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    Irland schwimmt in Geld Brüssel machts möglich! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.06 06:08:47 von
    neuester Beitrag 13.08.06 15:59:39 von
    Beiträge: 38
    ID: 1.076.533
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 06:08:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hies es grad auf 3Sat Börse

      Geld in Überfluß immer mehr Skurile Jobs entstehen die kein Mensch
      braucht! z.b Rasenmanager in Nadelstreifen Anzügen (Golfplatz)
      Die Löhne sind extrem hoch ein Arzt verdient das doppelte
      wie hier in deutschland! die Produkte sind zwar teurer aber
      es bleibt Netto um einiges mehr in der Tasche als in der BRD!

      Darum auch meine Meinung Aufwärts geht es nur in den Ländern
      wo Geld hingepumpt wird (Großkapital) unsere Politiker können
      machen was sie wollen "Deutschland" ist nicht dran!

      Erst wenn Deutschland am Ende ist was schon greifbar ist
      wird wieder ein Aufschwung kommen das Kapital kommt zurück
      was aber noch Jahre dauern kann!
      fragt sich nur welches Land als nächstes von Geldern überschwemmt
      wird!
      Und Irland wieder ein unbedeutendes Land !

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 07:56:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.692 von Kastor am 12.08.06 06:08:47Das Irland, als wohl mal das ärmste Land in Europa, aus Bruessel Geld bekommen hat, war schon in Ordnung. Aber obwohl Irland inzwischen zu den reichen Staaten gehört, ändert sich nichts.

      Es ist genauso, wie bei uns. Einmal gebilligte Subventionen, um etwas anzuschieben, sind dann auf einmal fuer die Ewigkeit gemacht. Selbst wenn sich die Situation im Nehmerland (Irland), und Geberland (z.B. Deutschland) schon lange geändert haben.

      Und in der EU wird so auf die eigenen Privilegien geachtet, dass eine Änderung dieses Systems kaum kommen kann. Und solange keine Verfassung da ist, muss alles einstimmig beschlossen werden. Der Frosch wuerde doch nie fuer die Trockenlegung seines Teiches stimmen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 08:22:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schon scheixxe, wenn man die blödesten Politker hat, dann mus das Volk eben zahlen. Aber was soll das Jammern? IHR habt SIE doch gewählt!
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 09:19:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.921 von Zaharoff am 12.08.06 08:22:20Leider kann man nur das wählen, was auf dem Markt auch zur Verfuegung steht. Und da gibt es in Deutschland leider keine grossen Qualitätsunterschiede.

      Gute ausländische Politker duerfen hier leider nicht gewählt werden. Eigentlich ärgerlich. Wo bleibt da der freie Binnenmarkt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 10:13:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.766 von 23552 am 12.08.06 07:56:37 Subventionen hat Irland bekommen.
      Das haben aber auch andere Länder bekommen. Z.Bsp. Deutschland für die neuen Bundesländer.
      Aber die entscheidenden Factoren in Irland sind wohl :

      Eine Bürokratie, die zuläßt was nicht ausdrücklich verboten ist.
      Bei uns ist verboten was nicht ausdrücklich zugelassen ist.

      Sehr viele junge Menschen. Das Land hat Geburtenüberschuß.

      Damit verbunden die Begeisterung und der Mut für alles Neue.

      Sehr gute Schulen.

      Die englische Sprache hilft natürlich auch.

      Großer Optimismus. ( Hatten sie schon immer )

      u.s.w.

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      Avatar
      schrieb am 12.08.06 10:21:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Irland schwimmt in Geld Brüssel machts möglich! - und deutsche Arbeitnehmer, die dort für ca. 7,00 €/Stunde arbeiten :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 10:45:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.469 von StellaLuna am 12.08.06 10:21:09Irland schwimmt in Geld Brüssel machts möglich! - und deutsche Arbeitnehmer, die dort für ca. 7,00 €/Stunde arbeiten

      Vielleicht bei McDonald's. Möglich!

      Es ist noch nicht lange her, da haben irische Arbeiter in D. gearbeitet. Vermutlich auch für einen Hungerlohn.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 10:52:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.560 von Ballyclare am 12.08.06 10:45:13.... die deutsche Arbeitsagentur vermittelt nach Irland in CallCenter, Stundenlohn ca. 7,00 €!
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 11:22:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.450 von Ballyclare am 12.08.06 10:13:59natürlich kommen jetzt erst mal die Bedenkenträger,
      warum nicht nach Irland.
      lieber in Deutschland auf Stütze, als sich Gedanken zu machen,
      wie man wieder zu redlicher Arbeit kommt.
      Ja, Irland war mal Armenhaus Europas.
      Heute ist es eines der prosperierendsten Länder in der EU.
      Eben, weil nicht alles geregelt und überbürokratisiert ist.
      Eben, weil es Menschen gibt, die nicht erst nach dem Staat
      rufen, sondern selbst was in die Hand nehmen
      Eben, weil die nicht so blöde Politiker haben, die nur
      Geld verschenken, sondern Geld sich dort holen, wo es
      genügend gibt.
      Eben, weil sie es verstanden haben, ein Klima zu schaffen,
      wo die Unternehmer noch Unternehmer sein können, und
      keine Handlanger der Bürokratie.
      und und und.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 11:43:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.713 von Heinz01 am 12.08.06 11:22:55Wir haben in D. leider zuwenig " Macher " und viel zu viele " Verwalter " !
      Aber wer weiß, vielleicht geht es den Iren in 50 Jahren genauso
      wie D.

      Ich glaube, der Mangel an Jugend wird unser größtes Problem sein.
      Wir sind schon mitten drin in dem Problem. Wir haben es nur noch nicht gemerkt.
      Oder glaubt ihr, daß bei einer gesunden Alterspyramide die Wahlen der letzten 20 Jahre tatsächlich so gelaufen wären ?
      Oder der Transrapid tatsächlich abgelehnt worden wäre ?
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 11:55:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.856 von Ballyclare am 12.08.06 11:43:23Das Problem mit der Alterspyramide und den zu wenigen
      Kindern weiss eigentlich jede Putzfrau schon seit 30 Jahren.
      Nur wahrhaben will es niemand in D.
      Weil jeder erst mal seine Pfründe verteidigt bis auf die Zähne.
      Und ihm das Gemeinwohl inzwischen am A.... vorbei geht.
      Weil es eben jeder so macht.
      Du hast natürlich recht. Wahlergebnisse in der Form
      hätte es bei einer anderen Altersverteilung und anderen
      Sozialhilfesystemen eher nicht so gegeben.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 15:10:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.856 von Ballyclare am 12.08.06 11:43:23mangel an jugend. seit froh, dass es wenige gibt!
      sind ja jetzt schon kaum qualifizierte jobs vorhanden.
      und bitte erzählt mir nicht, dass das daran liegt, weil es zuwenig nachwuchs gibt...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 15:27:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.413.887 von bauspara am 12.08.06 15:10:23aha, Kinder erzeugt man nach dem Stand des Arbeitsmarktes :(
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 15:35:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.413.887 von bauspara am 12.08.06 15:10:23qualifizierte Jobs sind genügend vorhanden.
      Sh. Initiative zur Eingliederung/Anwerbung von ausländischen
      Spezialisten.
      Problem ist eher umgekehrt.
      Ein Teil der Jugend ist nicht mehr gewillt sich
      entsprechend zu bilden.
      Die einfachen Jobs werden sicherlich in D
      heute und in Zukunft nicht mehr
      für alle reichen, da gebe ich Dir recht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 15:53:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.413.887 von bauspara am 12.08.06 15:10:23mangel an jugend. seit froh, dass es wenige gibt!
      sind ja jetzt schon kaum qualifizierte jobs vorhanden


      Und ohne Nachwuchs haben wir dann alle Probleme gelöst ?
      Nein !

      Wer baut ein Haus und verschuldet sich für 30 Jahre ? Die ältere Generation ?
      Wer macht sich selbsständig und geht ein Risico ein ? Die ältere Generation ?
      Wer bildet sich weiter, forscht und entwickelt ? Die ältere Generation ?
      Wer stellt konservatives in Frage und hat Mut zu neuen Ideen ? Die ältere Generation ?

      u.s.w.

      Beide Gruppen müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zu einander stehen. Den sie brauchen einander.
      Die Bevölkerung ist überaltert und wählt auch genauso.
      Es ist nicht alles eine Frage der Arbeitsplätze. Da hätte dann 1945 ein sehr geburtenschwaches Jahr sein müssen. War es aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 15:57:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Heinz01, erstmal grüß dich. ich denke viele menschen machen ihre entscheidung kinder zu bekommen auch vom arbeitsmarkt abhängig. nicht alle, das ist klar. aber aus meinem eigenen umfeld kenn ich eigentlich zwei szenarien. bei den einen "passierts" halt und die anderen hätten gerne aber trauen sich nicht. zukunftsbedenken, arbeitsmarkt, finanzielles...was weiß ich...

      was du ansprichst stimmt auch, aber nur zum teil.
      nur wenige branchen sind davon betroffen.
      viele deutsche wandern ja auch ab, was ja eigentlich pervers ist, wenn man bedenkt, dass auf der anderen seite qualifizierte, ausländische fachkräfte ins land geholt werden müssen.
      du meinst auch ein teil der jugend ist nicht mehr gewillt sich entsprechend zu bilden. ich bin selbst noch nicht soo alt.
      ich schau mir nur mal unsere unis an. aua! in österreich haben wir mitlerweile viele deutsche stundenten und in fächern wie medizin oder jus sinds fast 50%.
      ich weiß nicht in welcher utopie du lebst.
      lass dir bitte sagen, dass system würde niemals funktionieren, wenn alle studieren wollen würden oder sonst eine hohe qualifikation erlangen wollten. schon mal was von überqualifiziert gehört? ich schon! und erklär mir bitte mal was du mit "einfachen jobs" meinst. jeder wirtschaft braucht jobs wie installateure, maurer, straßenbahnfahrer...etc. (ich sehe diese jobs nicht als jobs für dumme an) es kann nicht jeder zahnarzt werden mein freund.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 16:02:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.414.874 von Ballyclare am 12.08.06 15:53:32Wer baut ein Haus und verschuldet sich für 30 Jahre ? Die ältere Generation ?

      naja ich hoffe die junge generation lernt aus den fehlern der alten und verschuldet sich nicht bis über beide ohren. dahingehend wurden zum glück ja auch die kredtivergabegesetze durch die eu verschärft. es sollte heute nicht mehr soo leicht sein, sich komplett zu verschulden.

      außerdem habe ich nicht gesagt, was du mir in den mund legst.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 16:14:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.415.068 von bauspara am 12.08.06 16:02:08mangel an jugend. seit froh, dass es wenige gibt!
      sind ja jetzt schon kaum qualifizierte jobs vorhanden


      Hast du nicht geschrieben ?
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 16:18:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.415.338 von Ballyclare am 12.08.06 16:14:40ich entschuldige mich für meinen nicht angebrachten sarkasmus :rolleyes:
      ich wollte damit nicht zum boykott gegen das kinderkriegen aufrufen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 16:33:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.415.415 von bauspara am 12.08.06 16:18:33Zu spät ! Habe 3 Kinder. ;)

      Nein - ich halte nur nichts von diesesem Argument.

      Des öfteren hört man auch noch den Satz: In diese Umwelt kann man keine Kinder setzen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:04:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.414.967 von bauspara am 12.08.06 15:57:40auch von mir ein Hallo.
      Naja, Du hast Dich ja schon teilweise für Deine Wortwahl entschuldigt. Auch ich hätte da einiges an Dir auszusetzen.
      Nur soviel: geh mal nicht davon aus, dass Dein Gegenüber der letzte Depp ist, der von nichts was gehört hat und auch sonst wenig von was versteht.

      Das mit den Kinderkriegen ist eher nicht vom Arbeitsmarkt, sondern
      von vielen Faktoren, zu aller erst vom "Zeitgeist" abhängig.
      Neben den Zukunftsängsten (müssen wir die wirklich haben?) sind
      deutsche Frauen nun mal nicht mehr bereit, als
      Gebährmaschinen und dem drumherum zu fungieren.
      Um es mal sehr direkt auszudrücken.

      Das Abwandern von Leistungsträgern (Drückeberger, Faulenzer,
      Sozialschmarotzer etc. leben ja ganz gut mit der Stütze in D)
      hat was mit Überbürokratisierung, mit politischen Entwicklungen,
      mit Freiheitsidealen etc. zu tun. Aber natürlich auch mit den
      beruflichen Perspektiven.

      Auch, wie Du meinst, lebe ich in keiner Utopie, sondern befinde mich mit beiden Beinen auf dem Boden. Deshalb muss ich Dir sagen, hast Du eine falsche Vorstellung von dem, was ich unter einfachen Jobs verstehe.
      Heute muss ein Handwerksmeister wohl mehr auf dem Kasten haben als so viele Studierte.

      Denk mal weniger an die UNIs. Denk genau an die handwerklichen Berufe. Ich zitiere Heribert Späth, ehemals Präsident der Handwerkskammern. "Wir brauchen keine 10 Architekten, die wissen wie man eine Dachrinne plant. Wir brauchen einen Dachdecker oder Spengler, der die Dachrinne ans Haus montiert!!"

      Wir bilden genügend akademisches Proletariat aus, da gebe ich Dir recht. Aber jeder ist seines Glückes Schmied! soll heissen, wer z.b. mittelmäßig oder gar als Abbrecher Jura oder BWL studiert, braucht sich nicht wundern, wenn er danach sich auf dem Arbeitsamt als Stellensuchender wieder findet.

      Einfache Jobs braucht/hat jeder Arbeitsmarkt.
      Das hat aber nichts mit handwerklichen Berufen zu tun.
      Im Gegenteil: Hast Du schon mal arbeitslose Handwerker gesehen, außer Angelernte? Wenn ja, dann wohl nur wenn die Firma Konkurs gegangen ist.

      Einfach Jobs, darunter verstehe ich die Handlanger-Jobs.
      Nur haben wir inzwischen zuviel "Bewerber" dafür. Bzw. die Jobs bringen kaum mehr, teils sogar weniger als die Stütze. Also bleib ich doch lieber inaktiv und faul und lebe gut auf Kosten der Gemeinschaft.

      Überqualifiziert ist für mich kein Fremdwort. Ich würde eher sagen. Man könnte auch sagen, derjenige hat sich und seine Fähigkeiten falsch eingeschätzt, bzw. hat sich nicht weiterentwickelt, dorthin, wo Bedarf ist. Bestes Beispiel: Telekommunkationsmarkt.
      Ich brauche eben keine zig tausende Strippenzieher mehr, wenn
      alles drahtlos geht. Ich brauche auch keine TK-Anlagenbauer mehr,
      wenn die Anlagen immer einfachen, kleiner und leistungsstärker werden. von VoIP mal ganz abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:15:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.413.887 von bauspara am 12.08.06 15:10:23sind ja jetzt schon kaum qualifizierte jobs vorhanden.
      :laugh:
      Der is jut.
      Hab noch nie einen qualifizierten Job gesehen, wohl aber schon viele Bewerber, deren Qualifikation nicht ausreichte.
      Deren Anzahl stieg in den letzten Jahhren bedenklich an, was Rückschlüsse auf Erziehung und Schulausbildung rechtfertigt.

      Natürlich braucht es zur Entstehung neuer Jobs/Firmen auch geeigneter Rahmenbdingungen, die aktuell in D alles andere als geeignet sind. Aber es braucht auch an Unternehmergeist und Bewußtseinsänderung gegenüber den Unternehmen. Hier wird immer noch zuviel nach dem Staat gerufen, bzw. der meint, nur so seine Wähler behalten zu können. Darum explodiert der Bürokratismus gerade hier und würgt damit alles neue ab.

      Hier sind die Pferde eben rückwärts vor den Wagen gespannt worden, widder besseres Wissen.:O
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:26:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die meisten die in Irland nach Arbeit suchen sind Polen
      hies es auch! bzw. Arbeiten nicht suchen!!
      Aber wartet ab irgendwann sind diese Polen-Russen usw..
      eine Belastung! angeködert und verlassen!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:27:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.416.372 von Heinz01 am 12.08.06 17:04:55wieso sollten frauen auch kinder bekommen?
      also soviel positives kann ich dem nicht abgewinnen!
      gut ich bin noch jung. vielleicht mit mitte/ende dreißig...wer weiß

      du hast echt eine verkehrte ansicht vom arbeitsmarkt. ehrlich. wie du das schreibst. jeder ist selber schuld. handwerker sind nicht arbeitslos. dann noch der sozialschmarozer paranoia. also ich seh nicht soviele von denen rumlaufen. ich sehe eher mehr leute die für wenig geld beschissene jobs machen müssen. vor allem darunter auch sozialschwache mit weniger ausbildung. aber liegt es wirklich an der ausbildung? immer? nein!
      die rahmenbedingungen stimmen nicht mehr.
      und was du da als handlanger jobs bezeichnet wir auch dienstleistung genannt! das soll unwichtig sein? ich sage noch mal! es kann nicht jeder zahnarzt sein. und außerdem: wieviele handwerker braucht ein land? wenns nach dir geht ist das ja wohl DER beruf.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:27:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.416.548 von Rhum56 am 12.08.06 17:15:51Lustig finde ich immer die Umfragen über die beliebtesten Arbeitgeber und Jobs. Das sind fast alle mehr oder weniger verknöcherte Behörden (Siemens, VW etc.). Der Traumjob "Unternehmer" findet sich in Deutschland fast nicht mehr.

      Das ist sehr traurig!

      Zum Thema Irland. Abseits jeder "Political Correctness" wäre ich gegenwärtig für einen Austritt aus der EU (schade eigentlich, ich war früher EU Anhänger, aber als überzeugter Europäer halte ich nicht mehr viel von dem Laden).
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:29:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.416.548 von Rhum56 am 12.08.06 17:15:51du witzbold. ich hab schon 56 akademiker sich auf einen sachbearbeiterposten (sekretär) bewerben gesehn. also bitte....
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:30:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was würde es nutzen, wenn es mehr Kinder in Deutschland gäbe? Die werden doch sowieso nur zu Vollkaskomenatiltätstaatsgläubigen (ver)erzogen. Aus einer Duckmaus wird eben kein Adler.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:35:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ bauspara:
      1. Verwarnung.
      Du kannst ja hier Deine Meinug vertreten,
      aber dann bitte im einem gewissen Ton.

      @all:
      Das Thema hiess: Irland und Brüssel.
      Es trifftet jetzt in eine Arbeitsmarktdiskussion ab, die
      es hier schon zigfach gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:43:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.416.937 von Heinz01 am 12.08.06 17:35:26oje ich wurde verwarnt :(

      falls ich beiligend war: es tut mir leid. war in der hitze des gefechts. nicht böse gemeint.

      Heinz01 ich toleriere auch deine meinung. nur ich hab auch schon ein bißchen was von der welt gesehn und ich sehe dieses thema halt anders.

      wie auch immer, jeder muss auf seine art glücklich werden. nur lass ich mich sicher nicht zum sklaven machen. weder privat noch in der wirtschaft. deshalb hab ich mich auch selbstständig gemacht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:45:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.416.832 von bauspara am 12.08.06 17:29:06witzig ist Dein Deutsch, hast Du immer noch nicht verstanden.:D

      Ein Job hat ein Anforderungsprofil an den Bewerber, dessen Qualifizierung ausreichen sollte, den Job zu machen.

      Darüber hinaus finde ich es nicht unnormal, wenn sich auch Akademiker mal zeitweilig ner einfachen Arbeit widmen, hilft nicht zuletzt zum besseren Verständnis für andere.;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:47:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.417.090 von bauspara am 12.08.06 17:43:14ich werde mich aus der Diskussion verabschieden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:51:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.417.119 von Rhum56 am 12.08.06 17:45:19mein deutsch ist witzig? ich bin österreicher, verdammt! ich darf so schreiben! :D

      ps: ich bin jetzt auch weg.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:53:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.416.793 von derbewunderer am 12.08.06 17:27:36Austritt ist aber aktuell auch mehr emotional, als es wirklich in der jetzigen Situation helfen würde.
      M.E. sind wir nahe an einer Schwelle zur politischen Wende. Hier in D nimmt man nochmal Anlauf, um den Karren an die Wand zu fahren. Aber die "Protestwahlen" der Holländer, Franzosen, Dänen etc. haben doch klar gezeigt, das die EU Bürger diese Politik nicht mehr wollen. Uns hat man unter Schröder nicht gefragt, es wäre das Gleiche heraus gekommen.
      Jahre wurden unbequeme Politiker nach Brüssel "weggelobt", wo sie dann ihr Unwesen trieben. Jetzt kommt die Quittung. Unser ließen sich dabei immer schön ausnehmen, wie die Weihnachtsgans, der Iren ihr Glück.
      Wird auch noch korregiert.

      Dennoch mal gut, es anzuprangern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 18:13:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.417.336 von Rhum56 am 12.08.06 17:53:21Ist natürlich emotional,

      aber die EU ist leider von Korruption zerfressen und da sie kaum demokratisch konttoliert wird, ist Besserung leider nicht in Sicht. Die gescheiterte Verfassung hat es gezeigt. Die Bürger haben von dieser Institution gestrichen die Nase voll, nur geäußert werden darf das nicht. Die Holländer und die Deutschen sind dabei als die größten Nettozahler die Oberdummen. Es gibt nur dämliches Gelaber, dass wir ja als Exportnation von der EU profitieren würden, aber konkrete Zahlen habe ich nie gesehen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 18:56:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.417.692 von derbewunderer am 12.08.06 18:13:00Diskussionen in die Richtung hatten wir hier schon viele. Seh es teilweise, wie Du. Und wenn es keine aktiv demokratischen Verhältnisse in Brüssel gibt, muß sich die wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderung auf mühsameren Wegen zurecht finden.

      Das haben wir aktuell in Deutschland und der EU so, wird Irland dann irgendwann auch bekommen. In unserem System haben wir halt eine träge Form der Mehrheitsfindung.

      Bestes Beispiel unsere Bundesregierung. Anstatt das ursächliche anzugehen, geht man den alten Fehlerweg ein, erhöht Steuern und Bürokratismus, kann nicht gehen.

      In Brüssel müssen erst die eingerosteten Denkapparate erwachen, was ebenso dauert, der Apparat ist halt ein "schwerfälliger Tanker". Das Subventionsproblem mit Irland ist ja nicht neu, es war schon vor vielen Jahren sichtbar.
      Auch das bei uns nicht anders, dem kleinen Pendler gehen se an die Wäsche, den Rentnern auch, aber die großen??? Nix da.

      Das ist für mich die feigste Art der Politik, was RotSchwarz, oder umgekehrt, da abzieht. Nicht sparen, nicht organisieren, nicht reformieren, aber Diäten erhöhen, den kleinen Bürger berauben, na toll.
      Unternehmenssteuerreform schreiben se über einen Schrott Entwurf, na toll.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 19:06:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die EU braucht niemand mehr ... Deutschland sollte austreten.
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 10:33:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.419.212 von jacko100 am 12.08.06 19:06:11Die Eu ist vom ursprünglich angedachten keine schlechte Idee.

      Leider ist aus ihr eine Bürokratismus produzierende Krake geworden, die wir so wirklich nicht brauchen. Ein Austritt Deutschlands wäre jedoch illusorisch.

      Leider hat die Politik bisher die Wählerabwatsche gegen die EU Verfasssung nicht kappiert, oder gibt es nicht zu. (Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf)

      So haben wir nun dank der Überbürokratisierung das Nullwachstum, da nützt auch kein gebetsmühlenhaftes Gelaber vom Aufschwung. Andere Länder zeigen uns, wo es lang geht.

      Bin auf das Liedchen gespannt, was unsere Politiker uns nächstes Jahr trellern, wenn sie dann feststellen, das ihr Raubzug am Bürger der Schuß ins Knie war.
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 15:59:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Dies ist vielleicht auch eine Erklärung:

      Auschnitt
      Franz Walter, Uni Göttingen

      ....Bemerkenswerte Spuren hat niemand von ihnen in der politischen Landschaft hinterlassen. Einige verschwanden bekanntlich nach wenigen Wochen bereits ziemlich ruhmlos von der Bildfläche. Dabei waren sie durchaus so, wie sich das Volk seine politischen Repräsentanten regelmäßig wünscht: Kluge, gebildete, energische, in ihrem Sachgebiet höchst kompetente Menschen. Mehr noch: Die meisten dieser Quereinsteiger waren wahrscheinlich weit intelligenter als - schätzungsweise - 95 Prozent der Parlamentarier im Deutschen Bundestag. Und doch endete die politische Karriere der Neu-Politiker aus Wissenschaft, Wirtschaft und Literatur ganz überwiegend deprimierend kläglich. Nur: Warum war und ist das so?

      Natürlich scheitern die meisten von ihnen an derjenigen Instanz, die sie zunächst kräftig protegiert hatte: An den Medien. Es ist das immergleiche Lied von Inszenierung und Demontage was in den Redaktionsbüros und Studios gesungen wird. Niemand ruft lauter nach neuen Köpfen und neuen Konzepten. Niemand reagiert dann allerdings erbarmungsloser und sarkastischer auf die neuen Köpfe und neuen Konzepte, wenn sie erst mal da sind, als das Rudel der Parlamentskorrespondenten. Denn sie zählen natürlich ebenfalls zur politischen Klasse, sind Teil der gewohnten und Sicherheit vermittelnden Kreise, Rituale, Regeln im Binnenbetrieb zwischen Willy-Brandt-Straße und Werderscher Markt. Menschen, die anders sind, anders ticken, wie es dort gern heißt, bereiten ihnen Unbehagen. Und so stoßen sie ab, was nicht zu ihnen gehört.

      Aber das ist es nicht allein, weshalb kluge Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur sich so schwer auf dem Terrain der Politik tun. Denn natürlich ist Politik auch eine eigene Profession, die man gründlich gelernt haben muss - nicht zuletzt: durch Praxis. Das unterscheidet die Politik nicht von anderen hochkomplexen Berufen wie, sagen wir: der Medizin. Indes kommt bezeichnenderweise niemand auf den Gedanken, für die klinische Chirurgie fröhlich die Parole "Seitensteiger in den OP" zu schmettern.

      Tonnen von Bratwürstchen und etliche Kilo Senf

      Dabei benötigen die Akteure im politische Management mindestens ein ebenso breites Set an Qualifikationen, wenngleich gewiss ganz anderer Art: Kommunikationsfähigkeit, Verhandlungsgeschick, Überzeugungskraft, rhetorisches Talent, Kooperationspragmatik, nicht zuletzt: Gefahreninstinkt. Politiker müssen Virtuosen der Verknüpfung verschiedener Informationen aus mannigfaltigen Bereichen der Gesellschaft mit ihren je eigenen Logiken sein. Sie brauchen dazu Geduld, müssen Leerlauf aushalten, weite Wege gehen, rochieren können. Ihnen muss es oft genug genügen, Ergebnisse zu erzielen, die ein beträchtliches Stück vom theoretischen Optimum entfernt liegen. Politiker brauchen Sitzfleisch und eine hohe Frustrationstoleranz für endlose, aber in Demokratien unumgängliche Gremiensitzungen. Hochkarätige Experten ohne alle diese Erfahrungen und Qualitäten erleiden in aller Regel einen schlimmen Erlebnisschock, wenn sie in den politischen Alltag geworfen werden. Nichts geht dort geradlinig und konsistent; etliches ist öde und ohne Sinn; kaum etwas funktioniert unmittelbar effizient - und kann es auch nicht.

      Ein langjähriger Bundestagsabgeordneter hat den universitären Politologen einmal erklärt, was man können sollte, um in der Politik zu bestehen: "Sie müssen dazu in der Lage sein, Tonnen von Bratwürstchen und etliche Kilo Senf zu vertilgen, dabei einige Hektoliter Bier durch die Kehle zu bringen. Ohne einen guten Magen geht gar nichts. Haben Sie damit Probleme, dann lassen Sie die Finger von der Politik." So mag es wohl sein. Und so dürfte es nicht zuletzt der Souverän, die Menschen, das Wahlvolk auch wollen. Der Bürger möchte seinen Abgeordneten bei jedem Vereins- und Griffest sehen - zuhörend, mittrinkend, zu später Stunde auch gesellig schunkelnd. Natürlich soll er trotz dieses Verschleißes an Zeit und Geist irgendwie dennoch ein bundesweit profilierter Experte für die Gesundheitsreform oder das Föderalismusproblem oder die Bildungspolitik oder das Steuersystem etc. etc. sein, sich aber auch ganz generell exzellent auskennen, wenn möglich gar durch originäre Ideen glänzen. Der Abgeordnete soll als Stimme der Basis im Parlament agieren, aber doch auch authentisch wirken, ein Unikum darstellen - gleichsam ein Chamäleon, das sich keineswegs anpasst.

      Erfahrene Politiker haben sich an dieser Erwartungsdiffusion gewöhnt. Es ist eben Teil ihres Berufes, den sie gründlich, in der gern verachteten Ochsentour erlernt haben. Seiteneinsteiger fehlt da etwas. Es ist wohl so: Originelle Menschen, Künstlernaturen, schöpferische Intellektuelle, logisch denkende Naturwissenschaftler, zielstrebige Unternehmer - sie alle sind für die tausend Umwege, Kompromisse und Unschärfen der Politik ganz und gar ungeeignet.

      http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,431448,00.html


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