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[borsenmakler]

Die große Koalition - eine Truppe von Rumpelfüßlern
Diese Regierung verspielt die Zukunft
Von Dietmar Bartsch

Eine "Politik der kleinen Schritte" hatte Angela Merkel im November 2005 angekündigt. Wem dazu Lenins "Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück" einfiel, lag so falsch nicht. "Einer vorwärts, einer seitwärts, einer zurück", lautet das Koalitionsmotto; zielloser Kreisverkehr eben.

Ein paar Monate lang zehrten Merkel und Müntefering von der Hoffnung, daß eine Koalition ihrer beiden Parteien jenseits machtpolitischer Blockaden die großen Probleme des Landes anpacken werde: Abbau der Massenarbeitslosigkeit; Stärkung von Bildung und Forschung; Umkehr der Tendenzen zur sozialen Ausgrenzung; Sanierung der sozialstaatlichen Sicherungssysteme und der Staatsfinanzen; Stärkung der demokratischen Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene in Zeiten global agierender wirtschaftlicher Machtapparate.

Seit der Neuaufteilung der Macht zwischen Bund und Ländern in der Föderalismusreform verbreitet die Koalition den Eindruck, diese Fragen für eine Nachfolgeregierung nur verwalten zu wollen. Sie agiert wie der deutsche Männerfußball in der Ära Ribbeck: als uninspirierte Rumpelfüßler.

Die Statistiker vermelden die besten Wirtschaftsdaten seit fünf Jahren, aber niemand bringt sie ernsthaft mit der Politik der Regierung in Verbindung. Im Gegenteil, die größte Gefahr für den wirtschaftlichen Aufschwung geht von eben dieser Regierung aus. Beispielhaft dafür steht die Mehrwertsteuererhöhung. Ein Prozentpunkt davon soll Merkels Umfinanzierung der Arbeitslosenversicherung gehören, zwei Prozentpunkte sollen Haushaltslöcher stopfen, damit die EU-Stabilitätskriterien erfüllt werden. Doch die Steuereinnahmen fallen dank der wirtschaftlichen Erholung so aus, daß diese Kriterien wohl bereits in diesem Jahr erfüllt werden. Die Bundesagentur für Arbeit erwirtschaftet 2006 einen Rekordüberschuß in der Arbeitslosenversicherung. Wozu sind also noch die Einnahmen aus der Mehrwertsteuererhöhung nötig, um den Beitrag zu senken? Die Regierung müßte Lernfähigkeit beweisen und einer veränderten Realität Rechnung tragen.

Statt dessen gefährdet sie durch die Abschöpfung von Binnenkaufkraft den wirtschaftlichen Aufschwung und damit die Sanierung der öffentlichen Kassen. Parallel zur Mehrwertsteuererhöhung will die Koalition auf weitere 22 Milliarden Euro Steuereinnahmen von den großen Unternehmen verzichten, obwohl bereits die rot-grüne Unternehmensteuerreform Ausfälle von 98,1 Milliarden Euro verursacht hat. Gelohnt hat es sich für die großen Konzerne und die Gewinne ihrer Shareholder, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aber haben den verfehlten Kurs mit Nettolohnverlusten und Entlassungen bezahlt. Nun hat die Koalition beim Sparerfreibetrag und bei der Pendlerpauschale weiter draufgesattelt. So bleibt es dabei: Den Konzernen wird gegeben, den Arbeitnehmern wird genommen.

Die Welt der Sozialen Marktwirtschaft, deren Anspruch immer der Ausgleich der sozial blinden Marktprozesse war, ist aus den Fugen geraten. Langzeitarbeitslosen hat auch die große Koalition nicht mehr zu bieten als "Hartz IV": immer neue Mißbrauchsdebatten, schikanöse Kontrollen und Leistungskürzungen. Auch diese Regierung verweigert sich der Frage, wie Millionen gegen ihren Willen vom Arbeitsmarkt Ausgegrenzte sich dennoch die notwendige soziale Anerkennung in Würde erwerben können.

Seit über fünf Jahren sinkt der Anteil der Löhne am Volkseinkommen. Eine Sanierung der öffentlichen Kassen kann nur gelingen, wenn Gewinne, Vermögen und Erbschaften wieder stärker besteuert werden. Die "Reichensteuer" ist nur eine SPD-Wähler-Beruhigungspille. Gewinne von über 50 Milliarden Euro werden über Steuersparmodelle andernorts geparkt, obwohl sie unter Nutzung der hiesigen öffentlichen Infrastruktur erwirtschaftet werden - sie müssen auch hier versteuert werden. Zwei Billionen Euro werden in den kommenden zehn Jahren vererbt: Wozu braucht Deutschland neue Dynastien, wozu die Vererbung großer sozialer Unterschiede? Es ließe sich problemlos verabreden, daß die Einnahmen aus einer durchgreifenden Erbschaftsteuer in frühkindliche Förderung und Betreuung, in Schulen und Bildungsinstitutionen fließen, dorthin also, wo von klein auf die sozialen Chancen individuell verteilt werden.

Die Sanierungsstrategien der Regierung verschärfen die soziale Ausgrenzung und erhöhen ihre Folgekosten. Für Schule und Bildung ist in den Haushalten immer weniger Geld vorhanden. Aber Bildung und Wissen sind unverzichtbare Ressourcen einer auf Produktivitätsvorsprünge setzenden Volkswirtschaft. Und sie sind unverzichtbar für die soziale Mobilität. Das "Elterngeld" wird für die heute geborenen Kinder, insbesondere für Kinder von Arbeitslosen, Migranten und Geringverdienern, die eine bessere frühkindliche Förderung brauchten, keine Verbesserung der Chancen auf sozialen Aufstieg und Integration bringen. Die Regierung schaut der Vererbung von Armut tatenlos zu.

Bei der Gesundheitsreform wurde in beiden Parteien der Kompromiß zwischen Kopfprämie und Bürgerversicherung mit so hohem machtpolitischen Einsatz durchgesetzt, daß auch hier gegen bessere Einsichten an den Eckpunkten festgehalten werden soll. Die Gesundheitsreform wird niemanden gesünder machen, sie wird nicht in die eingeschliffenen Machtkartelle im Gesundheitssektor, wird nicht in den medizinisch-bürokratischen Komplex eingreifen, sie wird das System nicht effektiver machen. "Gleiche Wartezeiten für gleiche Beschwerden unabhängig von der Kassenart" - nicht einmal diese schlichte Erwartung an eine Systemreform will die Koalition befriedigen.

Keinen Weg in eine bessere Zukunft weist die Regierung auch bei einer anderen zentralen Frage: der Energieversorgung. Stärker auf erneuerbare, dezentrale Energien zu setzen brächte langfristig mehr Versorgungssicherheit, einen Technologievorsprung für die Volkswirtschaft und einen Zuwachs an Arbeitsplätzen. Das erforderte jedoch eine Konfliktbereitschaft mit den großen Energiekonzernen.

Außenpolitisch hat Merkel sich in Abgrenzung zum vorsichtigen, auf Interessenausgleich bedachten Agieren des Außenministers als unkritische Verbündete des amerikanischen Präsidenten in die Bresche geworfen. Die Union drückt sich weiter vor dem, was die SPD bereits hinter sich hat: die Europäisierung der deutschen Außenpolitik - in Distanz zu den Vereinigten Staaten, wo diese auf imperiale Gesten und militärische Abenteuer setzt.

Unter dem Strich bleibt: Der Reformeifer der großen Koalition scheint bereits erschöpft zu sein. Das haben die Wählerinnen und Wähler nicht verdient. Die anschwellenden Unstimmigkeiten in der großen Koalition sagen freilich nichts über die Zukunft von Angela Merkel aus: Sie ist jünger noch als Helmut Kohl ins Kanzleramt gekommen. Falls sie in der Länge der Kanzlerschaft mit ihrem großen Vorbild gleichzuziehen beabsichtigt, schrieben wir das Jahr 2021. Da sei der Wähler vor.

Der Autor ist Bundesgeschäftsführer der Linkspartei.PDS und Mitglied der Bundestagsfraktion Die Linke.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27.08.2006

[Juling]

Die große Koalition - eine Truppe von Rumpelfüßlern
Diese Regierung verspielt die Zukunft

Ist Richtig, wurde aber richtiger Weise auch bei den letzten beiden Regierungen behauptet. Schlimmer wäre allerdings eine Koalition der Linken Parteien


Der Autor ist Bundesgeschäftsführer der Linkspartei.PDS und Mitglied der Bundestagsfraktion Die Linke.


MFG Juling

[BarnyXXL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.730.153 von Juling am 02.09.06 08:19:39

Schlimmer wäre allerdings eine Koalition der Linken Parteien

Richtig !

Und noch schlimmer würde es mit den Grünen !

[aktienselect]

Ich fände Grün besser wie Links. Die Grünen haben im Kern eine gute Aussage was die Umwelt angeht. Die Grünen können nur die Umwelt schützen sonst nichts. Aber das was sie können, das können sie gut. Die Linken können nur Blödsinn reden und leere Versprechungen machen. Diese Politik grenzt an Volksverhetzung.

[borsenmakler]

Es wird Zeit, daß die FDP oder die Linke an die Reihe kommt. CDU und SPD kann man in die Tonne treten. Allein die Mehrbelastung nächstes Jahr dank Merkel ist einfach zu viel für jeden Haushalt.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.730.564 von BarnyXXL am 02.09.06 09:15:28

Korrekt............................

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.732.878 von borsenmakler am 02.09.06 15:20:52

FDP ODER Linke

Na ja läuft wahrscheinlich auf´s selbe hinaus

Mitleid für den Boersenmakler


Ssa

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.151 von A_Sosa am 02.09.06 16:44:30

Schlimmer kanns eh nicht mehr werden oder?

Ihr Mitleid brauche ich nicht...

Geht eh alles den Bach runter...

[aktienselect]

Sind hier nur Pessis????
Die FDP mit den Linken gleichzusetzen ist eine Frechheit.

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.151 von A_Sosa am 02.09.06 16:44:30

Sie zählen wahrscheinlich zu den treuen CDU Lesern.

Und die CDU bedankt sich bei Ihnen, mit 3% Mehrwertsteuererhöhung + Zusatzkosten von bis zu 1000 Euro im nächsten Jahr...

Merkel sei Dank.

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.291 von borsenmakler am 02.09.06 17:39:12

Statt Lesern wollte ich eigentlich Wählern schreiben...

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.291 von borsenmakler am 02.09.06 17:39:12

Stimmt, Dank Merkel werden nun endlich die Kosten gerecht auf alle Schultern verteilt.

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.420 von CaptainFutures am 02.09.06 18:24:56

Auf alle nicht. Nur auf uns Bürger.

Polit Gehälter sind Steuerfrei!

[Birk35]

Ja was glaubt ihr denn wo die Linken das Geld hernehmen werden und wofür sie es ausgeben werden?
Z.B.
Ek-St. Erhöhung auf > 50%
Bürgerversicherung, mit Extrag Beitrag auf Kapitalanlagen und Mieteinnahmen
Tobin-Steuer

Die Mwst und Minealölsteuer wird dann natürlich nicht gesenkt werden!

Ausgegeben wird dann es für noch mehr Multi-Kulti

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.749.032 von Birk35 am 03.09.06 20:05:00

Alles quatsch. Ich bin froh, wenn endlich mal was passiert. CDU + SPD fahren unser Land an die Wand. Oskar als Kanzler wäre absolut top. Es muß was passieren, so kanns nicht weitergehen.

[miristegal]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.751.659 von borsenmakler am 04.09.06 00:49:18

ausgerechnet sagt der borsenmakler OSKAR for Kanzler.
meinste etwas den ami oskar , der alljährlich verliehen wird
es gnade uns gott,wenn der zu macht kommt. angie ist schon strafe genug für uns wähler , aber wenn willste hierzulande noch wählen

zu # 10 haste meine vollste zustimmung.
aber die ula langt auch unverschämt zu , die angie hat die politik des grossen helmut fortgesetzt - immer auf die kleinen.

sonst betrachten alle parteien-egal welche farbe- unser vaterland als selbstbedinnungsladen und das alle schlimmste ist - das volk macht mit . mahlzeit.

mfg

[A_Sosa]

Oskar als Kanzler wäre absolut top.

Bitte, bitte ist das etwa schon Galgenhumor? Sowas kann doch keiner Ernst meinen, der sich selbst Boersenmakler nennt.


Sosa

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.284 von borsenmakler am 02.09.06 17:37:42

Geht eh alles den Bach runter......was gibt es da so dämlich zu lachen

Mein Mitleid ist an dich wohl Perlen vor die Säue

FDP oder Linke

Keine Ahnung aber mitreden wollen. Das sind die Besten


Sosa

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.748.797 von borsenmakler am 03.09.06 19:45:03

Und was bringt es dir Bruttobezüge an Politiker auszuzahlen

Damit sie Steuern zahlen dürfen

Super Idee

Sosa

[monika1955]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.748.797 von borsenmakler am 03.09.06 19:45:03

einspruch !

politiker, beamte, funktionäre aller c...... +++

es sind schon ein paar millionen mehr denen man weniger zumutet !
und wie immer in den letzten 2 jahrzehnten genau die denen es
nicht wirklich weh tun würde.

[Viva2]

Aber! Aber!

Schaut doch mal, wo unser sauerverdientes Geld noch alles hingeht:

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/09/04/zahl…

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.751.683 von miristegal am 04.09.06 01:14:32

Oskar ist kompetenter, als Merkel und politisch ein Ass. Dem macht keiner was vor.

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.751.695 von A_Sosa am 04.09.06 01:23:23

Mitleid?

Das habe ich nicht mal für die CDU oder SPD übrig. Die machen doch nur noch Kacke am laufenden Band.

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.751.698 von A_Sosa am 04.09.06 01:26:21

Warum soll ich Steuern zahlen und die sind von der Steuer befreit?

Ist doch total krank.

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.751.698 von A_Sosa am 04.09.06 01:26:21

Sie finden es also in Ordnung, daß Politker ca. 5000 Euro Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld + ca. 10 000 im Monat kassieren und zusätzlich Jobs annehmen dürfen, während ALG 2 Empfänger für 1 Euro arbeiten gehen sollen?

Hinzu kommt, daß man höchstens 140 Euro im Monat dazuverdienen darf. Wenn man die Spritkosten abzieht, was bleibt dann meinem Nachbar übrig, wenn der in die Nachbarstadt fahren muß? Echt clever die CDU. Man will den Menschen alles nehmen.

[Birk35]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.079 von borsenmakler am 04.09.06 15:19:38

Es bleibt übrigens jedem Hartz IVler frei, sich als Bundestagsabgeordneter aufstellen und ggf. auch wählen zu lassen.
Warum tun sie es nicht?

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.749.032 von Birk35 am 03.09.06 20:05:00

Der Clou wird erst sein, wenn es eine Multikultisteuer geben wird, mittels der wir den Mitbürgern mit Migrationshintergrund direkt das dolce vita finanzieren.

[Birk35]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.638 von Sealion am 04.09.06 15:59:54

Haben wir ja schon, heisst halt nicht so.
Oder wie begründest Du du z.B. die Gesundheitsreform, bei der Bundeszuschüsse gestrichen werden, und die Mitglieder der GKV dafür höhere Beiträge entrichten müssen.
Was glaubst Du wofür die Gelder sonst gebraucht werden?

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.079 von borsenmakler am 04.09.06 15:19:38

Warum soll ich Steuern zahlen und die sind von der Steuer befreit?

Ist doch total krank.

Weil Politiker sowieso aus Steuermitteln bezahlt werden


Sie finden es also in Ordnung, daß Politker ca. 5000 Euro Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld + ca. 10 000 im Monat kassieren und zusätzlich Jobs annehmen dürfen, während ALG 2 Empfänger für 1 Euro arbeiten gehen sollen?

Ich finde das ist viel zu wenig. Ein Spitzenpolitiker muß auch anständig bezahlt werden, dann kommen auch mal kompetentere Leute in Regierungsämter. Im Vergleich zur freien Wirtschaft verdienen Politiker peanuts, kapishe?


Sosa

[Juling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.913 von A_Sosa am 04.09.06 16:20:27

So ist es...

[YAchse]

Im alten Rom hat Caligula das so ausgedrückt:
"Wir wollen dafür sorgen, daß niemand mehr etwas behält."

[Birk35]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.913 von A_Sosa am 04.09.06 16:20:27

Glaubst Du wirklich, es reicht Politikern das z.B. 5-fache zu verdienen?
Ich glaube nicht. Die werden ihren Hals niemals vollkriegen!

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.758.876 von Birk35 am 04.09.06 17:22:52

Es geht mir darum, daß kompetente Leute aus der Wirtschaft in die Politik gehen! Nicht um die bekannten Feindbilder reicher zu machen.

Eine Idee von mir wäre die Vergütung von Regierungsmitgliedern leistungsbezogen zu berechnen.

Als Bemessungsgrundlagen eignen sich meiner Meinung nach die Höhe der Neuverschuldung, je niedriger, desto höher die Diät. Wirtschaftswachstum, je höher desto höher die Diät. Arbeitslosenrate, hier genauso wie bei Neuverschuldung.

Mal abgesehen davon ist der Populismus gegen Diäten einfach nur sinnlos. Du kannst ja mal ausrechnen, wieviel Deutschland spart, wenn Politiker nur noch die Hälfte verdienen.....peanuts


Sosa

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.913 von A_Sosa am 04.09.06 16:20:27

Sosa,

das finde ich überhaupt nicht in Ordnung, daß Politiker 5.000 € Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und 10000 € monatliches Gehalt erhalten und HartzIV -Empfänger nur für 1 € arbeiten müssen.

Umgekehrt muß es sein.Wo die HartzIV-rer so viel für unser Volk tun.
wilbi

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.759.314 von Wilbi am 04.09.06 17:47:46

Umgekehrt muß es sein.Wo die HartzIV-rer so viel für unser Volk tun

Muahahahaha

Der war echt nicht schlecht




Sosa

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.913 von A_Sosa am 04.09.06 16:20:27

Kompetent sollen die sein?

Unser Land an die Wand fahren, das kann ich auch...

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.761.294 von borsenmakler am 04.09.06 19:54:08

Oh man, nochmal lesen. Vielleicht erbarmt sich ein anderer user für dein Verständnisproblem, ich geb´s auf.


Sosa

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.759.172 von A_Sosa am 04.09.06 17:39:35

"Eine Idee von mir wäre die Vergütung von Regierungsmitgliedern leistungsbezogen zu berechnen."

Sei doch nicht so grausam.

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.761.579 von Borealis am 04.09.06 20:13:52

Wieso nicht?

Mit geringer Grundsicherung natürlich



Sosa

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.761.385 von A_Sosa am 04.09.06 19:58:48

Habt erbarmen mit den CDU Anhängern...


Merkel ist das Beste, was uns je passiert ist.

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.763.944 von borsenmakler am 05.09.06 00:26:19

...

[miristegal]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.003 von borsenmakler am 04.09.06 15:14:59

he kompetenter vielleicht
ABER ein politisches AS
da biste alleine mit deiner meinung, oder bist selbst oskar.
schon vergessen , was er als finazminister bewegt hat:
- ran na das geld der reichen
- ran na das geld der kleinen anleger, die ihr durch eigenen fleiss
erspartes geld angelegt haben
- ran an die erbschaft usw. und sofort.

und dies sollte bitte schön , den sozialen ausgleich schaffen?
wer malocht und schuftet wird zur kasse gebeten, um die arbeitsverweigerer zu finanzieren? die firmen hatten die möglichkeit im ausland eine verbilligung der arbeitslöhne in die tat umzusetzen , die arbeitnehmer NICHT.

haste schon mal daran gedacht - je mehr reiche und reiche firmen im land sind , desto mehr geld für die anderen?

der oskar mit seinem buch wollte auch nur kasse machen - daneben gegangen. also radieren wir IHN aus der politik aus. angie können wir z.Zeit nicht - ist ja die mächtigste frau der welt.

PS. wir schauen tatenlos zu , wie die politiker uns auf die schmerzgrenze treiben , die meiner M. nach schon längst erreicht worden ist.

[borsenmakler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.764.160 von miristegal am 05.09.06 00:59:46

Oskar hat´s nicht nötig mit Büchern Kasse zu machen. Geld hat er genug und als Kanzler würde er sicherlich nicht so viel Scheiße wie Merkel machen.

Er hatte seine Gründe, warum er damals ausgeschieden ist. Es hat sicherlich seinem Ansehen geschadet, aber vielleicht wird er ja mal Kanzler. Für mich ist er einer der zukünftigen Favoriten.

Die nächsten Wahlen werden es zeigen. Ich werde sicherlich weder SPD, noch CDU wählen...

Dann kann ich ja gleich mein Geld aus dem Fenster werfen.

[miristegal]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.764.160 von miristegal am 05.09.06 00:59:46

und sosa hat recht.
die hälfte in bundestag , aber leute v. fach - es koste was es wolle- wäre die billigste lösung als unsere politiker.
Beispiele gibst genug. schau dir mal unsere letzten verteidigungsministerfinanzministerinnenminister gesundheitsministerumweltminister

ach ich höre lieber auf mit der auflistung , sonst bekomme ich noch minderwertsgefühle , bei SOVIEL KOMPETENZ

[miristegal]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.764.253 von borsenmakler am 05.09.06 01:15:28

und ich habe bis heute gedacht, dass IHN der gerd abgeschoben hat,als nicht tragbar. dann hat er die beleidigte leberwurst gespielt

miristegal was alle aber auch alle unsere politweissen uns prädigen.
war nie in einer und werde es nie sein(meine partei).
als selbständige zwingen sie mich immer wieder , mein personal zu überdenken. und wenn ich nicht pleite gehen will , muss ich einige plätze abbauen
allerdigs hat unser gerd mein dankeschön.war der einzigste deutscher politiker , der den mut hatte , dem buschmann 2XNO zu sagen.
keine deutschen soldaten und kein geld für irakkrieg.hut ab.
maken han sie alle, aber arschkriecher kann ich leider nicht leiden.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.764.284 von miristegal am 05.09.06 01:19:31

Deine Forderung, kompetente Fachleute an die Spitze der wichtigsten Ministerien zu setzen, kann ich nur unterstützen.Es kann nicht sein, daß sich Jemand hochgedient hat und dann aus konfessionellen, Länderbeteiligung, Proportzdenken an eine wichtige Stelle , wovon er gar keine Ahnung hat,kommt.
Das wäre dasselbe, wenn bei Großbetrieben Laien plötzlich Vorstandvorsitzender werden. Reihenweise Pleiten wären vorprogrammiert.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.768.882 von Wilbi am 05.09.06 12:24:58

Das wäre dasselbe, wenn bei Großbetrieben Laien plötzlich Vorstandvorsitzender werden.


Werden sie ja oftmals.