Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 10324)
eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
neuester Beitrag 26.04.24 14:39:45 von
neuester Beitrag 26.04.24 14:39:45 von
Beiträge: 144.209
ID: 1.074.622
ID: 1.074.622
Aufrufe heute: 76
Gesamt: 7.846.666
Gesamt: 7.846.666
Aktive User: 1
ISIN: DE0005493092 · WKN: 549309 · Symbol: BVB
3,6800
EUR
+0,68 %
+0,0250 EUR
Letzter Kurs 14:59:32 Tradegate
Neuigkeiten
Borussia Dortmund Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
23.04.24 · IG Europe Anzeige |
22.04.24 · dpa-AFX |
22.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Freizeit
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,9000 | +31,76 | |
45,23 | +10,00 | |
12.000,00 | +9,09 | |
31,32 | +8,07 | |
14,930 | +7,59 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
37,21 | -9,49 | |
8,0000 | -9,60 | |
20,960 | -10,12 | |
6,1000 | -17,01 | |
5,0000 | -31,51 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.188.343 von echec am 26.02.13 16:35:04Es gibt wohl einige Aufwendungen, die immer nur in der Hinrunde anfallen. Dieses jahr in kamen zudem die Umbaumassnahmen und der Rasen dazu.
Dazu sind die Einnahmen aus dem Pokal deutlich höher durch das attraktive Spiel gegen die Bayern.
Und auch sind JETZT ja bisher alle Prämien berücksichtigt...
Erreichen der nächsten Runde CL -
Und in der Bundesliga werden für Platz 2/3 kaum so hohe Prämien fällig werden.
Dazu kommen Nationalspieleinkünfte und Nachzahlung für Kagawa...
50 Cents ist sicher die absolute Untergrenze für das Gesamtjahr ohne Transfer und ohne nächste Runde CL.
Und ähnliches ist auch für das WM Jahr 2013/2014 das Minimum...
KGV 6 während das Rentenmarkt KGV bei 50 liegt....
Und der BVB st eben kein konjunkturabhängige Aktie...
Dazu sind die Einnahmen aus dem Pokal deutlich höher durch das attraktive Spiel gegen die Bayern.
Und auch sind JETZT ja bisher alle Prämien berücksichtigt...
Erreichen der nächsten Runde CL -
Und in der Bundesliga werden für Platz 2/3 kaum so hohe Prämien fällig werden.
Dazu kommen Nationalspieleinkünfte und Nachzahlung für Kagawa...
50 Cents ist sicher die absolute Untergrenze für das Gesamtjahr ohne Transfer und ohne nächste Runde CL.
Und ähnliches ist auch für das WM Jahr 2013/2014 das Minimum...
KGV 6 während das Rentenmarkt KGV bei 50 liegt....
Und der BVB st eben kein konjunkturabhängige Aktie...
mich würde gerne interessieren, ob das vorhin Seriosna war, der rausgegangen ist, er schreibt nämlich gar nicht mehr hier
abwarten, habe gestern für 3,208 euro verkauft. wollte sowieso raus bevor die beiden pokalentscheidungen sind.
Für mich macht es erst wieder sinn reinzugehen, wenn die beiden entscheidungen gefallen sind.
das ist aber nur meine Meinung
Für mich macht es erst wieder sinn reinzugehen, wenn die beiden entscheidungen gefallen sind.
das ist aber nur meine Meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.188.538 von halbgott am 26.02.13 17:12:03Kein Problem, geht klar!
Zitat von echec: Eine kurze Zusammenfassung des Halbjahresberichts:
Konzernergebnisrechnung
Insgesamt lag der Konzernüberschuss im 2. Quartal bei rund 11,7 Mio. EUR bzw. 19 Cent je Aktie. Erfreulich ist vor allem die Umsatzentwicklung mit deutlichen Steigerungen gegenüber dem Vorjahresquartal in allen Bereichen:
Spielbetrieb +10%
Werbung +29%
TV-Vermarktung +22%
Merchandising +32%
Umsatz gesamt +24%
Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf brachten aufgrund von 5 Bundesliga- und 2 CL-Heimspielen das erwartete Ergebnis. Im 2. Halbjahr sind es insgesamt 9 BL- und mindestens 1 CL-Heimspiel.
Bei der TV-Vermarktung ist zu berücksichtigen, dass erst 31,273 Mio. EUR für die Champions-League verbucht wurden. Dies dürfte gerade mal den Festbetrag (8,6 Mio. EUR), die Punktprämien (5 Mio. EUR) sowie den fixen Pools ( 45% aus 39 Mio = 17,6 Mio. EUR) betreffen. Die Einnahmen für das Achtelfinale und der variable Pool, welche auf jeden Fall deutlich >10 Mio. EUR betragen werden, kommen im 2. Halbjahr noch dazu. Im 2. Halbjahr des Vorjahres hat der BVB aus der TV-Vermarktung der CL übrigens nur noch 1,565 Mio. EUR erhalten.
Die höchsten Steigerungsraten gab es bei Werbung und Merchandising. Hier führen die sportlichen Erfolge sowie die gestiegene Popularität des BVB zu immer höheren Einnahmen.
Bei den Ausgaben ist die Personalkostensteigerung mit 35% gegenüber dem Vorjahr echt heftig und hat ein Rekordergebnis leider verhindert. Hier stellt sich die Frage, wie hoch der Prämienanteil für die Erfolge in der CL ist. Im nächsten Quartalsbericht wird sich zeigen, wohin die Reise geht. Neben höheren Spielergehältern verursacht auch die gestiegene Mitarbeiterzahl (527 gegenüber 448 im Vorjahr) entsprechende Mehrkosten
Die übrigen Ausgabeposten lagen im Rahmen der Erwartungen.
Konzernbilanz
Der Wert des Spielerkaders ist durch die Sommertransfers inzwischen auf den immer noch extrem niedrigen Betrag von 38,5 Mio. EUR gestiegen, die Bilanzsumme beläuft sich jetzt auf 272,8 Mio. EUR.
Die Vermögenswerte haben sich im 1. Halbjahr um 24 Mio. EUR erhöht. Ursächlich hierfür ist neben dem Spielerkader der deutlich gestiegene Cashbestand.
Die langfristigen Schulden sind mit 92,8 Mio. EUR nahezu unverändert, die kurzfristigen Schulden haben sich um knapp 15 Mio. EUR erhöht und liegen jetzt bei 76,6 Mio. EUR. Die Finanzverbindlichkeiten belaufen sich immer noch auf 74,7 Mio. EUR. Das Working Capital (Differenz von Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten) ist unverändert negativ.
Das Eigenkapital konnte mit 103,3 Mio. EUR weiter gestärkt werden, die Quote hat sich inzwischen auf den Höchstwert von 37,9% erhöht!
Kapitalflussrechnung
Im 1. Halbjahr hat das gute Ergebnis zu einem CF aus betrieblicher Tätigkeit von 15,683 Mio. EUR geführt.
Beim CF aus Investitionen mussten im 2. Quartal nochmals rund 10 Mio. EUR aus den „Sommereinkäufen“ gezahlt werden – vermutlich die letzte größere Rate. Deshalb errechnet sich für das Halbjahr ein Minus von 5,152 Mio. EUR.
Der CF aus Finanzierungstätigkeit lag durch eine Darlehensaufnahme in Höhe von 8,55 Mio. EUR bei 1,155 Mio. EUR. Leider wird nicht näher aufgeführt, um was für ein Darlehen es sich handelt, laut Bilanz dürfte es ein kurzfristiges sein. Vielleicht sind die CL-Gelder erst spät ausgezahlt worden!? Ist aber reine Spekulation. Ansonsten ist erstmalig auch die Dividendenausschüttung enthalten.
Der Cashbestand konnte insgesamt um 11,7 auf rund 17 Mio. EUR gesteigert werden, ist aber angesichts der kurzfristigen Schulden immer noch nicht üppig.
Fazit
Der überaus erfreulichen Umsatzentwicklung in allen Bereichen stehen deutlich gestiegene Personalaufwendungen gegenüber, die den Gewinn schmälern. Dies beeinträchtigt den guten Gesamteindruck. Positiv ist die Stärkung der Eigenkapitalquote sowie der starke Cash Flow.
Der Ausblick für das kommende Halbjahr ist angesichts bereits feststehender CL-Einnahmen >10 Mio EUR sowie dem Transfererlös für Perisic positiv. Sollte der BVB das Viertelfinale oder mehr in der CL erreichen und zusätzlich einen hohen Transfererlös für Lewandowski erzielen, würde dies mit weitem Abstand das beste Jahresergebnis in der Geschichte des Vereins bedeuten. Es kann sich jeder selbst ausrechnen, was dies für den Kurs bedeuten würde!
Sehr gut gemacht echec!! Ich habe mir erlaubt das in meinem Blog zu posten, selbstverständlich habe ich erwähnt, woher und von wem ich das habe! Sag mir bitte Bescheid, wenn Du damit nicht einverstanden bist, dann nehme ich es sofort wieder raus. http://bvbaktie.blogspot.de/2013/02/halbjahresbericht.html
Wie ich vor längerer Zeit schon gesagt hatte , ist es relativ einfach innerhalb kurzer Zeit ganz nach oben zu kommen aber dafür um so schwerer , dieses hohe Niveau lange zu halten !
Während man vor 3-4 Jahren im Mittelfeld der BL in Ruhe ohne hohe Ansprüche und Erwartungen eine Mannschaft mit talentierten jungen Spielern formen konnte , ist das nun nicht mehr möglich !
Man muss nun sehen , dass man seine Leistungsträger hält , was logischerweise höhere Personalkosten zur Folge hat , wie aktuell zu sehen !
Verkauft man andererseits einen Spieler , muss man das Geld entsprechend reinvestieren , um gleichwertigen Ersatz zu bekommen - wie möglicherweise bei Lewandowski - Dzeko , wo sich dann aber auch wieder die Gehaltskosten erhöhen werden !
Es wird jetzt nicht mehr möglich sein , nur auf junge billige Talente oder unterklassige Spieler zu setzen und davon auszugehen , dass man sie in Ruhe integrieren kann !
Dazu besteht die Zeit nicht mehr und entweder schafft ein Spieler möglichst schnell den Durchbruch oder es hat sich erledigt !
Durch die gestiegenen Personalkosten ist man auch gezwungen , ständig CL zu spielen und man kann sich keinen Leistungsabfall leisten !
Der Druck und die Erwartungshaltungen werden grösser , wie das bei Bayern schon ewig der Fall ist und weshalb es junge talentierte Spieler dort besonders schwer haben !
So einfach wird es in Zukunft nicht werden , wie das manche Leute vielleicht sehen und besondere Probleme sehe ich , wenn einer des IV-Duo`s Hummels / Subotic ausfällt oder womöglich sogar den Verein verlässt !
Während man vor 3-4 Jahren im Mittelfeld der BL in Ruhe ohne hohe Ansprüche und Erwartungen eine Mannschaft mit talentierten jungen Spielern formen konnte , ist das nun nicht mehr möglich !
Man muss nun sehen , dass man seine Leistungsträger hält , was logischerweise höhere Personalkosten zur Folge hat , wie aktuell zu sehen !
Verkauft man andererseits einen Spieler , muss man das Geld entsprechend reinvestieren , um gleichwertigen Ersatz zu bekommen - wie möglicherweise bei Lewandowski - Dzeko , wo sich dann aber auch wieder die Gehaltskosten erhöhen werden !
Es wird jetzt nicht mehr möglich sein , nur auf junge billige Talente oder unterklassige Spieler zu setzen und davon auszugehen , dass man sie in Ruhe integrieren kann !
Dazu besteht die Zeit nicht mehr und entweder schafft ein Spieler möglichst schnell den Durchbruch oder es hat sich erledigt !
Durch die gestiegenen Personalkosten ist man auch gezwungen , ständig CL zu spielen und man kann sich keinen Leistungsabfall leisten !
Der Druck und die Erwartungshaltungen werden grösser , wie das bei Bayern schon ewig der Fall ist und weshalb es junge talentierte Spieler dort besonders schwer haben !
So einfach wird es in Zukunft nicht werden , wie das manche Leute vielleicht sehen und besondere Probleme sehe ich , wenn einer des IV-Duo`s Hummels / Subotic ausfällt oder womöglich sogar den Verein verlässt !
immobilien mit der Dortmund aktien zu vergleichen ist wie.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.188.332 von bulle2006 am 26.02.13 16:32:43
Für mich zum Weinen, für Euch zum Lachen.
Habe leider das Zitat abgeschickt, aber der komementar hat gleich zweimal
nicht geklappt. Tja, wenn Dummheit weh tun würde.
So Steffen83 wie der Prof schon geschrieben hat ist es unsinnig an einem
Rücksetzer zu verkaufen.
Gerade weil vorher viele gekauft haben und der Wert so gestiegen ist, ist
doch auch zumindest auf Dauer aufgrund der positiven Entwicklung des BVB
langfristig auszugehen.
Hier Short zu gehen ist wohl nur für Vollprofi-Daytrader bzw. Bankzocker,
die ausreichende Manöveriermasse haben: Verkäufe aus Beständen, die ja
schon im Gewinn sind drücken den Kurs. Gleichzeitig kauft man günstiger zurück. Das lohnt sich doch gebührenmäßig nicht für Position von 1-1000 Stück.
Werden die Banken selber aufkaufen: Habe schon mehrfach von meiner Hausbank angeboten bekommen: Bestens verkaufen! So wat, tut man nicht tun.....
immerhin schon mal gute Leistungen in der CL. Selbst bei einem -nicht von
mir angenommen Szenario des Ausscheidens jetzt schon- wird auf alle Fälle
aufgrund der Erfahrungen bei der nächsten Cl-Runde wieder eine Schippe
draufgelegt.
Für mich zum Weinen, für Euch zum Lachen.
Habe leider das Zitat abgeschickt, aber der komementar hat gleich zweimal
nicht geklappt. Tja, wenn Dummheit weh tun würde.
So Steffen83 wie der Prof schon geschrieben hat ist es unsinnig an einem
Rücksetzer zu verkaufen.
Gerade weil vorher viele gekauft haben und der Wert so gestiegen ist, ist
doch auch zumindest auf Dauer aufgrund der positiven Entwicklung des BVB
langfristig auszugehen.
Hier Short zu gehen ist wohl nur für Vollprofi-Daytrader bzw. Bankzocker,
die ausreichende Manöveriermasse haben: Verkäufe aus Beständen, die ja
schon im Gewinn sind drücken den Kurs. Gleichzeitig kauft man günstiger zurück. Das lohnt sich doch gebührenmäßig nicht für Position von 1-1000 Stück.
Werden die Banken selber aufkaufen: Habe schon mehrfach von meiner Hausbank angeboten bekommen: Bestens verkaufen! So wat, tut man nicht tun.....
immerhin schon mal gute Leistungen in der CL. Selbst bei einem -nicht von
mir angenommen Szenario des Ausscheidens jetzt schon- wird auf alle Fälle
aufgrund der Erfahrungen bei der nächsten Cl-Runde wieder eine Schippe
draufgelegt.
Eine kurze Zusammenfassung des Halbjahresberichts:
Konzernergebnisrechnung
Insgesamt lag der Konzernüberschuss im 2. Quartal bei rund 11,7 Mio. EUR bzw. 19 Cent je Aktie. Erfreulich ist vor allem die Umsatzentwicklung mit deutlichen Steigerungen gegenüber dem Vorjahresquartal in allen Bereichen:
Spielbetrieb +10%
Werbung +29%
TV-Vermarktung +22%
Merchandising +32%
Umsatz gesamt +24%
Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf brachten aufgrund von 5 Bundesliga- und 2 CL-Heimspielen das erwartete Ergebnis. Im 2. Halbjahr sind es insgesamt 9 BL- und mindestens 1 CL-Heimspiel.
Bei der TV-Vermarktung ist zu berücksichtigen, dass erst 31,273 Mio. EUR für die Champions-League verbucht wurden. Dies dürfte gerade mal den Festbetrag (8,6 Mio. EUR), die Punktprämien (5 Mio. EUR) sowie den fixen Pools ( 45% aus 39 Mio = 17,6 Mio. EUR) betreffen. Die Einnahmen für das Achtelfinale und der variable Pool, welche auf jeden Fall deutlich >10 Mio. EUR betragen werden, kommen im 2. Halbjahr noch dazu. Im 2. Halbjahr des Vorjahres hat der BVB aus der TV-Vermarktung der CL übrigens nur noch 1,565 Mio. EUR erhalten.
Die höchsten Steigerungsraten gab es bei Werbung und Merchandising. Hier führen die sportlichen Erfolge sowie die gestiegene Popularität des BVB zu immer höheren Einnahmen.
Bei den Ausgaben ist die Personalkostensteigerung mit 35% gegenüber dem Vorjahr echt heftig und hat ein Rekordergebnis leider verhindert. Hier stellt sich die Frage, wie hoch der Prämienanteil für die Erfolge in der CL ist. Im nächsten Quartalsbericht wird sich zeigen, wohin die Reise geht. Neben höheren Spielergehältern verursacht auch die gestiegene Mitarbeiterzahl (527 gegenüber 448 im Vorjahr) entsprechende Mehrkosten
Die übrigen Ausgabeposten lagen im Rahmen der Erwartungen.
Konzernbilanz
Der Wert des Spielerkaders ist durch die Sommertransfers inzwischen auf den immer noch extrem niedrigen Betrag von 38,5 Mio. EUR gestiegen, die Bilanzsumme beläuft sich jetzt auf 272,8 Mio. EUR.
Die Vermögenswerte haben sich im 1. Halbjahr um 24 Mio. EUR erhöht. Ursächlich hierfür ist neben dem Spielerkader der deutlich gestiegene Cashbestand.
Die langfristigen Schulden sind mit 92,8 Mio. EUR nahezu unverändert, die kurzfristigen Schulden haben sich um knapp 15 Mio. EUR erhöht und liegen jetzt bei 76,6 Mio. EUR. Die Finanzverbindlichkeiten belaufen sich immer noch auf 74,7 Mio. EUR. Das Working Capital (Differenz von Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten) ist unverändert negativ.
Das Eigenkapital konnte mit 103,3 Mio. EUR weiter gestärkt werden, die Quote hat sich inzwischen auf den Höchstwert von 37,9% erhöht!
Kapitalflussrechnung
Im 1. Halbjahr hat das gute Ergebnis zu einem CF aus betrieblicher Tätigkeit von 15,683 Mio. EUR geführt.
Beim CF aus Investitionen mussten im 2. Quartal nochmals rund 10 Mio. EUR aus den „Sommereinkäufen“ gezahlt werden – vermutlich die letzte größere Rate. Deshalb errechnet sich für das Halbjahr ein Minus von 5,152 Mio. EUR.
Der CF aus Finanzierungstätigkeit lag durch eine Darlehensaufnahme in Höhe von 8,55 Mio. EUR bei 1,155 Mio. EUR. Leider wird nicht näher aufgeführt, um was für ein Darlehen es sich handelt, laut Bilanz dürfte es ein kurzfristiges sein. Vielleicht sind die CL-Gelder erst spät ausgezahlt worden!? Ist aber reine Spekulation. Ansonsten ist erstmalig auch die Dividendenausschüttung enthalten.
Der Cashbestand konnte insgesamt um 11,7 auf rund 17 Mio. EUR gesteigert werden, ist aber angesichts der kurzfristigen Schulden immer noch nicht üppig.
Fazit
Der überaus erfreulichen Umsatzentwicklung in allen Bereichen stehen deutlich gestiegene Personalaufwendungen gegenüber, die den Gewinn schmälern. Dies beeinträchtigt den guten Gesamteindruck. Positiv ist die Stärkung der Eigenkapitalquote sowie der starke Cash Flow.
Der Ausblick für das kommende Halbjahr ist angesichts bereits feststehender CL-Einnahmen >10 Mio EUR sowie dem Transfererlös für Perisic positiv. Sollte der BVB das Viertelfinale oder mehr in der CL erreichen und zusätzlich einen hohen Transfererlös für Lewandowski erzielen, würde dies mit weitem Abstand das beste Jahresergebnis in der Geschichte des Vereins bedeuten. Es kann sich jeder selbst ausrechnen, was dies für den Kurs bedeuten würde!
Konzernergebnisrechnung
Insgesamt lag der Konzernüberschuss im 2. Quartal bei rund 11,7 Mio. EUR bzw. 19 Cent je Aktie. Erfreulich ist vor allem die Umsatzentwicklung mit deutlichen Steigerungen gegenüber dem Vorjahresquartal in allen Bereichen:
Spielbetrieb +10%
Werbung +29%
TV-Vermarktung +22%
Merchandising +32%
Umsatz gesamt +24%
Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf brachten aufgrund von 5 Bundesliga- und 2 CL-Heimspielen das erwartete Ergebnis. Im 2. Halbjahr sind es insgesamt 9 BL- und mindestens 1 CL-Heimspiel.
Bei der TV-Vermarktung ist zu berücksichtigen, dass erst 31,273 Mio. EUR für die Champions-League verbucht wurden. Dies dürfte gerade mal den Festbetrag (8,6 Mio. EUR), die Punktprämien (5 Mio. EUR) sowie den fixen Pools ( 45% aus 39 Mio = 17,6 Mio. EUR) betreffen. Die Einnahmen für das Achtelfinale und der variable Pool, welche auf jeden Fall deutlich >10 Mio. EUR betragen werden, kommen im 2. Halbjahr noch dazu. Im 2. Halbjahr des Vorjahres hat der BVB aus der TV-Vermarktung der CL übrigens nur noch 1,565 Mio. EUR erhalten.
Die höchsten Steigerungsraten gab es bei Werbung und Merchandising. Hier führen die sportlichen Erfolge sowie die gestiegene Popularität des BVB zu immer höheren Einnahmen.
Bei den Ausgaben ist die Personalkostensteigerung mit 35% gegenüber dem Vorjahr echt heftig und hat ein Rekordergebnis leider verhindert. Hier stellt sich die Frage, wie hoch der Prämienanteil für die Erfolge in der CL ist. Im nächsten Quartalsbericht wird sich zeigen, wohin die Reise geht. Neben höheren Spielergehältern verursacht auch die gestiegene Mitarbeiterzahl (527 gegenüber 448 im Vorjahr) entsprechende Mehrkosten
Die übrigen Ausgabeposten lagen im Rahmen der Erwartungen.
Konzernbilanz
Der Wert des Spielerkaders ist durch die Sommertransfers inzwischen auf den immer noch extrem niedrigen Betrag von 38,5 Mio. EUR gestiegen, die Bilanzsumme beläuft sich jetzt auf 272,8 Mio. EUR.
Die Vermögenswerte haben sich im 1. Halbjahr um 24 Mio. EUR erhöht. Ursächlich hierfür ist neben dem Spielerkader der deutlich gestiegene Cashbestand.
Die langfristigen Schulden sind mit 92,8 Mio. EUR nahezu unverändert, die kurzfristigen Schulden haben sich um knapp 15 Mio. EUR erhöht und liegen jetzt bei 76,6 Mio. EUR. Die Finanzverbindlichkeiten belaufen sich immer noch auf 74,7 Mio. EUR. Das Working Capital (Differenz von Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten) ist unverändert negativ.
Das Eigenkapital konnte mit 103,3 Mio. EUR weiter gestärkt werden, die Quote hat sich inzwischen auf den Höchstwert von 37,9% erhöht!
Kapitalflussrechnung
Im 1. Halbjahr hat das gute Ergebnis zu einem CF aus betrieblicher Tätigkeit von 15,683 Mio. EUR geführt.
Beim CF aus Investitionen mussten im 2. Quartal nochmals rund 10 Mio. EUR aus den „Sommereinkäufen“ gezahlt werden – vermutlich die letzte größere Rate. Deshalb errechnet sich für das Halbjahr ein Minus von 5,152 Mio. EUR.
Der CF aus Finanzierungstätigkeit lag durch eine Darlehensaufnahme in Höhe von 8,55 Mio. EUR bei 1,155 Mio. EUR. Leider wird nicht näher aufgeführt, um was für ein Darlehen es sich handelt, laut Bilanz dürfte es ein kurzfristiges sein. Vielleicht sind die CL-Gelder erst spät ausgezahlt worden!? Ist aber reine Spekulation. Ansonsten ist erstmalig auch die Dividendenausschüttung enthalten.
Der Cashbestand konnte insgesamt um 11,7 auf rund 17 Mio. EUR gesteigert werden, ist aber angesichts der kurzfristigen Schulden immer noch nicht üppig.
Fazit
Der überaus erfreulichen Umsatzentwicklung in allen Bereichen stehen deutlich gestiegene Personalaufwendungen gegenüber, die den Gewinn schmälern. Dies beeinträchtigt den guten Gesamteindruck. Positiv ist die Stärkung der Eigenkapitalquote sowie der starke Cash Flow.
Der Ausblick für das kommende Halbjahr ist angesichts bereits feststehender CL-Einnahmen >10 Mio EUR sowie dem Transfererlös für Perisic positiv. Sollte der BVB das Viertelfinale oder mehr in der CL erreichen und zusätzlich einen hohen Transfererlös für Lewandowski erzielen, würde dies mit weitem Abstand das beste Jahresergebnis in der Geschichte des Vereins bedeuten. Es kann sich jeder selbst ausrechnen, was dies für den Kurs bedeuten würde!
22.04.24 · dpa-AFX · Apple |
22.04.24 · dpa-AFX · Borussia Dortmund |
22.04.24 · dpa-AFX · Borussia Dortmund |
22.04.24 · Accesswire · Borussia Dortmund |
22.04.24 · EQS Group AG · Borussia Dortmund |
22.04.24 · EQS Group AG · Borussia Dortmund |
21.04.24 · wO Chartvergleich · ATOSS Software |
18.04.24 · wO Newsflash · American Express |
18.04.24 · EQS Group AG · Borussia Dortmund |
Zeit | Titel |
---|---|
02.09.23 | |
25.08.23 |