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    Bush: Anfang eines Kampfes gegen „islamischen Faschismus“ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.06 22:13:09 von
    neuester Beitrag 01.09.06 23:25:50 von
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      schrieb am 07.08.06 22:13:09
      Beitrag Nr. 1 ()

      Bushs "Strategie" ist es, ein Ende der Gewalt zu erreichen

      Der amerikanische Präsident George W. Bush hat sich am Montag zuversichtlich darüber geäußert, daß die diplomatischen Bemühungen im UN-Sicherheitsrat um ein Ende des Kriegs im Libanon Erfolg haben werden. Zugleich mahnte er aber zur Geduld. Die libanesische Regierung und mehrere arabische Staaten verlangten Änderungen am Entwurf der Libanon-Resolution. Im Libanon gingen unterdessen die heftigen Kämpfe weiter. Bundesaußenminister Steinmeier reist an diesem Dienstag zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen in die Krisenregion.

      Präsident Bush sagte am Montag, er wünsche, daß sich die Dinge schneller bewegten, aber es gelte auch, die innenpolitische Lage in den maßgeblichen Ländern zu berücksichtigen. Die „Strategie“ seiner Regierung sei es, ein Ende der Gewalt zu erreichen. Aber man stehe erst am Anfang eines Kampfes gegen einen „islamischen Faschismus“, den man „an den Wurzeln“ packen müsse. Bush forderte internationalen Druck auf „die Hizbullah und ihre Unterstützer“, die Angriffe und Gewalttaten zu beenden, mit denen die gegenwärtigen Kämpfe ihren Anfang genommen hätten. Er forderte ferner eine Stärkung der libanesischen Regierung, deren Erfolg „manche in der Region“ vereiteln wollten.

      Libanon kritisiert Entwurf für UN-Resolution

      Der von Frankreich und den Vereinigten Staaten vorgelegte Entwurf einer UN-Resolution stieß im Libanon unterdessen auf deutliche Kritik. Der libanesische Ministerpräsident Siniora und Parlamentspräsident Berri forderten, den Entwurf zu überarbeiten. Nach einem Waffenstillstand dürfe kein israelischer Soldat mehr im Libanon bleiben, verlangte Berri. Siniora sprach sich dafür aus, umgehend 15.000 libanesische Soldaten in den Süden zu entsenden. Zugleich solle die Unifil-Truppe 2000 Mann Verstärkung erhalten. Die Außenminister der Arabischen Liga unterstützten am Montag die Änderungswünsche Sinioras bei einem Treffen in Beirut. Ein Sondergipfel der Arabischen Liga noch in dieser Woche wurde nicht ausgeschlossen.

      Der UN-Sicherheitsrat setzte unterdessen seine Beratungen über Änderungen an dem Resolutionsentwurf fort. Diplomaten sagten, es gebe unter den 15 Mitgliedstaaten den weitverbreiteten Eindruck, daß die Belange des Libanons nicht genügend berücksichtigt würden. „Unsere Diskussionen konzentrierten sich zum größten Teil auf die Bedenken von Fuad Siniora“, sagte der französische UN-Botschafter de la Sablière. Der Sicherheitsrat müsse die Bedenken „von jedermann“ berücksichtigen. Der Resolutionstext dürfe aber nicht seine „Logik“ einbüßen. (Siehe auch: Wichtige Versorgungswege im Südlibanon zerstört)

      Der libanesische Sonderbotschafter Mahmud sagte in New York, der Resolutionsentwurf sei „nicht zu verwirklichen“, und forderte den Sicherheitsrat zu Änderungen auf, die Qatar, das einzige arabische Land, das derzeit dem Sicherheitsrat angehört, für den Libanon einbrachte. Zentraler Punkt ist nach Angaben von Diplomaten die Passage, nach der die Hizbullah ihre Angriffe auf Israel „sofort stoppen“ muß, während Israel das Recht zugestanden wird, sich weiter gegen Angriffe der Hizbullah zu verteidigen und seine Truppen zunächst im Libanon zu behalten.

      Bush: Vakuum verhindern

      Der Libanon verlangt nach Angaben aus New York, Israel müsse in der Resolution aufgefordert werden, „unverzüglich“ seine Truppen abzuziehen. Außerdem müsse die gleichzeitige Entlassung libanesischer und israelischer Gefangener unter der Regie des Roten Kreuzes festgeschrieben werden.

      Präsident Bush äußerte auf Fragen, ob Washington dazu bereit sei, Forderungen nach einem unverzüglichen Abzug der israelischen Truppen mitzutragen, es müsse ein Vakuum verhindert werden, in dem sich die Hizbullah weitere Waffen beschaffe. Außenministerin Rice ergänzte in der gemeinsamen Pressekonferenz mit Bush, man sei sich einig über die „Vision“, daß allein libanesische Streitkräfte den Libanon kontrollieren sollten.

      „Kein sofortiges Ende der Gewalt“

      Der amerikanische Sicherheitsberater Hadley sagte im amerikanischen Fernsehen, er rechne nicht damit, daß man gleich nach Verabschiedung der Resolution, womöglich an diesem Dienstag, ein „sofortiges Ende der Gewalt sehen wird“. Gewöhnlich dauere es einige Zeit, bis eine Waffenruhe akzeptiert werde, „vor allem, wenn sie bedauerlicherweise von der Hizbullah zurückgewiesen würde“, sagte Hadley. Seine größte Sorge sei, daß die Hizbullah ihre Angriffe nicht einstellen werde. Alle Staaten mit Einfluß auf die Hizbullah, insbesondere Iran und Syrien, müßten die Organisation dazu drängen, die Angriffe auf Israel zu beenden.

      Der Sicherheitsberater äußerte die Hoffnung, daß die israelische und die libanesische Regierung schließlich in der Debatte über den Resolutionsentwurf einlenken würden. „Ich denke, sie werden letztlich bereit sein, ihn zu akzeptieren, sofern wir uns schnell auf eine zweite Resolution zubewegen können.“

      Hadley: Zweite Resolution eine Sache „von Tagen“

      Diese zweite Resolution, in der unter anderem das Mandat für die geplante internationale Stabilisierungstruppe für den Südlibanon erteilt werden soll, sei eine Sache „von Tagen“, sagte Hadley. Dagegen hat de la Sablière geschätzt, es würden „zwei bis drei Wochen“ bis zur Verabschiedung der zweiten Resolution vergehen.

      Nach einem israelischen Luftangriff auf das südlibanesische Dorf Hula hatte Ministerpräsident Siniora zunächst von 40 Opfern gesprochen. Später war offiziell von einem Toten die Rede. Libanesische Fernsehsender berichteten von zwei Angriffswellen auf den Ort. (Siehe auch: Siniora korrigiert Angaben über Angriff auf Hula)

      Bei andauernden Bodenkämpfen wurden im Südlibanon nach israelischen Armeeangaben 14 Hizbullah-Kämpfer getötet. Ein israelischer Soldat kam ums Leben, sieben wurden verletzt. Israelische Spezialeinheiten wurden mit Hubschraubern auf einem Hügel südlich der Stadt Tyrus abgesetzt und lieferten sich heftige Gefechte mit Hizbullah-Kämpfern. Nach Informationen der Zeitung „Haaretz“ sollen sie Raketenabschußrampen der Hizbullah zerstören.

      Hanija: Israel könnte mich vergiften wollen

      Auch am Montag schlugen wieder mehr als 80 Raketen im Norden Israels ein, mehrere Personen wurden leicht verletzt. Der israelische Verteidigungsminister Peretz kündigte eine Ausweitung der Bodenoffensive an, sollten die diplomatischen Bemühungen um ein Ende des Konfliktes keinen Erfolg zeigen. Die Armee habe Befehle erhalten, gegen Raketenabschußrampen vorzugehen, „wo immer sie sich befinden“.

      In Ramallah wurden derweil sieben Palästinenser in ein Krankenhaus gebracht, nachdem sie einen an Ministerpräsident Hanija adressierten Brief geöffnet hatten. Der Brief habe ein orangefarbenes Pulver enthalten, das stark gerochen habe, sagte ein Angestellter der Regierung. Hanija, der sich im Gazastreifen aufhält und von Israel keine Reiseerlaubnis nach Ramallah erhält, sagte, er halte es für möglich, daß Israel ihn mit Giftgas ermorden wolle.

      http://www.faz.net/s/Rub9854F8E42EB34E39AC7626E80CC96509/Doc…

      Bush als mächtigster und vorausschauendster Mann der Welt gibt mal wieder den Ton an und sagt wo die Reise hin gehen wird.
      Die Europäer, im speziellen die Deutschen, liegen immer noch im Tiefschlaf und veranstalten lieber Kaffeekränzchen mit der UNO als endlich einmal vorbildlich voran zu gehen um Initiative zu ergreifen und nicht ewig wieder hinterher zu hecheln.
      Dieser Mann hätte eine dritte Amtszeit mehr als verdient!
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      schrieb am 07.08.06 22:30:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.06 22:33:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja Bush ist nicht gerade der "Überflieger" ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 22:44:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      1. Die Hizbollah sitzt in der libanesischen Regierung. Leicht widersprüchlich, was der gute Mann da sagt. Hoffe nur, es kommt zu keinerlei heftigeren Gefechten zwischen regulären libanesischen und israelischen Truppen.

      2. Warten wir mal die nächsten Wahlen und die nächste Regierung im Libanon ab. Wahrscheinlich muss die dann leider von den Leuten, die sie angeblich stärken wollen, zur Terrororganisation erklärt werden.

      3. Sagen wir einfach, wir wollen, dass unsere Freunde die Macht haben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 23:48:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.06 23:59:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bush als mächtigster und vorausschauendster Mann der Welt gibt mal wieder den Ton an und sagt wo die Reise hin gehen wird.
      Die Europäer, im speziellen die Deutschen, liegen immer noch im Tiefschlaf und veranstalten lieber Kaffeekränzchen mit der UNO als endlich einmal vorbildlich voran zu gehen um Initiative zu ergreifen und nicht ewig wieder hinterher zu hecheln.
      Dieser Mann hätte eine dritte Amtszeit mehr als verdient!



      Dem kann ich nur 100 % zustimmen, der US Präsident gibt wieder einmal die Linie vor, die zu gehen ist. Diese Terrorbande Hisbollah wird man nicht durch Kaffekränzchen und schönen Sprüchen beeindrucken können. Hier ist eine klare Linie notwendig, die der US Präsident Bush wieder mal vorgibt. Und den im noch im Tiefschlaf befindlichen europäischen Politikern (insbesondere
      den deutschen) müßte man ständig in den Hintern treten, damit sie endlich mal aufwachen, was aber hoffnungslos erscheint !
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 00:42:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.347.692 von StillhalterTrader am 07.08.06 23:59:38Der zieht vieleicht ne Line, aber doch keine grade Linie !!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 03:39:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.346.865 von CaptainFutures am 07.08.06 22:13:09alles klar, ......

      Deins:

      Bush als mächtigster und vorausschauendster Mann der Welt gibt mal wieder den Ton an und sagt wo die Reise hin gehen wird.
      Die Europäer, im speziellen die Deutschen, liegen immer noch im Tiefschlaf und veranstalten lieber Kaffeekränzchen mit der UNO als endlich einmal vorbildlich voran zu gehen um Initiative zu ergreifen und nicht ewig wieder hinterher zu hecheln.
      Dieser Mann hätte eine dritte Amtszeit mehr als verdient!



      und dies sind m.e. die opfer dieses "vorausschauenden mannes" ....... - mannes???? - ....... und seiner kriegstreiberischen partner :mad::mad:
















      männer kämpfen, wenn sie wollen gegen männer :mad::mad: abba nicht gegen kinder, frauen und greise :mad::mad: - verdammte feiglinge :( :mad:


      sorry, ......... abba das ist m.e. die wirklichkeit :(

      H.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 07:13:54
      !
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      schrieb am 08.08.06 08:25:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Israel blockiert humanitäre Hilfe

      Die Kämpfe in Nahost gehen ungeachtet aller Friedensbemühungen weiter. Die libanesische Zivilbevölkerung im Grenzgebiet zu Israel leidet aber nicht nur unter Bomben und Granaten. Ihr fehlt das Nötigste: Essen und Trinken. Israel verweigert Hilfstransporten den Zugang zu dem Gebiet. Stattdessen sollen die Libanesen die Region verlassen - zu Fuß.

      HB TYRUS. Hilfsorganisationen haben nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) am Montag keine Genehmigung für die Verteilung von Lebensmitteln und medizinischen Versorgungsgütern im südlichen Libanon erhalten. Israel habe sozusagen eine Blockade über Teile das Grenzgebiet verhängt, sagte IKRK-Sprecher Richard Huguenin in Tyrus. So hätten die Militärbehörden entgegen früheren Zusagen keine Sicherheitsgarantien abgegeben. Schon seit zwei Tagen seien deshalb keine Hilfstransporte mehr möglich gewesen.

      Auch auf dem Seeweg war es Huguenin zufolge nicht mehr möglich, die südlibanesische Bevölkerung zu versorgen. Ein griechisches Schiff mit Hilfsgütern des Roten Kreuzes habe keine Genehmigung erhalten, den Hafen von Tyrus anzusteuern. Es sei schließlich nach Sidon nördlich des Litani-Flusses umgeleitet worden. Israel hat mehrfach angekündigt, das rund 30 Kilometer breite Gebiet südlich dieses Flusses bis zur israelischen Grenze zur Pufferzone auszuweiten. Die dortige Bevölkerung wurde zur Ausreise aufgerufen.

      100 000 Menschen warten auf Hilfe

      Die israelischen Streitkräfte haben die Anwohner im südlichen Libanon aber aufgefordert, keine Fahrzeuge mehr zu benutzen. Das allgemeine Fahrverbot gelte für die Region südlich des Litani-Flusses, hieß es auf Flugblättern, die von israelischen Flugzeugen abgeworfen wurden. Die Regelung trat am Montagabend um 22 Uhr Ortszeit (21 Uhr MESZ) in Kraft. Wie lange sie dauern sollte, wurde nicht mitgeteilt. Ein Sprecher der Streitkräfte erklärte, es gehe darum, der schiitischen Hisbollah-Miliz die Zulieferung von Waffen und Munition unmöglich zu machen.

      Nach Schätzungen des Roten Kreuzes befinden sich aber immer noch rund 100 000 Menschen in diesem Gebiet - etwa 27 000 in Tyrus, 33 000 in den verstreuten Dörfern und 40 000 Palästinenser in vier Flüchtlingslagern. Sie müssten dringend mit Hilfsgütern versorgt werden, betonte IKRK-Sprecher Huguenin.

      Neue Angriffe

      Mit neuen Luftangriffen auf Beirut und das Bekaa-Tal haben die israelischen Streitkräfte ihren Druck auf die Hisbollah im Libanon weiter verstärkt. Der Beiruter Stadtteil Tschiah, eine Hochburg der schiitischen Miliz, wurde am Montag kurz nach Sonnenuntergang von mehreren Geschossen getroffen. Nach libanesischen Angaben kamen dabei mindestens 10 Menschen ums Leben. Bei den Luftangriffen im Bekaa-Tal unweit der historischen Stadt Baalbek wurden mindestens 8 Menschen getötet und mehr als 30 verletzt. Insgesamt fielen am Montag mehr als 50 Menschen dem Konflikt zum Opfer, mindestens 49 Libanesen und 2 israelische Soldaten. Es war einer der verlustreichsten Tage seit Beginn der blutigen Auseinandersetzungen am 12. Juli. In dem Konflikt sind insgesamt rund 1 000 Menschen auf libanesischer und knapp 100 auf israelischer Seite getötet worden.

      Die Bemühungen um ein Ende der Kämpfe gehen weiter. Der Libanon will nach einem Abzug der israelischen Truppen aus dem südlichen Grenzgebiet eigene Soldaten dorthin verlegen. Die Regierung beschloss am Montagabend auf einer Sondersitzung die Entsendung von 15 000 Soldaten. Die Stationierung ist eine Kernforderung der internationalen Gemeinschaft zur Beilegung des Konflikts. Die Entscheidung könnte den Weg für eine Einigung auf eine UN-Resolution ebnen, um die in New York bei den Vereinten Nationengerungen wird.

      Der Resolutionsentwurf verlangt ein Ende der Kämpfe. Allerdings wird Israel darin bislang nicht - wie vom Libanon gefordert - zum Abzug seiner 10 000 Soldaten von libanesischem Gebiet aufgefordert. An dem Entwurf wird aber noch intensiv gearbeitet. Wegen scharfer Kritik der arabischen Welt an dem Papier sind die Autoren USA und Frankreich zu Kompromissen bereit. Frankreichs UN-Botschafter Jean-Marc de la Sabliere sagte am Montag in New York, es werde wohl noch Änderungen an den Entwurf geben: "Wir müssen die Bedenken aller berücksichtigen." Der Resolutionsentwurf fordert ein vollständiges Ende der Kampfhandlungen sowie einen Stopp sämtlicher Hisbollah-Angriffe auf Israel, das seinerseits alle "offensiven militärischen Operationen" einstellen soll.

      Israel begrüßte den Entwurf nach Angaben eines hochrangigen Regierungsvertreters, weil er dem Land das Recht einräume, auf Hisbollah-Angriffe zu reagieren und seine Truppen vorerst im Südlibanon zu belassen.

      Problemfall Shebaa-Farmen

      Libanon will in eine UN-Resolution zur Beendigung der Kämpfe auch die offene Frage der Shebaa-Farmen im Dreiländereck Israel-Libanon-Syrien einschließen. In dem rund 25 Quadratkilometer großen Gebiet sollten UN-Truppen stationiert werden, bis der genaue Grenzverlauf festgelegt sei, heißt es in einem Änderungsantrag der libanesischen Regierung. Derzeit werden die Shebaa-Farmen von Israel kontrolliert. Nach dem israelischen Abzug aus dem Libanon im Jahr 2000 stellten die Vereinten Nationen fest, dass es sich bei dem Gebiet um syrisches Territorium handelt und nicht um libanesisches. Dies sah die Hisbollah ganz anders. Sie begründete ihre Provokationen gegen Israel damit, dass das Nachbarland mit den Shebaa-Farmen nach wie vor libanesisches Gebiet besetzt halte. Politische Beobachter gingen davon aus, dass die Hisbollah die Frage der Shebaa-Farmen als Vorwand nutzte, um den Konflikt mit Israel am Kochen zu halten, zumal die libanesische Regierung die von den UN vorgeschlagene Grenzregelung bis zu einer späteren Einigung mit Syrien akzeptierte.

      Steinmeier in Nahost

      Zu einer Vermittlungsmission wird Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier am Dienstag in Beirut erwartet. Im Mittelpunkt seiner Gespräche sollten die Möglichkeiten zur Beendigung der derzeitige Krise stehen. Vorgesehen sind Begegnungen mit Ministerpräsident Saniora und Parlamentspräsident Nabih Berri. Am Mittwoch wird Steinmeier dann in Israel mit Ministerpräsident Ehud Olmert, Außenministerin Zipi Livni und Verteidigungsminister Amir Perez zusammenkommen. Ferner ist für Donnerstag ein Treffen mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas geplant.

      Quelle: Handelsblatt.com

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=handelsblatt_de:1155016199&iOffset=0&iPage=1
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 08:53:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      http://de.news.yahoo.com/07082006/3/analyse-stufen-dritten-w…

      07.08.2006

      Analyse: Stufen auf dem Weg zum Dritten Weltkrieg?


      Washington (dpa) - An ein baldiges Ende des Blutvergießens im Libanon, im Irak, in den Palästinenser-Gebieten, in Israel oder Afghanistan glauben nicht einmal die Berufs-Optimisten in den Außenministerien der meisten Staaten.

      Selbst wenn im Libanon die Waffen Israels und der Hisbollah in Kürze schweigen sollten, drohen weltweit wachsende Instabilität und noch mehr Blutvergießen. Viele Stimmen in verschiedenen politischen Lagern prophezeien kriegerische Zeiten. Nicht nur der republikanische US-Politiker Newt Gingrich spricht schon von «frühen Stufen» eines «Dritten Weltkriegs» - die politischen

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      Falken in den USA fordern unverhüllt mehr Kriege.

      Uneinigkeit herrscht über die Ursachen für die vorausgesagten düsteren Jahre. Islamisten prangern die Arroganz des Westens an, fordern die Auslöschung Israels und propagieren den «Heiligen Krieg». Neokonservative halten den «Kampf der Kulturen», die Schlacht zwischen freiem Westen und «Islam-Faschisten» ohnehin für unvermeidlich. Vor allem in Europa fürchten dagegen viele, dass es gerade der «globale Krieg gegen den Terrorismus» von US-Präsident George W. Bush ist, der die Welt in Flammen setzt.

      Dass die blutigen Ereignisse im Libanon und im Irak «Geburtswehen eines neuen Nahen Ostens» seien, wie US-Außenministerin Condoleezza Rice meinte, stößt vielerorts auf tiefe Skepsis, selbst in Washington auf Hohn und Spott. «Das lustigste, was ich seit langem gehört habe», lästerte sogar der renommierte Nahostexperte und Ex-Regierungsberater Richard Haas in der «Washington Post». Eine Politik der Konfrontation werde den Anti-Amerikanismus weltweit nur noch anheizen.

      Für Bush aber sind die Kämpfe im Libanon, wie im Gaza-Streifen, im Irak oder in Afghanistan nur Mosaiksteine der globalen Konfrontation, auch den Begriff des «Dritten Weltkrieg» hat er schon verwendet. «Der Dritte Weltkrieg hat... schon begonnen», sagte ebenfalls jüngst Israels UN-Botschafter, Dan Gillerman. «Der arabisch-israelische Konflikt verschmilzt nun mit dem weltweiten Krieg zwischen radikalem Islam und dem Westen», schrieb der Publizist Charles Krauthammer im «Time»-Magazin. Nach Faschismus und Kommunismus erhebe nun der radikale Islam Anspruch auf Weltherrschaft. «Der Kampf (der USA) wird diesmal lang und schmerzhaft sein.»

      Tief pessimistisch zeigte sich auch der liberale Publizist Thomas Friedman, der die arabisch-islamische Welt gefesselt sieht in einer mittelalterlichen Ideologie des Märtyrertums, der Opferhaltung und der Weigerung, sich wirtschaftlich, politisch und kulturell der Moderne zu öffnen. Die USA auf der anderen Seite seien unfähig, weltweit eine Koalition der Vernunft zu schmieden, vor allem weil «die Welt Bush hasst», so der Pulitzer-Preisträger in der «New York Times».

      Aus anderer Sicht entwirft Gingrich ein Schreckensszenario. Eine Allianz von Terrornetzen und Staaten wie Iran und Nordkorea - bereit, biologische oder nukleare Waffen einzusetzen, um die «moderne Zivilisation zu zerstören». Dem Ex-Sprecher des Repräsentantenhauses mag die Kriegs-Rhetorik zur Vorbereitung seiner Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl 2008 dienen.

      Aber auch in der islamischen Welt geistert das Worte vom «Dritten Weltkrieg» schon lange herum. «Wenn die USA den 3. Weltkrieg entzünden wollen, dann werden wir das begrüßen» zitierten US-Medien jüngst Irans Hisbollah-Chef Mojtaba Bigdeli. Besondere Bedeutung wird in den USA dem jüngsten Kampf Israels mit der Hisbollah zugesprochen. Denn der Iran demonstriere hier seinen Führungsanspruch in der islamischen Welt und seine Fähigkeit zur Destabilisierung der Region, so der Islam-Experte Prof. Noah Feldmann. Israels Waffengang gegen Hamas und Hisbollah könnte sich schnell als «Stellvertreterkrieg» erweisen, «der direkt in den großen (Krieg) führt».

      Die Rechte in den USA fordert ohnehin mit Vehemenz, «die Handschuhe auszuziehen» und anzugreifen. «Wir müssen erwägen, diesen Akt der iranischen Aggression mit einem Militärschlag gegen die Nuklearanlagen des Irans zu beantworten. Warum warten?...», hieß es im neokonservativen «Weekly Standard». Der konservative Publizist Max Boot rief Bush zu mehr Härte auf. Israel zahle derzeit den Preis für den weichen US-Kurs gegenüber Damaskus und Teheran. Die «extrem humane Zurückhaltung» der Israelis im Libanon, die nicht einmal «zufällig» die Botschaften Syriens und des Irans in Beirut bombardierten, sei auch ein falsches Signal. Boot rief in der «Los Angeles Times» unverhohlen zum Angriff auf Syrien auf, wo Israel den USA «die Schmutzarbeit» abnehmen könnte.

      Der Bush-Biograf John Podhoretz schrieb, dass Rücksichtnahme auf zivile Opfer «in Wirklichkeit eine nicht akzeptable Brutalität» sei. Wenn der «skrupellose, barbarische Feind» nicht geschlagen werde, bedeute das endloses Blutvergießen. Nur der Abwurf von Atombomben in Japan und das Bombardement Dresdens habe den 2. Weltkrieg beenden können. «War es nicht schon ein Fehler, dass wir zu Beginn des Irak-Kriegs nicht genug Sunniten getötet haben, um sie ausreichend einzuschüchtern?», fragt Podhoretz in der «Washington Times».

      Linke und Liberale fürchten, dass die USA unter Bush mit dem Verweis auf eine gefährliche «Beschwichtigungspolitik» (Appeasement) gegenüber einem unversöhnlichen Feind neue Präventiv-Kriege erwägen. Pulitzer-Preisträger David Broder verwies auf historische Beispiele, als die USA in Kriegen nicht siegten und die (freie) Welt dennoch nicht zusammenbrach: in Korea und Vietnam. Auch im Kongress und im US-Außenministerium fordern manche eine klügere US-Diplomatie statt fragwürdiger Militäreinsätze - und provozieren heftige Gegenstimmen. Der Kalte Krieg mit dem «müden, atheistischen und bürokratischen» Sowjetreich sei sehr viel leichter gewesen als der anstehende Kampf gegen religiöse Fanatiker ohne Skrupel und mit einem «Kult des Todes», betont Gingrich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:20:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.348.376 von Heinzseins am 08.08.06 03:39:25Mit Bildern wird Politik gemacht; die gleichen Bilder könnte man von Israelis zeigen, die von Raketen getötet wurden.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:33:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.350.220 von StillhalterTrader am 08.08.06 09:20:15habe ich auch nur mit einem wort israel der kriegstreiberei bezichtigt ?????

      also, um das klar zu stellen, ..... meiner meinung nach kommt

      den fanatikern der hisbolla und den fanatikern in der israelischen politik sowie
      dem israelischen militär, diese kriegerische auseinandersetzung sehr gelegen.

      von daher sind m.e. beide parteien feiglinge, weil sie sich hinter zivilisten verstecken. :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 10:05:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.350.380 von Heinzseins am 08.08.06 09:33:03Genau so isses.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 10:36:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.350.380 von Heinzseins am 08.08.06 09:33:03von daher sind m.e. beide parteien feiglinge, weil sie sich hinter zivilisten verstecken

      Kann es sein, das du hier etwas durcheinander bekommst....

      Wo verstecken sich israelische Soldaten hinter Zivilisten ?
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 20:51:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.350.380 von Heinzseins am 08.08.06 09:33:03von daher sind m.e. beide parteien feiglinge, weil sie sich hinter zivilisten verstecken.

      Israel versteckt sich hinter Niemanden im Gegensatz zur Hisbollah, die sich und ihre Waffen gezielt bei Zivilisten verstecken um so bei Angriffen möglichst viele zivile Opfer zu produzieren um dann anschließend mit Propagandabildern (wie Du sie z.B. benutzt hast) gegen Israel zu agitieren.
      Israel und die Hisbollah stehen nicht auf der selben Stufe.
      Die Hisbollah ist feige und begeht bewußt und mit Absicht völkerrechtswidrige Kriegsverbrechen gegen Kinder und Zivilisten. Israel dagegen nicht, das ist der kleine aber feine und entscheidende Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 22:29:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.350.380 von Heinzseins am 08.08.06 09:33:03[von daher sind m.e. beide parteien feiglinge, weil sie sich hinter zivilisten verstecken/i]

      Wer versucht die Terrorbande Hisbollah mit Israel auf eine gleiche Stufe zu stellen, verkennt schon total die Realität.

      Wie laut würden die Deutschen aufschreien, wenn an der Grenze Deutschland eine Terrorbande wie die Hisbollah Tausende von Raketen auf Deutschland richten würde, mit dem Ziel , Deutschland auszulöschen. Dann würden alle in Deutschland laut aufschreien, dass diese Bedrohung beseitigt wird. Das gleiche Recht machen zur Zeit die Israelis geltend, die dieser Bedrohung ausgesetzt sind !
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 00:54:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.185 von Ballyclare am 08.08.06 10:36:42Deins:

      Wo verstecken sich israelische Soldaten hinter Zivilisten ?

      schade, habe ich wohl meinen beitrag #10 nicht genau genung geschrieben. :(

      also, ich beziehe dies auf die verantwortlichen .... sprich die entscheidungsträger (politiker) und die ausführenden (militärs).

      beide in meinen augen völlig fanatischen gruppen( die juden sowie die moslems) verstecken sich hinter ihrer zivilbevölkerung :eek::eek:


      ich denke da nur mal an die früheren SCHLACHTFELDER !!!!

      dort haben sich die anwesenden soldaten/kämpfer, mehr odda weniger freiwillig, die birne eingeschlagen, ohne sich hinter der zivilbevölkerung zu verstecken.


      :( von der wahl der mittel mal ganz zu schweigen :(
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 01:13:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.359.725 von CaptainFutures am 08.08.06 20:51:36hm, ... Propagandabilder ???

      Unter Propaganda versteht man die gezielte und organisierte Verbreitung einer Nachricht oder Ideologie, meist im politischen Umfeld. Der Propagandatreibende hat das Ziel, das soziale Handeln und Denken anderer im eigenen Sinn zu beeinflussen. Eine jeweils konkret verbreitete Information kann richtig oder falsch sein.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda

      welches der gezeigten bilder soll denn Deiner meinung nach ein Propagandabilder gewesen sein???? ---- richtig odda falsch gewesen sein????


      na, na ....

      Deins

      Israel und die Hisbollah stehen nicht auf der selben Stufe.
      also, wenn Du das nur auf diese zwei beteiligten sehen möchtest, fehl Dir m.e. das gesamtüberblick.

      warum nennst du nur israel und hisbollah ???? muß es nicht richtigerweise lauten
      juden und moslems ???? m.e. schon, denn m.e. ist dies der grund für dieses in meinen augen völlig sinnlose töten auf beiden seiten.


      Die Hisbollah ist feige und begeht bewußt und mit Absicht völkerrechtswidrige Kriegsverbrechen gegen Kinder und Zivilisten. Israel dagegen nicht, das ist der kleine aber feine und entscheidende Unterschied.


      sicherlich beschießt die hisbollah mit ungelenkten raketen gebiete mit überwiegend jüdischer bevölkerung hoffend, menschen, auch jüdische kinder und zivilisten - wobei mal ´né frage, sind kinder keine zivilisten - zu töten.
      und die verantwortlichen der israelischen armee ..... ja, ja, die schießen mit laser gesteuerten raketen punktgenau imma nur auf die angreifer :eek:????? wie kommt es dann zu den vielen zivilen opfern in der libanesischen bevölkerung ?????

      kolateralschäden :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 01:26:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.361.381 von StillhalterTrader am 08.08.06 22:29:13:rolleyes:

      Deins:
      Wie laut würden die Deutschen aufschreien, wenn an der Grenze Deutschland eine Terrorbande wie die Hisbollah Tausende von Raketen auf Deutschland richten würde, mit dem Ziel , Deutschland auszulöschen.

      willst Du damit sagen, das die hisbollah aus einem NIEMANSLAND ihre raketen gen israel abschießt.:keks:
      m.e. verdrängst Du die tatsache, das israel den EIGENSTÄNDIGEN STAAT LIBANON angegriffen hat, um die hisbollah zu VERTREIBEN.

      wäre es nicht richtiger gewesen, israel und die UNO hätten den libanon
      innerlich gestärkt, um die für israel bestehende bedrohung SELBST zu LÖSEN ?????
      die regierung im libanon war m.e. bereit dazu.
      und hätte nicht ein solches vorgehen, eine ANERKENNEDE FREUNDSACHAFT zwischen dem libanon und israel werden können???


      man stelle sich vor, eine terrorgruppe würde von den niederlanden aus mit raketen die brd beschießen und die bundeswehr bombadiert amsterdam, arnheim und zwolle und maschiert in die niederlande ein :rolleyes:

      erkennst Du den wiederspruch Deines denkens???
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 01:41:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      FAKT ist daß Israel durch sein völkrrechtswidriges, kriegerisches Verhalten diese Bilder erst ermöglicht!:mad:

      Ich war immer ein Freund von Israel, aber was die Israelis sich jetzt unter dem Schutzmäntelchen von Bush erlauben ist ungeheuerlich.:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 02:15:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      kein argument scheint der Israelfraktion zu dumm zu sein um nicht nachgebetet zu werden.
      da soll sich also die mitregierungspartei Hisbollah und ihre anhänger etwa auf freiem feld versammeln um leichter von den Israelis getötet zu werden,man kann sich nur wundern.:cry:
      die zerstörung von straßen und brücken um waffennachschub etc. zu verhindern is wohl auf der selben geistigen schiene bei vielen angekommen.
      dies trifft auch auf die behauptung zu, eine verschleppung der gefangenen soldaten zu verhindern,deren entführer haben wohl keine füße mehr?,da würde wohl selbst chemikal ali vor neid erblassen bei dieser begründung.
      es ist müssig noch mehr schwachsinn aufzuführen,entweder man hatts wo oder auch nicht um stillzuhalten.:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 09:07:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.362.554 von shitpalaver am 09.08.06 02:15:18na endlich bekennt sich mal jemand zu den terrormethoden der hisbollah.:)
      natürlich wären sie schön dumm, wenn sie sich einen offenen kampf liefern würden, wie eine reguläre armee. wenn alles erlaubt ist, dann ist es ja auch logisch, seine raketenwerfer beim nachbarn im garten aufzustellen. wenn der dann in die luft fliegt, hat der nachbar das verdienst auf dem expressweg im paradies zu landen und kann man darüberhinaus noch ein dreirad dazustellen, und der welt vorführen, daß israel der kleine satan war, ist und immer sein wird.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:27:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.363.832 von Heizkessel am 09.08.06 09:07:39aber Heizkessel,natürlich bin ich auch für einem kampf unter gleichen waffentechnischen bedingungen.
      die feigen Israelischen soldaten bombardieren aus der luft und kämpfen mit Panzern selbst gegen fahrende PKW,s von zivilisten,statt sich mit der Uzzi dorthin zu wagen.
      die Hisbollah sollte von den USA und Deutschland ebenso aufgerüßtet werden,damit sich die mär David gegen Goliath von anderer seite nicht wiederholt.
      stell dir mal vor sie würden mit steinschleudern Israel besiegen,nicht auszudenken,wie die rüstung der mächtigsten militärmächte umgestellt werden würde.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:43:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.601 von shitpalaver am 09.08.06 13:27:45weißt du zaroff, auch dein neuer name ist programm.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:45:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.855 von Heizkessel am 09.08.06 13:43:40irren ist menschlich,du irrst.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:47:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.880 von shitpalaver am 09.08.06 13:45:46von mir aus.
      ist ja auch egal, wer da hetzt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:52:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.362.508 von ConnorMcLoud am 09.08.06 01:41:16Ich war immer ein Freund von Israel, aber was die Israelis sich jetzt unter dem Schutzmäntelchen von Bush erlauben ist ungeheuerlich

      Ungeheuerlich ist hier nur Eines, nämlich deine Heuchelei.
      Antiisraelthreads gab es in der Vergangenheit wahrlich genug und deine Position war eindeutig...nicht auf der Seite ISRAELS.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:56:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.601 von shitpalaver am 09.08.06 13:27:45aber Heizkessel,natürlich bin ich auch für einem kampf unter gleichen waffentechnischen bedingungen.

      Wenn das deine Bedingungen sind, dann sollte man umgehend die israelische Zivilbevölkerung mit Katjas ausrüsten, damit sie sich gegen die feigen Mordattacken der Hisbollah adäquat wehren können.
      Bravo, wir finden doch noch einen gemeinsamen Nenner. Freut mich sehr. :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:05:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.974 von Sealion am 09.08.06 13:52:22Echt traurig, die ehemaligen Freunde Israels fallen reihenweise ab. Bares & Nobles hat auch die Tage so ´n Bock geschossen.



      Heizkessel, hinter dem Neuzugang verbirgt sich der werte Kollege Endaxi.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:07:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.021 von Sealion am 09.08.06 13:56:26:laugh:

      jawoll, katyushas für jeden israelischen haushalt!
      in jeden carport einen raketenwerfer!
      gleiches recht für alle!
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:07:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.137 von Tutnix am 09.08.06 14:05:16, hinter dem Neuzugang verbirgt sich der werte Kollege Endaxi.

      War nicht zu überlesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:09:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.180 von Heizkessel am 09.08.06 14:07:14Ist doch wahr... :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:49:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nahost-Konflikt
      Hisbollah und Armageddon
      Amerikas Evangelikale sehen die Welt im Endkampf und beeinflussen die Politik.
      Von Torsten Krauel

      Washington - Kürzlich lud der konservativ geprägte TV-Sender FoxNews Zuschauer ein, um eine Debatte zwischen dem israelischen Botschafter in den USA und dem Londoner Chefredakteur einer arabischen Zeitung über den Hisbollah-Krieg zu verfolgen. Es war ein im lebenspraktischen Sinne alertes Publikum, keineswegs von der Art, die in manchen Ostküstenmedien verächtlich als tumber Binnenländer dargestellt wird, der aus Unwissenheit republikanisch wähle. Die Fragen der Zuschauer bezogen sich aber nicht etwa auf die Feststellung des Chefredakteurs, die Entführung israelischer Soldaten sei ein legitimes Mittel. Das wurde mit konsterniertem Auflachen abgetan. Die Wissbegierde richtete sich auf ein anderes Thema: Ist der Hisbollah-Krieg die Erfüllung der Prophezeiung über das Erscheinen des Antichristen und die Schlacht von Armageddon bei Haifa? Kündigt sich das zweite Kommen Christi an?

      Der Umstand, dass es sich bei den Zuschauern spürbar nicht um Jünger einer Sekte handelte, sondern um bodenständige Menschen vieler Altersgruppen, Hautfarben und sozialer Schichten, macht den Tenor der Debatte zu einem Politikum. Eine die Möglichkeit ernsthaft in Betracht ziehende Debatte in der Mitte der Gesellschaft darüber, ob die Hisbollah, ob Mahmud Ahmadi-Nedschad oder Osama Bin Laden den Antichrist verkörpern, bleibt nicht ohne Folge für das politische Auftreten der USA. Es ist zwar eine Minderheit, die zum engeren Kern der Apokalypse-Prediger gerechnet wird - im Schnitt 15 Prozent der amerikanischen Gläubigen. Doch weiße Evangelikale wählen zu fast 80 Prozent republikanisch. Und sie, so zeigte eine CNN-Umfrage Ende 2002, glauben zu 71 Prozent an das Ende der Zeiten in der Schlacht von Armageddon.

      Der Boden für die apokalyptische Bibelexegese ist seit langem bereitet. Seit Gründung der USA verbreiten Prediger die Botschaft: Die sieben Jahre währende Prüfung der Christen naht. Sie stützen sich auf das Buch Matthäus 24, in welchem von Kriegen und Naturkatastrophen als Zeichen dieser Prüfung die Rede ist. Der 11. September 2001, der Tsunami 2004, Hurrikan "Katrina", Ahmadi-Nedschad, der Krieg um Israel - das alles gehört für die Vertreter dieser Richtung zusammen.

      Einer ihrer in den USA bekanntesten Wortführer ist der 80-jährige Tim LaHaye, Erfinder und Ko-Autor der auf zwölf Bände angewachsenen Romanserie "Left Behind" (Zurückgelassen). Der Titel spielt auf die schlagartige Heimholung aller wahren Christen in den Himmel zu Beginn der Prüfung an. Im Stil moderner Politkrimis, vermischt mit Bildern verblichener Heldenepen, schildert LaHaye den Krieg einer Schar Zurückgelassener gegen den benevolenten Globalstaat eines Nicolae Carpathia, einst Uno-Generalsekretär, nun Herrscher der Welt mit Sitz in Bagdad. Die Serie hat eine Auflage von 60 Millionen erreicht, glaubt man dem Verlag. LaHaye, Absolvent der erzkonservativen Bob-Jones-Universität, ist seit Jahrzehnten im kirchenpolitischen Vorfeld der Republikaner aktiv.

      Gerade wegen dieser Symbiose aus konservativer Ethik und religiösem Schwärmertum wäre es leichtfertig, die Wirkung solcher Theologen auf die Politik zu unterschätzen. George W. Bush taufte seine Bildungsreform nicht ohne Grund "No Child Left Behind". Die Assoziation zu LaHaye war gewollt. Zugleich sucht Bush das Aufflammen antiislamischer Tendenzen zu verhindern. Als der Sohn des Predigers Billy Graham den Islam nach 9/11 als "verdorbene Religion" bezeichnete, konterte Bush mit der Mahnung, nur Terroristen zu verdammen, die den Koran missbrauchen. Kontakte des Weißen Hauses zu Moslempredigern, die in eine Fatwa gegen den Terrorismus mündeten, zielen auch darauf, eine gärende Kreuzzugsmentalität einzudämmen. Sie würde nicht nur im Norden der USA die Republikaner unwählbar machen, sondern auch die US-Außenpolitik aus den Angeln heben. Denn es ist kein sanftmütiger Jesus, der bei LaHaye sein Kommen zelebriert. Jesus erscheint hoch zu Ross, "der Saum seiner Robe vom Blut der Feinde rot durchtränkt".

      Bush, der Anweisungen, wie er einmal sagte, von einem höheren Vater als seinem eigenen erhalte, ist nicht als Jünger LaHayes bekannt. Es ist auch nicht so, dass die Zeichen in den Freikirchen nur auf Sturm und Untergang stünden. Die Southern Baptist Conference, die mit 16 Millionen Gläubigen größte Kirche jenseits der Katholiken, wählte im Mai einen moderaten Pfarrer zum Vorsitzenden. Doch Erwartungen, wie sie die LaHaye mit Sarkasmus begegnenden liberalen Medien schüren, dass nämlich die Zeit solcher Prediger ihrem Ende zugehe, sind mit Vorsicht zu genießen. Apokalyptische Prediger in Amerika bedienen sich mit großer Effizienz der Medien.

      Auch die Präsidentenwahl Ende 2008 wird knapp ausgehen. Deshalb spielen solche Randgruppen im Kalkül der Strategen eine Rolle. Zumal nicht wenige Amerikaner LaHayes Prognosen für erstaunlich treffsicher halten. LaHayes hatte stets vor einer Attacke des Antichristen auf die USA gewarnt. Die verkaufte Auflage von "Left Behind" sprang nach dem Angriff von 28 auf 60 Millionen.

      Artikel erschienen am Mi, 9. August 2006
      welt.de
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Diese sieben Jahre Herrschaft mit anschliessendem Jüngsten Gericht kam mir bekannt vor.

      Mahdi
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

      Der Mahdi (arabisch: مهدي, Partizip Passiv mit der Bedeutung „geführt“, „geleitet“ bzw. „der Rechtgeleitete“) ist im Islam der (in der Zukunft) von Gott gesandte Messias, der das Unrecht auf der Welt beseitigen wird. Im Koran finden sich keine klaren Aussagen bezüglich eines Messias der zum jüngsten Tag auftritt. Der Glaube an die Wiederkunft des Mahdi ist aber im Islam weit verbreitet.

      Aufgaben und Begleiterscheinungen
      Es gibt die auf Hadithen beruhende Auffassung, dass der Mahdi die Menschen erfolgreich zum Glauben an Gott führen wird, gegen Dajjal kämpfen und diesen töten wird. Unter Dajjal wird das personifizierte Böse verstanden und weist Ähnlichkeit mit dem „Antichristen“ oder „Verführer“ und anderen für die „Endzeit“ in der Bibel, Offenbarung des Johannes beschriebene Personen auf. So soll der Dajjal z.B. auch Wunderzeichen tun.

      Isa Sohn der Maria (Jesus von Nazareth)
      Im Koran erhielt nur Isa (d.h. Jesus von Nazaret) den Titel Mahdi bzw. Messias. (z.B. Sure 3:44-49 [1], 4:170-174 [2]) Die Mehrheit der Sunniten setzt ihn daher auch mit dem erwarteten Mahdi gleich, andere lehnen dies ab.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Warum werden die Juden als Feinde der Araber angesehen?
      Weil sie in den Hadithen dem Dajjal folgen und/oder ihn sogar selbst stellen. Lässt sich leider nicht kopieren, deswegen mit link.

      http://www.al-islaam.de/pdf/Dajjal.pdf
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:54:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.813 von Sealion am 09.08.06 14:49:17die spinnen die römer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:02:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.920 von shitpalaver am 09.08.06 14:54:09nee, nee, ...

      muß m.e. lauten:

      die spinnen, die fanatischen gläubigen :rolleyes:


      wegen glauben ( glauben nicht wissen ) masakrieren die sich gegenseitig.

      einfach ungeheuerlich so ein borniertes vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:34:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      wegen glauben ( glauben nicht wissen ) masakrieren die sich gegenseitig.

      Die Isrealis hatten nur etwas dagegen das jahrelang Raketen auf ihr Land gefeuert wurden.
      Wann wär uns bzw. dir der Kragen geplatzt.
      Nach einer Woche oder einem Monat oder einem Jahr ???
      Nach 5 Raketen oder 20 oder 1000.....

      Die Israelis haben lange durchgehalten und die Welt hat nur zugesehen, aber jetzt kommen sie alle, die Besserwisser mit ihren flotten Sprüchen. :eek:
      Tse Tse Tse ....
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:36:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.369.073 von Heinzseins am 09.08.06 15:02:50Stimmt, ohne Religion gäbe es dort unten ( wie anderswo ) auch keinen Krieg.;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:37:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      #35 Stimmt nicht, aber du hast mal wieder nicht aufgepasst. 6 setzen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:44:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.369.743 von jaujazu am 09.08.06 15:37:48Klar stimmt es. In Europa herrscht auch Frieden, seit Religion hier keine Rolle mehr spielt.:):):)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:50:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Vom Nahen Osten hast du nichts verstanden. ;)
      Der letzt grosse Krieg in Europa war kein Glaubenskrieg. ;)

      Haste jetzt was gelernt ??? Ich glaube nicht.... :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 16:03:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.369.645 von jaujazu am 09.08.06 15:34:12jetzt verdreh hier bitte nicht die geschichte !! :rolleyes:

      wer wollte unbedingt DIESES und kein anderes land, ...... wollte eine "nationale Heimstätte" ???
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:51:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.362.456 von Heinzseins am 09.08.06 01:13:31hm, ... Propagandabilder ???

      Ja, ganz genau Propagandabilder. Die Definition, die Du gebracht hast verdeutlicht es und trifft leider auf viele User hier zu, die absichtlich oder aus reiner Dummheit bei solchen Themen viel oder ausschließlich mit solchen Bildern arbeiten zwecks mangel an Argumenten.
      Was sollen diese Bilder eigentlich aussagen?
      Das Krieg etwas schlimmes ist?
      Das dabei auch Zivilisten und Kinder sterben können?
      Das ist alles hinlänglich bekannt, also wozu noch die Bilder?
      Es geht nicht um richtig oder falsch bei diesen Bildern, sondern ausschließlich über die Absicht und den Zweck zu dem sie verwendet werden um beabsichtigte Stimmungen zu erzeugen oder Meinungen zu beeinflussen. Und genau das ist in diesem Falle reinste Propaganda.

      Wenn Du Juden und Moslems gegenüberstellst tust Du vielen Juden und vielen Moslems Unrecht. Moslems, die z.B. gegen die Hisbollah und Hamas eingestellt sind und nicht Israel von den Landkarte getilgt sehen möchten.

      Daher passt der Vergleich Israel vs. Hisbollah & Hamas eigentlich am Besten.

      Aber Du hast natürlich auch Recht, denn es geht im Hintergrund (Syrien & Iran) schon auch um Religion. Wobei ich den Konflikt hier eher zwischen dem Islam und dem Westen sehe.
      BlueMax hat ja einen interessanten Artikel dazu hier schon eingestellt.
      Es kann sich in der Tat eine Art 3. Weltkrieg (ein Religionskrieg) zusammenbrauen.
      Die faschistischen Tendenzen in den islamistischen Ländern wie Syrien und Iran aber auch in anderen sind durchaus gegeben.
      Und die Welt mußte ja schon einmal gegen den deutschen Faschismus antreten im 2. Weltkrieg.
      Nun sieht alles danach aus, daß es im 3. Weltkrieg gegen den islamischen Faschismus gehen wird.
      Klingt für mich durchaus plausibel und realistisch.

      Abschließend nochmal: Es ist ein himmelweiter Unterschied ob ich als Soldat oder Befehlshaber oder Oberbefehlshaber wider besseren Wissens gezielt den Befehl gebe auf Zivilisten zu schießen und die Bomben zu werfen oder ob ich bestimmt auf den Feind schieße und durch Querschläger auch ein Zivilist dabei ums Leben kommt.
      Das galt und gilt übrigens auch in der zivilen Rechtsprechung schon immer dieser Unterschied.

      Wer diesen Unterschied nicht erkennt oder anerkennen will: Sein Problem und nicht die Schuld der Israelis.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:54:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.362.508 von ConnorMcLoud am 09.08.06 01:41:16FAKT ist, daß die Hisbollah & Hamas durch ihr völkerrechtswidriges, kriegerisches Verhalten diese Bilder erst ermöglichen! :mad:

      Ich bin nicht immer ein Freund von Israel gewesen, aber was sich die Hisbollah & Hamas unter dem Schutzmäntelchen von Syrien und dem Iran erlauben ist ungeheuerlich! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:55:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.363.832 von Heizkessel am 09.08.06 09:07:39Na endlich versteht mich auch ein Heizkessel. :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 18:07:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.369.073 von Heinzseins am 09.08.06 15:02:50Stimmt, ohne die Islamisten gäbe es dort unten (wie anderswo) auch keinen Krieg. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 18:15:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.372.112 von CaptainFutures am 09.08.06 17:51:06ein bisschen viel "Querschläger" findest du nicht?,vermute mal die Hisbollah will auch nur olivenbäume mittels raketen roden,leider stellten die Israelis öffters Häuser mit bewohnern anbei hin,quasi selber schuld so sie opfer werden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 19:27:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.370.014 von jaujazu am 09.08.06 15:50:35Natürlich war der letzte große Krieg in Europa ein Glaubenskrieg. Laut Adolf Hitler wurde er gegen "das Judentum" geführt.
      Traurig, daß Du nichtmal die Fakten kennst.:(
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 19:37:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Islamfaschismus

      Begriffsbeschreibung ( aus wikipedia )
      Die These vom Erstarken eines "Islamfaschismus" hat insbesondere nach dem 11. September 2001 Verbreitung gefunden. Der Begriff versucht eine Tendenz innerhalb des politischen Islam zu benennen, die offen mit faschistischen Ideen sympathisiere oder, ohne Bezug darauf, nach einem Muster agiere, das dem europäischen Faschismus äquivalent erscheine.

      Befürworter des Begriffs sehen weitere Merkmale faschistischer Ideologie erfüllt, wie etwa die dem Führerprinzip ähnliche Idolisierung einiger islamischer Führer, eine Märtyrerideologie, die das Individuum der Gemeinschaft opfert, sowie die Notwendigkeit eines "Volksschädlings" zu propagandistischen Zwecken, der im Falle Al-Qaidas und anderer Dschihadisten stets Israel, die USA und das schon von den Nazis als Kampfbegriff benutzte "Weltjudentum" darstelle.

      Verwendet wird der Begriff v.a. in iranischen Webblogs zur Bezeichnung von totalitären Regimes, von einigen arabischen Intellektuellen und in antideutschen Publikationen. Zudem benutzte Josef Joffe anlässlich der Attentate in Madrid vom 11. März 2004 in der ZEIT den Ausdruck als Beschreibung der Ideologie islamistischer Attentäter, allerdings ohne ihn genauer zu definieren. Der Journalist Hannes Stein griff dieses Stichwort am 16. März 2004 in einem Kommentar für Die Welt auf: "Der islamische Fundamentalismus (...) hatte europäische Lehrmeister. Er wurzelt nicht nur im Koran, sondern auch in der deutschen Volkstumsideologie."

      Der Begriff wurde am 7. August 2006 auch von George Bush im Hinblick auf Hisbollah und seinen Unterstützerländern im Libanonkrieg 2006 bei einer Pressekonferenz in Crawford verwendet: They try to spread their jihadist message -- a message I call, it's totalitarian in nature -- Islamic radicalism, Islamic fascism, they try to spread it as well by taking the attack to those of us who love freedom. [1]
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:06:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.373.604 von Ballyclare am 09.08.06 19:37:32EU nimmt Hisbollah nicht auf ihre Terrorliste
      Europa ist sich einig: Die Schiitenmiliz hat den Krieg begonnen - Doch Konsequenzen will der Europäische Rat bislang nicht ziehen.


      Von Bruno Schirra


      Vor dem Krieg paradierten Hisbollah-Milizionäre offen in Beirut
      Foto: ap

      Berlin - Bilder erzählen mitunter mehr als tausend Worte und manchmal werfen sie noch mehr Fragen auf. So wie dieses Bild: Kofi Annan, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, freundlich, ja fast gütig lächelnd, wie er seinem Gesprächspartner im geistlichen Gewand die Hände schüttelt. Ein Bild voller Harmonie, ein Bild aber auch, das den Generalsekretär der Vereinten Nationen im trauten Zusammensein mit dem Führer einer Terrororganisation zeigt, die durchgängig seit 24 Jahren weltweit islamistischen Terror als Mittel zur Durchsetzung ihrer Politik betreibt. Kofi Annan und Hassan Nasrallah, der Führer der islamistischen Hisbollah des Libanon, die durch die Entführung zweier israelischer Soldaten und den zeitgleichen Raketenbeschuss israelischen Territoriums den derzeitigen Nahostkrieg verursacht hat.

      Die Hisbollah hat seit ihrer Gründung 1982 weltweit mehr als 1000 Zivilisten, UN-Friedenssoldaten durch Selbstmord- und Bombenattentate ermordet, unzählige Menschen schwer verletzt - und wird dennoch als Partner im politischen Gespräch von der Uno, aber auch der EU akzeptiert.

      Das Bild aus dem Jahre 2000 reflektiert ein Grundproblem westlicher Politik in der Auseinandersetzung mit dem islamistischen Terror der Hisbollah. Allen Erklärungen, Definitionen, Entschließungen und Resolutionen der Uno wie der Europäischen Union zum Trotz, fehlt ausrechnet die schiitische Hisbollah auf der Terrorliste der EU - auch wenn sie alle EU-Kriterien erfüllt, mit denen der Europäische Rat Terror definiert. Gestützt auf die Resolution 1373 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 28. September 2001. listet die EU im "Gemeinsamen Standpunkt des Rates vom 27. Dezember 2001 über die Anwendung besonderer Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus", die Kriterien auf, die eine Terrororganisation kennzeichnet. Die schiitische Hisbollah erfüllt davon alle, was Europa seit Jahr und Tag nicht daran hindert, die Hisbollah als politischen Partner zur Lösung des Nahostkonflikts zu behandeln. Europäische Politiker berufen sich darauf, dass die Hisbollah in einen militärischen und politischen Arm zu unterteilen sei. Allein - auch der militärische Arm der Hisbollah fehlt auf Europas Terrorliste. Auch das Argument, dass die Hisbollah in die "politische Architektur des Libanon mit sozialen, politischen Netzwerken eingebunden ist, zudem Minister in der libanesischen Regierung stellt", ist nicht so recht nachvollziehbar. Denn auch die palästinensische Terrororganisation Hamas unterhält soziale und politische Netzwerke, stellt zudem nach einer rundum demokratischen Wahl die palästinensische Regierung - und steht dennoch auf Platz 17.

      Der Leipziger Völkerrechtler Professor Dr. Markus Kotzur sieht hierin die "Grenzen des Völkerrechts". Unter "rein völkerrechtlichen Kriterien" entfalte die Hisbollah "ohne jeden Zweifel terroristische Aktivitäten". Die Hisbollah falle rechtstheoretisch zu 100 Prozent unter die Terrordefinition. Schon aufgrund der UN-Resolution 1559 von 2004, welche die Entwaffnung der Hisbollah völkerrechtlich verbindlich verlangt, hätte die Weltgemeinschaft "im Blick auf die Hisbollah genauso aktiv werden können, wie gegen Afghanistan". Die Begründung, warum die EU die Hisbollah bis heute nicht auf der Terrorliste aufführt, sieht Kotzur ausschließlich in "politischen, diplomatischen und taktischen Gründen".

      Terror war und ist das Geschäft der Hisbollah. In den Achtzigerjahren bombte die Hisbollah schon einmal internationale Friedenstruppen aus dem Libanon. Nachdem die Hisbollah die amerikanische Botschaft in Beirut in die Luft gejagt hatte, starben bei einem gleichzeitigen Selbstmordattentat auf die amerikanischen und französischen Friedenstruppen im Libanon mehr als 300 Soldaten. Einer mehr als zehn Jahre dauernden Serie von Geiselnahmen fielen Dutzende westlicher Bürger aus Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA zum Opfer. Der Mann, der die Terrorattacken der Hisbollah seit ihrer Gründung wesentlich geplant und organisiert hat, steht, ausgewiesen durch einen libanesischen Pass mit der Nummer 432298, schon seit Jahr und Tag auf Platz 29 der Terrorliste der EU: Imad Mughniyah, Leiter der operativen Auslandeinheit der Hisbollah, ihr militärisches Mastermind.

      Der Führer der Hisbollah, Hassan Nasrallah, lässt derzeit keine Gelegenheit aus, europäischen Staaten mit Terror zu drohen, europäische Politik durch Terror zu erpressen. "Wir werden jede Hand blutig abhacken, die die Hisbollah entwaffnen will", droht der Terrorchef angesichts der Überlegungen europäischer Staaten die UN-Resolution 1559 nun endlich umzusetzen. Für diesen Fall weiß Hassan Nasrallah nur eine Antwort, eine terroristische: "Wenn das geschieht, werden wir dem Beispiel unserer Märtyrer in Kerbela nacheifern", droht er in Richtung Europa. Deutsche Verfassungsschützer wissen die blumig-blutige Sprache von Nasrallah zu übersetzen. "Nasrallah droht mit diesen Worten Europa nichts anders an, als Europa mit Selbstmord- und Bombenattentaten zu überziehen. Getreu dem Vorbild der schiitische Märtyrer, die sich vor 1300 Jahren in Kerbela im Kampf selbst geopfert haben", erklärt ein deutscher Verfassungsschützer. "Und europäische Politik lässt sich dadurch erpressen."
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      Ausgerechnet Frankreich, das in den Achtzigerjahren durch eine Terrorserie der Hisbollah erschüttert wurde, verhindert neben Spanien und Schweden, dass die Hisbollah auf die Terrorliste der EU gesetzt wird. Auch wenn zwischen 1985 und 1986 allein in Paris 13 französische Bürger bei einer mörderischen Bombenattentatsserie der Hisbollah zum Opfer fielen. Um die Hisbollah auf die Terrorliste der EU zu setzen, bedarf es eines einstimmigen Beschlusses des EU-Rates. Der ist im Moment in Brüssel nicht durchsetzbar.

      Das Europäische Parlament hat dies in einer, wenn auch nicht bindenden, Entschließung vom 10. März 2005 schon einmal gefordert. Mit 473 Jastimmen bei acht Gegenstimmen und 33 Enthaltungen. Die Begründung der Parlamentarier: "Nachgewiesene terroristische Aktivitäten der Hisbollah".

      Die Welt
      Artikel erschienen am Do, 10. August 2006
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:27:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.374.843 von spicault am 09.08.06 21:06:43manchmal wünscht man sich ja auch,das die terrororganisationen genannt werden einschliesslich ihrer führer die jüdisch sind.
      diese "helden" haben etwas vollbracht,was andere helden wenigstens zum teil wieder rückgängig zu machen wünschen.
      andere haben das selbe lebensrecht im frieden,dem dürfte doch selbst spicault zusprechen oder?.
      sollte dies für dich bestreitbar sein,ist wohl jede argumentation als überflüssig von deiner seite und als rassismus zu bewerten.
      ja sowas soll es sogar in einer religion geben, die solche argumentation fast gegen sich allein gerichtet sieht,aber erkennbar praktiziert.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:40:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.372.157 von CaptainFutures am 09.08.06 17:54:32Ich bin nicht immer ein Freund von Israel gewesen ...

      :rolleyes:

      Kannst Du das mal genauer erläutern ?
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:56:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      Olmert scheint sich auf seine reservisten, die er im libanon bluten lässt, nicht mehr so ganz zu verlassen, wenn er medienwirksam den schulterschluss mit dem christlichen fundamentalismus in den USA suchen muss - "Armageddon" scheint ja wohl auch der gemeinsame nenner zu sein, den er dort findet.

      mazel tov!



      DJ Israel PM, US Televangelist Pray For Victory

      08/09/2006
      Dow Jones News Services
      (Copyright © 2006 Dow Jones & Company, Inc.)



      JERUSALEM (AP)--U.S. televangelist Pat Robertson said he joined hands Wednesday with Israeli Prime Minister Ehud Olmert to pray for victory in Lebanon.

      Olmert's 15-minute meeting with Robertson came on an intense day of political activity for the Israeli leader, and could be seen as implicit recognition of the importance of the Christian right in U.S. politics.

      "I'm here to say I love Israel. I'm here to say evangelical Christians in America stand with Israel in their struggle," Robertson told reporters. "For all our sakes, they cannot lose this struggle."

      The session in Olmert's office followed a tense six-hour meeting of the Israeli Security Cabinet, which decided to expand the month-long ground offensive in Lebanon aimed at pushing Hezbollah guerrillas beyond the distance of their short-range Katyusha rockets.

      "I think the people of Israel understand where their friends are, and their friends are evangelical Christians," Robertson said.

      Many evangelical Christians believe God promised the Holy Land to the Jews, and that a struggle for the Middle East may be a prelude to the Second Coming of Christ.

      "It's the Jewish prophets who speak of a dark time before the dawning of a messianic age," said David Parsons, spokesman for the International Christian Embassy in Jerusalem. "Whether we're in those last days or not, something is shaking up."

      The turmoil in the Middle East has some Christians talking of Armageddon, an apocalyptic catastrophe ending the world as we know it.

      Robertson said the struggle against Israel was part of a larger struggle against what he called "Islamo-fascism," and suggested that Iran was behind Hezbollah's initial attack on Israel on July 12 that triggered a massive Israeli response, trying to draw attention away from its nuclear program.

      He said the U.S. support for Israel has increased because President George W. Bush shared the evangelicals' view on the Middle East.

      "The fact that we have an evangelical president adds to that fervor and to that support," he said.

      Critics, however, express concern over the alliance between the Jewish state and the Christian right.

      Rabbi Jeremy Milgrom, co-director of Clergy for Peace, a Jerusalem-based interfaith organization, said Israel could be harmed by being identified with evangelical views.

      "I think we're creating deep-seated hatred, and making the necessary integration of Israel into the Middle East more difficult," Milgrom said. "It seems to be this notion again that all the good is on our side, and Islam is all evil."

      Robertson broadcast his show, The 700 Club, from the northern town of Metulla, which is surrounded on three sides by Lebanon. He said Katyusha rockets fell nearby while he was conducting an interview, and joked that his daughter thought it odd that her 76-year-old father went to a war zone to "get his kicks."
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:57:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      Was da für Blödsinn über den Faschismus gebrabbelt wird ist:laugh::laugh: "deutsche Volkstumsideologie":laugh:

      Der Ganze Begriff Islamfaschismus ist blödsinnig

      Der Faschismus ist eine italienische Bewegung, die in den 20er Jahren entstand und kirchlichen Instanzen natürlich keine Bedeutung zukommen ließ.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 22:27:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.372.357 von CaptainFutures am 09.08.06 18:07:14Deins:

      Stimmt, ohne die Islamisten gäbe es dort unten (wie anderswo) auch keinen Krieg.

      leider hast Du meinen beitrag falsch interpretiert, hier nochmal:

      #33 ....

      die spinnen, die fanatischen gläubigen
      wegen glauben ( glauben nicht wissen ) masakrieren die sich gegenseitig.
      einfach ungeheuerlich so ein borniertes vorgehen.



      mit fanatischen gläubigen meine ich ALLE fanatischen gläubigen MOSLEMS, JUDEN, CHRISTEN ..... UND WAS ES DA SONST NOCH SO GIBT.

      es ist m.e. der fanatismus allgemein, der zu solchen konflikten führt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 22:50:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.374.843 von spicault am 09.08.06 21:06:43hab meinem persönlichen europaabgeordneten ne mail geschrieben, ob die in brüssel alle noch ganz richtig sind im oberstübchen. :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 23:33:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.375.393 von LastHope am 09.08.06 21:40:12Würde mich auch mal interessieren.:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 04:01:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      hoffen wir auf eine friedlichere zukunft im nahen osten ...











      .
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 04:03:39
      Beitrag Nr. 59 ()
      übrigens der titel des bildes meines letzten beitrages lautetet ..

      60-jahre-zerstoerung-dresdens_02.jpg ...
      500 x 375 Pixel - 183k - jpg
      www.tyclipso.net

      http://www.tyclipso.net/media/60-jahre-zerstoerung-dresdens_…
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 04:11:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      und hier für die bild-fetischisten

      ruinen und :( .... nach einem bomben angriff :(







      für mehr ......

      http://www.bible-researcher.com/dresden/gallery.html


      übrigens, es geht um DRESDEN bei diesen bildern :(
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 04:31:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      schwachsinnige auf ihrem weg in .... :mad::mad:











      verführte auf ihren weg in den sicheren tod.








      flucht







      und jetzt komm mir keiner ... und erzähl mir was von

      Propagandabilder ???

      Unter Propaganda versteht man die gezielte und organisierte Verbreitung einer Nachricht oder Ideologie, meist im politischen Umfeld. Der Propagandatreibende hat das Ziel, das soziale Handeln und Denken anderer im eigenen Sinn zu beeinflussen. Eine jeweils konkret verbreitete Information kann richtig oder falsch sein.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda





      zum schluß ....:eek:

      dies habe ich bei google gefunden unter "jüdische krieger" :rolleyes:






      ..... hoffen wir mal auf






      gute n8 H
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 19:19:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.373.494 von ConnorMcLoud am 09.08.06 19:27:57Der war gut! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:19:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.378.224 von Heinzseins am 10.08.06 04:31:22Danke, dass Du Bush nocheinmal bekräftigst mit seinen Worten, daß es wirklich jetzt gegen den islamischen Faschismus gehen wird. :)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 19:04:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      Genau, Bushs Kampf gegen den von ihm erfundenen "Islam-Faschismus" wird sicher genauso erfolgreich sein wie sein Vorgehen gegen BinLaden.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 10:55:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.188 von ConnorMcLoud am 11.08.06 19:04:08Aug. 13, 2006 23:31 | Updated Aug. 14, 2006 2:33
      Hizbullah 'victory' boosts extremists
      By KHALED ABU TOAMEH
      RAMALLAH


      At least 50 newborn babies in the West Bank and Gaza Strip have been named after Hizbullah leader Hassan Nasrallah over the past month, sources in the Palestinian Authority Health Ministry told The Jerusalem Post on Sunday.

      The move is an indication of his growing popularity of Nasrallah among Palestinians and Arabs in general, many of whom hail him for merely daring to stand up to Israel. As the war nears its end, some moderate Arabs expressed fear that the widely-perceived conviction on the Arab street that Hizbullah had won would enhance the position of those who argue that Israel can be defeated or destroyed.

      "Almost every day we have a case of parents asking to name their newborn babies after Nasrallah," one source said. "This reminds me of the days when Palestinians used to name their children after Saddam Hussein because of the missile attacks on Israel during the Gulf War."

      Naming babies after Nasrallah is only one of the ways many Palestinians have been expressing their gratitude for the Shi'ite leader for firing thousands of rockets and missiles at Israel and for inflicting heavy casualties on the IDF. Nasrallah's posters and the yellow flag of Hizbullah have flooded local markets. CDs containing new songs heaping praise on Nasrallah and Hizbullah are being sold on the streets of Palestinian cities for NIS 10.

      One of the most popular, Welcome the Hawk of Lebanon, includes 14 songs and parts of speeches delivered by Nasrallah since the war broke out. Some of the songs ridicule Arab governments and leaders for failing to join the fight, while others urge the Palestinian factions to copy Hizbullah's tactics and step up attacks on Israel.

      Expressing enormous admiration for Hizbullah, Palestinians across the political spectrum agreed that Israel had suffered a humiliating defeat.

      "This war has shown once again that Israel is much weaker than it is perceived, especially in the Arab world," said Ziad Abdel Fattah, a Fatah operative from a village near Ramallah. "Other than kill hundreds of civilians, Israel failed to achieve most of its goals, particularly the destruction of Hizbullah. Everyone saw how Israeli soldiers were forced to retreat in the face of the heroes of Hizbullah."

      Muhammad Atiyeh, who describes himself as a Hamas supporter, is convinced that the war in Lebanon could signal the beginning of the demise of Israel. "After 30 days of fighting, Israel had to beg the Americans for a cease-fire," he said. "Had it not been for the US, Israel would have vanished a long time ago. We have seen in recent years that Israel does not have the capability to confront Muslim warriors from Hamas and Hizbullah. The day will come when all Muslims will unite and wipe Israel off the map."

      Echoing a similar view, Palestinian Authority Minister of Culture Atallah Abu al-Sabah said that the war in Lebanon has proven that it's only a matter of time before Israel disappears.

      "The saying that Israel is here to stay has proven to be a false one," he told a pro-Hizbullah rally in Gaza City. "Israel can be defeated and this is what the Arab regimes should know. It's time to remove the dust from Arab weapons and to use them to liberate Palestine and the Aksa Mosque."

      He expressed his wish that "every Arab capital would have its own Hizbullah... Hizbullah has taught Israel an unforgettable lesson and we hope that all the Arab countries will start recruiting and training young men to fight like the great Hizbullah fighters."

      Palestinian political analysts said the fact that many Palestinians and Arabs are convinced that Hizbullah had won the war will boost the popularity of extremist groups like Hamas, Islamic Jihad and al-Qaida.

      "This war will have negative repercussions on the Palestinian arena," said former PA minister and political analyst Ghassan Khatib. "The radicals who believe that force is the only way to resolve the conflict will be strengthened as a result of this war."

      Arab commentators were quick to declare over the weekend that Hizbullah had won the war.

      Writing in the Mathaba News Network, columnist Zaher Mahruqi said the Hizbullah "victory" will boost the status of jihadists around the world.

      "As the jihadists movements prove their potency on the battleground in southern Lebanon, the rest of the jihadists in the world win, at the very least, a psychological victory and a renewed sense of legitimacy," he said. "After all, Hizbullah, which was coined to be a terrorist group by world powers, is now viewed as a legitimate and capable resistance movement."

      Noting the fact that al-Qaida had come out in support of Hizbullah, Mahruqi continued: "This symbolic unification, which came at a time when the Arab regimes had been stripped of final grain of manhood when they stood helpless while the children of Kana fell, entails the rise of jihadists and the beginning of a free fall of [pro- Western] Arab leaderships.

      "Hizbullah won the war and in doing so has given hope to the Arab and Muslim world that where there is faith, will and preparation, nothing is impossible. The army that was thought to be too powerful for the 250 million Arabs combined has been put in check by a group of less than 10,000 men. That is indeed legendary and has many implications."

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?apage=2&cid=115452586…
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:10:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.188 von ConnorMcLoud am 11.08.06 19:04:08Bushs Kampf gegen den von ihm erfundenen "Islam-Faschismus"

      bush wird kaum die intelligenz besitzen, um so etwas erfunden zu haben. das ganze wird wohl eher wie von vielen seiten behauptet bereits vor dem 11/09 von den falken im us-parlament erfunden worden sein. schon alles sehr durchschaubar das ganze. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:16:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.436.197 von Alexander_der_Grosse am 14.08.06 11:10:00Wenn man die Ideologie des radikalen Islam sich anschaut, ist dieser wirklich leicht zu durchschauen. Unterordnung des Einzelnen unter eine alles Übergreifende Idee, totalitäre Idee soll in einem Staat aufgehen, Herrenmenschen (Gläubige) sind aufgerufen Untermenschen (Ungläubige) zu bekämpfen und zu vernichten.
      Das ist alles offenkundig, nur merkwürdig, daß Europas Jugend, das nicht sehen will, obwohl sich das alles vor unseren Augen abspielt.
      Auch die linken Appeaser werden irgendwann feststellen, daß die Islamisten keinen Unterschied machen, wenn unter ihren Hintern der Flugzeugsessel oder der Sitz in der Eisenbahn explodiert.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 15:09:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.188 von ConnorMcLoud am 11.08.06 19:04:08Stimmt, wenn Bush genauso erfolgreich ist wie im Irak und die Islamofaschisten alle besiegt hat wird es endlich Frieden auf der Welt geben können. :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 15:35:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.438.928 von CaptainFutures am 14.08.06 15:09:38Hat er die "Islamofaschisten" im Irak besiegt? Das wäre mir neu. Er hat die alten Machthaber (zumindest die Spitze) ausgeschaltet. Allerdings hatten die mit dem Islam nur aus innenpolitischen bzw populistischen Gründen was am Hut. Tatsächlich wurden die Islamisten unter Saddam unterdrückt und können sich dank Bush nun entfalten. Der Irak ist ein gutes Beispiel für einen Pyrrhussieg. Der Welt (und Amerika) mehr Sicherheit hat dieser "Sieg" jedenfalls bedauerlicherweise nicht gebracht.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 19:22:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.439.306 von MFC500 am 14.08.06 15:35:27Stimmt leider.:(
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 19:27:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      BREAKING NEWS :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Dank der tatkräftigen Hilfe von Captainfuture und einiger seiner Schulfreunde, konnten endlich einige der gefährlichsten Islamofaschisten identifiziert werden:

      http://www.youtube.com/watch?v=_LWIIsqUlFc
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 20:19:56
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.439.306 von MFC500 am 14.08.06 15:35:27Ja, die Islamofaschisten im Irak wurden erfolgreich besiegt und entmachtet. Bis auf einige versprengte Guerrilleros, die aber nach und nach auch noch aufgespürt und besiegt werden hat der Irak dank den USA wie damals Deutschland die einmalige Gelegenheit bekommen zum Frieden, zur Freiheit und zur Demokratie sich hinzuwenden und somit am weltweiten Wohlstand durch wirtschaftliche Entwicklung us-kapitalistischer Art teilzuhaben.
      Dafür sind alle Menschen und besonders die Iraker Bush bis heute sehr dankbar! :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 20:22:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.08.06 22:33:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.444.625 von CaptainFutures am 14.08.06 20:19:56Es wäre schön, wenn dem so wäre. Die Realität sieht leider anders aus
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 22:50:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.08.06 22:55:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.444.625 von CaptainFutures am 14.08.06 20:19:56Ich sehe , dass auch so, dass Bush als einer der ganz großen US Präsidenten in die Geschichtsbücher eingehen wird.
      Die Islamofaschisten sind doch nicht im geringsten mehr in der Lage,
      im Irak jemals die Macht wieder zu erlangen und außer einigen feigen Terrorakten sind diese Islamofaschisten zu nichts mehr fähig. Insofern hat Bush den Feldzug gegen den Terrorismus im Irak zum Erfolg geführt, was seine große geschichtliche Leistung ist !
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 23:24:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.447.499 von StillhalterTrader am 14.08.06 22:55:55Der Witz war gut. :laugh::laugh::laugh:

      Du bist eine geniale Komikerin.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 23:40:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:22:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.447.499 von StillhalterTrader am 14.08.06 22:55:55Vollkommen richtig! :)

      Und außer ein paar Kleinkindern hier bei WO haben das auch alle Menschen verstanden und sehen das genauso! :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:36:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.453.984 von CaptainFutures am 15.08.06 13:22:13haben das auch alle Menschen verstanden und sehen das genauso

      redest du von den schlechtmenschen? :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 16:00:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.454.180 von Alexander_der_Grosse am 15.08.06 13:36:32:keks::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 17:21:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.453.984 von CaptainFutures am 15.08.06 13:22:13Dieser Minderheiten Kindergarten hier bei W.O. kann man total vernachlässigern; letztendlich ist die Auffassung der vernünftigen Mehrheit entscheidend.
      Die Minderheit lassen wir großzügigerweise herumquaken; schließlich leben wir in einer Demokratie und da sind wir großzügig:)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 17:25:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.457.358 von StillhalterTrader am 15.08.06 17:21:20gut, daß du so genau Bescheid weißt, was Mehrheits- bzw Minderheitsmeinung ist
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 10:22:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.457.421 von MFC500 am 15.08.06 17:25:39Für EU-Beamter wird der Begriff "Islamic terrorism" verboten und mehr politisch korrekt durch "terrorism that abusively invokes Islam" ersetzt.

      Sogar der Begriff "Islamic radicals" wird wahrscheinlich verboten.

      Man kann sicher sein, dass "Islamic faschism" und "Islamofaschism" auch verboten werden.

      Die neue politisch korrekte Terminologie soll "der Terminologie der Terroristen entgegenwirken". Wie das funktionieren soll, habe ich nicht begriffen. Veilleicht kann jemand mir das erklären.



      FINSBURY MOSQUE: Last July 7, a group of men set off bombs in London. Were they 'Muslim terrorists' or, as the EU proposes, 'terrorists that abusively invoke Islam'?
      ALEXANDRA BOULATE/VII/AP

      Fighting terrorism one word at a time
      The European Union balks at 'Islamic terrorism' and other phrases. It's working on a lexicon that counters the terrorists' terminology.
      By Peter Ford | Staff writer of The Christian Science Monitor

      What's in a word? Or in a conjunction of words?

      A lot, if the subject is Islam, say the mandarins who run the European Union (EU).

      Officials in Brussels have embarked on an unusual exercise, combing their dictionaries to excise words and phrases that could cause offense.

      When the review is complete and the rules laid down, you will not, for example, hear EU officials talk any more about "Islamic terrorism."

      That sort of shorthand reference to the bombings in Madrid and London, and other outrages committed in the name of Islam, is commonplace today. But EU policymakers worry that it lumps all Muslims into the same category, and angers them.

      "There is no justification at all for including all law-abiding Muslim citizens in our messages about terrorism," says Friso Roscam-Abbing, an EU spokesman. "The politically more correct term will be 'terrorism that abusively invokes Islam.' "

      "That may be all very long and cumbersome," he acknowledges. "But millions of Muslims live in the EU, and they are simply not terrorists."

      Mr. Roscam-Abbing may be prepared to admit to political correctness, but he rejects accusations that the EU is soft-soaping "Islamic radicals" - another phrase that is coming under the microscope.

      "We are very tough on combatting terrorism," he insists. "We will absolutely continue to detect the bad guys and prevent them from committing terrorist acts. But at the same time we are respectful of citizens' beliefs."

      The idea of developing a lexicon for EU officials and politicians to use when discussing Islam and terrorism in the same breath came up late last year, as the EU went through one of its regular reviews of its policy to prevent terrorism.

      It is emblematic of a peculiarly European approach to the problem, which focuses not only on law enforcement and intelligence, but on the wider context that can breed resentful terrorists. Indeed, the plan for the lexicon falls under the EU's strategy on combatting radicalization and recruitment of individuals for terrorism.

      "You don't want to use terminology which would aggravate the problem," one EU official familiar with the lexicon told Reuters. "This is an attempt ... to be aware of the sensitivities implied by the use of certain language."

      That means, for example, that officials will be debating if and how to use terms such as "Islamist," "fundamentalist," and "jihad." Though Al Qaeda uses the term "jihad" to mean holy war against "infidels," many Muslim scholars and adherents see jihad as an individual, spiritual battle that each Muslim wages within himself against evil of all kinds.

      Officials are quick to reassure skeptics that the new language rules will not be legally binding on anyone, and are designed only for use by people speaking in the EU's name, not for journalists or anybody else.

      Rather, says Roscam-Abbing, the exercise is designed to foster "a growing awareness of what Islam means" on a continent where most people were shocked by the angry reaction Muslims showed to the publication of cartoons depicting Muhammad. While the drawings were first published last fall in a Danish newspaper, numerous other papers in Europe and around the world reprinted them later, with protests climaxing in January.

      "It is prohibited in Islam to depict the prophet," he points out." But this process of raising awareness has to be reciprocal.:confused:

      "I hope that Muslims living in the EU will better understand the sensitivities of non-Muslims about their freedom of expression, he says. "I'd hope that Muslims living in Europe would understand why non-Muslims were so upset" by the protests against the cartoons.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:32:46
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.464.229 von spicault am 16.08.06 10:22:08If EU officials are afraid that the use of terms like "Islamic terrorism" and "Islamic radicals" will alienate European Muslims even further, and thus increase the risk of terrorism, they are living in a dream world. They have not yet grasped the fact that practically everything about the Western world alienates Muslims. Pictures of half-clothed or nude women alienate Muslims. The Christian religion alienates Muslims. The values of the Enlightment alienate Muslims. Western food alienates Muslims. The foreign policy of Western governments alienates Muslims. What diffence will the use of expressions like "Islamic radicals" or "Islamic terrorists" make? Quite apart from the fact that these terms express the truth that the terrorists in question are inspired by the Koran and that the Sharia law they seek to impose by force on the rest of the world is the essence of the Islamic religion.

      The EU apparently has not woken up to the fact that Islamic terrorism is not just some strange phenomenon on the margins of the Islamic world but the expression of a movement within the Islamic world that has hundreds of millions of followers. It is openly promoted by countries like Iran and Syria, and supported in one way or the other by many Islamic countries.

      In this context to deny that this terrorism is Islamic is absurd and only obscures the problem. The problem, as it has always been, is the Islamic religion, which has peaceful and violent adherents. Just like Communism had peaceful and violent adherents. Within Communism there were different interpretations of the works of Marx, just as there are different interpretations of the Koran among the followers of Mohammed. Practically all Islamists, however, pursue the same goal - the triumph of their religion over the infidels. It is only the Europeans who naively dream of "compromise" and "adaptation" between the two different belief systems. Islamists have no such fanciful ideas.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:55:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.417 von spicault am 16.08.06 11:32:46Das britische Außenministerium ist aber auch nicht ohne:

      .....
      Der Weg des Dialogs, für den sich das Londoner Außenministerium entschied, erscheint unter solchen Bedingungen wie eine fatale Mischung aus zynischer Realpolitik – nach dem Motto, die Islamisten werden künftig die Macht in vielen Ländern erobern, also stellen wir uns darauf ein – und gefährlicher Beschwichtigung. Die Gefahr des totalitären Islamismus wird verharmlost; man legitimiert eine reaktionäre Deutung des Islam, ignoriert die große Mehrheit der moderaten Muslime und fördert so letztlich genau jene muslimische Parallelgesellschaft, die man verhindern will.

      Martin Bright, der mit seinen Recherchen den Stein ins Rollen brachte, erinnert die Haltung des Außenministeriums an die fatale Appeasement-Politik gegenüber dem Nationalsozialismus in den 30er Jahren.....

      Das Außenministerium suchte nach dem Informanten, der das interne Unbehagen nach außen dringen ließ, und soll den Schuldigen bereits ausgemacht und unter Anklage gestellt haben. Ansonsten läuft alles seinen gewohnten Gang. Auf Drängen des Muslim Council of Britain, des britischen Muslim-Rates, dem unverhohlene Sympathien für extreme islamistische Positionen nachgewiesen wurden, ließ man ein geplantes Gesetz fallen, dass Zwangsehen verbieten sollte.



      http://www.zeit.de/online/2006/33/grossbritannien-muslime-bl…

      Den Artikel hatte ich schonmal in einem anderen Thread verlinkt, von daher könnten ihn schon einige kennen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 19:00:48
      Beitrag Nr. 87 ()
      Rund 3.500 Iraker sind im vergangenen Monat der anhaltenden Gewalt zum Opfer gefallen. Das Innenministerium in Bagdad sprach am Mittwoch von der bisher höchsten Zahl an Opfern politisch und religiös motivierter Gewalt innerhalb eines Monats. Ein Bombenanschlag im Zentrum von Bagdad kostete am Mittwoch acht Tagelöhner das Leben. Die Männer warteten laut Polizeiangaben im Bezirk Nahda auf Aufträge, als der Sprengsatz detonierte. 28 Menschen wurden verletzt, unter ihnen vier Polizisten. Bei zwei weiteren Bombenanschlägen in Bagdad wurden am Abend elf Menschen getötet und mehr als 40 verletzt, wie die Polizei berichtete.

      http://de.biz.yahoo.com/16082006/341/ueberblick-politik-18-0…

      Soviel zum Thema "Sieg im Irak"
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 19:22:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.472.312 von MFC500 am 16.08.06 19:00:48Unglaublich, für wieviele Tote Bush mittlerweile verantwortlich ist.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 19:50:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.472.667 von ConnorMcLoud am 16.08.06 19:22:47Stimmt, für keinen einzigen! :):D
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 19:54:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.457.421 von MFC500 am 15.08.06 17:25:39gut, daß du so genau Bescheid weißt, was Mehrheits- bzw Minderheitsmeinung ist

      Wenn man sich so einige Beiträge immer gleicher Machart gewisser WOler wie z.B. Waldsperling, Alexander_der_Grosse, ConnorMcLoud, InvestigativTrader, shitpalaver, etc. durchliest weiß man ganz schnell wer hier zur absoluten Minderheit in Deutschland gehört. ;):D
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 19:57:23
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.473.113 von CaptainFutures am 16.08.06 19:54:26
      wenn man deine beiträge liest, weiss man zumindest, wo der intellekt nicht zuhause ist.

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 20:27:13
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.464.229 von spicault am 16.08.06 10:22:08"der Terminologie der Terroristen entgegenwirken" Ist doch logo.

      Die Terroristen geben vor im Namen des Islam zu handeln. Was liegt da für einen EU-Bürokraten näher als ein generöser Freispruch für den Islam allgemein, um den selbst hin und her gerissenen Muslimen in Europa die Not einer eigenen Stellungnahme zu ersparen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:56:42
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.473.158 von nachtschatten am 16.08.06 19:57:23Stimmt.;):D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 17:16:58
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.473.158 von nachtschatten am 16.08.06 19:57:23Und bei Dir scheint er sich ja wohl auch nicht gerade zu verstecken wie man sieht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 00:53:59
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.484.849 von CaptainFutures am 17.08.06 17:16:58Stimmt, bei mir versteckt er sich nicht, er tritt offen zu Tage.;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 02:46:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.490.065 von ConnorMcLoud am 18.08.06 00:53:59:laugh::laugh:

      ups .... ob das alle verstanden haben :look:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:35:34
      Beitrag Nr. 97 ()
      Gewalt gegen USA im Irak wächst weiter

      Der Tod des El-Kaida-Kommandeurs Abu Mussab el Sarkawi hat die Terrorgruppe nicht geschwächt, nun will sie sich als politische Kraft etablieren. US-Präsident George W. Bush weist alle Rückzugsforderungen zurück - doch der Frust wächst.

      WASHINGTON/BAGDAD. Die Hoffnungen der USA auf ein Abflauen der Anschläge im Irak haben sich nicht bewahrheitet. Die US-Armee sei zunehmend besorgt über die eskalierende Gewalt, berichtet die New York Times mit Bezug auf Regierungs- und Militärkreise. Die Zahl der Bombenanschläge auf Konvois der amerikanischen und irakischen Armee sei im Juli - dem Monat nach dem Tod des irakischen El-Kaida-Führers Abu Mussab el Sarkawi - auf einen neuen Rekordstand gestiegen.

      Nach offiziellen Armeeangaben explodierten allein im Juli über 1 666 entlang der Straßen versteckte Bomben; knapp 1 000 weitere konnten rechtzeitig entschärft werden. Im Januar waren es insgesamt nur 1 500 Bomben gewesen. "Die Angriffe der Aufständischen haben eine historische Höhe erreicht", sagte ein US-Militär der Zeitung. Mehr als zwei Drittel dieser Angriffe richteten sich gegen die US-geführten Koalitionskräfte. Die Zeitung zitiert zudem einen Bericht des Militär-Geheimdienstes DIA, der davor warnt, dass der Irak endgültig in den Bürgerkrieg abzugleiten drohe.

      Öffentlich zeigt sich US-Präsident George W. Bush von dieser Entwicklung unbeeindruckt. "Falls wir gehen, bevor der Auftrag erfüllt ist, wenn wir uns zurückziehen, dann wird der Feind uns nach Hause folgen", sagte Bush auf einer Wahlkampfveranstaltung für den republikanischen Kandidaten für den Gouverneursposten im Bundesstaat Pennsylvania. Ein Rückzug käme einer Niederlage auf "einem der wichtigsten Schlachtfelder im Kampf gegen den Terror" gleich, sagte Bush. "Wenn wir gingen, bevor unsere Mission erfüllt ist, würden wir einen terroristischen Staat im Herzen des Nahen Ostens schaffen." Mit dieser ersten Wahlkampfrede brachte sich Bush vor den Kongresswahlen im November gegen die Opposition in Stellung. Politiker im Lager der Demokraten hatten angekündigt, den Urnengang zu einem Referendum über die Irak-Politik der Regierung zu machen. Bushs Umfragewerte sind im Zuge des verlustreichen Irak-Einsatzes der US-Armee immer stärker in den Keller gerutscht.

      Vor Bushs Rede musste sein Sprecher hochoffiziell dementieren, dass die Entwicklung im Irak den Präsidenten frustriert habe. Tony Snow widersprach Zeitungsberichten, denen zufolge Bush sich hinter verschlossenen Türen höchst besorgt gezeigt haben soll. Dabei habe er vor allem die Führungsstärke des irakischen Ministerpräsidenten Nuri el Maliki in Frage gestellt, hieß es in den Berichten. "Der Präsident unterstützt ganz sicher Ministerpräsident Maliki", sagte Snow dazu. Bush sei beeindruckt von der Entschlossenheit des neuen Regierungschefs im Irak und erwarte von Maliki nicht, dass er die zahlreichen Problemen im Land "von heute auf morgen" bewältige.

      Die US-Regierung hatte zuvor darauf gesetzt, dass die Gewalt nach dem Tod von Sarkawi zurückgeht. Der El-Kaida-Führer im Irak war Anfang Juni bei einem US-Luftangriff ums Leben gekommen. Doch offenbar hat dies der Schlagkraft der Terrorgruppe nicht geschadet.

      Ein hochrangiger US-Offizier warnt jetzt sogar, El Kaida wolle im Irak einen politischen Flügel aufbauen. "El Kaida will sich im Irak als legitime politische Kraft darstellen", sagte US-Generalmajor William Caldwell in Bagdad unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse.

      Unter anderem bemühe sich die Gruppe um die Unterstützung von Stammesführern. "El Kaida erkennt, dass die Tötung unschuldiger Iraker ihrer Unterstützung in der Öffentlichkeit schadet", sagte Caldwell. Deshalb versuche die Gruppe, diese Wahrnehmung umzukehren. So wolle sie den Unmut der Bevölkerung über die hohe Arbeitslosigkeit, schlechte Sicherheitsbedingungen und die unzuverlässige Strom- und Benzinversorgung ausbeuten, um sie gegen die Regierung sowie ihre Unterstützer in den USA zu wenden.

      Die extremistische Organisation macht nur rund fünf Prozent des sunnitischen Widerstands im Irak aus. Allerdings gehen auf ihr Konto einige der schwersten Anschläge, bei denen häufig mehr als 100 Menschen auf einmal getötet wurden.

      Um die Offensive der El Kaida zu unterlaufen, will sich die US-Armee jetzt mit Fußpatrouillen und persönlichem Kontakt um das Vertrauen der Bevölkerung bemühen. Nachdem die Iraker die US-Armee bisher hauptsächlich in Konvois gepanzerter Fahrzeuge wahrgenommen haben, sehen sie die Soldaten nun in einigen Vierteln Bagdads Streife laufen. Angesichts des seit drei Jahren andauernden Aufstands gegen die US-Präsenz versuchen die Soldaten nun, für ihren Einsatz zu werben.

      Schlechte Nachricht

      US-Präsident George W. Bush hatte gehofft, vor der Kongresswahl gute Nachrichten verkünden zu können. Daraus wird nichts.

      Truppenabzug: Noch immer sind die US-Streitkräfte mit voller Stärke in der Golfregion vertreten, in Bagdad wurden sie zuletzt verstärkt. Einen Teilabzug lehnt Bush als Eingeständnis einer Niederlage ab.

      Demokratie: Die Verfassung ist in Kraft, eine gewählte Regierung im Amt. Doch ist Bush mit Premier el Maliki unzufrieden. Besonders enttäuscht sei er, dass irakische Schiiten offen für die pro-iranische Hisbollah demonstrierten.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 10:17:05
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.490.197 von Heinzseins am 18.08.06 02:46:04Stimmt, Connor versteht schon lange nix mehr. ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 14:39:59
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.592 von CaptainFutures am 19.08.06 10:17:05Man darf die Hoffnung in Bezug auf Connor trotzdem aber nie aufgeben:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 16:25:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      Zum Rechtsverständnis der US-Administration:

      Der Deutsch-Türke Murat Kurnaz soll nach Medienberichten in den nächsten Tagen aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo entlassen werden.

      HB BERLIN. Kurnaz solle am Dienstag aus der Haft entlassen und nach Deutschland gebracht werden, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Samstag vorab. Der "Spiegel" schrieb darüber hinaus, die Bundesregierung habe der von den USA geforderten Rundumüberwachung von Kurnaz und dem Entzug seines Passes nicht zugestimmt. Außerdem habe die Bundesregierung den US-Wunsch abgelehnt, weitere Gefangene aus Guantanamo aufzunehmen. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes wollte die Berichte weder bestätigen noch dementieren. Sie erklärte lediglich: "Es wurde vereinbart, dass die Bundesregierung und die US-Administration weiter an einer Lösung des Falles arbeiten."

      Der in Bremen geborene Türke Kurnaz war 2001 in Pakistan festgenommen und Anfang 2002 ins US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba gebracht worden. Ein US-Gericht hatte bereits im vergangenen Jahr festgestellt, dass ihm keine Unterstützung von Extremisten nachzuweisen sei. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble erklärte Ende März, er rechne mit der baldigen Freilassung von Kurnaz, der dann auch nach Deutschland zurückkehren könne, obwohl er die deutsche Staatsangehörigkeit nicht besitze.

      Quelle: Handelsblatt.com

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 23:01:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.06 23:18:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.422 von MFC500 am 18.08.06 13:35:34Öffentlich zeigt sich US-Präsident George W. Bush von dieser Entwicklung unbeeindruckt. "Falls wir gehen, bevor der Auftrag erfüllt ist, wenn wir uns zurückziehen, dann wird der Feind uns nach Hause folgen", sagte Bush auf einer Wahlkampfveranstaltung für den republikanischen Kandidaten für den Gouverneursposten im Bundesstaat Pennsylvania. Ein Rückzug käme einer Niederlage auf "einem der wichtigsten Schlachtfelder im Kampf gegen den Terror" gleich, sagte Bush. "Wenn wir gingen, bevor unsere Mission erfüllt ist, würden wir einen terroristischen Staat im Herzen des Nahen Ostens schaffen."

      Danke für das hereinstellen dieses Artikels. Ich bin beeindruckt von dieser Rede und von der Weitsicht dieses Präsidenten. Sollten die Amerikaner aus innerer Schwäche heraus dieses Land sich selber überlassen, wäre dies vermutlich das Ende unserer westlichen Zivilisation. Denn danach müssten wir uns jeder forderung und Erpressung des islamistischen Terrors im vorauseilenden Gehorsam wie z.b. die Spanier unterwerfen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 00:43:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.08.06 01:16:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.521.225 von LastHope am 20.08.06 00:43:16Der Held der antiamerikanischen Linken Ken Livingstone, auch als "der rote Ken" in Großbritannien bekannt:

      Ken Livingstone In His Own Words
      Posted: July 29, 2005



      Ken Livingstone, the Mayor of London, rarely misses an opportunity to offend the sensibilities of decent people. Memories are still fresh of his obscene remarks comparing a Jewish journalist to a Nazi guard, which resulted in an investigation into Livingstone by a local government watchdog in the United Kingdom. And in comments he has made following the July 2005 suicide bombings in his own city, which claimed the lives of 56 innocent people, Livingstone has often sounded like an apologist for terrorism. Livingstone also portrayed young British Jews as potential soldiers in the Israeli army, thus raising again - at a time when anti-Semitism in the UK is growing - the accusation of "dual loyalty" (it is well-known that only Israeli citizens can serve in their country's army).

      An examination of Livingstone's career shows that his present statements are an unfortunate echo of his past. During the early 1980s, as leader of the Greater London Council (GLC), Livingstone endorsed Palestinian terrorism and edited a newspaper which ran a cartoon showing then-Israeli Prime Minister Menachem Begin dressed in an SS Uniform and captioned with the words "The Final Solution" in gothic script.

      Since that time, Livingstone has tried to reinvent himself as a moderate and responsible politician. Yet he continues to belittle the Holocaust by invoking it to describe anything he doesn't like, and has embraced Sheikh Yusuf al Qaradawi, a leading ideologue of Islamist terror and an avowed anti-Semite.

      The following is a compilation of Livingstone's statements on the Holocaust, Israel, the Middle East and terrorism:

      On the Holocaust:

      Oliver Finegold: Mr Livingstone, "Evening Standard." How did tonight go?
      Ken Livingstone: How awful for you. Have you thought of having treatment?
      Finegold: How did tonight go?
      Livingstone: Have you thought of having treatment?
      Finegold: Was it a good party? What does it mean for you?
      Livingstone: What did you do before? Were you a German war criminal?
      Finegold: No, I'm Jewish, I wasn't a German war criminal and I'm actually quite offended by that. So, how did tonight go?
      Mr Livingstone: Arr right, well you might be, but actually you are just like a concentration camp guard, you are just doing it because you are paid to, aren't you?
      Finegold: Great, I have you on record for that. So, how was tonight?
      Mr Livingstone: It's nothing to do with you because your paper is a load of scumbags and reactionary bigots.
      Finegold: I'm a journalist and I'm doing my job. I'm only asking for a comment.
      Mr Livingstone: Well, work for a paper that doesn't have a record of supporting fascism.

      -- Transcript of an exchange with Oliver Finegold, a London journalist, following a party at London's City Hall, February 9, 2005

      "I cannot say to you words I do not believe in my heart."

      -- Statement at City Hall refusing to apologize for his remarks to Finegold, February 14, 2005. Holocaust survivors were present at the meeting.

      "I have grown up in a world in which one of the most common terms of abuse used by tens of millions of people was someone behaving like a jumped up little Hitler. The idea that we haven't all used the Nazi regime as a reference point for everything vile is absolutely not the case."

      -- Statement at Mayor's "Question Time", February 23, 2005. Livingstone was responding to a question about a concerned primary school teacher who, after telling off one of her pupils for who calling a Jewish child "a Nazi", was given the excuse that "The Mayor said it was OK, so why can't I do it?"

      "From the end of the 1980s, local government has had no more independence in Britain than the Vichy regime in France under the Nazis."

      -- Interview with Local Government Association newspaper, June 2000

      "Every year the international financial system kills more people than World War Two. But at least Hitler was mad, you know?"

      -- Interview with NME Magazine, April 2000

      "When you get the whole front page of The Times devoted to whether I had a loan to buy a house, that is the sort of coverage you get when you have convicted a Nazi war criminal who has been hiding in Britain for years."

      -- Complaining about allegedly unfair press coverage of his personal affairs, April 2000

      "Worse than what Hitler did to the Jews."

      -- Describing Britain's record in Ireland, Irish Radio, August 1983

      On Israel, Jews, the Middle East and Terrorism

      “They should go back to Iran and try their luck with the ayatollahs, if they don’t like the planning regime or my approach.”

      -- Attacking property developers Simon and David Reuben at a press conference, March 21, 2006. The Reuben Brothers are British citizens of Iraqi Jewish origin who were born in India.

      “I would offer a complete apology to the people of Iran to the suggestion that they may be linked in any way to the Reuben brothers. I wasn't meaning to be offensive to the people of Iran.”

      -- Livingstone’s response to the demand that he should apologize to the Reuben brothers, March 23, 2006.

      “Like Dr. Goebbels.”

      -- Livingstone’s description of Brian Coleman, a member of the opposition Conservative Party on the London Assembly, following Mr. Coleman’s statement that the London Mayor “has an antipathy, an antagonism, a personal dislike for the Jewish community,” March 23, 2006.

      "If a young Jewish boy in this country goes and joins the Israeli army, and ends up killing many Palestinians in operations and can come back, that is wholly legitimate. But for a young Muslim boy in this country, who might think: I want to defend my Palestinian brothers and sisters and gets involved, he is branded as a terrorist. And I think it is this that has infected the attitude about how we deal with these problems."

      "I think it is the Israelis who are leading the stubborn line.The Likud and Hamas members are two sides of the same coin. They need each other in order to attract support.

      "Under foreign occupation and denied the right to vote, denied the right to run your own affairs, often denied the right to work for three generations, I suspect that if it had happened here in England, we would have produced a lot of suicide bombers ourselves.

      "The Palestinians don't have jet planes, don't have tanks, they only have their bodies to use as weapons."

      - - Selection of comments made to the press following the July 7, 2005 suicide bombings in London.

      "Ariel Sharon, Israel's Prime Minister, is a war criminal who should be in prison, not in office.

      "Israel's expansion has included ethnic cleansing. Palestinians who had lived in that land for centuries were driven out by systematic violence and terror aimed at ethnically cleansing what became a large part of the Israeli state. The methods of groups like the Irgun and the Stern gang were the same as those of the Bosnian Serb leader Karadzic: to drive out people by terror.

      "Today the Israeli government is helping to promote a wholly distorted picture of racism and religious discrimination in Europe, implying that the most serious upsurge of hatred and discrimination is against Jews."

      -- Excerpts from an article in The Guardian entitled "This is About Israel, Not Anti-Semitism", March 4, 2005. While Livingstone implies that claims of growing anti-Semitism are an Israeli plot, anti-Semitic incidents in Britain in 2004 rose by 42 percent on the previous year.

      "I welcome you as an honored guest."

      -- Addressing Sheikh Yusuf al Qaradawi at a London conference, July 7, 2004. With Livingstone present, Qaradawi went on to explain that Palestinian suicide bombings are permitted "within the rules of Islam."

      "I would like to see Ariel Sharon locked up in the next cell to Slobodan Milosevic."

      -- Drawing a parallel between Israel's Prime Minister and the former Serb dictator in an interview with The Guardian, April 8, 2004.

      Antidefamation League
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 01:19:07
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.521.225 von LastHope am 20.08.06 00:43:16Also wirklich Scheiße, würde ich sagen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 01:45:24
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.521.225 von LastHope am 20.08.06 00:43:16Aus der Wikipedia

      John Prescott

      Comments about Bush Administration

      Prescott caused further controversy in mid-August 2006. It was reported by the Labour MP Harry Cohen that Prescott branded the Bush administration's handling of the Middle East 'Road Map to Peace' as "crap", and made further comments about the United States President George W. Bush, describing him as a "cowboy".[1] The comments were made in a private meeting between Muslim Labour MPs, and also some MPs from constituencies with large Muslim communities. So far Prescott has denied these comments, and said that the conversation in question was taken completely out of context. [2] The reported comments have both been criticised and praised however, with Harry Cohen saying of the comment; "an honest and good point, well made". These comments were not criticised by any American Government official. [3]

      Offensichtlich handelt es sich hier um einen Versuch John Prescotts, sich mit dieser Grobheit bei den britischen Muslimen anzubiedern. Dabei demonstriert er, daß er im Geiste ein Dhummi ist, wie sein Labour-Kollege und Terrorist-Freund Ken Livingstone.
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 09:11:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.523.323 von spicault am 20.08.06 01:45:24Entschuldigung, das Wort ist "Dhimmi", nicht "Dhummi".

      Ich habe das Wort mit dem englischen Wort "dummy" verwechselt, was "Dummkopf" bedeutet.

      Allerdings bezeichnet das Wort "dummy" die Haltung von John Prescott so treffend wie das Wort "Dhimmi". Er is gleichzeitig Dhimmi und "dummy".
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 15:32:08
      Beitrag Nr. 108 ()
      "Wir sind im Krieg mit den Islam-Faschisten"

      Die US-Regierung hält die aufgedeckten Attacken auf transatlantische Flüge für den ausgereiftesten Plan seit dem 11. September 2001

      Gegen zwei Uhr nachts unterbrachen die US-Nachrichtensender ihre Live-Berichte von der Hisbollahfront mit Eilmeldungen zum London-Plot; Korrespondenten in Nord-Israel wurden mitten im Satz einfach ausgeblendet. Wenig später waren sie für den Rest der Nacht mit dem vereitelten Anschlag zugange; mögliche Kandidaten für die Präsidentschaft 2008, wie der Gouverneur von Massachusetts Mitt Romney, traten am Morgen vor den Kameras. Romney kündigte an, die Nationalgarde zur Verstärkung des Schutzes des Bostoner Flughafens zu mobilisieren. Dasselbe stellte George Pataki in Aussicht, der Gouverneur des Staates New York. Keine 24 Stunden nach dem Vorwahlsieg des Antikriegs-Demokraten Ned Lamont über seinen Parteifreund Joe Lieberman in Connecticut brach die 11. September-Stimmung wieder über die Medien herein - wenige Stunden nachdem Oliver Stones Film über jenen Tag in den Kinos angelaufen war.

      Präsident George W. Bush warnte mittags bei einem Besuch in Wisconsin davor zu glauben, die Gefahr für die USA sei vorüber. Die Terrorpläne weckten "eine starke Erinnerung, dass wir eine Nation sind, die sich im Krieg mit den Islamfaschisten befindet". Den Begriff "Islamofaschismus" benutzt der Präsident neuerdings immer öfter. Er gibt damit dem Terrorismus eine griffige politische Note, die sich im Kongresswahlkampf einsetzen lässt.

      Heimatschutzminister Michael Chertoff hatte mit Justizminister Alberto Gonzales noch in der Nacht eine Pressekonferenz gegeben. Gonzales wertete die Aufdeckung der Terrorpläne als Beweis, dass "wir ein Land sind, das sich im Kriegszustand befindet". Es werde wiederum deutlich, "das die Bedrohung real ist und wir einen tödlichen Feind haben", der ständig neue Wege suche, "unschuldige Männer, Frauen und Kinder zu töten" und die freiheitsliebenden Länder zu zerstören. Gonzales würdigte die "große Wachsamkeit" der britischen Behörden. Der von Chertoffs Amtsvorgänger Tom Ridge eingeführte, bis gestern aber nur noch im konservativen Sender FoxNews routinemäßig im Textlaufband erwähnte Terror-Bedrohungsindex mit seinen Farben gelb, orange und rot wurde für Flüge nach Großbritannien erstmals auf Rot angehoben. Obwohl interviewte US-Flugpassagiere Erleichterung über den Fahndungserfolg zeigten: Die graue Drohung, die die Amerikaner nach wie vor im Nacken spüren, hatte die USA am Morgen dennoch wieder im Griff.

      Der Anschlagsplan hatte British Airways, aber drei US-Gesellschaften gegolten - American Airlines, United, und Continental. American stoppte am Morgen sechs Flüge von und nach London. Die tatsächliche Bedrohung durch den vereitelten Anschlag wurde freilich im Laufe der Stunden etwas relativiert. Nachts war von zwanzig Flugzeugen die Rede, die gesprengt werden sollten, am Vormittag hieß es definitiv, es seien neun Flüge im Visier der Täter gewesen. An Bord hatten sich jeweils mehrere Terroristen befinden sollen. "IEDs in Flugzeugen", formulierte CNN unter Anspielung auf die inzwischen in den US-Haushalten geläufige Abkürzung für improvisierte Minen des irakischen Untergrunds.

      Seit gestern vier Uhr früh sind in sämtlichen US-Flügen flüssige Stoffe im Handgepäck verboten - Sonnenöl, Parfüm, Rasierschaum, aber auch schwieriger am Zielort zu beschaffende Substanzen wie zum Beispiel Kontaktlinsen-Lösung. An den Flughäfen stapeln sich fortgeworfene Wasserflaschen. Das Verbot ist ein Ärgernis für den Tourismus. Potenziell dramatisch für die US-Wirtschaft aber ist das vorläufige Verbot jeglichen Handgepäcks für Geschäftsreisende aus Standorten wie New York nach London. Vertrauliche Unterlagen mitzuführen wird nun unmöglich - ein Schlag für Wall Street und Fluggesellschaften. Jene werden die Folge in ihrer Business- und First Class bald spüren: Manager dürften auf Privatjets umsteigen, Firmen wie Netjets, bei denen man sich die Kosten solcher Jets teilt, werden expandieren; die Kalkulation der großen Carrier aber sind Makulatur. Für sie könnte es ernst werden, sollte die Alarmstufe andauern. Die USA verstärken zudem wesentlich die Zahl der bewaffneten Air Marshals auf internationalen Strecken.

      Bush wurde zu Wochenbeginn von Tony Blair über die Ermittlungen informiert. Sicherheitskreise ließen durchblicken, es habe sich um das ausgereifteste Vorhaben seit dem 11. September gehandelt. Besonders die Tatsache, dass die Sprengmittel aus handelsüblichen Stoffen bestanden, bereitet Kopfschmerzen.

      Mit Blick auf Meldungen, die sich als übertrieben herausstellten, wie der Alarm für Finanzinstitutionen im Raum New York im Herbst 2004 oder kürzlich den Nahverkehr zwischen Manhattan und New Jersey, zitierte der Sender MSNBC eine Quelle aus Sicherheitskreisen mit dem Satz: "Dies war ein großes Ding."

      http://www.welt.de/data/2006/08/11/993200.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 15:42:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      Unser Psychofarmaka US-Präsident lässt es sich nicht nehmen und macht sich lustig über einen blinden Journalisten:

      http://www.youtube.com/watch?v=BQGtMxlrGj8&mode=related&sear…
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 15:53:32
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.636.079 von CaptainFutures am 27.08.06 15:32:08Tja Captain, so kann das gehen:

      Vor zwei Wochen noch hielt der Größte Präsident seit George Washington dieses aufgeblasene Propagandamärchen für das zweitgrößte Verbrechen des Dritten Jahrtausends - und unser Captain merkt vor lauter eifrigem Fetten und Röten nicht einmal, dass der Artikel zwei Wochen alt ist und inzwischen die halbe Welt über die Geschichte lacht (auch in den USA).
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 16:09:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.636.079 von CaptainFutures am 27.08.06 15:32:08also ich kann da nur hierrauf hinweisen

      http://www.reopen911.de/

      gruß in die runde

      H.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 16:14:14
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.636.264 von InvestigativTrader am 27.08.06 15:42:03Ich möchte Dich hiermit ermahnen Deine themenfremden und zersetzenden SPAM-Postings bitte in einer Deiner Threads abzusondern, da es dort besser untergebracht ist als bei diesem sehr sachlichen und ernsten Thema des Kampfes gegen Islamofaschisten.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 16:23:09
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.636.833 von CaptainFutures am 27.08.06 16:14:14Ich finde der Beitrag beleuchtet eindrucksvoll den Charakter deines heissgeliebten US-Präsidenten.
      In diesem Kontext lassen sich seine Hasstiraden gegenüber den Islam besser verstehen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 16:25:50
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.636.472 von rv_2011 am 27.08.06 15:53:32Also über einen vereitelten Anschlag von Islamofaschisten zu lachen ist wohl mehr als zynisch und menschenverachtend. Aber bei Dir wundert mich das ehrlich gesagt schon lange nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 17:23:57
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.637.082 von CaptainFutures am 27.08.06 16:25:50Woraus schließt du, dass ich darüber lache?

      Vielleicht gehöre ich ja zu der anderen Hälfte, die nicht darüber lacht, wenn wegen ein paar Handygesprächen die Welt in Angst und Schrecken zu versetzt wird. ;)

      Der folgende Artikel eine amerikanischen Journalistin ist zwar auch schon ein paar Tage alt, aber nicht ganz so angegammelt wie #101:

      -----------------------------------------------------------

      [urlFlatiron Letter von Marcia Pally

      No-Budget-Terrorismus

      VON MARCIA PALLY ]http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/fe…[/url]

      Die erste E-Mail, die ich erhielt, nachdem die britische Polizei erklärt hatte, sie habe einen Plan vereitelt, über dem Atlantik zehn Flugzeuge in die Luft zu sprengen, war nicht zum Thema Connecticut. Auch die zweite oder dritte nicht, aber etwa in der siebten tauchte Connecticut langsam auf.

      Die ersten Mails handelten von Handgepäck, ein Rorschachtest für die Ängste der Menschen, wie sich zeigte. Sage mir, den Entzug welcher Sache ein Mensch fürchtet, der sich auf eine durchsichtige Plastiktüte mit Reisepass, Geld und Schlüsseln beschränken muss, und ich sage dir, auf welcher Seite des Handbuchs der Psychiatrie, 4. Aufl., du ihn findest. Ich habe gehört, dass am Broadway überall kleine Läden eröffnet werden, in die man seine Angstinfo tragen kann und in 15 Minuten seine Diagnose hat. Wenn man zwölf Dollar drauflegt (pro Person), bekommt man eine Massage dazu.

      Es naht der fünfte Jahrestag der Anschläge vom 11. September, aber mitten im Sommerspaß aus Strand, Hängematte und Kurztrips ins Umland hatten wir New Yorker uns noch nicht wieder eingeängstigt. Das stand für die Zeit nach dem Labor Day auf dem Plan. Aber das war vor der Fatwa der durchsichtigen Plastiktüten. Nun ängstigen wir uns. Über dem Atlantik zu sterben, ist eine Sache; neun Stunden überleben zu müssen eine ganz andere.

      Meine Freundin Nancy brachte das Bücherverbot zur Verzweiflung, wie sie mir von ihrem Blackberry aus mailte, in einer Airportlounge. Dass Blackberrys auch verboten waren, hatte sie offenbar vergessen. Was sollen fünf Millionen Flugreisende täglich machen, wenn ihnen der Film im Flugzeug nicht gefällt? Wenn am Ende die Meeresfische für Unterhaltung sorgen, gibt es nichts mehr zu befürchten. Aber wer will 37 000 Fuß hoch in der Luft hängen, unter Menschen, die einen mit ihren Urlaubserinnerungen vollschwallen! Werden die Fluglinien uns Laptops zur Verfügung stellen, damit wir illegal Filme runterladen können?

      Der Verlust der Feuchtigkeit

      Für Bill war es der Dschihad gegen das Wasser - jene 1,5-Liter-Flaschen, wie man sie sich am Flughafen kauft, für 156 Euro das Stück . Er rief mich an und rechnete mir völlig aufgelöst vor: In jeden der kleinen Plastikbecher vom Getränkekarren passen 35 Zentiliter; 1,5 Liter durch 35 Zentiliter, das macht... wie viele kleine Plastikbecher? Wenn wir genug zusammen bekommen, kriegen wir dann bei der Analyse unserer Urinproben Rabatt?

      Bali gab der Verlust der Feuchtigkeitscreme den Rest. Wenn man im Atlantik landet, ist man aller Sorgen um trockene Haut ledig, aber wenn man in der Luft bleibt... Ob die Fluglinien neben den Erfrischungstüchlein auch Hand- und Gesichtscreme ausgeben würden? Wie viele Bonusmeilen muss ich sammeln, um in den Genuss einer vollen Wellness-Behandlung zu kommen? Stuart, Balis Mann, sorgte sich um Connecticut. Ned Lamont, ein Gegner des Irakkriegs, hatte in den Vorwahlen der Demokraten Senator Lieberman ausgestochen, der dafür gewesen war. Verrat an der Nation!, erregten sich die Republikaner. Cheney beschimpfte die Bürger Connecticuts als Unterstützer von Al Qaeda. Nur wenige Tage darauf kamen die Briten mit ihrer Terror-Enthüllung, was den Republikanern half, die wenigstens auf dem Gebiet der inneren Sicherheit vor den Demokraten liegen.

      Gab es da einen Zusammenhang? Stuart hat einen Hang zu Verschwörungstheorien, er schreibt allerdings auch für die Linkspostille Nation. Aber warum seine Vorlieben in Betracht ziehen - er fliegt ja nirgendwo hin. Dabei fiel mir auf, dass der internationale Luftverkehr durcheinander war, Urlaubsreisende der Welt in Not, ohne dass ein Anschlag stattgefunden hatte. Ohne jahrelange Planungen im zugemüllten Florida und weitere Jahre im Staub Afghanistans. Ohne Hunderttausende von Dollars, wie sie für den 11. September ausgegeben worden waren. Sogar ohne die winzig kleinen Budgets für die Bombenanschläge von Madrid und London. Was ist das - Billigterrorismus?

      Arbeitsethik

      Glauben die etwa, sie können Bonusmeilen sammeln, wenn sie genug Flugzeuge in Häuser fliegen? Ist das ein Sommerschlussverkauf: Wenn Sie die Anschläge von Madrid und London kaufen, legen wir Ihnen einen gratis drauf? Gibt es da ein Timesharing-Programm mit der Hisbollah - ihr übernehmt diesen Sommer, während wir auf Rügen sind, und im nächsten Sommer habt ihr das Haus in Griechenland ganz für euch? Der 11. September hat mich traumatisiert, aber jetzt bin ich sauer. Wenn ich schon unter der Fatwa der durchsichtigen Plastiktüten leben muss, will ich die volle Dröhnung - mehr als bloß ein paar verdächtige Schlüsselworte in Handy-Gesprächen. Was kostet das schon mit einer Flatrate?

      Früher habe ich die arabisch-muslimischen Kulturen respektiert - blühende Zivilisationen, als noch eine finstere, barbarische Heide Europa überzog. Ich war gegen den Irakkrieg. Das ist vorbei. Jetzt finde ich, wir sollten einmarschieren und ihnen unsere protestantische Arbeitsethik verklickern.

      Deutsch von Robin Detje

      Erscheinungsdatum 23.08.2006
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 19:33:01
      Beitrag Nr. 116 ()
      Im Kampfe gegen die Islamofaschisten sollten wir zusammen stehen
      und uns nicht gegenseitig bekriegen. Ansonsten werden wir den Kampf gegen die Islamofaschisten nie gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 19:38:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.638.122 von rv_2011 am 27.08.06 17:23:57Mal sehen was Du für Artikelchen hier postest wenn die erste Bombe in D hochgeht. :rolleyes:

      "wegen ein paar Handygesprächen" :rolleyes:

      Der erst Einsatzort für die Sprengung kann auch "nur" mittels "ein paar Handygesprächen" abgekartet werden.
      Mal sehen ob Du dann noch den gleichen Humor an den Tag legst. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 22:23:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.639.822 von CaptainFutures am 27.08.06 19:38:38Sagt dir die "[urlStrategie der Spannung]http://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung[/url]" etwas?
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 23:05:39
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.642.198 von rv_2011 am 27.08.06 22:23:34Was bin ich so froh, dass wir so einen starken US Präsidenten Bush haben, der als Garant
      im Kampf gegen den internatinalen Terrorismus nur unterstützt werden kann. Im Gegensatz zu den vielen schwachen europäischen Politikern, wo es einem Angst und Bange werden könnte !
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 23:11:43
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.642.198 von rv_2011 am 27.08.06 22:23:34Danke für den Link.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 23:34:46
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.642.921 von StillhalterTrader am 27.08.06 23:05:39Ich kann das ja so gut nachfühlen.
      Ich kann auch schlecht schlafen, wenn ich nicht meine Atombombe untern Kopfkissen liegen habe.

      Aber ganz verstehe ich dich nicht: In welcher Beziehung ist Bush "stark"?
      Er wirkt doch eher schmächtig - und mental?
      Meinst du wirklich, da wär mehr vorhanden? :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 23:37:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.642.198 von rv_2011 am 27.08.06 22:23:34ja strategie der spannung sagt mir was. was wolltest du denn damit sagen?
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 23:52:30
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.474 von Heizkessel am 27.08.06 23:37:58Damals, ca. von 1965 bis 1985, diente die "Strategie der Spannung" dazu, einen befürchteten Austritts Italiens aus der Nato zu verhindern (und gleichzeitig die Linke zu zerschlagen).

      Heute geht es darum, die Koalition gegen den Islam zu formieren.

      Damals brauchte man in Italien unzählige Bombenanschläge mit vielen hunderten Toten - heute reichen ein paar Handy-Gespräche.

      Der Islam verkörpert in idealer Weise sowohl den Äußeren wie den Inneren Feind (im Sinne von Orwell).
      Der Anti-Islamismus beerbt sowohl den Antikommunismus als auch den Antisemitismus.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 00:00:12
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.474 von Heizkessel am 27.08.06 23:37:58Da biste baff. Es gibt den islamischen Terror möglicherweise überhaupt nicht so wie wir ihn wahrnehmen. Alles nur fake unser Feindbild?

      Wenn das erstmal bei den Moderatoren hier die Runde macht, haben wir Bushisten auf WO aber ganz, ganz schlechte Karten, kann ich dir sagen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 00:03:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.637 von rv_2011 am 27.08.06 23:52:30Heute geht es darum, die Koalition gegen den Islam zu formieren

      Was willst du denn damit sagen?
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 00:06:42
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.712 von Heizkessel am 28.08.06 00:03:14Stell dich nicht dümmer als du bist. RV steht damit an der Schwelle zum dem, was die Ex-Mobbingklicke als Verschwörungstheorie bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 00:14:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.740 von Tutnix am 28.08.06 00:06:42Das macht natürlich auch verständlich warum er immer wieder so tief in die Kirchengeschichtskiste greift, während wir uns nur gepflegt über die Bedrohung durch islamischen Terror austauschen möchten.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 00:20:16
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.774 von Tutnix am 28.08.06 00:14:53Hab ich dich etwa beim formieren gestört?

      Tut mir leid.

      Ich seh´ es ja ein: Der Islam ist unser heißersehnter Feind, der endlich unsere zerfallende Gesellschaft wieder einigt.
      Oder siehst du das anders?
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 00:23:48
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.803 von rv_2011 am 28.08.06 00:20:16Du, ich fand unsere zerfallene Gesellschaft vor den Problemen mit dem Islam nicht als bedrohlich.

      Aber gib mal lieber Heizkessel eine eindeutige Antwort.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 00:27:09
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.803 von rv_2011 am 28.08.06 00:20:16Wobei eine Vereinigung aller Gesellschaftsteile wohl aussichtslos sein wird.

      Da müssen wir beide wohl in verschiedenen Lagern durch diesen Abschnitt der Weltgeschichte durch.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 00:29:41
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.821 von Tutnix am 28.08.06 00:23:48Fliegen jetzt wie in Bologna Bahnhöfe von selbst in die Luft, und ferngesteuerte EL-AL Maschinen in Türme? natürlich nach dem man die Logos vorher angekratzt hatte?
      Die beiden Figuren letzte Woche auf den Videos waren vielleicht auch nur Statisten aus ner Castingshow, ausgeliehen vom Libanesichen Geheimdienst? Es soll auch hier auch schon User gegeben haben, die fühlten sich von Mods verfolgt und glaubten regelrecht an eine Verschwörung.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 00:35:25
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.852 von Heizkessel am 28.08.06 00:29:41Die Flugzeuge lass mal aus dem Spiel. Er hat ja nur die Handy-Gespräche erwähnt.

      Allerdings bin ich seit Xylos Logik-Thread auch etwas skeptisch wegen seiner WTC-Version. Normalerweise bringt sich so keiner in die Diskussion gegen Verschwörungstheorien ein.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 10:13:57
      Beitrag Nr. 133 ()
      Bißchen dürftig, die Auskünfte von rv, aber es lohnt sich dennoch festzuhalten, dass für ihn durchaus das ein oder andere Celler Loch in das Erscheinungsbild des Islamismus mit reinrutscht.

      Und ich stehe mit meinem Antiislamismus in der Tradition von Antikommunismus und Antisemitismus. Ist doch auch schon mal ein prächtiges Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 23:25:50
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.852 von Heizkessel am 28.08.06 00:29:41Es soll auch hier auch schon User gegeben haben, die fühlten sich von Mods verfolgt und glaubten regelrecht an eine Verschwörung.

      Stimmt leider. :(


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      Bush: Anfang eines Kampfes gegen „islamischen Faschismus“