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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 10330)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 24.05.24 13:42:26 von
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      Avatar
      schrieb am 06.03.13 22:04:46
      Beitrag Nr. 41.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.222.561 von xylophon am 06.03.13 20:18:49Kann ich hier nochmal die Diskussion um die Höhe des deutschen CL-Marktpools eröffnen?! Hab jetzt Zahlen zwischen 50 und 80 Mio gelesen. Gibt's da zuverlässige Zahlen und Quellen?
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      schrieb am 06.03.13 21:14:57
      Beitrag Nr. 41.530 ()
      Zitat von xylophon: allerdings sind in England auch die Eintrittspreise viel höher und die Kosten für ein Sky-Abo ebenfalls. Ich halte das nicht für wünschenswert, weil mir "bezahlbarer Fußball" wichtiger ist als die Gewinne von Borussia Dortmund.

      Ich denke, Deutschland ist auch deshalb so erfolgreich, weil Fußball noch ein Sport für die Masse ist. Will man zuviel rausquetschen, kann der Schuss auch nach hinten los gehen. Es gab ja schon einmal eine Krise, wo die Stadion immer leerer wurden...vor ca. 10-15 Jahren.


      Eintrittspreise war, glaube ich, nicht das Thema. Es ging um Personalkosten im Verhältnis zu den Einnahmen.

      Bei den Eintrittspreisen teile ich deine Haltung und deine Einschätzung über die weitere Entwicklung der Preise in Deutschland bzw. Bundesliga.
      Es wird sich bei uns grundsätzlich nicht viel ändern, leichte Erhöhungen wird es aber geben.

      ------------
      Im Grunde ist die engliche Methode ganz schön fies.
      Sie erhöhen kräftig die Ticketpreise und bekommen dadurch auch noch mehr
      Pay-TV Kunden, die wiederum nochmals die Einnahmen erhöhen.

      In GB hat Bezahlfernsehen eine längere Tradition und auch mehr Zuspruch.
      Bei uns sind die Öffentlich Rechtlichen stärker. Die frei empfangbaren Privaten gibts auch noch, sie sind in D auch stark.

      Die größten Befürworter von Bundesliga im Free-TV waren übrigens die Sponsoren der Vereine. Sie möchten ein breites Publikum erreichen und zwar nicht nur das Fussballafine.
      Daher wird sich in D auch nicht viel ändern in den nächsten Jahren im Verhältnis Pay-TV / Free-TV / Ticketpreise.

      Die Vereine sind von sich aus auch nicht sonderlich an hohen Eintrittspreisen interessiert.
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 20:18:49
      Beitrag Nr. 41.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.221.207 von halbgott am 06.03.13 16:12:27allerdings sind in England auch die Eintrittspreise viel höher und die Kosten für ein Sky-Abo ebenfalls. Ich halte das nicht für wünschenswert, weil mir "bezahlbarer Fußball" wichtiger ist als die Gewinne von Borussia Dortmund.

      Ich denke, Deutschland ist auch deshalb so erfolgreich, weil Fußball noch ein Sport für die Masse ist. Will man zuviel rausquetschen, kann der Schuss auch nach hinten los gehen. Es gab ja schon einmal eine Krise, wo die Stadion immer leerer wurden...vor ca. 10-15 Jahren.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 18:11:13
      Beitrag Nr. 41.528 ()
      Zitat von DerPD: @halbgott:

      Glaube ich muss noch einmal kurz nachfragen um Missverständnisse zu vermeiden. Meintest du mit der Faustregel, dass diese für Dortmund gilt oder für Bundesligaklubs oder für Fußballvereine. Kann tatsächlich sein, dass ich dich da falsch verstanden habe.

      Für Dortmund würde ich dir da recht geben, dass man eine derartige "Faustregel" (noch) nutzen kann. Wobei es dann für mich keine Faustregel ist :)


      Bundesligaklubs. Und wie das mit Faustregeln so ist, Ausnahmen gibt es ohne Ende, deswegen sind es ja Faustregeln. Gilt also nicht für alle gleich, zum Beispiel Plastikklubs, oder was auch immer.

      Hier mal zum Vergleich die Personalkosten von Bayern München:

      2006/2007 Personalaufwand 106,1 Mio Euro
      2007/2008 Personalaufwand 152.9 Mio Euro
      2008/2009 Personalaufwand 139.2 Mio Euro
      2009/2010 Personalaufwand 164,9 Mio. Euro
      2010/2011 Personalaufwand 156,3 Mio. Euro
      2011/2012 Personalaufwand 165 Mio. Euro

      Der Personalaufwand von 165 Millionen ist ca. 44% des Umsatzes, also deutlich unter 40%, das ist ein fantastischer Wert.

      Beim BVB ist das Verhältnis besser, wird auch erst mal so bleiben, aber wie gesagt, man hat hier noch mal ein zusätzliches Risiko Management, hat also aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 17:26:48
      Beitrag Nr. 41.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.221.207 von halbgott am 06.03.13 16:12:27@halbgott:

      Glaube ich muss noch einmal kurz nachfragen um Missverständnisse zu vermeiden. Meintest du mit der Faustregel, dass diese für Dortmund gilt oder für Bundesligaklubs oder für Fußballvereine. Kann tatsächlich sein, dass ich dich da falsch verstanden habe.

      Für Dortmund würde ich dir da recht geben, dass man eine derartige "Faustregel" (noch) nutzen kann. Wobei es dann für mich keine Faustregel ist :)

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      schrieb am 06.03.13 17:09:15
      Beitrag Nr. 41.526 ()
      Zitat von Der Tscheche: Bin gespannt, ob Hummels gegen Schalke wieder aufläuft.
      Und ob und wann Sahin auftrumpft.


      Hummels müsste reichen, hat allerdings dann längere Trainingspause gehabt und da steht Klopp gar nicht drauf. Für die Bank dürfte es reichen.

      Kehl & Bender verletzt, das haben wir in der Hinrunde auch ein paarmal beklagt.
      Jetzt schlägt die Stunde von Nuri Sahin im Verbund mit Gündogan.

      ...Letztes Spiel von Sahin auf Schalke war das legendäre 3:1 mit 2 Kagawa-Toren am 19.09. - 4.Spieltag der Meistersaison 2010/11-
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 16:38:23
      Beitrag Nr. 41.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.221.151 von Meister2012 am 06.03.13 16:04:26Bei den Quartalszahlen solte man berücksichtigen, das die Prämien sofort fließen, die Einnahmen aus dem zusätzlichen heimspiel erst im nächsten Quartal.

      Wann die Punktprämien fließen ist auch nicht klar oder?

      Überhaupt ignoriert der Markt die Quartalszahlen fast immer.

      Achja und 10 Cents Dividende dürften jetzt sicher sein, da das Vorjahresergebnis deutlich übertroffen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 16:34:08
      Beitrag Nr. 41.524 ()
      Bin gespannt, ob Hummels gegen Schalke wieder aufläuft.
      Und ob und wann Sahin auftrumpft.
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 16:13:55
      Beitrag Nr. 41.523 ()
      Das ist sehr schön, dass es hier in erster Linie um finanzielle bzw. wirtschaftliche Gegebenheiten geht! So muss das sein und nicht seitenlanges Gelaber über Spieler , Trainer oder sowas.
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 16:12:27
      Beitrag Nr. 41.522 ()
      Zitat von DerPD: Auch wenn ich oft deiner Meinung bin, finde ich eine Personalkostenquote als Faustregel für die Profitabilität zu undifferenziert. Arsenal ist bei ca. 60% und alles andere als unprofitabel. FFP schreibt 70% vor. Ist auch für große Vereine sehr sinnbehaftet, aber es gibt soviele verschiede Fußballgeschäftsmodelle, dass diese Faustregel m.E. keinen Sinn macht.


      Naja, die 70% von financial fair play sind aber auch reichlich grotesk, das nehme ich überhaupt nicht als Maßstab für irgendwas. financial fair play soll ja letztlich nur verhindern, daß ein Scheich sinnlos reinpumpen kann, ohne daß dem entsprechende Einnahmen gegenüber stehen. Diese Situation gibt es beim BVB nicht.

      Und daß Arsenal London profitabel ist, mag sein, das hat aber auch Gründe. Die Einnahmemöglichkeiten in der Premier League sind ganz generell viel, viel höher und zwar unabhängig von den Champions League Einnahmen. Allein der TV Inlandsvertrag garantiert ein Vielfaches von dem, was die Bundesliga erst ab nächster Saison verdient. Da wird einem geradezu schwindelig. Bei den Sponsoreneinnahmen sieht es ähnlich aus.

      Die Top Bundesligisten sind aber von den Champions League Einnahmen ziemlich abhängig, entsprechend niedriger ist der Prozentsatz, das macht Sinn.

      Das bedeutet für den BVB letztlich nur, daß man mit der Risikoplanung gut beraten ist. Also was passiert, wenn man sich nicht für die Champions League qualifizieren würde? Dann passiert erst mal nicht wirklich viel, weil die Personalkosten 40% erfolgsabhängig sind. Wenn man aber zwei Jahre nicht Champions League spielen würde, würde sich die Situation sehr schnell ändern. Dann hätte man z.B. Lewandowski letzten Sommer verkauft, gab ja zwei konkrete Angebote.

      Arsenal London hat glaube ich 14 Jahre hintereinander Champions League gespielt, da kommt schon richtig was zusammen. Und sie sind wie gesagt nicht so abhängig davon.

      Aber ich bin absolut kein Spezialist der Premier League. Einen put würde ich nie kaufen für die Manchester Aktie. Das hieße gegen George Sorros wetten. Da scheint mir die Wette BVB Aktie weitaus überschaubarer.
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