlreiche Todesopfer forderte. Die Artillerie wollte eine auf Israel gerichtete Kanone der Hisbollah treffen, die etwa 300 Meter vom Hauptquartier der UNIFIL entfernt aufgestellt war. Doch das Ziel wurde verfehlt. Stattdessen schlugen die Geschosse bei dem UNO-Posten ein, wo viele Menschen Schutz gesucht hatten. Mindestens 102 Menschen kamen ums Leben. Der damalige Premier Schimon Peres bedauerte den Tod der Zivilisten.
Die Betreiber von "Libanoscopie" schreiben über ihre Motivation: "Dieser Raum der öffentlichen Meinung ist allen gewidmet, die an einer neuen Vision für den Libanon interessiert sind. Die Informationen, die wir auf dieser Webseite veröffentlichen, sind der Spiegel unserer Gesellschaft. Wir agieren interaktiv mit allen, die eine neue Vision für dieses wundervolle Zedernland haben. Unser Portal steht allen offen. Es ist unser Ziel, das zivilisierte Gesicht des Libanon zu zeigen, das in diesen letzten Jahren so verhöhnt wurde." (eh)
http://www.israelnetz.de/show.sxp/11922.html?sxpident=53117-…
Libanesische Webseite: "Hisbollah hat Kana-Tragödie inszeniert"
BEIRUT (inn) - Eine offenbar antisyrische Gruppierung im Libanon gibt der Hisbollah öffentlich die Schuld am Tod der Zivilisten im libanesischen Kana. Die Terrorgruppe habe Israel zu dem Angriff provoziert, um zu verhindern, dass die libanesische Armee im Südlibanon Stellung beziehe.
Das französischsprachige Internetportal "Libanoscopie" schreibt unter Berufung auf eine Quelle, die "generell gut informiert" sei: "Bedrängt durch die von Premierminister Fuad Siniora vorgeschlagenen sieben Punkte, der einen Plan zur Aufstellung der libanesischen Armee auf dem ganzen Gebiet und vor allem im Südlibanon vorgelegt hat, und damit zur Entwaffnung der Miliz der Partei Allahs, wollte die Hisbollah diese Verhandlungen zum Scheitern bringen. Sie stellte einen machiavellistischen Plan auf, indem sie einen Vorfall schuf, der es ihr erlauben würde, dieses Projekt zu annullieren. Sie wusste sehr gut, dass Israel nicht davor zurückschrecken würde, zivile Ziele anzugreifen. Deshalb richteten die Hisbollah-Aktivisten eine Raketenabschussbasis auf dem Dach eines Gebäudes in Kana ein und pferchten dort behinderte Kinder zusammen - mit der festen Absicht, eine Antwort vonseiten der israelischen Luftwaffe zu sehen und eine neue Situation zu schaffen, indem sie das Massaker dieser Unschuldigen benutzten, um die Initiative der Verhandlungen wieder an sich zu nehmen."
Weiter heißt es in der zitierten Quelle: "Sie haben Kana benutzt, das bereits Symbol eines Massakers an Unschuldigen war, sie haben ein Kana 2 angezettelt." Im Jahr 1996 war Kana ebenfalls Ziel eines israelischen Angriffes gewesen, der zahlreiche Todesopfer forderte. Die Artillerie wollte eine auf Israel gerichtete Kanone der Hisbollah treffen, die etwa 300 Meter vom Hauptquartier der UNIFIL entfernt aufgestellt war. Doch das Ziel wurde verfehlt. Stattdessen schlugen die Geschosse bei dem UNO-Posten ein, wo viele Menschen Schutz gesucht hatten. Mindestens 102 Menschen kamen ums Leben. Der damalige Premier Schimon Peres bedauerte den Tod der Zivilisten.
Die Betreiber von "Libanoscopie" schreiben über ihre Motivation: "Dieser Raum der öffentlichen Meinung ist allen gewidmet, die an einer neuen Vision für den Libanon interessiert sind. Die Informationen, die wir auf dieser Webseite veröffentlichen, sind der Spiegel unserer Gesellschaft. Wir agieren interaktiv mit allen, die eine neue Vision für dieses wundervolle Zedernland haben. Unser Portal steht allen offen. Es ist unser Ziel, das zivilisierte Gesicht des Libanon zu zeigen, das in diesen letzten Jahren so verhöhnt wurde." (eh)
http://www.israelnetz.de/show.sxp/11922.html?sxpident=53117-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.253.613 von InvestigativTrader am 31.07.06 13:16:23Sollte die Verwendung von Zivilisten durch die Hizbollah tatsächlich gang und gäbe sein, wären diese Kinder nie so blöd gewesen auf die Hizbolah zu hören.
Was für uns blöd klingt, muss für andere nicht im Mindesten blöd klingen. Anderer Kulturkreis, andere Religion, anderes politisches und soziales Umfeld. Vorsicht mit solchen Schlussfolgerungen, die gehen meist nach hinten los.
Was für uns blöd klingt, muss für andere nicht im Mindesten blöd klingen. Anderer Kulturkreis, andere Religion, anderes politisches und soziales Umfeld. Vorsicht mit solchen Schlussfolgerungen, die gehen meist nach hinten los.
Na da sind ja die Pharisäer und Schriftgelehrtrn ,
die Logiker und gewieften Strategen heute wieder mal in Hochform
Und es wird gewaschen und gewaschen
und trotzdem geht der Dreck nicht weg :
Alles für nen guten Zweck , versteht sich
ja ja in das Meer möchte ich auch nicht getrieben werden....
Kotz , würg ist mir übel wenn ich nur kurz die entsprechenden
Threads hier überfliege.
die Logiker und gewieften Strategen heute wieder mal in Hochform
Und es wird gewaschen und gewaschen
und trotzdem geht der Dreck nicht weg :
Alles für nen guten Zweck , versteht sich
ja ja in das Meer möchte ich auch nicht getrieben werden....
Kotz , würg ist mir übel wenn ich nur kurz die entsprechenden
Threads hier überfliege.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.268.129 von goldmist am 01.08.06 14:53:50Dein Spam in den Threads reicht jetzt langsam oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.268.279 von Sealion am 01.08.06 15:04:55Du mußt es ja wissen deine Wohlfühl-spams mit dem du die Foren hier überziehst sind ja besonders magenfreundlich .
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.268.463 von goldmist am 01.08.06 15:17:02Den Beweis für diese Unterstellung wirst du leider schuldig bleiben müssen. Oder kannst du die Foren (Plural) benennen, die ich mit Wohlfühl-spams überzogen habe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.268.541 von Sealion am 01.08.06 15:21:37Na Sealion
Du kenst doch das kleine Geheimnis : ????
Hauptsache Du fühlst Dich wohl !
Du kenst doch das kleine Geheimnis : ????
Hauptsache Du fühlst Dich wohl !
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.268.650 von goldmist am 01.08.06 15:28:11Du kenst doch das kleine Geheimnis : ????
Öhm...ich habe zwar keine Ahnung wovon du redest aber du wirst es mir sicher sagen können. Du hast doch nüschts zu verlieren. Los...sei mutig.
Öhm...ich habe zwar keine Ahnung wovon du redest aber du wirst es mir sicher sagen können. Du hast doch nüschts zu verlieren. Los...sei mutig.
Israelische Spezialeinheit kann 5 kranke Patienten überwältigen
Die Israelis haben mal wieder ihre militärische Stärke und
Kampfkrampf beeindruckend unter Beweis gestellt.
Sie können nicht nur aus großer Höhe mit amerikanischen HighTech
Waffen ausgesuchte Ziele im Libanon bombadieren oder im gesichersten
Panzer der Welt, dem Merkava (mit deutschen Motor und Getriebe und
Rohr (?)) ein paar Meter in den Libanon hineinfahren um dort auch auf
alles, was sich bewegt, aus sicherer Entfernung zu ballern.
Nun haben diese Elite Kämpfer aller Welt bewiesen, dass sie auch
entschlossen "Mann" gegen (kranken) "Mann" kämpfen können.
So scheint es sich zugetragen haben :
Erst schossen Flugzeuge in Baalbek Raketen in die Umgebung eines
Krankenhauses. Als alles um das Krankenhaus niedergeschossen war und
sich nichts mehr bewegte, wagten die israelischen Elitekämpfer das
Krankenhaus anzugreifen.
Es muss einen heftigen Kampf gegeben haben. Die Arm- und
Beinamputierten, die frischoperierten Patienten mit Bypass setzten
den israelischen Elitekämpfern mit ihren Krücken und rollenden
Infusionshaltern einen harten Widerstand entgegen, mussten sich aber
nach mehreren Stunden Kampf zurückziehen, da ihre Harnbeutel voll
waren.
Die israelischen Elitekämpfer konnten jedoch, nach heftiger Gegenwehr
dann doch noch 5 Kranke festnehmen : Einen Komapatienten, 2 Patienten
unter Vollnarkose sowie 2 Patienten die eigentlich schon tot waren.
Da sie jedoch 5 "Hisbollah-Kämpfer" "gefangenehmen" sollten, nahmen
sie den Rest einfach aus dem Kühlraum.
Der israelische "größte Oberbefehlshaber aller Zeiten", Olmert lobte
diese riskante Kommandoaktion als "tollkühnes Unternehmen" welches
den Arabern zeigen soll, dass die israelische Armee an jedem Punkt in
jedem Nachbarland zuschlagen kann, wo immer sie wollen und wo immer
Flüchtlinge und Krankenhäuser sind.
Er meinte dann aber, dass die Gegenwehr der Patienten doch ziemlich
heftig war und forderte bei den USA zusätzliche "Präzisionsbomben" an
...
(... mann oh mann .... was für ***** ...)
Von DreiCent
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=10931016…
Die Israelis haben mal wieder ihre militärische Stärke und
Kampfkrampf beeindruckend unter Beweis gestellt.
Sie können nicht nur aus großer Höhe mit amerikanischen HighTech
Waffen ausgesuchte Ziele im Libanon bombadieren oder im gesichersten
Panzer der Welt, dem Merkava (mit deutschen Motor und Getriebe und
Rohr (?)) ein paar Meter in den Libanon hineinfahren um dort auch auf
alles, was sich bewegt, aus sicherer Entfernung zu ballern.
Nun haben diese Elite Kämpfer aller Welt bewiesen, dass sie auch
entschlossen "Mann" gegen (kranken) "Mann" kämpfen können.
So scheint es sich zugetragen haben :
Erst schossen Flugzeuge in Baalbek Raketen in die Umgebung eines
Krankenhauses. Als alles um das Krankenhaus niedergeschossen war und
sich nichts mehr bewegte, wagten die israelischen Elitekämpfer das
Krankenhaus anzugreifen.
Es muss einen heftigen Kampf gegeben haben. Die Arm- und
Beinamputierten, die frischoperierten Patienten mit Bypass setzten
den israelischen Elitekämpfern mit ihren Krücken und rollenden
Infusionshaltern einen harten Widerstand entgegen, mussten sich aber
nach mehreren Stunden Kampf zurückziehen, da ihre Harnbeutel voll
waren.
Die israelischen Elitekämpfer konnten jedoch, nach heftiger Gegenwehr
dann doch noch 5 Kranke festnehmen : Einen Komapatienten, 2 Patienten
unter Vollnarkose sowie 2 Patienten die eigentlich schon tot waren.
Da sie jedoch 5 "Hisbollah-Kämpfer" "gefangenehmen" sollten, nahmen
sie den Rest einfach aus dem Kühlraum.
Der israelische "größte Oberbefehlshaber aller Zeiten", Olmert lobte
diese riskante Kommandoaktion als "tollkühnes Unternehmen" welches
den Arabern zeigen soll, dass die israelische Armee an jedem Punkt in
jedem Nachbarland zuschlagen kann, wo immer sie wollen und wo immer
Flüchtlinge und Krankenhäuser sind.
Er meinte dann aber, dass die Gegenwehr der Patienten doch ziemlich
heftig war und forderte bei den USA zusätzliche "Präzisionsbomben" an
...
(... mann oh mann .... was für ***** ...)
Von DreiCent
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=10931016…
!
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Propaganda mit toten Kindern
"Bild" steht im gegenwärtigen Nahost-Krieg uneingeschränkt hinter der israelischen Armee. Ob das eine gute Voraussetzung für eine Zeitung ist, um ihre Leser unvoreingenommen und umfassend über die Vorgänge im Krieg zu informieren, darüber kann man streiten. Die "Bild"-Zeitung aber geht in ihrer Parteinahme soweit, dass sie Tatsachen verdreht, übertreibt und verfälscht. Und darüber kann man eigentlich nicht streiten.
"Bild" berichtet heute9 über die vor allem in vielen Blogs aufgeworfenen Zweifel10 daran, was während und nach dem Angriff der israelischen Armee auf die libanesische Stadt Kana wirklich geschah. "Bild" schreibt:
Hat die Terror-Organisation Hisbollah diese Bilder etwa perfide inszeniert – um mit toten Kindern Propaganda gegen Israel zu machen?
Renommierte Blätter wie "Süddeutsche" und FAZ sprechen von "Propaganda" und "Zweifeln" an den genauen Umständen des Angriffs. Die "Neue Zürcher Zeitung" nennt das Chaos aus Schutt und Leichen vor dem zerstörten Haus "eine bloße Darbietung für angereiste Journalisten!"
Alle drei Zitate aus "renommierten Blättern" sind falsch. SZ und FAZ berichten zwar beide über "Verschwörungstheorien" (SZ11) und "Spekulationen" (FAZ12) über die Umstände des Angriffs auf Kana. Weder in der SZ, noch in der FAZ tauchen in diesem Zusammenhang jedoch die Wörter "Propaganda" oder "Zweifel" auf.
Und die NZZ13 spricht zwar von "Propaganda" und "Zweifeln", nennt das Chaos aber keineswegs selbst, wie "Bild" behauptet, "eine bloße Darbietung für angereiste Journalisten", sondern zitiert diese Meinung nur – als "Vermutung" von "Beobachtern".
Den gleichen Trick wendet "Bild" noch einmal an und schreibt:
Die FAZ berichtet über einen noch abscheulicheren Verdacht:
Unter Berufung auf die libanesische Internetseite "Libanoscopie" heißt es, dass die Hisbollah einen Raketenwerfer auf das Dach des Hauses gestellt und behinderte Kinder in das Gebäude gebracht habe.
"Bild" tut so, als habe die FAZ den Vorwurf übernommen, dabei referiert die FAZ ihn nur in indirekter Rede. Warum zitiert "Bild" nicht einfach die Originalquelle? Warum versucht sie, diese Originalquelle über den Umweg der FAZ aufzuwerten, wenn die FAZ keine Aussagen darüber trifft, ob sie dieser Quelle glaubt oder nicht?
Die "Bild"-Redakteure Julian Reichelt und Sebastian von Bassewitz fragen heute: "Wurde die ganze Welt durch die Hisbollah-Terroristen getäuscht?" Ganz anders als die von ihnen zitierten "renommierten Blätter" beantworten sie die Frage aber auch sogleich: "Wie die Terroristen der Hisbollah mit toten Kindern Propaganda machen", "Auch den Ort ihrer schauderhaften Inszenierung wählte die Hisbollah geschickt", "Das Kalkül der Hisbollah ging auf".
Die "Bild"-Zeitung setzt der "Propaganda" der Hisbollah etwas entgegen, das sie "Fakten" nennt, und schreibt:
Fakt ist aber: Ausgerechnet aus Kana feuerte die Hisbollah unmittelbar vor dem jüngsten Angriff 150 Raketen auf Nordisrael – dadurch lenkten die Terroristen den Luftschlag der Israelis bewusst und gezielt auf den symbolträchtigen Ort.
Der zweite Teil dieses "Fakts" ist eine Vermutung. Und der erste Teil ist falsch. Laut Untersuchungsbericht der israelischen Armee14 wurden aus Kana und der Umgebung "seit 12. Juli" über 150 Raketen abgefeuert, also nicht "unmittelbar vor dem jüngsten Angriff", sondern seit Beginn des Krieges. Dass die israelische Armee in dieser Hinsicht untertreibt, darf man ausschließen.
"Bild" schreibt weiter:
Fakt ist auch: Obwohl libanesische Behörden anfangs 56 Tote meldeten, fand das Rote Kreuz "nur" 28 Leichen.
Ähnlich hatte die Zeitung bereits gestern formuliert15:
Die Menschenrechtsorganisation "Human Rights Watch" korrigierte die Zahl der Opfer, die am Wochenende im Dorf Kana bei einem israelischen Luftangriff getötet wurden, auf 28 Tote. Arabische Quellen hatten von 56 Toten gesprochen.
"Bild" verschweigt nicht nur die massive Kritik, die "Human Rights Watch" bei der gleichen Gelegenheit16 an dem israelischen Vorgehen geübt hat, sondern vor allem auch, dass laut "Human Rights Watch" die Zahl von 28 Todesopfern eine "vorläufige" Zahl ist. 13 Menschen würden noch vermisst und liegen womöglich unter den Trümmern, die Bergungsarbeiten könnten aber nicht fortgesetzt werden. Der Unterschied zu den ursprünglichen Schätzungen rühre daher, dass mehr Menschen, die sich im Keller des bombadierten Hauses aufgehalten hatten, lebend entkommen seien als angenommen.
"Bild" suggeriert (möglicherweise zurecht), dass ursprünglich bewusst eine zu hohe Opferzahl genannt wurde. Und nennt stattdessen eine Zahl, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu niedrig ist, weil sie die Vermissten komplett verschweigt.
Keine Frage: Es ist fast unmöglich für die Medien, in einem Krieg wie diesem die Wahrheit von den Propagandalügen zu unterscheiden. Aber man kann versuchen, seine Leser so gut wie möglich zu informieren: Man kann Quellen angeben und korrekt zitieren. Man kann es vermeiden, sich Behauptungen einer der Parteien zu eigen zu machen17. Man kann Spekulationen und Gerüchte als solche kennzeichnen. Und man kann darauf verzichten, den Verdrehungen der Beteiligten noch eigene hinzufügen.
Aber das müsste man erst einmal wollen.
http://www.bildblog.de/
"Bild" steht im gegenwärtigen Nahost-Krieg uneingeschränkt hinter der israelischen Armee. Ob das eine gute Voraussetzung für eine Zeitung ist, um ihre Leser unvoreingenommen und umfassend über die Vorgänge im Krieg zu informieren, darüber kann man streiten. Die "Bild"-Zeitung aber geht in ihrer Parteinahme soweit, dass sie Tatsachen verdreht, übertreibt und verfälscht. Und darüber kann man eigentlich nicht streiten.
"Bild" berichtet heute9 über die vor allem in vielen Blogs aufgeworfenen Zweifel10 daran, was während und nach dem Angriff der israelischen Armee auf die libanesische Stadt Kana wirklich geschah. "Bild" schreibt:
Hat die Terror-Organisation Hisbollah diese Bilder etwa perfide inszeniert – um mit toten Kindern Propaganda gegen Israel zu machen?
Renommierte Blätter wie "Süddeutsche" und FAZ sprechen von "Propaganda" und "Zweifeln" an den genauen Umständen des Angriffs. Die "Neue Zürcher Zeitung" nennt das Chaos aus Schutt und Leichen vor dem zerstörten Haus "eine bloße Darbietung für angereiste Journalisten!"
Alle drei Zitate aus "renommierten Blättern" sind falsch. SZ und FAZ berichten zwar beide über "Verschwörungstheorien" (SZ11) und "Spekulationen" (FAZ12) über die Umstände des Angriffs auf Kana. Weder in der SZ, noch in der FAZ tauchen in diesem Zusammenhang jedoch die Wörter "Propaganda" oder "Zweifel" auf.
Und die NZZ13 spricht zwar von "Propaganda" und "Zweifeln", nennt das Chaos aber keineswegs selbst, wie "Bild" behauptet, "eine bloße Darbietung für angereiste Journalisten", sondern zitiert diese Meinung nur – als "Vermutung" von "Beobachtern".
Den gleichen Trick wendet "Bild" noch einmal an und schreibt:
Die FAZ berichtet über einen noch abscheulicheren Verdacht:
Unter Berufung auf die libanesische Internetseite "Libanoscopie" heißt es, dass die Hisbollah einen Raketenwerfer auf das Dach des Hauses gestellt und behinderte Kinder in das Gebäude gebracht habe.
"Bild" tut so, als habe die FAZ den Vorwurf übernommen, dabei referiert die FAZ ihn nur in indirekter Rede. Warum zitiert "Bild" nicht einfach die Originalquelle? Warum versucht sie, diese Originalquelle über den Umweg der FAZ aufzuwerten, wenn die FAZ keine Aussagen darüber trifft, ob sie dieser Quelle glaubt oder nicht?
Die "Bild"-Redakteure Julian Reichelt und Sebastian von Bassewitz fragen heute: "Wurde die ganze Welt durch die Hisbollah-Terroristen getäuscht?" Ganz anders als die von ihnen zitierten "renommierten Blätter" beantworten sie die Frage aber auch sogleich: "Wie die Terroristen der Hisbollah mit toten Kindern Propaganda machen", "Auch den Ort ihrer schauderhaften Inszenierung wählte die Hisbollah geschickt", "Das Kalkül der Hisbollah ging auf".
Die "Bild"-Zeitung setzt der "Propaganda" der Hisbollah etwas entgegen, das sie "Fakten" nennt, und schreibt:
Fakt ist aber: Ausgerechnet aus Kana feuerte die Hisbollah unmittelbar vor dem jüngsten Angriff 150 Raketen auf Nordisrael – dadurch lenkten die Terroristen den Luftschlag der Israelis bewusst und gezielt auf den symbolträchtigen Ort.
Der zweite Teil dieses "Fakts" ist eine Vermutung. Und der erste Teil ist falsch. Laut Untersuchungsbericht der israelischen Armee14 wurden aus Kana und der Umgebung "seit 12. Juli" über 150 Raketen abgefeuert, also nicht "unmittelbar vor dem jüngsten Angriff", sondern seit Beginn des Krieges. Dass die israelische Armee in dieser Hinsicht untertreibt, darf man ausschließen.
"Bild" schreibt weiter:
Fakt ist auch: Obwohl libanesische Behörden anfangs 56 Tote meldeten, fand das Rote Kreuz "nur" 28 Leichen.
Ähnlich hatte die Zeitung bereits gestern formuliert15:
Die Menschenrechtsorganisation "Human Rights Watch" korrigierte die Zahl der Opfer, die am Wochenende im Dorf Kana bei einem israelischen Luftangriff getötet wurden, auf 28 Tote. Arabische Quellen hatten von 56 Toten gesprochen.
"Bild" verschweigt nicht nur die massive Kritik, die "Human Rights Watch" bei der gleichen Gelegenheit16 an dem israelischen Vorgehen geübt hat, sondern vor allem auch, dass laut "Human Rights Watch" die Zahl von 28 Todesopfern eine "vorläufige" Zahl ist. 13 Menschen würden noch vermisst und liegen womöglich unter den Trümmern, die Bergungsarbeiten könnten aber nicht fortgesetzt werden. Der Unterschied zu den ursprünglichen Schätzungen rühre daher, dass mehr Menschen, die sich im Keller des bombadierten Hauses aufgehalten hatten, lebend entkommen seien als angenommen.
"Bild" suggeriert (möglicherweise zurecht), dass ursprünglich bewusst eine zu hohe Opferzahl genannt wurde. Und nennt stattdessen eine Zahl, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu niedrig ist, weil sie die Vermissten komplett verschweigt.
Keine Frage: Es ist fast unmöglich für die Medien, in einem Krieg wie diesem die Wahrheit von den Propagandalügen zu unterscheiden. Aber man kann versuchen, seine Leser so gut wie möglich zu informieren: Man kann Quellen angeben und korrekt zitieren. Man kann es vermeiden, sich Behauptungen einer der Parteien zu eigen zu machen17. Man kann Spekulationen und Gerüchte als solche kennzeichnen. Und man kann darauf verzichten, den Verdrehungen der Beteiligten noch eigene hinzufügen.
Aber das müsste man erst einmal wollen.
http://www.bildblog.de/
Nach ruhmreichen israelischen Aktionen in Libanon, gegen hospitalisierte Gliedmaßenamputierte, Blinde und Taubstumme und nicht zuletzt gegen Landarbeiter beim beladen von Obst, ist der IDF ein weiterer heroischer Coup gelungen:
Israelis nehmen palästinensischen Parlamentspräsidenten gefangen
http://de.news.yahoo.com/05082006/12/israelis-nehmen-palaest…
Im Gazastreifen geht der Konflikt zwischen der israelischen Armee und palästinensischen Kämpfern weiter, aber kaum noch jemand spricht davon.
Im laufe der Libanon-Offensive wurde der Gaza-Streifen stärker als jemals zuvor bombardiert und im größten Gefängniss der Welt gibt es keine Möglichkeit zur Flucht, da alle Grenzen dicht sind.
Israelis nehmen palästinensischen Parlamentspräsidenten gefangen
http://de.news.yahoo.com/05082006/12/israelis-nehmen-palaest…
Im Gazastreifen geht der Konflikt zwischen der israelischen Armee und palästinensischen Kämpfern weiter, aber kaum noch jemand spricht davon.
Im laufe der Libanon-Offensive wurde der Gaza-Streifen stärker als jemals zuvor bombardiert und im größten Gefängniss der Welt gibt es keine Möglichkeit zur Flucht, da alle Grenzen dicht sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.291.622 von InvestigativTrader am 03.08.06 02:06:51Das ist sicher die Aktion, wo sie auch den Milchhändler verschleppt haben !
Wahrscheinlich gehen sie nach dem Telefonbuch !
http://www.nzz.ch/2006/08/03/al/articleECNQA.html
Nach Angaben der libanesischen Nachrichtenagentur sind unter den aus Baalbek Verschleppten ein Milchhändler namens Hassan Dib Nasrallah und sein Sohn. Journalisten sahen in der Erklärung der israelischen Armee, sie habe in Baalbek «hoch gestellte Hizbullah-Leute» verfolgt, einen Hinweis auf eine Verwechslung mit dem Hizbullah-Generalsekretär Hassan Nasrallah.
Wahrscheinlich gehen sie nach dem Telefonbuch !
http://www.nzz.ch/2006/08/03/al/articleECNQA.html
Nach Angaben der libanesischen Nachrichtenagentur sind unter den aus Baalbek Verschleppten ein Milchhändler namens Hassan Dib Nasrallah und sein Sohn. Journalisten sahen in der Erklärung der israelischen Armee, sie habe in Baalbek «hoch gestellte Hizbullah-Leute» verfolgt, einen Hinweis auf eine Verwechslung mit dem Hizbullah-Generalsekretär Hassan Nasrallah.
Zum Abschluss des heroischen und für Israel besonders erfolgreichen Krieg, hat man nun das Haus des schärfsten Hisbollah-Kritikers zerstört. Quasi als I-Tüpfelchen.
Wie Israel beinahe den schärfsten Kritiker der Hisbollah ausschaltete
Aus Beirut berichtet Markus Bickel
Bei einem Luftangriff auf ein Beiruter Schiitenviertel wurden auch große Teile des Hauses von Lokman Slim zerstört. Damit traf Israel einen der schärfsten Kritiker der Hisbollah. Das mit deutscher Unterstützung angelegte Archiv des Intellektuellen ist vernichtet.
Beirut - Lokman Slim kann es nicht fassen, wenn er sein Haus betrachtet: "Obwohl ich den ganzen Bürgerkrieg über in Beirut verbracht habe, habe noch nie eine solche Qualität der Zerstörung gesehen", sagt der 44-jährige. Am Sonntagnachmittag hatte eine israelische Rakete ein schon zuvor beschossenes Gebäude im Südbeiruter Stadtteil Haret Hreik, schräg gegenüber des Familienhauses von Slim getroffen. Der Kollateralschaden an dem strahlend weißen Komplex, in dem auch Slims Mutter wohnte, ist erheblich: "Das Dachgeschoss ist fast komplett zerstört, sämtliche Stahltüren hat es durch die Wucht der Explosion aus ihren Verankerungen gerissen. Stühle und Tische sind wahllos in Räumen in allen drei Etagen verteilt, das Archiv und die Schnittplätze für Filmbearbeitung unbenutzbar."
Slim, der kurz zuvor erst von einer Vortragsreise in den USA nach Beirut zurückkam, hat keine Ahnung, weshalb das nach Außen hin nur als Wohnhaus erkennbare Angriffsziel beschossen wurde. "In den vergangenen Wochen sind in Haret Hreik so viele Gebäude zerstört worden, warum es nun dieses traf, weiß ich nicht. Es ist eines von vielen." Ein Hisbollah-Sprecher lehnte es ab, Auskünfte über einzelne Ziele zu geben. Eine Anfrage bei der Israelischen Armee, den Israeli Defence Forces (IDF), brachte ebenfalls keinen Aufschluss. Auf die Frage, ob der Angriff am Sonntag um siebzehn Uhr Beiruter Zeit einer Hisbollah-Einrichtung gegolten habe, erklärte ein IDF-Sprecher: "Uns ist ein solches Ereignis nicht bekannt."
Die in Dutzenden Archivkästen aufbewahrten Zeitungen des von Slim gemeinsam mit der deutschen Filmemacherin Monika Borgmann betriebenen und von der Frankfurter Hilfsorganisation medico international finanzierten Dokumentationszentrums "Umam" sind jetzt in Tausende Schnipsel zerstückelt. Jahre wertvoller Dokumentationsarbeit - in Sekunden vernichtet.
Traurige Ironie der Geschichte: Mit der Zerstörung des in der schiitisch dominierten südlichen Beiruter Vorstadt Dahye gelegenen Wohn- und Arbeitshauses Slims traf die israelische Armee einen der wichtigsten innerlibanesischen Gegner der Hisbollah. Der gegen die "Partei Gottes" gerichtete Luftschlag schädigte einen vehementen Verfechter einer "Politik ohne Gott" - trotz liberaler Medien und eines pluralistischen politischen Systems eine Seltenheit in der immer noch stark von konfessionellen Zugehörigkeiten und Klientelbeziehungen geprägten libanesischen Gesellschaft.
Slim muss versuchen zu retten, was zu retten ist. Angesichts der unkalkulierbaren israelischen Luftangriffe können er und Borgmann sich immer nur kurz im Haus aufhalten. Fünf Lastwagen seien notwendig, um alle Archivkisten, Filmrollen und anderes Material aus dem Gebäude heraus zu schaffen, sagen sie. Doch sie fürchten, dass diese für die israelische Luftwaffe sofort zum Angriffsziel würden.
Als jüdischer Spion beschimpft
"Ich habe das Existenzrecht Israels immer verteidigt", sagt Slim, der mit dieser Position eine Außenseiterrolle einnimmt im von Hisbollah-Kadern dominierten innerlibanesischen Diskurs über den hier oft als "zionistische Entität" bezeichneten südlichen Nachbarstaat. Auf syrischen Internetseiten werden Slim und seine seit gut einem Jahr im säkularen Bündnis "Hayya bina" ("Los geht's!") zusammengeschlossenen undogmatischen Kampfgefährten schon als "Verräter" und "jüdische Spione" beschimpft.
Noch sind es nur Drohungen im Netz, doch nach Ende des neuen Libanon-Krieges könnten körperliche Angriffe folgen, fürchten die beiden Autoren des im Februar 2005 auf der Berlinale mit dem Preis der internationalen Kritik ausgezeichneten Dokumentarfilms "Massaker". Schon ihre kommentarlose Darstellung von sechs Tätern des von Israels Armee im September 1982 zugelassenen Massenmordes in den südlichen Beiruter Palästinenserlagern Sabra und Shatila fanden viele libanesische Zuschauer "zu menschlich".
Dabei fällt Slims Kritik der israelischen Kriegspolitik nicht minder scharf aus als die der totalitären und autoritären Methoden der Hisbollah. "Wenn Israel eine Demokratie ist - und ich glaube, dass es das ist - zerstört es gerade die einzige andere Demokratie in der Region." Das könne nicht im Sinne einer Demokratie sein, sagt der Dissident. "Sämtlichen Extremisten wird damit der Weg geebnet."
Angst vor der Zeit nach dem Krieg
Was Borgmann und Slim schon heute umtreibt, ist die Angst vor der Zeit nach Ende des Krieges. "Die Zukunft des Libanon hängt von der Zukunft der Schiiten des Landes ab", sagt der säkular aufgewachsene Sohn einer protestantischen Mutter und eines schiitischen Vaters. "Aber die Frage ist, welche Schiiten die Führungsrolle übernehmen - jene, die sich als Satellit des Iran betrachten oder jene, die den Libanon als multikonfessionelles Beispiel für andere Staaten in der Region betrachten." Mit der Frage nimmt Slim die Antwort im Grunde vorweg: "Bislang waren wir geschützt dadurch, dass wir in Haret Hreik von denselben Bomben bedroht waren wie die Hisbollah." Nach Ende des Krieges rechnet er damit, dass die Kaderpartei noch rücksichtsloser gegen ihre Kritiker vorgehen werde.
Ein Wegzug aus der schiitisch dominierten Dahye käme für Borgmann und Slim deshalb einer Niederlage gleich, dem Eingeständnis, dass säkulare Kräfte neben der "Partei Gottes" keinen Platz mehr in den südlichen Beiruter Vorstädten haben. Der endgültige Tod des anderen, des dissidenten Dahye, das so gar nicht in das nicht zuletzt von westlichen Medien gezeichnete Bild einer totalitären schiitischen Stadtkultur passen will.
Schon seit Kriegsbeginn patrouillieren in den ausgestorbenen Vierteln zwischen der alten Autobahn zum Flughafen und dem nach Nasrallahs im September 1997 von israelischen Truppen getöteten Sohn benannten Hadi Nasrallah-Boulevard Hisbollah-Kader mit Kalaschnikows. Auch wegen der Rückkehr der Milizen fürchtet Slim die Nachkriegszeit, selbst bei einer militärischen und diplomatischen Niederlage der Nasrallah-Organisation. "Wir haben unsere Glaubwürdigkeit immer gewahrt, weil wir schon vor Gründung der Hisbollah in Haret Hreik waren. Aufrechterhalten können wir diese nur, wenn wir auch jetzt bleiben."
Wie Israel beinahe den schärfsten Kritiker der Hisbollah ausschaltete
Aus Beirut berichtet Markus Bickel
Bei einem Luftangriff auf ein Beiruter Schiitenviertel wurden auch große Teile des Hauses von Lokman Slim zerstört. Damit traf Israel einen der schärfsten Kritiker der Hisbollah. Das mit deutscher Unterstützung angelegte Archiv des Intellektuellen ist vernichtet.
Beirut - Lokman Slim kann es nicht fassen, wenn er sein Haus betrachtet: "Obwohl ich den ganzen Bürgerkrieg über in Beirut verbracht habe, habe noch nie eine solche Qualität der Zerstörung gesehen", sagt der 44-jährige. Am Sonntagnachmittag hatte eine israelische Rakete ein schon zuvor beschossenes Gebäude im Südbeiruter Stadtteil Haret Hreik, schräg gegenüber des Familienhauses von Slim getroffen. Der Kollateralschaden an dem strahlend weißen Komplex, in dem auch Slims Mutter wohnte, ist erheblich: "Das Dachgeschoss ist fast komplett zerstört, sämtliche Stahltüren hat es durch die Wucht der Explosion aus ihren Verankerungen gerissen. Stühle und Tische sind wahllos in Räumen in allen drei Etagen verteilt, das Archiv und die Schnittplätze für Filmbearbeitung unbenutzbar."
Slim, der kurz zuvor erst von einer Vortragsreise in den USA nach Beirut zurückkam, hat keine Ahnung, weshalb das nach Außen hin nur als Wohnhaus erkennbare Angriffsziel beschossen wurde. "In den vergangenen Wochen sind in Haret Hreik so viele Gebäude zerstört worden, warum es nun dieses traf, weiß ich nicht. Es ist eines von vielen." Ein Hisbollah-Sprecher lehnte es ab, Auskünfte über einzelne Ziele zu geben. Eine Anfrage bei der Israelischen Armee, den Israeli Defence Forces (IDF), brachte ebenfalls keinen Aufschluss. Auf die Frage, ob der Angriff am Sonntag um siebzehn Uhr Beiruter Zeit einer Hisbollah-Einrichtung gegolten habe, erklärte ein IDF-Sprecher: "Uns ist ein solches Ereignis nicht bekannt."
Die in Dutzenden Archivkästen aufbewahrten Zeitungen des von Slim gemeinsam mit der deutschen Filmemacherin Monika Borgmann betriebenen und von der Frankfurter Hilfsorganisation medico international finanzierten Dokumentationszentrums "Umam" sind jetzt in Tausende Schnipsel zerstückelt. Jahre wertvoller Dokumentationsarbeit - in Sekunden vernichtet.
Traurige Ironie der Geschichte: Mit der Zerstörung des in der schiitisch dominierten südlichen Beiruter Vorstadt Dahye gelegenen Wohn- und Arbeitshauses Slims traf die israelische Armee einen der wichtigsten innerlibanesischen Gegner der Hisbollah. Der gegen die "Partei Gottes" gerichtete Luftschlag schädigte einen vehementen Verfechter einer "Politik ohne Gott" - trotz liberaler Medien und eines pluralistischen politischen Systems eine Seltenheit in der immer noch stark von konfessionellen Zugehörigkeiten und Klientelbeziehungen geprägten libanesischen Gesellschaft.
Slim muss versuchen zu retten, was zu retten ist. Angesichts der unkalkulierbaren israelischen Luftangriffe können er und Borgmann sich immer nur kurz im Haus aufhalten. Fünf Lastwagen seien notwendig, um alle Archivkisten, Filmrollen und anderes Material aus dem Gebäude heraus zu schaffen, sagen sie. Doch sie fürchten, dass diese für die israelische Luftwaffe sofort zum Angriffsziel würden.
Als jüdischer Spion beschimpft
"Ich habe das Existenzrecht Israels immer verteidigt", sagt Slim, der mit dieser Position eine Außenseiterrolle einnimmt im von Hisbollah-Kadern dominierten innerlibanesischen Diskurs über den hier oft als "zionistische Entität" bezeichneten südlichen Nachbarstaat. Auf syrischen Internetseiten werden Slim und seine seit gut einem Jahr im säkularen Bündnis "Hayya bina" ("Los geht's!") zusammengeschlossenen undogmatischen Kampfgefährten schon als "Verräter" und "jüdische Spione" beschimpft.
Noch sind es nur Drohungen im Netz, doch nach Ende des neuen Libanon-Krieges könnten körperliche Angriffe folgen, fürchten die beiden Autoren des im Februar 2005 auf der Berlinale mit dem Preis der internationalen Kritik ausgezeichneten Dokumentarfilms "Massaker". Schon ihre kommentarlose Darstellung von sechs Tätern des von Israels Armee im September 1982 zugelassenen Massenmordes in den südlichen Beiruter Palästinenserlagern Sabra und Shatila fanden viele libanesische Zuschauer "zu menschlich".
Dabei fällt Slims Kritik der israelischen Kriegspolitik nicht minder scharf aus als die der totalitären und autoritären Methoden der Hisbollah. "Wenn Israel eine Demokratie ist - und ich glaube, dass es das ist - zerstört es gerade die einzige andere Demokratie in der Region." Das könne nicht im Sinne einer Demokratie sein, sagt der Dissident. "Sämtlichen Extremisten wird damit der Weg geebnet."
Angst vor der Zeit nach dem Krieg
Was Borgmann und Slim schon heute umtreibt, ist die Angst vor der Zeit nach Ende des Krieges. "Die Zukunft des Libanon hängt von der Zukunft der Schiiten des Landes ab", sagt der säkular aufgewachsene Sohn einer protestantischen Mutter und eines schiitischen Vaters. "Aber die Frage ist, welche Schiiten die Führungsrolle übernehmen - jene, die sich als Satellit des Iran betrachten oder jene, die den Libanon als multikonfessionelles Beispiel für andere Staaten in der Region betrachten." Mit der Frage nimmt Slim die Antwort im Grunde vorweg: "Bislang waren wir geschützt dadurch, dass wir in Haret Hreik von denselben Bomben bedroht waren wie die Hisbollah." Nach Ende des Krieges rechnet er damit, dass die Kaderpartei noch rücksichtsloser gegen ihre Kritiker vorgehen werde.
Ein Wegzug aus der schiitisch dominierten Dahye käme für Borgmann und Slim deshalb einer Niederlage gleich, dem Eingeständnis, dass säkulare Kräfte neben der "Partei Gottes" keinen Platz mehr in den südlichen Beiruter Vorstädten haben. Der endgültige Tod des anderen, des dissidenten Dahye, das so gar nicht in das nicht zuletzt von westlichen Medien gezeichnete Bild einer totalitären schiitischen Stadtkultur passen will.
Schon seit Kriegsbeginn patrouillieren in den ausgestorbenen Vierteln zwischen der alten Autobahn zum Flughafen und dem nach Nasrallahs im September 1997 von israelischen Truppen getöteten Sohn benannten Hadi Nasrallah-Boulevard Hisbollah-Kader mit Kalaschnikows. Auch wegen der Rückkehr der Milizen fürchtet Slim die Nachkriegszeit, selbst bei einer militärischen und diplomatischen Niederlage der Nasrallah-Organisation. "Wir haben unsere Glaubwürdigkeit immer gewahrt, weil wir schon vor Gründung der Hisbollah in Haret Hreik waren. Aufrechterhalten können wir diese nur, wenn wir auch jetzt bleiben."
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