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    Seht euch das ding an! POLYTEC (Seite 123)

    eröffnet am 12.08.06 11:54:11 von
    neuester Beitrag 04.05.23 15:48:34 von
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      schrieb am 05.09.08 23:38:23
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.993.928 von ollihat am 05.09.08 11:41:56Wat - so wenig? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 11:41:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      UniCredit hat ihre Kaufempfehlung für Polytec bestätigt und das Kursziel von 12 auf 15,5 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:14:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      Polytec = Wienerberger zum Preis von Warimpex
      Peguform ­katapultiert Polytec in eine neue Dimension – irgendwann muss das auch die Börse erkennen


      Was für ein Deal! Autozulieferer Polytec übernimmt den Konkurrenten Peguform. Da dessen Eigentümer Cerberus bei Kaufpreis und Financials Stillschweigen verlangt hat, ist derzeit nur der Umsatz der Deutschen bekannt. Vielleicht hat die Aktie deshalb so gut wie gar nicht reagiert. In Wahrheit ist der Deal aber ein Hammer! Schon allein der bekannte Umsatz hat es in sich: Während Polytec heuer auf rund 800 Millionen € kommt, ist Peguform 1,4 Milliarden € groß. Damit wird Polytec jetzt ein 2,2-Milliarden-€-Konzern – einer der größten des Landes, und er wäre sogar ATX-reif. Im Wiener Eliteindex würde Polytec vom Umsatz her im Mittelfeld rangieren. Konzerne wie die Weltmarktführer Mayr-Melnhof oder RHI sind deutlich kleiner, von Zumtobel oder SBO ganz zu schweigen. Konkret wird Polytec nun in etwa so groß wie Wienerberger oder
      A-Tec 2007. Gleichzeitig haben die Oberösterreicher allerdings eine Marktkapitalisierung von gerade einmal rund 180 Millionen €, sind also so viel wert wie der Nebenwert Warimpex. Selbst eine geprügelte und derzeit optisch ­extrem günstige A-Tec ist mehr als doppelt so teuer! Das Kurs/Umsatz-Verhältnis von Polytec beläuft sich auf unfassbar günstige 0,08!
      So weit, so gut. Freilich ist big nicht zwangsläufig beautiful und die Sache hat ja auch ihren Preis. Wir haben uns die Branchenmultiples angeschaut und schätzen diesen auf 200 bis 300 Millionen €. Das dürfte auch insofern stimmen, als Polytec den Deal ohne Kapitalerhöhung, also rein mit Cash und Krediten, finanzieren will. Klar, dass das Gearing der derzeit fast schuldenfreien Polytec dann kurzfristig von 14 auf über 100 Prozent hochgefahren wird. Das wird an der Börse derzeit sicher nicht gern gesehen, sollte aber kein Problem sein. Die nötigen Kreditlinien hat sich der Konzern bereits gesichert.

      Milchmädchen frohlocken. Weit spekulativer wird die Sache beim Gewinn. Bekannt ist, dass Peguform kein Turnaround-Kandidat ist, also Gewinne schreibt. Polytec hatte 2007 eine Netto-Marge von rund 5,5 Prozent, heuer rechnen Analysten mit 3,5 Prozent (Erklärung folgt). Bleiben wir konservativ und unterstellen wir Peguform eine deutlich geringere Profitabilität von nur zwei Prozent, so kommen wir auf einen Jahresgewinn von rund 30 Millionen €. Für Polytec hieße das eine Gewinnverdopplung. So einfach ist das freilich nicht, denn die Finanzierungskosten werden das Finanzergebnis – und damit den Nettogewinn – belasten. Das, wie auch steuerliche Aspekte, ist derzeit noch nicht einschätzbar. Mittelfristig wird Polytec jedenfalls natürlich auch vom Gewinn her in eine völlig neue Dimension
      aufsteigen. Bedenkt man jetzt, dass das aktuelle KGV der „alten“ Polytec schon unter fünf liegt, so ist die Aktie auch hier geradezu unfassbar günstig.
      Das für heuer geschätzte KGV von 6,5 und damit der prognostizierte Gewinnrückgang sind jedenfalls obsolet. Letzterer hat einen Grund: 2007 gab es einen Einmaleffekt von fast sieben Millionen € durch Badwill-Auflösung bei den getätigten Zukäufen. Der fällt heuer, so die korrekte Annahme der Analysten vor dem Peguform-Deal, natürlich weg. Tatsächlich soll Peguform nun aber schon im Schlussquartal konsolidiert werden. Und damit gibt es jetzt nicht nur zusätzliche Gewinne, sondern erst recht wohl wieder Badwill-Auflösungen. Denn Polytec-Boss Huemer kauft stets günstig zu, wird also auch Peguform unter Buchwert erworben haben. Bedenkt man, dass dies bei den Vorjahreszukäufen schon fast sieben Millionen € ausgemacht hat, diese aber von der Größe her einen Bruchteil von Peguform ausmachten, so wird einem richtig warm ums Herz. Der Gewinn je Aktie wird sicher nicht bei den geschätzten 1,24 € liegen und wohl auch (deutlich) über den 1,66 € aus 2007, das KGV damit noch weit günstiger als es ohnehin schon ist. Rein operativ läuft es übrigens trotz Branchenkrise und Produktionskürzungen beim Hauptkunden BMW gut: Polytec hat zum Halbjahr eine EBITDA-Marge von über acht Prozent in Aussicht gestellt – das wären mindestens 64 Millionen € und damit mehr als im Vorjahr.
      Strategisch macht der Deal sowieso Sinn: Polytec steigt unter die Top 60-Autozulieferer weltweit auf und wird zum Global Player, da Peguform auch in Brasilien, Mexiko und China vertreten ist. Produkt- und kundenmäßig ergänzen sich die Firmen gut, stärken ihre Marktposition und bringen Synergien. Vor allem aber verringert sich die Abhängigkeit von einer einzigen Marke: Polytec setzte bisher rund 26 Prozent mit BMW um, zweitgrößter Kunde war Daimler mit nur rund zwölf Prozent. Mit Peguform heißen die größten Kunden nun VW, Audi, Seat und BMW mit jeweils zwischen 15 und 18 Prozent Umsatz-Anteil. Zudem bekommt man interessante Neukunden wie die französischen Hersteller PSA und Renault.

      Fazit. Der Peguform-Deal macht Polytec noch interessanter, die günstige Aktie zum geradezu unglaublichen Schnäppchen. Der Branchenmedian liegt beim Enterprise Value/EBITDA-Verhältnis weltweit bei über fünf, in Europa gar über sechs. Bei Polytec kommen wir auf einen geschätzten Wert von rund 2,6. Das wären mehr als hundert Prozent Potenzial. Bei den derzeit besser abgesicherten Umsatz-Multiples wäre die Aktie selbst dann noch günstig, und sogar bis zu vierhundert (!) Prozent drinnen. Zugegeben: Die Aktie enttäuschte zuletzt, irgendwann sollte der Markt aber das Potenzial erkennen.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/341048/i…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:28:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      Heute um 10 Uhr ist Polytec weitere 12% gestiegen bei einem Volumen, der schon dem Gesamtvolumen von gestern entspricht.

      Ich bin nun eher der Meinung, daß die Empfehlung im Wirtschaftsblatt nicht für den Kursanstieg verantwortlich sein kann.
      Da steckt mehr dahinter!
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:38:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      Also, wenn ich richtig liege, ist das starke Interesse auf eine Analyse des Wirtschaftsblatt.at zurückzuführen.

      Als weitere Kandidaten für Kurssteigerungen stehen da Immoeast und Rosenbauer.

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      schrieb am 03.09.08 19:56:00
      Beitrag Nr. 76 ()
      Der heutige Kurssprung erfreut!!

      Weiß jemand, warum?
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 13:08:51
      Beitrag Nr. 75 ()
      http://www.boeckler.de/pdf/mbf_finanzinvestoren_peguform.pdf

      Eine schönes Ausarbeitung zu Peguform und wie das 2005 mit der Insolvenz war. Vom vorherigen amerikanischem Eigentümer wurde wohl erheblich Liquidität abgezogen. Unter Cerberus scheint sich die Gesellschaft gut entwickelt zu haben. Nicht zuletzt wohl auch wegen der zuletzt wieder guten Branchenkonjunktur.

      Wie hoch der Nettgewinn ausfällt, konnte ich bisher nicht finden. Es war nur etwas von einer wieder 2stelligen Umstzmarge (EBIDTA?, EBIT? ) zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:07:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      DJ BMW teilt düstere Prognose von Betriebsrat nicht
      VWD

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die BMW AG hält Warnungen des Betriebsrats vor zunehmenden Insolvenzen unter den Vertragshändlern wegen erhöhter Lagerbestände für übertrieben. Eine Konzernsprecherin verwies am Montag auf die jüngsten Absatzzahlen. Danach verzeichnete der BMW-Konzern bis Ende Juli ein Absatzplus von 4,4% verglichen mit den ersten sieben Monaten des Vorjahres. Für 2008 bestätigte sie das Ziel von BMW, Stückzahlen auf Vorjahresniveau zu erreichen.

      Dagegen prognostiziert BMW-Betriebsratsvorsitzender Manfred Schoch laut Fachzeitschrift "Automobilwoche", "dass rund 10% der Händler in die Insolvenz gehen würden", sollte sich die schleppende Absatzsituation fortsetzen und die bereits "exorbitant erhöhten Lagerbestände bei Händlern" noch verstärken. Entsprechend habe sich Schoch in einem internen Brief geäußert, schreibt die "Automobilwoche".

      Die BMW-Sprecherin bestätigte die Existenz des Schriftstücks. Einen solchen Brief gebe "es wohl". Allerdings sei er in seiner Tendenz übertrieben. Wie Schoch auf eine Insolvenzquote von 10% komme, könne sie sich nicht erklären, sagte die Sprecherin. Dem Unternehmen lägen keine Anzeichen vor, die auf eine Zunahme der Händlerinsolvenzen hindeuteten.

      In Deutschland hätten bis Ende Juli nicht mehr BMW-Händler Insolvenz angemeldet als im Vorjahr. Für die im allgemeinen renditestärkeren ausländischen Niederlassungen gehe BMW deshalb auch nicht von mehr zahlungsunfähigen Händlern aus als bisher.

      Betriebsrat Schoch befürchtet als Folge der aktuellen Marktschwäche zusätzlich Auswirkungen besonders auf den Standort München. "Wir müssen feststellen, dass gerade die Fahrzeuge, die wir hier in München produzieren, nämlich die Dreier-Limousine und der Touring, von diesem Rückgang extrem betroffen sind", zitiert ihn die Zeitschrift. Auch andere Modelle seien betroffen. Bei der Fünfer-Baureihe liege der Münchner Automobilhersteller "5.000 Einheiten unter dem Zielwert", beim X3 sogar 10.000 Stück niedriger.

      Schoch kritisierte die Konzentration der Produktion auf PS-starke Fahrzeuge. Die veränderte Nachfrage der Verbraucher schlage mit voller Wucht auf das Stammwerk in München durch. "Wir produzieren hier am Standort München die falschen Motoren. Die gesamte weltweite Nachfrage an Achtzylindern können wir in vier Tagen in der Woche im Einschichtbetrieb produzieren", so Schoch.

      Webseiten: http://www.automobilwoche.de
      http://www.bmw.de

      DJG/mmr/rio/jhe

      August 25, 2008 08:38 ET (12:38 GMT)
      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:11:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.660.687 von juche am 06.08.08 15:26:41die Zahlen sind ein Traum dabei habe ich mit dem schlimmsten gerechnet.

      Wenn man sich ausrechnet dass sie vielleicht in den weiteren Quartalen auch noch einmal so Profitabel arbeiten wie im zweiten sollte sich ein Gewinn von so um die 1.5 EPS ausgehen was meint ihr dazu. Also dann ungefähr so 30 Mio gewinn.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:26:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      06.08.2008

      Polytec - Berenberg bestätigt Kaufmepfehlung
      Automotive Systems bleiben Schwachpunkt
      Polytec gibt gestiegene Halbjahreszahlen bekannt

      Die Analysten von Berenberg bestätigen in einer ersten Reaktion auf die am Mittwoch bekanntgegebenen Quartalszahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Polytec (im Bild: CEO Huemer). "Die Profitabilität hat sich signifikant verbessert, getrieben durch eine positive Performance der Sparte Automotive Composites mit einer EBIT-Marge von 11,3% im zweiten Quartal", so die Analysten.

      Die Sparte Automotive Systems bleibe aber der Schwachpunkt. Dort hat sich die Marge von 2% im zweiten Quartal des Vorjahres auf 1,2% verschlechtert. Verbesserungen seien hier frühestens im vierten Quartal zu erwarten.

      Das Kursziel von 19 Euro wird bestätigt.
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