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    Wildfleischhändler Berger in Passau also einer der Haupttäter im Gammelfleischskandal - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.06 20:48:08 von
    neuester Beitrag 07.09.06 14:44:31 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.080.798
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      schrieb am 05.09.06 20:48:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Herzlichen Dank an die Sendung "Münchner Runde" für die Bekanntgabe des Namens.

      Damit hat sich wenigstens mal jemand definitiv zu den Beteiligten geäußert.....


      NAMENSNENNUNG ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.


      ...nochmals der Name: Wildfleischhändler Berger in Passau
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 20:49:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.778.496 von bioperformer am 05.09.06 20:48:08So sollte es sein.

      Verbrecherbande!
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 21:02:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Passau

      Gammelwild-Skandal: Land reißt Ermittlungen an sich

      Keine gute Adresse mehr: Berger-Wild
      27. Januar 2006
      Wenige Tage nach Bekanntwerden des Gammelwild-Skandals in Bayern hat das Landesamt für Gesundheit die Aufklärung übernommen. Bisher war die Regionalregierung von Niederbayern dafür zuständig. Die Leitung der zum Wochenanfang eingerichteten Sonderkommission sei dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit übertragen worden, sagte ein Sprecher des bayerischen Verbraucherschutzministeriums am Freitag. Der Passauer Berger-Wild GmbH wurde mit sofortiger Wirkung die Lizenz entzogen. „Er darf nichts mehr produzieren“, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung Niederbayern am Freitag in Landshut.

      Gleichwohl werden der Behörde angeblich Versäumnisse vorgeworfen, die Medienberichten zufolge den bayerischen Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf (CSU) dazu veranlaßt haben, als Konsequenz die Ermittlungen der Bezirksregierung zu entziehen. Offiziell gab das Ministerium als Grund für den Zuständigkeitswechsel an, daß die Vizepräsidentin der Regierung von Niederbayern und bisherige Soko-Chefin, Monika Weinl, krank geworden sei. Zuvor hatte das Bundesverbraucherministerium den Skandal um den Passauer Fleischhändler als „gravierend“ bezeichnet. „Wenn es zutrifft, daß der Betrieb in der Vergangenheit mehrfach kontrolliert worden ist, deutet das auf schwere Defizite bei den Kontrolleuren hin“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär Gerd Müller (CSU) der „Passauer Neuen Presse“. Müller mahnte eine genaue Untersuchung durch das Land Bayern an.

      Berger-Fleisch auch in Österreich

      Entzog die Ermittlungen der Bezirksbehörde: Minister Schnappauf

      Fleischlieferungen des Passauer Wild-Händlers waren am Freitag in großem Umfang in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen (siehe: Gammelwild aus Bayern an fünf Betriebe in Hessen geliefert) sowie in Österreich sichergestellt worden. In Baden-Württemberg haben den Lieferlisten zufolge insgesamt zehn Einzelhandelsbetriebe und Filialen Ware von Berger-Wild erhalten. Dies teilte der zuständige Referent für Lebensmittelüberwachung im Stuttgarter Innenministerium, Hans Layer, am Freitag mit. Die gelieferte Menge belaufe sich auf rund eineinhalb Tonnen. Da den Betrieben eine Rückrufaktion aber schon bekannt gewesen sei, sei „die entsprechende Ware zum Abruf aussortiert“ worden. Es sei aber „nicht völlig auszuschließen“, daß bedenkliches Fleisch verkauft worden sei. In Rheinland-Pfalz sollen drei, in Nordrhein-Westfalen zwei Großhändler betroffen sein. Zahlreiche Produkte wurden aus dem Verkehr gezogen (siehe: Zurückgezogen: Zwölf Produkte „für den Verzehr ungeeignet“).

      Auch im österreichischen Innviertel ist Fleisch der Passauer Firma sichergestellt worden. Ein Sprecher der Landessanitätsbehörde Oberösterreich sagte dem Österreichischen Rundfunk (ORF), in Braunau, Schärding und Ried würden seit Donnerstag Gastronomiebetriebe kontrolliert. Bisher sei die Lebensmittelaufsicht in einem Betrieb fündig geworden. Man warte nun auf das Ergebnis der Probe. Die Lebensmittelaufsicht erwartet von den bayerischen Kollegen bald genaue Lieferlisten des Wildbret-Händlers.

      Ermittlungen schon vor eineinhalb Jahren

      Die Staatsanwaltschaft Landshut soll schon vor eineinhalb Jahren über Manipulationen bei Berger-Wild informiert worden gewesen sein. Behördenleiter Helmut Kobor sagte am Freitag, der Zoll habe bei Durchsuchungen Mitte 2004 Hinweise auf möglicherweise verlängerte Haltbarkeitsdaten und Umettikettierungen gefunden.

      Dabei ist es nach den Worten Kobors auch darum gegangen, Tiefkühl- als Frischfleisch oder Wildschaf- als Gamsfleisch auszugeben. Die Staatsanwaltschaft habe diese Hinweise an die Regierung von Niederbayern und an die Veterinärbehörde weitergegeben, die für den vorbeugenden Verbraucherschutz zuständig sei. Die möglichen Manipulationen hätten sich in den Jahren 2002 und 2003 ereignet. Hinweise auf Hygienemängel habe es 2004 noch nicht gegeben, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt. Veterinäre hätten den Betrieb mehrfach kontrolliert. Nach der Auswertung von 22.000 E-Mails durch die Kriminalpolizei seien der Betrieb abermals überprüft und die Zustände entdeckt worden.

      Zweifelhafte Geschäftspraktiken

      Auch den deutschen Wildhaltern ist der Passauer Wildfleischhändler schon vor Jahren mit zweifelhaften Geschäftspraktiken aufgefallen. Das Unternehmen habe damals von bayerischen Wildhaltern Fleisch von Gehegetieren zu Dumpingpreisen kaufen wollen, sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes für landwirtschaftliche Wildhaltung, Karl-Heinz Funke, am Freitag in Berlin. Das Angebot von Berger habe rund 60 Prozent unter dem normalen Marktpreis gelegen. „Dieses wurde entschieden abgelehnt, da solches Geschäftsgebaren zum Verramschen von hochwertigen Fleischqualitäten führen würde“, erklärte der frühere SPD-Bundesagrarminister. Solch ein Vorgehen sei unseriöse und kriminelle Geschäftemacherei.

      Berger ist nach Angaben der im Bauernverband organisierten Wildhalter Europas größter Wildfleischhändler. Funke kritisierte die Behörden scharf. Trotz staatlicher Kontrollpflichten würden in großen Unternehmen Vergehen wie beim jüngsten Skandal nicht festgestellt. Die Wildhalter forderten eine rasche Aufklärung der Vorkommnisse bei der Berger-Wild GmbH. „Bei Berger offenbaren sich kriminelle Mißstände, die nicht nur ekelerregend sind, sondern auch die Gesundheit der Verbraucher gefährden“, sagte ein Sprecher des bayerischen Bauernverbandes.

      Weiterer Skandal um Putenfleisch im Norden?

      In Schleswig-Holstein sind Polizei und Staatsanwaltschaft unterdessen offenbar einem weiteren Fall von Gammelfleisch-Verkauf auf der Spur. Wie ein Sprecher der Kieler Staatsanwaltschaft am Freitag sagte, wurden schon im vergangenen November bei einem Fleischgroßhändler aus dem Raum Neumünster 15 Tonnen Putenfleisch mit abgelaufenem Verbrauchsdatum beschlagnahmt. Gegen den 52 Jahren alten Geschäftsführer werde nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz ermittelt. Er soll das abgelaufene Putenfleisch eingefroren und dann als Tiefkühlware verkauft haben.

      Lebensmittelkontrolleure waren im August 2005 bei einem Pizza-Service auf abgelaufenes Putenfleisch von dem Großhändler gestoßen und hatten Anzeige erstattet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden bei der anschließenden Durchsuchung im November zahlreiche Unterlagen des Fleischbetriebes beschlagnahmt. Anhand dieser Dokumente soll nun geklärt werden, ob und wieviel abgelaufenes Putenfleisch in den Handel gelangt ist.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 21:12:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es lohnt sich, Wild bei den örtl. Forstämtern oder Jagdpächtern zu ordern.
      Billiges Wildfleisch kommt in Mengen aus Osteuropa. Die Wege sind nicht immer nachvollziehbar. Gelegentl. werden auch noch recht hohe Strahlenbelastungen bei Ostimporten gemessen. Gilt übrigens auch für Pilze.
      Naja....... das schmeckt ja keiner. Und es interessiert offenbar niemand mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 21:15:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.778.812 von Neverwork am 05.09.06 21:02:50..da sieht man doch erst mal was für ein Schwerverbrecher dieser Berger eigentlich ist!!! :eek:

      Dem gehört nicht nur die Lizenz entzogen, für den gehört auch Berufsverbot auf Lebenszeit festgestellt und beschlossen - sein so auf Kosten der Gesundheit anderer ergaunertes Vermögen gehört eingezogen und karikativen Organisationen zur Verfügung gestellt.

      Ebenso sollte er auf jeden Fall einsitzten, die dafür auflaufenden Kosten soll er gefälligst abarbeiten um nicht auch noch der Öffentlichkeit auf der Tasche zu liegen.

      Danach Eintrag als VORBESTRAFTER WIEDERHOLUNGSTÄTER

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      Avatar
      schrieb am 05.09.06 21:19:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.779.027 von Bienenvater am 05.09.06 21:12:45...richtig, denn wenn schon Wild - dann was "gscheits"..., zudem ist wohl nicht davon auszugehen daß dich der örtliche Jagdpächter oder der zuständige Forstbetrieb so übers Ohr hauen wie dieser absolut gewissenlose Halsabschneider Berger in Passau.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 21:22:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      So sollte es sein.

      Aber nachdem bei uns ja jede Art von Geschäft, welches auch nur ein

      paar Leuten einen Arbeitsplatz sichert eine Heilige Kuh ist,

      können sich diese Verbrecher im Schlaraffenland

      sonnen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 21:33:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.779.278 von Neverwork am 05.09.06 21:22:34...ich glaube nicht daß durch ein "Plattmachen" dieses Betriebes in seiner jetzigen Form unbedingt Arbeitsplätze dauerhaft verloren gehen - vermutlich würde ein künftig dessen Stellenwert einnehmendes Unternehmen, welches zudem dann noch einsehbar und zertifiziert arbeitet schnell diese Arbeitsplätze neu anbieten können. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 08:25:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich würde den Geschäftsführer mit dem ganzen vergammelten Fleisch zwangsernähren.
      Damit der auch was davon hat!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 08:36:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      immer nur auf die Anderen! würdet ihr mehr Döner essen brauchte dieser auch nicht gelagert werden.Nach diesem Skandal wird noch weniger Döner gegessen,also sammelt sich noch mehr an!
      Fazit:der Verbraucher ist schuld!und die Medien!wäre es nicht zur Bekanntmachung gekommen hätten alle weiter mit Genuß den Gammel gegessen und die grüne Farbe wäre als echt "IN" akzeptiert worden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 08:40:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.778.496 von bioperformer am 05.09.06 20:48:08Die Sesselkleber Seehofer u.Schnappauf ,wie immer unschuldig......
      Schnappau tritt endlich zurück,
      du hast Problembär Bruno schon auf dem Gewissen.......
      und nimm den Stoiber Ede gleich mit......
      :look:;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:48:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      der kommt doch bestimmt mit 5000€ Geldstrafe davon.

      Denn leider haben Wir kein Verbraucherschutzministerium, sondern ein Verbrecherschutzministerium :mad:

      Naja, mich als Vegetarier tangieren diese Fleischgeschichten wenig, aber wer weiss, was Alles im Obst und Gemüse ist?
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:02:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      gerade auf ntv: Grosshändler begeht Selbstmord :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:04:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.782.941 von zocklany am 06.09.06 08:36:19...Döner ist ja auch was feines - aber einen "Wilddöner" hab ich auch noch nicht gesehen....

      ...sollte man vielleicht noch erfinden...;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:06:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.785.738 von Frickhasserin am 06.09.06 11:02:18...vermutlich aber nicht der besagte Wildfleischhändler Berger in Passau....:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:09:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:23:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.09.06 14:44:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      ;)

      Ich kenne niemanden, dem sein letzer Döner, auch der grüne,
      nicht geschmeckt hat.

      Und mein Ravioli schmeckt auch immer gleich.

      Dr.GLOCKE


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      Wildfleischhändler Berger in Passau also einer der Haupttäter im Gammelfleischskandal